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"Homöopathie beruht auf Einbildung"


Marko

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Geschrieben

Lieber egonP!

Sorry, aber das muss auch ein sch... Arzt gewesen sein!

Das ist eines der ersten Dinge, worüber man Menschen aufklären muss, bevor sie (das erste mal) homöopatische Mittel benutzen: Dass es zu einer Erstverschlimmerung kommen kann!!!

Versuch es doch noch einmal, stehe die Erstverschlimmerung durch, und es kann vielleicht besser werden!

Dass die Homöopathie etwas mit Dir gemacht hat, auch wenn es erstmal nicht das Gewünschte war, hast Du ja zumindest gemerkt!

Vielleicht Mut zu einem neuen Versuch??? (Und wenn nicht, kann ich das mehr als gut nachvollziehen!!!)

Lieben Gruss von

Mulle-Maike

  • 6 Monate später...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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  • Marko

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Geschrieben
Hallöchen,

ich frage mich ernsthaft ob jemand glaubt, dass ein Säugling welches vor 15 Jahren keine Nacht (da von der Neurodermitis dermassen befallen) vor Juckreiz nicht mehr schlafen konnte, einem Placeboeffekt unterliegt. stirntipp

Und, heute nach 15 Jahren immer noch erscheinungsfrei ist, den Eltern unterlassene Schutzbefohlenheit vorwerfen könnte. Oder das es ein einfaches und normales "Ausbleiben" der Krankheit/des Schubs sei. nochmastirntipp

Ok, mir könnt ihr ja meinetwegen Placeboeffekt oder auch jahrelange (15 Jahre Crohn und ca. 4,5 Jahre Psor) "Krankheitspause" anhaften, ist mir völlig wurscht, solange ich damals homöopathisch richtig behandelt worden und heute immer noch erscheinungsfrei bin :P

Nochwas, ich bin mit absolut hohen Kortisondosen (Tagesdosis 3 x 500 mg i.v.) gespritzt worden. Immurek etc. pp.

Die Schübe kamen damals unter Kortison und Co.. In immer kürzeren Abständen und unter den Nebenwirkungen habe ich heute noch zu leiden.

Ja, plädiert ihr ruhig weiter für all das chemisch fragliche und damals eigens von mir "ausprobierte" Zeugs.

Ich selbst habe jedenfalls erfolgreich meine Konsequenzen gezogen.

Mich "juckt und kratzt" die/eure Abwertung der homöopathischen Behandlungsmethode nicht ;)

schönen sonntag

Hallo,

ich behandle mich, meine Kinder und auch Tiere nur mit Homöopathie oder Bachblüten. Mich würde sehr interessieren wie Deine Behandlung ausgesehen hat bzw. aussieht. Ich habe das richtige Mittel leider noch nicht gefunden um die Flechte zu behandeln. Mich würde Dein Bericht extrem stark "jucken";) . lg. Flower

Geschrieben

Also wenn ich auch mal meinen Senf dazu geben darf.

Ich finde, dass jede Möglichkeit vorurteilsfrei geprüft werden sollte. Mir hat Homöopathie z.B. bei Erklätungen schon sehr gut geholfen. Und wenn es bei der PSO auch hilft, in welcher Form auch immer, ist das ok. Letzlich muß jeder seinen Weg und seine Möglichkeiten finden. Mir wäre eine Wunderpille auch lieber, die ich schlucke und weg ist die PSO. Aber da wir die Ursache nicht genau kennen, können wir nur die Auswirkung bekämpfen. Und mir ist da wirklich faßt jedes Mittel recht. Und wenn es dauerhaft hilft, flitze ich auch splitternackt, mit Honig beschmiert und einem Wespenschwarm hinter mir her quer über eine Einkaufsmeile *lach*.

Und wer es halt mit Homöopathie versucht, dem wünsche ich von Herzen Erfolg damit!!!

