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Eigenurintherapie


Gast Jutta

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Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallöchen hier ist die Ramona,

ich antworte mal auf deinen Bericht in der Hoffnung das es viele lesen nur leider ist es nichts zu deinem Beitrag.

Also, ich war vor kurzem bei einem privaten Doc. in Saarbrücken (mit meiner Mam) (die hat das nämlich auch) und nun das unglaubliche wir haben von ihm eine Spritze verschrieben bekommen und bei meiner Mam ist es innerhalb von 1 Woche verschwunden ich konnte sie noch nicht nehmen bin nämlich noch Schwanger, aber dann!!!!

Wißt ihr eigendlich das kein normaler Kassenarzt euch wirklich helfen will?? wenn er das täte würde er ja Arbeitslos werden und euch als "Kunden" verlieren die ganzen Salben und schnickschnack dienen nur der vorübergehenden Besserung jedoch nicht zur vollkommenden Heilung der Krankheit! Aber genung geredet, hier der Arzt und die Spritze also Sie heißt Volon A 80 1 mal 2 ml (v.Beragena) Dr. med. Erich Ruffing aus Saarbrücken ist der "Wunderheiler" der Sie meiner Manm verschrieben hat macht euer Arzt aber vielleicht auch, also gute Besserung und schreibt mir wenn ihr noch fragen habt!

gruß Ramona

Geschrieben

Volon® A 80 Kristallsuspension

Wie wirkt der Inhaltsstoff?

Triamcinolon zählt zu den Kortisonen.

Diese Hormone werden vom Körper in der Nebennierenrinde gebildet und haben Einfluss auf seine gesammten Stoffwechselvorgänge. Sie regen die Leber an, Fett- und Eiweißbestandteile des Blutes in Zucker umzuwandeln. Sie hemmen Entzündungsvorgänge und unterdrücken die Bildung von Antikörpern, schwächen dadurch aber auch das Immunsystem.

In Stresssituationen (Unfälle, körperliche Belastungen, Fieber, Entzündungen) sorgen sie für die Bereitstellung von Energie für den Körper.

Als Kortison hat Triamcinolon viele Einsatzgebiete. Leider treten bei längerer Einnahme auch eine Vielzahl von unerwünschten Nebenwirkungen auf.

Anwendungsgebiete

Allergische Erkrankungen

Bestimmte Krebsleiden

Lupus erythematodes. Das Immunsystem richtet sich dabei gegen den eigenen Körper (Autoimmunkrankheit).

Stark entzündliche akute und chronische Erkrankungen der Atemwege, der Muskulatur und des Bewegungsapparats sowie der Organe

Warnhinweise!

Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.

Schwangerschaft und Stillzeit

Während der Schwangerschaft und der Stillzeit sollte das Medikament möglichst nicht angewendet werden, es sei denn, Ihr Arzt hält dies für unbedingt erforderlich.

Nebenwirkungen

Nachfolgend sind die wichtigsten, bekannten Nebenwirkungen aufgeführt. Sie können zwar, müssen aber nicht auftreten, da jeder Mensch unterschiedlich auf Medikamente reagiert.

Bei längerfristiger Einnahme: Entstehung einer Osteoporose (Verminderung der Knochensubstanz) und erhöhte Bruchgefahr der Knochen

Hautveränderungen, z.B. Hautverfärbung

Bluthochdruck

Bei langer und hoch dosierter Anwendung des Präparats kann es zu körperlichen Nebenwirkungen kommen wie zum Beispiel Gewichtszunahme, Störungen des Zuckerstoffwechsels, Osteoporose, Magengeschwüre, dünne Haut, Akne, Abwehrschwäche mit Infektneigung, Stimmungsschwankungen.

Verzögerung des Knochenwachstums bei Kindern

Die aufgeführten Nebenwirkungen treten in erster Linie bei Langzeiteinnahme von Kortison auf. Bei Menschen, deren Nebennierenrinde ausgefallen ist, treten diese Nebenwirkungen auch bei lebenslangem Ersatz der Hormone durch Tabletten nicht auf.

