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"Homöopathie beruht auf Einbildung"


Marko

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Geschrieben
Ich *glaube* an gar nichts. Ich weiß' date=' daß Fumaderm wirksam ist - und

habe dazu auch gelegentlich schon was geschrieben.[/quote']

Aha, das ist aber schon ein wenig einseitig und geradezu riskant, nur einzig allein auf Fumaderm zu vertrauen, oder?

Ist denn die Fumaderm-Therapie wenigstens wissenschaftlich erwiesen und entsprechend nachweisbar ? Ich habe Fumaderm leider nicht vertragen und musste die Therapie abbrechen, und nun ? Gut, wenn es DIR hilft, umso besser...ich wünsche Dir alles Gute damit, ganz ehrlich... Leider kann aber nicht jeder von diesem Medikament partizipieren...

Das ist - leider nicht das erste mal - üble Nachrede nach dem Motto "irgend etwas wird schon hängenbleiben".

Üble Nachrede?!? Jetzt wirst Du aber ein wenig albern...

Ich betrachte das Thema hier zumindest immer noch als -wenn auch recht kontroverse- Diskussion.

Unglaubwürdig ist damit nur deine Kritik an meinen Beiträgen.

Nein, ich halte Dich einfach nur für intolerant gegenüber Maßnahmen, die anderen Menschen offensichtlich helfen, -zugegeben auch ohne wissenschaftliche Beweise- , die aber dennoch hilfreich für den einzelnen Betroffenen und auch jenseits Deiner persönlichen Idealvorstellungen sind. Du könntest daher auch manchmal lieber Methoden akzeptieren, die DIR persönlich keine psomässigen Vorteil bringen...

Ist es denn nicht eigentlich ziemlich egal, WAS einem hilft?

Selbst wenn ich regelmässig in Vollmondnächten ein Schaf schlachten und mir danach das Blut auf die Haut reiben würde...Wenn es meiner PSO danach regelmässig besser gehen würde, würde ich sogar das als pers. Heilmittel akzeptieren, selbst ohne wissenschaftlichen Nachweis... (Achtung: Rein argumentative Übertreibung: Liebe Kinder, bitte nicht zuhause nachmachen!)

Ich mag es nur nicht, wenn ständig - es war schon häufiger der Fall - Leute ihre persönlichen Konflikte in dafür themenfremden Forenbereichen austragen.

Soll ich mich da jetzt angesprochen fühlen...? Nein, ich finde nicht... Dies mag zwar eine recht emotionale und kontroverse Diskussion sein, aber dennoch halte ich das nicht für ein "Streiten". Du solltest mich mal erleben, wenn ich richtig böse bin... :o

BTW: Ich würde liebend gerne so manche Diskussion auch privat weiterführen, aber leider kann man als User die Kontaktaufnahme per PN oder per Mail hier im Forum ausschliessen, respektive abschalten... Schade eigentlich, daß dies auch von manchen Usern so praktiziert wird... :o

Viele Grüße

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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  • Marko

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Geschrieben
Aha' date=' das ist aber schon ein wenig einseitig und geradezu riskant, nur einzig allein auf Fumaderm zu vertrauen, oder?

[/quote']

Das waren einige auf die Schnelle herausgesuchte Links, die nur

das:

"...aber solange Du Deine eigenen Erfahrungen und Behandlungsmethoden nicht preisgeben willst -ja, sie sogar meidest, wie der Teufel das Weihwasser -, machst Du Dich hier leider zunehmend unglaubwürdig...

widerlegen sollte.

Wenn Du mit nicht haltbarer Argumentation versuchst jemanden als unglaubwürdig darzustellen, dann ist das eben der Versuch übler Nachrede.

Ich erwarte von Dir einfach nicht nur simple Krititk, sondern auch handfeste Gegenargumente..."

Zu behaupten, ich brächte keine Gegenargumente vor grenzt schon allein für diesen Thread allerdings ans Lächerliche.

"Ist denn die Fumaderm-Therapie wenigstens wissenschaftlich erwiesen und entsprechend nachweisbar ?"

Ich habe Fumaderm leider nicht vertragen und musste die Therapie abbrechen, und nun ? Gut, wenn es DIR hilft, umso besser...ich wünsche Dir alles Gute damit, ganz ehrlich... Leider kann aber nicht jeder von diesem Medikament partizipieren...

Üble Nachrede?!? Jetzt wirst Du aber ein wenig albern...

s.o.

Ist es denn nicht eigentlich ziemlich egal, WAS einem hilft?

Selbst wenn ich regelmässig in Vollmondnächten ein Schaf schlachten und mir danach das Blut auf die Haut reiben würde...Wenn es meiner PSO danach regelmässig besser gehen würde, würde ich sogar das als pers. Heilmittel akzeptieren, selbst ohne wissenschaftlichen Nachweis...

Es ist nicht egal, wenn aus dieser Argumentation heraus jeden Unsinn als Heilmittel propagiert und für andere als Methode propagiert wird, ohne, daß auch nur ein halbwegs sinnvoller Wirkmechanismus darzustellen ist.