Grüße

Steffen

Geschrieben
Hallo,

ich behandle mich, meine Kinder und auch Tiere nur mit Homöopathie oder Bachblüten. Mich würde sehr interessieren wie Deine Behandlung ausgesehen hat bzw. aussieht. Ich habe das richtige Mittel leider noch nicht gefunden um die Flechte zu behandeln. Mich würde Dein Bericht extrem stark "jucken";) . lg. Flower

Hallo Flower ;),

[ATTACH]1407[/ATTACH]

hier in dem Thema habe ich ja schon allerhand über meine Erfahrungen geschrieben. Es war nicht nur ein "antesten" oder "ausprobieren".

Diese Homöopathin hat mich hauterscheinungsfrei und vor vielen Jahren nicht nur vor dem 3. ten fast tödlich endenden Morbus Crohn Schub bewahrt.

Habe seit ihrer Behandlung nie wieder einen derartigen Schub erlebt.

Was ich erhalten habe, kann ich leider nicht mehr sagen.

Selbst wenn ich es noch wüsste, so wäre es Unsinn dir dies zu nennen, weil Homöophatie individuell auf den Einzelnen (selbst mit gleicher Krankheit) abgestimmt ist.

Die Mittel waren es ja nicht nur alleine, sondern auch die verschiedenen Potenzen die ich in dieser Zeit erhalten habe.

Da ich keine Werbung mache, nur nützliche Hinweise gebe, gebe ich dir bei Interesse die Erreichbarkeit dieser Homöopathin in Frankfurt am Main.

Selbst wenn du weiter weg wohnen solltest, so wäre ein Besuch zur Anamnese und alle paar Wochen weitere Anfahrten notwendig. Die Behandlungsdauer an sich bei ihr war nicht sehr lang! Dennoch ist es kostspielig. Hast du eine Homöopathie-Zusatzversicherung bei deiner Krankenkasse?

Schönen Abend und weiterhin viel Spass hier :P

1407.attach

Geschrieben

Guten morgen,

danke für die spontane Antwort. Einen Heilpraktiker kann ich mir nicht leisten, dennoch Danke für das Angebot der Adresse. Ich weiss, dass die Mittel auf den Patienten abgestimmt sein müssen und mir nicht unbedingt hilft was Dir geholfen hat. Ich freue mich über Deinen Wahnsinnserfolg in der Sache!!!

Was ich dennoch nochmal nachfragen möchte, wurdest Du speziell mit einem Mittel behandelt ? Wie war Deine Erstverschlimmerung ? Wielange hat es gedauert bis der Heilpraktiker das richtige Mittel herausfand ? Und mit welchen Potenzen wurde gearbeitet ? Ich wünsche Dir eine schöne Zeit, gruss Flower

Ich weiss, dass ich nichts weiss

Geschrieben

Guten morgen,

danke für die spontane Antwort.

;) Gerne

Einen Heilpraktiker kann ich mir nicht leisten,

Das kann ich nachvollziehen. Damals hatte ich einen guten Verdienst und es ist mir nicht schwergefallen diese Behandlung zu bezahlen. Seit einigen Jahren sieht es auch bei mir anders aus. Die Entzündungen in den Sehnen-Bändern-Nerven-Muskeln machen mir seit Längerem zu schaffen. Wenn ich Geld hätte, so würde ich sofort bei der Homöopathin auf der Matte stehen. Geht halt nicht.

Der Status "Krankheit als Privileg der Upperclass" ist dennoch für keinen erstrebenswert. Irgendwann -gerade bei chronisch langjährig Kranken- ist auch die Philosophie "Krankheit als Weg" erschöpft. Krankheit taugt nichts über viele Jahre.

Ich freue mich über Deinen Wahnsinnserfolg in der Sache!!!

Schöner Wesenszug von dir finde ich...

Was ich dennoch nochmal nachfragen möchte, wurdest Du speziell mit einem Mittel behandelt ?

Bei Morbus Crohn war es 1und dann

bei Psoriasis war es 1 anderes.

Die Homöopathin (übrigens auch staatl. Lehrkraft d. Homöopathie) geht ganz strikt danach, immer nur 1 Mittel anzuwenden.