Gegenanzeigen

  • Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom=grüner Star)
  • Infektionen mit Viren, Bakterien oder Pilzen
  • Knochenschwund (Osteoporose)
  • Magen-Darm-Geschwüre
  • Psychische Erkrankungen
  • Windpocken

Wechselwirkungen

Der Wirkstoff kann die Wirkung weiterer Medikmente verstärken bzw. abschwächen oder selbst verstärkt bzw. abgeschwächt werden. Halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie weitere Medikamente einnehmen.

Geschrieben

Hallo zusammen,

das "Wundermittel" Volon A ist wie oben geschrieben nicht anderes als Kortison. Wenn man eine Psoriasis mit Kortison (gespritzt oder als Tablette) behandelt, ergibt sich ein Problem. Die körpereigene Kortisonproduktion kann beeinflusst werden und nachdem das gespritzte Kortison verbraucht ist, kommt die Pso schlimmer zurück als sie vorher war. Wegen diesem sogenannten Rebound-Phänomen werden Kortison-Spritzen und Tabletten nur selten in der Pso-Therapie eingesetzt.

Gruß

Jörg

Geschrieben

Hallo Ramona,

ich möchte Dich von Deinem Höhenflug nicht herunter holen, aber glaube bitte Phillip und Jörg und auch mir ( ich war auch schon dort !!!) Im August letztes Jahr. Dieser Tag hat mich ca. DM 500,-- gekostet, war auch alles wunderschön, ich dachte einmal kann ja nicht schaden, aber die kleinste Aufregung und alles ist wie es war. Dr. Ruffing sagte, wenn wieder Bedarf besteht, brauche ich nur eine Spritze, kann auch eine Krankenschwester oder so, machen, die Rezepte bekommst Du ja mit, kannst Dir dann alles wieder in der Apotheke kaufen, weil er nur privat behandelt, aber man kann nicht auf Dauer mit Kortison leben. Diese 500 DM bei mir sind auf 3 Rezepte bezogen, die Spritze alleine kostet nur um die 70,-- DM, damit keine Mißverständnisse entstehen.

Ich wünsch Dir alles Gute

Geli

Geschrieben

<img src="http://img.homepagemodules.de/blush.gif">Hallöchen,

ersteinmal vielen Dank über die rege Anteilnahme zu meinem Bericht.

Ich bin erstaunt das es doch soviele kennen, und es ist schade das es bei euch nicht funktioniert hat.

Wie gesagt meine Mutter ist völlig erscheinungsfrei und es sind noch keine Nebenwirkungen aufgetreten-trotz Stress-

Also ausprobieren werde ich es auf jeden Fall und ich werde euch auch weiterhin berichten.

Gruß Ramona

Geschrieben

Hallo Ramona,

ich denke, daß ist jetzt ein Mißverständniss!

Funktionieren tut es bei jedem, es ist starkes Kortison, nur was wir zu erklären versuchten, ist folgendes:

1.)Es wirkt nur ein paar Wochen, danach kommt die Schuppenflechte verstärkt.

2.)Auf Dauer darf man es nicht nehmen, weil extrem schädlich, und zwar viel mehr als "nur" Kortisonsalben.

Ich bekam diese Spritze einmal unwissentlich, und sie hat mich um ein Jahr zurückgeworfen, ich hatte mich mit verschiedenen natürlichen Mitteln, Ernährung und Sonne hanz gut gehalten, dann kam diese Spritze, zuerst war ich happy, bis mich ein anderer Arzt aufgeklärt hat und mir gesagt hat, ich solle UNBEDINGT damit aufhören, sonst würde ich in eine regelrechte Abhängigkeit davon geraten, die schwere allgemeine gesundheitliche Konsequenzen mit sich bringt, siehe Auszug oben(bzw. siehe Kortison "Opfer" auf jeder Rheuma oder Allergie Abteilung mit aufgequollenem Gewebe).

Schon bald hatte ich den schwersten Schub meines Lebens, die Hautareale die damals neu dazukamen habe ich bis heute nicht mehr zurückerobern können.(Abhängigkeit im Sinne der Symptombeseitigung.)

