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Wollte Euch etwas zu Vitamin D.....fragen


Lupinchen

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Geschrieben (bearbeitet)

Danke erstmal Richard-Paul,

meine Frage bezieht sich vor allem auf eine typische Dektristol Dosierung z.B 1 x wöchentlich 20.000 E und nicht auf eine Überdosierung. Außerdem schließe ich Mangel- oder Fehlernährung aus ebenso wie ein geschwächtes Immunsystem und es liegt auch kein Medikamenten Konsum vor. Nur Dektristol. Und der Vitamin D Spiegel ist im gehobenen mittleren Bereich um die 50 ng/ml

 

Mir wäre da wichtig ob Dekristol dauerhaft zB. Kreatinin und oder Härnsäurespiegel anheben könnte.  So wie es oben beschrieben ist bezieht es sich ja doch eher auf starke Überdosierung und/oder Fehlernährung. Oder habe ich was falsch verstanden

bearbeitet von drkeys

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Dann bin ich wohl ein besonderes Exemplar.

 

Seit ich Dekristol nehme ist mein Harnsäurespiegel gesunken und nun im normalen Bereich.

 

Gruß Anne

Geschrieben (bearbeitet)

@drkeys:

Wie hoch ist denn aktuell dein Kalzium-Spiegel im Blut ?

Es könnte sein, dass es durch eine Vitamin-D-Überdosierung (und der damit verbundenen erhöhten Kalzium-Aufnahme) zur Verkalkung der Niere und damit zu Nierensteinen kommt. Interessant dazu: www.vitamind.net/ueberdosierung/ (bitte kopieren und einfügen) - etwa in der Mitte zum Thema Vitamin-K2 und Nierenproblematik bei Überdosierung.

 

Wurden deine Nieren mal genauer unter die Lupe genommen (Nierensteine etc.) ?

 

Weitere Überlegungen:

Ein erhöhter Harnsäurespiegel zeigt sich häufig mit Gelenkbeschwerden (Schmerzen, Schwellungen,...) - hattest du früher bereits Probleme mit dem Kreatinin und Harnsäurespiegel als du auch mit den Gelenken noch mehr Probleme hattest ?  Hast du Muskelentzündungen oder manchmal Muskelkrämpfe ?

 

Wurdest du in letzter Zeit geimpft ?

 

Bakterielle Ursachen (z.B. Klebsiella) wurden bei dir ausgeschlossen (Abstrich mit Bakterienkultur)?

 

Vorsicht ist auch geboten bei gesunden Lebensmitteln mit hohem Purin-Gehalt:

z.B. Spargel, Spinat, Schokolade, Fleisch, Fisch (Forelle, Sardinen, Thunfisch usw.), Meeresfrüchte, Innereien, Erbsen, Bohnen, Brokkoli, Käse, Wein, Obst mit hohem Fruchtzuckergehalt usw. Hier findest du etliche Tabellen im Netz. Zuviel Purin kann vom Körper in Harnsäure umgewandelt werden. Das kannst aber nur du abgleichen mit deiner täglichen Ernährung und ob hier evtl. ein "Ungleichgewicht" vorhanden ist.

 

Schilddrüse wäre - wie Richard-Paul schon geschrieben hat - denkbar. Wird auch nicht alles mit untersucht bei einem kleinen/großen Blutbild.

 

Die Frage ist, wie sich das Kreatinin und der Harnsäurespiegel verhalten, wenn du das Vitamin-D eine Zeit lang absetzst (die Sonne kommt ja gerade noch dazu und evtl. führt das zu einem noch höheren Vitamin-D-Spiegel)...

 

 

@Tenorsaxofon:

Das freut mich, dass dir die Vitamin-D-Gabe geholfen hat, Anne ! So ist es eigentlich auch "richtig" (sofern der Kalziumspiegel stimmt, was bei dir wohl der Fall ist). Männer haben allerdings "von Haus aus" einen höheren Harnsäurespiegel als wir Frauen.

 

 

Liebe Grüße an alle

bearbeitet von HLA-B27
Geschrieben (bearbeitet)

Also wie ich oben schon schrieb trifft das alles nicht auf mich zu. Schon gar keine Überdosierung.

