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Überraschende Besserung


citcat

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Geschrieben

@nurkurz

Vielleicht ist es kleinlich, wenn man etwas dagegen hat, daß "alternative Heiler" andere Menschen *nur* das Geld aus der Tasche ziehen.

wenn du dich schon soo gut auskennst dann solltest du ja auch wissen das es unter den alternativen behandlungsmethoden auch kostengünstige gibt und das nicht alle heiler nur abzocken

gruß sunlife

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

@nurkurz5,

Ich kann deinen Unmut nachvollziehen und was Afrika betrifft, da bin ich im Moment (und hoffentlich für immer) etwas sensibel. Ich schreib gerade meine Magisterarbeit über koloniale Machtdiskurse, die (natürlich) Afrikaner als Antithese zur europäischen Vernunft positionier(t)en.

Soviel dazu. Beispiele für irrationale schulmedizinische Praktiken kann ich dir ad hoc nicht liefern (aber ich werde aus reinem Interesse dranbleiben und wenn ich was finde hier reinschreiben). Aber im Prinzip geht es nicht darum welche Medizin jetzt rationaler ist, oder wer auf gut Deutsch mehr Mist verbockt hat. Ich finde die rigorose Trennung zwischen beiden irrational. Jede Medizin verteufelt die andere, anstatt etwas von ihr zu lernen. Bedenklich (!) ist auch, dass die Schulmedizin körper-fixiert ist, und psychische Gegebenheiten ausser Acht läßt. Das ist nämlich genau der Punkt, an dem Heiler etc. ansetzen. Sie verhätscheln ein bißchen die Seele, machen keine brutal-chemischen Eingriffe und nehmen den Menschen ernst bzw. geben es vor. Das finde ich enorm wichtig, vor allem wenn einem ständig gesagt wird: das, was Sie da haben ist unheilbar, gehen Sie mal lieber nach Hause oder noch besser wir probieren jetzt mal jahrelang irgendwelche Therapien bis wir vielleicht erkennen, dass Sie ein Kindheitstrauma haben, das Sie in konstantem psychischen Stress hält und sich symptomatisch über die Haut äußert (naja, inwieweit die Alternativmedizin darauf kommt, bleibt auch fraglich).

Vielleicht ist das der Grund, warum sich alternative Methoden nicht verallgemeinern lassen, weil sie eben jeden individuell ansprechen. Eigentlich wie schulmedizinische Therapien auch, wie ich hier in vielen Beiträgen gelesen hab.

Ich denke, mit Patienten bzw. potentiellen Patienten wird viel Schindluder getrieben. Hast du mal „Die Krankheitserfinder“ gelesen? Ich hab den Namen des Autors vergessen, aber das Buch war sehr sehr erhellend. Ich kann es nur jedem empfehlen. Sowohl schulmedizinisch, als auch homöopathisch, als auch esoterisch wird viel erfunden, um einem das Geld aus der Tasche zu ziehen. Aber trotzdem muß man wachsamen Auges eben offen für alles bleiben.

Ich sitze gerade zwischen den schulmedizinischen und homöopathischen Stühlen. Meine eigentliche Ärztin (Schulmedizinerin) ist mysteriöser Weise verschwunden und wurde durch eine andere ersetzt, die total auf Homöopathie schwört. Ich finde das etwas teuer und würde mich über alternative schulmedizinische Ratschläge freuen, aber da geht sie gar nicht drauf ein. Wirklich schwierig.

So, jetzt hab ich mich schön von meiner Arbeit abgelenkt.

Liebe Grüße,

Antje

Geschrieben

Nachtrag: „Irrationale“ Schulmedizin

Mir ist ein Beispiel eingefallen (lag quasi direkt vor meinen Augen): Ich bearbeite gerade eine Schriftstellerin aus dem 19. Jahrhundert, die von ihren Ärzten tatsächlich die Empfehlung bekam Tabakpfeife zu rauchen, um ihre Lungenkrankheit auszukurieren. War wohl eine gängige Therapie damals. Irre, oder?

Aber ich glaube, es würde mehr Sinn ergeben, Beispiele zu finden, die damals als irrational galten (so wie dir viele Therapiemethoden heute erscheinen) und heute üblich sind (Hygienevorschriften beispielsweise). Dass die Erde eine Kugel sein soll, war auch eine völlig abwegige Vorstellung, oder dass sie um die Sonne kreist. Wer war da wohl kleinlich und wer fortschrittlich?

