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Geschwollene Augen


Linde2016

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, ich bin neu hier.

Ich kann  bestätigen, dass die Schuppenflechte zu Schwellungen führt, wenn sie sich auf die Augen ausdehnt. @Linde2016 @Tenorsaxofon

Geschwollene Augen sind für mich ein neuer, bislang unbekannter, schlimmer Höhepunkt. Das Foto (am Ende dieses Post) zeigt mein Gesicht vom 05.06.2020 kurz nach dem Aufstehen. Zum Vergleich, drei weitere Fotos.

Ich leide seit circa 19 Jahren (circa seitdem ich 23 Jahre alt bin) an roten, trockenen Stellen. Die Entwicklung dieser Symptome war wie folgt:

2001 bis 2005:

Leiche Rötung links und rechts der Nase, unter den Tränensäcken. Die Tränensäcke selbst nicht inbegriffen. Kein jucken, kein schuppen, dafür trocken und rau.

Ich ging circa 1,5 Jahre zu einer Hautärtztin. Sie gab mir Dermatop Creme und Nizoral Creme. Diagnose ergebnislos. Nichts half.

Die betroffenen Stellen wurden schuppig. Hinzu kamen neue Stellen:

  • Kinn und unter den Koteletten: wie schuppige Haut auf dem Kopf
  • Stirn: in der Mitte, näher an den Augenbrauen als dem Haaransatz. Sehr trocken, gravierender als links u. recht der Nase.
  • Brust: faustgroße Stelle unter dem Schlüsselbein, ähnlich wie schuppige Haut auf dem Kopf. Juckt leicht.

Ein Heilpraktiker gab mir Mutaflor Tabletten, Sulfredox Tabletten, Notakehl Kapseln und Albicansan Kapseln, Pefrakehl Tropfen, und Dolocyl Öl.

In 2005, nach 3 Jahren, gaben wir die Behandlung ergebnislos auf, mit folgender Diagnose: Atopische Konstitution, allergische Dermatose, multiple allergische Pollinosis.

2006 bis 2014

Das Hautproblem wird ein Teil von mir. Ich gehe nicht mehr zu Ärzten, vertraue einfach darauf, dass mein Körper es irgendwann in den Griff bekommt. Die Symptome bleiben aber an den bekannten Stellen. Ich denke, Schuppenflechte beschreibt die Flecken wohl am besten. Die Ausprägung variiert im Zeitverlauf und im Tagesverlauf. Am schlimmsten ist es morgens.

2014 bis 2019

Die Stelle auf der Stirn war bislang ein unförmiger Fleck, manchmal zwei oder drei Flecken - also ein sich veränderndes Muster. Manchmal tritt über Nacht eine kleine Läsion/Blessur auf. Zunehmend sind auch die Augenbrauen inbegriffen. Das ist neu. Die Augenbrauen sind nun genauso schuppig, wie man es von schuppiger Kopfhaut kennt. Seit circa 2018 sind die Schuppen auch links und recht vom Ansatz der Nase - also schon in der Augenhöhle.

2019 bis heute (2020 Juni)

Im Dezember 2019 fasse ich neue Hoffnung und gehe zum Hausarzt. Der meint, es wäre Rosazea. Ich nehme 2 Monate Metrogel und dann zusätzlich 50 Tage lang Oraycea Kapseln. Im April brechen wir die Behandlung ab, weil sich keine Besserung ergeben hat. Interessant ist, was danach passiert! Im Mai wird alles schlimmer.

Es fängt mit den Tränensäcken an, d.h. die Stellen links und rechts der Nasen reichen plötzlich bis unters Augenlid hoch und die Haut ist dort nun faltig und leicht geschwollen.

Die Flecken dehnen sich von der Stirn in die Augenhöhle aus. Die oberen Augenlider sind plötzlich auch sehr trocken. Ich hatte sogar einen Riss auf dem Augenlid. Die Schuppen im Gesicht nehmen insgesamt zu. Der Fleck auf der Stirn ist nun ein großer Fleck der auf beiden Seiten bis zum Haaransatz reicht.

