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Die 12 tödlichsten verschreibungspflichten Medikamente der Welt - Vom Kortison bis zum MTX und weitere


loppy

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Claudia:

Ja, auch ich bezeichne die Psoriasis als (noch) nicht heilbar. Ich gehe auch nicht davon aus, dass sie zu meinen Lebzeiten heilbar sein wird (ich bin 50). Also renne ich doch nicht ständig gegen Windmühlen an. Also nehme ich hin, dass sie unheilbar ist.

Okay, wenn Du das für Dich so siehst. Aber wenn sich jeder einfach damit abfindet, wann und wie soll sie denn heilbar werden. Müsste nicht die Initiative von uns kommen? 

Die Pharmaindustrie kann das nicht wirklich wollen. NIEMAND sägt an dem Ast, auf dem er sitzt, das ist wohl vollkommen normal. Stell dir vor, Psoriasis wäre plötzlich heilbar, das gäbe einen ganz schönen wirtschaftlichen Einbruch. 

In vielen Beiträgen hier wird von ganz unterschiedlichen Mitgliedern behauptet:... ist nicht heilbar, und das ist Fakt. Aber das ist es eben nicht. Nimmt man damit nicht zB neuen Usern die Motivation, nach einer Lösung für sich selbst zu suchen? 

Viele schreiben dann, sie hätten doch schon alles versucht. Das habe ich auch schon gedacht, aber dann feststellen müssen, dass ich nicht wirklich schon "alles" versucht habe. 

In mir sträubt sich alles dagegen, aufzugeben und mich von einem System abhängig zu machen, an dem ich nichts ändern kann und es niemanden ernsthaft interessiert, wie es mir geht. 

Ich hoffe, dass ich mich einigermaßen verständlich rübergebracht habe. 

Liebe Grüße Kitty1389 

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
Am 3.7.2019 um 21:00 schrieb Claudia:

um Bestätigungen für loppys Positionen zu finden? Ich habe also wahllos einen Link herausgepickt und mir die Zeit genommen, ihn genau anzugucken. Und was war? Es stimmte nicht, was loppy behauptet hat. Neulich war das schon einmal bei einem anderen Link so.

Es passt schon - habs wie schon immer verstanden...

es war locker eine Woche freie Zeit für Euch geopfert ... passiert mir nicht mehr. Respektlose Beiträge ... tja... wenn das so ist ... so war es absolut nicht gemeint.

Beiträge zu lang?`Wenn es 6000 Seiten waren die ich gelesen hatte... keine Ahnung .... können auch 5000 oder 7000 gewesen sein. Wenn ich dann was nicht ganz korrekt übersetze .. oh der Schwindler... wisst ihr was... ****** ***!

Psoriasis unheilbar...so so .. 4 Jahre ohne Schub und ohne Medikamente. Dann bin ich scheinbar jemand den es nicht gibt.

-> Schönen Sommer alle miteinander. Ich hoffe irgendwann in ein paar Jahren kommt es dazu, dass sich die "Annahmen" bzgl. ich nenne es mal die "bakterielle Translokations- / oder Mikrobiomtheorie" verhärten.

-> "Jeder ist seines Glückes Schmied. Jeder kann lesen oder kann es lassen. Werbung? In meinen Beiträgen... ja genau... <.< ... Verweise auf was es gibt vielleicht.. ansonsten ... auf keinen Fall."

.. und um das noch anzumerken: "Um eine Krankheit, eine Regulationsstörung oder einen Entgiftungsprozess erfolgreich in einem organischen System zu heilen, benötigt man das was man mal mitbekommen hat, ein Immunsystem. Hat man das nicht mehr, wie soll das dann funktionieren?"

-> So viel zu "Schaum vor meinem Mund..."

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Kitty1389:

 

Die Pharmaindustrie kann das nicht wirklich wollen. NIEMAND sägt an dem Ast, auf dem er sitzt, das ist wohl vollkommen normal. Stell dir vor, Psoriasis wäre plötzlich heilbar, das gäbe einen ganz schönen wirtschaftlichen Einbruch. 

 

Und stell dir mal weiter vor, das es jemanden gibt der uns plötzlich die Heilung bring.

Und dieser Jemand wird dann den Preis bestimmen.

Und glaube mir, er wird nur das beste von uns wollen.

Auf die Kosten sollten wir wirklich nicht schauen, eher auf die Wirkung und auf die Verträglichkeit.

Gruß Uwe

Geschrieben

Ich könnte als Biologe ja was auf die Frage zur Erblichkeit von Psoriasis schreiben.

Da meine Beiträge  aber anscheinend als

Am 3.7.2019 um 21:26 schrieb Poenia:

scheußlichen Angriffe von Sia

gefühlt werden, besser nicht.

@Poenia - für Animosität mir gegenüber hab ich doch extra einen Faden geoeffnet. Waere doch vielleicht netter fuer andere Benutzer, die damit nichts zu tun haben, wenn du mir dort schreibst, wo ich so "scheußlich angreife", interessiert mich schon - vielleicht lerne ich ja noch was.

Wer Hintergrund-Fragen haben sollte kann gerne im Faden "Was Sie schon immer ...." posten, dann versuche ich dort darauf einzugehen.

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Kitty1389:

Aber das ist es eben nicht. Nimmt man damit nicht zB neuen Usern die Motivation, nach einer Lösung für sich selbst zu suchen? 

Viele schreiben dann, sie hätten doch schon alles versucht. Das habe ich auch schon gedacht, aber dann feststellen müssen, dass ich nicht wirklich schon "alles" versucht habe. 

Die Gene, die Mutationstheorien, das alternative Spleissen.... Psoriasis ist wohl war eine genetische Krankheit, nur das liegt hauptsächlich an den Genen der Mikroben / Symbionten (u.a. auch der Mitochondrien) als an denen des HLA-Lokus.

http://www.psorinfo.de/Genetische-Faktoren.aspx?ID=127

Wie schon beschrieben, es liegt bei Psoriasis Patienten ein speziellen (eng schnürbares) Mikrobiom vor. Demnach findet man seine Lösung für den Darm und seine Lösung für Darm-Leber dann sollte Darm-Lymphe-Haut auch kein Thema mehr sein.

