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Psoriasis pustulosa, jetzt hab ich es im Griff


An_Ra

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich schreibe dies in der Hoffnung, dass jemand von meinen Erfahrungen profitieren kann; ich verkaufe nix! Alles, was ich probiert habe kann durch einfache Googlesuche gefunden werden. Die Hersteller sind, glaube ich, egal.
 
Meine Leidensgeschichte begann vor 2 ½ Jahren. Ich ging damals zu einem Hautarzt und bekam die Diagnose Dyshidrose. Diese Diagnose war falsch, die Behandlung deshalb logischerweise auch! Brennen, Jucken, Schwellung, Verhornung, es wurde immer schlimmer. Beim Gehen riss mir die Haut an den Füßen bis ins Fleisch auf, ich passte in keine Schuhe mehr und nachts konnte ich vor lauter Brennen an Händen und Füßen nicht mehr schlafen. Die alkoholische Kortisontinktur vom Hautarzt brannte, dass es mir die Tränen in die Augen trieb, ich hab es dann nicht weiter genommen. Zeitweise löste sogar Wasser einen Brennanfall aus.
 
Kühlen tat gut. Ich hab mir aus einem Stoffrest Beutel genäht, mit rohem Reis befüllt und eingefroren. Leider erst viel später kam ich auf die Idee mir eine XXL-Gummiwärmflasche zu besorgen, mit kaltem Wasser zu befüllen und damit nachts meine Füße zu kühlen.
 
Ich steh auf orthomolekulare Medizin. Auch wenn die Pharmaindustrie jetzt wieder im Viereck springt – ich hatte damit schon mehrmals Erfolg. Ich zog also meine schlauen Bücher und das Internet zu Rate, was da wohl helfen könnte. Gegen Dyshidrose fand ich nichts, wohl aber gegen Hautkrankheiten und Entzündungen – Zink.
 
Ich ließ mir eine Packung Zink + Histidin (15 mg) aus dem Supermarkt mitbringen. Allzu große Hoffnungen hatte ich nicht, aber ich musste was versuchen. Eine Stunde nach der Einnahme ließ das Brennen deutlich nach und es hielt vier Stunden an. Wiederholung brachte das gleiche Ergebnis. Der Rest war eine Rechenaufgabe. Ich habe mir dann höher dosierte, preiswertere Kapseln (Zink + Histidin, wegen der besseren Verwertbarkeit, eingenommen immer mit Milchprodukten) besorgt und nahm 100 mg täglich – zwei Monate lang, dann reduzierte ich nach und nach auf 25 mg. Das ganz schlimme Brennen kam nicht wieder.
 
Nebenwirkungen? Ja. Meine Nachtblindheit ist verschwunden. Ich habe keine trockene Haut mehr, der Cremeverbrauch musste um 2/3 gesenkt werden. 🙂 hab ich die Kosten für das Zink schon wieder drin.
 
Es ging mir also besser, aber von gut war ich noch weit weg. Ich ging zu meinem Hausarzt, er verschrieb mir eine kortisonhaltige Fettcreme und untersuchte alles, was man mit Blutuntersuchungen raus kriegen kann (Hormone, Schadstoffe, Nährstoffmangel). Alles im grüner Bereich.
 
Und erst dann, ich hatte mal wieder Google befragt, kam ich darauf, was ich wirklich habe - Psoriasis pustulosa. Jetzt hatte ich einen ganz anderen Ansatzpunkt! Ghee, meinte eine – ich steh nicht so auf Esotherik – Sheabutter eine andere in einem Forum. Naturkosmetik - schon eher, das hab ich ausprobiert und es war gut. Nur die Konsistenz hat mir nicht gefallen.
Ich mischte nun selbst:
1 Eßl. Sheabutter, 1 Eßl. Bienewachs (Linsen) und 2 Eßl. Färberdistelöl
Im Wasserbad schmelzen, unter Rühren im kalten Wasserbad abkühlen
2 – 3 x täglich ein erbsengroßes Stück auf jeder Fußsohle verteilen.
 