Mein Kreatinin ist zZ bei 1.19 und war bisher immer zwischen 0.95 und 1.13 und zwar in den letzten 4 Jahren. Ich esse alles ausgewogen und nicht zu viel, trinke nur Wasser und gelegentlich Wein oder Whisky. 

Ich bin schlank, und mache Sport.  Ein Ultraschall der Nieren war negativ und Urin war es auch. Kalzium ist auch okay.

Mein Harnwert war schon vor einem Jahr zu hoch, da war Kreatinin damals unter 1. 

Soweit ich weiß war mein Harnwert vor 30 Jahren schon zu hoch, wenn er denn mal gemessen wurde zufälligerweise. 

Mein Kreatinin immer okay, auch als ich noch kein Vitamin D genommen hatte. 

Das Vitamin D hat bei mir auch nach 2 Jahren keinen subjektiven Erfolg. Von daher wäre es evtl. Möglich das ich mir damit die hohen Harnwerte eingefangen habe? 

Dann von denen hab ich kein Langzeitracking. 

Anyway, ich hab on ein paar Wochen auch noch einen Termin beim Nephrologen. Nur viele Ärzte können mit Vitamin D nix anfagen. 

bearbeitet von drkeys
Geschrieben (bearbeitet)

Hey du, ja das dachte ich mir schon, dass du sehr gesund lebst. Das mit den erhöhten Werten ist immer so eine Sache, finde ich, denn meist werden diese Werte zufällig und völlig ohne Zusammenhang zur momentanen Situation "bewertet". Um ein umfassendes Geschehen im Blut jedes einzelnen Menschen bewerten zu können, müsste die Blutabnahme min. 2 Mal am Tag und das über die nächsten 6 Monate durchgeführt werden - das bezahlt keine Kasse  ;) Aber dann hätte jeder ein bisschen eine Ahnung davon wie sein Körper auf was und wie reagiert. Das ist ja nach wie vor völlig unterschiedlich und es gibt Menschen, die haben erhöhte Werte und man findet nie heraus warum. Die Aussage der Mediziner auf so einen Fall ist dann: Also, sie gehören zu soundsoviel Prozent der Weltbevölkerung, die einfach erhöhte Werte haben  :blink: Yeah.

 

Die Prostata hat man aber bei dir gleich mit untersucht beim Ultraschall ? Kreatinin und Harnsäurespiegel sind ja auch dieser zuzuordnen und nicht nur den Nieren.

 

Na ja, dein Vitamin-D-Spiegel ist ja - wie du oben geschrieben hast - eher oben angesiedelt und daher wäre es einen Versuch wert es abzusetzen und dann nach ca. 12 Wochen mittels neuem Blutbild zu sehen, ob es etwas an deinen beiden erhöhten Werten verändert hat. Aber das kannst du ja auch mit deinem Nephrologen besprechen.

 

Ja, das mit dem Vitamin-D und den Ärzten ist zum Haare raufen. Nachweislich hat der Vitamin-D-Mangel Einfluss auf alle Autoimmunerkrankungen und sogar auf manche Krebsarten - dennoch gehört die Vitamin-D-Bestimmung nicht zu den Standards bei einem Blutbild. Im Gegenteil, man muss die Bestimmung häufig auch noch selbst bezahlen :unsure: Das ist einfach nur ärgerlich und die meisten Ärzte tun dieses Thema einfach nur ab.

 

Es ist auf jeden Fall gut, wenn du das Thema und die erhöhten Werte im Auge behältst. Allerdings wurde mir mal gesagt, dass das Kreatinin auch bei Hauterkrankungen leicht erhöht sein kann - vielleicht kann dir dein Facharzt dazu Auskunft geben was da dran ist ?!

 

Liebe Grüße

 

PS. Vergessen - man sollte die Tage vor den Blutuntersuchungen keine exzessiven Sport treiben. Das kann - wegen den Muskeln - auch zur Erhöhung div. Werte (Kreatinin) führen... Aber das weißt du vermutlich als Sportler schon.

bearbeitet von HLA-B27
Geschrieben (bearbeitet)

Also mein Kreatinin Wert wird seit 4 Jahren regelmäßig getrackt und ist im Juli zum ersten Male mit 1.28 leicht über dem Limit gewesen und letzte Woche war er 1.19.