Die Augen sind jetzt rundherum komplett betroffen.

Während ich in den Jahren zuvor einen halben Tag Ruhe hatte, nachdem ich die Schuppen mit einem feuchten Tuch/Schwamm entfernt und die Stellen eingecremt/eingesalbt hatte, brechen die Schuppen nun innerhalb von 2 Stunden wieder durch. Die Haut ist durch die Trockenheit total unter Spannung.

Morgens sind die Augen nun geschwollen. Die Schwellung nimmt im Tagesverlauf ab.

Weitere Hinweise

  • Schuppige Kopfhaut hatte ich schon immer
  • 1996 hatte ich einen Autounfall mit einer Gehirnerschütterung. Kurz danach hatte ich einen Ausschlag am ganzen Körper (bis auf Gesicht und den Genitalien) in Form von kleinen Pusteln die leicht juckten. Nach einem Jahr verschwanden diese genauso plötzlich wie sie kamen. Es kann sein, dass eine Behandlung beim Heilpraktiker dazu beitrug. Vom diesem Vorfall begleiteten mich bis ins Jahr 2010 mit variierender Intensität noch zwei Stellen  - links und rechts am Oberschenkel, auf der Höhe des Pos, je faustgroße Stellen, die juckten.
  • Mein Vater hat Leukämie CLL und neigt zu Heuschnupfen im Frühling
  • In 2003 stelle ich fest, dass meine Wirbelsäule leicht verbogen ist (Skoliosis). Trotz des Befunds, wurde keine Behandlung empfohlen und ausser Yoga viel mir nicht ein, was ich tun könnte. In 2013 entdecke ich dann die amerikanische Chiropraktik und gehe seitdem regelmäßig und vorsorglich zum Chiropraktor. Eines der besten Dinge, die ich für meine Gesundheit getan habe! Meine Hoffnung war, dass sich damit auch das Hautproblem löst. Leider besteht offenbar kein Zusammenhang.
  • 1992 wurde bei Röntgenaufnahmen entdeckt, dass ich über meinem Gaumen 2 oder 3 Zahnstückchen befinden. Eine Operation schlug fehl, weil das Stück nicht gefunden wurde. 1993 wurde entdeckt, dass ein Stück in die Nasenhöhle gewandert ist und wurde dort entfernt. Bis heute vermute ich, dass durch diese Eingriffe etwas anderes beschädigt sein könnte, welches die Hautirritation verursacht.
  • Allergietest von 1996: Überempfindlichkeit gegen Kaliumdichromat und tert.-Butylhydrochinon. Aber daraus folgte keine Handlungsempfehlung

Selbstdiagnose

Im Mai 2020 habe ich sowohl mit Hartwachsöl mehrere Holzteile versiegelt als auch mit Bastelbeton Betonobjekte gebaut (private DIY Projekte). Könnte es sein, dass die rasche Verschlimmerung auf den Umgang mit diesen Stoffen zurückzuführen ist? Ich glaube eher, es hat etwas mit den Oraycea Kapseln zu tun. Vielleicht hatten diese doch einen Effekt, aber erst als ich sie absetzte, reagierte der Körper.

Ich bin ansonsten gesund. Ich würde so gern wissen, was diese Hautstörung verursacht...

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bearbeitet von Alex_

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben (bearbeitet)

Ein bisschen so wie bei dir, sahen manche Stellen, die ich in meinem Leben schon hatte, auch aus. Als die Partie um die Augen betroffen waren, waren diese Hautbereiche allerdings so stark geschwollen und nach außen gewölbt, dass man nicht von mehr Augen"höhlen" sprechen konnte. Zum Glück hatte ich das schon seit Längerem nicht mehr.

Von Schuppenflechte sprach ein junger Hautarzt, aber ob das stimmt, bin ich mir nicht sicher.

Ich vermute bei mir als Auslöser für einen Schub Viruserkrankungen oder bakterielle Infektionen und Antibiotika. Und wenn es dann erst einmal da ist, dauert es mindestens ein oder zwei Jahre, bis es wieder besser wird.