Und jetzt besserte es sich wirklich. Kortisonsalbe – weg! Kalte Wärmflasche – weg! Reisbeutel – weg! Auch optisch verbesserte sich viel. Die Hände waren ganz in Ordnung, nur gelegentlich ein kleines Bläschen, kein Problem. An den Füßen feilte ich 2 x wöchentlich vorsichtig die schlimmsten Verhornungen ab. Manchmal juckte es, Bläschen deutlich weniger, die Schwellung klang ab, kein brennen mehr.
 
Eigentlich hätte ich damit leben können – eigentlich. Dann las ich von einer, die sich Hyaluronsäure spritzen ließ und damit alles wegbekommen hatte. In den USA würde das wohl öfter gemacht. Keine Ahnung, ob mein Hausarzt das gespritzt hätte, der nächste freie Termin war erst drei Monate später und solange wollte ich nicht warten. Ich habe mir Hyaluronsäurekapseln besorgt (500 – 700 kda, 200 mg). Schon nach wenigen Tagen besserten sich meine Füße weiter, die Rötungen verschwanden auch. Sandalentauglich!!!
 
Das war vor einem halben Jahr, seither ist es stabil. Weiterhin nehme ich täglich eine Kapsel Zink + Histidin, ein Hyalurosäurekapsel und schmiere 2 x täglich meine selbstgemischte Salbe drauf. Einmal pro Woche feile ich vorsichtig. Ganz weg ist es nicht, aber eher ein kosmetisches Problem.
 
Vor drei Wochen habe ich mir die Linola Fußmilch mit dem ph-Wert 4 gekauft und creme damit meine Füße. Ich meine, seitdem habe ich immer weniger zu feilen. Vielleicht ist ja doch was dran, dass man mit zunehmendem Alter ein Problem mit dem ph-Wert bekommt?
 
Ich hoffe für alle Betroffenen, dass wenigstens etwas Hilfreiches dabei ist. Gute Besserung!

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo An_Ra,

 

willkommen hier im Forum und danke für Deinen Bericht, der sicherlich vielen Betroffenen hier hilfreich sein wird.

Ich vermute, dass das Färberdistelöl eine große Wirkung hat, denn einige von uns wenden seit einer Weile erfolgreich die Sorion Creme an, in denen auch ayurvedische Färberpflanzen enthalten sind.

Mein Mann hatte davor einmal einen kurzfristigen guten Eindruck vom Kneipp Bio Hautöl, darin befindet sich ebenfalls Färberdistelöl.

 

Viele Grüße

Pinie

Geschrieben (bearbeitet)

Liebe An_Ra,

 

auch ich sage willkommen (bin selbs auch noch nicht lange da) und ich finde es toll, dass du uns berichtest.

Dein Bericht war für mich persönlich sehr informativ und lehrreich. Vielen Dank dafür !

 

Sorry, deine Fragen vergessen. Ja, das mit dem Alter und der Haut ist so eine Sache. Vielleicht liest du dich hier ja etwas ein ? Unsere Haut (Epidermis, Dermis und Subcutis) ist quasi unser Organismus, Stoffwechsel usw. Ich möchte dir noch einen Tipp bzgl. Pflege deiner Füße mitgeben: Sheabutter. Sie wirkt rückfettend und entzündungshemmend

 

Ich wünsch dir weiterhin ganz viel Erfolg mit deiner Behandlung.

Liebe Grüße

bearbeitet von HLA-B27
Geschrieben

Hallo,liebe An_Ra


 


Habe eben deinen Beitrag gelesen und möchte mich auch gleich für deine Mühe und  echte Hilfe bedanken !!!!


 


Ich möchte dich noch gerne fragen, wo man sich all die "Zutaten" besorgt -  habe noch nie irgendeine Salbe oder Tinktur selber hergestellt -. keine Ahnung  


Färberdistelöl im Supermarkt ?! ; Sheabutter im Kosmetikladen; Drogerie oder gar Apotheke ? ; Bienenwachs ?-heißt Linsen  in Linsenform ? zum besseren Schmelzen ?


Zink + Histin Kps.  Drogerie ausreichend? - oder Apotheke ?