Geschrieben

@Claudia

Das wichtigste aus den 91 Links und zum Verständnis der Autoren in den genannten Büchern:

Das ist ein Powerpoint Vortrag über "SIBO und Hautkrankheiten" aus der National University of Health Sciences, gehalten von Michael Traub und Leonhard Weinstock:

http://www.naturalhealthresearch.org/wp-content/uploads/2017/04/SIBO-and-Skin-Diseases-Traub-Weinstock.pdf

hier wird für Psoriasis diese Veröffentlichung hervorgehoben: Ojetti et al. - Malabsorption in psoriatic patients: cause or consequence? Scand J Gastroenterol. 2006;41:1267‐71.

Atopische Dermatitis (auch als Ekzem bekannt) und Psoriasis sind zwei Hauterkrankungen mit autoimmunen Verbindungen, die auf eine veränderte Darmflora und einen undichten Darm zurückzuführen sind Rosacea wurde mit dem Überwachsen von Dünndarmbakterien (SIBO) in Verbindung gebracht Zöliakie, eine Autoimmunerkrankung, bei der Gluten, das im Weizen enthaltene Protein, den Dünndarm schädigt und die Aufnahme von Nährstoffen hemmt, einen Hautausschlag namens Dermatitis herpetiformis verursachen kann.

https://www.genuinehealth.com/en-ca/genuine-hub/your-skin-woes-may-be-linked-to-your-gut/

"Eine Studie untersuchte den Unterschied in der Bakterienzusammensetzung zwischen Psoriasis-Läsionen, nicht betroffener Haut von Psoriasis-Patienten und gesunden Teilnehmern unter Verwendung der 16S-rDNA-PCR auf Hautabstrichen. Im Gegensatz zu normalen Teilnehmern und gesunden Hautproben von Psoriasis-Patienten, bei denen Actinobakterien (vorwiegend Propionibacterium acne) am häufigsten und vielfältigsten auftraten, wiesen Psoriasis-Läsionen eine Fülle von Firmicutes wie Streptococcus auf. In ähnlicher Weise wurden Proteobakterien in Psoriasis-Läsionen im Vergleich zu gesunden Kontrollen weniger häufig nachgewiesen. Eine verwandte Untersuchung von Hautbiopsien ergab einen ähnlichen Verlust von Propionibacterium und eine erhöhte Häufigkeit von Streptococcus und Staphylococcus bei Psoriasis-Läsionen. Im Gegensatz zu der oben beschriebenen Abstrichstudie wurden Proteobakterien in Biopsien bei Psoriasis-Läsionen in viel höheren Konzentrationen als bei Kontrollen gefunden. Ein schwacher Zusammenhang zwischen der Entwicklung von Psoriasis und vorangegangenen Antibiotika wurde berichtet, was möglicherweise auf einen Zusammenhang zwischen Störung durch Mikrobiota und Krankheit hindeutet. In dieser Studie wurde jedoch auch eine Vorgeschichte von Hautinfektionen mit einer Krankheitsdiagnose in Verbindung gebracht, unabhängig davon, ob Patienten Antibiotika erhielten, was die Autoren zu dem Schluss führte, dass Infektionen mit der Entwicklung einer pädiatrischen Psoriasis in Verbindung gebracht werden könnten, Antibiotika jedoch nicht wesentlich zu diesem Risiko beitragen. Ein zusätzlicher Vorbehalt betrifft die Möglichkeit, dass bei Kindern Fehldiagnosen von Hautinfektionen aufgetreten sind, bevor eine eindeutige Diagnose der Psoriasis gestellt wurde."

Ist Psoriasis eine Darmerkrankung? Eine erfolgreiche Behandlung mit Gallensäuren und Bioflavonoiden spricht dafür

Der Darm ist das größte lymphatische Organ im Körper. Das menschliche Mikrobiom besteht aus Billionen von Bakterien. Die DNA dieser Bakterien stellt das menschliche Genom in den Schatten. Diät und Ethanol können schnelle Veränderungen in der Anzahl und Art der Bakterien im Darm verursachen. Das psoriatische Mikrobiom ähnelt dem bei Alkoholikern; Es gibt eine Abnahme der Bakterienvielfalt und ein Überwachsen der Bakterien im Dünndarm. Psoriatiker leiden häufig an Lebererkrankungen und Gallensäuremangel. Psoriasis ist eine Krankheit, die durch einen undichten Darm gekennzeichnet ist. Alle Begleiterkrankungen dieser Krankheit sind auf eine systemische Endotoxämie zurückzuführen. Aus dem Darm resorbierte bakterielle Peptidoglycane wirken direkt toxisch auf Leber und Haut. Ihre Resorption sowie die Endotoxinresorption müssen beseitigt werden, um die Psoriasis erfolgreich zu behandeln. Die Endotoxinaufnahme wird durch Ethanol und Paprika deutlich erhöht. Bioflavonoide wie Quercetin und Citrus-Bioflavonoide verhindern diese Resorption. Oral verabreichte Gallensäuren spalten das Endotoxin im Darmlumen auf. Krankheitserreger, einschließlich Helicobacter pylori und Streptococcus pyogenes, müssen mit einer antimikrobiellen Therapie beseitigt werden, damit eine Behandlung wirksam wird. Ein vollständiges Protokoll zur Heilung von Psoriasis wird bereitgestellt.

