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Psoriasis-Arthritis oder nicht?


Maja31

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Geschrieben

Hallo,

ich habe seit 17 Jahren Psoriasis auf der Kopfhaut.

Seit jetzt fast 5 Wochen ist meine rechte Hand geschwollen. Vorallem Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger sind dick.

Die Fingergelenke (besonders die Mittelgelenke) sind bei Druck sehr schmerzempfindlich.

In Ruhe habe ich gar keine Schmerzen. Solange ich die Finger nicht berühre ist alles okay.

Blutentnahme ergab erhöhtes CRP (ist aber schon seit einigen Jahren zu hoch) und der ANA-Titer ist 1:160.

Rheumafaktor und CCP waren negativ.

Heute war ich beim Rheumatologen und nächste Woche muss ich zum MRT.

Der Rheumatologe hat Ultraschall von der Hand gemacht. Da war wohl nichts schlimmes zu sehen. Ich weiß nun nicht, ob gar nichts ungewöhnliches zu sehen war oder es nur nicht so schlimm ist.

Er geht trotzdem von PsA aus, auch wenn es teils sehr atypisch ist. Z.B. hab ich nachts gar keine Schmerzen und morgens hab ich am wenigsten Schmerzen. Steif sind die Gelenke auch nicht.

Wie wahrscheinlich findet ihr es, dass es trotzdem PsA ist?

Ich soll jetzt 2 Wochen Ibuprofen nehmen und wenn das nicht hilft, will er Cortison ins Gelenk spritzen. Davor hab ich ziemlich Angst. Vorallem da ich immer noch die Hoffnung habe, dass es gar nicht PsA ist.

Was außer PsA könnte es noch sein?

Danke schonmal

Liebe Grüße

Maja

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Maja,

Erstmal herzlich Willkommen hier Forum.

Spürst du denn Verhärtungen bzw Verdickungen an den Fingergelenken?

ich habe auch noch nicht das 100% Ergebnis. War letztens auch beim Rheumatologen und muss jetzt zum Röntgen

Zur Radiologie. Mein vorderstes Zeigefingergelenk an der rechten Hand ist auch verdickt und leicht verformt.

Machen Sie denn ein MRT von deinen Händen?

Meist sieht man ja an den Finger- und Fußgelenken den Beginn einer PSA.

Die PSA ist über das Blut "meistens" nicht zu erkennen.

Liebe Grüße

Geschrieben

Danke für deine Antwort :)

Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, ob Verdickungen zu fühlen sind. Ich finde die Finger fühlen sich bloß einfach viel dicker an, aber so direkt was ungewöhnliches fühle ich nicht.

Zum Röntgen war ich schon. Da sah alles völlig normal aus. Aber laut Rheumatologen ist es auch noch zu früh, um Veränderungen im Röntgenbild zu sehen.

Deswegen wird dann bald das MRT von der Hand gemacht.

Geschrieben

Hallo Maja

In was für Gelenk will den dein Arzt Kortison spritzen?

Und warum will er es Spritzen und nicht in Tablettenform geben?

Gruss Donna

Geschrieben

Hey Maja31,

 

bei mir fing das ganze mit veränderten (verdickten) Fingernägeln an, dachte erst es sei Nagelpilz, ca. 2 Jahre gegen Pilz behandelt (eingen Diagnose) dann fingen plötzlich die Unterarme an zu Schmerzen, auf zum Arzt gegen Karpaltunnelsyndrom behandelt, danach wurde ich auf Boriliose getest und als positiv entschieden. Dann ne Ibuprofen 800 Kur gemacht ! Später Diclofenac 75 n halbes Jahr lang. Hätte auch verdickte Knöchel an allen Gelenken schmerzen.

Ende vom Lied Psoriasis Arthritis, aber seit ca. einem Jahr keine Schmerzen und geschwollenen Gelenke mehr, nehme auch keine Tabletten oder sonstiges dagegen. Hoffentlich bleibts so !

 

Gruß Steffen

Geschrieben (bearbeitet)

Maja, das Du keine Schmerzen Nachts und Morgens hast erinnert mich an meine Arthritis im Fuss, Da war das auch häufig so, Die Ärzte haben mir trotzdem eine PsA angedichtet obwohl die sonst nicht 

im Blut nachweisbar war. Eine Entzündung am Gelenk sieht auf einer MRT erstmal aus wie eine Entzündung am Gelenk... da steht nicht dran .... ich bin Rheuma.

 

Mittlerweile hat sich heraus gestellt, dass es ein entzündeter Zahn war bei mir. Zahn ist raus und seit dem geht es weg.