 


Habe in einem anderen Beitrag von der SORION Creme gelesen - sind 


Sheabutter-und Bienenwachs-anteile  darin  auch enthalten ??


 


Zum Schluss, sorry, noch ne Frage : Ist es hilfreich/besser, soviel barfuß,wie möglich zu laufen ? -  oder muss man grade jetzt im Sommer die Füße bestrumpfen,  , um ein Ablaufen der Salberei zu verhindern ?- oder dringt die selbstgemsichte Salbe schnell und gut ein ??


 


Vielen lieben Dank schon mal für deine Antwort   !!!!!


 


Grüße


Danny

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo ich bin neu hier. Hab seit April an Händen und Fingern Ausschlag der wirklich schmerzhaft ist. Kann kaum noch vernünftig und schmerzfrei greifen und ich arbeite im Einzelhandel. Mein Arzt meinte ne Kontaktallergie. Hab diverse Salben bekommen unter anderem auch ne Cortisonsalbe. Hatte allerdings das Gefühl das es schlimmer wurde und die Hände erst richtig aufplatzten. Nun habe ich von Toctino gehört aber wegen der vielen Nebenwirkungen Angst, Hat jemand Erfahrung damit.

Vielen Dank und schönen Restsonntag

L. G. Drea

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

 

ich hatte eigentlich gedacht, dass ich per Mail benachrichtigt werde, wenn jemand auf meinen Beitrag antwortet. Scheinbar nicht.

 

Ich werde gern noch die aufgetretenen Fragen beantworten.

 

Zink + Histidin hab ich anfangs im Supermarkt besorgt, zum Testen reicht das. Ich hatte ja schon eine Stunde später bemerkt, dass das Brennen nachlässt. Später hab ich mir dann höherdosierte Kapseln bei einem großen Online-Händler besorgt. (Ich weiß nicht, ob ich hier Firmennamen nennen darf) Ich bin nicht davon überzeugt, dass die Qualität in Apotheken besser ist.

 

Färberdistelöl benutze ich auch zum Backen und Braten, deshalb hab ich es vom Discounter. Sheabutter habe ich von einem Online-Auktionshaus, ich hab kaltgepresste genommen, soll besser sein. Das Bienenwachs ist bei mir in Linsenform, Perlen oder Pastillen o.ä. gehen natürlich genauso gut. Auf jeden Fall zur Kosmetikherstellung. Nicht verwenden würde ich Platten oder Klötze zur Kerzenherstellung - das schmilzt nicht gut.

 

Das Anrühren ist eigentlich kein Problem. Beim Erkalten will sich das Bienenwachs gern wieder von den anderen Zutaten trennen, deshalb muss man rühren (vor allem am Rand entlang), bis es ungefähr die Konsistenz von Joghurt hat. Die Salbe ist dann ungefähr handwarm und es ist der ideale Zeitpunkt um das Ganze in ein Tiegelchen umzufüllen. Sollte es sich doch getrennt haben, einfach nochmal im Wasserbad erwärmen.

 

Meine selbstgemachte Salbe zieht in 20 - 30 Minuten ein, im Gegensatz zu Sheabutter und Öl allein, das schmiert und sifft ja sehr lange. Und nein, ich trage nicht dauernd Socken! Evtl.Reste in Schuhen kann man leicht mir einem feuchten Microfasertuch abwischen. Oder man verwendet Einlegesohlen, gibt da ja ganz dünne.

 

Ob man besser Barfuß laufen sollte? Wenn offene Stellen da sind, eher nicht, sonst - warum nicht? Ich finde kühl angenehmer, als warm. Aber wer leicht friert darf Socken tragen :daumenhoch: .

 

Liebe Grüße und gute Besserung

  • 3 Monate später...
Geschrieben
Am ‎14‎.‎06‎.‎2016 um 19:21 schrieb An_Ra:

Ich schreibe dies in der Hoffnung, dass jemand von meinen Erfahrungen profitieren kann; ich verkaufe nix! Alles, was ich probiert habe kann durch einfache Googlesuche gefunden werden. Die Hersteller sind, glaube ich, egal.
 