Zum Thema Placebo habe ich BTW IIRC auch schon etwas geschrieben wo ich dir sinngemäß recht gebe, nur nicht die gleichen Schlüsse daraus ziehe...

BTW: Ich würde liebend gerne so manche Diskussion auch privat weiterführen, aber leider kann man als User die Kontaktaufnahme per PN oder per Mail hier im Forum ausschliessen, respektive abschalten... Schade eigentlich, daß dies auch von manchen Usern so praktiziert wird... :o

Tja - wenn es darum geht eine Diskussion weiter zu führen ist nun mal das Forum *genau* der richtige Platz und die segensreiche Einrichtung PN und mail hier abschalten zu können hat mit dem Schutz von Privatsphäre zu tun.

Geschrieben

Hallo!

Och Mensch, Ihr Lieben, bitte, es geht um das Thema Homöopathie!

Bitte, diese persönlichen Diskussionen führen höchstens wieder dazu, daß hier alles wieder dicht gemacht wird, wäre ja nicht das erste mal!

........

Liebe aer!

Was wir beide vielleicht noch zum Thema Homöopathie anführen sollten, ist die Tatsache, daß Behandlungen, gerade in hohen Potenzen und gerade bei Basis-Therapien in die Hand eines erfahrenen Homöopathen gehören!

In der Homöopathie ist eine ausführliche Anamnese absolut wichtig, um DAS geeignete persönliche Mittel herauszufinden. Nichts, was dem einen hilft, hilft auch dem anderen, das können absolut unterschiedliche Mittel sein!

In den Potenzen 1 bis 12 ist eine eigenverantwortliche Auswahl eines Mittels noch eher akzeptabel.

(Nicht lachen, habe ich mal gemacht, belladonna D12! Hat geholfen, zwar gegen etwas anderes, als ich es eigentlich wollte, aber geholfen hat es! Grins! Das können Zweifler nun glauben, oder sie lassen es!)

.............

Soviel zum Thema Homöopathie!

Wünsche allen einen entspannten Tag!!

Maike

Geschrieben

Hallo nurkurz5,

bitte lass uns wieder zurückkehren zu unseren allgemeinen Fragen.

Ich fühlte mich von dir nicht angegriffen, beleidigt oder sonst was und mir ist an einem sachlich-fachlichen aber auch nicht tot ernstem Austausch gelegen.

Was ich hier sagen kann, beruht auch nur auf dem was ich bisher weiß und was mich überzeugt hat. Das heißt nicht, dass ich es ewig beibehalte und auch mal wieder ändere, wenn andere und bessere Erkenntnisse vorliegen.

Ich habe auch als Neuling noch gar nicht alles hier durchgelesen, vielleicht wiederhole ich auch schon Geschriebenes, dann bitte sehe es mir nach und will dich auch nicht deswegen aufbringen.

Wichtig ist aber dennoch, dass wir uns authentisch zeigen und so sein dürfen wie wir sind.

In diesem Sinne, bleib wie du bist und bis bald,

aer

Geschrieben

Hallo Maike,

dein Gesagtes kann ich nur unterstreichen und ich stimme dir da voll zu:

Was wir beide vielleicht noch zum Thema Homöopathie anführen sollten, ist die Tatsache, daß Behandlungen, gerade in hohen Potenzen und gerade bei Basis-Therapien in die Hand eines erfahrenen Homöopathen gehören!

In der Homöopathie ist eine ausführliche Anamnese absolut wichtig, um DAS geeignete persönliche Mittel herauszufinden. Nichts, was dem einen hilft, hilft auch dem anderen, das können absolut unterschiedliche Mittel sein!

Dem will ich jetzt auch nichts hinzufügen und wünsche dir ebenfalls einen entspannten Tag,

aer :-)

Geschrieben

Hallo,

denke ein wenig Glauben gehört zur Homöopathie dazu.

Habe, wie bereits erwähnt, meine eigene Erfahrung damit gemacht. Kam mir während der Behandlungen aber derartig "verschaukelt" vor, daß ich die Homöopathie fürs erste begrub.

Der Hauptgrund hierfür war der, daß die Heilpraktikerin mitunter mit einem Pendel arbeitete, mit dessen Hilfe sie angeblich ermitteln könnte, welche Stoffe ich bräuchte. Desweiteren hatte sie circa 100 verschiedene Pollen-, Staub- und Lebensmittelproben in kleinen Glaskörpern (sah aus,wie Parfüm-Pröbchen), die ich in die Hand nehmen mußte. Sie pendelte daraufhin aus, ob es sich hierbei um ein Allergen handelt, auf das ich negativ reagieren würde. Hierzu forderte sie mich auf, Proben von Waschmittel, Cremes, Duschgel, Schampoo, etc. von zu Hause mitzubringen, um auch diese zu testen.

Alles in allem kann ich nicht behaupten, daß es gar nichts gebracht hat.

Die Stellen wurden durch die Behandlung glatter und annähernd schuppenfrei. Der Juckreiz ließ nach. Selbst der Hautarzt, zu dem ich im Anschluß an die homöopathische Behandlung ging, war erstaunt über den bestehenden Behandlungserfolg.

