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Die 12 tödlichsten verschreibungspflichten Medikamente der Welt - Vom Kortison bis zum MTX und weitere


loppy

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Also.. zusammenfassend. Wenn es ganz dumm gelaufen ist, fing eine Psoriasis einfach nur durch eine "Verspannung im Beckenboden- oder im unteren Rücken an"... ->  Stichwort: Ileozökalklappe

Ich kann mir, dass auch bei mir gut vorstellen, ich war Wochen- und Monate lang am zusammenschreiben meiner Doktorarbeit und ich habe mich wenig bewegt. Die glykämische Last war enorm, viel Fastfood und viel Zucker. Falsche Kohlenhydrate, falsche Lipide, falscher Tag- / Nachtrhythmus....

Zitat:

"Eine Studie zeigt, dass Zucker ein höheres Suchtpotenzial hat als Kokain"

Dank der Tatsache, dass er besser schmeckt als die meisten anderen Drogen, ist Zucker anderen süchtig machenden Substanzen überlegen. Eine Studie mit Ratten unter dem Titel >Intensive Süße übertrifft die Belohnung durch Kokain<, stellte beim Vergleich von Kokain und Zucker fest, dass Zucker süchtiger machte. In der Schlussbetrachtung wird gewarnt:

> Bei den meisten Säugetieren einschließlich der Ratte und dem Mensch entwickelten sich die Rezeptoren für Süße vor langer Zeit, als es noch wenig Zucker gab. Sie sind daher für hohe Konzentrationen süßer [Substanzen] nicht ausgelegt. Die überdurchschnittliche Stimulation dieser Rezeptoren durch eine zuckerreiche Ernährung wie sie heute in den modernen Gesellschaften weit verbreitet ist, erzeugt ein überdurchschnittliches Belohnungssignal im Gehirn mit dem Potenzial, die Mechanismen der Selbstkontrolle außer Kraft zu setzen und daher zu einer Sucht zu führen.<

Danke Ancel Keys für die Sieben-Länder-Studie.

Zitat aus Wikipedia Ancel Keys' Biographie:

[..] Daher verbrachte er die nächsten 15 Jahre mit der Gestaltung, Umsetzung und Analyse seiner Sieben-Länder-Studie (engl. Seven Countries Study): Von 1958 an ließ Keys über einen Zeitraum von 15 Jahren Studien in sieben Ländern durchführen, die eine Korrelation zwischen dem Anteil tierischer Fette in der Ernährung und der Inzidenz von Erkrankungen der Herzkranzgefäße zu demonstrieren schien.[5] Die Studie wurde an 12.000 gesunden Männer mittleren Alters in Italien, auf den griechischen Inseln, Jugoslawien, den Niederlanden, Finnland, Japan und den Vereinigten Staaten durchgeführt und im Jahr 1980 von Harvard Press in Form eines Buches veröffentlicht. Sie trug maßgeblich dazu bei, die sogenannte Mittelmeer-Diät, die reich an Obst und Gemüse, Brot und Olivenöl mit Fisch und Milchprodukten ist, als vermeintliche Prävention gegen Herzkrankheit beliebt zu machen. Allerdings werden die Ergebnisse der Studie sehr kritisch gesehen. Obwohl er Daten aus 22 Ländern gesammelt hatte, beschränkte er sich bei seiner Veröffentlichung auf sieben dieser Länder. Bezieht man alle Länder in den Vergleich mit ein, ergibt sich keine positive Korrelation zwischen dem Anteil tierischer Fette in der Ernährung und dem Auftreten von Herzerkrankungen. Die Rohdaten der Studie, die lange Zeit unter Verschluss blieben, legen sogar eine genau umgekehrte Korrelation nahe.

Udo Pollmer zufolge darf die Sieben-Länder-Studie heute „als groß angelegter Betrug“ gewertet werden. Das vermehrte Auftreten von Herzerkrankungen im 20. Jahrhundert in der westlichen Welt kann auch durch andere Faktoren erklärt werden, wie durch einen erhöhten Zucker- und Weißbrot-Konsum sowie Bewegungsmangel.[..]

=> SIBO konnte bei mir starten mit

1. Mikrobendiversität nahm ab -> Firmicutes > Bacterioides

2. Völlegefühl, Durchfall mal hier mal da, Stress... ja wollte fertig werden mit der Uni. Auszug- / Umzug / Trennung von der Lebensgefährtin.

-> Entwicklung einer gestörten Darmflora, die Übergewicht und Fettleibigkeit begünstigt -> 15kg Gewichtszunahme (siehe meine aller erste Post hier in diesem Forum) -> Müdigkeit, Kopfschmerzen, Blähungen und Erschöpfung.

-> Permeabilität der Darmschleimhaut wurde angegriffen und das Immunsystem fing an gegen Bakteriengifte geschult zu werden.

-> Folge: Systemische Entzündung -> Entwicklung eines dyshidrotischen Ekzems dann ging es ja zu den Ärzten, welche mir gratulierten, dass ich scheinbar meine IgG-Allergie (Typ 3 Überempfindlichkeit) und Typ-2/4 Hypersensibilität verloren hatte. Nur Nickel war ja noch leicht positiv. Aber nein... ich hatte das Problem ja nicht los, das Problem ist zum wirklichen Problem geworden, denn ich denke heute, das die Proteinmoleküle mit den IgG-AKs sich einfach in unterschiedliche Gewebe abgelagert hatten und sozusagen ein verzögertes Eintreten von Symptomen der nicht tolerierten Lebensmittel bewirkt hatten. Der Darm konnte permeabel geworden sein und deswegen entstand dieser Druck auf die Lymphe -> bei einem sonst gesunden 32jährigen... oh ja der Schrott kam zu den Fingerkuppen. Und hier entwickelte sich die Psoriasis zusammen mit zunehmender Verdauungsschwäche - die man dann nicht mitbekommt.

-> Fatale medizinische Einflüsse folgten: Erst Ekural dann Dermoxinsalben -> zur lokalen Behandlung dieses Raucherekzems.

-> Später kam dann eben noch Toctino dazu....dann ging die Psoriasis auf komplette Handflächen und durch den weiteren Triglyceridanstieg ja dann auch noch in die Füsse und Waden.

-> Mein schlauer Hautarzt gab mir ja dann nach 2 Monaten Omega-3 Fettsäuren zur Senkung der Triglyceride, gut für das Herz und das Gehirn... nur der Trottel... gab mir Fischöltabletten ...

Ich finde jetzt heraus:

Leider ist jedoch das Extrahieren langkettiger Omega-3 Fettsäuren aus lebenden Organismen, ohne deren Molekularstruktur zu schädigen, ungefähr genauso kompliziert, als wolle man einen Blitz in einer Flasche einfangen.

Omega-3 Fettsäuren sind hier sogar noch anfälliger für Oxidationsreaktionen als Omega-6 Fettsäuren, weil Omega-3 Fettsäuren (bei gleicher Länge der Fettsäuren) normalerweise eine zusätzliche Doppelbindung haben.

-> Diese extreme Oxidationsfreude verlangt, dass dieses Öl sehr vorsichtig behandelt wird, das heißt zu Deutsch Kaltpressung und keine Raffination oder industrielle Verarbeitung.

-> Dieser Tage lese ich: "Sogar kaltgepresstes Öl, das bei 4°C im Dunklen aufbewahrt wird, kann innerhalb eines Monats in nicht mehr akzeptablen Umfang oxidieren."

-> Studie aus Neuseeland: "Der Konsum gekaufter Omega-3 Nahrungsergänzungsmittel ist mit dem Risiko verbunden, sich ungesundem oxidiertem Öl auszusetzen."

-> Eine andere Studie schreibt: "Fischöle reagieren mit der Magensäure und drei wirksamen genotoxische und zytotoxische Verbindungen entstehen: 4-HNE, 4-HHE und Malondialdehyd.

-> Ich hätte mal Walnüsse, Samen und grünes Blattgemüse essen sollen .... ;-/ ... ich weiss zumindest jetzt wie ich mich toll vergiftet hatte.

-> Ernährung sollte ich nicht ändern... trinke doch Coca Cola light so hieß es.

-> Triglyceride im Blut sind ja dann nachhaltig explodiert. Steatose hatte sich in vollen Zügen entwickeln können, also die NAFLD -> alles auf der Autoimmunachse des Glücks.

-> Hba1c Anstieg war logisch.. Viszeralfettausbildung ... weitere Gewichtszunahme. -> Psoriasis pustulosa hochgradig inkl. chronischer systemischer Entzündung.

Und ich finde wenn ich mich zurückerinnere...

3. Ich habe den Darm nicht gemerkt -> Dysbiose, Dysbakterie das merkt man nicht... man ist so auf die Haut fokussiert.

Die Darmdysbiose als Risikofaktor für Diabetes war auch nicht wirklich sichtbar, erst dann wie ich in die Klinik ging, da wurde mir aber nur über die Typ 2 Diabetes berichtet und ich wurde als gesunder Atopiker ja entlassen.

Ich hätte wissen müssen, dass in einem gesunden Darm zeigt sich ein Verhältnis von 80:20 guten zu schlechten Darmbakterien und während der Entwicklung von hohen Blutzuckerspiegeln treten die nützlichen Bakterien in den Hintergrund und die pathogenen oder fakultativ pathogenen nehmen Überhand.

Bakterien, die Buttersäure oder andere kurzkettige Fettsäuren, welche die Energieverbrennung ankurbeln, zeigen sich bei Diabetikern in einer reduzierten Anzahl. Endotoxine und Bakterien, die Essigsäure produzieren sind vermehrt vertreten.

-> Über das Nervensystem kann Essigsäure die Insulinausschüttung beeinflussen.