Geschrieben
Nachtrag: „Irrationale“ Schulmedizin

Mir ist ein Beispiel eingefallen (lag quasi direkt vor meinen Augen): Ich bearbeite gerade eine Schriftstellerin aus dem 19. Jahrhundert' date=' die von ihren Ärzten tatsächlich die Empfehlung bekam Tabakpfeife zu rauchen, um ihre Lungenkrankheit auszukurieren. War wohl eine gängige Therapie damals. Irre, oder?

Aber ich glaube, es würde mehr Sinn ergeben, Beispiele zu finden, die damals als irrational galten (so wie dir viele Therapiemethoden heute erscheinen) und heute üblich sind (Hygienevorschriften beispielsweise). Dass die Erde eine Kugel sein soll, war auch eine völlig abwegige Vorstellung, oder dass sie um die Sonne kreist. Wer war da wohl kleinlich und wer fortschrittlich?[/quote']

Ich glaube nicht, dass man dies als Beispiel für die Irrationalität der heutigen Medizin anführen kann. Ähnliche Beispiele wirst du zuhauf finden können. Anfang des letzten Jahrhunderts, nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen, wurden alle möglichen und unmöglichen Indikationen für die Radioaktivität empfohlen.

Ich denke, die Medizin hat in den vergangenen 100 Jahren durchaus eine gewisse Entwicklung durchgemacht. Wie andere Wissenschaften basiert die moderne Medizin mittlerweile auf gewissen Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens, die eben solche absurden Vorgehensweisen verhindern sollen und können.

Trotzdem wirst du auch in der modernen Medizin viele Beispiele für irrationales Verhalten anführen können. Für mich gehört zu diesen Beispielen die Verwendung der Chemotherapie bei verschiedenen Varianten von Krebserkrankungen.

Es ist für mich schon irrational, wenn es in den letzten 30 Jahren gerade einmal gelungen ist mit extrem teuren und Nebenwirkung reichen Chemotherapien die Lebenserwartung bei Lungenkrebs gerade einmal um einige Monate zu erhöhen - und dies als großartigen Erfolg zu verkaufen.

Hier kann man in gewissem Sinne sicherlich von Geschäftemacherei sprechen.

Selbst wenn die Wirksamkeit solcher Therapien in Studien nachgewiesen wurde, darf man sich trotzdem fragen, ob hier die Schulmedizin nicht schon seit Jahrzehnten in eine Sackgasse geraten ist.

Im Gegensatz zu alternativen Heilmethoden, wie Homöopathie, Schüssler-Salze, traditionelle chinesische Medizin, Besprechen, Handauflegen oder Telefonheilung hat aber so gar dieses Zeug immerhin eine wissenschaftliche und nachvollziehbare Basis.

Du hast recht, der andere Weg ist eigentlich interessanter. Bei den meisten der so genannten alternativen Heilmethoden gibt es meiner Meinung nach allerdings keinerlei rationalen Ansatz zur Erklärung von Wirkungen. Reine Glaube oder irgendwelche, an den Haaren herbei gezogene Erklärungen, sollten aber in diesem Jahrhundert nicht mehr als ernsthaft diskussionswürdig gesehen werden.

Ich bin in einiger Hinsicht froh, dass wir nicht mehr im Mittelalter leben.

PS: Fehler in diesen Beitrag gehen ganz auf das Konto der automatischen Texterkennung, manchmal versteht mich mein PC nicht.

Geschrieben

Traditionelle chinesische Medizin lasse ich einmal außen vor. Davon habe ich bisher keine Ahnung.

Geschrieben
Ich glaube nicht, dass man dies als Beispiel für die Irrationalität der heutigen Medizin anführen kann. Ähnliche Beispiele wirst du zuhauf finden können. Anfang des letzten Jahrhunderts, nach der Entdeckung der Röntgenstrahlen, wurden alle möglichen und unmöglichen Indikationen für die Radioaktivität empfohlen.

Ja, genau. Das war ja auch ein Beispiel aus der Geschichte der Schulmedizin.

