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Depressionen


Allgäuer Madl

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Geschrieben

Hallo ihr lieben,

ich bin neu hier in der Community.

Ich bin 22 Jahre alt und leide seit 7 Jahren an der Psoriasis athritis. Es ist ein einziges auf und ab..diese akuten Schübe bringen mich oft an den Rand der Verzweiflung :( und gerade stecke ich wieder in diesem Tief. Man erträgt diesen Juckreiz, die akuten Schmerzen, die wunden/blutigen Stellen und am Schluss sein eigenes Spiegelbild nicht mehr! Mein Leben ist für mich momentan nicht lebenswert...Meine Lebensfreude ist weg! Ich sitze lieber zuhause und verkrieche mich, als mich den Blicken anderer Menschen auszusetzen! Mein Partner mit dem ich seit 5 Jahren zusammen bin, kann mit meinen Tiefs nicht umgehen..ihm wird das zu viel. Ich würde mir doch einfach wünschen das mir in dieser depressiven Phase jemand den Rücken stärkt..ich denke unsere Beziehung hält diesen Phasen nicht mehr lange stand..

Wie schafft ihr es euch aus diesem depressiven Phasen rauszukämpfen?

Hatte jemand ähnliche Probleme in der Beziehung?

Vielen lieben Dank schonmal bei euch.

MfG

 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Allgäuer Madl

Wäre eine Klinik was für dich ,wenn es dir Momentan so schlecht geht.

Bad Bentheim hat einen sehr guten ruf.Vielleicht tut euch eine Pause von 2-3 Wochen auch mal gut.

Die haben auch Psychologen. Sicher ist das du da in jeder Hinsicht Hilfe bekommst.

LG Donna

Geschrieben

Hallo Allgäuer Madl,

such dir psychologische Unterstützung. Wenn es akut ist hilft vl. eine Klinikeinweisung. Damit kommst du schneller an professionelle Hilfe.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo Allgäuer Mädl

Bei so einen schönen Nickname muss man doch eigentlich immer gut gelaunt sein.Aber zu deinem Thema. 

Es ist schade das dein Partner dir da nicht so zur Seite steht wie man sich das wünscht. So etwas hilft einem sehr wenn man jemand weiß neben sich der einem immer wieder Mut macht. Ich hatte und hab zum Glück da meine Frau. 

Aber sind wir doch Mal ehrlich der einzigste der einem da wirklich raus holen kann ist man selbst. 

So wie dir, ging es mir auch schon. Ich hatte genau solche Probleme mit mir und der Umwelt um mich herum. Ich kam auch nicht mit dem ganzen klar. Wie schon hier geschrieben würde ich dir auch empfehlen dir da Hilfe zu suchen. Ein Abstand tut euch vielleicht auch gut. Und wie hier jeder weiß macht der psysische Stress es nicht besser. Du musst versuchen dir etwas zu suchen worin du Kraft schöpfen kannst und dir selbst wieder etwas Ruhe verleiht. Und wie ein Karussell hängt bei dir alles zusammen und zieht seine Kreise. Wenn ich dir etwas raten kann , dann nimm dir etwas Zeit. Am besten an einem schönen Ort. Aber nicht zu Hause. Geh spazieren oder so . Nimm dir Zeit für dich und überleg was in deinem Leben für dich das wichtigste ist. Und dann versuchst du es für deine Gunsten zu ändern. Gib deiner Seele wieder positive Erfahrungen. Mach was dir Spaß macht. Oder erfülle dir einen langersehnten Wunsch. Egal was auch immer , aber so etwas wird dir gut tun. Du kannst dir auch dafür professionelle Hilfe suchen. So nun hab ich aber genug geschriebenen. Egal wohin dich dein Weg auch bringt. Glaub immer an dich und Gib nicht auf. Es wird immer einen Weg geben für dich . Möge er noch so steinig sein. 

Viel Erfolg für deinen Weg. 

Gruß Falk

  • 1 Jahr später...
Geschrieben (bearbeitet)

🙋‍♀️hallo...bin neu hier... Ich bin jetzt auch dabei mit meiner Hautärztin  ich jetzt ein Antrag Kur/Rhea... Letzten Wochen endlich mal Die Notbremse gezogen...es half mir nur hochdosiert die Kortisontabletten...Augenlieder Augen.. Ohren..Kontaktallergie auch bei Echtschmuck..Man muss es selbst in die Hand nehmen... Das Wetter... Schlafmangel.. Arbeit, Mama, Alltagsstress, Zeitdruck.. Pco, Pms und Insulinresistenz... Davor ausgebrochen nach dem abstillen meiner Tochter wird 5J... Bin seit 2008 mit neinem Partner zusammen davon 5 verheiratet... Da wusste noch keiner was nach der Geburt Notkaiserschnitt Schwangerschaftsdiabetes, ibus auslösen kann...Meine Schwester hat mit 30 Rheuma mit Schuppenpflechte bekommen.. Ich bin auf dem umgekehrten Weg.. Und immer Angst davor daher Gelenke auch weh tun... Obwohl die Werte ok sind..