Ich habe viel gegrillt im Sommer, viel Alk getrunken und lutsche seit 7 Monaten diese Bonbons mit Zuckeraustauschstoff. All das kann den Wert vorübergehen nach oben getrieben haben, da er ja gerade wieder sinkt.

Mit der Harnsäure wird das erstmal gar nicht zusammen hängen. Meine Meinung. Und die ist auch nicht durch das grillen zu hoch denn die war im Mai 2015 schon zu hoch und da war nix mit grillen vorher.

 

Es kann aber auch sein, das die hohe Harnsäure tatsächlich schon seit Jahrzehnten unentdeckt in meinem Blut war und jetzt die erste Nierenschwäche verursacht hat, was ich nicht hoffe.

Ist aber alles Spekulation. Der Nephrologe muss jetzt erstmal die Nieren genau checken, denn Kreatinin und GFR sind seeeeeh r wenig aussagefähig für sowas. 

 

Aber gut zu wissen das Vitamin D einen Rolle spielen könnte, denn das supplementiere ich erst seit knapp 2 Jahren. 

Wenn ich es absetzte wird mein Spiegel wieder unter 20 gehen. 

Mein HA hält das für normal und sagt die Grenzen müssen neu angepasst werden. Der TCM Arzt sagt es muss supplementiert werden und der Rheumatologe sagt ... gut für Osteoporose Vorbeugung.

Das ist alles wenig vertrauenerweckend, nachdem ich ja auch schon umsonst MTX 2015 gespritzt hatte. Die Arthritis in meinem Fuss kam nämlich durch einen entzündeten Zahn. Nach der Extraktion war alles wieder gut. Das zum Thema Ärzte   :)

bearbeitet von drkeys
Geschrieben

Ich denke auch, dass du erst mal den Nephrologen abwarten solltest. Ich denke auf jeden Fall an dich und drücke die Daumen, dass nix ist.

Ja, das mit den wenig aussagekräftigen, aber erhöhten Werten kenne ich ;) Aber verrückt machen sollte man sich nicht deswegen. Wie gesagt, da müsste man erst mal eine Art "Dauer-Blutbild" von sich haben (eigentlich am besten von Geburt an) und dann kann man einschätzen was tatsächlich verändert ist oder nicht. Sind ja alles nur Momentaufnahmen, die abhängig sind von Essen, Trinken, Hormone, Infekte,...

 

Was ich jetzt noch gelesen habe in Bezug auf Vitamin-D-Mangel - dieser kann auch entstehen durch einen Hormonmangel (Östrogen bei Frauen, Testosteron bei Männern)... Das heißt, dass bei einem Mangel an Östrogen/Testosteron auch ein Mangel an Vitamin-D enstehen kann und umgekehrt. Falls also bei dir gar nix rauskommen sollte, wäre es interessant, ob es evtl. an deinem Testosteron-Wert liegt. Aber das nur am Rande - kannst du ja dann selbst auch ein bisschen recherchieren.

 

Meinst du echt, dass dein Vitamin-D so doll wieder absinkt ? Wie auch immer - ich wünsche dir, dass sich das Ganze aufklärt.

 

Liebe Grüße

Geschrieben

Mein Vtiamin D war Ende 2014 bei 15ng/ml.   Das ist offiziell zu niedrig. Wenn das aber immer schon so war (was man ja nicht weis) stellt sich die Frage was mein jetziger Wert von 50ng/ml mir denn für Vorteile bringt,. 

Subjektiv gesehen merke ich nichts. Ich fühle mich nicht besser und mein MB ist sowieso schon seit 2002 in Remission bzw. kaum noch aktiv. 

Objektiv gesehen könnte es eine Osteoporose vorbeugen, denn als MB Patient habe ich ein 2,5 fach erhöhtes Risiko daran im Alter zu erkranken. 

 

Ja, ich glaube schon das der Spiegel wieder sinken wird. Ich habe ihn ja nur durch künstliche Zufuhr so hoch bekommen.

Mein HA sagt 90% seiner Patienten haben einen zu niedrigen Vitamin D und er hält die untere Grenze für überholt. 

