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Was ist bloß mit den Ärzten los???!!


Gast

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Geschrieben

Ich muss mir hier mal Luft machen.

Vor 4 Wochen fing es mit einem schmerzempfindlichen Knubbel am linken Schienbein an. Ich zum HAUSARZT. Der sagt mir es sei eine abheilende Venenentzündung, ich müsse nur abwarten.

Eine Woche später wieder zum selben Arzt da mein Knubbel nun etwa 4 mal so groß und rot war. Er entschuldigt sich, verschreibt Heparin und überweist mich an einen Gefäßchirurgen.

Ich also zum GEFÄßCHIRURGEN. Der sagt es wäre keine Venenentzündung und überweist mich an einen Hautarzt.

Ich also am nächsten morgen zum HAUTARZT wo ich eine antibiotische Kortisonsalbe erhalte nach der Diagnose bakterielle Entzündung. Ich bekäme ein Antibiotika wenn es in 3 Tagen nicht besser sei.

3 Tage später ist es noch größer und ich gehe zum nun 4. Arzt. Auch ein HAUTARZT der mir die Diagnose Knotenrose gibt und mich gleich noch an die dermatologische Ambulanz überweist, wo ich auch wg der Pso behandelt werde.

Ich also zum 5. Arzt und bekomme cortisontabletten. Es wird sofort besser. Vor einer Woche -nach Absetzen des Cortisons- hab ich dann aber plötzlich wieder eine Rötung bekommen.

Ich also heute wieder zur Ambulanz. Ich bekam einen Ultraschall und die Diagnose lautet: VENENENTZÜNDUNG!!! versteht das einer? Was ist bloß mit den Ärzten los? Ich habe jetzt seit 4 Wochen Schmerzen und jeder diagnostiziert etwas anderes?? Fachfremde Ärzte erkennen Krankheiten, die Spezialisten nicht erkennen? Ich bin ziemlich sauer und frustriert.

Mir ist schon öfter aufgefallen dass die Ärzte heutzutage teilweise wirklich seltsam sind. Mir wurde z.B.vor einigen Jahren mal ein verrutschtes Paukenröhrchen diagnostiziert obwohl ich gar keine hatte. Auch mit Antibiotika sind viele sehr schnell. Schade! Wie soll man sich unter solchen Umständen gut therapiert wissen?

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallöchen firefly,

 

ich kenne dieses Problem auch zu gut. Man wird hin und her geschoben und jeder sagt was anderes. Ich habe nur Glück einen guten Hausarzt zu haben, der sich zur Not beließt oder Kollegen fragt die er kennt. Aber mit allen anderen Ärzten ( und ich meine wirklich alle ) habe ich genau die gleichen Erfahrungen gemacht wie du. Und das nicht erst in jüngerer Vergangenheit, auch schon vor 20 Jahren. Es wird aber immer schwerer noch einen Arzt zu finden, der sich für seine Patienten interessiert und wirklich helfen will. Was ist denn aus dem "Helfen wollen" geworden? Wenn man kein Geld mit einem Patienten verdienen kann, dann ist er uninteressant und kann schaun, wie er zurecht kommt. Das ist zumindest mein Eindruck, den ich in den letzten Jahren gewonnen habe. Es mag die Außnahmen geben ( wie mein Hausarzt, der sich leider viel zu wenig mit Schuppenflechte auskennt. Aber trotzdem der einzige war, der mir wirklich geholfen hat ) aber es scheinen immer weniger zu werden :( .

Ja, auch bei mir schwingt Frust mit und es ist vielleicht nicht wirklich gerecht, aber ich konnte leider keine positiveren Erfahrungen machen. Selbst bei einem Kinderarzt meiner Söhne war ich entsetzt, dass er meinem Sohn eine Behandlung verwehrte, weil es sein Budget nicht mehr her gab. Ich wechselte den Arzt und der konnte die Verweigerung des anderen Arztes nicht verstehen. Nur durch ihn bekam mein Sohn seine benötigte Behandlung ( die nicht aus dem Standart hinaus ging ).