Meine Leidensgeschichte begann vor 2 ½ Jahren. Ich ging damals zu einem Hautarzt und bekam die Diagnose Dyshidrose. Diese Diagnose war falsch, die Behandlung deshalb logischerweise auch! Brennen, Jucken, Schwellung, Verhornung, es wurde immer schlimmer. Beim Gehen riss mir die Haut an den Füßen bis ins Fleisch auf, ich passte in keine Schuhe mehr und nachts konnte ich vor lauter Brennen an Händen und Füßen nicht mehr schlafen. Die alkoholische Kortisontinktur vom Hautarzt brannte, dass es mir die Tränen in die Augen trieb, ich hab es dann nicht weiter genommen. Zeitweise löste sogar Wasser einen Brennanfall aus.
 
Kühlen tat gut. Ich hab mir aus einem Stoffrest Beutel genäht, mit rohem Reis befüllt und eingefroren. Leider erst viel später kam ich auf die Idee mir eine XXL-Gummiwärmflasche zu besorgen, mit kaltem Wasser zu befüllen und damit nachts meine Füße zu kühlen.
 
Ich steh auf orthomolekulare Medizin. Auch wenn die Pharmaindustrie jetzt wieder im Viereck springt – ich hatte damit schon mehrmals Erfolg. Ich zog also meine schlauen Bücher und das Internet zu Rate, was da wohl helfen könnte. Gegen Dyshidrose fand ich nichts, wohl aber gegen Hautkrankheiten und Entzündungen – Zink.
 
Ich ließ mir eine Packung Zink + Histidin (15 mg) aus dem Supermarkt mitbringen. Allzu große Hoffnungen hatte ich nicht, aber ich musste was versuchen. Eine Stunde nach der Einnahme ließ das Brennen deutlich nach und es hielt vier Stunden an. Wiederholung brachte das gleiche Ergebnis. Der Rest war eine Rechenaufgabe. Ich habe mir dann höher dosierte, preiswertere Kapseln (Zink + Histidin, wegen der besseren Verwertbarkeit, eingenommen immer mit Milchprodukten) besorgt und nahm 100 mg täglich – zwei Monate lang, dann reduzierte ich nach und nach auf 25 mg. Das ganz schlimme Brennen kam nicht wieder.
 
Nebenwirkungen? Ja. Meine Nachtblindheit ist verschwunden. Ich habe keine trockene Haut mehr, der Cremeverbrauch musste um 2/3 gesenkt werden. :-) hab ich die Kosten für das Zink schon wieder drin.
 
Es ging mir also besser, aber von gut war ich noch weit weg. Ich ging zu meinem Hausarzt, er verschrieb mir eine kortisonhaltige Fettcreme und untersuchte alles, was man mit Blutuntersuchungen raus kriegen kann (Hormone, Schadstoffe, Nährstoffmangel). Alles im grüner Bereich.
 
Und erst dann, ich hatte mal wieder Google befragt, kam ich darauf, was ich wirklich habe - Psoriasis pustulosa. Jetzt hatte ich einen ganz anderen Ansatzpunkt! Ghee, meinte eine – ich steh nicht so auf Esotherik – Sheabutter eine andere in einem Forum. Naturkosmetik - schon eher, das hab ich ausprobiert und es war gut. Nur die Konsistenz hat mir nicht gefallen.
Ich mischte nun selbst:
1 Eßl. Sheabutter, 1 Eßl. Bienewachs (Linsen) und 2 Eßl. Färberdistelöl
Im Wasserbad schmelzen, unter Rühren im kalten Wasserbad abkühlen
2 – 3 x täglich ein erbsengroßes Stück auf jeder Fußsohle verteilen.
 
Und jetzt besserte es sich wirklich. Kortisonsalbe – weg! Kalte Wärmflasche – weg! Reisbeutel – weg! Auch optisch verbesserte sich viel. Die Hände waren ganz in Ordnung, nur gelegentlich ein kleines Bläschen, kein Problem. An den Füßen feilte ich 2 x wöchentlich vorsichtig die schlimmsten Verhornungen ab. Manchmal juckte es, Bläschen deutlich weniger, die Schwellung klang ab, kein brennen mehr.
 