Persönlich halte ich von Heilpraktikern Abstand, die mit mehreren/verschiedenen Globulis arbeiten, Sälbchen und Tinkturen verwenden oder gar mit anderen suspekten Methoden arbeiten. Diese sind es nämlich, die der Innung der Homöopathen einen schlechten Ruf verschaffen.

Wie war Deine Erstverschlimmerung ?

Das Globuli für den Morbus Crohn sollte ich abends im Bett einnehmen, weil ich daraufhin sehr müde werden würde. War auch so, schlief sofortig ein.

Am nächsten Morgen war ich seit Jahren erstmalig ganz normal auf der Toilette. Durchfallsmässig gab es seltsamerweise keine Erstverschlimmerung. Seelisch gab es Aufarbeitungen.

Habe zwar hin- und wieder kleinere Phasen wo der Darm etwas unruhig ist, aber nie wieder einen massiven Schub. Das ist Fakt.

Bei der PSO hat sie mir ganz klar gesagt, dass die Erstverschlimmerung heftig werden würde. Und so war es auch. Hatte -trotz PSO-inversa- einen Ganzkörperbefall feinster Art. Die Potenzen veränderten sich im Laufe der Behandlung. Das ganze dauerte 2-3 Monate. Dann verschwand sie und kam nicht wieder. Das ist jetzt schon so 5-6 Jahre her oder so. Bin hauterscheinungsfrei.

Wielange hat es gedauert bis der Heilpraktiker das richtige Mittel herausfand ? Und mit welchen Potenzen wurde gearbeitet ? Ich wünsche Dir eine schöne Zeit, gruss Flower

Vorab sollte ich aufschreiben, was ich schon alles für Krankheiten in meinem Leben hatte. Auch Gemütsverfassungen, Geschehnisse usw. habe ich notiert.

Das richtige Mittel wurde nach der Anamnese der Homöopathin (Dauer ca. 1,5 Stunden) gefunden. Es gab bei mir kein Wechsel des Mittels. Diese Frau ist wirklich TOP.

Potenzen kann ich dir auch nicht nennen, da ich noch nicht mal mehr weiss was sie mir gegeben hat.

Es gibt bei verschiedenen Krankenkassen eine Zusatzvers. für Homöopathie, die soll im Betrag gar nicht so hoch sein.

Muss mich mal erkundigen, vielleicht gewährt mir die Kasse ja auch eine. Wobei bei sovielen chronischen (Vor-)Krankheiten wie ich sie habe, die Wahrscheinlichkeit eher gering sein wird...

Viele liebe Grüsse und auch dir viel Erfolg :P

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Geschrieben

... Einen Heilpraktiker kann ich mir nicht leisten, ...

[/color][/indent][/size]

Hallo Flower,

mittlerweile bezahlen viele Krankenkassen diese Behandlung. Erkundige Dich einfach mal. Meine Homöopathin hat eine kassenärztliche Zulassung und es wird fast alles bezahlt.

Viel Erfolg

Gina

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Nun gut hat ja nichts mit Homöopathie zu tun :P, welche du selbst ja schon erfolgreich angewendet hast.

Und in "Knut´s" Thema passt es auch nicht rein.

Vielleicht eher inhaltlich in den Thread *Spass* verschieben? :)

Ach nein, brauchst du auch nicht. Wie oft bin ich/andere vom eigentlichen Thema schon abgewichen :)

Vom Fremdgehen zu toten Fischen usw. usw. usw. :)

nettes Weekend

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich frage mich, wenn ich diesen Bericht lese, ob er nicht aus ähnlicher Feder stammt, wie die tollen "Hitler-Tagebücher" mit denen eben jenes Blatt so fein auf die Schnauze fiel...

Homöopathie als solches hat für mich schon allein von daher seine Daseinsberechtigung, weil es ein einfaches homöopathisches Mittel gibt, das meinen Heuschnupfen in wenigen Stunden sehr abschwächt.