Ich habe die Homöopathie circa ein Jahr angewendet, circa 450€ gezahlt, jedoch leider nicht die gewünschte Erscheinungsfreiheit erziehlt. Aus Resignation brach ich die Behandlung letztes Jahr im Juli ab.

Seit der Behandlung mit Psorcutan beta, Schwarzkümmelölkapseln und einer guten Körperlotion (Village - Danke für den guten Tip, Greeky !!!) habe ich einen besseren Erfolg erzielt als mit den sündhaft teuren homöopathischen Mitteln.

Folgende Mittel wurden mir damals "verschrieben"(sind nicht verschreibungspflichtig und die BKK zahlt nicht dafür):

gegen die Flechte:Psorinum Homobion S [Psorinum D12; Arsenicum Album D6; Petroleum D6; Staphisagria D4] - 3x20 Tropfen

Graphites Homaccord [Graphites Dil. D10; Graphites Dil. D30; Graphites Dil. D200; Calcium Carbonicum Hahnemanni Dil. D10; -"-D30; -"-D200] - 3x10 Tropfen

zur Entgiftung( Die Entgiftungsmittel habe ich bereits weggeschmissen. Habe lediglich noch die Rezepte.):

Phönix Antitox - 4x5 Tropfen

Derivatio H - 3x2 Tabletten

Stoffwechselmittel 1 - Cochlearia cp ISO Globuli - 3x15 Glob.

Lymphmittel 1 - Echinacea cp ISO Globuli - 3x15 Glob.

Darmmittel 1 - Allium cp ISO Globuli - 3x15 Glob.

zum Einreiben:

Halicar Creme - Cardiospermum Urtinktur - 2xtäglich dünn eincremen

Habe aber desöfteren auch von sehr guten Erfahrungen mit der Homöopathie gehört. Wollte Euch hiermit nicht entmutigen.

Der alte Spruch: "Was dem Einen hilft, schadet dem Anderen!"

Wünsche Euch einen schönen Tag!

Carlson

Geschrieben

Antwort auf:

Hallo,

denke ein wenig Glauben gehört zur Homöopathie dazu. ........

Wünsche Euch einen schönen Tag!

Carlson

--------------------

Hallo Carlson,

erst mal danke für den schönen Tag .... worüber ich mich nicht beschweren konnte :-), mir aber viel zu viel im Kopf herumschwirrt.

Schön, dass du die Medikation noch gefunden hast, die dir diese Homöopathin aufgeschrieben hat.

Ich kenne einige davon, andere müsste ich detaillierter nachsehen.

Schade, dass du das Phönix Antitox weggeworfen hast und auch die anderen Entgiftungsmittel, denn auch diese Wirkung hätte dir gut getan.

Entgiftungsmittel gehören fast zu einer jeden Standardverschreibung, denn sie bereinigen erst mal viele in all der Vorzeit aufgelaufene Toxine (Gifte).

Der Stoffwechsel und der Lymphfluss wäre besser in die Gänge gekommen und den Darm hat sie auch mit berücksichtigt.

So weit so gut, aber .....

Ich habe mit dieser Auspendlerei ebenfalls schon Erfahrungen bei jemand gemacht und auch ich halte da nichts davon, denn eine gute Lektüre oder ihr Erfahrungsschatz mit vorausgehender guter und ausführlicher Anamnese (Vorausgespräche und Feststellungen) hätten sie ebenfalls zu solchen Mitteln greifen lassen.

Ich hatte es damals auch toleriert und dachte mir, na ja, wenn sie meint?

Mir zeigt das Pendeln aber eher eine Unsicherheit in ihre eigene Intuition die zwar parallel zu den Gesprächen mitlaufen sollte, bei der Medikametenauswahl aber m.E. nicht mit hinein gehört und es wird Zeit (=Geld) geschunden.

Hier hätte ich zuvor einen Allergietest vom Hautarzt machen lassen, wenn überhaupt erforderlich.

Ein anderer Homöopath teste mich ebenfalls mit diesen Mini-Proben, aber mit Zuhilfenahme einer elektrischen Messung über einen Stift, der den Hautwiderstand maß.

Zu dieser Methode kann ich mich allerdings nicht äußern und da wäre mir hier ein diesbezüglich ausgebildeter Homöopath lieb der dazu Stellung nehmen könnte.

Dieser H. stellte immer wieder den Coxsakie-Virus bei mir fest und nachdem ich nach Einnahme von ebenfalls `ner Menge Medikamente diesen Virus nicht los bekam, stellte auch ich diese Behandlung ein und ich bekam ebenfalls diese Verarschungsgefühl :-).

Das war dann der Einstieg für Sulfur (Schwefel), irgendwo schrieb ich hier letzte Woche an Ullima unter Psyche...Es wird immer schlimmer...davon schon etwas, was ebenfalls u.a. ein gutes Mittel gegen Viren ist.

Lehrgeld habe ich also ebenfalls schon gezahlt, was mich aber dennoch nicht daran hindert die normalen Zipperlein homöopathisch selbst zu behandeln.