P Haines Ely -Clinics in Dermatology 2018, 36 (3): 376-389

https://read.qxmd.com/read/29908580/is-psoriasis-a-bowel-disease-successful-treatment-with-bile-acids-and-bioflavonoids-suggests-it-is

Wir sind mit dem Ergebnis genauso zufrieden wie der Patient. Die unglaublichen neuen Fortschritte auf diesem alten Gebiet haben uns dringend benötigte Lösungen und Verständnis geboten. Wir hoffen, die Berücksichtigung der SIBO-Diagnose und -Behandlung nicht nur für zuvor unlösbare „ewige Patienten“, sondern auch für Patienten mit einer GI-Störung, systemischen Störungen mit „undichtem Darm“ und Krankheiten mit Verdacht auf Dysbiose zu fördern.

https://ndnr.com/pain-medicine/small-intestine-bacterial-overgrowth/

Psoriasis ist eine entzündliche Hauterkrankung mit einer damit verbundenen Entzündung der inneren Organe und des Bewegungsapparates [9-12]. GI-Störungen treten bei 28% der Patienten mit Psoriasis auf [13]. Häufige Anomalien bei Psoriasis-Patienten sind Veränderungen der Duodenumschleimhaut [14]. Psoriasis kann zu Dermatogenese und Darmentzündung führen [15]. Khardikova et al. untersuchten die Magen- und Zwölffingerdarmschleimhautzellen von 20 Psoriasis-Patienten und stellten eine Degeneration des Darmzotten- und Kryptenepithels fest [16]. Chronische Duodenitis wurde bei 25% der Patienten gemeldet. In einer Studie mit Psoriasis-Patienten hatten 46% (12/26) eine verschlungene Jejunalschleimhaut [15]. Ichthyose führt zu dicker und schuppiger Haut [17]. Eine Studie von Fry et al. fanden Veränderungen in der Morphologie der Schleimhaut des Jejunums bei Patienten mit Ichthyose [18]. Darmbiopsien deuteten darauf hin, dass Ichthyosis vulgaris die Stoffwechselaktivität des Darms aufgrund der Abnahme der Bernsteinsäuredehydrogenase veränderte [18]. Ichthyose kann zu einer Malabsorption von Substanzen wie Fetten im Darm führen [19].

https://www.austinpublishinggroup.com/dermatology/fulltext/ajd-v1-id1024.php

Wills jetzt nicht mehr LANG machen. Also schönen Sommer wünscht Euch loppy!

Geschrieben

Zum Thema mit Gallensäure gegen Psoriasis eine alte Studie aus 2003:

Pathophysiologie der Psoriasis: Bewältigung von Endotoxinen mit Gallensäuretherapie.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Psoriasis durch orale Gallensäuresupplementation mit Erfolg behandelt werden kann, was vermutlich die Mikroflora und die freigesetzten Endotoxine und deren Aufnahme in den Darm beeinflusst.

Die kurative Wirkung der Gallensäuresupplementation war bei der akuten Form der Psoriasis ausgeprägter (95,1% der Patienten wurden asymptomatisch). [orale Gabe von Dehydrocholsäure!]

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/14643904
 

Studie aus Ungarn: Gallensäuren - weitreichende Vorteile, einschließlich Psoriasis

https://www.clinicaleducation.org/news/bile-acids-wide-ranging-benefits-including-psoriasis/

blob:resource://pdf.js/9b9f9af7-6d1e-488c-a751-ee2833ebaba3?Bile%20Acid%20Tests%20And%20Protocols.pdf

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Kitty1389:

Müsste nicht die Initiative von uns kommen? 

Sicher. Aber wie?

 

vor 14 Stunden schrieb Kitty1389:

In vielen Beiträgen hier wird von ganz unterschiedlichen Mitgliedern behauptet:... ist nicht heilbar, und das ist Fakt. Aber das ist es eben nicht. Nimmt man damit nicht zB neuen Usern die Motivation, nach einer Lösung für sich selbst zu suchen? 

Es ist nicht heilbar, aber es ist möglich erscheinungsfrei zu werden. Wie, das ist eben das, was jeder für sich herausfinden muss. Und dafür sollen neue User (und alle) hier Motivation, Mut und verschiedene Wege finden (und dabei einen möglichst kühlen Kopf bewahren).

 

vor 14 Stunden schrieb Kitty1389:

Viele schreiben dann, sie hätten doch schon alles versucht. Das habe ich auch schon gedacht, aber dann feststellen müssen, dass ich nicht wirklich schon "alles" versucht habe. 

Aber steckt darin nicht auch eine Geringschätzung, jedem Fragenden zu unterstellen, er hätte noch nicht genug getan? Klar, es gibt immer noch irgendwas, was man noch nicht probiert hat. Wenn ich sage: "Ich habe Lichttherapie, Medikamente, Homöopathie, Totes Meer, mehrere Rehas und glutenfreie Ernährung probiert" kommt loppy um die Ecke und sagt "Aber Gewürzgurken, die hast du nicht nicht probiert." Nach der Gewürzgurken-Kur kommt dann einer und sagt, ich soll doch einfach mehr gelbe Paprika essen. Das ist doch endlos. Ich nehme, was mir plausibel erscheint und mich fast erscheinungsfrei macht. Für mich sind das Medikamente, weil alle anderen von mir probierten Wege nicht erfolgreich oder auf Dauer zu aufwändig (Totes Meer) waren. Für mich.

 

vor 14 Stunden schrieb Kitty1389:

Ich hoffe, dass ich mich einigermaßen verständlich rübergebracht habe. 

Ich denke schon. :) 

 

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Geschrieben
Am 28.6.2019 um 09:51 schrieb loppy:

Also.. zusammenfassend. Wenn es ganz dumm gelaufen ist, fing eine Psoriasis einfach nur durch eine "Verspannung im Beckenboden- oder im unteren Rücken an"... ->  Stichwort: Ileozökalklappe

Ich kann mir, dass auch bei mir gut vorstellen, ich war Wochen- und Monate lang am zusammenschreiben meiner Doktorarbeit und ich habe mich wenig bewegt. Die glykämische Last war enorm, viel Fastfood und viel Zucker. Falsche Kohlenhydrate, falsche Lipide, falscher Tag- / Nachtrhythmus.... 

Hallo loppy,
eine konkrete Frage zur Einordnung des Hintergrundes. Bist Du promovierter Verkäufer? In Deinem Profil steht unter Beruf: Verkäufer. Im Beitrag vom 28.6.2019 wird eine Doktorarbeit aufgeführt an der Du gearbeitet hast. Verrätst Du mir/uns die Fachrichtung und das Thema Deiner Dissertation?
VlG GrBaer

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo loppy,
in Deinem Profil listest Du unter "Über mich" 16 verschiedene Nahrungsergänzungsmittel auf.
Hast Du die alle selber ausprobiert/schon genommen?