:cool:

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

nicht nur @point9, aber ganz speziell einen gruss: die frau ist wirklich klasse :-)

mir hilfts!

letzten herbst bekam ich pso pustulosa an den füßen mit seltenen einsprengseln an den händen. hautarzt kam mir mit bade-puva, was mich nur stresste und nichts half. nebenbei wurden mir noch die berüchtigten sälbchen verschrieben, bei denen man bei frauen eigentlich vorher mal nachfragen sollte - ohne nachfrage. war gottlob grad nicht lieferbar ... nach dem jahreswechsel ging ich da nicht mehr hin, cremte nur noch mit weleda calendula heilsalbe (fett, beruhigend, hielt die sache erträglich).

mit der zeit hatten sich meine pso und ich schon ein bißchen arrangiert, gottlob war es nicht weiter schmerzhaft aber doch nicht zu verleugnen, links die ganze ferse rundum und die fusssohle wurde grad besiedelt und rechts hatten sich ursprünglich vier herde zu einer großen fläche (zwischen ferse und ballen über die außenkante) vereinigt, und überall sprossen immer wieder kleine und große pusteln, verhornten und fielen ab.

hatte dann meinen termin bei der homöopathin (eben jene, bei der auch point9 war). auf die pso konnten wir noch gar nicht gleich losgehen, weil da noch in einfekt im weg war. nach so 4 wochen war das erste mittel durch, wir telefonierten und ich bekam mein neues. ich hab mir auch angelesen, welche homöopathischen indikationen meine mittelchen so haben, aber der effekt war mehr als placebo. auf das zweite mittel bekam ich innerhalb weniger stunden juckende pusteln auf den händen, die aber auch gottlob schnell wieder vergingen. in den nächsten tagen dann einen mittleren schub, auch versprengte pusteln an anderen körperstellen, die einmalig aufgetreten waren, kamen noch mal zu besuch. der schub ist jetzt durch, die krusten gehen grade ab - und drunter sieht alles so gesund aus. die ganze hektische röte legt sich, auch die plaque selbst ist deutlich dünner und zarter und das ganze kranke aussehen ist fort. ich beschreie das noch nicht, dass es das für immer gewesen sei, aber es sieht wirklich supergut aus.

und zu dem argument immer, dass das die kassen nicht zahlen.

wenn man hier mitliest, was für sachen ausprobiert und teilweise gerätschaften angeschafft werden etc. - es ist jedem selbst überlassen, wofür sie/er sein geld ausgibt.

wer ~200€ disponieren kann, sollte sich allerdings imho wirklich überlegen, ob sie/er nicht doch einen (klassischen) homöopathen befragt. wäre mein rat schon früher gewesen und ist es jetzt erst recht.

viele grüße und allen alles gute

(ex-)pustelblume

Geschrieben

Hallo (ex-);):) pustelblume,

:P Es freut mich so für dich, dass du diesen -einstig und immer noch anhaltenden, auch für mich so erfolgreichen Weg- gegangen bist und zu dieser verantwortungsvollen und tatsächlich kompetenten Homöopathin gegangen bist :)

Es ist nicht einfach an eine/n derartig erfolgreiche Homöopathen/in zu gelangen. Deshalb kann ich die Skepsis von einigen anderen auch verstehen.

Würde aber niemals was weiter empfehlen, wo auch nur die geringsten Zweifel, Bedenken oder gar Phantasterein dran wären.

Das du dich nicht von der Erstverschlimmerung hast abbringen lassen, finde ich super. Viele brechen leider bei der Verschlimmerung ab.

Dabei ist die Erstverschlimmerung als sehr positiv zu betrachten, weil sie anzeigt,

dass du eben auf dieses Mittel ansprichst, reagierst und vor allem, dass es auf dich "passt/zutrifft".

Werde mir überlegen bzw. mich bei den Krankenkassen erkundigen, ob sie nicht doch in Einzelfällen Ausnahmen mit der Kostenübernahme machen können.