 

Leider hat man mittlerweile viel Arztrennerei, wenn man mal was hat (außer einer Erkältung). Mein Mann macht gerade auch so einen Ärzterun mit. Er bekam sogar fälschlicherweise eine Krebsdiagnose, da kann man sich vorstellen was hier los war. 

Ach was soll ich sagen, wie froh man doch, über alles andere was dann kommt, sein kann ;) . Zum Glück war es kein Krebs, das haben wir 3 Monate später erfahren, ist das nicht toll :angry: ? Es waren auch 5 Ärzte bis die Diagnose stand. :lol: :lol:

 

Aber Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist. :daumenhoch:

 

Ich hoffe dir geht es wieder besse. :)

LG

Mila

Geschrieben

Ja Milaaspra,

leider ist die heutige Situation in unserem Gesundheitswesen wie in der Industrie, es zählt nur noch das Geld. Aber es gibt auch Ausnahmen wie mein Hausarzt, dem es leid tut, daß er mir z.B mein notwendiges B12-Rezept nur auf Privatrezept ausstellen kann, da er kein Internist ist. Und dann erklärt er mir seine Arbeitsfähigkeit bezüglich der Rezeptierung, Behandlungsmöglichkeit usw. also noch ziemlich ehrlich und verständlich. Es gibt auch noch Ärzte, die sich über ihre ärztliche Kunst freuen, wenn sie helfen konnten. Passiert bei meiner Tochter, die schon aufgegeben war und ein ziemlich mißmutiger Professor es geschafft hat, daß sie überlebt hat und es ihr heute blendend geht. Dieser Professor hat meine Tochter umarmt.

Ansonsten gibt es mittlerweile soviele Negativmeldungen über Ärzte und Krankenhäuser, daß man die wirklich tollen Positivberichte über Ärzte und Krankenhäuser auch gerne aufnimmt. Habe mir jetzt mal eine Positivliste angelegt, vielleicht hilft sie einmal bei wichtigen Entscheidungen.

Mit Deinem Mann, das ist wirklich ein Hammer. 3 Monate Angst. Bei meiner Tochter gab es vor ihrer lebensbedrohlichen Situation 3 Falschaussagen von Fachärzten. Was soll man machen? Ich wünsche Dir und Deinem Mann eine sorgenfreie und gute Zeit. LG Waldfee

Geschrieben

Danke liebe Waldfee für deine Wünsche. :)

 

Jeder hat sein Päckchen zu tragen ob mit einer Krankheit und den dazugehörigen Ärzten, oder anderweitigen Belastungen. Ich hab für mich beschlossen, dass alles nicht mehr so an mich ran zu lassen, es macht einen nur Verrückt. Mein Mann und ich blenden mittlerweile vieles aus, damit wir wenigstens genug Kraft für unsere Kinder haben. Nach den 3 Monaten todesangst ( und die war wirklich da. Wir haben erst einen guten Freund an den Krebs verloren. ) sind wir eigentlich nur noch froh, dass es alles nicht so schlimm ist. Wir reden miteinander und geben uns gegenseitig Kraft. Geteiltes Leid ist halbes Leid :daumenhoch: .

Seither sehe ich meine Erkrankung noch mal mit anderen Augen und bin froh es auch ohne fremde Hilfe soweit im Griff zu haben. Und zum Glück habe ich nichts lebensbedrohliches. Irgendwie hilft das, auch wenn es nicht toll ist mit Pso zu leben.

 

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende

LG

Mila

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Lilli1:

Eh Paul der Link läßt sich nicht öffen. 

 

Gruß 

komisch, dass du ihn nicht auf bekommst.

 

Geschrieben

Habt ihr einen VLC Player aufm PC?

Der Media Player von Windows nimmt nicht alles. Weil bei geht es über den VLC.

 

@Richard-Paul:

Ich nehme an das ist Satire? Oder sehr schwarzer Humor?

  • + 1
  • Like 2
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb AKK_TK:

Ich nehme an das ist Satire? Oder sehr schwarzer Humor?