So wie du das alles aufgeschrieben hast, davon bräuchte man halt jede Menge, um mal Vergleiche anstellen zu können.

vielen Dank dir und noch einen angenehmen Abend,

aer

P.S. ach ja, den Glauben hab ich ganz vergessen. Das ist aber glaub ich ein extra Thema :-)

Geschrieben

Ähmm, ich hab noch was vergessen, was mir gerade wieder einfällt.

Es gibt natürlich auch in der Homöopathie weniger gute als auch sehr gute Fachleute, die Schwierigkeit liegt am finden.

Und nun gute Nacht allerseits, schlaft gut,

aer

Geschrieben
...ich halte Dich einfach nur für intolerant gegenüber Maßnahmen, die anderen Menschen offensichtlich helfen, -zugegeben auch ohne wissenschaftliche Beweise- ...

Genau das ist der Knackpunkt. Ich erwarte Intoleranz gegenüber Maßnahmen, die ohne wissenschaftliche Beweise helfen. Was nützt die subjektive Heilung, wenn sie nicht nachvollziehbar ist?

Selbst wenn ich regelmässig in Vollmondnächten ein Schaf schlachten und mir danach das Blut auf die Haut reiben würde...Wenn es meiner PSO danach regelmässig besser gehen würde, würde ich sogar das als pers. Heilmittel akzeptieren, selbst ohne wissenschaftlichen Nachweis...

Ja, ich auch! Aber es ist eben, wie Du selber schon sagst, nur ein persönliches Heilmittel, also wieder nur subjektiv -- es gibt keine Beweise dafür, dass diese Art der Heilung a) wiederholbar und :o tatsächlich der Grund Deiner Heilung ist -- das ist das Problem. Woher willst Du denn wissen, dass es, um Deinem Beispiel zu bleiben, das Blut ist, das Dir hilft? Woher willst Du wissen, dass es nur bei Vollmond funktioniert? Du nutzt dann eine Heilungsmöglichkeit, deren Wirkmechanismus Du und auch sonst kein anderer versteht.

Ich würde liebend gerne so manche Diskussion auch privat weiterführen, aber leider kann man als User die Kontaktaufnahme per PN oder per Mail hier im Forum ausschliessen, respektive abschalten... Schade eigentlich, daß dies auch von manchen Usern so praktiziert wird...

Also, von mir nicht.

smile.gif

Gruß,

Marko

Geschrieben
denke ein wenig Glauben gehört zur Homöopathie dazu.

Und das disqualifiziert sie als ernstzunehmende Heilkraft. Gute Medizin wirkt auch dann, wenn ich nicht daran glauben muss.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Lieber BurnedSkin!

Weißt Du denn bei anderen Mitteln, wissenschaftlich anerkannten, wirklich, welcher der vielen Wirkstoffe Dir hilft?

Und warum gibt es gerade bei der Psoriasis-Behandlung soviele Behandlungen, die immer nur kurz, und dann nicht mehr wirken? War es der Glaube, der kurz half? Der richtige Zeitpunkt, wann die Behandlung anfing?

Wußtest Du, daß viele Menschen im Frühling mit Behandlungen anfangen? Gerade bei Psoriasis könnte eine Besserung des Hautbildes doch gerade zu dem Zeitpunkt auch am Wetter liegen!

Auch bei schulmedizinischen Mitteln gibt es Medikamente, die einem helfen, und dem anderen nicht! Weißt Du, welcher Stoff dann daran Schuld ist?

BurnedSkin, dann Zweifel in Ehren, aber ich zweifel genau so an der Schulmedizin!

Lieben Gruß von

Maike

Geschrieben

Hallo Marko, guten Morgen,

deine vorausgehenden Aussagen sind für mich ein guter Einstieg für das subjektive Empfinden und für die Wissenschaft.

Ich denke, wir sollten da nicht Kraut und Rüben durcheinander schmeißen.

Es hat die Wissenschaft ihren Stellenwert, aber auch das, was die Wissenschaft eben noch nicht anerkennt und wir sollten weder das eine noch das andere überbewerten und gegeneinander ausspielen. Beachten wir beides ist es ok.

Nur weil ich also etwas nicht objektiv im Sinne von Wiederholbarkeit nachweisen kann, heißt es ja nicht, dass es nicht existiert.

Im Grunde ist es völlig egal, was geholfen hat, ob wissenschaftlich bewiesen oder nicht.

Und genau da stelle ich die Frage in den Raum, gibt es einen Wirkmechanismus, wie du es so treffend schreibst, der alleine ausreicht, um gesund oder gesünder zu werden?

Also eine Möglichkeit, die ich nur vom jetzigen Standpunkt aus in Gang setzen oder ergreifen muss.

Können wir evtl. alleine schon mit unserer geistigen Einstellungen unsere inneren Gefühle so einstellen, dass wir eine Gelassenheit erreichen, die ausreicht, um uns wieder in ein natürliches Gleichgewicht zu bringen, wo Heilung stattfindet?