Weil das, was ich den Krankenkassen, durch die in den letzten Jahren neu entstandenen Krankheiten bzw. den medizinischen Kosten, in keinem finanziell annäherndem Vergleichsrahmen liegt, wie die Kosten dieser Homöopathin. Dieser mir wirklich helfenden Form der Behandlung.

nette Grüsse

und weiterhin alles Liebe :)

steph

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

huhuli steph und alle anderen,

zur symptomverstärkung möcht ich noch ein wort verlieren.

ganz abgesehen davon, dass ich homöopathie und ihre behandlungscharakteristika schon von früher kannte (nicht immer so klassisch, wie meine jetzige homöopathin, aber ich hab nichts gegen spielarten); und außerdem bei der 1-globulus-pro-behandlungs-zyklus-methode auch schlecht hätte abbrechen können ;) - und mir letztendlich auch den zeitpunkt der behandlung so gewählt, dass ich mit stärkeren symptomen auch grad recht gut leben kann (sonst wenig stress und von der pso auch nicht stark beeinträchtigt).

es ist jetzt grade sehr spannend zu beobachten, wie die "geschichte" meiner pso quasi rückwärts aufgerollt wird.

bei mir begann die ganze sache mit einigen großen pusteln, wuchs sich dann zu seiner schließlichen größe aus und hielt sich da mit unzyklisch auftretenden eher kleinen, dafür vielen pusteln, umgeben von hochroter haut - manche haben das mit einer brandwunde beschrieben.

die erste symptomverstärkung hob auf den späten status mit vielen kleinen pusteln ab, nach dem abfallen der plaque zeigte sich drunter schon eine deutlich hellere, nicht mehr so stark durchblutete, kurz: ruhigere haut.

momentan hab ich nochmal eine recht intensive symptomatik, aber von der art her mehr wie zu anfang der sichtbaren pso, weniger, dafür große pusteln und auch dickere plaque - aber dort, wo die schon abgefallen ist, zeigt sich wiederum die im vergleich zu früher deutlich entspanntere haut. zudem ist die tendenz, am rand der befallenen gebiete zu expandieren, gar nicht mehr zu erkennen, es konzentriert sich mehr und mehr in richtung der "startgebiete".

stimmt mich alles sehr zuversichtlich :)

viele grüße

das blümchen

Geschrieben
huhuli steph und alle anderen,

stimmt mich alles sehr zuversichtlich :(

viele grüße

das blümchen

Das freut mich sehr für dich.:)

Berichte weiter.

liebe Grüsse von

Stephanie

Geschrieben

Homöopathie hat eine Bekannte vor einer Total-OP bei einer Endometriose (Frauenkrankheit, siehe http://www.onmeda.de/krankheiten/endometriose.html) bewahrt, ein Jahr Behandlung durch eine erfahrene Internistin (Schulmedizinerin) mit homöopathischer Zusatzausbildung. Da die Freundin ihre Krankengeschichte gut dokumentiert hat, hat sie sie sogar von der Krankenkasse bezahlt bekommen. Die Einbildung ging bei meiner Bekannten offenbar so weit, dass bildgebende Untersuchungen keinen Befund mehr nachweisen konnten. Auch ich habe mal ganz gute Erfahrungen mit Homöopathie gemacht, leider nicht so eindeutig nachweisbar.

Gruß Th.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Wundermittel im Kopf

Homöopathische Kügelchen und Akupunkturnadeln wirken tatsächlich – weil Glaube Schmerzen lindern kann und Hoffnung heilen. Lange beruhten auch die Erfolge der Schulmedizin einzig auf dem Placebo-Effekt. Nun enträtseln die Hirnforscher die erstaunliche Heilkraft der Einbildung.

Ein interessanter Artikel im neuen Spiegel (Ausgabe 26). Und es bleibt am Ende wieder die Frage, wie man Menschen ohne "Wirksamkeitsglauben" wirksam helfen soll.

Gruß,

Marko

Geschrieben
Wundermittel im Kopf

Homöopathische Kügelchen und Akupunkturnadeln wirken tatsächlich – weil Glaube Schmerzen lindern kann und Hoffnung heilen. Lange beruhten auch die Erfolge der Schulmedizin einzig auf dem Placebo-Effekt. Nun enträtseln die Hirnforscher die erstaunliche Heilkraft der Einbildung.

Ein interessanter Artikel im neuen Spiegel (Ausgabe 26). Und es bleibt am Ende wieder die Frage, wie man Menschen ohne "Wirksamkeitsglauben" wirksam helfen soll.