Mir geht es ja auch nur darum zu zeigen, dass beide Medizinrichtungen mit Vorsicht zu genießen sind. Der Vorteil der Schulmedizin ist, und da gebe ich dir hundertprozentig Recht, dass sie einen gut ausgebauten Wissenschaftsapparat hat und von daher nachvollziehbarer ist. Aber auch dort gibt es kaum einen Konsens und jede Menge widersprüchliche Theorien. Dazu kommt, dass ich sehr an der Objektivität dieser Studien zweifle. Objektivität per se gibt es für mich nicht. Hinter jeder Studie stehen irgendwelche Menschen mit bestimmten Erwartungshaltungen, die wiederum von den Erwartungen anderer (Chemiekonzerne, Vorgesetzte, Patienten etc.) beeinflusst werden. Ausserdem sind auch Wissenschaftler nicht auf dem Mars aufgewachsen, sondern durch die Gesellschaft geprägt. Die Lösungen, die sie anbieten, bewegen sich deshalb in einem bestimmten Rahmen, d.h. erstens, dass sie meinungstechnisch vorbelastet sind und zweitens, dass ihre Lösung so wissenschaftlich sein muß, das sie dem allgemeinen wiss. Diskurs entspricht. Eine junge aufstrebende Laborantin wird kaum verkünden können, dass eigentlich Kamillentee die Heilung für Magengeschwüre ist (jetzt mal überspitzt formuliert), sondern sie wird sich an den wiss. und ökonomischen Vorlagen ihrer Sparte orientieren. Genau aus diesem Grund finde ich es gut, dass man als sogenanntes Opfer dieser Machtspielchen und Diskurszwänge Alternativen zur Verfügung hat. Ja klar unterliegen diese ähnlichen Strukturen, das macht die ganze Sache ja so vertrackt. Letztendlich bleibt uns nichts weiter übrig als alles zu prüfen und vieles empirisch abzuklappern. Ich beziehe mich hier vor allem auf Homöopathie und Schulmedizin. Was die anderen Sachen betrifft, na ja ... . Ich denke, dass sie psychologische Hebel bedienen, die nicht unbedingt durchschaubar sind. Ich meine das nicht im negativen Sinne. Wir sind ja eben mehr als nur Körper (zumindest dem Empfinden nach) und ich denke, viele Erfolge dieser Heilungen gehen auf das Konto von seelischen Umständen. Nehmen wir mal die Telefonheilung ernst. Der Mann hatte vielleicht nie die Möglichkeit, sich um sich selbst zu kümmern bzw. mal eine Viertelstunde täglich einfach nur so rumzusitzen und in sich zu gehen. Kein Wunder, wenn das bei ihm anschlägt und auch kein Wunder, wenn die Symptome wiederkommen, sobald er damit aufhört. Importierte Therapien wie TCM zeigen doch eigentlich auch nur, dass mit unserer Gesellschaft was nicht stimmt und wir mal über unsere Lebensqualität nachdenken sollten.

Im übrigen bin ich auch froh, dass wir nicht mehr im Mittelalter leben. Wenn ich mir vorstelle, mein Friseur müßte mir einen Zahn ziehen ....

In diesem Sinne und noch einen schönen entspannten Montag,

Antje

Geschrieben

Wer sagt das' date=' und wo ist das belegt? Sorry, in einer Zeit, in der die meisten Leute noch glauben, ein Hund würde sich freuen, wenn er mit dem Schwanz wedelt, in der kann ich mir Erfolge von esoterischen Behandlungen bei Tieren nur schwer vorstellen.[/quote']

Sag mal Marko, und entschuldige bitte meine Ignoranz, aber warum wedelt denn ein Hund mit dem Schwanz?

liebe Grüße,

Antje

Geschrieben

Danke Antje,

deine Postings sprechen einem wirklich aus der Seele und ich hoffe nur, das es weit weniger entstirnige Menschen gibt, wie manche hier im Forum, die bei alternativer Medizin oder Heilpraktiken gleich ihr ganzes "negativ-Vokabular" auf den Tisch legen.

Die Schulmedizin hat in der Vergangenheit genug Fehler gemacht, diese jetzt aber vollkommen von der Hand zu weisen ist doch auch ein wenig fahrlässig! Daher ist der Denkansatz, das beide (sowohl Schulmedizin als auch die alternativen Heilmethoden) voneinander nur lernen können, der einzig richtige.

Geschrieben
Sag mal Marko, und entschuldige bitte meine Ignoranz, aber warum wedelt denn ein Hund mit dem Schwanz?

Hallo Antje,

wieso Ignoranz? Was ignorierst Du denn?

Zum Thema Hund: Das Schwanzwedeln ist eine Konditionierung, eine gelernte Eigenschaft, mit der der Hund sich anpasst, da er lernt, dass es positive Auswirkungen hat, wenn er es tut. Dieses Schwanzwedeln wird dann gern von Menschen als Freude angesehen, ist aber nur eine Reaktion des Tieres, um sich Futter und/oder Streicheleinheiten abzuholen. Hunde freuen sich generell nicht, wenn sie mit Menschen zusammenleben (worüber auch?).

