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Geschrieben

Hallo Forumgemeinde,

Ich könnte eure Hilfe gebrauchen, da ich langsam ratlos bin. Gesicherte  PSA liegt vor, ich werde mit Mtx 10 mg und dem Biomillars Benepali behandelt. Schmerzmittel wie Ibu, Arcoxia, Naproxen habe ich alle ausprobiert, doch sind sie bei mir wirkungslos! Einzig Tilidin oder Tramadol helfen mir schmerzfrei zu werden. Doch das ist gar nicht meine Frage. Sondern wer hat trotz so einer aggressiver Therapie Entzündungen in den Sehnenscheiden? Und ist zudem noch so extrem wetterfühlig?  Egal ob es im Januar die Minusgrade gab oder vor 2Wochen das Frühlingswochende mit den etwa 15 Grad, mir geht es dabei einfach nur schlecht. Wie einmal durchgeprügelt und dann abgelegt. Alles fühlt sich schmerzhaft dumpf an. Das hält dann an bis es eine Wetteränderung gibt.

Ich würde es gern verstehen, denn er Rheumadoc denkt es müsste mit dem Medis gut sein. NSAR helfen nicht, Opiate fühlen sich an wie auf Extasy.

Zusammenfassend: PSA eher in den Sehnen, Muskeln und Bändern, nicht die Gelenke.

Aggressive Therapie, trotzdem Handgelenkentzündung wahrscheinlich Sehnen unter Karpalband. Stark wetterfühlig.

Klar frage ich wieder den Rheumadoc, euch brauche ich eher für die moralische Unterstützung.

Liebe Grüße

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Sandkorn,

hast Du wegen dem Handgelenk schon mal an ein Karpalttunnelsyndrom gedacht? Kann man operativ beheben lassen. Sind die Schmerzen in den Bändern, Muskeln und Sehnen eindeutig der PSA geschuldet? Könnte da nicht auch eine Fibromyalgie dahinter stecken? Ich gehe jede Woche in eine Fybriomalgiesportgymnastikstunde ( langes Wort ? ), die mir und anderen Teilnehmern sehr hilfreich ist. Zudem nehme ich D3-Tabletten. Damit komme ich gut zurecht. Aber die PSA ( habe sie in den Fingern ) ist natürlich eine andere Liga.  Alles Gute und LG Waldfee

Geschrieben

Danke für die Antwort Waldfee, die Handgelenke wechseln sich ab oder sind gleichzeitig schmerzhaft. Auch die Abstände sind verschieden, mal 2 Wochen jetzt zuletzt 10 Monate. Ich weiß eben nicht,was es ist. Karpaltunnel eher nicht, denn die Finger werden nicht taub eher das Gegenteil, extreme Schmerzen entlang der Finger bis zum Endglied. Deutliche Tötung der Sehnenscheide (zumindest sehe ich das so). Tja Fibromyalgie.... habe ich auch schon darüber nachgedacht und gelesen. Weiß nicht.

Geschrieben

Hallo Sandkorn,

ich bin ja neu hier aber meine PSA ist nicht neu. Wenn ich Deine Symptome so lese bin ich ganz schnell bei Fibro!

Bei mir werden solche Schmerzen auch durch Wetterwechsel (schneller Luftdruckwechsel) ausgelöst. Aber auch meine Salicylatunverträglichkeit ist ursächlich. Salicylate findest Du in Lebensmeitteln (z.B. Erdbeeren, Tomaten, Paprika, Fertigsoßen etc.), in Pflegeprodukten (Zahnpasta, Duschgel) und z.b. Waschmittel.

Bei Deinen Medis währe noch von Interesse ob Du MTX oral oder als Pen nimmst. Mein Rheumi geht davon aus, dass bei oraler Gabe nicht die volle Wirkung im Körper ankommt. Ich bekomme 15mg PEN + Xeljanz (2x5mg) + Prednisolon (1x5mg). Das hilft ganz gut.

Mit IBU und co hatte ich auch keine Erfolge mehr.

Sollten Dich Deine Muskelschmerzen im Rücken nerven (Verspannung) kann ich eine Akupressurmatte mit Nackenkissen empfehlen. Viele klein Pieckser regen die Durchblutung an und sorgen sofort für Linderung. Kosten so um die 30 € im Versandhandel. 20 Minuten (mehr nicht) reichen!

Gegen die Schmerzen in Armen und Beinen helfen Anwendungen aus dem Bereich der manuellen Therapie. Tut sehr weh, hilft aber.