Auf und ab nach uvb Bestrahlung cremes... Gemerkt der Ort Grömitz unser 1.Urlaub mit dem Kind waren die Beschwerden fast weg...oder paar cent für ein Salzbad von Rossmann oder Salzgrotte... Leider dann eine Pause durch Schilddrüsenüberfunktion. Es ist ein täglicher Kampf mit Allem gerecht zu werden oder mit einem Selbst auch..Teufelskreis. Dauert neue Lebensphasen... Ich werde dieses Jahr 35...und naja man wird nicht jünger.. Und ich hätte schon eher nochmehr tun sollen, anstatt den Personalmangel auf der Arbeit auszugleichen.Meime Tochter war ein Frühchen und jetzt mit 5J vom Sinn einer Kur erst machbar... Es wäre nur gebrüll und Stress gewesen.. Darum beantrage jetzt eine Kur... Und ich erhoffe mir Sachen auf dem Weg für die Zuknuft mitzunehmen... Gönn dir dieses auch... Und viel Erfolg...

Mein Mann verzweifelt auch und es tut der Beziehung nichts gutes... 

bearbeitet von Derma85
Geschrieben

Hallo @Derma85, willkommen hier!

Dir geht es wohl schon eine Weile lang nicht so gut. Das tut mir sehr leid. Noch dazu, wo du doch noch jung bist. 35 Jahre ist ja noch kein Alter. Du hast anscheinend mit vielen Baustellen zu kämpfen - Kind, Erkrankungen, Stress und alles wirkt auf die Beziehung.... Damit ist nicht einfach umzugehen.

Du hast deinen ersten Beitrag in einen Faden mit dem Titel "Depressionen" gesetzt - das zeigt imo, wie mutlos du bist.

Und trotzdem kann ich aus deinem Text auch einige starke Züge von dir herauslesen, die zeigen, dass du noch nicht aufgegeben hast. Immerhin hast du ja auch etwas für das es sich lohnt nicht aufzugeben - eine kleine Tochter und eine Beziehung. Dich hier anzumelden, mit deiner Hautärztin eine Kur ins Auge zu fassen, das sind gute erste Schritte. Du schreibst selbst

vor 11 Stunden schrieb Derma85:

Man muss es selbst in die Hand nehmen

Was aber nicht heißt, dass man sich nicht helfen lassen soll. Und vielleicht wirst du überrascht werden - oft bekommt man Hilfe, wenn man danach fragt.

Also - keine Scheu, wenn du Infos brauchst, Tipps zum Umgang mit der Pso, mit Ärzten, mit Anträgen, ...hier wirst du sie finden.

Dir und deiner Familie trotz aller Widrigkeiten einen guten Jahreswechsel. 2020 kann ja nur noch besser werden!

Geschrieben

Hallo @Allgäuer Madl

Schau nicht ständig auf Deine Erkrankung und steiger Dich noch weiter in Dein Leiden. Richte Deinen Fokus auf Deine Ressourcen. Lenk Dich ab und mache was, wozu Du keine Lust hast, zB Singen, Tanzen oder malen.

Rein biochemisch hilft: Früh aufstehen, raus an die Luft und im Tageslicht spazieren gehen. Es darf auch mehr Bewegung sein. Tagsüber wach bleiben und nachts schlafen. Nicht zu viel schlafen, denn je mehr man schläft, desto müder wird man und umso weniger Antrieb ist da. So verstärkt sich die Depression selbst.

Einen Spruch möchte ich mit Dir teilen:

Zitat

Ich höre meinen Gedanken aufmerksam zu und weiß, dass sie in jeder Sekunde meine Zukunft erschaffen.

Mir persönlich hilft das Schreiben eines Tagebuchs, in dem ich meine Fortschritte festhalte. Ich kriege das nämlich sonst gar nicht mit, dass ich Erfolg hatte. Ich habe gelernt, dass ich mich loben darf und muss, denn es ist sonst niemand mehr dafür zuständig. Jetzt bin ich die Eltern für den kleinen Jungen, der ich mal war und der noch in mir steckt. Dann bist Du wohl auch die Eltern für das kleine Madl - und nicht Dein Partner.

Geschrieben

ähm, hüstel, ... @Allgäuer Madl hat einen Beitrag im Mai 2018 geschrieben, ich befürchte deine Tipps verpuffen da ein wenig. Zumal ein Rat "steigere dich nicht so rein" bei einer Depression eher noch mehr runter zieht. Und aus der Ferne ist leider nicht zu entscheiden, ob es sich um eine solche oder "nur" um eine depressive Verstimmung handelt.

Geschrieben

@sia

Danke für Deinen Hinweis, dass die ursprüngliche Frage von Mai 2018 ist. Das war mir in der Tat entgangen. Das mag sein, dass der von Dir zitierte Satz akut erstmal weiter runterzieht - aber im Augenblick ist es hoffentlich nicht mehr akut, da anderthalb Jahre her. 

Desweiteren lesen sicherlich noch weitaus mehr Leute den jetzt wieder hochgeholten Thread zum Thema Depressionen (immerhin ist dies ein öffentliches Forum) und wer weiß, wie viele danach suchen oder es beim Stöbern finden.

Sowohl aus persönlicher als auch fachlicher Erfahrung mit wiederkehrenden Depressionen weiß ich, dass meine von der TE erbetenen Ratschläge durchaus hilfreich sein können, wenn man sich aus der Depression befreien möchte.

Bei Suizidgedanken, das vielleicht noch als Ergänzung, sollte der Spaziergang in die nächstgelegene psychiatrische Klinik führen.

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