Gruß,

Marko

Geschrieben

hi...

wenn ich die tür aufschliesse und mein hund kommt mir schwanzwedelnd entgegengesprungen, dann ist das die pure freude.... und nicht konditioniert!!!

katja

Geschrieben
Hallo Antje' date='

wieso Ignoranz? Was ignorierst Du denn?

....Das Schwanzwedeln ist eine Konditionierung, eine gelernte Eigenschaft, mit der der Hund sich anpasst, da er lernt, dass es positive Auswirkungen hat, wenn er es tut.

Gruß,

Marko[/quote']

Hallo Burnedskin,

Das wedeln kann auch eine droh geberde sein , z.b.: Rute steht hoch und gewedelt wird nur im oberen drittel (ähnlich wie bei einer Katze)...

mfg der Hundepsychologe.....

Geschrieben
wenn ich die tür aufschliesse und mein hund kommt mir schwanzwedelnd entgegengesprungen, dann ist das die pure freude.... und nicht konditioniert!!!

Und woher willst Du das wissen? Woher weisst Du, wie ein Hund sich freut? Was Du da machst, ist anthropomorphisieren: Du projezierst menschliches Verhalten auf ein Tier.

Gruß,

Marko

Geschrieben

@Marko

Ignoranz = Dummheit oder netter ausgedrückt: Unwissenheit

Das ist ja wirklich interessant. Aber was war zuerst da Schwanzwedeln oder positives Erlebnis? Es müßte ja (ähnlich wie bei Pawlows Huhn) eine Kettenreaktion sein. Nur, woher weiß denn der Hund, dass er mit dem Schwanzwedeln so etwas hervorrufen kann? Er hat es sich wahrscheinlich von seiner Mutter abgeguckt. Aber wie der erste Hund (Adam sozusagen :) ) darauf kam, wäre schon mal schön zu wissen. Bleibt die Frage, ob andere Tiere auch anfangen würden mit dem Schwanz zu wackeln, wenn sie unter Hunden großgezogen werden. Naja, das Thema breiten wir hier lieber nicht aus. Danke vielmals für deine Antwort.

@ Baerchen

Ich glaube, von der Hand weisen will hier niemand die Fehler der schulmedizinischen Praktiken. nurkurz hat schon recht, wenn er meint, dass die eben trotz allem eine bessere Grundlage haben. Trotzdem ist ja gerade die Verhärtung von Fronten überhaupt nicht sinnvoll, so wie es ein Austausch wäre. Ich verstehe die Abneigung hier gegen Alternativsachen. Wenn ich in den Naturkostladen gehe, und schon wieder eine neu importierte Wunderfrucht sehe, die einem für fünfzig Euro die Flasche (Saft) ewige Jugend verspricht, kann ich mir auch nur an den Kopf fassen. Deshalb würde ich aber nicht alle über einen Kamm scheren. Wer mit schulmed. Therapien kein Glück hat, bzw. sich seinen Körper nicht mit Chemie vollpumpen will, dem stehen homöopathische Wege offen. Ist doch schön. Ich werde das auch probieren. Als meine Oma im Krankenhaus lag, hat sie die Tabletten gegen ihr Magengeschwür in den Ausguss gespuckt und schön die Kräutersachen von ihrem Homöopathen genommen. Alles ist wunderbar abgeheilt und die Ärzte haben sich die Hände gerieben, weil sie dachten, ihre Medizin hätte das bewirkt. Es wäre trotzdem schön, wenn alle Homöopathen auch eine gute med. Ausbildung hätten.

Wie gesagt, ich verstehe die Abneigung, aber warum andere Forumsmitglieder hier so angegriffen werden als wären sie ein bißchen plemplem, ist auch mir nicht klar. Das ist respektlos und bringt auch überhaupt nichts. Wer so angegriffen wird geht auf Konfrontation und läßt sich so schon gar nicht überzeugen. Es wird hier immer wieder dubiose Mittelchenvertreiber geben und da ist es auch richtig, sie auf Herz und Nieren zu überprüfen, aber das kann ja nett geschehen und nicht mit einem Vorschlaghammer.

Was machst du denn zur Zeit gegen die Pso?