Du bist clever!

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Lilli1:

Eh Paul der Link läßt sich nicht öffen. 

 

Gruß 

 

vor 4 Stunden schrieb Waldfee:

Bei mir klappt es auch nicht.

 

vor 4 Stunden schrieb Matthias123:

Bei mir auch 

bei open with geht der Link auf

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Das kommt mir sehr bekannt vor durch meinen Vater als er krank war, leider nehmen nicht viele (so kommt es mir vor) nicht so ernst und wollen so schnell wie möglich fertig werden mit diesem Patienten. Bei meinem Vater waren es auch falsche Diagnosen und auch die falsche Therapie.   

  • 5 Jahre später...
Geschrieben

Die Geschichten wiederholen sich.

 

Vor Jahren schickte mich ein ehemaliger Hausarzt zu Blutklinik, da meine Werte nicht in Ordnung waren.  Seine Worte dazu waren,  da macht nan nur ein bisschen Chemotherapie.  Ich bin nicht hingegangen,  da mich  vorher ein Arzt hingeschickt hatte und mir wurde stündlich (nach dem Eisentabletten nehmen musste) Blut genommen.  Ich habe die Tabletten nicht bei mir behalten. 

 Ich war dann bei einem Arzt und dieser stellte fest, nachdem  mir Blut abgenommen wurde und G

Haut und Haar angeschaut wurde. Ich hatte VITAMIN B12 MANGEL 

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb eva0062:

Die Geschichten wiederholen sich.

 

Vor Jahren schickte mich ein ehemaliger Hausarzt zu Blutklinik, da meine Werte nicht in Ordnung waren.  Seine Worte dazu waren,  da macht nan nur ein bisschen Chemotherapie.  Ich bin nicht hingegangen,  da mich  vorher ein Arzt hingeschickt hatte und mir wurde stündlich (nach dem Eisentabletten nehmen musste) Blut genommen.  Ich habe die Tabletten nicht bei mir behalten. 

 Ich war dann bei einem Arzt und dieser stellte fest, nachdem  mir Blut abgenommen wurde und G

Haut und Haar angeschaut wurde. Ich hatte VITAMIN B12 MANGEL 

Was bitte ist eine Blutklinik? Sorry Dein Text ist etwas konfus.

Mein B12 Mangel wurde ganz normal schon vor Jahrzehnten ertestet und ich bekomme es gespritzt....regelmäßig.

Lg. Lupinchen

Geschrieben

Eine „Blutklinik“ ist m.e. eine Klinik für Hämatologie. Dort wird festgestellt, ob man z.B Leukämie hat oder nicht und entsprechend behandelt wird,  also  mit Chemotherapie. 
Bei eva0062 konnte das ausgeschlossen, aber einen Eisenmangel und später ein Vitamin B12- Mangel festgestellt werden. Ich hoffe, daß ich das so richtig verstanden habe? 
Ich bekomme auch B12- Spritzen, hilft gut. 🙂 LG Waldfee

 

 

 

  • + 1
  • Danke 2
Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb Lupinchen:

....und ich dachte Clau dia hat uns verlassen😚

Das solltest du doch langsam wissen. Wer seinen  eventuellen Abgang  großartig ankündigt, bleibt uns noch lange erhalten. Außerdem will sie ja auch noch die neuen Forenmitglieder per PN "beraten". 🫢

Geschrieben

Im Gewandhaus Leipzig gibt es im Februar eine Show mit Peter Kraus. Die jüngere Generation wird ihn kaum kennen. Der Gute ist 83 Jahre und kann nicht aufhören, seine inzwischen alten Knochen Rock-und Roll- mäßig zu bewegen und zu singen.  Aber es gibt tatsächlich Leute, die da hingehen. Die Reihe läßt sich beliebig fortsetzen. Sie brauchen denke ich weniger das Geld als den Applaus, sie können einfach nicht aufhören.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden schrieb VanNelle:

Das solltest du doch langsam wissen. Wer seinen  eventuellen Abgang  großartig ankündigt, bleibt uns noch lange erhalten. Außerdem will sie ja auch noch die neuen Forenmitglieder per PN "beraten". 🫢

Dann soll sie es aber richtig machen. Denn was ist ein HANDCHIRURG?