Welche Mittel nimmst Du denn aktuell ein und mit welchen Kosten ist denn das im Monat verbunden???

Wie war oder ist Deine jeweilige tägliche Dosierung der Nahrungsergänzungsmittel?

Ist nicht vielleicht auch eine gesunde, ausgewogene und bewusste Ernährung ausreichend?
VlG GrBaer

bearbeitet von GrBaer185
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Claudia:

Aber steckt darin nicht auch eine Geringschätzung, jedem Fragenden zu unterstellen, er hätte noch nicht genug getan? Klar, es gibt immer noch irgendwas, was man noch nicht probiert hat. Wenn ich sage: "Ich habe Lichttherapie, Medikamente, Homöopathie, Totes Meer, mehrere Rehas und glutenfreie Ernährung probiert" kommt loppy um die Ecke und sagt "Aber Gewürzgurken, die hast du nicht nicht probiert." Nach der Gewürzgurken-Kur kommt dann einer und sagt, ich soll doch einfach mehr gelbe Paprika essen. Das ist doch endlos. Ich nehme, was mir plausibel erscheint und mich fast erscheinungsfrei macht. Für mich sind das Medikamente, weil alle anderen von mir probierten Wege nicht erfolgreich oder auf Dauer zu aufwändig (Totes Meer) waren. Für mich. 

Das mit dem Salz auf unserer Haut hat bei mir ja phasenweise ... ich weiss nicht ob Du meine Diskussionen mit moika noch kennst auch echt gut geklappt. Aber... ich musste auch hier die Dosis "Totes Meer Fuß- und Handbad" drastisch erhöhen, dass war noch ganz am Anfang in meiner Kortison / Humira Zeit.

Weisst Du Claudia warum ich immer noch hier im Forum bin, ich kann es selbst ja kaum glauben.. ohne Medis das 4. Jahr in Folge symptomfrei. Der Wiedenmann will mich gar nicht mehr so oft sehen, der sagt änderst Du jetzt noch das mit dem Zucker vollständig brauchst Du gar nichts mehr (siehe meine Werte). 2010 hatten mich 7 Ärzte als gesunden Atopiker mit unheilbarer Psoriasis pustolosa heimgeschickt.

Und jetzt Achtung: So viel habe ich an meiner Ernährung doch gar nicht geändert! Ich gönne mir gerade wieder ein Dr. Pepper Cherry taste (früher hätte ich mir vielleicht 2 gegönnt) nach einem wilden Tag im Tempel der Motorradfahrer. Zucker ist ein Thema. Und was ich zwischen 2011 - 2014 gut gemacht hatte war... die Colas verbannt, die Spezis weggestellt und dafür diesen Mangostandrink "Verve" mit Xylitol und Ionositol getrunken. Ich hatte die Kohlenhydrate reduziert. Weniger gegessen, etwas auf Tag / Nacht Rhythmus aufgepasst, Sport gemacht...(da ging es dann wieder wie der Fuss abgeschwollen war) und wie schon erwähnt meine Protokolle eisern durchgehalten siehe in meinem damaligen Tagebuch:

Nur was war dieser Tag mit dem Vitamin B12 / Magnesium als Infusion, wo plötzlich mein ganzer Körper wie unter Allergieschock stand? Wieso ist es jetzt vollkommen weg. Deshalb und auch aus Ehrfurcht, durch jetzige Fehler könne es wieder auftreten und dem Kampf den ich hatte mit Steatose (zum Glück weg!) und jetzt noch der Insulinresistenz, frage ich mich... wieso hat das geklappt?

Das mit der Ammoniak-"These" und das mit den Gallensäuren und auch das mit dem Mikrobiom sind Dinge... die sind ja dann wenn die Forschungsergebnisse stimmen - für mich klingt alles logisch - nebenbei passiert. Für mich waren diese vollen Lymphen (d.h. dicken Füssen - Lymphödeme) immer das "Thema Nr.1" - Venoruton intens war super.

Phosetamin (Köhler Pharma) super - jetzt weiss ich warum es hatte Calcium / Magnesium / Lecithin, worauf hier nach den Studien Magnesium und Lecithin ja das wichtigste war. Ich nahm aber Unmengen von frischem Aloe Vera Extrakt und Saft zu mir (lokal und oral) und die Aloe Extrakte (lokal) wirkten extrem kühlend und das Drachenblut wie ein "natürliches Antibiotikum". Ich kann mit Sicherheit sagen (siehe meine Werte jetzt mit Enterograd 2 Mikrobiom, dass Firmicutes > Bacterioides war). Ich kann mit Sicherheit sagen (aus der Kindheit) dass ich mal EBV hatte (EBNA Spiegel war mit 16 Jahren noch da... nach Drachenblut und Wiedenmann weg siehe meine Werte heute). Die Vitamin C Infusionen und die Alphaliponsäure- / Vit B12- / Magnesiuminfusionen haben allerdings auch super geholfen.

Die Alphaliponsäureinfusionen, die Mengen an supplementiertem NAC und Tryptophan in Kombination mit L-Glutamin (die nehme ich immer noch zwischendurch) hat die ganze "Heilung" oder "symptomfreie Zeit" bewirkt.

Trotzallem darf man nicht vergessen 2011-2015 so lange hats gedauert bis ich symptomfrei war o.O! (Vit A Mangel ist das letzte was jetzt noch ist mit ... wen wundert es vermindertem sIgA und niedriger Pankreaselastase).

Nach Ely's Protokoll wenn ich einen Zeitsprung machen könnte zurück in 2011 könnte ich mir mit hoher Disziplin zutrauen die "Heilungsphase" binnen der Häfte der Zeit hinzubekommen... wahrscheinlich ganz ohne Arzt bzw. in der Zeit des metabolischen Syndroms nur mit einem Jahr ärztlicher Begleitung. Die ketogene Diät inkl. die Gallensäurekur nach Ely würde am schnellsten funktionieren. Die Bakterien die ich hatte waren auch mit hoher Annahme... Helibacter pylori und / oder Streptokokkus aureus... normalerweise kein Thema... nur ich hatte im sechs- bis siebenstelligen Bereich zu viele davon.

bearbeitet von loppy
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb Claudia:

Sicher. Aber wie?

