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Neuling


Finefee 211

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Guten Morgen, ich bin neu im Forum. 

Versuche mich kurz vorzustellen. Ich bin 50 Jahre alt und alleinerziehende Mutter einer Sechzehnjährigen Tochter. Meine Diagnose seit 2017 PsoriasiArthritis, mit dem Typ palmoplantaris. Diese Diagnose erhielt ich erst letztes Jahr nach einer Odyssee von fast acht Jahren Symptomen.

Angefangen hat alles mit Juckreiz an den Füßen,händen,dem ganzen Körper ohne sichtbare hautbeteiligung 2009. Dann kamen extreme Müdigkeit, magenprobleme und die ersten schuppen,Bläschen an den händen. Lange Geschichte,die für den Anfang vielleicht zuviel.ist. Hab etliche Ärzte,lange arbeitsausfälle und abenteuerliche Behandlungen hinter mir. Bereits 2011 bestand der Verdacht auf eine rheumatische Erkrankung,der allerdings von der damaligen rheumaklinik nicht bestätigt wurde. Bin fast zwei Jahre erfolglos auf chronische Borelliose mit langzeitantibiose behandelt worden.galt dann als austherapiert. Geblieben und stetig schlimmer wurden die Beschwerden an Händen und Füßen und der massive Juckreiz.hinzu kamen gelenkschmerzen, Knie mit ergussbildung, karpartunnelsyndrom beidseitig, ulnarisrinnensyndrom links. Hinzu mittlerweile noch inpingement linke schulter mit bursitis. Ok, bin seit November 2016 in rheumatische Behandlung. Verdacht SAPPHO Syndrom,seit 2017 o.g. Diagnose. Medis : MTX 20 mg 1mal wö, seit einem Monat humira ( 14 tätig 40 mg),da benepali nach dreiviertel Jahr nicht mehr erfolgreich.

Nehme außerdem loratadin eine morgens,cetirizin eine abends den den chronischen Juckreiz ( chr. Nesselsucht) wenn ich sie nicht nehme. Candesartan 4 mg gegen Bluthochdruck und neu amitriptillin eine halbe abends gegen Schmerzen und für besseren Schlaf. Puh,doch zuviel,oder? 

Letztlich sind meine Hände besser geworden meine Füße und die Beschwerden in den gelenken noch nicht so richtig.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Finefee 211, willkommen hier.

Keine schöne Geschichte die du da erleben musstest/musst. Psoriasis ist leider eine oft schwierig zu diagnostizierende Erkrankung. Zum einen, da man lange Zeit nur wenig darüber wusste - das hat erst in neuerer Zeit zugenommen. Hängt mit neuen Forschungsmethoden zusammen und besseren Möglichkeiten Genuntersuchungen zu machen. Zu wissen was die Ursache ist reicht bei der Pso/PsA aber leider nicht. Die Mechanismen sind sehr komplex - und da wirksame Behandlungsmethoden zu finden ist leider langwierig und damit auch teuer.

Hat man dann, so wie du, eine seltenere Art der Pso sind Ärzte leider oft überfordert. Sich über jede Erkrankung eines Fachgebiets auf dem neuesten Stand zu halten ist kaum zu schaffen. Das soll keine Entschuldigung sein, nur eine Erklärung. Da bist du nun leider eine Leidtragende, wie viele Andere hier. Erlebnisse langer Odysseen mit ganz schrecklichen Erlebnissen kann man  hier häufig lesen.

Aber zumindest hast du inzwischen eine Diagnose und es kann geschaut werden, welche Behandlung für dich die richtige ist. Ein wichtiger Schritt für dich ist sicher, dich so gut wie möglich über deine Krankheit zu informieren. Quasi dein eigener Experte zu werden. Da hast du ja schon den ersten Schritt gemacht indem du hier Gleichgesinnte gefunden hast.

Evt. wäre eine Klinik etwas für dich die auf Psoriasis spezialisiert ist und wo die Zeit, Erfahrung und das Fachwissen vorhanden ist, ein Behandlungskonzept für dich zu erstellen. Wenn du meinst, das wäre was für dich, kannst du vielleicht mal mit deinem behandelnden Arzt darüber sprechen. 

Wende dich mit Fragen ruhig an das Forum. Hier werden Sie geholfen.;)

Erfolg.

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