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Private Krankenversicherung: Risikozuschlag bei Nagelpsoriasis


CaptainCat

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Geschrieben

Hallo,

als Neuling im Forum habe ich eine aktuelle Frage: Ich werde bald Beamter und möchte als Beihilfeberechtigter von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln. Seit etwa zwei Jahren sind drei meiner Fingenägel von Schuppenflechte befallen und werden seit etwa einem Jahr regelmäßig mit UV-Bestrahlung und Psorcutan behandelt. Neben der Nagelpso habe ich bisher keine weiteren Symptome.

Kann jemand Aussagen über die übliche Höhe des Risikozuschlages machen? Für Beamte gibt es die Regelung, dass dieser auf 30% begrenzt sein muss. Ist es angemessen, wenn die Versicherung die 30% ausreizt? Kann man verhandeln?

Viele Grüße

CaptainCat

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
Ich werde bald Beamter und möchte als Beihilfeberechtigter von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln....

Na, dann viel Erfolg. Das habe ich vor einigen Jahren auch versucht, aber jede private Krankenversicherung schlug drei Kreuze, wenn sie die Vordiagnose "Psoriasis" hörte.

Gruß & alles Gute,

Marko

Geschrieben

Wenn sie dich überhaupt nehmen kann es auch sein,dass sie Psoriasis und Hautkrankheiten überhaupt ausschließen - dann müsstest Du die Kosten dafür selber tragen. Überleg, ob es das wert ist - die gesetzliche zahlt das wenigstens alles. Und bedenke auch: solltest Du mal Kinder haben müsstest Du sie mit über die private Versicherung versichern, und wenn du mal alt und aus dem dienst raus bist zahlst du immer noch Beiträge bei der privaten versicherung... langfristig fährt man geseltzlich auch gut, wenn man zusätzlich privat etwas abschließt z. b. für Zahnersatz und Ausland, Zweibettzimmer oder so - das musst Du nicht ganz privat machen, auf die JAhre gesehen ist das oft teuerer - und in 20 Jahren familienversichert über meine verbeamtete Mutter_ besser behandelt wurde ich wegen des Privatstatusses nie! jetzt gesetzlich mit Zusatzversicherung über das was mir wichtig ist kommt es auch günstiger, während meien Mutter stöhnt,da sie in Pension ist und ohne Kinder viel weniger Beihilfe erhält...und viel mehr Beiträge zahlen muss.

Geschrieben

Hallo zusammen,

ich möchte an dieser Stelle nur mal erwähnen, das sich eine private Krankenversicherung nur lohnt, wenn man jung und gesund ist. Ansonsten sollte man die Finger davon lassen.

Gruß Frabur

Geschrieben

Vor 27 Jahren bin ich auch verbeamtet worden, habe Pso vulgaris angegeben, zahle seither 30% Zuschlag bei der DEBEKA.Sie haben bisher ohne Murren alles bezahlt, auch eine totale Zahnsanierung, alles Inlays oder Onlays.Leider hat das aber auch nichts genützt.

Ali

Geschrieben
Hallo zusammen' date='

ich möchte an dieser Stelle nur mal erwähnen, das sich eine private Krankenversicherung nur lohnt, wenn man jung und gesund ist. Ansonsten sollte man die Finger davon lassen.

Gruß Frabur[/quote']Also ich denke nicht, dass es darauf ankommt, ob man jung und gesund ist.

Ich denke es kommt auf die Versicherung an.

Ich bin seit 2 Jahren bei meinem Mann, als Familienmitglied privat mitversichert.

Man hat mich aufgenommen,ohne nach Krankheitsbildern zu fragen.Bis jetzt hatte ich mit meiner PSO keine Probleme, und alles wird bezahlt.Sogar noch einiges mehr, als bei den Gesetzlichen.

Einfach mal umhören bei den Versicherungen....

Soviel ich weis gibt es ja auch gesetzliche KK, die nicht nach Krankheiten fragen.

Genauso..wird es auch Private geben...

Liebe Grüsse

Geschrieben

Toscana du sitzt da einem irrtum auf: gesetzliche KRankenkassen sidn VERPFLICHTET jeden aufzunehmen, auch wenn der 90 ist und mit einem Fuß im grab steht. Deswegen fragen sie auch nciht nach Krankheiten,e s würde ihnen ja ncihts nützen. Und wennDu beid er Privaten als ehefrau familienversichert bist weil Du nciht arbeitest, dann musste man Dich auch aufnehmen und deswegen hat man auch nciht gefragt - familienversicherte Kinder müssen ebneso aufgenommen werden egal ob sie krank sind oder nicht.

Wenn nun aber jemand die Wahl hat zwischen gesetzlich und privat, dann wird nach der Gesundheit gefragt - und zwar bis ins Detail. Auschlussgründe gibt es viele: kreuzprobleme, chonische Krankheiten, heuschnupfen, das fehlen von mehreren Zähnen( so etwa ab sechs Stück: keine chance), behinderungen - alles ausschlussgründe,d a nimmt einen gar ekeine Versicherung mehr. und die meisten Versicherer habens ehr ähnliche Vorgaben, wer genommen wird und wer nicht. Lügen brignt ncihts, denn ma amcht sich damit strafbar, außerdem fragen die bei den Ärzten nach, man muss meistens mindestens den hausarzt vond er Schweigepflicht entbinden - wennd er dann sagt, ach die Frau C. , die hat doch auch Asthma, und wegen ihrer Haut hatte ich sie auch mal überwiesen! hat man Ärger. Verjährungsgrenze sind fünf JAhre, was einem bis dahin keine Probleme gemacht hat muss weiter gezahlt werden, auch wichtig, wenn amn nur etwas vergessen hat.

Dann gibt es nich rkankheiten, mit denen man genommen wird - die dann aber entweder nciht gezahlt werden, oder für die man einen Zuschlag zahlen muss. Da istd ann die frage, wo sich das bis zu welchem grad lohnt. Bei meier Pso, wo ich alle paar Mnate ne Salbe kriege und gut ists hätte ich mit dem Ausklamern dieser leistung wenig Probleme, wenn es aber nun mein Asthma wäre könnte es richtig teuer werden.

Was aber gezahlt wird ist gerade bei chronischen Krankheiten oft gut, man bekommt leichter Bestrahlungen und solche Geschichten, und die Kidner kriegen die Zahnspange gezahlt - aber so was kann man auch zusätzlich zur Gesetzlichen absichern, wenn man es braucht. Nicht ejder legt Wert auf Einzelzimmer im krankenhaus, da kann man sich so zum Beispiel die Kosten sparen. Was einem esser gefällt: Es ist eine Frage des geldbeutels und des Geschmacks. Ich brauche keien Heilpraktiker, chefarztbehandlungen und so Zeug, mir reicht die gesetzliche vollauf. Wer aber darauf wert legt kann privat viel günstiger fahren.

Aber immer gilt: wer alt wird zahlt sehr viel mehr, und im Rentenalter kanne s furchtbar teuer werden. wenn mand ann auf einmal gute 500 Euro für sich allein berappen muss kann das echt zu viel sein. Man solte es voerher gut überlegen,d enn später wieder in die gesetzliche wechseln geht oft nciht mehr.

Susi

Geschrieben

Hallo nochmals,

trotz meiner gesetzlichen Krankenkasse bekomme ich die Bestrahlungen ohne Probleme verschrieben. Was es nicht mehr gibt, sind diese Bäder vorher. Aber ob die noch bei den Privaten bezahlt werden, kann ich nicht sagen.

Gruß Frabur

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