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Antrag auf Schwerbehinderung Erfahrungen??


kiki13

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Geschrieben

Hallo, 

ich habe PSA und habe jetzt einen Antrag auf Schwerbehinderung gestellt.Trotz Humira und MTX (seit November2015) bin ich nicht schmerzfrei. Es geht mir aber deutlich besser! Wer hat Erfahrungen mit dem Antrag und welcher Grad wurde bei euch festgestellt? 

Bin gespannt!

 

Kiki

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Kiki

Bei mir ging es relativ schnell. Habe beim Erstantrag 50% bekommen. Bei Erhöhungsantrag dann noch mal

10 % mehr und das erst mal auf 3 Jahre befristet. Dann ist das noch mal überprüft worden und hab dann

die 60% unbefristet bekommen.

Gruss Donna

Geschrieben

Hallo Donna,

das ist super. Wahrscheinlich aber nicht selbstverständlich. Bin wirklich gespannt...

LG Silke

Geschrieben

Lass es auf dich zukommen und wenn du nicht damit einverstanden bist kannst du ja immer noch Wiederspruch einlegen.

Bist du beim VdK? Die unterstützen einen in solchen Sachen. Wäre ein Gedanke wert.

LG Donna

Geschrieben

Bin ich nicht, habe aber schon überlegt, ob ich dort Mitglied werde. Habe es jetzt erstmal alleine versucht. Meine Ärzte unterstützen mich.

LG Kiki

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Donna,

 

war am Vormittag bei der Schulung wegen meiner COPD. Mehrere Teilnehmer haben dort ausgesagt, dass man inzwischen vorsichtig sein muss, nicht dass man nicht zurück gestuft wird.

 

Gruß Anne

bearbeitet von Tenorsaxofon
Geschrieben

Hallo Anne

Ich habe auch schon mit Leuten zurückgestuft worden sind. Bei mir war das nicht so.

So wie ich Kiki verstanden habe hat sie ja einen Erstantrag gestellt und will sehen ob sie überhaupt einen bekommt

Gruss Donna

Geschrieben

Ich sollte wirklich Mitglied werden, aber nun ist der Antrag erstmal gestellt. Wie lange hat es bei dir gedauert bis zum Bescheid?

LG Kiki

Geschrieben

Hatte den Bescheid glücklicherweise nach über 2 Wochen.

Würde mich aber auf länger einstellen.Meine Nachkontrolle nach 3 Jahren hat dann etwa 2 Monate gedauert.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Habe heute meinen Bescheid bekommen. Ich habe einen Grad von 30 bekommen. Werde wohl einen Widerspruch einlegen.

Geschrieben

Hallo Kiki,

das würde ich dir auch raten. Bei 30% kann ja nicht viel nach unten passieren.

Du hast zwar ein paar kleine Vorteile bei 30%, z.B. kannst du dich gleichstellen lassen. Aber ab 50% bekommst du erst einen

Behindertenausweis. Du gehst also ein überschaubares Risiko ein, wenn du Widerspruch einlegst.

Dir alles Gute und viel Erfolg, Gruß Uwe

Geschrieben

Begründet wurden die 30% mit :"Eine dauernde Einbuße der Beweglichkeit liegt vor," Dann hätten sie auch gleich die 50 % geben können. Frechheit:angry:

Eine Gleichstellung bringt mir keine Vorteile. Ich bin verbeamtet und nicht kündbar. Ich hätte gerne die 50, damit ich nicht 2 verschiedene berufliche Einsatzorte habe...das ist erst ab 50 möglich.

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb kiki13:

 Ich bin verbeamtet und nicht kündbar. Ich hätte gerne die 50, damit ich nicht 2 verschiedene berufliche Einsatzorte habe...das ist erst ab 50 möglich.