Mhm, da habe noch keinen Plan. Innerhalb des Forums könnte man mal eine gezielte Umfrage zu den einzelnen Maßnahmen stellen, um mal einen Überblick über zu kriegen, wem was geholfen hat. Die würde etliche Fragen beinhalten müssen. Auch die Nebenwirkungen sollten genannt werden. Für mich wäre auch interessant, wie viele der Nebenwirkungen tatsächlich von den Ärzten gemeldet  werden. 

Es wäre interessant zu erfahren, wie lange zB. die "Selbstversuche" gedauert haben. Wer mit seinem Arzt zufrieden ist usw. 

Mit diesen Ergebnissen könnte man vielleicht weitermachen, die Kritikpunkte an die Ärztekammer schreiben oder an wen auch immer. Es gab hier schon so viele Beschwerden über die Behandlung vom Arzt. Da muss man doch was dran ändern können. 

vor 7 Stunden schrieb Claudia:

und dabei einen möglichst kühlen Kopf bewahren).

Ja, das wäre wünschenswert. Wenn ich da an den Homöopathie-Thread zurückdenke... 

Aber ich kann mich da nicht ausnehmen, mir ist hier auch schon oft die Galle übergelaufen. Deshalb hatte ich das Forum längere Zeit nicht betreten. 

vor 7 Stunden schrieb Claudia:

Aber steckt darin nicht auch eine Geringschätzung, jedem Fragenden zu unterstellen, er hätte noch nicht genug getan?

Nein, auf keinen Fall. Jeder muss sich selbst die Frage beantworten, was "genug" ist. Ein wenig aufrütteln, damit sich jeder selbst die Frage stellt finde ich allerdings nicht schlimm. Nicht als Geringschätzung, eher als Motivation, vielleicht nochmal einen Anlauf zu starten. Halt nicht einfach aufgeben. 

Und wenn man seine Medikamente nebenwirkungsfrei verträgt und mit seinem Arzt zufrieden ist, ist ja alles gut. Es gibt aber eine ganze Reihe von Leuten, die mit ihren Nebenwirkungen stark zu kämpfen haben. 

bearbeitet von Kitty1389
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb GrBaer185:

Verrätst Du mir/uns die Fachrichtung und das Thema Deiner Dissertation

Proteinstrukturaufklärung des Proteins Shox1b und dessen Epitope im BZH Heidelberg - Lehrstuhl für Humangenetik - Prof.Dr.Rappold - Molekularbiologie 

-> Verkäufer würde ich später nachdem ich meine Seele nicht an die Pharma verkaufte

Geschrieben

Hallo loppy,

jetzt  weiß ich es: Du bist ein studierter  Motorradlverkäufer  oder organisierst Motarradlevents. Eins bist Du bestimmt nicht: ein Gottesmann aus der Katholischen Kirche der bei einem großen Treffen gottesfürchtige Besitzer mit ihren Maschinen segnet, damit sie heil und ohne Schäden über die Straßen knattern können. Denn alleweil helfen da auch keine Doktorarbeiten über die Proteinstrukturaufklärung des Proteins  Shox1b. LG Waldfee

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Claudia:

Wenn ich sage: "Ich habe Lichttherapie, Medikamente, Homöopathie, Totes Meer, mehrere Rehas und glutenfreie Ernährung probiert

Die Lichttherapie ernsthaft... ich hatte schon immer gesagt..sinnlos wie ein Kropf...(denke an die Tschechische Studie die ich Dir vor zwei Jahren präsentierte) -> Klar Infrarot kann etwas bewirken, aber hier sind wir im "Linderungsmodus" evtl. geht durch die Lichttherapie auch der Vit D Spiegel etwas hoch, allerdings fraglich bei der starken Hyperkeratose, ob die Strahlung ankommt wo sie hin muss.

Medikamente: Genau um die gehts mir, sind im oben beschriebenen Heilprotokoll der falsche Weg. Einen U-Turn gibts nicht. Nehme ich sie im Falle von Kortison beeinflusse ich die "hormonelle Achse" und setze den Körper unter Stress -> ich fahre ihn ins Notprogramm. Glykogeneinlagerung.

Gehts um Immunsuppressiva verhindere ich die Mukusbildung und nehme mir die Abwehr gegen genau diese Peptidoglykane. Dann hilft viel trinken und hoffen, beten und warten... "Bis eine Infektion auf Wanderschaft vorbeikommt." Kommt diese Infektion... das einzige was bleibt sind dann Antibiotika. Dann schwäche ich die Darmflora im Zweifel so weit, dass die Biodiversität des Mikrobioms weiter und weiter fällt. Sind wir dort angekommt ist mit Begleitkrankheiten auf autoimmuner Basis zu rechnen. => Man fährt den Karren nicht raus aus dem Schlamm, anstelle dessen belädt man den Karren im Schlamm! -> Demenz, Alzheimer, Parkinson, "Brain-Fog", Krebs, Schilddrüsenprobleme, usw. kann dann folgen.

Ich weiß aus meiner Vergangenheit wie schnell und wie krass stark so eine Psoriasis auftreten kann und welche "Lebensqualität" dadurch verloren gehen kann. Aber ich denke, man hat nur einmal einen Körper und ein Immunsuppressiva ..(seit mir nicht böse) aber wie damals schon erwähnt über 2 Jahre zu benutzen ist alles andere als gut.

Zurückzukommen auf die eigentliche Aussage ... wie soll man das machen mit Gewürzgurken - no way!