Glaube, hier nicht im Sinne von "an vorgegebene Glaubenssätzen glauben", sondern eher Glaube an Heilheit, an Wiederherstellung, an Selbst-Regulation ectr. oder auch eher Hoffnung und Vertrauen.

Weit hergeholt, ich weiß, aber dennoch ......

Grüße aer :-)

Geschrieben
Und das disqualifiziert sie als ernstzunehmende Heilkraft. Gute Medizin wirkt auch dann, wenn ich nicht daran glauben muss.

Lieber Marko,

unterschätze niemals die Kraft des Glaubens.

Habe diesen Artikel gestern in der wöchentlichen Fernsehbeigabe der Westdeutschen Zeitung gelesen; und er passt wie die Faust aufs Auge:

Plazebo: Die Kraft der Gedanken macht gesund

Weil nicht sein darf, was nicht sein kann, wurde in der Medizin lange das Phänomen der Plazebowirkung verdrängt und sogar bestritten. Als Plazebo bezeichnet ...

...Moderne Untersuchungen belegen, daß die Plazebogabe tatsächlich suggestive Selbstheilungskräfte mobilisiert. Der Glaube versetzt Berge: Diese biblische Weisheit läßt sich auch auf das Wechselspiel von Körper und Geist übertragen. Die vielfach nachgewiesene Linderung oder gar Heilung von zahlreichen Erkrankungen und Beschwerden wird erst plausibel, wenn man die Zusammengehörigkeit von Körper und Geist akzeptiert.

Glaube, Erwartungshaltung und Sinneseindrücke werden in bestimmten Hirnregionen verarbeitet und bewirken eine Freisetzung von Botenstoffen wie Cortisol, Adrenalin und körpereigenen Opioiden. Diese Stoffe stoßen die Heilung an.

Ruhende Kräfte des Körpers werden somit durch geistige Aktivität für die Selbstheilung aktiviert....

...So wirken große Tabletten besser als kleine, bunte besser als weiße, Spritzen sind wirksamer als einzunehmende oder einzureibende Wirkstoffe. Die Gabe durch einen Arzt im weißen Kittel, erklärende Gespräche oder das Krankenhausbett mit Ausblick ins Grüne steigern nochmals die heilende Wirkung.

Aber keine Wirkung ohne mögliche Nebenwirkung! So ist bekannt, daß unter Plazebogabe unerwünschte Wirkungen wie z.B. Benommenheit, Schwindel, Kopfschmerz, Übelkeit, Mundtrockenheit, Schweißausbrüche und weitere, meist harmlose Nebenwirkungen auftreten.

Quelle: Dr. Wolfgang Oestreich schreibt in Prisma[13/2006]

Geschrieben

Hallo Carlson, @ all,

ich habe auch noch etwas über Plazebos gefunden, was ich hier mal von mir an einigen Stellen gekennzeichnet und unterstrichen herein stelle.

Ich bin aber gerade dabei dazu und zu deinem Beitrag meine Gedanken zu formulieren und schicke sie die Tage nach,

einstweilen Grüße aer :-)

----------------

http://www.faz.net/s/Rub7F74ED2FDF2B439794CC2D664921E7FF/Doc~E50FDCC86807A42BC9E93E8FC7409BA81~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Medizin

Placebos: Von nichts kommt manchmal doch was

Von Kathrin Zinkat und Julia Gross

20. Juni 2004 Die Geschichten sind populär und zum Teil einfach sagenhaft.

Wie die von Mr. Wright, der 1957 in den Vereinigten Staaten lebte, vermutlich nicht wirklich so hieß, aber Krebs hatte und nur noch zwei Tage zu leben.

Die Schulmedizin gab ihm keine Chance, aber Mr. Wright bat um Behandlung mit einem Pferdeserum, das - so hatte er gehört - eine erstaunliche Wirkung entfalten sollte.

Sein behandelnder Arzt tat ihm den Gefallen, ohne sich davon das geringste zu versprechen. Aber Mr. Wright glaubte wirklich an das Serum, und seine faustgroßen Geschwüre schmolzen binnen Tagen auf Erbsenkaliber zusammen.

Der Arzt wußte, daß das Ganze eigentlich Humbug war und das Serum medizinisch wirkungslos. Aber er sah auch den durchschlagenden Erfolg.

Als Mr. Wright in der Zeitung las, er sei einem Schwindel aufgesessen, überzeugte ihn der Doktor, das nicht zu ernst zu nehmen und trotzdem weiter an das Serum zu glauben. Die im Zweifel angeschwollenen Tumore schrumpften wieder brav, Mr. Wright lebte glücklich und beschwerdefrei - bis ihm Monate später ein weiterer vernichtender Bericht über das Serum in die Hände fiel. Zwei Tage später war Mr. Wright tot.

Dem echten Medikament fast ebenbürtig? Schwer zu glauben? Vielleicht. Doch nicht alle Berichte über solche Placeboeffekte sind so märchenhaft wie die von Mr. Wright.

Seit den fünfziger Jahren belegen auch sorgfältige klinische Studien, daß Scheinmedikamente und sogar Scheinoperationen therapeutische Ergebnisse erzielen, die dem echten Medikament, dem Serum, oder der echten Operation fast ebenbürtig sind.