Er sagt sie muss nach unten hin angepasst werden denn viele seiner Patienten haben keine ernsten Erkrankungen ... 

Jeder sagt was anderes. 

Aber solange Vitamin D nix tut nehm ich es weiter. Nur sollte es an meinem Kreatinin rum spielen ... dann sieht das anders aus.

Geschrieben

Tatsache meinen Harnsäurewert hat es leicht angehoben, seit ich Dekristol schlucke :huh: ...aber noch nicht bedenklich...

Geschrieben

Gerade gefunden durch Recherche zu einem anderen Problem:

http://www.psoriasis-netz.de/fakten/psoriasis-arthritis-grundlagen/blutwerte-psoriasis-arthrtitis.html

 

Ungefähr in der Mitte - Zitat:

..."Sofern die Entzündungsparameter erhöht seien, können sie Aufschluss über Erfolg oder nicht Erfolg der Behandlung geben. Zusätzlich sollte gelegentlich eine Kontrolle der Leber- und Harnsäurewerte erfolgen, da sie bei einem Teil der Psoriasis Arthritis Patienten erhöht sein können."...

 

Ist vielleicht für Euch von Bedeutung...

Liebe Grüße

Geschrieben

Hm, ich hab je keine PsA. Das ist nun ziemlich sicher. Aber es ist bekannt, das bei der PSO die Harnsäure erhöht sein kann.  

Da ich ja meine meine Harnsäure wären schon vor über 30 Jahren bei über 7 gewesen würde das ja passen.

Würde mich trotzdem interessieren um wieviel % oder Einheiten bei Supermom der Spiegel mit Dektristol gestiegen ist. 

Geschrieben

Was heißt denn leicht angehoben? Hinter dem Komma oder vor dem Komma?

 

 

...ein Komma gibts da nicht ;)

 

also zu Beginn der Behandlung mit Dekristol lag er bei 312 umol/l

jetzt bei 348 umol/l

 

der Normalwert wird auf dem Protokoll als <340 umol/l angegeben

 

:)

Geschrieben

Hm, ich hab je keine PsA. Das ist nun ziemlich sicher. Aber es ist bekannt, das bei der PSO die Harnsäure erhöht sein kann.  

Da ich ja meine meine Harnsäure wären schon vor über 30 Jahren bei über 7 gewesen würde das ja passen.

Würde mich trotzdem interessieren um wieviel % oder Einheiten bei Supermom der Spiegel mit Dektristol gestiegen ist. 

 

 

Sorry, bin den ganzen Tag auf Achse und hatte noch keine Zeit ins Blutbild zu gucken... :)

Geschrieben

Das ist zwischen 5.2 und 5,8 mg/dl ... ich habe zwischen 7,8 und 9.

Wobei 7,2 für Männer das Limit ist. Da schätze ich mal wird das Dekristol nicht wirklich dran beteiligt sein. 

Aber vielleicht weis ja der Nephrologe mehr.

Im Allgemeinen findet man aber wenig dazu das Dekristol im großen Stil die Harnsäure Werte ändert. 

Geschrieben

Sorry, bin den ganzen Tag auf Achse und hatte noch keine Zeit ins Blutbild zu gucken... :)

Kein Problem ... meine liegen in der Cloud :)

 

Das ist zwischen 5.2 und 5,8 mg/dl ... ich habe zwischen 7,8 und 9.

Wobei 7,2 für Männer das Limit ist. Da schätze ich mal wird das Dekristol nicht wirklich dran beteiligt sein. 

Aber vielleicht weis ja der Nephrologe mehr.

Im Allgemeinen findet man aber wenig dazu das Dekristol im großen Stil die Harnsäure Werte ändert. 

Geschrieben

Jetzt habe ich auch endlich meinen Vitamin-D-Laborbericht vor mir liegen und bin aber etwas ratlos...

 

Laut Laborbericht:

25 Hydroxy-Vitamin D (25-OH-D): 28.7 ng/ml

25 Hydroxy-Vitamin D DB: 31.2 ng/ml

Es fehlen noch:

1.25-Dihydroxy-Vitamin D3 und 1.25-Dihydroxy-Vitamin D3 DB

 

Auf dem Laborbericht steht: "Klin.a. : V.a. Vitamin D Mangel" (Der Arzt hat draufgeschaut und gesagt: Ach, mit dem Vitamin D ist alles okay... :wacko:?)