Nochmal zur Wiederholung:

Dr. Fedon Lindberg gibt hier auch noch folgenden Plan (er z.B. sieht die Einnahme von Omega-3 durch Fischöl jetzt nicht so kritisch, ich finde allerdings nach prüfen der Fakten, dass es für den Magen es sich schon besser erweist die natürliche Nahrung hier zu bevorzugen):

Aussage:

Omega-3 Fettsäuren stellen sicher, dass der Körper Entzündungsreaktionen abheilen lässt, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, und verhindern so chronische Entzündungen:

Indem Sie (über die Woche verteilt) 500g fetten Fisch (z.B. Aal, Schillerlocke, etc) und 1-2 Teelöffel gemahlenen Leinsamen oder Leinöl (täglich) zu sich nehem, wird Ihrem Körper ausreichend Omega-3 zugeführt. Bei chronischen Entzündung u.a. Psoriasis, müssen Sie die tägliche Menge an Omega-3 möglicherweise signifikant erhöhen.

-> Er rät in Dopplerschritten nach oben zu gehen, um z.B. an einem Schub zu sehen, ob sich die Situation täglich verbessert.

Zu berücksichtigen ist hier: Die westliche Ernährungsweise erhält allerdings konstant viel zu viel Omega-6 und zu wenig Omega-3, eine Erklärung für die große Verbreitung chronischer Entzündungen. Als absolutes Maximum soll sich das Verhältnis Omega-6 zu Omega-3 zwischen dem 2 bis 4fachen betragen (und nicht dem 20 bis 30fachen -> das ist was unsere Ernährung bewirkt).

-> Die mäßige Aufnahme von Omega-6 ist notwendig, weil eine akute Entzündung eine wichtige Reparaturfunktion des Körpers darstellt. Erst wenn eine Entzündung chronisch wird, tritt der zerstörerische Charakter in den Vordergrund und der heilende in den Hintergrund.

-> Arachidonsäure Synthese sollte bei chronischen Entzündungen reduziert werden, da sie zur verstärkten Entzündungsneigung führen.

-> Wichtig zu erwähnen ist auch: Alle Nüsse, Samen und Kerne inkl. Pistazien die oben im Einkaufsplan stehen dürfen nicht behandelt sein. Weder geröstet noch gesalzen!

-> Jegliches Pflanzenöl entfernen und durch Kokosnussöl und MCT-Öl ersetzen.

-> Jegliches raffiniertes Salz mit Flourid vermeiden, absolut kein raffiniertes Salz essen - nur natürliches.

-> Auch wichtig ist dann während die Ernährung umgestellt wird die Entgiftung mitlaufen zu lassen.

Als ggf. meiner Erfahrung nach beste Entgiftungsquelle dient Vitamin C aus Bioflavonoiden oder hochdosiert als Injektion.

Lindberg sagt allerdings noch folgendes und zählt er wie folgt auf:

Als Basis muss Tryptophan (300mg pro Tag mindestens) und N-Acetyl-Cystein als Gluthationvorläufer (600mg pro Tag mindestens) dienen. (meine Empfehlung als bestes Präperat empfand ich hier NeuroLab, Balance DS)

Kräuter wie Mariendistel, Löwenzahnwurzel, B-Vitamine (wichtig hier ist auch Glutamin und Niacin), Präperate wie Venoruton intens (Roßkastanienextrakt ähnliches Rutenoid) und ggf. weitere Aminosäuren (wie Lysin) können die Entgiftung des Körpers unterstützen.

Sind Viren mit im Spiel: definitiv und das habe ich selbst erlebt: Drachenblut aus Croton lechleri lechleri (30 Tropfen pro Tag oral) und hochreines Aloe Vera als Saft und Extrakt reicht aus. Mikroimmuntherapie zum Beispiel... ist ein teurer und langer Weg - im Zweifel einfach zu "Soft".

Zeolith und Selen, Chrom, Kupfer, Molybdän und Zink kann / muss aber nicht ggf. auch wichtig sein.

Um die Initialverdauung in den Griff zu bekommen bei unklarer Situation der Verdauungsenzymwerte:

-> Alphaliponsäure ist hochwirksam

-> Alpha-Galactosidase ist hochwirksam v.a. in Kombination mit Hemicellulase

-> Mutlienzympräperate mit Lipase, Amylase und Protease oder @Poenia Dein Tipp mit Sulforaphan mit aktiver Myrionase (Jarrow Deutschland, BroccoMax) sind hochwirksam -> www.iherb.com

Letztendlich gehts dann noch darum Zucker komplett durch Xylitol zu ersetzen, am besten weder noch zu sich zu nehmen und die mitochondrielle Zellatmung wieder in den Griff zu bekommen =>

Shilajit Fulvic Acid Complex (Jarrow Deutschland - Fulvinsäure) ist ein Top Präperat in Kombination mit Darm-in-form (flora spektrum) als Probiotika von form med

-> Hierbei erreicht man die langsame Wiederbesiedlung der oberen Darmschleimhäute mit Lactobacillus und man reaktiviert Coenzym Q10.

=> Sollte das alles zu wenig sein muss auf Candida getestet werden, evtl. Süßholzwurzelextrakt dazugenommen werden und viel Vitamin B12, K2, D und E noch mit in die Planung einfliessen.

Weitere Entgiftung möglich mit: Reishisporenöl, Resveratrol, Astaxanthin, Bioheilpilzen und Braunalgen.

Je nach Enterograd des Mikrobioms sind dann letztendlich auch noch die Ballaststoffe wichtig:

-> @Poenia Hier kommt das Thema mit Inulin, Mais, etc. -> Bei zu hoher Besiedlung mit Firmicutes .... muss man sich klar sein, dass durch Einnahme dieser Substanzen trotzdem die Glykogenspeicher in der Leber wieder befüllt werden!

Hier ist der Knackpunkt um Cholesterine und u.a. Triglyceride und HDL<->LDL wieder in den Griff zu bekommen, sollte man sie weglassen und durch extrem höhere Vitamin D3 Gabe (mit richtigem Vitamin K2 Verhältnis) die Thematik entweder über die Nahrung (Lachs, Makrele, Sardine, Hering, Thunfisch, Butter und Eigelb) oder durch Nahrungsergänzungsmittel neu ausorten.