Gruß Sebastian

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker

  • + 1
Geschrieben

Hallo Sandkorn,

eine Behandlung, die nicht wirkt, ist unangenehm.

Du schreibst

vor 22 Stunden schrieb sandkorn:

Gesicherte  PSA liegt vor,

Wie wurde die denn gesichert? Waldfee und  Sebastian haben ja schon einige mögliche Differenzialdiagnosen angesprochen. Wurden die alle abgeklärt? Wie steht es mit den Rheumafaktoren?

Evt. wäre eine Vorstellung in einer Psoriasis-Sprechstunde einer Uniklinik eine Idee. 

Erfolg!

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb sia:

Hallo Sandkorn,

eine Behandlung, die nicht wirkt, ist unangenehm.

Du schreibst

Wie wurde die denn gesichert? Waldfee und  Sebastian haben ja schon einige mögliche Differenzialdiagnosen angesprochen. Wurden die alle abgeklärt? Wie steht es mit den Rheumafaktoren?

Evt. wäre eine Vorstellung in einer Psoriasis-Sprechstunde einer Uniklinik eine Idee. 

Erfolg!

Hallo Sia,

das hatte ich noch vergessen. @ Sandkorn HLA-B 27 vom Rheumi testen lassen (# Differenzialdiagnosen ). Familienanamnese! Mutter, Vater, Oma, Opa usw. Ganz wichtig ist, dass der Dok Dir die richtigen Fragen stellt und Dir zuhört! Im Gegenzug solltest Du die richtigen Fragen stellen und er hört Dir, Vorurteilsfrei, zu.

Den Kopf frei machen! Stress abbauen!

 

Geschrieben

Nochmal an Sandkorn!

Besorge Dir, fals nicht schon vorhanden, eine Wetterstation die den Luftdruck an Deinem Ort anzeigt. Das heilt Dich zwar nicht, hilft aber zu verstehen. Es kann das schönste Wetter sein! Wenn aber der Luftdruck innerhalb von wenigen Stunden steigt oder singt: ja dann! Ich lege mich dann immer auf die Couch, versuche sowenig Licht wie möglich zu bekommen (Reize minimieren) und mache nichts. Hilft zwar nicht auf der Arbeit aber da muss man dann durch. Wenn es nicht geht AU!

Atemübungen helfen auch. Tief und langsam durchatmen, mehrmals. Sorgt für Entspannung.

Gruß Sebastian

Geschrieben

Danke für eure Antworten, aber ich merke, dass ich doch noch etwas ausholen muss.

Ich habe meine Diagnose so wie viele andere auch scheibchenweise bekommen. War jahrelang nur orthopädisch behandelt worden. Bis dann der große Umschwung Ende 2014/ Anfang 2015 kam. Ich fühlte mich einfach nur noch schlecht. Auch so hoffnungslos das das noch mal anders werden würde. Mein Hausarzt hat dann Blut genommen. Bis auf Ccp Wert erhöht soweit alles okay. Und so ist es bis heute. Ich bin also sero negativ

Da hatte ich auch das erste Mal Plages auf der Kopfhaut. 

Mein erster Rheumadoc war ein doofer A.... Ich sollte wiederkommen wenn meine Gelenke dick und rot sind. Bis auf einmal warte ich da heute noch drauf.

In der Zwischenzeit überredete ich meine Hausärztin den HLB 27 zu testen. Auch positiv. Okay. Mittlerweile waren meine Rückenschmerzen schon extrem. Nachts kein schlafen mehr usw. Ihr wisst was ich meine.

Suchte dann im Internet nach anderen Rheumadocs. Meiner jetziger gab da gerade einen Vortrag über Rückenschmerzen. Passt ja dachte ich mir und schwub 30 km zum Vortrag gefahren . Von den 5 Punken die rheumatische Scherzen ausmachen hatte ich 4. Alles klar. Termin zu bekommen war schwierig,sie nehmen keinen mehr auf. Hab es aber geschafft. Er hörte sich alles an, Fußschmerzen, Handgelwnke, Finger Rücken. Schickte mich ins Mrt für Füße und ISG. Sehne in Fuß entzündet und Entzündungsherd beim ISG. Das Ergebnis ganze dauerte auch etwa 9 Monate. 

Das ist die gesicherte Diagnose.

Zuerst Sulfasalazin(wirkungslos) Dann MTX 15mg als Tablette ( fast wirkungslos) dann MTX 15mg Pen ,besser etwa 1/3 der Schmerzen getilgt. Nach Ganglion OP Nov.2017 starker Rheumaschub mit Arthritis im li. FUß.