Die Psyche spielt auch immer eine Rolle. Man sagt ja nicht ohne Grund, etwas ist zum aus der Haut fahren.

(Oder etwas kommt mir zu nahe und ich möchte auf Abstand gehen und wehre mich stattdessen auf der körperlichen Ebene?)

Allergien, d.h., die Jahreszeiten, wo die am stärksten sind, verschlimmern die geröteten, schuppigen Hautauschläge bei mir sehr, vor allem um die Auge herum.

bearbeitet von Linde2016
Geschrieben

Hallo Alex,

Deinen Beschreibungen nach wärst Du m.E. ein Kandidat/ Patient für die Spezialklinik Neukkrchen/ Hlg.Blut mit der Zweitklinik in Rötz. Schau mal nach bei dieser Klinik, da kannst Du lesen, wie sie die Ursachen komplizierter Hauterkrankungen herausfinden und dementsprechend therapieren können. Habe eine Bekannte, die jahrelang dort Hilfe erhalten hatte und noch erhält. LG Waldfee

Geschrieben

@Alex_

Warum versuchst du es nicht einmal mit inneren Medikamenten? Diese werden anscheinend immer besser, wenn man die ganzen Erfahrungsberichte hier im Forum durchliest.

Ich selbst habe es auch eine zeitlang mit Fumaderm probiert und muss zugeben daß diese Medis wirklich gut funktionieren.

Habe mich schlussendlich aber für einen Lebenswandel entschieden der mir sehr gut tut.

Auf Cremes und Co. hab ich nie was gehalten.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
On 6/6/2020 at 10:26 PM, Linde2016 said:

Zum Glück hatte ich das schon seit Längerem nicht mehr.

Warum nicht bzw. hast du herausgefunden, wie du die Symptome kontrollieren kannst?

Quote

 

Von Schuppenflechte sprach ein junger Hautarzt, aber ob das stimmt, bin ich mir nicht sicher.

 

So geht es mir auch. Es wurde bereits alles vermutet: Neurodermitis, Allergien, Rosazea, Psoriasis.

Die Ärzte treffen solche Vermutungen, ohne eine Diagnose durchzuführen. Der Hausarzt hat nicht die Kompetenz oder Zeit und der Facharzt will das anwenden, was er kann. Diagnose macht keiner. Es bleibt an mir hängen.

Quote

Ich vermute bei mir als Auslöser für einen Schub Viruserkrankungen oder bakterielle Infektionen und Antibiotika. Und wenn es dann erst einmal da ist, dauert es mindestens ein oder zwei Jahre, bis es wieder besser wird.

D.h. du vermutest, die Antibiotika-haltigen Mittel, die du eigentlich zur Linderung erhalten hast, machen alles schlimmer?

Dieser Punkt interessiert mich, weil die Verschlimmerug im Mai begann, nachdem ich einen Therapieversuch mit Oraycea Kapseln abgebrochen hatte. Oraycea enthält Doxycyclin, ein Antibiotikum. Also nach 55 Tagen der Einnahme, hörte ich nach Rücksprache mit dem Hausarzt auf, und dann dehnten sich die betroffenen Flächen im Gesicht aus.

Könnte es wirklich sein, dass sich Antibiotika negativ auswirkt und der Effekt über Jahre anhält?

Quote

Die Psyche spielt auch immer eine Rolle. Man sagt ja nicht ohne Grund, etwas ist zum aus der Haut fahren.

(Oder etwas kommt mir zu nahe und ich möchte auf Abstand gehen und wehre mich stattdessen auf der körperlichen Ebene?)

Ich bin noch nicht bereit, dass alles auf emotionale/psychische Ursachen zurückzuführen. Ich habe darauf vertraut, dass sich mein Selbstbild eines intakten Ich durchsetzt. Die Suche nach psychischen Ursachen ist immer mit der Frage verbunden, ob ich daran glaube, dass ein Ereignis in der Vergangenheit mir die Wut oder Enttäuschung ins Gesicht treibt. Da gibt es zu viel Interpretationsspielraum.