Entscheidend ist schlussendlich dann noch die richtige Dosis und das richtige Verhältnis von Vitamin B12, Vitamin E, Magnesium (am besten als Magnesiumperoxid substituieren), Calcium, Kalium und Natrium.

=> So knackt man dann eigentlich jede Psoriasis!

Neue Anmerkung:

Ja, Gallensäuren könnten noch dazugenommen werden. Allerdings sollte und muss... erstmal die "Überbesiedlung des Darms" angegangen werden, bzw. sollte parallel laufen.

Will man da eine "günstige" und v.a. verträgliche Variante dann Schwefelkur nach Dr. Probst mit CBD-Ölen (-> Homöostase muss erreicht werden, Redoxpotential muss hergestellt werden) + Braunalgen (z.B. telomit nach Probst sind genau richtig) und Bioheilpilze (Reishi, Chage, Shiitake, Maitake, Cordyceps)

-> 1-2 Eßlöffel, 1-2 Algentabletten pro Tag + 1-2 Teelöffelpilzpulver reichen + 10 Tröpfchen CBD Öl.

Unterstützend: Tryptophan + NAC + Enzyme wie z.B. BroccoMax (oder einfach Brokkolisprossen anbauen) + Multipräperate mit genügend Vitaminen + Ernährungsumstellung in Richtung ketogene Diät (v.a. Brot weglassen)

-> Rest wie oben beschrieben. Ist die Leber wirklich schwer angeschlagen und u.a. die Bauchspeicheldrüse auch dann auf jeden Fall Fulvinsäure / Alphaliponsäure und Astaxanthin noch dazu nehmen.

-> Viel Tee, Kaffee und Wasser trinken.

Mehr kann ich nicht mehr sagen! Schwer ist was anderes!

bearbeitet von loppy
Geschrieben (bearbeitet)

-> hier sind die 5 Schritte von Dr. Ely

Probiotika erst am Ende dazu nehmen. Wenn erforderlich. (Schritt 5!)

bearbeitet von loppy
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb GrBaer185:

in Deinem Profil listest Du unter "Über mich" 16 verschiedene Nahrungsergänzungsmittel auf.
Hast Du die alle selber ausprobiert/schon genommen?

Klar und noch viele mehr. Aber ich kann Dir die Kostenrechnung als Privatpatient machen:

Defakto hatte mich die Therapie zwischen 2011 und 2015 hochgerechnet nicht mehr als 5000,00€ (ich glaube es waren ca. 400€ weniger) an Arztrechnungen gekostet.

Davon übernahm die DKV ca. 3300,00€ Therapie / Injektion / Arztrechnungen. Venoruton / damals noch Metformin 500mg und Phosetamin übernimmt auch die gesetzliche KK.

Die Nahrungsergänzungsmittel die nicht übernommen wurden, aufgrund des Vitaminprofils konnte ich mir die meisten Vitaminpräperate verschreiben lassen, waren in den 3,75 Jahren ca. 1500,00€ wenn es hoch kommt (www.regenbogenkreis.de / www.iherb.com oder Formmed Shop machte es möglich).

Im Prinzip war die DKV glücklich. Toctino kostete die 800€ pro Monat / die Kortisonsalben waren in der Fülle auch echt teuer inkl. den Klinikaufenthalten. Humira hatte ich ihnen erspart.

Ab 2015 gebe ich jährlich zwecks Test noch ca. 600€ für Nahrungsergänzung aus (keine DKV Beteiligung), liegt daran, dass ich die Ernährung nicht 100% selbst steuern kann und viel in Restaurants / Hotels gehen "muss"...

 

Demnach kann die ganze Geschichte auch ärztlich gesteuert und personifiziert werden - wie damals schon erwähnt:

Es lohnt sich folgendes: Eiweißprofil + Vollblutmineralanalyse + Vitaminprofil + Aminosäurenprofil (siehe meine Werte) + Großes BB + Mikrobiomanalyse. (jährlich)

Hat man die Mikrobiomanalyse kann man.. das wird für viele für Euch (inkl. Uwe) zutreffen: Viren (HPV, CMV, EBV) + Nahrungsunverträglichkeiten noch mitmachen.

Wichtig ist hier: sIgA + alle Zöliakietests + Pankreaselastase + Alpha-1-Antitypsin + Calprotectin.

=> Den Blähbauch im Auge haben und die Reaktionen des Körpers (Gasentwicklung spüren und fühlen) das ist der Weg für die richtige Dosis.

bearbeitet von loppy
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb GrBaer185:

Wie war oder ist Deine jeweilige tägliche Dosierung der Nahrungsergänzungsmittel?

Ist nicht vielleicht auch eine gesunde, ausgewogene und bewusste Ernährung ausreichend?

Absolut richtig bei richtiger vollständiger Ernährungsumstellung hätte ich die vielen Präperate gar nicht gebraucht. Schwer ist nur Schritt 1 (Gallensäure für Endotoxinausschwemmung) bzw. Darmkur zum Erreichen der Homöostase im Duodenum / Leerdarm. (da wird es schwierig ohne alles) -

Ich hatte die Kohlrabifastenkur gemacht (14 Tage nur Kohl / Kohlrabi (roh) + Wasser) dass finde ich war auch super. Habe im Moment keine Meinung was da als "Allgemeinrezept" am Besten ist. (am sinnigsten empfinde ich aus persönlicher Erfahrung auch bei Freunden die Schwefelkur nach Dr. Probst)

Die Antibiotikakur wie Dr. Ely das macht geht bestimmt auch...

Naja wie auch immer der Weg ist nicht schwer aber auch nicht leicht. Für alle die "bequem" sind, ist klar die Immunsuppression elegant, aber wird das Problem eben nicht in den Griff bekommen... nachhaltig gesehen und ist mit Risiken verbunden.

bearbeitet von loppy
Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb loppy:

Proteinstrukturaufklärung

"Chemische Stoffe können sich hinsichtlich der räumlichen Anordnung der einzelnen Atome in ihren Molekülen unterscheiden, auch wenn ihre atomare Zusammensetzung gleich ist". Ja, da liegt wohl das Problem, was für uns alle (mich eingeschlossen) unverständlich bleibt. 