Hast Du Stress mit den Zähnen oder mit Zahnfleisch oder Wurzel behandeltet Zähne? 

Die können so was triggern auch wenn die Zähne selber keine Beschwerden verursachen. 

Wenn Dein CRP schon immer etwas zu hoch war könnte das auch auf eine schlummernde Zahnwurzel hinweisen ... könnte... muss nicht

bearbeitet von drkeys
Geschrieben

Vielen Dank für eure Antworten.

@Donna

Der Arzt will das Cortison in die Fingergelenke der rechten Hand spritzen (Zeigefinger und Mittelfinger). Das hätte wohl weniger Nebenwirkungen als Tabletten.

@drkeys

Das macht mir ja noch Hoffnung, dass es doch nicht PsA ist. Meine Zähne sind aber eigentlich in Ordnung. Aber ich hoffe immer noch, dass sich eine harmlose Ursache findet.

Zumindest der fehlende Ruheschmerz und die Tatsache, dass es nachts besser wird, lässt mich hoffen.

Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt noch diverse Ursachen die eine Arthritis auslösen könnten. Ein erfahrener internistischer Rheumatologe könnte zumindest alles möglich ausschließen, zb. diverse reaktive Arthritiden oder auch eine Hämochromatose.vielleicht hast Du auch eine Früharthrose in den Händen. Ein Freund von mir hatte mit 20 die erste Knie OP wegen Arhtrose. Das ist sehr individuell.

 

Deine fehlenden Beschwerden Nachts sind kein Ausschluss für eine PsA,  Bei mir waren die Gelenke auch nicht berührungsempfindlich, bei mir waren mehr die Knochenhaut und Sehen ein Problem und weniger

die Gelenke selber und es war ausschließlich der rechte Fuss. 

 

Ich würde mir übrigens unter keinen Umständen Cortison in die Gelenke Spritzen lassen. Das ist immer Mist und birgt ein großes Risiko bei nur wenig Nutzen. Die sollten erstmal sicher heraus finden was Du tatsächlich hast. Ich würde erstmal die MRT abwarten und lass sie mit Kontrastmittel machen. 

bearbeitet von drkeys
Geschrieben

Naja, ich glaube, dass der Arzt sich auf PsA eingeschossen hat. Aber ich warte auf jeden Fall das MRT ab, bevor ich mich auf Cortison oder ähnliches einlasse.

Und vor Spritzen ins Gelenk hab ich ziemlich Respekt. Einerseits Angst vor den Schmerzen aber auch vor der Infektionsgefahr.

Merkwürdigerweise wird die Schwellung stärker seit ich die Ibuprofen nehme.

Bevor ich beim Rheumatologen war hab ich Wobenzym genommen und hatte auch das Gefühl, dass es dadurch schlimmer wurde.

Kann das sein?

Geschrieben

Mir wurde einmal vom Orthopäden Kortison ins Schultergelenk gespritzt. Davon bekam ich so einen massiven PSO-Schub, daß ich in die Akuthautklinik mußte. Allerdings weiß ich nicht, ob das nur bei mir so war. Jeder Mensch reagiert ja anders. Im Gegensatz dazu hat bei mir das Wobenzym recht gut gegen Arthroseschmerzen geholfen. Vielleicht reagiert das Enzym bei Arthritis gegensätzlich. Sicherlich kann Dir Dein Doc dazu Auskunft geben.

Geschrieben (bearbeitet)

Also wenn es eine PSA ist, dann ist meiner Meinung nach eine medikamentöse Behandlung das einzige was wirklich hilft...

Cortison ins Gelenk ok, hilft vielleicht kurzzeitig die Schwellung zu vermindern. Aber das Problem ist ja, dass die Gelenke bei der PSA "zerstört" werden, (Was ja auch langsam, nach und nach passiert) sprich wenn das Gelenk kaputt ist, dann ist es kaputt und das kann man eben leider nur mit Medikamenten unterbrechen bzw. verlangsamen.

Nichts desto trotz, ja würde ich vorher auch alles andere so weit möglich auschließen lassen.

Habe auch noch zwei Termine bei anderen Rheumatologen, bei denen ich mir eine dritte und vierte Meinung einholen will, bevor ich mit den Medikamenten starte, da meine Kinderplanung eigentlich auch noch nicht abgeschlossen ist und ich allgemein auch immer etwas vorsichtig bin.

Vielleicht schaust du doch auch noch mal nach einem weiteren Arzt um bei dem du dir eine zweite Meinung einholst. Kann ja nicht schaden!