-> Das Gehirn konnte geschädigt werden. Mensch toll...gleichzeigt stellte sich niedriges LDL Cholesterin mit gestörter Glukosetoleranz ein.

4. Dann wollte ich ja eine Diät machen, bzw. tat es dann auch:

Ballaststoffreich ohne Zucker etc. - allerdings nahm ich nicht ab, nur zu. Letztes Jahr lese ich dann:

Bei angehendem metabolischem Syndrom bei übergewichtigen Leuten, fand man eine Dominanz von Firmicutes (ja ... bin ja immernoch Enterograd 2) die unverdauliche Kohlenhydrate (z.B. Inulin) aufspalten und daraus Energie zur Verfügung stellen. Das Zuviel an Energie --- ja klar kommt in die Fettzellen, die munter weiterwachsen und dann noch die Darmdiversität gg. Bacterioides weiter verringern.....!!!!!

Insulinempfindlichkeit der Zellen in Leber und Muskeln wird durch starkes Bauchfett gemindert, damit es nicht zur Unterversorgung kommt. => Niedriger Adiponectinspiegel.

=> Insulinresistenz => Typ 2 Diabetes war vorprogrammiert aus allen Richtungen.

=> Dann ging ich zum alternativen Arzt....einem Komplementärmediziner.

bearbeitet von loppy
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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo lobby,

erst einmal ein Dank für deine schnelle Antwort. Jetzt sind es doch mehr als 10 Sätze geworden, aber es kam für mich jetzt besser, und vor allem schneller, herüber. :daumenhoch:

Da ich außer der Pso auch noch 4 Stents mein eigen nennen darf. habe ich mich in diesem Beitrag doch einige male wieder gefunden (Mittelmeer Diät, Omega 3 Fettsäuern). Das mit dem Zucker und Kokain fand ich besonders interessant. War mir bisher auch noch nicht so bekannt.

Warum werden solche Studien, wie die über die Mittelmeer Diät, nicht an den Pranger gestellt? Wenn ich bedenke wie meine Ärzte und meine Ernährungsberaterin davon überzeugt waren das es mir so gut tut. Aber wahrscheinlich wird mit der ganzen Sache jede Menge Geld verdient.

Auf jeden Fall war für mich dein Beitrag wesentlich ergiebiger , als deine vorherigen Vorträge.

Gruß

Geschrieben

@loppy Danke für die Infos! Ich selbst habe schon Omega 3 (aus der Flasche und angeblich hochwertig) versucht, wegen Cholesterin - leider schaff ich es nicht, es runterzukriegen... Dein Post bestärkt mich dahingehend, das nicht unbedingt zu müssen.

Weißt du von dieser Studie eines Zahnarztes (Weston Price), der schon vor 80 Jahren untersucht hat, wie sich der Einzug moderner Nahrung Anfang/Mitte des 20. Jhds auf die Gesamtgesundheit der Menschen auswirkt? Da geht es auch  um Fettsäuren und ich finde das sehr interessant und auch kurzweilig zu lesen hier:

https://www.milkandhealth.com/de/2017/09/14/bauernkinder-aus-dem-loetschtal-ch/

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ok ich finde auch die Vortragszeit kann jetzt einfach vorbei sein.

-> Jetzt sehen wir uns mal die Fakten an. Alles klar, ich habe oben die neusten Studien und Veröffentlichungen gepostet und übersetzt. Demnach sollte ja das Wissen irgendwie auch bei Ärzten und der Pharma angekommen sein. Die Pharma hat sich ja beteiligt und die Ärzte sollte sowas wie SIBO echt brennend interessieren.

Unabhängig davon muss ich sagen "Unsere Forscher haben gute Arbeit geleistet und leisten diese wirklich jeden Tag!" Und wisst ihr Forscher lügen auch nicht so direkt und offen einem ins Gesicht....

Ganz interessant was sogar Pathologen schreiben: https://www.archivesofpathology.org/doi/pdf/10.1043/1543-2165-134.2.264

Zitat: "Viele andere Zustände als bakterielles Überwachsen können möglicherweise zu einer Veränderung der Dünndarmschleimhautstruktur führen, einschließlich der Verwendung von Corticosteroiden oder anderen Immunsuppressiva, kürzlicher Antibiotika-Einnahme, Zinkmangel, Alkoholismus, Hypogammaglobulinämie, Infektion mit Erregern des Darms und Morbeus Crohn im oberen Magen-Darm-Trakt. Wie bereits beschrieben, wurden Patienten mit Crohnkrankheit oder dokumentierter Infektion mit enterischen Pathogenen nicht in diese Studie einbezogen. Das Vorhandensein von mildvillösem Abstumpfen, wie es in der vorliegenden Studie sowie in der anderen veröffentlichten Literatur gezeigt wird, ist ein nicht spezifischer Befund, sollte jedoch in der richtigen klinischen Umgebung, wie chronischem Durchfall, auch SIBO als potenziell kennzeichnen Ätiologie in der Differentialdiagnose. Zusammenfassend zeigen unsere Ergebnisse, dass nur etwa die Hälfte der Dünndarmbiopsien von symptomatischen Patienten mit einer Goldstandarddiagnose von SIBO eine histologische Abnormalität bei der routinemäßigen Hämatoxylin-Eosin-Untersuchung aufweist. Sie sind in der Regel mild und relativ unspezifisch. Daher sollten sowohl Pathologen als auch Gastroenterologen die Grenzen der Histologie kennen, wenn sie versuchen, die Ätiologie für die Symptome des oberen Gastrointestinaltrakts eines Patienten zu bestimmen, SIBO zu diagnostizieren, vorzuschlagen oder auszuschließen. Dünndarmbiopsien bleiben bei der Beurteilung anderer gastrointestinaler Erkrankungen (z. B. Zöliakie und Pepticduodenitis) von größter Bedeutung. Wenn SIBO jedoch eine diagnostische Überlegung darstellt, sollten auch spezifische klinische oder mikrobiologische Tests auf bakterielles Überwachsen durchgeführt werden."

-> Naja, jetzt weiß man dass SIBO Psoriasis auch noch erzeugt bzw. dazu führt, aber man weiß auch dass die Verwendung von Corticosteroiden oder anderen Immunsuppressiva (Blocker des Immunsystems) und Antibiotikaeinnahme zu einer Veränderung der Dünndarmschleimhautstruktur führt, im Zweifel wie bei Alkoholismus ja auch alles verschlimmert.

-> Na wenigstens fordern sie mikrobiologische Tests damit man weiss mit welchen Bakterien man es zu tun hat <.>.

Der Teufelskreis metabolischer Störungen ist verstanden und die Pharmazie, wenn man sich mal die Mayo-Klinik in den USA ansieht schreibt dann über einen Arzt solche Sätze: "Wir glauben einen gewissen Goldstandard in der Therapie von SIBO mit dem Antibiotikum Rifaximin entwickelt zu haben."

https://www.medpex.de/xifaxan-550-mg-filmtabletten-p2834212

https://reizdarm.one/medikamente/rifaximin/

https://autoimmunportal.de/sibo/

Kontrovers ist dann aber: Zitat: "Eine weitere Sorge bei der zu häufigen oder zu breiten Anwendung von Rifaximin ist die Resistenzentwicklung. Das bedeutet, dass Bakterien lernen könnten, sich gegen das Mittel zur Wehr zu setzen und in der Folge nicht mehr damit behandelbar sind. Rifaximin ist verwandt mit dem Antibiotikum Rifampicin, welches ein wichtiges Medikament in der Tuberkulosebehandlung ist – eine Resistenzentwicklung gegenüber ähnlichen Antibiotika könnte deshalb fatal sein. Auch aus diesem Grund nehmen die zuständigen Behörden zurzeit Abstand von einer Empfehlung für die Behandlung vom Reizdarmsyndrom mit Rifaximin: Die Ausgabe an Millionen Betroffene könnte sehr schnell zu einer Resistenzentwicklung von Darmbakterien führen, ohne dass die Patienten einen ausreichenden Vorteil aus der Behandlung ziehen würden."

Spanier glauben gerne an Paradoxes und schreiben weil sie es können: " Die vielversprechendste Therapie ist, so paradox sich das auch anhören mag, eine Antibiose mit Rifaximin, welches ausschließlich im Darm wirksam ist und nicht vom Körper aufgenommen wird."

https://www.clinica-picasso.eu/bakterielle-fehlbesiedlung-im-darm/

Und das deutsche Ärzteblatt schreibt über diese Antibiose:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/64367/Rifaximin-Ein-darmselektives-Breitbandantibiotikum

Zitat: "Zugelassen ist das in zahlreichen Ländern seit Jahrzehnten eingesetzte Antibiotikum in Deutschland bisher nur für die Behandlung des Reisedurchfalls.(*) Hier habe es sich bei besserer Verträglichkeit sowohl in der Prophylaxe als auch in der Therapie als ebenso wirksam wie Ciprofloxacin erwiesen, berichtete Dr. Viola Andresen (Hamburg). Als weitere mögliche Einsatzgebiete mit ersten positiven Studiendaten nannte die Gastroenterologin die antibiotikaassoziierte Diarrhö durch Chlostridium difficile, Intervallbehandlung der chronischen Divertikelkrankheit, bakterielle Fehlbesiedlung des Darms und hepatische Enzephalopathie. Auch bei chronisch entzündlichen Darm­er­krank­ungen und Reizdarm sind positive Effekte denkbar, was aber noch in entsprechenden Studien belegt werden müsste."

* - Antiobiotikum was fatale Folgen bei einer eventuellen Seuchen d.h. Tuberkulosebehandlung haben kann, wird als Prophylaxe gegen Reisedurchfall freigegeben. Da tickts doch nicht mehr im Oberstübchen!