Nicht unbedingt bei Krebserkrankungen, aber ganz klar in der Schmerztherapie, bei einigen neurologischen Erkrankungen und organisch bedingten Psychosen.

Je mehr die Forschung dabei über die Mechanismen hinter dem mysteriösen Effekt erfährt, desto mehr drängt sich auch die Frage auf:

Warum Placebos nicht auch gezielt zur Behandlung einsetzen?

Das wichtigste Argument gegen die Placebotherapie liegt scheinbar auf der Hand:

Aus ethischen Gründen und nach geltendem Gesetz dürfen Ärzte ihre Patienten nicht anlügen. Das müßten sie aber, um die Erwartung eines positiven Effektes nicht zu zerstören (siehe "Immer schön fest dran glauben").

Aus diesem Dilemma wird man vermutlich auch keinen Ausweg finden - sofern man denn nach dem Entweder-Oder-Prinzip therapieren will.

Eine neue Nische

Aber das ist gar nicht das Ziel der Placeboforscher. Sie wollen die Vorteile des Effektes zusätzlich nutzen, als neue Nische im Rahmen einer klassischen Therapie.

Der Neurologe Jon Stoessl von der University of British Columbia im kanadischen Vancouver zum Beispiel konnte vor drei Jahren zeigen, daß beim Placeboeffekt auch Dopamin eine wichtige Rolle spielt. Dieser Botenstoff ist nicht nur für die Beweglichkeit von Armen und Beinen zuständig, er vermittelt auch ein positives Selbstempfinden.

Parkinsonpatienten, die zuwenig Dopamin bilden, erhalten gegen die Steifheit ihrer Gliedmaßen Medikamente, welche die Produktion des Neurotransmitters ankurbeln.

Fast denselben Kurbeleffekt erreicht aber auch ein Placebo - solange der Patient weiterhin glaubt, er erhielte das echte Mittel. Je größer dabei die Erwartungshaltung, desto größer der Effekt auf die Dopaminproduktion.

Ein weiteres Indiz für die Anwendbarkeit des Placeboeffektes liefern Tor Wagner und Kollegen in der aktuellen Ausgabe von Nature Neuroscience.

Die Forscher aus Ann Arbor und Princeton zeigen darin erstmals, daß Placebos nicht die Weiterleitung des Schmerzreizes dämpfen, sondern auf die Verarbeitung des Reizes im Gehirn Einfluß nehmen. Sie wirken also auf einem anderen Weg als zum Beispiel Morphium.

"Wahrscheinlich sind diese Wege additiv", meint Andrew Leuchter, Psychiater an der University of California, Los Angeles.

"Das heißt, positive Effekte durch Placebos kämen zu positiven Effekten durch Medikamente hinzu."

Die Laune hebt sich

Leuchter selbst hat untersucht, wie Placebos im Gehirn von Depressiven wirken und wie sich diese Wirkung von dem Effekt echter Medikamente abgrenzen läßt.

Er fand heraus, daß Placebos eine für Stimmungsaufhellung zuständige Region des Hirns - den präfrontalen Kortex - ohne Pause aktivieren, während ein Antidepressivum das in zeitlichen Schüben tut.

In beiden Fällen hebt sich die Laune der Patienten, aber auch hier wird diese Wirkung auf unterschiedlichen Kanälen erzeugt.

"Es gibt unterschiedliche Wege zur Genesung", sagt Leuchter, "und je mehr wir davon aktivieren, desto kompletter können wir Patienten behandeln."

Die Lösung hieße also nicht Placebo anstelle des Medikaments, sondern Placebo zur Unterstützung einer konventionellen medikamentösen Therapie.

Die Hamburger Psychologin Regine Klinger hält das nicht nur für möglich, sondern auch für sehr sinnvoll. "Das wäre vor allem für chronisch Kranke eine interessante Option", sagt sie, denn diese litten oft ganz erheblich unter den anhaltenden Nebenwirkungen ihrer Medikamente und könnten sich durch eine Kombination mit Placebos Erleichterung verschaffen - und zwar ohne auf die Wirksamkeit ihrer Therapie zu verzichten.

Ein Belohnungskonzept

Bei einer reinen Placebotherapie schwindet der therapeutische Effekt meist nach einiger Zeit. Gemeinsam mit Dermatologen der Berliner Charite hat Klinger in Versuchen mit Allergikern aber gezeigt, daß ein ausgetüfteltes Belohnungskonzept die Erwartungshaltung der Betroffenen aufrechterhält und damit auch die Wirksamkeit des Placebos.

In ihren Versuchen wurden den Testpersonen reduzierte Schmerzreize zugefügt, um sie von der schmerzlindernden Wirksamkeit einer Placebocreme zu überzeugen.

"In der klinischen Praxis könnte man die Belohnung - also den verringerten Reiz - mit einem echten Schmerzmittel erreichen, das dann aber eben weniger häufig eingenommen werden müßte", sagt Klinger.

