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stelara erfahrungsaustausch


fips29

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Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb pso-life:

Wo siehst du den Zusammenhang mit Bio-Obst oder Eigenanbau

Hallo pso-life,

so schreiben es die Medien.

Leider ist die Wahrheit, dass wir alle gut aussehendes Obst und Gemüse haben wollen. Dies ist nur möglich mit Düngung (Sticksoff und das ist in Nitrat enthalten) möglich. Suche mal, was ich vor wenigen Tagen über Radieschen geschrieben habe. Nitrat kann man nicht schmecken und nicht riechen im Obst und Gemüse.

Leider gibt es auch mit der Milch (andere) Probleme; wenn es noch Natur-Rohmilch wäre, würde sie zu Dickmilch werden (in Bayer: die Milch stockt). Daran stirbt keiner, aber sie ist ungesund.

LG

Richard-Paul

(P.S.: siehe meinen anderen Beitrag)

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Richard-Paul:

Hallo pso-life,

so schreiben es die Medien.

Leider ist die Wahrheit, dass wir alle gut aussehendes Obst und Gemüse haben wollen. Dies ist nur möglich mit Düngung (Sticksoff und das ist in Nitrat enthalten) möglich. Suche mal, was ich vor wenigen Tagen über Radieschen geschrieben habe. Nitrat kann man nicht schmecken und nicht riechen im Obst und Gemüse.

Leider gibt es auch mit der Milch (andere) Probleme; wenn es noch Natur-Rohmilch wäre, würde sie zu Dickmilch werden (in Bayer: die Milch stockt). Daran stirbt keiner, aber sie ist ungesund.

LG

Richard-Paul

(P.S.: siehe meinen anderen Beitrag)

Hallo Richard-Paul

Bio ist nicht gleich Bio. Im Erwerbsanbau ist ein bestimmter Einsatzt von Düngern und Spritzmitteln erlaubt und z.T. auch nötig. Im Privaten Anbau liegt es aber an jedem selber. Wenn ich sage mein Zeug ist Bio, dann ist es auch Bio.

Gruß Anne

Geschrieben

Hallo Richard-Paul,

das habe ich so noch nicht gewusst. Aber ich benutze keinen Kunstdünger im Garten, im Frühjahr Kompost auf die Beete und während der Wachstumszeit nur  HUMULUS-Traubentresterextrakt, da habe ich gute Erfahrungen mit gemacht. Es kann allerdings schon sein, dass der Boden noch von meinen Schwiegereltern her mit Stickstoff belastet ist, die haben "normal" gedüngt. Das könnte auch der Grund sein, dass hier soviel Vogelmiere wächst.

Eine Urtikaria wurde bei mir vor vielen Jahren mal diagnostiziert und zwar auf reagiert die Haut über bei mechanischen Reizen. soll heißen, z.B. bei einem Kratzer oder bei Spritzen juckt es heftig und die Stelle schwillt an. Dagegen hilft dann auch das Cetitizin.

LG Dody

 

Geschrieben

ach du meine Güte ihr lieben -

schon wieder eine  Diskussion über Bio - jeder weiss, dass auch Biogemüse behandelt wird gegen Schädlinge - aber man sollte darauf vertrauen können, dass die Besprühung anfangs erfolgt gegen Schädlinge und bis zur Ernte wieder abgebaut wird.

Ich vertraue nicht auf Biolebensmittel - ehrlich gesagt kaufe ich mir Möhren, Kohl usw. lieber aus dem Supermarkt - mag falsch sein - aber ich meine, dort werden mehr Lebensmittelkontrollen durchgeführt als irgendwo bei einem Kleinbauern auf dem Markt.

esst ihr noch Eier ?- Wieder mal ein Skandal - ich esse Eier mit Genuss, ich kaufe sie nur bei Rewe vom Dötlinger Bauerhof - Hofrogge - zehn braune Eier kosten € 2,99 - ja, so hat eben jeder ein gutes Gefühl -

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

Geschrieben
Am ‎17‎.‎08‎.‎2017 um 20:34 schrieb Dody:

Es kann allerdings schon sein, dass der Boden noch von meinen Schwiegereltern her mit Stickstoff belastet ist

Hallo Dody,

das ist eines der Probleme, die Altbelastung. Früher hat man viel mit Stickstoff gedüngt. - Ein anderes Problem ist, das sich zwar jeder (Bauer + Produzent) an die Vorschriften hält (wieviel Giftstoffe in seinem - auch Bio -  Produkt sind/sein dürfen), aber wenn du mehrere Produkte mit den eingehaltenen Vorschriften isst, kommt es dazu, dass dein Körper sich wehrt. Dies betrifft nicht nur Nitrat (ist im Moment aber besonders stark; da auch viele Trinkwasser mit Nitrat belastet sind. Die Werte kannst du bei deinem Wasseranbieter einsehen/googeln.) Das Problem ist, dass man es nicht riechen, nicht sehen, nicht schmecken kann; - nur spürt man Nitrit (entsteht im Körper aus Nitrat) durch diese stark juckenden Bläschen, die dann auch wieder sehr schnell verschwunden sind. (... und meint, die PSO-Stelle ist aber schnell verschwunden; - da ähnliches Aussehen für einen Laien).

Vor einigen Tagen habe ich mal von Radieschen geschrieben; ich wollte zunächst auch nicht glauben, dass es diese wunderbar gut aussehenden Radieschen waren (als Ursache für meine juckenden Bläschen).  >

Mein 86-jähriger Schwager (wohnte mal mitten im Wald) sagte mir, dass in seinem Bio-Garten an dem Verzehr von Gemüse schon Rehe gestorben seien. - Jetzt bitte nicht gleich Angst haben!

