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Habe für mich ein super mittel gefunden, was hoffentlich auch euch hilft.


Clinox

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Geschrieben

Ich Habe seid 2 Jahren PSA an Händen, ISG, Schulter, Knie und Rücken mit Augenbeteiligung aber richtig zu schaffe macht mir der Rücken bzw der Hals, Hände und  Augen. Habe erst 15mg MTX genommen, dazu am Anfang 5 mg Cortison und täglich NSAR.  Hatte schlechten Rheumadoc der einfach so weiter gemacht hat bis ich den Arzt gewechselt habe.

Irgendwann habe ich dann biologika bekommen, erst Humira mit Atemnot und Ausschlag, dann Simponi mit Kreislaufproblemen, und zum Schluss Cosentyx von dem ich jetzt seit 2 Monaten Herzprobleme mit Herzklopfen habe und immer noch nicht genau weiß was da ist und wann oder ob es überhaupt wieder weggeht. Vor dem Wechsel  auf Biologika hatte ich durch das Ganze NSAR und MTX Nierenprobleme mit Wassereinlagerungen in den Wangen bekommen, meine Angst ist das es Nierenschwäche sein könnte aber Blutwerte sind noch OK was aber nicht heißt das alles in Ordnung ist, da Nierenschwäche im Frühstadium nicht durch Bluttest erkannt wird und die Symptome hab ich schon seid vielen Monaten unverändert.

Biologica wurden wegen dem Herzklopfen eingestellt und ich bin wieder zurück auf  10mg MTX  und meine Steifigkeit im Hals wurde wieder immer schlimmer bis ich das Gefühl hatte nur noch sehr schwer den Hals bewegen zu können, gepaart mit Panik das der Hals bald komplett versteifen würde, weil das MTX bei mir auf dem Rücken so gut wie gar nicht hilft, selbst bei einer MTX erhöhung. Ich hatte schon zu Beginn meiner PSA einige Sachen probiert wie Weihrauch, Teufelskralle, Kurkuma aber alles hat nichts oder kaum was gebracht, weswegen ich irgendwann aufgegeben habe mit natürlichen Mitteln etwas zu bewirken bis mich jemand letzte Woche  überredet hat ein Naturheilrezepte aus Russland zu Probieren. Ich sollte Hagebutten, Brennessel und Birkenblätter jeweils in der gleichen menge aufkochen, also von den 3 Zutaten 1/3 von allem. Man kann auch Weidenrinde statt Birkenblätter nehmen, was ich aber noch nicht versucht habe. Alle Zutaten nehme ich ganz oder geschnitten und getrocknet, aber kein fertig Tee oder Pulver. Die Hagebutten zermahle ich vorher. Das ganze lasse ich dann im Topf für ca 20 Minuten auf niedrigster Stufe auf dem Herd. Mann kann aber auch ganz normal in einer Teekanne  den Tee aufkochen, klappt auch wunderbar nur man hat mir es so mit dem aufkochen erklärt weil es so wohl etwas besser aufkocht.

Das ganze dann in eine Thermoskanne füllen und trinken, gegeben falls mit etwas Wasser verdünnen und mit Honig süßen, dazu kann man noch Zitrone nehme für den Geschmack. Am ersten Tag habe ich gleich 3-4 Tassen in kurzer Zeit getrunken und ich war einfach verblüfft. Meine Steifigkeit am Hals war sehr schnell fast komplett weg, ich hatte ohne jetzt zu übertreiben das gleiche Gefühl und die gleich Wirkung gespürt als ob ich Biologika gespritzt hätte. MTX könnte die Probleme im Hals nicht mal ansatzweise so gut bekämpfen wie diese Teemischungen.

