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Behandlung mit Tabletten


safeman

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Geschrieben

Guten Tag Frau Dr. Charitidou,

ich bin 48 Jahre alt und etwa sei 5-6 Jahren betroffen. Leider verläuft die PSO bei mir nicht in Schüben sondern sie ist einmal gekommen und noch nicht wieder zum "Gehen" zu bewegen.

Seit dem Beginn mit beiden Ellebogen betroffen habe ich eine stetige Verschlechterung. Mittlerweile bin ich beim kompletten Rücken, Kopfhaut, Hintern und so  langsam auch die Beine angekommen. Bislang habe ich außer Cremes nur Fischöl und Vitamin D hochkonzentriert innerlich angewandt.Das hat alles kurzfristig zu einer kleinen Erleichterung geführt, dann ist aber die Wirkung verpufft. Ich bin nicht bereit MTX zu nehmen und Fudamderm wird lt. Zeitschrift Test wenig bis gar keine Wirkung bei PSO bescheinigt. Man liest viel über Biologicals, die man aber nur bekommen kann, wenn alles andere nicht funktioniert hat.

1. Ist das wirklich so (bin sogar in der glücklichen Lage und bin Privat-Patient)?

2. Frage: Auf Grund der schweren Nebenwirkungen wehre ich mich eigentlich dagegen mit der innerlichen Behandlung zu beginnen. Bei der weiteren Internetsuche stoße ich aber immer wieder auf Berichte, das man so früh wie möglich mit der Behandlung anfangen soll. Gibt es dafür einen Grund?

Stehe jetzt gerade vor der Entscheidung - Therapie anfangen oder weiter den Kampf auf natürlichen Wege zu versuchen.

 

Vielen Dank im voraus für ihre Einschätzung.

 

Mit freundlichen Grüßen

Matthias Eggert

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Matthias,

 

THERAPIE ANFANGEN ist die Antwort!

 

Heutzutage kann die Psoriasis sehr gut behandelt werden, da es verschiedene Möglichkeiten gibt. Es ist so, also ob jemand Diabetes hat und keine Therapie nimmt oder jemand einen Tumor entfernen lassen muss, er es aber nicht macht.

Medikamente oder Operationen ohne möglichen Nebenwirkungen, gibt es nicht. Das wäre gelogen. Daher ist die Zustimmung des Patienten erforderlich.

Ich denke Sie müssen einmal komplett umdenken, um sich helfen zu lassen. Das Beste wäre eine hautärztliche Vorstellung, v.a. bei einem Arzt Ihres Vertrauens.

Auch wenn Nebenwirkungen auftreten, kann man damit umgehen. 

Klar gibt es auch Heilpraktiker oder alternative Verfahren... Wenn man daran glaubt, kann das vielleicht helfen.

 

Grüße,

Charitidou

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