 

Was ist denn jetzt der richtige und wichtige Wert ?! :blink: Der welcher da jetzt steht oder die Werte welche noch fehlen ??? Vielleicht kam mir jemand von euch weiterhelfen ? Das wäre super - Danke !!!

 

Aber das ist doch dann ein Mangel, oder ?

 

Liebe Grüße

Geschrieben

Also ich versteh jetzt nicht was die bei dir so viele Werte da ziehen. ... der erste ist jedenfalls der Richtige.

Von einem Mangel spricht man unter 25 ng/ml ... manche auch < 30 ich hatte vor 2 Jahren 15 ng / ml.

Ich habe jetzt 50 aber ich fühle mich weder besser damit noch ist irgend was anders noch habe ich weniger Infektion oä. 

Ich hatte nämlich schon vorher so gut wie nie irgend welche Infektionen. 

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst kannst Du je mit Deinem Arzt vereinbaren im Winter 1 x wöchentlich 20.000IE Dekristol zu nehmen

 und das Ganze 1 x im Jahr checken.

Geschrieben

Jetzt habe ich auch endlich meinen Vitamin-D-Laborbericht vor mir liegen und bin aber etwas ratlos...

 

Laut Laborbericht:

25 Hydroxy-Vitamin D (25-OH-D): 28.7 ng/ml

25 Hydroxy-Vitamin D DB: 31.2 ng/ml

Es fehlen noch:

1.25-Dihydroxy-Vitamin D3 und 1.25-Dihydroxy-Vitamin D3 DB

 

Auf dem Laborbericht steht: "Klin.a. : V.a. Vitamin D Mangel" (Der Arzt hat draufgeschaut und gesagt: Ach, mit dem Vitamin D ist alles okay... :wacko:?)

 

Was ist denn jetzt der richtige und wichtige Wert ?! :blink: Der welcher da jetzt steht oder die Werte welche noch fehlen ??? Vielleicht kam mir jemand von euch weiterhelfen ? Das wäre super - Danke !!!

 

Aber das ist doch dann ein Mangel, oder ?

 

Liebe Grüße

 

Welche Normwerte stehen denn auf Deinem Laborbericht?

Geschrieben

Tja, das ist ja das Problem - ich habe aufgrund der fehlenden Werte nur einen Zwischenbefund :-(

 

Danke für Eure Antworten !!! Ich muss dann wohl warten bis der endgültige Bericht vorliegt...

Liebe Grüße

Geschrieben

... oder zum DM; da kann die Crux (neu schriftlich: Krux) beginnen. Schaut bitte in den Link von RainerZ: Wer nicht alles lesen will, dann aber wenigstens (kopiert):

"Überversorgung durch Vitamin D

Vitamin D-Intoxikation(Hypervitaminose):nicht möglich durch übliche Lebensmittel

nicht möglich durch UV-B Strahlung

möglich durch Zufuhr von exzessiven Mengen an Supplementen [Ergänzung von R-P: = Nahrungsergänzungsmittel]

25-OH-D Serumwerte: > 400 nmol/L [Ergänzung von R-P: entspricht 25-OH D3-Spiegel: ca. > 160 µg/l = 160 ng/ml]

Symptome

Hypercalcämie-> Nierensteine

Calcifizierungen in anderen Organen: Blutgefäße, Herz, Lunge, Knochen etc." Zitat Ende. > Und am Ende des Links lesen: Fazit!

 

Wovor ich immer wieder warne! Nur wer die entsprechenden Mengen aus den Nahrungsergänzungsmitteln richtig berechnen und seine Blutwerte entsprechend oft bestimmen kann, sollte "oder zum DM" gehen oder vom Arzt beraten lassen.

Es nützt auch nichts (oder nicht viel), wenn man in die Sonne geht (aber besser als nichts; allein wegen dem Tageslicht); - viel nackte Haut muss in die Sonne (für einen begrenzten Zeitraum); siehe die Beiträge über Vitamin D3 hier im Forum.

(Dieser Bericht ist nur eine minimale Zusammenfassung).

