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PSA .... ich habs geahnt


Teq79

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Geschrieben

Nachdem ich nach über 1 Jahr Pause seit Dezember wieder so große Probleme mit dem rechten Knie hatte (hatte mal vor Jahren eine Meniskusentzündung)..und es dann plötzlich und unerwartet auch mit dem linken Knie losging kam mein Arzt zur Erkenntnis das es nicht der Meniskus sein kann. Er verdächtigte die PSO als Auslöser.

Da mein Knie immer wieder mal Probleme machte ich und wusste das es von der PSO kommen kann hatte ich die früher schon mal im Verdacht, aber wie das oftmals so ist, verschwinden die Schmerzen vergisst man auch so was wieder.

Also.... Blutabnahme um die Rheumafaktoren etc zu bestimmen... 2 Tage später - Befund negativ. Er sagte zwar es sei PSA aber irgendwie klang es (für mich jedenfalls) mehr nach Verdacht als nach einer Feststellung das es das ist (vielleicht wollte ich es auch nur nicht wahrhaben). Hatte dann für 2 Wochen noch mal Tabletten bekommen und sollte danach wieder hin...und das war HEUTE.

Komischerweise war ich vor 2 Wochen noch vor Einnahme der 1. Tablette beschwerdefrei (Arzt meinte heute scherzhaft das käme vom Handauflegen) und das hielt auch die ganze Zeit an, bis die letzten 2 Tage, da hatte ich wieder leichte Probleme.

Aber zum "Glück", denn es ist nichts schlimmer als der "Vorführ-Effekt" ... beim Arzt sitzen ohne Beschwerden, er kann nix finden, und kaum zu Hause angekommen geht’s los. Wenn sich so was oft genug wiederholt wird mal als Hypochonder abgestempelt *g*

Heute hab ich dann meinen Doc mal angesprochen ob nu wirklich PSA und wie das dann langfristig aussieht, also im Hinblick auf weitere Untersuchung, Rheumatologe etc.

Aussage vom Doc:

1. es kann auf Grund der Symptome und meiner Vorgeschichte (PSO) nur PSA sein (Ausschlussprinzip)

2. bei einer MRT kann man die PSA als solche nicht erkennen

3. Ein Skelett-Szintigramm (hoffe es ist richtig geschrieben) würde zurzeit nichts bringen, da die Entzündung zu schwach ist um dabei etwas zu erkennen.

Zum Glück sind meine Beschwerden (zurzeit zumindest, denn es war auch schon schlimmer) weit unterhalb eines ordinären Muskelkaters anzusiedeln.

Habe Diclo 50 bekommen (1x1)...es hat zwar Anfang Dezember nicht angeschlagen, aber Doc meinte dieses mal würde es anschlagen *hoffen wirs mal*

Ich soll ihm in 10 Tagen Rückmeldung gegen und ansonsten das ganze Weiterbeobachten, was man als PSO-ler ja sowieso macht. Und je nachdem wie es dann aussieht wird ein Szintigramm gemacht (oder halt nicht).

Nachdem ich nun jahrelang schon PSO habe nun also auch noch PSA....also ...auf in die nächste Runde!

  • 1 Monat später...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Es gibt Neuigkeiten ...

nachdem die Ärztin (Gemeinschaftspraxis), wegen dem dauernden knacken im rechten Knie, den Verdacht hatte es könnte eine Deformation vorliegen ging es letzte Woche zum Röntgen beider Knie zum Radiologen.

Ursprünglich war nach einem Schub im linken Knie ein MRT für selbiges angesetzt, was jetzt aber "zum Glück" in ein Röntgen beider Knie umgeändert wurde, da ich im linken Knie seit Wochen beschwerdefrei bin.

Ein MRT beider Knie wäre zwar das optimale gewesen, aber wie immer gehts ums Geld.

Wie sich dann beim Röntgen herausgestellt hat ist zwar mit der Kniescheibe und dem Gelenkknorpel soweit alles ok, aber der Gelenkspalt zwischen Ober- und Unterschenkel ist innen jeweils kleiner als außen.

Vermutlich ist diese "Fehlstellung" angeboren und der Grund für das ständige Knacken und die Dauerbeschwerden...und als kleinen Ausblick sagte mir die Ärztin, dass ich mit ca. 50 wohl Kniegelenksarthrose haben werde (auch ohne PSA).

Nun bleibt weiterhin zu klären ob ich wirklich PSA habe, oder ob die schubweise auftretenden und starken Beschwerden auch durch diese Fehlstellung kommen. Aber erstmal wird der entgültige Bericht des Radiologen abgewartet (denn bisher basiert alles auf einem nichtmal 5minütigen Gespräch zwischen mir und dem Radiologen).