Abgesehen davon braucht man für solche Spässe keinen Privatarzt, sowas kriegt man auf Kasse...

BITTE überlegs Dir, es ist nur ein kurzer Erfolg zu einem hohen Preis.

Wenn du noch Fragen hast, mail mir: pmhmaster@a1.net

Liebe Grüße,

Philipp

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hi, habe folgenden Artikel gefunden:

(Ausschnitt)

Psoriasis mit Kortison wegspritzen?

Mein Hausarzt hat mir Volon® A gespritzt. Nach drei Tagen war meine Haut vollkommen sauber! Etwa einen Monat hielt dieser wunderbare Zustand an. Dann kam allerdings die Schuppenflechte ziemlich heftig wieder. Aber könnte ich nicht alle vier Wochen so eine Injektion bekommen, um erscheinungsfrei zu bleiben?

Antwort:

Der Wirkstoff des genannten Präparates gehört zu den künstlichen Abwandlungen von Hormonen der Nebennieren-Rinde. Mit Tabletten oder Injektionen sind nicht nur eine Reihe schwerwiegender Nebenwirkungen zu befürchten, z. B. Knochenschwund (Osteoporose), Zuckerkrankheit, Bluthochdruck oder erhöhte Infektanfälligkeit. Groß ist auch die Gefahr, dass die Schuppenflechte rasch wieder auftritt und dann schwerer als vorher verläuft. Wie schon im Therapie-Leitfaden von PSO aktuell 2/1999 betont, muss die hochdosierte Injektion von Kristallsuspensionen in die Muskulatur bei gewöhnlicher Psoriasis als Kunstfehler gelten.

Also sogar Kunstfehler!

Grüße,

Philipp

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallöchen,

na Du kannst einem ja auch alles vermießen!! Und jetzt( du wirst staunen) bei meiner Mutter ist es immer noch weg!!!? Das sind jetzt schon 3 Monate!! Weißt Du wenn einem das Leben so nichts mehr wert ist dann sind mir sämtliche Nebenwirkungen egal hauptsache die Scheiß roten Flecken verschwinden bei meinem sonst so makelosen Körper ;-)nunja, ich hab jetzt mit dem Stillen aufgehört und darf diese göttliche Spritze nun endlich haben wenn ich nur 3 Monate wieder "normal" bin dann war es mir das Wert, weil so möchte ich nicht weiter leben..........shit happens

Ramona

Geschrieben

Hi Ramona!

Ich weiß, daß ich Dir damit keinen Spaß gemacht habe,

bloß:

es geht hier net nur um Dich, Deine Anpreisung für das Super-Spritzerl kann hier jeder lesen, und jetzt auch etwas anderes von mir dagegen, somit kann sich jeder ein Bild vom pro und contra machen. Ich konnte das einfach nicht so stehenlassen, soll sich jeder selber seine Meinung machen.

Wenn Du sowieso Deinen Entschluss gefasst hast, dann kann ich und will ich Dir es eh nicht vermiesen. Abgesehen davon: Warum hast Du gerade das Thema Eigenurin gewählt, für Deinen Beitrag?

Aber verzeih, wenn ich Dir hier öffentlich zu nahe getreten bin, ich sollte mich anscheinend weniger einmischen.

Ich wünsche Dir noch gute Besserung, was Du auch immer nehmen wirst. Lassen wir diesen Thread ruhen...

Liebe Grüße,

Philipp

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hi,

ich hab mal äußerlich und als schmackhaften Morgencocktail Eigenurin probiert. Kann super gegen Erkältungen und andere Infektionen helfen, an der Schuppenflechte hat sich nichts geändert. Auch mein Heuschnupfen, wie oft von der Eigenurintherapie behauptet, hat sich leider nichts gebessert.

Lieben Gruß

lissi

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Hallo Ramona

also es soll gelegentlich vorkommen das der arzt dem patienten wirklich helfen will - war wohl der anreiz diesen beruf zu erlernen.

Denk x drüber nach..

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