Andrew Leuchter berichtet von einem ähnlichen Konzept in der Schmerzbehandlung von Arthritispatienten. Die wissen zwar, daß sie neben den echten Tabletten auch Placebos bekommen, aber sie wissen nicht, wann. Damit überlistet man ihre Erwartung und erhält die Wirkung - während die echten Medikamente nicht mehr so sehr an Leber und Magen nagen.

Bis die Therapie mit dem heilsamen Nichts in der Praxis ankommt, wird allerdings noch einige Zeit vergehen. "Vor allem in Deutschland gibt es zuwenig Forschung in Sachen Placebo", beklagt die Psychologin Klinger. Tatsächlich spielt sich hier fast alles Neue bei den Amerikanern ab.

Aber die Amerikaner hatten ja auch Mr. Wright.

Text: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 20.06.2004, Nr. 25 / Seite 55

Geschrieben

Hi @ all,

zuerst möchte ich sagen, dass ich Plazebos und homöopathische Medikamente nicht in einen Topf werfe und da schon noch einen Unterschied sehe, den ich ja bei der Verdünnung bereits erwähnt habe.

Ich möchte aber jetzt auf die beiden Plazebo-Texte mal etwas genauer eingehen.

Was mir bei beiden Texten auffällt ist dies, dass es sich um eine zusätzliche Mobilisierung bestimmter Hirnregionen handelt bei der Verordnung von Plazebos.

Und dass es noch andere Wege gibt, um gesünder zu werden, als die bisher bekannten .

Der Akzeptanz vom Zusammenhang und vom Wechselspiel des Geistes mit dem Körper, möchte ich noch die Seele (Psyche) hinzufügen, wieso sie da überhaupt nicht erwähnt wird, ist mir schleierhaft, denn da und mit dem Geist haben wir es ja mit der Subjektivität zu tun.

Was mich aber am Text ....Von Kathrin Zinkat und Julia Gross....sehr stört ist folgendes. Sie schreiben in diesem Satz:

"Das wichtigste Argument gegen die Placebotherapie liegt scheinbar auf der Hand:

Aus ethischen Gründen und nach geltendem Gesetz dürfen Ärzte ihre Patienten nicht anlügen. Das müßten sie aber, um die Erwartung eines positiven Effektes nicht zu zerstören (siehe "Immer schön fest dran glauben").

Aus diesem Dilemma wird man vermutlich auch keinen Ausweg finden - sofern man denn nach dem Entweder-Oder-Prinzip therapieren will."

Es werden aber trotz der momentan vorhandenen Ausweglosigkeit weiterhin an Testpersonen Versuche mit den Plazebos gemacht, die Personen weiter belogen, oder zumindest in dem falschen Glauben gelassen, dass Plazebos wirken.

Wie Andrew Leuchter berichtet ....... "Die wissen zwar, daß sie neben den echten Tabletten auch Placebos bekommen, aber sie wissen nicht, wann. Damit überlistet man ihre Erwartung und erhält die Wirkung ..."

Das Dilema vom Entweder-Oder-Prinzip, also somit auch von Gesundheit oder Krankheit, von Wahrheit und Lüge bleibt also bestehen und wird aufgrund .... vom Arzt im weißen Kittel, großen Tabletten oder Spritzen, erklärenden aber immer noch falschen Gesprächen .... durch unsere falsche Einbildung und durch vorausgehende von außen in uns hineinsuggerierte Aussagen noch verstärkt. :-(

Es werden so ja zuvor seitens der Ärzte erst Scheinversprechungen gemacht, die im Patienten dann Schein-Erwartungen und -Wirkungen im Patienten wecken.

Hier fühle ich mich von anderen ja total verschaukelt und ich meine, uns selbst belügen können wir uns auch selbst, dazu brauche ich weder Plazebos noch so einen Arzt.

Worauf möchte ich nun hinaus?

Ich möchte auf unsere uns eigene in uns liegende Einstellung, auf (ja wieder) unsere Selbstheilungskräfte hinaus, auf unser Potential, welches wir nicht voll nutzen, dazu aber fähig sind und auf unsere eigenen Kräfte, die wir auch selbst mobilisieren können und auf die wir uns rückbesinnen sollten.

Ich kann mir also eigene Selbstsuggerierungssätze vorsprechen, sie gestalten wie mir danach ist, was ich für wahr halte und wovon ich innerlich überzeugt bin.

Ich verbessere nun in Klammer ein wenig nachfolgenden Satz:

(echter) Glaube, (echte) Erwartungshaltung und (angenehme) Sinneseindrücke werden in bestimmten Hirnregionen verarbeitet und bewirken eine Freisetzung von Botenstoffen wie Cortisol, Adrenalin und körpereigenen Opioiden.

Diese Stoffe stoßen die Heilung an.

Ruhende Kräfte des Körpers werden somit durch geistige Aktivität für die Selbstheilung aktiviert...

Das sollten wir uns mal überlegen.

Grüße aer

Geschrieben
Das sollten wir uns mal überlegen.

Und was machen all die, die nicht glauben können oder wollen? Die haben dann Pech gehabt?