Ich trinke jetzt erst seid drei Tagen das zweite mal und bin einfach begeistert wie gut er wirkt und das ganze noch auf natürliche weise, ehrlich gesagt glaube ich es immer noch nicht. Mit der Dosis werde ich wohl versuchen 2-3 Tassen auf einen Tag zu verteilen, vielleicht auch nur jeden zweiten Tag trinken weil selbst am zweiten Tag ging es mir noch so gut das ich auf den Tee verzichten könnte. Ich hoffe diese Wirkung bleibt erhalten oder wird sogar besser durch längere Therapie, aber bis jetzt bin ich echt einfach begeistert. Bis Jetzt war ich hier nur ein Stiller Leser, aber das wollte ich jetzt einfach mal teilen in der Hoffnung das es noch jemandem Hilft. Ich finde es schade das ich erst jetzt dieses Rezept weiß, sonst hätte ich mir vielleicht viel von den Medikamenten und den Folgen die ich jetzt habe ersparen können. Ich muss auch sagen bei den Händen habe ich bis jetzt noch nicht so viel Unterschied gemerkt aber das kam bei mir auch mit Biologika immer erst später, der Rücken dagegen und das war mein Hauptproblem ist sofort deutlich besser geworden und der unterschied ist wie Tag und Nacht. Würde mich echt gerne freuen wenn es jemand auch probiert und seine Erfahrung mal schreiben würde.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Clinox:

Hagebutten, Brennessel und Birkenblätter

hallo Clinox,

 

das lese ich gerne, da ich natürliche mittel bevorzuge.

 

momentan gibt es ja keine brennesseln und birkenblätter zum sammeln.

hast du die drogen in der apotheke gekauft ?

 

lg vom mückenstich

Geschrieben

Hallo Mückenstich

Wir haben hier einen Tee und Gewürzladen.

Da kann man solche Sachen auch kaufen.

LG Donna

Geschrieben

danke Donna,

 

ich hatte vor ein paar wochen auch schon die idee, brennesseltee zu trinken. einfach als ableitung von nessel..

ist ja irgendwie plausibel. ich hatte nur keine brennesseln gesammelt. nun werde ich

doch in der apotheke oder im bioladen suchen.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Mückenstich, freut mich das es dich interessiert ;) Ich habe alles bei Amazon gekauft, vor Ort alles zu finden wird in dieser Jahreszeit wirklich schwer, aber im Internet sollte man fündig werden. Ich habe auch leider nur große Verpackungen finden können, sollte aber irgendwo bestimmt auch in kleineren geben. Hagebutten habe ich als ganzes gekauft und Brennessel und Birkenblätter gibt es grob geschnitten. Wo man jetzt aber alles kauft ist denke ich egal.  

bearbeitet von Clinox
Geschrieben

danke Clinox,

 

ich werde morgen bestellen.momentan kühle ich meine hand mit magnesumchroridöl.

Geschrieben (bearbeitet)

Nimmst du noch was ein für deine PSA?  Würde mich interessieren ob oder wie es bei dir geholfen hat. Werde auch noch später berichten wie mein weiterer Verlauf ist. Bei PSA weiß man leider nie wie gut und wie lange bei jedem ein mittel wirkt. Hoffen wir auf das beste.

Hagebutten, Brennessel  und Birkenblätter sind als Entzündungshemmer bekannt, ich denke das gerade diese Kombination und 3 Fachwirkung nochmal besser wirkt als wenn man sich nur aus einer dieser Zutaten einen Tee zubereitet.

bearbeitet von Clinox
Geschrieben (bearbeitet)

mein erster tee kocht gerade . habe hier bei der raiffeisen 2 kg hagebutten bekommen. birkenblätter und brennessel getrocknet ist auch hier am ort bestellt und wohl schon donnerstag oder freitag hier.

 

ein paar brennesseln hatte ich noch im garten.

 

dann hoffe ich mal auf ähnlich gute ergebnisse, wie bei dir. brennesseln sind ja sowieso "reinigend". also für eine frühjahrskur super geeignet.

 

ich nehme nichts ein. allerdings etwas hömoopathisches

bearbeitet von mückenstich
Geschrieben

Hallo zusammen, ich werde eure Erfahrungen mal verfolgen. Meine Leber reagiert wohl zu sensibel auf das MTX . Nach ca 3 Monaten musste ich es absetzen. Wenn meine Leberwerte sich wieder erholt haben kommt ein anderes Prâparat zum Einsatz. Cortison wird gerade ausgeschlichen, worüber ich mich sehr freue. Meine Bewegungseinschränkungen halten sich zur Zeit in Grenzen. 