Es muss ja nicht immer alles "schlimme" aus der Reihen der FDA kommen, es kann ja mal auch aus der Schweiz sein.

Sagt mir einfach mal was Ihr von dem hier haltet:

https://medicalforum.ch/de/article/doi/smf.2018.03208/

Zitat: "Rifaximin zeigt kaum Resistenzen und wirkt in einer Dosierung von 1650 mg/Tag als nicht absorbierbares Antibiotikum im Darm. Eine randomisierte kontrollierte Studie bei 142 Patienten mit SIBO zeigte bei einer Therapie mit Rifaximin ein signifikant höheres Ansprechen als bei einer Therapie mit Metronidazol (63 vs. 43%). Trotz der hohen Kosten ist daher Rifaximin das Antibiotikum der Wahl, obgleich auch Neomycin, Doxycylin, Amoxicillin und Ciproxin Wirksamkeit bei SIBO zeigen. Rezidive sind häufig und betragen nach neun Monaten bis zu 44%. Eine erneute Therapie mit Rifaximin kann wirksam sein im Falle eines Rezidivs. Bei Kindern wird eine Dosis von 600 mg Rifaximin über 7 Tage empfohlen. Metronidazol wird über mindestens 7 Tage in einer Dosierung von 750 mg/Tag empfohlen wobei eventuell eine längere Therapie­dauer und höhere Dosierung eine höhere Ansprechrate erbringt. Neomycin kann bei Obstipation zusätzlich zu Rifaximin gegeben hilfreich sein. Es existiert derzeit jedoch keine eindeutige Evidenz für antibiotische Therapien, Studien zeigen aber einen Trend, dass antibiotische Therapien einer Plazebotherapie überlegen sind."

-> Ich weiß nicht wirklich was ich immer sagen soll, aber ich bin mir mit einem sehr sicher die Pharma denkt wir sind blöd bzw. komplett bescheuert und ja auch stinkfaul!

-> Unfassbar finde ich auch dass das ja 4 Menschen geschrieben haben die bei Gott auch nicht blöd sind: Dr. med. Martin Wilhelmi, Diana Studerus, Ernährungsberaterin BSc SVDE, 
Dr. med. Mathias Dolder und Prof. ­Dr. med. Stephan Vavricka -

-> vieles ist auch wahr und wirklich super definiert. Allerdings die Lügen schlummern zwischen den Zeilen.

Die Beschreibung von Tatsachen kann man auch schön schreiben und oben bitte lest einfach mal das rot markierte. Fertig?

Ok dann verstehe ich nicht wie nach "keiner eindeutigen Evidenz" (klar Antibiotika wurde mit Antibiotika im "Ansprechverhalten" verglichen (63 vs 43%, das ist ein Witz v.a. in einer randomisierten >KONTROLLIERTEN< Studie) dann einfach wie folgt schlussgefolgert wird:

"[..] ...überlegen gegenüber der Placebotherapie...und Rezidive sind häufig und betragen nach neun Monaten bis zu 44%" - Ok und das ist es wie die Therapie gerechtfertigt sein soll!!!????

Und ja, genau das gehört so finde ich einfach verboten, v.a. dann dreist dahinter zu schreiben..."..."[..] das Antibiotikum der Wahl was trotz hoher Kosten auch im Falle eines Rezidivs wirksam sein kann, v.a. bei eventuell dann doch längerer Einnahme und höherer Dosierung versteht sich" - mir war da jetzt schwindlig dann sah ich in die USA und dort schreiben sie einfach "Goldstandard".

-> Auf gut Deutsch... naja... die wissen, dass ist voll der Quatsch v.a. mit diesem Antibiotikum und v.a. mit Ihren Atemtests, aber wenn sie so schreiben, denkt eventuell noch einer... klar ich probiere... am besten gleich alle 3 mit eventuell auch höherer Dosierung. Im Falle von Rifiximin ist man dann mal schon bei 600-700€ für die Familienpackung <.>. Diese Menschen muss es geben sonst würden die das nicht so schreiben.

Das härteste finde ich im nächsten Absatz: "Einige pflanzliche Produkte zeigen ähnliche antibiotische Wirksamkeit wie pharmazeutische Produkte. Zu diesen pflanzlichen Produkten gehören zum Beispiel Allicin (Knoblauchextrakt), Oregano, Zimt, Neem, Berberitze und Pau d’Arco. Verschiedene Mixturen wurden hier in wenigen Studien als gleichwertig zur antibiotischen Therapie getestet, sind aber in der Schweiz nur mit grossem Aufwand erhältlich." Die Studien bewiesen wirksame Formeln und diese sind nichts "gleichwertiges ohne eindeutige Evidenz der Wirksamkeit, was lediglich Plazebotherapien überlegen ist und in Realität SIBO noch viel schlimmer ausprägen kann."

Denn... "Rifaximin sollte nicht bei blutigen Durchfällen angewendet werden, weil dabei größere Mengen des Antibiotikums in den Körper übergehen können und die Effekte davon nicht bekannt sind."

 

Die Mechanismen, was diese "unheilbaren Krankheiten" auslöst ist zwar beschrieben, aber wie in der Achse Leber <-> Bakterielle Translokation <-> Darmdysbiose im letzten Satz beschrieben: Wir empfehlen eine "cholinhaltige" Diät ohne Kohlenhydrate und Fettsäuren (damit meinten die Omega-6 / Omega-9), allerdings gibt es "keine" Studien auf die wir diese These stützen können und diese werden "wärmstens" empfohlen, allerdings naja das Paper ist jetzt erst gerade einen Monat alt... kommen wird da nichts.

Weiterhin sind ja bei SIBO zwei Arten beschrieben, einmal die Form des "Methangas" und "Wasserstoffgas" abhängiger bakterieller Translokation und der "Gold" Standard der Behandlung sieht so aus: "Antibiotikum... erstmal die Darmflora platt machen" und die extravagante für die Menschen mit mehr "Anspruch" gibt es dann eben die Stuhlverpflanzung. Auch werden wieder die PPIs (Proteinpumpeninhibitoren) wärmestens empfohlen, um den "Magen" auf vor unnötigen H2-Gasen zu schützen.

Und klar bei Psoriasis dann am besten mit TREMFYA:

TREMFYA ist indiziert zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis bei erwachsenen Patienten, die auf andere systemische Therapien wie beispielsweise Cyclosporin, Methotrexat (MTX) oder PUVA (Psoralen und UV-A) unzureichend angesprochen haben oder bei denen eine Kontraindikation oder Unverträglichkeit gegenüber solchen Therapien besteht. Psoriasis-Patienten, die zuvor eine UV-Therapie erhalten haben, sollten vor und während der Behandlung mit TREMFYA gründlich auf das Vorliegen von Hauttumoren untersucht werden.

Guselkumab ist ein humaner monoklonaler IgG1λ-Antikörper, der selektiv an die p19-Untereinheit von Interleukin 23 (IL-23) bindet und dessen Wechselwirkung mit dem IL-23-Rezeptor hemmt. IL-23 ist ein natürlich vorkommendes Zytokin, das an normalen Entzündungs- und Immunreaktionen beteiligt ist. Guselkumab hemmt die Freisetzung von entzündungsfördernden Zytokinen und Chemokinen.

In der Haut von Patienten mit Plaque-Psoriasis sind die IL-23-Konzentrationen erhöht. In In-vitro- Modellen wurde gezeigt, dass Guselkumab die Bioaktivität von IL-23 hemmt, indem es dessen Interaktion mit dem IL-23-Rezeptor an der Zelloberfläche blockiert und somit durch IL-23 vermittelte Signal-, Aktivierungs- und Zytokinkaskaden unterbricht. Guselkumab bewirkt durch die Inhibition des Zytokin IL-23-Signalwegs klinische Effekte bei Plaque-Psoriasis durch die Modulierung von Genexpressionsmustern in den betroffenen Hautarealen. Diese lokalen Effekte führen zu einer der Reduktion von Epidermisdicke und T-Zell-Dichte. Zusätzlich wurden in Phase-II- und Phase-III-Studien bei mit Guselkumab behandelten Patienten im Vergleich zu Placebo reduzierte Serumkonzentrationen von IL-17A, IL-17F und IL-22 beobachtet.

Die IL23- Funktionen können als Teil der Antwort des angeborenen und adaptiven Immunsystems auf Infektionen peripherer Gewebe angesehen werden.

Interleukin-23 beeinflusst aktivierend die Proliferation von T-Zellen (T-Helfer Zellen, Th-17 Zellen), NK-Zellen und möglicherweise von Makrophagen und Osteoklasten. Die physiologische Funktion von TH17-Zellen scheint die Einleitung der Abwehr von extrazellulären Bakterien in peripheren Organen durch Neutrophile Granulozyten zu sein.

Alles verrückt und deswegen quo vadis Schulmedizin?

bearbeitet von loppy
Geschrieben
vor 21 Stunden schrieb loppy:

Also.. zusammenfassend. Wenn es ganz dumm gelaufen ist, fing eine Psoriasis einfach nur durch eine "Verspannung im Beckenboden- oder im unteren Rücken an"... ->  Stichwort: Ileozökalklappe

Ich kann mir, dass auch bei mir gut vorstellen, ich war Wochen- und Monate lang am zusammenschreiben meiner Doktorarbeit und ich habe mich wenig bewegt. Die glykämische Last war enorm, viel Fastfood und viel Zucker. Falsche Kohlenhydrate, falsche Lipide, falscher Tag- / Nachtrhythmus....

Sehr guter, nützlicher Hinweis. - Nur: zu wenig Bewegung habe ich nicht.