Dann habt ihr ja bestimmt eine Schwerbehindertenvertretung und ein Eingliederungsmanagement. An die würde ich mich mal wenden. Die sind auch für Behinderte zuständig und haben evtl. schon Erfahrung mit solchen Sachen. Schaden kann es auf jeden Fall nicht. Bei unsere Behörde gab es auch schon solche Fälle und dem Kollegen war es nicht zuzumuten eine größere Stecke mit dem PKW zurück zulegen.

Du kannst natürlich auch ein Attest von einem Arzt vorlegen, dann wirst du halt zum Amtsarzt geschickt. Kenne Niemanden, der von dort gesünder zurückgekehrt ist.

Gruß Uwe

Geschrieben

Auch eine Möglichkeit. einfacher wäre es mit den 50%. Danke

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb kiki13:

Begründet wurden die 30% mit :"Eine dauernde Einbuße der Beweglichkeit liegt vor," Dann hätten sie auch gleich die 50 % geben können. Frechheit:angry:

Eine Gleichstellung bringt mir keine Vorteile. Ich bin verbeamtet und nicht kündbar. Ich hätte gerne die 50, damit ich nicht 2 verschiedene berufliche Einsatzorte habe...das ist erst ab 50 möglich.

Warum ist es eine Frechheit, nur einen GdB von 30 zu erhalten? Würde mich schon mal interessieren.

Gruß Anne

Geschrieben

ich denke mal da gibt es auch bestimmungen für die verteilung der grade und bestimmt wird  sichkein mitarbeiter über die vorschriften hinwegsetzen

  • + 1
Geschrieben (bearbeitet)

sehe ich auch so. Meine Haupterkrankung liegt z.B. in einem ganz anderen Bereich.

Gruß Anne

 

bearbeitet von Tenorsaxofon
Zusatz
Geschrieben

ich habe auch bei meinem Erstantrag 30 % bekommen und habe dann einen Gleichstellungsantrag gestellt und bekam 50 % -

wie es bei dir ist, kiki13 weiss ich nicht, da du ja verbeamtet und unkündbar bist - für mich brachte es einige Vorteile - mehr Tage Urlaub und einen Freistellungsbetrag bei der Steuererklärung -

vielleicht auch mal eine Überlegung wert deinerseits -

nun habe ich seit einigen Jahren unbefristet 60 % - das bringt mir zwar nur wenig Vorteile, da ich schon seit Jahren verrenet bin -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Ich persönlich kenne Leute, die ebenfalls 30% bekommen haben, denen es deutlich besser geht und die selbst sagen, dass es ihnen besser geht und dass sie nicht so eingeschränkt sind wie ich. Deshalb ärgere ich mich.

Geschrieben

das ist doch mal ein Argument. Es geht hier doch nicht um wünsch dir was. Als Beamtin hast du doch eh schon viele Vorteile gegenüber Menschen, die in  der freien Wirtschaft arbeiten.( Ich weiß sehr wohl was ich schreibe, da ich einige Beamte in der Familie habe.) Ärgern kann man sich über die, die einen auf psycho machen und wenn sie ihren gewollten Status haben, dann so lange schwarz arbeiten bis das Finanzamt kommt.

Gruß Anne

 

Geschrieben

Es geht auch nicht um wünsch dir was, sondern um einen Nachteilsausgleich aufgrund der Erkrankung. Du kennst mich doch gar nicht und weißt nichts über meine gesundheitliche Situation und meine Einschränkungen im Alltag?? Als Beamtin hat man Vorteile,das stimmt. Ich habe mir einen Beruf ausgesucht, der zufällig verbeamtet wird. Ich habe es mir nicht ausgesucht, verbeamtet zu werden. Ich hätte den Beruf auch gewählt, wenn ich nicht verbeamtet worden wäre. Ich würde meine Verbeamtung auch aufgeben, wenn ich dafür wieder gesund sein könnte...Leider geht das nicht!

Mein Mann ist selbständig und führt einen Betrieb mit Angestellten und daher weiß ich sehr genau, wie es in der freien Wirtschaft läuft...Auch diese Situation hat gewisse Vorteile!

Gruß Kiki

 

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