Aber im warsten Sinne des Wortes. '''Wenn doch nur ein Kraut gewachsen wäre'''' Denn ich fânde es schlimm aufgrund von Medikamenten andere Folgeerkrankungen zu bekommen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja Fuddel da hast du Recht, es ist schlimm und bei mir ist dieser Fall leider eingetreten. PSO würde nach Beta Blocker ausgelöst, danach kam die PSA und jetzt durch MTX und viel Ibuprofen weil bei mir das MTX kaum wirkt, habe ich Nierenprobleme und weiß immer noch nicht genau was da ist und Herzprobleme durch Biologica  kommen jetzt noch dazu und angefangen hat alles nur mit Bluthochdruck und der rest sind alles Folgeerkrankungen bzw Beschwerden durch Medikamente. Deswegen ist meine Einstellung jetzt, das man erst lieber alles natürliche ausprobieren sollte, bevor man die Chemiekeule auspackt. Mein Rücken fühlt sich nach wie vor super. Morgen müsste ich eigentlich MTX Spritze aber ich glaube ich werde es erstmal aussetzen. Mein Rücken braucht das MTX (was sowieso kaum gewirkt hat) erstmal nicht, bei den Fingergelenken bin ich mir aber noch nicht sicher ob ich da ohne MTX auskomme. Mal schauen wie es weiter geht.

bearbeitet von Clinox
Geschrieben

hallo, Clinox -

bei diesen Medikamenten wäre ich vorsichtig und ich meine, einfach absetzen ist nicht der richtige Weg.

Bitte sprich' mit deinem Arzt - nicht, dass etwas völlig nach hinten losgeht -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

Geschrieben

Hallo Bibi

Nachdem bei mir Biologika abgesetzt wurden, wollte mir mein Arzt eigentlich erstmal gar nichts verschreiben da ich MTX nicht wirklich gut vertrage, und obwohl er wusste von meinen Nierenproblemen, ausgelöst durch schmerzmittel und MTX, wollte er das ich erst Mal nichts einnehme und weiterhin schmerzmittel nehmen soll... Erst auf meine bitte hat er mir dann doch MTX verschrieben. Mit meinem Arzt etwas abszusprechen ist so eine Sache. Warte schon seit 2 Monaten auf den Termin der erst in 2 Monaten ist und ans Telefon bekommen ich ihn auch nicht, höchsten können die Arzthelferinnen im was ausrichten und sie geben mir dann bescheid was er gesagt hat, so läuft leider die Kommunikation ab und ein besseren Rheumadoc gibt es hier nicht und selbst dieser ist 30km von meinem Wohnort entfernt. Und wenn ich ehrlich bin viel Vertrauen hab ich auch nicht mehr auf das was mir die Ärzte sagen. Keiner der Ärzte hat mir gesagt nicht so viel Ibuprofen einnehmen, obwohl sie die mengen die ich nehme wussten und mit diese auch verschrieben haben. Ich werde nichts auf Teufel komm raus absetzen, wenn es mir etwas schlechter geht werde ich sofort weiter spritzen, ich will einfach paar Tage schauen ob ich ohne auskomme und wie es mir dann geht. Nach dem ich mit MTX wieder angefangen habe, machen sich wieder die Nieren mehr bemerkbar und auch ein Druckgefühl im Leberbereich, was ich schon damals von MTX vor der Biologika Therapie hatte und jetzt ist es wieder da. Klar kann es nach hinten los gehen, mit den Medikamenten kann es aber auch nach hinten losgehen auch mit der Absprache vom Arzt. Das habe ich leider schon selber erfahren müssen. Wenn man wie ich weiß das etwa 80% meiner Leiden durch Medikamente ausgelöst wurden und die vorher nicht da waren, dann ist man vorsichtiger was das angeht und was Ärzte einem verschreiben oder sagen. Medikamente sollten das letzte mittel sein wenn nichts mehr geht und selbst dann sollte man so wenig wie möglich einnehmen, so denke ich jetzt zumindest. Ich glaube auch nicht das ich dauerhaft ohne Medikamente oder MTX auskommen werde, aber man kann wenigstens versuchen alles auf das minimum zu reduzieren.

Geschrieben

Hi @Clinox

Willkommen noch von mir.