Ich muss erst mal alles nachlesen, um evtl. zu einzelnen (sehr guten) Hinweisen, etwas zu schreiben. (Ich habe gleichzeitig mehr als genug andere Probleme; - alles nicht belastend, nur zeitaufwendig).

LG  Richard-Paul

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb Poenia:

Ich selbst habe schon Omega 3 (aus der Flasche und angeblich hochwertig) versucht, wegen Cholesterin - leider schaff ich es nicht, es runterzukriegen...

Etwas, was ich nicht verstehe.

Omega 3 (aus der Flasche) schmeckt nicht lecker; m.E. aber gut zu trinken. Schmeckt etwas "ledrig" und wie früher (1947) die erste Zigarette aus getrockneten Eichenblättern. -  Omega 3 (aus der Flasche) und deren positiver Wirkung hängt m.W. ab vom Verhältnis der verschiedenen Omega-Säuren. Ansonsten schließe ich mich den Ausführungen von @loppy  an (vor allem kühl und dunkel in brauner Flasche aufbewahren; schnell aufbrauchen).

LG  Richard-Paul

Geschrieben
Am Friday, June 28, 2019 um 13:07 schrieb Poenia:

@loppy Danke für die Infos! Ich selbst habe schon Omega 3 (aus der Flasche und angeblich hochwertig) versucht, wegen Cholesterin - leider schaff ich es nicht, es runterzukriegen...

...sehr sinnvoll erscheint mir der Versuch zwar nicht, Blutfettwerte durch das Trinken von Öl senken zu wollen/können, aber hey, wenns klappt teil doch bitte die Erfolge mit...

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb loppy:

Ok ich finde auch die Vortragszeit kann jetzt einfach vorbei sein.

-> Jetzt sehen wir uns mal die Fakten an. Alles klar, ich habe oben die neusten Studien und Veröffentlichungen gepostet und übersetzt. Demnach sollte ja das Wissen irgendwie auch bei Ärzten und der Pharma angekommen sein. Die Pharma hat sich ja beteiligt und die Ärzte sollte sowas wie SIBO echt brennend interessieren.

Unabhängig davon muss ich sagen "Unsere Forscher haben gute Arbeit geleistet und leisten diese wirklich jeden Tag!" Und wisst ihr Forscher lügen auch nicht so direkt und offen einem ins Gesicht....

Ganz interessant was sogar Pathologen schreiben: https://www.archivesofpathology.org/doi/pdf/10.1043/1543-2165-134.2.264

Zitat: "Viele andere Zustände als bakterielles Überwachsen können möglicherweise zu einer Veränderung der Dünndarmschleimhautstruktur führen, einschließlich der Verwendung von Corticosteroiden oder anderen Immunsuppressiva, kürzlicher Antibiotika-Einnahme, Zinkmangel, Alkoholismus, Hypogammaglobulinämie, Infektion mit Erregern des Darms und Morbeus Crohn im oberen Magen-Darm-Trakt. Wie bereits beschrieben, wurden Patienten mit Crohnkrankheit oder dokumentierter Infektion mit enterischen Pathogenen nicht in diese Studie einbezogen. Das Vorhandensein von mildvillösem Abstumpfen, wie es in der vorliegenden Studie sowie in der anderen veröffentlichten Literatur gezeigt wird, ist ein nicht spezifischer Befund, sollte jedoch in der richtigen klinischen Umgebung, wie chronischem Durchfall, auch SIBO als potenziell kennzeichnen Ätiologie in der Differentialdiagnose. Zusammenfassend zeigen unsere Ergebnisse, dass nur etwa die Hälfte der Dünndarmbiopsien von symptomatischen Patienten mit einer Goldstandarddiagnose von SIBO eine histologische Abnormalität bei der routinemäßigen Hämatoxylin-Eosin-Untersuchung aufweist. Sie sind in der Regel mild und relativ unspezifisch. Daher sollten sowohl Pathologen als auch Gastroenterologen die Grenzen der Histologie kennen, wenn sie versuchen, die Ätiologie für die Symptome des oberen Gastrointestinaltrakts eines Patienten zu bestimmen, SIBO zu diagnostizieren, vorzuschlagen oder auszuschließen. Dünndarmbiopsien bleiben bei der Beurteilung anderer gastrointestinaler Erkrankungen (z. B. Zöliakie und Pepticduodenitis) von größter Bedeutung. Wenn SIBO jedoch eine diagnostische Überlegung darstellt, sollten auch spezifische klinische oder mikrobiologische Tests auf bakterielles Überwachsen durchgeführt werden."

-> Naja, jetzt weiß man dass SIBO Psoriasis auch noch erzeugt bzw. dazu führt, aber man weiß auch dass die Verwendung von Corticosteroiden oder anderen Immunsuppressiva (Blocker des Immunsystems) und Antibiotikaeinnahme zu einer Veränderung der Dünndarmschleimhautstruktur führt, im Zweifel wie bei Alkoholismus ja auch alles verschlimmert.

-> Na wenigstens fordern sie mikrobiologische Tests damit man weiss mit welchen Bakterien man es zu tun hat <.>.

Der Teufelskreis metabolischer Störungen ist verstanden und die Pharmazie, wenn man sich mal die Mayo-Klinik in den USA ansieht schreibt dann über einen Arzt solche Sätze: "Wir glauben einen gewissen Goldstandard in der Therapie von SIBO mit dem Antibiotikum Rifaximin entwickelt zu haben."

https://www.medpex.de/xifaxan-550-mg-filmtabletten-p2834212

https://reizdarm.one/medikamente/rifaximin/

https://autoimmunportal.de/sibo/

Kontrovers ist dann aber: Zitat: "Eine weitere Sorge bei der zu häufigen oder zu breiten Anwendung von Rifaximin ist die Resistenzentwicklung. Das bedeutet, dass Bakterien lernen könnten, sich gegen das Mittel zur Wehr zu setzen und in der Folge nicht mehr damit behandelbar sind. Rifaximin ist verwandt mit dem Antibiotikum Rifampicin, welches ein wichtiges Medikament in der Tuberkulosebehandlung ist – eine Resistenzentwicklung gegenüber ähnlichen Antibiotika könnte deshalb fatal sein. Auch aus diesem Grund nehmen die zuständigen Behörden zurzeit Abstand von einer Empfehlung für die Behandlung vom Reizdarmsyndrom mit Rifaximin: Die Ausgabe an Millionen Betroffene könnte sehr schnell zu einer Resistenzentwicklung von Darmbakterien führen, ohne dass die Patienten einen ausreichenden Vorteil aus der Behandlung ziehen würden."

Spanier glauben gerne an Paradoxes und schreiben weil sie es können: " Die vielversprechendste Therapie ist, so paradox sich das auch anhören mag, eine Antibiose mit Rifaximin, welches ausschließlich im Darm wirksam ist und nicht vom Körper aufgenommen wird."

https://www.clinica-picasso.eu/bakterielle-fehlbesiedlung-im-darm/

Und das deutsche Ärzteblatt schreibt über diese Antibiose:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/64367/Rifaximin-Ein-darmselektives-Breitbandantibiotikum

Zitat: "Zugelassen ist das in zahlreichen Ländern seit Jahrzehnten eingesetzte Antibiotikum in Deutschland bisher nur für die Behandlung des Reisedurchfalls.(*) Hier habe es sich bei besserer Verträglichkeit sowohl in der Prophylaxe als auch in der Therapie als ebenso wirksam wie Ciprofloxacin erwiesen, berichtete Dr. Viola Andresen (Hamburg). Als weitere mögliche Einsatzgebiete mit ersten positiven Studiendaten nannte die Gastroenterologin die antibiotikaassoziierte Diarrhö durch Chlostridium difficile, Intervallbehandlung der chronischen Divertikelkrankheit, bakterielle Fehlbesiedlung des Darms und hepatische Enzephalopathie. Auch bei chronisch entzündlichen Darm­er­krank­ungen und Reizdarm sind positive Effekte denkbar, was aber noch in entsprechenden Studien belegt werden müsste."

* - Antiobiotikum was fatale Folgen bei einer eventuellen Seuchen d.h. Tuberkulosebehandlung haben kann, wird als Prophylaxe gegen Reisedurchfall freigegeben. Da tickts doch nicht mehr im Oberstübchen!

Es muss ja nicht immer alles "schlimme" aus der Reihen der FDA kommen, es kann ja mal auch aus der Schweiz sein.

Sagt mir einfach mal was Ihr von dem hier haltet:

https://medicalforum.ch/de/article/doi/smf.2018.03208/

Zitat: "Rifaximin zeigt kaum Resistenzen und wirkt in einer Dosierung von 1650 mg/Tag als nicht absorbierbares Antibiotikum im Darm. Eine randomisierte kontrollierte Studie bei 142 Patienten mit SIBO zeigte bei einer Therapie mit Rifaximin ein signifikant höheres Ansprechen als bei einer Therapie mit Metronidazol (63 vs. 43%). Trotz der hohen Kosten ist daher Rifaximin das Antibiotikum der Wahl, obgleich auch Neomycin, Doxycylin, Amoxicillin und Ciproxin Wirksamkeit bei SIBO zeigen. Rezidive sind häufig und betragen nach neun Monaten bis zu 44%. Eine erneute Therapie mit Rifaximin kann wirksam sein im Falle eines Rezidivs. Bei Kindern wird eine Dosis von 600 mg Rifaximin über 7 Tage empfohlen. Metronidazol wird über mindestens 7 Tage in einer Dosierung von 750 mg/Tag empfohlen wobei eventuell eine längere Therapie­dauer und höhere Dosierung eine höhere Ansprechrate erbringt. Neomycin kann bei Obstipation zusätzlich zu Rifaximin gegeben hilfreich sein. Es existiert derzeit jedoch keine eindeutige Evidenz für antibiotische Therapien, Studien zeigen aber einen Trend, dass antibiotische Therapien einer Plazebotherapie überlegen sind."