Gruß,

Marko

Marko,

das hatten wir ja bereits zur Genüge.

Wenn Wissenschaftler oder Ärzte nicht mehr weiterwissen,

schieben sie alles auf die Psyche oder wie immer man "das" nennen mag.

Z.b. jetzt erst nach jahrelanger Forschung, wurde in diesem Jahr der Gen-Defekt, die Ursache von Morbus Crohn herausgefunden/nachgewiesen.

.

Aber als die Ärzte vorherig in jahrelangen Untersuchungen, die Ursache nicht herausfinden konnten, wurde in den letzten 7 Jahren diese Krankheit als psychosomatisch eingestuft!

Das habe ich selbst mitbekommen.

Zumal es da "in" war alles in diese Richtung zu stecken...wenn man nicht mehr weiter wusste. Das galt auch für andere Krankheitsbilder.

Denke das erklärt auch eindeutig solche Aussagen über die Homöopathie eben von Wissenschaftler/Ärzten.

Du kannst mir hunderte von solcher angeblicher wissenschafl. Berichte (Berichtsvermutungen vorlegen), so ändert das nichts an meiner Erfahrung inkl. der Bestätigung durch den Erfolg durch Homöopathie.

Grüsse,

Steph

Geschrieben

Eine wirklich interessante Diskussion. Eine Arbeitskollegin schwört Stein und Bein auf Homöopathie. Sie behandelt wohl auch ihre Pferde erfolgreich auf dieser Basis. Die Frage ist jetzt natürlich. Glauben die Pferde an diese Behandlungsart............?

Geschrieben
Eine wirklich interessante Diskussion. Eine Arbeitskollegin schwört Stein und Bein auf Homöopathie. Sie behandelt wohl auch ihre Pferde erfolgreich auf dieser Basis. Die Frage ist jetzt natürlich. Glauben die Pferde an diese Behandlungsart............?

Es reicht, wenn die Pferdebesitzer daran glauben...

Geschrieben
Du kannst mir hunderte von solcher angeblicher wissenschafl. Berichte (Berichtsvermutungen vorlegen), so ändert das nichts an meiner Erfahrung inkl. der Bestätigung durch den Erfolg durch Homöopathie.

Ja eben. Genau um solche Leute wie Dich geht's in dem Bericht ja. Dir hilft die Homöopathie, weil Du daran glaubst. Was ist daran so schlimm? Warum bestehst Du so sehr darauf, dass die Homöopathie gleichgestellt sein muss mit Medizin?

Manchmal habe ich das Gefühl, Deine Devise ist "Meine Meinung steht fest, bitte belästigen Sie mich nicht mit Tatsachen". Sei mal ein bisschen offener für Argumente. Der Artikel verteufelt ja nicht die Homöopathie, er rückt sie nur ins rechte Licht. Das ist gut für die Wissenschaft und für die Homöopathie.

Glauben die Pferde an diese Behandlungsart............?

Müssen sie gar nicht, denn es reicht, dem Patienten ein gutes Gefühl durch die Behandlung zu geben, und schon wirkt der Placebo. Dieser Placebo kann dann eben auch Homöopathie sein. Warum sollten sich Pferde nicht ebenso "behandeln" lassen?

Wobei ich mich aber auch frage, ob der "Erfolg" der Behandlung denn ein tatsächlicher ist, oder nur ein Wunschdenken desjenigen, der behandelt.

Gruß,

Marko

Geschrieben

Wir reden hier von einem Pferd, ich glaube nicht das so ein Pferd ein gutes Gefühl hat, wenn es Tropfen, Pülverchen oder sonst was ins Futter geschmuggelt bekommt. Das merkt es doch gar nicht.

Geschrieben
Wir reden hier von einem Pferd, ich glaube nicht das so ein Pferd ein gutes Gefühl hat, wenn es Tropfen, Pülverchen oder sonst was ins Futter geschmuggelt bekommt. Das merkt es doch gar nicht.