Am ‎17‎.‎08‎.‎2017 um 20:16 schrieb Tenorsaxofon:

Im Erwerbsanbau ist ein bestimmter Einsatz von Düngern und Spritzmitteln erlaubt und z.T. auch nötig.

Anne, das ist absolut richtig. - Wenn du dir auf dem Land z.B. mal ansiehst, wie gut der Mais in diesem Frühjahr/Sommer gewachsen ist und ohne Unkraut [den Unterschied sieht man am Rand des Feldes], wie schön. Es bleibt immer ein wenig in den Maiskolben zurück (ist alles innerhalb der Vorschriften). - Kartoffel: bei mir auf dem Balkon stehen noch Kartoffel (inzwischen vertrocknet), die wunderbar aussahen, sehr gut geschmeckt haben; - aber als ich "die"  (da ich immer gleich mehr koche) nach einem Tag aus dem Kühlschrank angesehen habe, sah ich, wieviel Nitrat mich "anstarrte"; nur da war es zu sehen. Den Bauern darauf angesprochen: "Wir düngen nur innerhalb der Vorschriften".

Ich will damit nur sagen, dass wir im Körper "Reaktionen" sehen und/oder spüren, meinen eine Ursache zu kennen, die wirkliche Ursache aber eine ganz andere ist.

Am ‎17‎.‎08‎.‎2017 um 20:34 schrieb Dody:

Cetitizin

Schaust du dir mal die Nebenwirkungen an! Alle nicht schlimm! Aber sie richten im Körper mehr schaden an, als du meinst. Das hässliche Jucken (bei Urtikaria) vergeht auch von alleine.

LG

Richard-Paul

P.S.: Wie schon erwähnt, ich werde mich etwas "zurückziehen"; daran ist nicht das Forum schuld.

Geschrieben

Aus dem Grund wird es dringend notwendig, dass unsere Regierung endlich aktiv wird. Es kann doch nicht sein, dass ein Bauer nach jedem mähen Gülle ausbringt. Bis jetzt 3mal.

Gruß Anne

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Tenorsaxofon:

Aus dem Grund wird es dringend notwendig, dass unsere Regierung endlich aktiv wird. Es kann doch nicht sein, dass ein Bauer nach jedem mähen Gülle ausbringt. Bis jetzt 3mal.

Gruß Anne

Die Ausbringungsmenge von Gülle ist staatlich reglementiert. Das heißt, jeder Bauer darf pro Hektar Land, dass zu seinem Betrieb gehört, eine gewisse Anzahl an Schweinen halten (die genaue Zahl habe ich gerade nicht parat). Die Gülle, die die Tiere produzieren darf er dann auf seine Felder zum düngen ausbringen. 

Der Haken an der Geschichte ist, dass nirgends reglementiert ist, wie viel davon er auf welchem Feld ausbringt. Das lässt sich logischerweise auch nicht nachvollziehen bzw. kontrollieren. Das heißt wiederum, dass der schlaue Bauer auch Felder irgendwo pachten kann, auch wenn diese 200 km entfernt sind, um damit seine "bewirtschaftete" Fläche in den Büchern, und damit auch seine erlaubte Tierzahl, erhöhen zu können. Die Gülle bringt er aber trotzdem nur auf den Feldner in seiner Nähe aus und die zugepachteten Flächen lässt er einfach brach liegen. Die Pacht für die ungenutzten Flächen ist trotzdem wesentlich geringer, als das was er mit der zusätzlichen Maßentierhaltung erwirtschaftet. 

Ich sehe es so, dass daran größtenteils die Verbraucher Schuld sind. Wir wollen jeden Tag Wurst, Fleisch und jegliche Art an Gemüse, Obst, usw. auf dem Speiseplan und das zu möglichst billigen (und unwirtschaftlichen) Preisen. Natürlich könnte der Staat eingreifen, aber dann wäre der Aufschrei in der Bevölkerung riesig, wenn die Lebensmittelpreise weiter steigen. Beschwert sich ja jetzt schon jeder, weil die Milchpreise in den letzten Monaten (siehe Butter, Mich) sehr gestiegen sind. Wir können aber trotzdem jedes Jahr keine Ahnung wie viele Tonnen Lebensmittel wegwerfen. Und warum? Weil einfach alles viel uu billig ist!

Das ist ein sehr schwieriges Thema mit vielen komplexen Zusammenhängen, die wir größtenteils gar nicht überblicken können. Aber jeder könnte bei sich selbst anfangen was zu ändern, und zwar indem er seine Lebensmittelphilosophie überdenkt. Weil wer Hackfleisch pro halbes Kilo für 1,99 € bei Lidl oder Aldi kauft, muss damit leben dass er 5 mal im Jahr in einer Gülle-Wolke lebt und statt Leitungswasser zum Kochen in Zukunft abgefülltes Wasser benutzen wird. 

So, jetz sind wir aber weit vom Thema abgekommen... Tut mir leid, vielleicht sollten wir das wirklich, wie von Richard-Paul in einen anderen Thread verpacken?

Viele Grüße und ein schönes Wochenende!

Geschrieben

Danke pso-life für den interessanten Link zu Nitrat, der ja auch Hinweise zur Vermeidung einer Überdosierung gibt. Einiges handhabe ich davon sowieso schon, wie Blattsalate nur in der Saison aus Freilandanbau z. B.

Meine Stellen am Fuß sind aber eindeutig von der PSO und keine Urtikaria.

LG Dody

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