-> Ich weiß nicht wirklich was ich immer sagen soll, aber ich bin mir mit einem sehr sicher die Pharma denkt wir sind blöd bzw. komplett bescheuert und ja auch stinkfaul!

-> Unfassbar finde ich auch dass das ja 4 Menschen geschrieben haben die bei Gott auch nicht blöd sind: Dr. med. Martin Wilhelmi, Diana Studerus, Ernährungsberaterin BSc SVDE, 
Dr. med. Mathias Dolder und Prof. ­Dr. med. Stephan Vavricka -

-> vieles ist auch wahr und wirklich super definiert. Allerdings die Lügen schlummern zwischen den Zeilen.

Die Beschreibung von Tatsachen kann man auch schön schreiben und oben bitte lest einfach mal das rot markierte. Fertig?

Ok dann verstehe ich nicht wie nach "keiner eindeutigen Evidenz" (klar Antibiotika wurde mit Antibiotika im "Ansprechverhalten" verglichen (63 vs 43%, das ist ein Witz v.a. in einer randomisierten >KONTROLLIERTEN< Studie) dann einfach wie folgt schlussgefolgert wird:

"[..] ...überlegen gegenüber der Placebotherapie...und Rezidive sind häufig und betragen nach neun Monaten bis zu 44%" - Ok und das ist es wie die Therapie gerechtfertigt sein soll!!!????

Und ja, genau das gehört so finde ich einfach verboten, v.a. dann dreist dahinter zu schreiben..."..."[..] das Antibiotikum der Wahl was trotz hoher Kosten auch im Falle eines Rezidivs wirksam sein kann, v.a. bei eventuell dann doch längerer Einnahme und höherer Dosierung versteht sich" - mir war da jetzt schwindlig dann sah ich in die USA und dort schreiben sie einfach "Goldstandard".

-> Auf gut Deutsch... naja... die wissen, dass ist voll der Quatsch v.a. mit diesem Antibiotikum und v.a. mit Ihren Atemtests, aber wenn sie so schreiben, denkt eventuell noch einer... klar ich probiere... am besten gleich alle 3 mit eventuell auch höherer Dosierung. Im Falle von Rifiximin ist man dann mal schon bei 600-700€ für die Familienpackung <.>. Diese Menschen muss es geben sonst würden die das nicht so schreiben.

Das härteste finde ich im nächsten Absatz: "Einige pflanzliche Produkte zeigen ähnliche antibiotische Wirksamkeit wie pharmazeutische Produkte. Zu diesen pflanzlichen Produkten gehören zum Beispiel Allicin (Knoblauchextrakt), Oregano, Zimt, Neem, Berberitze und Pau d’Arco. Verschiedene Mixturen wurden hier in wenigen Studien als gleichwertig zur antibiotischen Therapie getestet, sind aber in der Schweiz nur mit grossem Aufwand erhältlich." Die Studien bewiesen wirksame Formeln und diese sind nichts "gleichwertiges ohne eindeutige Evidenz der Wirksamkeit, was lediglich Plazebotherapien überlegen ist und in Realität SIBO noch viel schlimmer ausprägen kann."

Denn... "Rifaximin sollte nicht bei blutigen Durchfällen angewendet werden, weil dabei größere Mengen des Antibiotikums in den Körper übergehen können und die Effekte davon nicht bekannt sind."

 

Die Mechanismen, was diese "unheilbaren Krankheiten" auslöst ist zwar beschrieben, aber wie in der Achse Leber <-> Bakterielle Translokation <-> Darmdysbiose im letzten Satz beschrieben: Wir empfehlen eine "cholinhaltige" Diät ohne Kohlenhydrate und Fettsäuren (damit meinten die Omega-6 / Omega-9), allerdings gibt es "keine" Studien auf die wir diese These stützen können und diese werden "wärmstens" empfohlen, allerdings naja das Paper ist jetzt erst gerade einen Monat alt... kommen wird da nichts.

Weiterhin sind ja bei SIBO zwei Arten beschrieben, einmal die Form des "Methangas" und "Wasserstoffgas" abhängiger bakterieller Translokation und der "Gold" Standard der Behandlung sieht so aus: "Antibiotikum... erstmal die Darmflora platt machen" und die extravagante für die Menschen mit mehr "Anspruch" gibt es dann eben die Stuhlverpflanzung. Auch werden wieder die PPIs (Proteinpumpeninhibitoren) wärmestens empfohlen, um den "Magen" auf vor unnötigen H2-Gasen zu schützen.

Und klar bei Psoriasis dann am besten mit TREMFYA:

TREMFYA ist indiziert zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis bei erwachsenen Patienten, die auf andere systemische Therapien wie beispielsweise Cyclosporin, Methotrexat (MTX) oder PUVA (Psoralen und UV-A) unzureichend angesprochen haben oder bei denen eine Kontraindikation oder Unverträglichkeit gegenüber solchen Therapien besteht. Psoriasis-Patienten, die zuvor eine UV-Therapie erhalten haben, sollten vor und während der Behandlung mit TREMFYA gründlich auf das Vorliegen von Hauttumoren untersucht werden.

Guselkumab ist ein humaner monoklonaler IgG1λ-Antikörper, der selektiv an die p19-Untereinheit von Interleukin 23 (IL-23) bindet und dessen Wechselwirkung mit dem IL-23-Rezeptor hemmt. IL-23 ist ein natürlich vorkommendes Zytokin, das an normalen Entzündungs- und Immunreaktionen beteiligt ist. Guselkumab hemmt die Freisetzung von entzündungsfördernden Zytokinen und Chemokinen.

In der Haut von Patienten mit Plaque-Psoriasis sind die IL-23-Konzentrationen erhöht. In In-vitro- Modellen wurde gezeigt, dass Guselkumab die Bioaktivität von IL-23 hemmt, indem es dessen Interaktion mit dem IL-23-Rezeptor an der Zelloberfläche blockiert und somit durch IL-23 vermittelte Signal-, Aktivierungs- und Zytokinkaskaden unterbricht. Guselkumab bewirkt durch die Inhibition des Zytokin IL-23-Signalwegs klinische Effekte bei Plaque-Psoriasis durch die Modulierung von Genexpressionsmustern in den betroffenen Hautarealen. Diese lokalen Effekte führen zu einer der Reduktion von Epidermisdicke und T-Zell-Dichte. Zusätzlich wurden in Phase-II- und Phase-III-Studien bei mit Guselkumab behandelten Patienten im Vergleich zu Placebo reduzierte Serumkonzentrationen von IL-17A, IL-17F und IL-22 beobachtet.

Die IL23- Funktionen können als Teil der Antwort des angeborenen und adaptiven Immunsystems auf Infektionen peripherer Gewebe angesehen werden.

Interleukin-23 beeinflusst aktivierend die Proliferation von T-Zellen (T-Helfer Zellen, Th-17 Zellen), NK-Zellen und möglicherweise von Makrophagen und Osteoklasten. Die physiologische Funktion von TH17-Zellen scheint die Einleitung der Abwehr von extrazellulären Bakterien in peripheren Organen durch Neutrophile Granulozyten zu sein.

Alles verrückt und deswegen quo vadis Schulmedizin?

Hast Du zufällig auch was über chronifizierte  iatrogene Überreaktionen des Immunsystems durch Impfung, Überimpfung oder Impfung trotz bestehender Kontraindikation?

Geschrieben (bearbeitet)

Gibt es bestimmt ... Impfungen sind gut und schlecht. Ich finde (trotz das ich sie seit Geburt immer wieder bekommen habe) .. ich werde jetzt meinen Kindern nicht mehr alle zumuten. Ich finde manche sind übertrieben und unnötig.

Ich denke mittlerweile so:

1. Für mich ist eine Krankheit (vom kurzen Infekt vom Schnupfen bis zum Durchfall) nichts schlimmes mehr, eine Krankheit gehört zum Leben, genauso wie das Lenkrad zum Auto. Jede Krankheit reguliert unseren Körper und wenn wir die Regulation verstehen und an uns selbst fühlen, kann auch Krebs kommen. Man braucht keine Angst haben. Das ist wie ich dieses Thema an mir erfahren durfte und das sollte dann auch der wichtigste Weg für jeden sein, den man für sich selbst finden muss.

2. Bzgl. der Impfstoffe so finde ich, dass Viren und bakterielle Erreger haben schon immer Mittel und Wege einfach aus unserer Evolution her gefunden, um sich zu verändern. Demnach finde ich eine Grippeimpfung genauso unsinnig wie eine Zeckenimpfung und die unsinnigste neue Impfung so meine ich aus dem Bauch zu sagen ist die Impfung gegen die HPV Subklassen.

Jede Impfung trainiert das Immunsystem. Das ist Fakt und richtig. Aber jede Impfung bringt auch Schwermetalle und Toxine in den Körper und wenn wir davon ausgehen, dass wenn Du Psoriasis hast sowieso zu viele "Endotoxine" und "Peptidreste" in die Lymphe bekommst und das Immunsystem sowieso schon genug zu tun hat und im Zweifel Du nimmst Biologicals (von denen ich inkl. Kortison - ich weiss es wird schwerfallen - aus oben genannten Gründen strikt abraten muss) ja gar nicht mehr richtig arbeiten kann, dann ist eine Impfung natürlich ein weiterer Schlag nach hinten.