Bei deiner Schilderung der Nierenprobleme wollte ich gerade schreiben, dass es auch das Ibuprofen sein könnte, was da Probleme macht. Aber das weißt du ja offensichtlich selbst :) Hier noch ein Link zum Weiterlesen: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Nierenversagen-durch-Schmerzmittel,medikamente185.html

Und bei den Gelenken wäre ich echt vorsichtig und würde das Einnehmen von Medikamenten nicht zu lange hinauszögern. Was kaputt ist, ist kaputt. Könntest du nicht z.B. die Dosis vom MTX reduzieren statt es gleich ganz abzusetzen?

Und wie schmeckt der Tee eigentlich?

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Claudia

Ja die Probleme kommen bei mir vom NSAR aber auch MTX, seid dem ich die Probleme habe, nehem ich so gut wie keine schmerzmittel mehr ein, trotzdem sind die Probleme nach wie vor da und wurden wieder stärker als ich wieder auf MTX umgestiegen bin und sobald ich Schmerzmittel nehme, werden die Beschwerden auch größer. Wegen Medikamenten macht ihr euch mehr Sorgen um mich als mein Arzt ;) Er hatte kein Problem damit alles abzusetzen und zu warten was ich extrem kritisch fand. Mit der Dosis reduzieren hast du vielleicht nicht unrecht, vor allem wenn man MTX absetzt dauert es wieder eine Weile bis es richtig wirkt. Ich werde es jetzt so machen das ich noch 2-3 Tage abwarte und danach nur 5-7mg spritze, also nicht die kompletten 10mg.

Der Tee ist Harntreiben und ich merke jetzt das auch der Tee auf meine Nieren etwas wirkt, habe nach dem trinken etwas mehr Schmerzen im Nierenbereich als sonst, und mehr Harndrang. hoffe das ich deswegen nicht das Tee Trinken aufgeben muss. Habe mir noch gestern Weidenrinde bestellt und heute statt Birkenblätter, Weidenrinde genommen.  Die Wirkung auf die Nieren ist geringer, aber auch die Wirkung an sich scheint etwas geringer zu sein, oder ich bilde es mir ein.  Es kann echt frustrierend sein, wenn man was mit den Nieren hat, weil man kaum was einnehmen kann, ich hoffe der Tee wird nicht dazu zählen. Der Tee schmeckt nicht schlecht, ist aber auch kein Tee den ich wegen dem Geschmack trinken würde, man kann ihn gut trinken, ist zwar leicht bitter, wenn man es aber mit Wasser etwas verdünnt, dann passt es. Mit Weidenrinde ist er etwas besser, weil weniger bitter. Eckelig oder schwer zu trinken ist er aber keines Falls :) Mit Zitrone peppe ich das ganze etwas auf.

bearbeitet von Clinox
Geschrieben

Mal ebenso unterbrechen und dann wieder spritzen ist bei MTX nicht ganz "ohne". Es ist ja kein Medi das man selbst nach belieben dosieren kann. Ich würde auch versuchen die Dosis zu reduzieren, diese geringen Dosen gibt es auch als Pen, ist für die inneren Organe evtl. besser. Ein Tee oder Naturheilmittel kann und wird eine aktive PsA, zumindest ab einem gewissen Level, nicht aufhalten. Ein Irrglaube der oft später schlimme Folgen haben kann. Ich habe MTX damals selber abgesetzt, hatte zur Ärztin eh nicht so den Draht, und habe es bitter büßen müssen. Für mich ist jetzt MTX kein Thema mehr, selbst die geringe Dosis zusätzlich zu einem Biologika nicht.

Der Tee kann sicher begleitend einiges für einen tun, einige Bestandteile habe ich selber schon für andere Beschwerden getrunken.

Gruß Lupinchen

Geschrieben

Der Tee ist bei mir was den Rücken angeht nicht begleitend sondern gibt mir die Hauptwirkung und zwar besser als MTX.  Ich weiß wie ich mich 2 Jahre mit MTX und jetzt fühle und zwar um ein Vielfaches besser. Heute ist mein MTX Tag und mein Rücken fühlt sich pudelwohl. Ich dachte auch nicht das Naturheilkunde so ein Wirkung haben kann, aber es ist nun mal so wie ich schreibe  und deswegen bin ich so begeistert davon. wegen den Händen werde ich MTX weiter spritzen in kleineren Mengen, weil die Wirkung auf die Hände noch nicht ausreichend ist und ich deswegen weiter spritzen werde, aber sollte ich Beschwerdefrei werden, würde ich es absetzten so lange bis es mir gut geht und bei den ersten Beschwerden wieder anfangen. Ich bereue es auch bitter das ich alles und in den mengen an Medikamenten eingenommen habe, was mir verschriebenen wurde und jetzt Herz, Nieren Probleme habe und meine PSA kommt auch von den Medis. Bin mit Bluthochdruck zum Arzt und hab jetzt noch mehr Leiden.