Fuß fühlte sich 6 Wochen wie gebrochen an trotz Cortison. Da gerade Weihnachten war Anfang Januar zum Rheumadoc. Humira bekommen. 3 Monate super ,dann Antikörper gebildet Umstellung auf Cimzia. Das war nix. Jetzt Benepali. Ja 3 Monate gut und seit Januar unter 10mg MTX und Bnepali fängt der Spaß wieder an mit beschriebenen Symptomen vom 1. Beitrag.

Klar kann Fibro mitmischen.  Therapeutisch werde ich auch versorgt. Habe im Januar mit Rehasport (Wassergym) begonnen. Letzte Woche tat mein Handgelenk so weh, ohne Schwellung oder Rötung. Konnte es in keine Richtung bewegen. Bin dann mit Verband auf Arbeit damit ich es nicht so abnicken konnte. War trotzdem die Höhle. Am Wochenende wurde das Wetter schlechter, ich meine kälter und das Handgelenk innerhalb 36 Stunden so als wenn nichts gewesen wäre.

Manchmal denke ich, ich spinne.

Entschuldigung für den langen Text. Ich hoffe jetzt ist einiges besser zu verstehen.

Und nochmal Danke für eure Ideen.

LG Sandkorn.

 

Geschrieben

Es sollte HLA Danke für eure Antworten, aber ich merke, dass ich doch noch etwas ausholen muss.

Ich habe meine Diagnose so wie viele andere auch scheibchenweise bekommen. War jahrelang nur orthopädisch behandelt worden. Bis dann der große Umschwung Ende 2014/ Anfang 2015 kam. Ich fühlte mich einfach nur noch schlecht. Auch so hoffnungslos das das noch mal anders werden würde. Mein Hausarzt hat dann Blut genommen. Bis auf Ccp Wert erhöht soweit alles okay. Und so ist es bis heute. Ich bin also sero negativ

Da hatte ich auch das erste Mal Plages auf der Kopfhaut. 

Mein erster Rheumadoc war ein doofer A.... Ich sollte wiederkommen wenn meine Gelenke dick und rot sind. Bis auf einmal warte ich da heute noch drauf.

In der Zwischenzeit überredete ich meine Hausärztin den HLB 27 zu testen. Auch positiv. Okay. Mittlerweile waren meine Rückenschmerzen schon extrem. Nachts kein schlafen mehr usw. Ihr wisst was ich meine.

Suchte dann im Internet nach anderen Rheumadocs. Meiner jetziger gab da gerade einen Vortrag über Rückenschmerzen. Passt ja dachte ich mir und schwub 30 km zum Vortrag gefahren . Von den 5 Punken die rheumatische Scherzen ausmachen hatte ich 4. Alles klar. Termin zu bekommen war schwierig,sie nehmen keinen mehr auf. Hab es aber geschafft. Er hörte sich alles an, Fußschmerzen, Handgelwnke, Finger Rücken. Schickte mich ins Mrt für Füße und ISG. Sehne in Fuß entzündet und Entzündungsherd beim ISG. Das Ergebnis ganze dauerte auch etwa 9 Monate. 

Das ist die gesicherte Diagnose.

Zuerst Sulfasalazin(wirkungslos) Dann MTX 15mg als Tablette ( fast wirkungslos) dann MTX 15mg Pen ,besser etwa 1/3 der Schmerzen getilgt. Nach Ganglion OP Nov.2017 starker Rheumaschub mit Arthritis im li. FUß.

Fuß fühlte sich 6 Wochen wie gebrochen an trotz Cortison. Da gerade Weihnachten war Anfang Januar zum Rheumadoc. Humira bekommen. 3 Monate super ,dann Antikörper gebildet Umstellung auf Cimzia. Das war nix. Jetzt Benepali. Ja 3 Monate gut und seit Januar unter 10mg MTX und Bnepali fängt der Spaß wieder an mit beschriebenen Symptomen vom 1. Beitrag.

Klar kann Fibro mitmischen.  Therapeutisch werde ich auch versorgt. Habe im Januar mit Rehasport (Wassergym) begonnen. Letzte Woche tat mein Handgelenk so weh, ohne Schwellung oder Rötung. Konnte es in keine Richtung bewegen. Bin dann mit Verband auf Arbeit damit ich es nicht so abnicken konnte. War trotzdem die Höhle. Am Wochenende wurde das Wetter schlechter, ich meine kälter und das Handgelenk innerhalb 36 Stunden so als wenn nichts gewesen wäre.