3. Allerdings finde ich Impfungen wie z.B. Gelbfieber oder einmal alle 10 Jahre die Auffrischung gegen Hep A +B (Twinrex) und v.a. gegen Krankheiten wie japanische Enzephalitis (wenn man nach Asien geht) echt wichtig. Hierfür sollte man aber dann fit sein und keine chronische Entzündung mit sich herumschleifen.

 

bearbeitet von loppy
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Ratinacage:

..sehr sinnvoll erscheint mir der Versuch zwar nicht, Blutfettwerte durch das Trinken von Öl senken zu wollen/können, aber hey, wenns klappt teil doch bitte die Erfolge mit...

Wenn ihr Euch meine Werte in meinem persönlichen Album anseht inkl. Darmflora, seht ihr wie man nach 5 Jahren chronisch unheilbar krank und 4 Jahren Regeneration bei "gleichbleibender" hoher Arbeitslast ca. 45-60 Stunden pro Woche (d.h. ich konnte nicht so auf meinen internen oxidativen / psychischen Stress und meine Ernährung achten wie mir lieb war) mit ca. nur 3-5 Wochen Urlaub pro Jahr, aussehen kann. Das einzige was ich nicht hinbekommen habe ist:

HDL <-> LDL (BMI zwischen 27-32) schwankend.

Triglyceride sind auch nicht mehr über 400 sondern über 200 und demnach halt immernoch zu hoch.

Ebenso wie die Insulinwerte zu hoch sind, die Nüchternglucose zu hoch ist und die Pankreaselastase drastisch zu niedrig und meine sIgA Werte ebenfalls noch jenseits von gut und böse stehen.

Gewicht von 2008 ca. 90kg (was perfekt für mich wäre und auch immer war) auf zwischen 105-120kg ? d.h. leichte bis mittelschwere Adipositas (ich merke auch so richtig wie ich mich zum Sport und speziell zur Sauna immer wieder zwingen muss wenn das BMI zu hoch ist)

Den Langzeit Blutzuckerwert habe ich trotz absetzen der Metformin 500mg zwar jetzt durch pflanzliche Präperate in den Griff bekommen, aber die Insulinresistenz ist spürbar und noch da.

=> Der Wiedenmann gab mir für alle Dinge Nahrungsergänzung ... er gab mir aber nie Omega-3 als Nahrungsergänzung und ich kann Euch sagen zum Glück hat er das auch nicht.

Omega-3 muss und sollte durch die Nahrung von jedem der Psoriasis hat in hoher Dosis gegessen werden so meine ich. (ich kann es noch nicht unterschreiben, aber ich glaube nach all dem was jetzt hier veröffentlicht wurde schon dran)

-> ich glaube wenn ich das jetzt auch tue, dann ist meine letzte Thematik (der interne Glykogenspeicher) auch Geschichte.

Nach dem Buch Zellnahrung von Catherine Shanahan sollte Omega-3 bewusst aus und mit folgenden Nahrungsmitteln aufgenommen werden (das deckt dann auch die Vitamine und die Spurenelemente und man sollte fast keine Nahrungsergänzung mehr brauchen).

Sie gibt einem eine gar nicht so schlechte Einkaufsliste für den Alltag als Rat gegen SIBO und begrenzt die Mengen für Frühstück / Mittag- und Abendessen pro Woche. Dadurch kann man hier etwas variieren:

Für das Frühstück (pro Woche)

7 Becher á 500g Vollmilchnaturjoghurt => 1 Becher pro Tag

24 Eier (Bio) => 3,5 Eier pro Tag

500g Butter (Bioware oder Weidebutter z.B. Kerry Gold) => ca. 70g pro Tag

1000g Käse => ca. 140g pro Tag

200g Mandelkerne => ca. 28g pro Tag (z.B. zum Joghurt)

200g Walnusskerne => ca. 28g pro Tag (z.B. zum Joghurt)

350g Kürbiskerne gekeimt => ca. 50g pro Tag (z.B. zu den Eier / Käse)

500g Pistazien => ca. 70g pro Tag (als Snack to Go)

50g getrocknete Gojibeeren => ca. 7g pro Tag (als Snack to Go)

170g Paranüsse => ca. 24g pro Tag (als Snack to Go)

-> das sollte einen super satt machen und man ist mit allem versorgt, so dass der Darm mal umerzogen werden kann.

-> falls man mehr Hunger haben sollte, sagt sie man soll an der Paranussmenge etwas nach oben gehen (aber nicht viel!)

-> hier darf und sollte mal kein Brot dazukommen, am besten Hartkäse als Brot nehmen...  (ist zwar gar nicht mein Fall aber ich kann es ja mal probieren)

Für das Mittagessen (pro Woche)

Man soll sich dringend Knochenbrühe sich vorrationiert anfertigen die man am Arbeitsplatz warm machen kann. Diese sollte in Bioqualität sein.

Insgesamt soll man:

1,5l Knochenbrühe (Bioqualität) => Rationen á ca. 225ml pro Tag

9 Gläser á 400ml verschiedene Sorten Fond im Glas pro Woche => Rationen á ca. 450ml pro Tag

500g Würstchen => Rationen á 70g pro Tag

500g Hähncheninnenfilets (vorzugsweise Bioqualität) => Rationen á 70g pro Tag

500g Bergkäse (z.B. Appenzeller) => Rationen á 70g pro Tag

600g Gemüsechips => Rationen á 85g pro Tag

400g Roastbeef (Aufschnitt) => ca. 57g pro Tag

700g Provolone (Aufschnitt) => ca. 100g pro Tag

400g geräucherte Hähnchenbrust (Aufschnitt) => ca. 57g pro Tag

1 Packung Knäckebrot mit Kräutern oder Saaten (oder Cracker ohne jegliches Pflanzenöl) => max. 2 Scheibchen pro Tag z.B. eine mit den 70g Bergkäse und eine mit Roastbeef

2,5kg Karotten (roh und in Bioqualität) => ca. 360g pro Tag als Nachspeise zum Mittagessen "snacken"

900g Essiggurken => ca. 130g pro Tag zusammen mit den Karotten nach dem Mittagessen (was sehr fleischig ist) "snacken"

(ich schicke das jetzt ab, denn die Abendessenliste ist lang)

Geschrieben (bearbeitet)

Dr. Fedon Lindberg gibt hier auch noch folgenden Plan (er z.B. sieht die Einnahme von Omega-3 durch Fischöl jetzt nicht so kritisch, ich finde allerdings nach prüfen der Fakten, dass es für den Magen es sich schon besser erweist die natürliche Nahrung hier zu bevorzugen):

Aussage:

Omega-3 Fettsäuren stellen sicher, dass der Körper Entzündungsreaktionen abheilen lässt, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, und verhindern so chronische Entzündungen:

Indem Sie (über die Woche verteilt) 500g fetten Fisch (z.B. Aal, Schillerlocke, etc) und 1-2 Teelöffel gemahlenen Leinsamen oder Leinöl (täglich) zu sich nehem, wird Ihrem Körper ausreichend Omega-3 zugeführt. Bei chronischen Entzündung u.a. Psoriasis, müssen Sie die tägliche Menge an Omega-3 möglicherweise signifikant erhöhen.

-> Er rät in Dopplerschritten nach oben zu gehen, um z.B. an einem Schub zu sehen, ob sich die Situation täglich verbessert.

Zu berücksichtigen ist hier: Die westliche Ernährungsweise erhält allerdings konstant viel zu viel Omega-6 und zu wenig Omega-3, eine Erklärung für die große Verbreitung chronischer Entzündungen. Als absolutes Maximum soll sich das Verhältnis Omega-6 zu Omega-3 zwischen dem 2 bis 4fachen betragen (und nicht dem 20 bis 30fachen -> das ist was unsere Ernährung bewirkt).

-> Die mäßige Aufnahme von Omega-6 ist notwendig, weil eine akute Entzündung eine wichtige Reparaturfunktion des Körpers darstellt. Erst wenn eine Entzündung chronisch wird, tritt der zerstörerische Charakter in den Vordergrund und der heilende in den Hintergrund.

-> Arachidonsäure Synthese sollte bei chronischen Entzündungen reduziert werden, da sie zur verstärkten Entzündungsneigung führen.

-> Wichtig zu erwähnen ist auch: Alle Nüsse, Samen und Kerne inkl. Pistazien die oben im Einkaufsplan stehen dürfen nicht behandelt sein. Weder geröstet noch gesalzen!

-> Jegliches Pflanzenöl entfernen und durch Kokosnussöl und MCT-Öl ersetzen.

-> Jegliches raffiniertes Salz mit Flourid vermeiden, absolut kein raffiniertes Salz essen - nur natürliches.

-> Auch wichtig ist dann während die Ernährung umgestellt wird die Entgiftung mitlaufen zu lassen.

Als ggf. meiner Erfahrung nach beste Entgiftungsquelle dient Vitamin C aus Bioflavonoiden oder hochdosiert als Injektion.

Lindberg sagt allerdings noch folgendes und zählt er wie folgt auf:

Als Basis muss Tryptophan (300mg pro Tag mindestens) und N-Acetyl-Cystein als Gluthationvorläufer (600mg pro Tag mindestens) dienen. (meine Empfehlung als bestes Präperat empfand ich hier NeuroLab, Balance DS)

Kräuter wie Mariendistel, Löwenzahnwurzel, B-Vitamine (wichtig hier ist auch Glutamin und Niacin), Präperate wie Venoruton intens (Roßkastanienextrakt ähnliches Rutenoid) und ggf. weitere Aminosäuren (wie Lysin) können die Entgiftung des Körpers unterstützen.