 

LG

Richard-Paul

Ich werde nicht müde, immer wieder zu posten, dass die Einnahme von D3 ab einer gewissen Dosis (habt ihr ja schon auseinandergenommen) verbunden ist mit dem Zusatz von K2 MK7. Auch die toxikologischen Grenzwerte wurden hier recherchiert und gepostet. Ich verzichte hier jetzt auf theoretische Einzelheiten, hatten wir schon alles. Auch die Berechnungsformel im Soll/ Ist Vergleich habe ich bereits im Forum erwähnt.

Beim Thema Dekristol erwähne ich den "DM" lediglich, da D3 m. E. bei Ärzten nur einen anderen Namen hat als beim "DM", hier aber wieder eine schöne Abhängigkeit zur Schulmedizin geschaffen wird. Dekristol hört sich einfach professioneller an als "Abtei...D3, Wochendepot" o. ä. Außerdem kann man dan schön wieder die Eigenverantwortung abgeben.

Die Ingredienzien sind jedenfalls gleich (nehme ich zumindest an, bin aber mal gespannt). In meiner Wahrnehmung (!!!) verlassen sich die meisten Schulmediziner auf eine angelernte und verstaubte Ansicht der D3 Grundausstattung. Ich habe es mit "Drogeriemarkt-Supplementen" auf eine für mich !!! zufrieden stellenden Wert von 60 (Einheit kann ich nicht tippen, 30 ist jedenfalls Grenzwert) gebracht.

Bisher vermisse ich hier auch mal die Listung positiver Effekte eines 'höheren" D3- Wertes, es überwiegen jedoch meist theoretische Ängste (Nierensteine, Hyperkalzämie....) Die positiven Seiten kommen mir hier ein wenig zu kurz, Argumente dafür gibt es jedoch einige im Netz, es sei denn, die Ängste überwiegen und man ist theoretisch festgelegt und möchte die 'Sicherheitszone" nicht verlassen.

Ich mache jedenfalls weiter. Soll aber keine Aufforderung darstellen. Suum cuique.

Geschrieben

 

Im Allgemeinen finde ich es untragbar, dass - obwohl den Medizinern das akute Auftreten von Vitamin-D-Mangel (vor allem bei etlichen Autoimmunerkrankungen) bekannt ist - die Bestimmung vom Vitamin-D-Wert bei der allgemeinen Blutuntersuchung nicht dabei ist und man diese Untersuchung extra anfordern (und leider oft auch bezahlen) muss !

Es wird auch nicht nach den Hintergründen und Ursachen gesucht, sondern dann auch "nur" das Symptom behandelt :(

 

Liebe Grüße

 

Hallo!

Das liegt nicht unbedingt an den Ärzten sondern an den Spielregeln. Aufgrund bestimmter Richtlinien wird das von den Krankenversicherungen nicht übernommen. Leider ist die Untersuchung nicht ganz billig. Sie kostet nach Aussagen meiner Hausärztin ca. 20 €. Macht es der Arzt trotzdem, muss er die Untersuchung selbst bezahlen.

Grüße von Kuno

Geschrieben

Obwohl ich auch einen Vitamin B12 Mangel habe muss ich die Kontrolluntersuchungen, obwohl es innerhalb eines Blutbildes erstellt wird, selber zahlen. Nur am Anfang war es mal kostenlos....warum das weiß ich allerdings nicht. Werde jetzt in der Reha versuchen es mit testen zu lassen, genauso wie das Vitamin D.

 

Gruß Lupinchen

Geschrieben

Hallo an alle, die es interessiert,

 

in nachstehenden Artikel könnt Ihr erfahren, warum es wichtig ist, dass man sich beide Vitamin D-Werte im Labor messen lassen sollte.

 

http://www.biomed24.net/index.php/de/biologische-medizin/12-stoffwechseltests/43-der-vitamin-d-irrtum

 

 

Und weiter zu dem Thema:

 

http://www.pharmazeutische-zeitung.de/?id=36238

 

Demnach wären die niedrigen Vitamin-D-Spiegel vieler Patienten ein Schutz des Körpers gegen chronische Infektionen. Vertreter dieser Hypothese raten daher von einer unkritischen Substitution bei Patienten mit Autoimmunkrankheiten ab.

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