Gruß,

Marko

Geschrieben

Ich weiß von einem kleinen Kind, dass mit Neuro auf die Welt kam. Die Eltern wussten sich nicht zu helfen, die Schulmedizin versagte. Also gingen sie zu einem Homöopathen.

Mittlerweile ist das Kleine 4 Jahre alt - und erscheinungsfrei! Teilweise wurde die Ernährung umgestellt, auf einige Lebensmittel reagiert die Kleine. Aber den großteil kann sie essen.

Ich kann mir vorstellen, dass bei einem Erwachsenen die Psyche mitspielt - aber bei einem kleinen Kind?!

Ich denke, bei den Homöopathen gibt es sehr viele Schwarze Schafe - aber die gibt es auch in der Schulmedizin! Man muss nur aufpassen zu wem man geht!

Geschrieben
Und was machen all die' date=' die nicht glauben können oder wollen? Die haben dann Pech gehabt?

Gruß,

Marko[/quote']

Lieber Marko,

Nööö, kein Grund zum Verzweifeln, dem bleiben dann immer noch eine (echte) Erwartungshaltung und (angenehme) Sinneseindrücke und eine Eigenmotivation.

Und ich denke, da kann niemand was dagegen haben und das kann jeder auch selbst ausprobieren, oder?

Grüße aer

Geschrieben

Ich kann mir vorstellen' date=' dass bei einem Erwachsenen die Psyche mitspielt - aber bei einem kleinen Kind?! [/quote']

Ohhh, da täusch dich mal nicht, gerade bei einem Kleinkind ist die Psyche noch weitestgehend in Takt und hochsensibel und noch nicht groß beeinflusst und verbogen.

Möglicherweise hat das wirklich was mit dem 2. Lebensjahr zu tun, wo die eigenen Immunstoffe sich langsam aufbrauchen und eben nicht mehr ausreichenden Schutz bieten.

Nur, weil wir als Säuglinge und Kleinkinder nicht alles so verbalisieren können, was auf uns einprasselt, was wir heute auch oft nicht können, heißt das nicht, dass diese Störungen keine Auswirkung haben.

Leider bin ich da keine Fachfrau drinn, was da alles abgeht, aber ich kann mir da schon einiges ganz gut vorstellen und mich noch selbst daran erinnern aus eigenem Erleben.

Grüße aer

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Mein Homöopath hat gesagt, das Schuppenflechte nicht homöopahisch behandelt werden kann.

Geschrieben
Mein Homöopath hat gesagt, das Schuppenflechte nicht homöopahisch behandelt werden kann.

Eine bemerkenswert ehrliche Aussage.

Geschrieben
Maverick28 : Mein Homöopath hat gesagt' date=' das Schuppenflechte nicht homöopahisch behandelt werden kann.

nurkurz5: Eine bemerkenswert ehrliche Aussage.[/quote']

Ja, bemerkenswert ehrlich und Maverick glaubt alles was man ihm/ihr sagt :confused:

Im Wetterbericht sagte gerade der Sprecher, dass es morgen regnet, das glaube ich ihm auch. :confused:

Grüße aer

Geschrieben
Ja' date=' bemerkenswert ehrlich und Maverick glaubt alles was man ihm/ihr sagt :confused:

Im Wetterbericht sagte gerade der Sprecher, dass es morgen regnet, das glaube ich ihm auch. :confused:

Grüße aer[/quote']

Zum Thema Wetter: die Wahrscheinlichkeit halbwegs sicher von einem Tag auf den anderen Tag Regen vorherzusagen ist mittlerweile ausgesprochen hoch. Meterologische Kenntnisse, Wettebeobachtung und entsprechende gerechnete Vorhersagen machen kurzfristige Wettervorhersagen zu einer recht verlässlichen Sache. Jedenfalls ist das eine Wissenschaft mit "Hand und Fuß" - im Gegensatz zum Homöopathie-Hokuspokus.

In der Hoffnung deine "Konfusion" etwas gelindert zu haben.

Im übrigen - warum sollte der genannte Homöpath nicht genauso recht haben (sein Erkenntnis liegt bei einer genetisch bedingte Krankheit ja auch für einen Homöpathen recht nahe...) wie die anderen, die das Gegenteil behaupten? Weil er innerhalb seiner Bruderschaft eine Minderheitenmeinung vertritt? Lassen wir es einfach bei der einzigen realistischen Perspektive: Glaubenssache?!

Geschrieben

Lach :-) ..... ja, lassen wir es bei der einzig realistischen Glaubenssache.

Ich glaube das ja auch, dass dieser Homöopath ganz ehrlich war, nur muss ich ja seine Einstellung oder seinen Kenntnisstand nicht zu meinem machen.

Und es verhält sich eben von H. zu H. wie mit dem Regen. Hier regnet es, wo anders scheint die Sonne und ich kann eben trotz der wissenschaftlichen Vorhersage, real nicht gleichzeitig an beiden Orten sein.

:-) aer

Geschrieben
Hier regnet es, wo anders scheint die Sonne und ich kann eben trotz der wissenschaftlichen Vorhersage, real nicht gleichzeitig an beiden Orten sein.

Hä?

Gruß,

Marko

Gast
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