Manchmal denke ich, ich spinne.

Entschuldigung für den langen Text. Ich hoffe jetzt ist einiges besser zu verstehen.

Und nochmal Danke für eure Ideen.

LG Sandkorn.

 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb sandkorn:

Ich habe meine Diagnose so wie viele andere auch scheibchenweise bekommen.

Ja, das kennen leider sicher viele. Obwohl die Psoriasis schon von Hippokrates, rund 400  Jahre vor unserer Zeitrechnung, als Erkrankung beschrieben wurde hat es sehr lange gedauert, bis etwas deutlicher wurde, dass es weder Krätze noch eine Geschlechts- und auch keine "Hauterkrankung" ist. Die Hilflosigkeit, die aus der Unwissenheit zu den Ursachen resultierte, machte sich auch bei den Behandlungen bemerkbar. So wurde noch bis Ende des 19.Jahrhunderts mit Quecksilber behandelt. „Personen … bei denen sich z. B. Schuppen … ablösen und ins Wasser übergehen ist der Zutritt ins Schwimmbad nicht gestattet“, konnte man bis 2005 noch in Badeverordnungen von öffentlichen Schwimmbädern lesen. 

Sehr lange konnten bei einer Psoriasis nur einige der Symptome behandelt werden. Wobei man über die genauen Ursachen noch gar nichts wusste. Dazu waren neuere Techniken der Genanalyse nötig.  Und die gibt es erst seit den 1980 Jahren. Und damals war das noch alles sehr mühsam. Erst in den letzten Jahren wurden durch neue Techniken auch die Screenings Methoden verbessert. Die Hoffnung liegt auf dem Auffinden aller, an den unterschiedlichen Formen der Psoriasis beteiligten Gene und den genauen Mechanismen die diese steuern. Das ist leider immer noch nicht vollständig geklärt.

Warum ich das alles schreibe? Hier liegt mit ein Grund für dieses "Scheibchenweise". Zum einen lernen Ärzte am meisten während ihres Studiums und ihrer Facharztausbildung. Danach versuchen sie sicher, sich fortzubilden, allerdings ist ein Gebiet wie z.B. die Dermatologie bzw. die Rheumatologie recht umfangreich. Ob ein Arzt dann immer genau den neuesten Artikel gelesen hat, ist eher Glücksache. 

Die komplexen Ursachen der Psoriasis sind auch der Grund für die sich oft schwierig gestaltende Behandlung.  Es gibt zwar Protokolle, allerdings heißt das nicht, dass die für jeden auch passend sind. Da hilft leider nur ausprobieren. Hier bekommen wir alle die, sonst so gewünschte, "Individualität." 

Der wichtigste Schritt für jeden Psoriasis-Arthritis Betroffenen ist imo die Suche nach kompetenten Ärzten. Am besten einem Ärzteteam.  Am ehesten ist das in einer Pso-Sprechstunde einer Uniklinik zu finden oder bei einem spezialisierten Rheumatologen. 

 

 

Geschrieben

Die nächsten Unikliniken sind nach Ost, West und Norden jeweils 1,5 h Autobahn entfernt. Das hat mich bisher abgeschreckt. Ich bin in einer eher kleineren Klinik auch mit Schwerpunkt Rheumatologie. Immerhin beim Chefarzt.Auf meiner Suche nach Akutkliniken für Rheuma bin ich ja auf ihn gestoßen.

Geschrieben

Na ja, kann ja sein, dass dein Arzt sehr gut ist - wünsche ich dir auf jeden Fall. Allerdings ist Rheuma nicht PsA und ein "Chefarzt" heißt nicht automatisch die beste Behandlung. Der hat natürlich auf der einen Seite viel Erfahrung, allerdings ist seine Ausbildung auch am längsten her. D.h., er wird sich mit einem Teilbereich seines Faches nur dann gut auskennen, wenn er sich da gezielt fortbildet. Und für's "Alltägliche" würde ich sowieso immer einen in der Ausbildung befindlichen Facharzt bevorzugen ;)

Klopfe also auch ruhig den Chef auf seine Eignung ab und lass dich nicht von Titeln blenden.

Erfolg!

  • + 2
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb sandkorn:

Die nächsten Unikliniken sind nach Ost, West und Norden jeweils 1,5 h Autobahn entfernt. Das hat mich bisher abgeschreckt. Ich bin in einer eher kleineren Klinik auch mit Schwerpunkt Rheumatologie. Immerhin beim Chefarzt.Auf meiner Suche nach Akutkliniken für Rheuma bin ich ja auf ihn gestoßen.