Liebe Grüße,

Antje

Geschrieben

Hey Katja,

reg dich doch nicht so auf. Natürlich freut er sich. Er hat es ja gelernt. Du freust dich doch auch, wenn du jemanden siehst, den du magst, oder wenn ein schönes Essen bevorsteht. Dem ging auch ein Lernprozess voraus. Ich kenne sogar einen Hund, der mich anlächelt, wenn er am Bauch gestreichelt wird. Ohne Witz, das ist wirklich so und sieht übelst lustig aus. Natürlich ist es nur eine Imitation. Konditionierung bedeutet nichts schlechtes. Wenn ein Tier Trauer empfinden kann, dann kann es sich bestimmt auch freuen, selbst wenn das eine antropomorphisierte Auslegung ist. Meine Katzen wollen von Futter und Streicheleinheiten nichts wissen, wenn ich nicht da bin. Wie soll man die Empfindungen von Tieren klassifizieren, wenn nicht in menschlichen Begriffen?

Grüße, antje

Geschrieben

hey antje...

hab mich gar nicht aufgeregt... das hier in der pause gelesen und fand ich erlebs bei meinem hund halt anders....

mal ganz davon abgesehn das ich noch nicht so ganz weiss was das hier soll... aber wie heisst es immer so schön...

kommt man übern schwanz , kommt man übern hund<lach>

nix für ungut und einen schönnen tag..

liebe grüsse katja

Geschrieben
Ich kenne sogar einen Hund, der mich anlächelt, wenn er am Bauch gestreichelt wird.

Achso, ja genau, weil Hunde ja lächeln können. Ich sag's nochmal: Anthropomorphisierung. Was der Mensch von der eigenen Art kennt, überträgt er auf andere Arten. Das ist menschlich, aber faktisch einfach falsch.

Du freust dich doch auch, wenn du jemanden siehst, den du magst, oder wenn ein schönes Essen bevorsteht.

Ja, weil sie ein Mensch ist! Was hat das mit Hunden zu tun? Kein Hund freut sich, wenn er einen Menschen sieht, und wenn ein Essen bevorsteht, ist das in keinster Weise "schön" für den Hund, sondern reine Triebbefriedigung. Hunde sind keine Menschen, also hör auf, ihnen menschliche Eigenschaften anzudichten.

Konditionierung bedeutet nichts schlechtes.

Hab ich auch gar nicht behauptet.

Gruß,

Marko

Geschrieben
Achso, ja genau, weil Hunde ja lächeln können. Ich sag's nochmal: Anthropomorphisierung. Was der Mensch von der eigenen Art kennt, überträgt er auf andere Arten. Das ist menschlich, aber faktisch einfach falsch.

....Kein Hund freut sich, wenn er einen Menschen sieht,

Hallo Burnedskinn

Da irrst du dich gewaltig ..... Natürlich freut er sich wenn er "seinen"oder andere bekannte Menschen sieht....

Der Hund ist ein sehr sozialel Tier.... Siehe dir ein Wolfsrudel an... Rudelführer (in dem Fall der Mensch (meistens zumindest))kommt nach hause , auch ohne Futter wird er freudig begrüsst.........welcher Trieb ist das???

Ich könnte darüber einen eigenes Thema machen nur meine Hunde Haben kein PSO....

Geschrieben
Natürlich freut er sich wenn er "seinen"oder andere bekannte Menschen sieht....

Nein. Das ist reines Wunschdenken von Menschen, die glauben, ihre eigenen Empfindungen seien übertragbar auf andere Arten.

Rudelführer (in dem Fall der Mensch (meistens zumindest))kommt nach hause , auch ohne Futter wird er freudig begrüsst.........welcher Trieb ist das???

In keinem Rudel wird der Rudelführer "freudig" begrüsst, das ist reine Unterwürfigkeit. Warum sollte sich das Mitglied eines Rudels freuen, wenn jemand kommt, der mehr zu sagen hat als er?

Gruß,

Marko

Geschrieben
Nein. Das ist reines Wunschdenken von Menschen' date=' die glauben, ihre eigenen Empfindungen seien übertragbar auf andere Arten.

In keinem Rudel wird der Rudelführer "freudig" begrüsst, das ist reine Unterwürfigkeit. Warum sollte sich das Mitglied eines Rudels freuen, wenn jemand kommt, der mehr zu sagen hat als er?