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Clinox:

Weidenrinde

@Clinox

Zu Medikamenten kann ich dir nichts sagen, weil ich - so gut wie keine - einnehme. - Als ehemaliger Drogist:  Weidenrinde (in Form von Tee) ist ein kleines Wunderwerk für den Körper als harntreibendes Mittel. Es enthält Bitterstoffe (z.B. Salicin), die für den Körper notwendig sind, damit das Immunsystem richtig arbeiten kann; aber wie immer, müssen diese Bitterstoffe im Körper erst chemisch umgewandelt (damit sie wirken können). Hierfür sind gesunde Organe wichtig: z.B. die Nieren. Können die Nieren nicht richtig "arbeiten", dann fangen sie an zu "drücken" (merkt man auf unserer Rückseite unterhalb der Rippen). Dies ist bei mir auch öfters der Fall (aber andere Gründe); dann ist äußerste Vorsicht geboten (bei mir vor allem Kälte), damit ich nicht krank werde.

Alles Gute

LG Richard-Paul  

Geschrieben

Danke für die Info. Ja das habe ich auch schon erwähnt und, das ich da meine bedenken habe wegen den Nieren. Bei Brennessel und Birkenblätter ist es nicht anders und sie sind auch Harntreibend, was ich auch merke, nur lese ich da verschiedene Sachen darüber im netzt. Ich weiß zwar immer noch nicht was ich mit den Nieren habe, aber selbst wenn es eine Nierenschwäche ist, lese ich da verschiedene Sachen zu dem Thema. Mal wird davon abgeraten und dann lese ich wieder das es gut sein soll und was man jetzt glauben soll, weiß man nicht, aber ich merke halt schon das es auf die Blase und Nieren geht, wobei ich die ersten Tage absolut keine Beschwerden hatte, eher im Gegenteil und meinen Nieren ging es sogar besser als sonst, vielleicht macht es auch so wie oft die Dosis aus. Werde jetzt 1-2 Tage mal kein Tee trinken und dann langsam wieder anfangen mit 1-2 Tassen am Tag. Wenn es dann immer noch zu viel ist werde ich es vielleicht aufgeben müssen, aber das würde mich extrem ärgern, weil ich Langsam am verzweifeln bin, weil ich gefühlt nichts mehr vertrage, entweder stellt sich mein Herz oder die Nieren dagegen und vor Medikamente einzunehmen  graußt es mich noch zusätzlich, weil die PSA und alle meine Beschwerden genau davon kommen :(

Geschrieben

@Clinox

Vielleicht - und ich möchte Dir keine Angst machen - solltest du bei einem Urologen mal deine Nieren auf eine Nierenbeckenentzündung (hatte ich 1961) untersuchen lassen. - Davon merkst du evtl. nichts (ist was anderes, als das Drücken der Nieren); es kann Blut im Urin sein und du siehst nichts davon;  … aber die Nieren arbeiten nicht mehr richtig. - Bei einer Nierenbeckenentzündung (bakterielle Entzündung) sind Kaffee, Alkohol, schwarzer Tee = Gift. Als erstes wird einem "salzarm" oder "salzlos" empfohlen.