Hallo Sandkorn,

die Behandlung der PSA ist so vielfälltig wie die Krankheit selber! Medis hier und da. Kombis ohne Ende. Dann hilft z.B. Humira und Jahre später nicht mehr. Bei therapeutischen Maßnahmen hilft dem Einen Wärme, der Anderen Kälte. Ich hatte z.B. bei der Kur jeden 2-3 Tag die Kältekammer. Das war spitze. Hingegen die Moorpackungen nur für Schweißausbrüche sorgten. Dann gab es Tai-Chi! Das hat mich so aufgeret, dass ich binnen Minuten verspannt war. Andere Patienten haben darauf geschworen! Mir half die Ergotherapie für die Hände!

Es ist also sehr komplex und vor allem nicht einfach das Richtige zu finden.

Wegen der Salicylate kannst Du mal hier schauen: Salicylate .

Wenn Du dann auch noch g....lst nach Lebensmittel mit Salicylaten wirst Du auch schnell Schlüsse ziehen können! Gerade bei dem Thema Muskel/Sehen/Verspannung.

Gruß Sebastian

 

  • + 1
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb sia:

Na ja, kann ja sein, dass dein Arzt sehr gut ist - wünsche ich dir auf jeden Fall. Allerdings ist Rheuma nicht PsA und ein "Chefarzt" heißt nicht automatisch die beste Behandlung. Der hat natürlich auf der einen Seite viel Erfahrung, allerdings ist seine Ausbildung auch am längsten her. D.h., er wird sich mit einem Teilbereich seines Faches nur dann gut auskennen, wenn er sich da gezielt fortbildet. Und für's "Alltägliche" würde ich sowieso immer einen in der Ausbildung befindlichen Facharzt bevorzugen ;)

Klopfe also auch ruhig den Chef auf seine Eignung ab und lass dich nicht von Titeln blenden.

Erfolg!

Dem möchte ich voll und ganz zustimmen.

Gehe auch sehr gerne zu den Assistenzärzten in die Ambulanz als zum Herrn Professor. Der ist dann wieder für dir Rechnungen zuständig. ;)

Gruß Uwe

Geschrieben

Nochmals vielen Dank an Euch.

Gern nehme ich Eure Anregungen an. Mit der Sprechstunde generell für unsere Erkrankung, die behalte ich im Auge und suche mal im Internet nach Möglichkeiten. 

Dir Sebastian danke ich für deinen Link. Mit dem Thema werde ich mich ausführlich beschäftigen.

Ich habe da so meine Macke, das ich alles genau wissen möchte. Ähnlich wie in der Kriegsführung. Wenn ich meinen Feind kenne, kann ich ihn am besten bekämpfen. Tja, sag es ja ,voll die Macke.?

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb sandkorn:

Nochmals vielen Dank an Euch.

Gern nehme ich Eure Anregungen an. Mit der Sprechstunde generell für unsere Erkrankung, die behalte ich im Auge und suche mal im Internet nach Möglichkeiten. 

Dir Sebastian danke ich für deinen Link. Mit dem Thema werde ich mich ausführlich beschäftigen.

Ich habe da so meine Macke, das ich alles genau wissen möchte. Ähnlich wie in der Kriegsführung. Wenn ich meinen Feind kenne, kann ich ihn am besten bekämpfen. Tja, sag es ja ,voll die Macke.?

Hallo Sandkorn,

mache ich doch gerne! Hier habe ich dann auch gleich noch den Link zu den Lebensmitteln . Ich schlage Dir vor, dass Du dir die mal in Ruhe durchliest und überlegst ob Du dich da wiederfindest. Bei allen Salicylaten gilt: die Dosis macht das Gift!

Und! Auch wenn Du Listen mit Salifreien Pflegeprodukten findest, gilt: Immer wieder mal die Inhaltsstoffe prüfen! Beispiel: Ich hatte ein Duschgel von AXE (Empfehlung einer solcher Liste). Damit fuhr ich 2 Jahre recht gut. Eines Tages ging es mir mal wieder etwas schlechter. Aus irgend einem Grund viel mir auf dem Duschgel der Satz auf "neue Rezeptur"! Bei der Kontrolle der Inhaltsstoffe viel mir sofort das Wort Salicylate auf! 