Ich fange, da Panaclar noch auf sich warten lässt, in etwa 2 Wochen wieder mit Fumaderm an, und da das ja auch bei PSA wirkt, bin ich ja für den Fall der Fälle schonmal auf dem richtigen Weg.

Ich bleib am Ball.....

Geschrieben

Hi Teq,

bei mir war es zumindest bei der Diagnosstellung ähnlich. Es wurde spekuliert was es denn eigentlich ist!

Mittlerweile (neuester Stand) sagt der Morbus Crohn Prof., dass das nicht vom Morbus Crohn kommt.

Der PSA Arzt sagt, dass es vom Morbus Crohn kommen müsste.

Die Vermutung einer "exotischen Mischung dieser beiden Krankheitsbilder" ist auch schon getroffen worden.

Bei mir sind es keine- bis geringe Knochenveränderungen/Knochenbeschwerden, sondern Sehnen-, Muskeln, Nerven und Bänderentzündungen. Habe auch diverse Röntgenmethoden durchlaufen.

Teilweise sind die Entzündungen so massiv, dass ich schubweise nicht mehr laufen, stehen, liegen, sitzen oder sonstwas kann.

Meine Haut habe ich äusserlich dank der Homöopathie super (erscheinungsfrei) in den Griff bekommen. Aber diese *exotische Krankheit* (Titulierung eines Arztes) ist nicht richtig behandelbar da sie unbekannt ist.

Was ich dir damit sagen möchte:

ich kann sehr gut nachempfinden was es heisst mit einem unklarem (massivem!) Krankheitsbild zu leben.

Auch, dass man sich mitunter sehr lange Zeit vor anderen rechtfertigt und sich vor Aerzten und Anderen schon fast als Simulant /Hypochonder vorkommt.

Nach 4 Jahren kann ich dir sagen, auch dieses Gefühl gibt sich wieder. Irgendwann nach einer Odysee an Arzt/Röntgen/Blutuntersuchungen etc. tut sich doch zumindest ein ein "Teilnachweis" auf. D. h. zwar nicht, dass nun das Krankheitsbild einen Namen gefunden hat oder so. Aber zumindest wird doch ein Krankheitsvorgang im Körper nachgewiesen.

So war es bei mir nach einem unspezifischen ANA Blut-Test (oder so ähnlich). Irgendwann habe ich gespürt, dass die Aerzte nicht an mir und meinen Schmerzschilderungen zweifeln, sondern nur nicht wissen wie sie es einzuordnen haben.

Es war meine Fehlwahrnehmung von den Aerzten zu vermuten, sie würden mir nicht glauben. Denn es war so in Wirklichkeit gar nicht.

Habe Geduld und nimm es vielleicht mal so zu nehmen:

Et kütt wie et kütt ;)

nette Grüsse v.

  • 9 Monate später...
Geschrieben

Hallo!

OK, dieser Thread ist schon Älter aber ich habe aktuell auch wieder das Problem im Knie. War einige Jahre weg und jetzt ist es wieder da. Auf den Röntgenbildern ist nichts unnormales zu sehen aber der Orthopäde meint es sei der Innenminiskus.

Will mich aber keiner unnötigen OP unterziehen. War ja schonmal fast 10 Jahre Beschwerdefrei und davor hieß es auch Miniskus und ich hab nichts machen lassen und es ging wieder weg.

Weiß jemand eine andere Testmethode als Röntgen um abzusichern ob es wirklich der Innenminiskus ist oder doch was anderes?

Danke!

Jens

Geschrieben

Hallo Dr.Marbuse,

Versuch es doch mal mit einer Kernspinnuntersuchung,ich weiß zwar nicht ob das auch im Knie möglich ist , gehe aber mal davon aus.

Bei mir wurde so die Psa festgestellt,nicht im Knie nein dafür aber im unteren Rückenbereich so das ich manchmal vor schmerzen nicht laufen / gehen konnte.

Sprich mal mit deinem Arzt darüber vielleicht klappt es ja,ansonsten bleibt dir auch noch die Blutuntersuchung um erstmal den Rheumafaktor festzustellen / auszuschließen.

Gruß

Fußballfan

Geschrieben

Also seit dem MRT im Mai diesen Jahres weiß ich das es defintiv keine PSA ist.

Durch eine angeborene Fehlbildung im Oberschenkelknochen hat meine Kniescheibe keine ausreichende Führung und "rutscht", was zur Folge hat, das der Knorpel der Kniescheibe bei mir schon deutlich geschädigt ist.

Wen das genauer Interessiert der soll mal nach "(patellae) Chondromalezia" googlen.

Geschrieben

Danke.

Am Ende hängt es damit zusammen, dass ich in den Schuhen Einlagen tragen muss?

Ich meine mich zu erinnern, das es als ich noch ein Kind war hieß: würde ich nicht Einlagen tragen könne ich evtl. irgendwann Knieprobleme kriegen. Trage sie aber immer.

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