LG  Richard-Paul

Geschrieben

Ich werde bald wieder zum Urologen gehen, das letzte mal war ich im Krankenhaus beim Urologen, weil ich starke schmerzen im Nierenbereich hatte, das war als bei mir die Probleme anfingen. Man hat alles Untersucht, Blut, Urin, Ultraschall, alles war in Ordnung und er hatte es sogar auf was anderes geschoben, das es nicht von den Nieren kommt, sondern Muskelschmerzen sind, und wollte das ich dagegen Ibuprofen nehme... wo ich ihm erklärt habe, das es genau davon kommt und das ich ganz leichte Wassereinlagerungen in den  Wangen habe, und das die Schmerzen von ibuprofen nur noch schlimmer werden, aber das hat er alles einfach Ignoriert.  Beim Hausarzt wurde Eiweiß im Urin festgestellt, aber sonst alles in Ordnung und das würde auf die Einnahme von meinen Medikamenten geschoben. Habe schon ein Termin beim anderen Urologen, aber wie gesagt, viel Vertrauen habe ich nicht mehr was mir Ärzte erzählen. Und wenn man bei 3 verschiedene war, bekommt man 3 verschiedene Meinungen dazu und am Ende ist es doch was ganz anderes. Alkohol, Kaffe, und schwarzen Tee trinke ich nicht, das es weder gut für die PSA noch meinen Bluthochdruck ist.

Geschrieben

Vielleicht hättest du auch einen Benefit von Sulforaphan?

Es gibt einige Hinweise auf nierenschützende Wirkung, z.B. hier:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21684138

Meinen Kindern hilft es sehr. Allerdings haben sie keine Nierenprobleme sondern es hilft bei ihren AI Erkrankungen in ganz deutlichem Maße. Aber es hat eben auch protektive Wirkung auf zahlreiche Organe, auf die Zellgesundheit etc. Melde dich gerne, falls du Fragen hast.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Clinox:

Ibuprofen

Ibuprofen wird von Ärzten sehr gerne verordnet (gehört zu den meist verordneten Medikamenten; auch unter anderen Namen). Nebenwirkungen: Ibuprofen hemmt die Produktion der schützenden Schleimschicht des Magen-Darm-Traktes.  - Ich habe die Einnahme von Ibuprofen bei der Leistenbruch-OP im Oktober 2018 verweigert. - Bitte nicht unbedingt  nachmachen!! 

Ansonsten gefällt mir, wie du denkst (deine Ausführungen).

vor einer Stunde schrieb Clinox:

… viel Vertrauen habe ich nicht mehr was mir Ärzte erzählen. Und wenn man bei 3 verschiedene war, bekommt man 3 verschiedene Meinungen  …

das kenne ich zu gut. Bin mit dem Fahrrad im Wald gestürzt und hatte eine nicht heilende Wunde am Kopf. 5 Ärzte sagten "jede(r)" was anderes; - Cortison-Salbe war ihre Lösung, liegt noch bei mir rum.  > Ansonsten gehe ich selten zu Ärzten (eigentlich nur noch Blutuntersuchung und altersbedingt). - Die Luftverschmutzung (Feinstaub und NOX) macht mir Sorgen; die Wahrheit liegt wieder mal ein wenig anders, als es uns heute in den Medien "verkauft" wird (soll doch nicht so schlimm sein).

LG  Richard-Paul

 

Geschrieben

Hallo an alle, besonders Clinox

Ich bin ganz neu eingetreten in die Gruppe. Beschäftige mich aber schon recht lange mit dem Thema PSA. Hab sie im Prinzip schon seit Anfang der 90iger , wurde aber erst 2012 richtig erkannt, was bestimmt nicht förderlich war. Habe im Moment einen derben Schub, wie noch nie, mit massiver Psoriasis an den Knien und Ellenbogen, Finger-und Fussnägeln, sowie Schmerzen in den Kniegelenken. Bin deshalb im Moment auch außer Gefecht gesetzt.

Mit dem Tee finde ich recht interessant. Bin da recht offen was am Ende bei der PSA hilft. Habe auch schon jede Menge verschiedene Biologica , wie Orencia, Cosentyx, Enbrel oder Humira versucht. Das meißte abgesetzt wegen Nebenwirkungen oder Ineffektivität. Von Tabletten gar nicht zu reden.

Habe mir gleich mal einen Tee mit den 3 Zutaten im Netz bestellt.  Als Tip,  unter -meine Teemischung- , kann sich jeder die Menge zusammenbauen wie er möchte. Werde berichten wie oder ob er wirkt.

Schon mal danke für den Tip

LG

 

Geschrieben

Hi Ralf, bin mal gespannt ob es auch dir hilft. Ich mache zurzeit eine Pause, werde morgen oder übermorgen mit dem Tee wieder anfangen, aber bei mir ist es halt das Problem mit den Nieren, wieso ich vorsichtig sein muss

@Poenia

Danke für den Tipp, werde ich mir mal anschauen, hatte die Tage schon vor auch meine Nierenprobleme vielleicht irgendwie in den Griff zu bekommen und schauen ob es da was gibt, was helfen könnte.