Klar sind die Wartezeiten immer sehr lang, aber für die Gesundheit sollte man das in Kauf nehmen :-)

LG

bearbeitet von Christopherus
Geschrieben

Hallo Maja 31,

hört sich so an, als ob Du Privatpatientin bist. MRT, Cortison...ich weiß nicht.

LG

Geschrieben

Hallo Aktivkohle

Was hat ein MRT und Kortison damit zutun ob man Privatpatient ist oder nicht???

Gruss Donna

Geschrieben

Am Anfang ist die Diagnosestellung, auch für einen Arzt, nicht immer einfach. Wenn man dann auch noch andere Beschwerden hat als die typischen bei PsA, ist es schwer. Es können ja mal 15 Jahre vergehen bis sich auf einem MRT/Rö.sich  etwas zeigt. Die PsA und die Schmerzen können dann aber schon längst vorliegen. War bei mir so, nur bei einer sichtbaren Pso war die Diagnose dann nicht so schwierig. Hatte damals noch keine Arthrose, Knie-Entzündungen o.Ä. Ich bin dann aber noch lange ohne Basisbehandlung ausgekommen und nach Jahren dann mit MTX angefangen. Vorher hab ich immer mal Kortison genommen, dass hat mir immer sehr geholfen. Später beim Punktieren des Knies wurde es zusätzlich dann gespritzt, wirkt ware Wunder...kurzfristig.Das ist aber keine Dauerlösung und die Einnahme von Vitamin E und Enzymen, war damals sehr populär, hat nicht wirklich etwas gebracht. Das hängt auch viel mit dem Glauben daran ab. Ich bin da eher der Ungläubige. Heute hat sich ja schon vieles überholt und wer jetzt mit der PsA startet hat es wesentlich besser, weil es so viele Behandlungsmöglichkeiten gibt. Nur leider ist geblieben, dass jeder seinen Weg allein+Arzt finden muss. Bin auch Allergiker, da steht mir nicht alles zur Verfügung.

 

Gruß Lupinchen

Geschrieben

Du könntest einmal eine Stoßtherapie mit Cortison Tabletten probieren.... z.B 20 mg über 2 Wochen in Intervallen bis auf 5mg verringern. Das ist allemal besser als jede Spritze und sollte auch im allgemeinen Wirken. 

Außerdem ist es relativ ungefährlich über diesen Zeitraum. 

Wieviel Ibuprofen nimmst Du denn? Glaube nicht das davon die Finger dicker werden. 

Hast Du andere NSAR ausprobiert? Z.B Diclophenac oder Cox Hemmer wie Celebrex oder Acroxia? 

Ist Dein Rheumatologe ein Internist oder Orthoäde? Er sollte unbedingt internistischer Rheumatologe sein. 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Aktivkohle

Was hat ein MRT und Kortison damit zutun ob man Privatpatient ist oder nicht???

Gruss Donna

Eine einfache Röntgenaufnahme bringt erst einmal Aufschluss über den Zustand und etwaige Verwachsungen der Knochen.

Kortison trägt nicht zur Heilung bei, sondern zur kurzfristigen Linderung der Symptome. Wenn die dann weggedrückt sind, woher soll man dann Wissen, wie die Kramkheit sich entwickelt, wenn der Körper keine Signale senden soll?

Die MRT Geräte müssen ja auch abbezahlt werden. Das ganze hilft lediglich dem Kontostand des Arztes. Erst mal Patienten einschüchtern und dann Kasse machen. Bravo.

bearbeitet von Aktivkohle
Geschrieben

@Christopherus

Ich denke auch, dass Cortison ins Gelenk nicht die ultimative Lösung ist.

Der Arzt meinte das wäre der nächste Schritt und wenn das nicht hilft, müsste ich MTX nehmen. Das würde ich auch gerne vermeiden.

@drkeys

Auf die Cortison Stoßtherapie werde ich den Arzt mal ansprechen. Ja, er ist internistischer Rheumatologe.

Ich nehme 3 mal täglich Ibuprofen 600mg.

Andere NSAR kann ich nicht nehmen, weil ich ein Antidepressivum nehme, das damit Wechselwirkungen hätte. Da ist Ibuprofen schon nicht so ideal.

@Aktivkohle

Ich von zwar tatsächlich Privatpatientin, denke aber nicht, dass das großen Einfluss auf die Behandlung hat.

Geröntgt wurde die Hand schon und dabei war alles unauffällig. Das MRT soll das Ausmaß der Entzündung zeigen.

Geschrieben

Hallo Aktivkohle

Und was hat das jetzt damit zu tun ob ich Privat oder gesetzlich Versichert bin??