Sind Viren mit im Spiel: definitiv und das habe ich selbst erlebt: Drachenblut aus Croton lechleri lechleri (30 Tropfen pro Tag oral) und hochreines Aloe Vera als Saft und Extrakt reicht aus. Mikroimmuntherapie zum Beispiel... ist ein teurer und langer Weg - im Zweifel einfach zu "Soft".

Zeolith und Selen, Chrom, Kupfer, Molybdän und Zink kann / muss aber nicht ggf. auch wichtig sein.

Um die Initialverdauung in den Griff zu bekommen bei unklarer Situation der Verdauungsenzymwerte:

-> Alphaliponsäure ist hochwirksam

-> Alpha-Galactosidase ist hochwirksam v.a. in Kombination mit Hemicellulase

-> Mutlienzympräperate mit Lipase, Amylase und Protease oder @Poenia Dein Tipp mit Sulforaphan mit aktiver Myrionase (Jarrow Deutschland, BroccoMax) sind hochwirksam -> www.iherb.com

Letztendlich gehts dann noch darum Zucker komplett durch Xylitol zu ersetzen, am besten weder noch zu sich zu nehmen und die mitochondrielle Zellatmung wieder in den Griff zu bekommen =>

Shilajit Fulvic Acid Complex (Jarrow Deutschland - Fulvinsäure) ist ein Top Präperat in Kombination mit Darm-in-form (flora spektrum) als Probiotika von form med

-> Hierbei erreicht man die langsame Wiederbesiedlung der oberen Darmschleimhäute mit Lactobacillus und man reaktiviert Coenzym Q10.

=> Sollte das alles zu wenig sein muss auf Candida getestet werden, evtl. Süßholzwurzelextrakt dazugenommen werden und viel Vitamin B12, K2, D und E noch mit in die Planung einfliessen.

Weitere Entgiftung möglich mit: Reishisporenöl, Resveratrol, Astaxanthin, Bioheilpilzen und Braunalgen.

Je nach Enterograd des Mikrobioms sind dann letztendlich auch noch die Ballaststoffe wichtig:

-> @Poenia Hier kommt das Thema mit Inulin, Mais, etc. -> Bei zu hoher Besiedlung mit Firmicutes .... muss man sich klar sein, dass durch Einnahme dieser Substanzen trotzdem die Glykogenspeicher in der Leber wieder befüllt werden!

Hier ist der Knackpunkt um Cholesterine und u.a. Triglyceride und HDL<->LDL wieder in den Griff zu bekommen, sollte man sie weglassen und durch extrem höhere Vitamin D3 Gabe (mit richtigem Vitamin K2 Verhältnis) die Thematik entweder über die Nahrung (Lachs, Makrele, Sardine, Hering, Thunfisch, Butter und Eigelb) oder durch Nahrungsergänzungsmittel neu ausorten.

Entscheidend ist schlussendlich dann noch die richtige Dosis und das richtige Verhältnis von Vitamin B12, Vitamin E, Magnesium (am besten als Magnesiumperoxid substituieren), Calcium, Kalium und Natrium.

=> So knackt man dann eigentlich jede Psoriasis!

bearbeitet von loppy
Geschrieben

Trotzdem: Jemandem, der derartig missioniert wie du, @loppy stehe ich extrem skeptisch gegenüber. Mir fehlt da das gesunde Mittelmaß. Unter anderem, wenn auch nur unter anderem, in der Textmenge hier min Forum. Du übersetzt Studien nicht einfach nur, du interpretierst sie so, dass sie in deine zusammengebraute Ideologie passen. Denn vieles könnte man auch ganz anders interpretieren.

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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb loppy:

Impfungen sind gut und schlecht. Ich finde (trotz das ich sie seit Geburt immer wieder bekommen habe) .. ich werde jetzt meinen Kindern nicht mehr alle zumuten. Ich finde manche sind übertrieben und unnötig

Hallo @loppy,

alles -  a l l e s   - was du in diesem Beitrag geschrieben hast, entspricht meinen Vorstellungen (im Sinne von Wissen für unsere Gesundheit).

Ich selbst wurde als Kind gegen Masern geimpft; an der Grenze in der Türkei nach Europa wollte mir ein Arzt? eine Spritze "verpassen" [Spritze oder Gefängnis], die ich abgelehnt habe (gegen Bezahlung von 100 DM habe ich einen Impfpass ohne Impfung bekommen und durfte weitereisen);  wegen einer Reise in Südamerika habe ich mich im Tropeninstitut gegen Gelbfieber [sollte Pflicht sein] impfen lassen und war dann doch unnötig, - diese Gelbfieberimpfung [habe im Forum darüber berichtet; meine Impfung wurde sogar im ZDF gezeigt] ist mir tagelang  n i c h t  gut bekommen; + eine Impfung gegen Wundstarrkrampf (oder so ähnlich), mein Hausarzt wollte die schon mehrfach auffrischen; ich lehne es ab; + eine Impfung vor CT-Untersuchung [als ich dem Arzt damals Fragen zum Inhalt der Spritze gestellt habe, musste er sich erst erkundigen gehen]. - Alle weiteren Impfungen (z.B. gegen Grippe) habe ich immer abgelehnt. Ich sage damit nicht, dass Impfungen grundsätzlich unnötig sind.

Was du @loppy im nächsten Thread zum Frühstück schreibst, das sind die "Dinge", die  bevorzugt zu meiner Nahrung gehören; ganz besonders möchte ich nochmals die Knochenbrühe erwähnen;  (für mich auch wichtig Knorpel mit zu essen).

In diesem Zusammenhang möchte ich etwas zu Ärzten schreiben: - wie ich in anderen Beiträgen geschrieben habe, hatte ich vor wenigen Tagen ein Treffen mit Reisefreunden; dabei war auch mein Freund (Arzt). - In einer sehr  l a n g e n,  nächtlichen Diskussion (nur noch wir beide saßen am Tisch) über Ärzte sind wir "über Kreuz" gekommen (wir bleiben trotzdem Freunde). Ich habe ihm (den Ärzten) Überheblichkeit vorgeworfen (im Sinne von, dass wir Patienten für viele Ärzte "Versuchskaninchen" sind, weil ich von den Ärzten nicht alles machen lassen, was "die" wollen), weil "er" meinte, "Ärzte + Richter  + ..." seien etwas Besonderes (weil sie länger studiert haben) und müssten besser bezahlt werden als bisher; ich habe argumentiert, dass wir vor dem Gesetz alle gleich sein sollen; "er" meinte, manche sind etwas "gleicher", auch wenn es nicht im Gesetz steht. Angefangen hat unsere Diskussion mit meinen, seit 2 Jahren erhöhten Blutdruckwerten (z.Z. 145 : 95 bis 150 : 105), wobei er meinte, dass dies in meinem Alter normal sein würde, wegen der nachlassenden "Dehnbarkeit" der Adern.

LG Richard-Paul      

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb loppy:

… 1-2 Teelöffel gemahlenen Leinsamen oder Leinöl ...

Dies habe ich schon 1977 + danach allen Kunden in der Drogerie (angeschlossen war eine Reformabteilung) empfohlen. Der geschrotete Leinsamen muss schnell verbraucht werden; darf nicht ranzig werden.

 

vor 4 Stunden schrieb loppy:

sich das Verhältnis Omega-6 zu Omega-3 zwischen dem 2 bis 4fachen betragen

Das richtige  Verhältnis ist wichtig, um mich zu wiederholen.

 

vor 5 Stunden schrieb loppy:

Arachidonsäure Synthese

… ist eine 4-fach ungesättigte Fettsäure bei "Omega 6" (enthalten in z.B. Schweineschmalz, Schweineleber, Eigelb) [jetzt sagen bestimmt viele "iiiiiihh"] - und (besser: aber) Vorsicht bei Zuckerkrankheit.

 

vor 5 Stunden schrieb loppy:

… Jegliches raffiniertes Salz ...

Dies sehe ich aus chemischer Sicht etwas anders: - siehe auch dein Beitrag (jetzt aus meinem Gedächtnis geschrieben) mit den Naturvölkern und in einem abgeschiedenen Tal in der Schweiz (wo nur Salz zur Lebensweise importiert wurde) und siehe im Fernsehen immer Berichte, wie Tiere nach Salz suchen [nebenbei bemerkt: seit 2 Wochen versuche ich möglichst kein - zusätzliches - Salz zu essen, wegen meinen Nieren]. - Eine Veränderung kann ich bei mir noch nicht feststellen.

 

vor 5 Stunden schrieb loppy:

mitochondrielle Zellatmung

… ganz wichtig.

 

vor 5 Stunden schrieb loppy:

Vitamin B12, Vitamin E, Magnesium (am besten als Magnesiumperoxid substituieren), Calcium, Kalium und Natrium

… auch ganz wichtig. Magnesiumperoxid ist eine Verbindung aus Magnesium + Sauerstoff.

Zu schreiben gäbe es noch vieles zu den sehr guten Ausführungen von @loppy, allerdings auch "schwere" Chemie.

LG  Richard-Paul

Geschrieben

@Loppy - wieder mal Danke für deine Mühen und die vielen vielen Infos und deine Erfahrungen. Einiges von dem was du schreibst mache ich, machen wir auch, manches nicht, manches tat uns auch nicht gut und wir haben es wieder weggelassen. Die Mineralstoffe substituieren wir ja gezielt nach Vollbluttest, damit wir da kein anderes Ungleichgewicht erzeugen. Inzwischen wissen wir aber ganz gut, wovon unsere Körper da einfach mehr brauchen, um gut versorgt zu sein. Ich finde das auch gar nicht mehr so kompliziert, das so zu "therapieren", man bekommt schon raus, was richtig und falsch ist.