Geschrieben
On 6/6/2020 at 11:20 PM, Ali3n said:

Warum versuchst du es nicht einmal mit inneren Medikamenten? Diese werden anscheinend immer besser, wenn man die ganzen Erfahrungsberichte hier im Forum durchliest.

Ich selbst habe es auch eine zeitlang mit Fumaderm probiert und muss zugeben daß diese Medis wirklich gut funktionieren.

Ich habe wie geschildert 17 Jahre absolut nichts unternommen, ausser vertraut, dass sich mein Hautbild normalisiert. Aktuell kostet es mich Überwindung, mir Zeit für Recherchen zu nehmen. Wenn es Psoriasis ist und dass ohnehin nicht heilbar ist, mache ich mich mit Recherchen nur verrückt. Dann akzeptiere ich das Hautproblem lieber. Soll ich akzeptieren oder kämpfen?

Welches innere Medikament soll ich nehmen? Ich habe gerade 55 Tage Orycea Kapseln probiert und alles wurde schlimmer. Wessen Empfehlung kann ich vertrauen? OK,  Ich werde lesen...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Alex_:

Warum nicht bzw. hast du herausgefunden, wie du die Symptome kontrollieren kannst?

Nein, leider nicht. 😦

Das gab es ja vorher auch schon in meinem Leben: Irgendwann waren die Ausschläge weg.

Als Kind waren es Stellen im Gesicht, hinter den Ohren oder an den Ellenbogen gewesen. Als Jugendliche und junge Erwachsene erinnere ich mich an schmerzende Ausschläge zwischen den Fingern und am Handgelenk, die ich schätzungsweise 10 oder 15 Jahre lang hatte.
Schmerzend deshalb, weil die Hände ja immer wieder nass werden oder mit Obstsaft, also etwas Beißendem, in Kontakt kommen. Dann brach die Haut immer auf. Dieser Ausschlag führte übrigens auch immer zu kleinen Bläschen, die mit Flüssigkeit gefüllt waren.

Irgendwann waren die Ausschläge weg. 😮😃 Und ich wusste nicht warum.

Außer dem Einfluss der Psyche hatte ich keine Erklärung. Es fühlte sich so an, als sei seine Zeit (die des Ausschlags) einfach um gewesen.

Übrigens wurden die Ausschläge an den Händen besonders schlimm, wenn ich Kartoffeln geschält habe. Inzwischen weiß ich, dass ich allergisch gegen Kartoffeln bin! Ich kann auch nicht im Raum sein, wenn Kartoffeln auf dem Herd kochen. Das führt zu Schnupfen und Augenjucken.

Vor ein paar Jahren traten die Ausschläge wieder auf, nachdem ich Cipro genommen hatte!

Wobei ich glaube, dass das erste Anitbiothika ein anderes war, dessen Namen ich vergessen habe. In den folgenden zwei Jahren bekam ich mehrfach Cipro! Später las ich, dass das wirklich schlimme Nebenwirkungen haben kann und Auslöser sein kann für ganz schlimme Krankheitsgeschichten. Eben habe ich im Netz noch Mal nachgelesen. Inzwischen steht da als bekannte Nebenwirkung "Hautausschläge".

bearbeitet von Linde2016
Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Alex_:

So geht es mir auch. Es wurde bereits alles vermutet: Neurodermitis, Allergien, Rosazea, Psoriasis.

So war es auch bei mir.

Cipro habe ich nicht wegen der Hautausschläge verschrieben bekommen! Sondern wegen einer anderen Erkrankung.

vor 12 Stunden schrieb Alex_:

Könnte es wirklich sein, dass sich Antibiotika negativ auswirkt und der Effekt über Jahre anhält?

Ich weiß es natürlich nicht.