Schmuggelt Deine Arbeitskollegin den Tieren denn nur Tropfen, Pülverchen oder sonst was ins Futter? Kein liebes Wort dabei? Kein Streicheln?

Gruß,

Marko

Geschrieben

Das tut sie sicherlich dabei. Aber reicht das aus um ein Pferd genesen zu lassen? Oder auch jedes andere Tier.

Und wie ist es bei (Klein)Kindern und Säuglingen? Da ist es ähnlich. Nur der Glaube und die Zuwendung der Mutter oder des Vaters alleine kann keine Heilung oder Linderung herbeiführen.

Geschrieben
Ja eben. Genau um solche Leute wie Dich geht's in dem Bericht ja. Dir hilft die Homöopathie, weil Du daran glaubst.

Marko, ich habe doch schon so oft diesbezügl. geschrieben, dass ich eben nicht dran geglaubt habe. Ok, die Heilung innerhalb weniger Wochens eines Kleinkindes aus dem Bekanntenkreis, eben von jener Homöopathin, hat mich schon beeindruckt.

Dennoch und da bin ich mir völlig sicher:

es war lediglich ein Versuch. Frei von Interpretation, Assoziation oder Kommentierung.

Noch weiter, ich war damals soweit, dass ich an keine Behandlungsmethode im geringsten "geglaubt" habe. Es war ein Versuch. Genauso wie z.b. die Ärzte sehr viel an mir "versucht" hatten.

Zumal gehörte ich damals garantiert nicht in eine zugeschriebene Personengruppe, welche sich mit Homöopathie behandeln lies.

Was ist daran so schlimm? Warum bestehst Du so sehr darauf, dass die Homöopathie gleichgestellt sein muss mit Medizin?

Manchmal habe ich das Gefühl, Deine Devise ist "Meine Meinung steht fest, bitte belästigen Sie mich nicht mit Tatsachen". Sei mal ein bisschen offener für Argumente. Der Artikel verteufelt ja nicht die Homöopathie, er rückt sie nur ins rechte Licht. Das ist gut für die Wissenschaft und für die Homöopathie.

Schon allein in dem Titel des Themas: "beruht auf Einbildung" deutet auf eine klare Aussage hin.

Mir ging es hier in all der Zeit nicht darum hier jemanden zu überzeugen, zur Homöopathie zu wechseln. Sondern ich möchte nur aufzeigen, was mich u.a. hauterscheinungsfrei gemacht hat.

Oder nach einer sehr langen nicht zu endeten Odysee der Möglichkeiten der Medizin bezügl. meines Morbus Crohns.

Die Mediziner offenbarten mir, dass sie med. bei mir am Ende ihres Latein´s waren. Weil eben nichts mehr anschlug. Im Gegenteil, das Krankheitsbild immer massiver/lebensbedrohlicher wurde.

Ansonsten finde ich meine o.g. Ausführung in meinem letzten Beitrag als durchaus überdenkbar.

Wie du weisst, habe ich ja zu einem späteren Zeitpunkt, nach den Krankheiten usw. einen Glauben gefunden der meinen Vorstellungen entspricht.

Dennoch zweifele ich heute mehr denn je an der Verbindung zwischen: Körper, Geist usw.

Meine Vorstellung jedoch hier niederzubringen, ist zu philosophisch und definitiv zu lang.

Gleichsam bin ich auch nicht gewillt mich nochmals genauer zu "erklären".

Sehe in meinen Zeilen keinen Vorwurf an dich, oder der Medizin.

Nur eine Versuch eine Akzeptanz herzustellen. Die Natur hat Möglichkeiten zur körperlichen Heilung. Das habe ich erlebt.

Grüsse,

Steph

Geschrieben
Wir reden hier von einem Pferd, ich glaube nicht das so ein Pferd ein gutes Gefühl hat, wenn es Tropfen, Pülverchen oder sonst was ins Futter geschmuggelt bekommt. Das merkt es doch gar nicht.

Grins,

wenn es so einfach wäre für andere Lebewesen "mitzuglauben" oder sie "mitgesund" zu machen :D, würde ich nur noch beten :D :D

Grüsse,

Steph

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