Geschrieben

Ich kann den Wunsch nach Nebenwirkungsfreien Medikamenten gut verstehen. Wer wünscht sich schon etwas das er nicht braucht und nicht will... und wer kennt sie nicht - all die Nebenwirkungen der Medikamente die so gut wie alle hier kennen. 

Der Gedanke, sich nach Alternativen umzuschauen ist also verständlich. Allerdings gibt es bei den Alternativen den ein oder anderen Haken. 

Zum ersten muss ich alle die enttäuschen, die glauben, dass Naturheilmittel keine "Chemie" wären. Alles ist Chemie. Unser Körper funktioniert nach biologischen Gesetzen, diese beruhen auf chemischen und physikalischen Abläufen. Naturheilmittel - in der Regel Pflanzenextrakte - sind da keine Ausnahme. Denn auch Pflanzen stehen nicht außerhalb der biologischen, chemischen und physikalischen Welt. Manche der Stoffe die von Pflanzen (aus unterschiedlichen Gründen) produziert werden, haben einen Einfluss auf unsere Körperchemie. Früher -  bevor der Mensch die Natur mit modernen Methoden erforschen konnte, fand man diese Einflüsse aus Zufall.

Die moderne Pharmakologie ist noch immer an den vielen Stoffen der Natur interessiert. So gut wie jedes Pharmaunternehmen ist, vor allen in den Tropen, unterwegs auf der Suche nach von Pflanzen oder Tieren produzierten Stoffen, sie als Ausgangsbasis für neue Medikamente dienen können. 

Warum ich mir die Mühe mache das zu schreiben? Weil ich es wichtig finde, dass jeder der sich für Naturheilmittel interessiert darüber klar ist, dass er sich auch damit chemische Stoffe zuführt die in seinem Körper eine Wirkung haben. Letztlich ist die ja erwünscht. Allerdings ist es falsch anzunehmen, dass ein solches Mittel nicht auch unerwünschte Wirkungen haben kann - meistens werden die wahrscheinlich eher mild gering sein - so wie idR auch die Wirkung eher gering ist. Außerdem können Wirkung als auch unerwünschte Wirkung sehr wechselnd sein, da bei Pflanzenextrakten sehr viele ungewisse Faktoren eine Rolle spielen. Wo und unter welchen Bedingungen ist eine Pflanze gewachsen? Wie war das Wetter? Wurde sie nach der Ernte richtig behandelt? ... Wie sieht es mit Umweltgiften aus? usw.

Im speziellen Fall von Birken- und Brennnesseltee kann es z.B. zu Magen-Darmverstimmung kommen. Außerdem können bei Kontakt Hautreaktionen auftreten. Menschen mit Heuschnupfen sollten besonders bei Birkentee vorsichtig sein. Wer auf die harntreibende Wirkung hofft, kann die nur ausschöpfen, wenn er auch genug trinkt - mindestens 2,5l am Tag - allerdings spült das die Nieren auch ohne Birkentee gut. Wobei Menschen mit Ödemen solche Experimente lassen sollten.

Weidenrinde hat sehr viele Inhaltsstoffe (Fragilin, Populin, Salicortin, Salireposid, Picein, Phenolische, Triandrin, Vimalin, aromatische Alkohole, Aldehyde, Salicylalkohol (=Saligenin), Syringaaldehyd, p-Hydroxybenzoesäure, Kaffeesäure, Ferulasäure, p-Cumarsäure, Vanillinsäure, Syringasäure,)

hier sollten besonders Allergiker aufpassen. 

vor 4 Stunden schrieb Ralf07:

was am Ende bei der PSA hilft.

Und hier wird es dann schon gefährlich. Bei Plaque kann man sicher ohne große Probleme experimentieren, bei PsA ist das allerdings nicht zu empfehlen. Was kaputt ist, ist kaputt, da die Gelenke nicht die Regenerationsfähigkeit der Haut besitzen. Dass bis jetzt kein passendes Biological gefunden ist, ist schade, aber z.Z. noch eine der besten Optionen für PsA, daher lieber auf dem Weg weiter suchen.

 

 

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