Es war, es ist aber meine Vermutung gewesen, weil es bei mir mehrfach diesen Verlauf nahm: Blasenentzündung -> Antibiothika -> Hautausschläge und Pilze. Deren Behandlung jedes Mal ein bis zwei Jahre dauerte.

vor 12 Stunden schrieb Alex_:

Ich bin noch nicht bereit, dass alles auf emotionale/psychische Ursachen zurückzuführen. Ich habe darauf vertraut, dass sich mein Selbstbild eines intakten Ich durchsetzt. Die Suche nach psychischen Ursachen ist immer mit der Frage verbunden, ob ich daran glaube, dass ein Ereignis in der Vergangenheit mir die Wut oder Enttäuschung ins Gesicht treibt. Da gibt es zu viel Interpretationsspielraum.

Hm, für mich hatte es, wenn ich über die psychische Komponente nachdachte, bisher noch nie etwas mit dem Gefühl zu tun, kein intaktes Ich zu haben. Ich habe da eher das Gefühl, die Sprache meiner Seele oder meines Körpers verstehen zu wollen. Und ich bin froh, wenn mir das gelingt. Wenn ich den Eindruck hatte, da will ein Gefühl raus und endlich darf es raus. Und es braucht nicht mehr die Haut dazu, damit es sichtbar wird. 🙄

Bei mir könnte ich mir vorstellen, dass die Hautausschläge vielleicht auftreten, wenn es um eine "Nähe-Problematik", um Wünsche und Abgrenzung geht.  Vielleicht … Oder ihre Zeit ist einfach da und sie kommen. Und irgendwann ist ihre Zeit um und sie gehen. 😕

bearbeitet von Linde2016
Geschrieben
Am 22.6.2020 um 22:48 schrieb Alex_:

Wenn es Psoriasis ist und dass ohnehin nicht heilbar ist, mache ich mich mit Recherchen nur verrückt.

Also ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass es Psoriasis ist.

Ich habe momentan selbst die Psoriasis im Bart und vor einem Jahr hatte ich sie auch wie du neben der Nase bis zu den Augen.

Auf der Kopfhaut und am Körper hatte ich sie natürlich auch. Ebenso in den Nägeln, Ohren, Gelenken usw... Manchmal hatte ich schon das Gefühl, dass sie in meinem Kopf ist.

Wie gesagt, die Medis helfen würden wirklich wunderbar helfen, wenn man nichts dagegen hat viel Zeit beim Doktor zu verbringen.

Ernährungsmässig hab ich schon einiges durch. Glutenfreie Ernährung für ein 1/2Jahr. Rauchstopp 6Jahre (hilft Entzündungen zu verhindern), Gewicht reduzieren, kein Zucker usw.....

Hat alles auf Dauer nichts gebracht, nur kurzzeitig.

Falls Medis die nicht zusagen, kann ich dir dennoch etwas empfehlen was ich selbst zurzeit mache und wirklich tolle Ergebnisse einfahre. Ich faste täglich von 15:00 bis 07:00. Zwischen 07:00 und 15:00 kann man essen auf was man Lust und Laune hat. Was soll ich sagen, der Erfolg ist enorm. Mache das jetzt seit 5Monaten und fühle mich prächtig. Dennoch möchte ich mich noch etwas mit den Erfolgsmeldungen zurückhalten, da ich es erst sehen will ob der Zustand auf Dauer gehalten werden kann. Momentan kann ich sagen das über 80% zurückgegangen ist.

Also falls du etwas probieren willst ohne Medis:)

Geschrieben
6 minutes ago, Ali3n said:

Ich faste täglich von 15:00 bis 07:00. Zwischen 07:00 und 15:00 kann man essen auf was man Lust und Laune hat. Was soll ich sagen, der Erfolg ist enorm. Mache das jetzt seit 5Monaten und fühle mich prächtig. Dennoch möchte ich mich noch etwas mit den Erfolgsmeldungen zurückhalten, da ich es erst sehen will ob der Zustand auf Dauer gehalten werden kann. Momentan kann ich sagen das über 80% zurückgegangen ist.

Intermittent fasting. Ich finde den Tip sehr gut. Ich will dem Körper ja Impulse setzen. Ich habe irgendwann mit dem Frühstück aufgehört, d.h. ich "faste" zwischen dem Abendessen und dem Mittagessen. Vormittags trinke ich nur. Das Mittagessen fällt immer klein aus. Eine richtige Mahlzeit gibt es bei nur abends.