Solltest Du für dich eine Salicylateintoleranz vermuten wird sich Dein Leben etwas verändern. Das geht z.B. los mit Essen in Gaststätten (Fertigsoßen wie Knorr oder Maggi), Wein trinken, Obst u. Gemüse usw. usf. Spass macht das nicht unbedingt.

Wenn es Dich "richtig juckt": Es gibt einen (wissenschaftlich umstrittenen) Test. FET-Test von Prof. Dr. Baenkler Uni Erlangen. Ich habe den damals selber gezahlt.

Gruß Sebastian

Geschrieben

Hallo Sandkorn,

ich habe gestern meine Diagnose Psoriasisarthritis bekommen (Psoriasis im Februar). 

Auch bei mir waren es seit Anfang Januar die Handgelenke, die mich immer wieder zum Arzt trieben. Als die Schmerzen noch stärker waren, waren sie auch mittels Ibuprofen oder Diclofenac nicht komplett zu verdrängen. Mittlerweile ist etwas Entspannung in die Lage eingekehrt und heute bin ich fast schmerzfrei bei Ibuprofen 600mg zweimal am Tag. Die soll ich allein schon gegen die Entzündung nehmen.

Die Gelenke fangen an zu versteifen (li Zeigefinger zB), aber keine waren rot oder sichtlich dick, es fühlt sich nur das eigentlich weiche Gewebe dazwischen hart an.

Hauptsächlich habe ich Schmerzen in den Sehnen oder auch Muskelpartien, die immer mal wechseln.

Nach meiner Recherche passt das durchaus auch ins Bild der PSA

Geschrieben (bearbeitet)

hallo, Arno Nühm -

schön, dass du dieses informative Forum gefunden hast -

mir hat wirklich Angst gemacht deine Mediakamentiation von Iboprofen - 600 mg zweimal täglich -

die Ibop`s sind bekannt dafür, dass sie Leberschäden verursachen können -

es gibt sicherlich andere Medikamente, die dir helfen, einigermasse schmerzfrei leben zu können -

schaue doch mal im Internet nach - und dann kannst du sicherlich mit deinem Arzt eine Diskussion führen -

ich wünsche dir alles Gute - mach' dich schlau - und was ich oft sage - Aufgeben gilt nicht -

ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen -

bitte entschuldigt, liebe User - ich habe gelesen, konnte aber nicht so viel dazu beitragen  im diesem Thread und habe mich bedeckt gehalten -

nur bei den IBO'S geht mir die Hutschnur hoh - Alarm -

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

Bibi, 

lieben Dank - auch meine Hausärztin sagte, die machen mir nur den Magen kaputt. Ich hatte mich darüber beklagt, dass ich dennoch die Schmerzen nicht ganz wegkriege. Jetzt nehme ich sie wegen der entzündungshemmenden Wirkung, weil wir mit den richtigen Medis noch nicht anfangen können, weil Impfungen fehlen und noch die anderen Medis umgestellt werden müssen. 

Ohne jetzt allzutief einzusteigen: Ich musste aufgrund einer Kniegelenkspunktion das Bein ruhigstellen und daher Thrombosespritzen setzen. Die vertragen sich aber nicht mit dem Diclofenac, deshalb musste ich überhaupt auf Ibuprofen wechseln. Inzwischen sind die abgesetzt und die Wirkung auch sicher lange genug raus.

Natürlich nehme ich die Ibuprofen mit Magenschutztabletten (muss auch gleich zur Apotheke, welche holen und in zwei Wochen beim nächsten Termin fang ich auch damit an, mir die verordnen zu lassen)... Ich wechsel aber gerne wieder auf Diclofenac für die nächsten Wochen, das macht so schön müde. ^^

Du kannst mir gerne eine PN schicken, , wenn Dich mein Medikationsplan näher interessiert. Ich wollte ohnehin mal ne Datei damit anlegen.

Geschrieben

Hey ich noch mal. War heute beim Rheumadoc.

Es könnte ein Wirkverlust des Biomillars sein. Hatte ab Januar durchgehend mit Erkältungen zu tun. Also Immunsystem hochgefahren und somit die Entzündungsstoffe auch. Hhm, gefällt mir nicht so gut.  Handgelenk tut schon wieder weh? Ich soll mit den Medis erstmals weiter machen. Hoffentlich bessert es sich nochmal, weiß nicht wie ich die nächsten Monate sonst schaffen soll. Schiebe schon etwas Panik. Wie gesagt Schmerzmittel helfen mir nicht.

Naja wollte euch nur die Neuigkeiten mitteilen.

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