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nochn mittelchen


Bübchen

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Geschrieben

Hallo zusammen,

hoffe s`nervt nicht zu sehr, wenn hier noch einer mit guten ratschlägen kommt...

ich bin seit ca 5 Jahren mit diesem "Fluch" geschlagen und habe für mich 2 Monate nach dem ersten Auftreten der Symptome entschieden, daß mir (!) die klassische Schulmedizin (Vit D3, Cortison, Salicyl etc..) nicht weiterhilft.

Gebracht hat´s dagegen ein Teerezept einer (vielleicht etw. ominösen und wohl auch sehr gottesfürchtigen) österreichischen Kräuterhexe namens Maria Treben. Die Zutatenliste hab ich grad nicht auswendig im Kopf, das Buch heißt glaub ich "Heilkräuter aus der Apotheke Gottes".

1,5l tägl von dem Tee + Diät (Verzicht auf Kaffee, Alkohol, Schweinefleisch...) haben´s nach ungefähr 4 Monaten gebracht. Weiterer Vorteil: die Zutaten sind alle aus heimischen Landen, nix Exotisches (Noni und Konsorten) => billig!

Mein Problem ist nur, daß ich, sobald beschwerdefrei und mit Babyhaut gesegnet, sofort wie früher weiteremacht hab ... die Belohnung kam im nächsten Frühjahr...

schönen Tag noch!

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hi Bübchen,

respektvoll vorgetragen, sind Tipps wie deiner hier stets willkommen.

Damit Klaus alias Paddler seine Worte aus einer alten Debatte nicht wiederholen muss, habe ich mal einen alten Thread zum gleichen Thema herausgekramt :P

http://www.psoriasis-netz.net/showthread.php?t=219526

Unter dem Stichwort "Treben" findet sich in der Suche auch ein wenig mehr.

Worauf hast du neben Kaffee, Alkohol und Schweinefleisch noch verzichtet?

Gruß

Claudia

Geschrieben

ok, das Thema ist wohl schon durch...(ich hab vorher aber schon auf der Seite nach M.Treben gesucht)

zu den kritischen Bemerkungen über einzelne Zutaten: der Tee ist wohl in seiner Gesamtheit als Blut/Leberreinigungsmittel zu verstehen und meiner Wahrnehmung nach hat er auch so gewirkt. Schmecken tut das Zeug nicht wirklich, aber: eine gute Medizin ist immer bitter!

für Claudia: verzichtet hab ich an und für sich nur auf das von mir Genannte (Zigaretten sind wohl in Ordnung, Gottseidank!); Obst hab ich die erste Zeit gemieden, aber das von der Treben vorgeschlagene Apfelmus ist nicht so das meine. Ansonsten versuch ich alles zu vermeiden, was mehr als 1000km auf dem Buckel hat (den Tabak mal ausgenommen...)

ciao

Geschrieben

Hi Bübchen,

also laut Nachfrage in der Wiener Apotheke sind in dem Tee einige wirklich "giftige" Sustanzen drin und ich habe deshalb die Finger davon gelassen.

Maria Treben naja, ich hab`s lieber auf der Haut als eine kaputte Leber.

LG Gitti aus Wien

Geschrieben

Das im ursprünglichen Rezept vorhandene Schöllkraut darf gar nicht mehr reingemacht werden.

Aber auch ansonsten gilt: Jeglich Ding ist ein Gift, und ich würde nichts, weder Nahrungsmittel noch Medikament, längere Zeit ohne ärztliche Begleitung verwenden.

Geschrieben

jetzt melde ich mich nochmal kurz zu wort.

ich habe gestern noch an maria treben gedacht, habe das buch nämlich von einer tante geerbt. viel was drinsteht ist natürlich mit vorsicht zu geniessen. laut ihr hat sie ja schon alles geheilt und rollifahrer konnten wieder laufen, aber ich habe einige rezepte schon ausprobiert und kleine zipperlein ohne arzt wegbekommen.

danke für den tip, ich lese das gleich nochmal nach.

klar sind kräuter und tees auch als medikation zu verstehen, heißt ja nicht umsonst drogen. wenns aber hilft...

liebe grüße, sternchen.

Geschrieben

Einige der Tees können halt, besonders bei Langzeitgebrauch, Organschäden erzeugen, vor allem an der Leber aber auch an den Nieren.

Die nicht verbotenen Zutaten sind zwar im allgemeinen nicht so giftig wie zum Beispiel das Schöllkraut, aber das tückische ist, dass ja nciht wie bei Medikamenten regelmäßige Blutkontrollen stattfinden. Die Leber ist ein stummes Organ, wenn sie sich mit Beschwerden meldet, ist meist schon erheblicher Schaden angerichtet.

Da aber die Tees ja als so natürlich angesehen werden, werden sie oft über lange Zeit und in größeren Mengen verwendet, teilweise literweise pro Tag und das über Jahre. Da entwickeln dann auch mal relativ harmlose Kräutlein toxische Wirkungen.

Zudem kommt noch hinzu, dass gerade die in Mode gekommenen chinesischen Teemischungen auch aus chinesischen Kräuter gemacht werden. Und die werden oft unter Bedingungen erzeugt, dass einem schlecht werden kann. Schwermetalle, Pestizide kommen häufig in Mengen vor, bei denen die Klientel üblicherweise Mahnwachen aufstellen würde, wenn sie es wüßte.

Fazit: Nichts gegen einen Tee bei Erkältung, Magenverstimmung oder ähnlichem über kurze Zeit, aber als Langzeitanwendung bei einer chronischen Erkrankung sehe ich das mit äusserstem Vorbehalt.

Geschrieben

weiß ich doch, aber ich habe die rezepte äußerlich angewendet, z.B. sitzbäder gemacht.

das hat gut geholfen. und klar ist doch bei diesem buch : frau treben kennt sich im kräutergebräu aus, ist religiös und melodramatisch und ca 40 jahre tot (weiß ich nicht aus gesicherter quelle, nur annahme). also sollte mit vorsicht zu geniessen sein. wer das buch gelesen hat, merkt das recht schnell. manches kann in absprache mit arzt doch trotdem unterstützen, oder?

liebe grüße, sternchen.

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