Wie hast den Zeitraum bestimmt, in dem du nichts isst? Wurde dir das empfohlen? Möchtest du, dass der Magen nachts nichts zu tun hat?

Die Verschuppung im Gesicht tritt bei mir über Nacht auf, d.h. nach dem Aufstehen ist es am stärksten, und ich habe mich schon immer gefragt, warum. Erfolgt die Hauterneuerung hauptsächlich nachts?

Ich bin tendenziell untergewichtig. Ich kann soviel essen wie ich will, ohne zuzunehmen, und müßte eher mehr als weniger Energie zu mir nehmen. Bei mir geht es beim fasten also nur ums Wohlbefinden und die mentale Kontrolle über Angewohnheiten und Bedürfnisse. Ich werde überlegen, ob ich 7 bis 15 Uhr probieren will! Danke für die Anregung.

 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Alex_:

Möchtest du, dass der Magen nachts nichts zu tun hat?

Ja das trifft es am besten. Vorher hatte ich immer starke und faulige Blähungen und einen unruhigen Magen. Hat sich jetzt auch erledigt. Bin aber nicht untergewichtig sondern normalgewichtig laut BMI.

 

Geschrieben
Am 22.6.2020 um 22:48 schrieb Alex_:

Soll ich akzeptieren oder kämpfen?

Mein Rat: akzeptieren. Ohne Aufzugeben.

Hat mal ein Arzt ein seborrhoisches Ekzem erwähnt?

Und hat jemals ein Arzt eine Biopsie gemacht? Da wird ein sehr kleines Stück Haut raus gestanzt und ins Labor geschickt. Hört sich schlimmer an als es ist, wobei es im Gesicht natürlich sicherlich doppelt fieselig ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Noch Mal zum Thema Antibiothika: Doxycyclin hatte ich auch mehrfach genommen. Zuerst Cipro zwei Monate lang und in den folgenden jahren mehrfach Doxycyclin. Und ich hatte das Gefühl, dass die Ausschläge an verschiedenen Körperstellen dadurch angestoßen wurden.

bearbeitet von Linde2016
Geschrieben
On 6/26/2020 at 11:51 AM, Claudia said:

Hat mal ein Arzt ein seborrhoisches Ekzem erwähnt?

Nein, werde dem nachgehen.

On 6/26/2020 at 11:51 AM, Claudia said:

Und hat jemals ein Arzt eine Biopsie gemacht? Da wird ein sehr kleines Stück Haut raus gestanzt und ins Labor geschickt. 

Ja, 1996, nach dem Ausschlag am (fast) ganzen Körper. Ich habe heute noch die Narbe davon am rechten Oberarm. Kein Ergebnis. Vielleicht war das damals eine Psoriasis guttata. Das waren so kleine tröpfchenförmigen Herde, überall verteilt, wie Mückenstiche und leicht juckend:

 

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Geschrieben
On 6/26/2020 at 12:11 PM, Linde2016 said:

Noch Mal zum Thema Antibiothika: Doxycyclin hatte ich auch mehrfach genommen. Zuerst Cipro zwei Monate lang und in den folgenden jahren mehrfach Doxycyclin. Und ich hatte das Gefühl, dass die Ausschläge an verschiedenen Körperstellen dadurch angestoßen wurden.

Dann sollten wir das recherchieren. Vielleicht gibt es noch Andere, die dasselbe berichten. Im Juli sehe ich eine Dermatologin, die ein DDA-Zertifikat Psoriasis hat, und werde das ansprechen. DDA Zertifikate

Ich habe mittlerweile auch Flecken am Hals. Ich versuche cool zu bleiben.

Was das ursprüngliche Thema dieses Threads angeht - geschwollene Augen - das hatte ich seit Anfang Juni nicht mehr. Das war also ein Schub, 2 bis 3 Tage lang, und die Entzündung (falls das der richtige Begriff ist) unter der Haut war stark zu spüren.

Ich nehme seit einer Woche 3 bis 4 Löffel Leinöl am Tag. Ich hoffe das bringt was.

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