Ich habe im August nun Kontrolle Blutfette - die waren im Herbst/Winter gar nicht gut, sehr zur Verwunderung der Ärzte, ich bin groß und schlank und es ist angeblich "genetisch" - ein bisschen höher war das LDL schon immer und ist es auch bei meinen Eltern und Geschwistern. Aber so durch die Decke war es bisher noch nicht. Ich habs auf die Schilddrüse zurückgeführt, die arbeitete zu dem Zeitpunkt nicht gut (subjektiv gespürt und objektiv im Labor bestätigt). Ich hab dann mit vielem experimentiert - geholfen (subjektiv) hat mir die Umstellung auf natürliche Schilddrüsenhormone (aus gefriergetrockneter Schweineschilddrüse - klingt eklig, ist es für mich aber gar nicht mehr). Inzwischen geht es mir mit der Schilddrüse subjektiv super gut und ich bin gespannt auf die Werte, auch, ob das LDL darauf reagiert hat.

Aber ich bin schon weiterhin am suchen nach Substanzen (pflanzlich oder Vitamine/Mineralstoffe), die bei mir das LDL günstig beeinflussen. Bisher hab ich da noch nichts gefunden. Ist ja auch schwierig, weil ich das subjektiv nicht beurteilen kann und ich kann ja schlecht alle zwei Monate das im Labor testen lassen, das wäre doch zu häufig.

Das Omega 3 Öl lass ich jetzt nach deinen vielen Infos aber mit gutem Gefühl weg und werde mehr Fisch essen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Poenia:

LDL-Cholesterin

Ein Wert, der bei mir (zuletzt 163 mg/dl; vorher mal bis 210 mg/dl)  über dem Normalwert bis 160 mg/dl liegt. Wichtig ist der Quotient von LDL- zu HDL-Cholesterin (bei mir"163 : 56" = 2,91); kann sich jeder selbst ausrechnen; Quotient soll zwischen 2 und 4 liegen. - Bei meinem Schlaganfall = Quotient  war 4,69! (Im KK bekam ich sofort Statine; die ich aber auf Anraten meiner Expertin und mit Rücksprache des Arztes nicht mehr genommen habe [Vorsicht bei Nachahmung].   - Ist LDL zu niedrig, deutet es auf eine Mangelernährung hin. Ist der LDL-Cholesterinspiegel zu hoch (bei Quotient über 4) kommt es zur Mangelversorgung mit Sauerstoff (O-Moleküle) im Blut; dann verschreibt ein Arzt gerne Statine [wie bei meinem Bruder mit 78 Jahren, der vorher noch nie eine Tablette in seinem ganzen Leben genommen hat; - mit der Folge (so habe ich es meinem Bruder gesagt), dass es 10 Jahre später immer mehr Menschen mit Rollator gibt]; dies muss jeder für sich selbst abwägen = Nutzen zu Risikoverhältnis.  

Noch ein Satz zu @loppy Beiträgen: ihr habt hier  k o s t e n l o s  sehr viele, sehr gute, verständliche Hinweise für eure Gesundheit [auch wenn die wissenschaftlichen, langen Vorträge "schwere Kost" sind]; jeder muss es selber wissen (lernen). - In einer PN-Diskussion hat mir mal jemand geschrieben, dass vielen hier die eigene Gesundheit wenig wert ist, es herrscht eine Sehnsucht nach immer mehr Medikamenten vor. - Wehr auf Medikamente eingestellt ist, wird dies schwer ändern können [da muss man das Wissen von z.B. @loppy haben].-  Was ich nicht gut finde, dass "Neulingen" hier im Forum oft gleich "Hammer-Medikamente" empfohlen werden als einzige Lösung.

Dieses Forum selbst finde ich prima und lehrreich.   

LG Richard-Paul

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Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Claudia:

deine zusammengebraute Ideologie

Absolut keine zusammenbraute Ideologie...<.<

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Claudia:

du interpretierst sie so, dass sie in deine zusammengebraute Ideologie passen. Denn vieles könnte man auch ganz anders interpretieren

Achso.... bevor ich so einen schwachen Satz schreiben würde, würde ich erstmal prüfen "ob da irgendwas falsch interpretiert wurde..." - einfach nur eine schwache Aussage Claudia.

Geschrieben (bearbeitet)

@ClaudiaOffline BücherOnline BuecherDiagnosen und Folgen

Ich bin kein Missionar und ich stelle nicht irgendeinen Rotz ins Netz und behaupte dann irgendeinen Schmarrn, weil ich es in eine zusammengebraute Theorie abpacke. Ich will Dir hier mit ein paar Photos nur mal zeigen, weshalb ich mich mit dem Thema so beschäftigt hatte. Nämlich da bei mir im Freundeskreis, bei meiner Freundin und bei mir Diagnosen getätigt worden sind, die andere Personen und mich selbst immer wieder mit den sog. "Hammermedikamenten" konfrontiert hatten.

Bild rechts außen: Einen Ausschnitt von der "offline" Literatur aus der die "zusammengebraute Theorie" kommt >.<

-> Hier fehlen etwa 7 Bücher - die ich im Moment verliehen habe

Bild Mitte: Meine Online Bücher die ich "zur Entspannung" lese

-> Schau Dir auch bitte den Anteil an wissenschaftlichen Büchern an...

Bild 3: Meine persönlichen Diagnosen und Ausschlussverfahren die ich mit meinem Arzt angegangen bin seit 2009.

... wenn ich die Sch***** nicht durchlebt hätte, würde ich nicht sowas schreiben!

[Die Bücher über Krebs und andere AI Erkrankungen wie Hashimoto und MS betrafen Diagnosen bei Bekannten, meiner Freundin und guten Freunden.]

Und noch was: "Weist Du wo das gesunde Mittelmaß fehlt - in der Schulmedizin - die haben einen derartigen Schlag, dass man es gar nicht fassen kann!"

bearbeitet von loppy
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Matjes:

Bist du wirklich der Meinung, nur deine Herangehensweise ist die einzig richtige? 

Nein die einzig "gesunde" bei jetzigem nachgewiesenem Wissensstand.

vor 8 Minuten schrieb Matjes:

Diesen Kommentar hättest du dir auch sparen können, außer Arroganz steckt nichts dahinter.

Lieber arrogant als tot....

 

vor 9 Minuten schrieb Matjes:

Also bitte , jedem das Seine , mach du dein Ding und lass es dir damit gut gehen , aber respektiere auch andere, die einen anderen Weg gehen.

Von mir aus kann doch jeder machen was er will, ich finde nur die "Wahrheit" gehört auch mal gesagt und zwar genau in jenem Moment, in dem sie bekannt wurde.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb loppy:

Achso.... bevor ich so einen schwachen Satz schreiben würde, würde ich erstmal prüfen "ob da irgendwas falsch interpretiert wurde..."

Also naja - ich hab dann mal für mich und meine gegebenen Voraussetzungen geprüft. Wer mag und unter Nickelunverträglichkeit oder - allergie leidet, kann gerne selbst mal schauen und abgleichen: 

http://www.nickelfrei.de/no_cache/nickel-lexikon.html

Nüsse bspw. wären schlicht nicht so gut für mich. 

Und jene, welche unter Histaminunverträglichkeiten leiden freuen sich ganz sicher nicht über die Empfehlung des Genusses von Essiggurken, welche wahre Histaminbomben sind. Hierzu gibt es einiges zu googeln, da bin jetztt aber zu faul für, kann jede/r für sich entscheiden mal nach zu lesen.  

Ergo: was für Dich @loppy gut und richtig ist/war - muss nicht auf jeden zutreffen. 

Gruß - Uli 

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Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb loppy:

Omega-3 Fettsäuren stellen sicher, dass der Körper Entzündungsreaktionen abheilen lässt, wenn sie nicht mehr gebraucht werden, und verhindern so chronische Entzündungen:

Indem Sie (über die Woche verteilt) 500g fetten Fisch (z.B. Aal, Schillerlocke, etc) und 1-2 Teelöffel gemahlenen Leinsamen oder Leinöl (täglich) zu sich nehem, wird Ihrem Körper ausreichend Omega-3 zugeführt. Bei chronischen Entzündung u.a. Psoriasis, müssen Sie die tägliche Menge an Omega-3 möglicherweise signifikant erhöhen.

-> Er rät in Dopplerschritten nach oben zu gehen, um z.B. an einem Schub zu sehen, ob sich die Situation täglich verbessert.

 

vor 10 Minuten schrieb kuzg1:

Und jene, welche unter Histaminunverträglichkeiten leiden freuen sich ganz sicher nicht über die Empfehlung des Genusses von Essiggurken, welche wahre Histaminbomben sind. Hierzu gibt es einiges zu googeln, da bin jetztt aber zu faul für, kann jede/r für sich entscheiden mal nach zu lesen. 

-> Genau deshalb kannst Du statt den "Weg der Zellnahrung", auch den des Norwegers gehen. Wie gesagt, Nickelsensibilität, kein Plan habe ich auch... haben echt echt viele... spielte bei mir allerdings nie eine Rolle. Histaminunverträglichkeiten hatte ich auch bis zum Ausschluss der Unverträglichkeiten in meinem ärztlichen Diagnoseplan. D.h. ein sehr reversibles Thema und komplett "heilbar".

-> Aber mir reichts, wenn ich mir Kommentare wie oben gebe, ich gehe jetzt zum Sport ;)!

Das Problem in der heutigen Zeit ist... das folgender "juristischer Spruch" ... 100% auf die Schulmedizin anwendbar ist und mit dem hatte mich mein Arzt 2012 erst geschockt und dann motiviert. Er sagte...(und das ist nichts für "weiche und schwache" Gemüter):

"Andreas weißt Du was so traurig ist? Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!"

bearbeitet von loppy

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