Mal etwas anders ausgedrückt, ein "OH-Molekül" ist nicht dasselbe, wie ein anderes "OH-Molekül" in einer Strukturformel, auch wenn es (für unser Auge) gleich aussieht. Deshalb lehne ich Nahrungsergänzungsmittel für alle ab, die nicht soviel davon verstehen wie @loppy.

vor 11 Stunden schrieb Kitty1389:

Es gibt aber eine ganze Reihe von Leuten, die mit ihren Nebenwirkungen stark zu kämpfen haben

… und dies als "gegeben" hinnehmen.

Dann lese ich immer von vielen Usern, "ja es geht schon" oder "nur noch wenig zu sehen" oder "viel weniger Stellen" und/oder so ähnlich. - Mich würde interessieren, wie es jemand - die im Forum positiv berichtet haben (ein positives Beispiel ist @Kitty1389 )-  nach einer längeren Zeit (2 und mehr Jahre) geht, betreffs Nebenwirkungen oder PSO-Stellen. Die Mehrzahl derer (die hier mal "interessant"  - im Sinne von nützlich - geschrieben haben), melden sich schon lange nicht mehr. Was mich selbst betrifft: meine Haut ist seit 2012 wieder total in Ordnung; - ob ich "gesund" (was ich sage) oder "erscheinungsfrei" bin, kann ich nicht beurteilen. 

LG  Richard-Paul

PS: Jetzt bin ich erst mal weg; großes Familientreffen. 

Geschrieben

Hallo loppy,
vielen Dank für die sehr ausführliche und konkrete Beantwortung meiner Fragen - hatte ich in dieser "Qualität" so nicht erwartet.
Regt mich an, mich näher mit der "Sache" zu beschäftigen.  Das braucht Zeit und Einiges muss sich auch erst setzen und verarbeitet werden...
Ich wünsche daher zunächst mal nur ein schönes, sonniges und entspannendes Wochenende.
VlG GrBaer

Geschrieben

An alle,

bitte entschuldigt meinen letzten Beitrag an loppy. Zu den Beiträgen ist von allen Seiten genug geschrieben worden. Man sollte immer noch die Achtung vor Jedem haben, die hatte ich nicht. Waldfee

Geschrieben
Am 4.7.2019 um 22:55 schrieb loppy:

Es passt schon - habs wie schon immer verstanden...

es war locker eine Woche freie Zeit für Euch geopfert ... passiert mir nicht mehr. Respektlose Beiträge ... tja... wenn das so ist ... so war es absolut nicht gemeint.

Beiträge zu lang?`Wenn es 6000 Seiten waren die ich gelesen hatte... keine Ahnung .... können auch 5000 oder 7000 gewesen sein. Wenn ich dann was nicht ganz korrekt übersetze .. oh der Schwindler... wisst ihr was... ****** ***!

Psoriasis unheilbar...so so .. 4 Jahre ohne Schub und ohne Medikamente. Dann bin ich scheinbar jemand den es nicht gibt.

-> Schönen Sommer alle miteinander. Ich hoffe irgendwann in ein paar Jahren kommt es dazu, dass sich die "Annahmen" bzgl. ich nenne es mal die "bakterielle Translokations- / oder Mikrobiomtheorie" verhärten.

-> "Jeder ist seines Glückes Schmied. Jeder kann lesen oder kann es lassen. Werbung? In meinen Beiträgen... ja genau... <.< ... Verweise auf was es gibt vielleicht.. ansonsten ... auf keinen Fall."

.. und um das noch anzumerken: "Um eine Krankheit, eine Regulationsstörung oder einen Entgiftungsprozess erfolgreich in einem organischen System zu heilen, benötigt man das was man mal mitbekommen hat, ein Immunsystem. Hat man das nicht mehr, wie soll das dann funktionieren?"

-> So viel zu "Schaum vor meinem Mund..."

...es gab Zeiten, die alten Hasen erinnern sich sicher, dass die Pso keine Sau, sorry, die Forscher/Wissenschaft interessiert hat. Das dem nicht so ist, liegt sicher auch daran das man inzw. genaue Zahlen der Erkrankten hat und das sie durchaus, wie früher irrtümlich geglaubt hat, durchaus auch tötlich enden kann. Nicht nur weil man sich mit teilw. mit fragwürdigen Medis gedopt hat, sondern auch ohne alles. Du siehst die Diskussion über Medis ist nicht neu, für mich aber anders, patientenorientierter. Natürlich versprechen die Forschung und die Ergebnisse Profit, sonst wären wir noch lange nicht so weit.

Das....solltest Du mal nachlesen, da Du doch so gerne liest.

Gruß Lupinchen

  • Like 3
  • konfus 1
Geschrieben

…..warum glauben einige hier, oder lassen sich einreden, dass erblich bedingt oder unheilbar, auch gleich tötlich heißt? Oder Zumindest ein nicht änderbarer Zustand. Ich kenne nicht wenige die bei ihrer Pso oft und lange erscheinungsfrei sind. Einige vergessen es sogar, weil es so lange nicht auftritt. Bei der PsA verhält es sich leider anders. Von den Spontanabheilungen, habe ich selber früher öfter erlebt, redet hier von den sogenannten Aufklärern, keiner. Das sich welche aus wissenschaftlichen Berufen auch mal anders orientieren, oder sich sehr ausgiebig damit beschäftigen, bleibt sicher nicht aus. Ob es ihnen immer hilfreich ist, bezweifele ich. Ändern können sie ihre Krankheit nicht, aber gehen ggf. anders damit um. Hysterie kenne ich hier von nur wenigen, die anderen lassen uns an ihrem Wissen teilhaben, und das können einige hier sehr gut. Sie sind aber keine, die einem mit teilweise irrigen Verschwörungstheorien nerven.

Gruß Lupinchen

 

 

 

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  • konfus 1
Geschrieben

@ R-P, ich weiß das Du es gut meinst, aber Deine Beiträge sind oft konfus geschrieben, oder besser gesagt schwer zu lesen. Versuche es mal mit kürzeren Sätzen und weniger Zitaten.

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