Vielleicht steh ich auch auf dem schlauch. Ich versteh deine ganze Argumentation nicht. :unsure:

Gruss Donna

Geschrieben

@Christopherus

Ich denke auch, dass Cortison ins Gelenk nicht die ultimative Lösung ist.

Der Arzt meinte das wäre der nächste Schritt und wenn das nicht hilft, müsste ich MTX nehmen. Das würde ich auch gerne vermeiden.

@drkeys

Auf die Cortison Stoßtherapie werde ich den Arzt mal ansprechen. Ja, er ist internistischer Rheumatologe.

Ich nehme 3 mal täglich Ibuprofen 600mg.

Andere NSAR kann ich nicht nehmen, weil ich ein Antidepressivum nehme, das damit Wechselwirkungen hätte. Da ist Ibuprofen schon nicht so ideal.

@Aktivkohle

Ich von zwar tatsächlich Privatpatientin, denke aber nicht, dass das großen Einfluss auf die Behandlung hat.

Geröntgt wurde die Hand schon und dabei war alles unauffällig. Das MRT soll das Ausmaß der Entzündung zeigen.

Es ist immer gut den Ist-Zustand zu wissen. Man muss nur wissen wenn sich bei PsA etwas zeigt, dann ist es schon chronisch. Heute raten alle Ärzte so früh wie möglich mit einer Basistherapie zu beginnen. Was später dann wirklich mit den Auswirkungen ist, weiß niemand. Allerdings ist meine Sorge über Spätschäden auch mein Grund so einiges auf mich zu nehmen, wenn nur mal etwas länger helfen würde. Kurzfristig Kortison in entzündete Gelenke zu spritzen ist gängige Therapie und hat mir schon so manchen Schmerz genommen. Das wird ja nicht ständig gemacht, also sollte man es durchaus in Betracht ziehen.

 

Gruß Lupinchen

Geschrieben

Hallo Aktivkohle

Und was hat das jetzt damit zu tun ob ich Privat oder gesetzlich Versichert bin??

Vielleicht steh ich auch auf dem schlauch. Ich versteh deine ganze Argumentation nicht. :unsure:

Gruss Donna

  

Es ist immer gut den Ist-Zustand zu wissen. Man muss nur wissen wenn sich bei PsA etwas zeigt, dann ist es schon chronisch. Heute raten alle Ärzte so früh wie möglich mit einer Basistherapie zu beginnen. Was später dann wirklich mit den Auswirkungen ist, weiß niemand. Allerdings ist meine Sorge über Spätschäden auch mein Grund so einiges auf mich zu nehmen, wenn nur mal etwas länger helfen würde. Kurzfristig Kortison in entzündete Gelenke zu spritzen ist gängige Therapie und hat mir schon so manchen Schmerz genommen. Das wird ja nicht ständig gemacht, also sollte man es durchaus in Betracht ziehen.

 

Gruß Lupinchen

Jetzt stehe ich aber auf dem Schlauch. In meiner bescheidenen Wahrnehmung werden bei Privatpatienten mehr und teurere Behandlungsmethoden angewandt als bei Kassenpatienten. Dabei kann man den Ärzten noch nicht einmal einen Vorwurf machen, da sie von den Privaten leben.

Was macht man denn mit der Erkenntnis eines MRT-Bildes mehr, wenn man dann den Grad der Entzündung kennt? Welchen Aufschluss soll denn diese Erkenntnis in Bezug auf eine PSA oder nicht bringen? Kortison als gängige Therapie zu bezeichnen, ist leider die Vorstellung von Ärzten und nicht von Patienten. Diese wird lediglich von Patieten adaptiert, da sie dem Patienten einen schnellen Erfolg liefert und dann muss der Arzt ja gut sein. Über langfristige Heilung oder Nebenwirkungen, oder das Schmerzen Signale des Körpers sind, braucht man ja dann nicht mehr nachzudenken (Ich bin kein Esotheriker)

Natürlich raten Ärzte zur "Basistherapie" (die ich auch verschrieben bekommen habe, jedoch (noch) nicht mache), weil sie es nicht besser wissen. Einige Auswirkungen dieses verniedlichenden Begiffs, die in Wahrheit nichts anderes als eine Chemotherapie (z. B. bei Leukämie) ist sind sehr wohl bekannt. Nämlich die Aussicht auf Leberschäden, Haarausfall, Infektionskrankheiten, Allergien und Krebs. Und die harmlosen Begleiterscheinung wie Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Ich halte es für extrem bedenklich, diese Form der Behandlung als "Basis" und "Therapie" zu betrachten, das alles nur aus Ermangelung von Alternativen in der Schulmedizin. Lieber fallen mir die Hände ab. Und lange dauert das auch nicht mehr.