Ganz einfach. Es ist ein Chirurg mit eigener Praxis, der unter anderem die Zulassung für Hand-OPs hat. Die einzelnen OP-Arten müssen, so die Aussage von unserem Unfallarzt, jeweils beantragt werden.

Nur, wer von den Neuen weiß das.

Gruss Anne

bearbeitet von Tenorsaxofon
erweitert
Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Stunden schrieb Lupinchen:

....und ich dachte Clau dia hat uns verlassen😚

 

vor 5 Stunden schrieb VanNelle:

Das solltest du doch langsam wissen. Wer seinen  eventuellen Abgang  großartig ankündigt, bleibt uns noch lange erhalten. Außerdem will sie ja auch noch die neuen Forenmitglieder per PN "beraten". 🫢

hallo, ihr lieben -

ich sehe nur, dass Clau dia nicht auf den Thread geanwortet hat - seitdem er wieder hochgeschoben wurde von 2017 - bis auf eine Bewertung - hmmm -

ich kann hier auch nicht lesen - wollte sich Clau dia  einen eventuellen Abgang gross angekündigt haben -

habt ihr vielleicht die Themen ' verwurschtelt ' - dann wäre ich dankbar für Aufklärung - ich möchte gern nachlesen können - bin ja neugierig -

ich freue mich auf Antworten -

nette Grüsse sendet -  Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Bibi:

 

hallo, ihr lieben -

ich sehe nur, dass Clau dia nicht auf den Thread geanwortet hat - seitdem er wieder hochgeschoben wurde von 2017 - bis auf eine Bewertung - hmmm -

ich kann hier auch nicht lesen - wollte sich Clau dia  einen eventuellen Abgang gross angekündigt haben -

habt ihr vielleicht die Themen ' verwurschtelt ' - dann wäre ich dankbar für Aufklärung - ich möchte gern nachlesen können - bin ja neugierig -

ich freue mich auf Antworten -

nette Grüsse sendet -  Bibi -

...wir sind leider ein wenig vom Thema abgekommen....😙aber so geht das nun einmal so in einem Forum. Ob das eigentliche Thema fortgesetzt wird...wer weiß das schon.

Es sind übrigens 3 Bewertungen.

bearbeitet von Lupinchen
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Bibi:

 

hallo, ihr lieben -

habt ihr vielleicht die Themen ' verwurschtelt ' - dann wäre ich dankbar für Aufklärung - ich möchte gern nachlesen können - bin ja neugierig -

ich freue mich auf Antworten -

nette Grüsse sendet -  Bibi -

...dann lies mal was VanNelle vor 8 Std. geschrieben hat.

Gruss Anne

Geschrieben

Vor Jahren hatte ich mir die Medikation meines Vaters, die er vor seinem Tod erhalten hatte, geben lassen.

Durch die Obduktion wussten wir, an welcher Grunderkrankung er verstorben war. Die Ärzte und wir kannten bis dahin nur seine Begleiterkrankungen.

Auf Grund der Medikamente konnte ich sehen, welche "Erkrankung" und auch Nebenwirkungen der Arzt therapieren wollte.

Da es aber keine richtige Diagnose gab, trat auch keine Besserung bei meinem Vater ein. - Der Arzt probierte es mit allen Mitteln, von denen er sich eine Linderung versprach. Vergebens. - An Hand seiner verordneten Medikamente konnte ich die Verzweiflung des Arztes nachvollziehen... helfen wollen - und nicht können...

Meine Einsicht, wir Menschen und auch die Ärzte können viel - aber nicht alles.

Umso wertvoller ist es, wenn man unter den Ärzten mal einen guten Diagnostiker findet. Vielleicht braucht man dazu mehr als nur Wissen?

LG Burg

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