Gruß,

Marko[/quote']

das ist kein Wunschdenken das ist tatsache,

Ich habe drei Hunde bei denen kann man es untereinander genauso erkennen( die Freude), wie wenn ich mit ihnen alleine was mache , das hat nichts damit zu tun sich zu unterwerfen, weil er mehr zu sagen hat

Es gibt genügen Beispiele dafür das sich Hunde freuen, Wenn man sich mit der Körpersprache und damit einhergehenden Kommunikation ausseinander setzt wirst du es auch erkennen können.

mfg

Geschrieben
Wenn man sich mit der Körpersprache und damit einhergehenden Kommunikation ausseinander setzt wirst du es auch erkennen können...

...dass jegliche Interpretation von Menschen (!) gemacht wird, die ihre eigene Gestik und Mimik im Tier wiederfinden wollen. Beispiel: Ein Hund, der grinst, grinst nicht, weil er Freude empfindet, sondern (in der Regel) weil er schwitzt und sich durch Öffnung des Mauls plus Hecheln Erleichterung verschafft. Das mag ähnlich aussehen wie ein menschliches Grinsen, hat aber ganz andere Ursachen und demnach auch ganz andere Bedeutungen.

Ich habe drei Hunde bei denen kann man es untereinander genauso erkennen( die Freude), wie wenn ich mit ihnen alleine was mache...

Woran erkennst Du das? Gestik und Mimik scheiden als Erkennungsmerkmale ja aus, weil sie artfremd sind. Woran erkennst Du also Freude bei einem Wesen, von dem Du weisst, dass es anderes reagiert als ein Mensch?

Gruß,

Marko

Geschrieben

Meine Güte, was ist denn das für eine Diskussion hier. Hätte ich bloß nicht nachgefragt. Trotzdem, das muß ich noch sagen: was ein Tier empfindet oder nicht empfindet, kannst du doch auch nicht sagen, sondern nur annehmen. Und im übrigen, der Hund lächelt mich nicht an, wie es ein Mensch tun würde :) , sondern es sieht so aus, als ob er lächeln würde, weil er die Oberlippe hochzieht und seine Zähne entblößt (beim Bauchkrabbeln). Vielleicht ist es Imitation, vielleicht Reflex, was weiß ich, die Geschichte war jedenfalls als Aufheiterung gedacht und nicht als bitterernster Einwurf.

liebe Grüße,

Antje

Geschrieben
Meine Güte, was ist denn das für eine Diskussion hier. Hätte ich bloß nicht nachgefragt.

Also hast Du nicht gefragt, weil es Dich interessiert hat? Oder was willst Du damit nun sagen?

Trotzdem, das muß ich noch sagen: was ein Tier empfindet oder nicht empfindet, kannst du doch auch nicht sagen, sondern nur annehmen.

Meine Annahmen beruhen aber auf Wissen um artgerechtes Verhalten, und nicht auf vermenschlichender Projektion. Es ist nun einmal wahrscheinlicher, dass ein Tier sich "tierisch" verhält, und nicht menschlich.

...sondern es sieht so aus, als ob er lächeln würde, weil er die Oberlippe hochzieht und seine Zähne entblößt...

Sag ich doch.

Gruß,

Marko

Geschrieben
Also hast Du nicht gefragt, weil es Dich interessiert hat? Oder was willst Du damit nun sagen?

Natürlich hab ich nachgefragt, weil es mich interessiert hat. Ich wollte nur keine Streiterei damit auslösen. So, ich muß jetzt zum Arzt und kann eh nicht weiter mitdiskutieren. Falls ich lächelnde Hunde oder weinende Katzen unterwegs sehe, grüße ich sie schön von dir, und sag ihnen, dass ich auf die Tricks nicht mehr reinfalle :) .

Einen schönen Tag noch allerseits,

liebe Grüße,

Antje

Geschrieben
Ich wollte nur keine Streiterei damit auslösen.

Hast Du doch auch gar nicht, ich sehe niemanden, der streitet. :)

Gruß,

Marko

Geschrieben

Meine Güte, Ihr driftet aber ganz schön ab :)

Kommen wir doch mal zur eigentlichen Frage zurück.

Hallo "citcat"!

Mein Mann sitzt jetzt jeden Tag 1/4 Stunde still da und macht garnichts. Das Entscheidende ist, seine Finger sehen überhaupt nicht mehr rot aus. Seine Hand, sieht aus wie eine gesunde Hand.

Wie nennt die Frau selbst denn das, was sie da tut? Hat ihre Therapie einen Namen?

Hat dein Mann die Psoriasis nur an einer Hand? Ist die Diagnose Psoriasis gesichert? Sie tritt oft nämlich synchron auf - wenn an der linken, dann auch an der rechten Hand beispielsweise.

Es grüßt

Claudia

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