Muss ja jeder selber wissen. Mein Rat an Maja31: Lass es!

Geschrieben

  

Natürlich raten Ärzte zur "Basistherapie" (die ich auch verschrieben bekommen habe, jedoch (noch) nicht mache), weil sie es nicht besser wissen. Einige Auswirkungen dieses verniedlichenden Begiffs, die in Wahrheit nichts anderes als eine Chemotherapie (z. B. bei Leukämie) ist sind sehr wohl bekannt. Nämlich die Aussicht auf Leberschäden, Haarausfall, Infektionskrankheiten, Allergien und Krebs. Und die harmlosen Begleiterscheinung wie Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Ich halte es für extrem bedenklich, diese Form der Behandlung als "Basis" und "Therapie" zu betrachten, das alles nur aus Ermangelung von Alternativen in der Schulmedizin. Lieber fallen mir die Hände ab. Und lange dauert das auch nicht mehr.

Muss ja jeder selber wissen. Mein Rat an Maja31: Lass es!

 

Bei einer Chemo werden allerdings bedeutend höhere Dosen ( tausendfach oder noch höher) verabreicht, wodurch diese Krebspatienten auch stationär behandelt werden.

 

Gruß Anne

Geschrieben

Hallo Aktivkohle

Ich bin gesetzlich versichert und wenn nötig wird MRT gemacht und wenn nötig bekomm ich Kortison .

Das hat wohl meiner Meinung nichts damit zu tun wie ich versichert bin.

Ob jemand eine Therapie annehmen möchte oder nicht musst du schon jeden selber überlassen.

Maja ist sicher alt genug um sich gut genug zu informieren und dann entscheidet was sie zu tun hat.

Nun ein schönes Wochenende

Gruss Donna

Geschrieben

Hallo Aktivkohle

Ich bin gesetzlich versichert und wenn nötig wird MRT gemacht und wenn nötig bekomm ich Kortison .

Das hat wohl meiner Meinung nichts damit zu tun wie ich versichert bin.

Ob jemand eine Therapie annehmen möchte oder nicht musst du schon jeden selber überlassen.

Maja ist sicher alt genug um sich gut genug zu informieren und dann entscheidet was sie zu tun hat.

Nun ein schönes Wochenende

Gruss Donna

Wenn man mal genau hinliefst, dann schrieb ich: "Muss ja jeder selber wissen".

Außerdem berichte ich stets über meine Wahrnehmung ohne Anspruch auf Adaption.

Außerdem fragt Maja31 nach einem Rat, den ich ihr aus meiner Sicht gab.

Ob Maja alt genug ist, hat sie mir nicht verraten,

Warum so aufgeregt? Bitte erst lesen, dann lästern, liebe Donna.

Geschrieben

Hallo Aktivkohle

Erst mal lästere ich hier nicht . 

Auch ich habe eine Wahrnehmung die eben anders ist wie deine.

Und was heisst hier aufgeregt.Es ist nur meine Meinung die schreibe.

Gruss Donna

Geschrieben

Natürlich raten Ärzte zur "Basistherapie" (die ich auch verschrieben bekommen habe, jedoch (noch) nicht mache), weil sie es nicht besser wissen. Einige Auswirkungen dieses verniedlichenden Begiffs, die in Wahrheit nichts anderes als eine Chemotherapie (z. B. bei Leukämie) ist sind sehr wohl bekannt. Nämlich die Aussicht auf Leberschäden, Haarausfall, Infektionskrankheiten, Allergien und Krebs. Und die harmlosen Begleiterscheinung wie Übelkeit, Erbrechen, Müdigkeit und Kopfschmerzen. Ich halte es für extrem bedenklich, diese Form der Behandlung als "Basis" und "Therapie" zu betrachten, das alles nur aus Ermangelung von Alternativen in der Schulmedizin. Lieber fallen mir die Hände ab. Und lange dauert das auch nicht mehr.

Muss ja jeder selber wissen. Mein Rat an Maja31: Lass es!

 

Bei einer Chemo werden allerdings bedeutend höhere Dosen ( tausendfach oder noch höher) verabreicht, wodurch diese Krebspatienten auch stationär behandelt werden.

 

Gruß Anne

Zur Richtigstellung: mein Neffe hatte Leukämie und hat genau dieses MTX bekommen. Woher beziehst Du Deine Informationen?

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