Eigentlich hätte ich damit leben können – eigentlich. Dann las ich von einer, die sich Hyaluronsäure spritzen ließ und damit alles wegbekommen hatte. In den USA würde das wohl öfter gemacht. Keine Ahnung, ob mein Hausarzt das gespritzt hätte, der nächste freie Termin war erst drei Monate später und solange wollte ich nicht warten. Ich habe mir Hyaluronsäurekapseln besorgt (500 – 700 kda, 200 mg). Schon nach wenigen Tagen besserten sich meine Füße weiter, die Rötungen verschwanden auch. Sandalentauglich!!!
 
Das war vor einem halben Jahr, seither ist es stabil. Weiterhin nehme ich täglich eine Kapsel Zink + Histidin, ein Hyalurosäurekapsel und schmiere 2 x täglich meine selbstgemischte Salbe drauf. Einmal pro Woche feile ich vorsichtig. Ganz weg ist es nicht, aber eher ein kosmetisches Problem.
 
Vor drei Wochen habe ich mir die Linola Fußmilch mit dem ph-Wert 4 gekauft und creme damit meine Füße. Ich meine, seitdem habe ich immer weniger zu feilen. Vielleicht ist ja doch was dran, dass man mit zunehmendem Alter ein Problem mit dem ph-Wert bekommt?
 
Ich hoffe für alle Betroffenen, dass wenigstens etwas Hilfreiches dabei ist. Gute Besserung!

 

Geschrieben

hallo An-Ra !

ich leide an Pso. pustulosa an der Ferse.

Frage: hat Dir die Zink-Einnahme in Tabletten -Form geholfen und nimmst Du heute noch ein? Ich behandle meinen fuss ganz ohne Einnahme von Medikamenten .

jeden Abend mit Meersalz sensitiv baden,solange bis die Haut richtig weich ist nach dem abtrocknen creme ich mit Heilsalbe fuer sehr trockene Haut ein. Bin in der Regel ca.3-5 Wochen Pustel frei und zeigt sich ein kleines neues Pustelchen trage ich Zinkoelsalbe auf und spaeter nur noch medizinsche Zinksalbe. in kurzer Zeit trocknet dir Pustel ein, tut nicht mehr weh und kann unbeschwert laufen. Bin sehr froh diese Behandlung fuer mich gefunden zu haben.

wollte es hier mitteilen durch baden und Zink sowie pflegecreme habe ich es auch im Griff.

Grüße an alle!

 

 

 

 

Geschrieben

Hallo hilfe,

es freut mich sehr zu lesen, dass du einen Weg für dich gefunden hast der dir hilft.:wub: Hört sich gut an, wenn ich denke wie verzweifelt du am Anfang warst. Ich wünsche dir weiter alles Gute und das der Schuh nie mehr drückt :daumenhoch:.

LG

Mila

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb hilfe:

hallo An-Ra !

ich leide an Pso. pustulosa an der Ferse.

Frage: hat Dir die Zink-Einnahme in Tabletten -Form geholfen und nimmst Du heute noch ein? Ich behandle meinen fuss ganz ohne Einnahme von Medikamenten .

jeden Abend mit Meersalz sensitiv baden,solange bis die Haut richtig weich ist nach dem abtrocknen creme ich mit Heilsalbe fuer sehr trockene Haut ein. Bin in der Regel ca.3-5 Wochen Pustel frei und zeigt sich ein kleines neues Pustelchen trage ich Zinkoelsalbe auf und spaeter nur noch medizinsche Zinksalbe. in kurzer Zeit trocknet dir Pustel ein, tut nicht mehr weh und kann unbeschwert laufen. Bin sehr froh diese Behandlung fuer mich gefunden zu haben.

wollte es hier mitteilen durch baden und Zink sowie pflegecreme habe ich es auch im Griff.

Grüße an alle!

 

 

 

 

 

Da kann man mal wieder sehen, dass "jedem" etwas anderes hilft. Viel Erfolg weiterhin

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo Hilfe,

ja ich nehme die Zinktabletten weiterhin. Hatte vor einiger Zeit mal aufgehört und bin wirklich heftig bestraft worden. Freut mich, dass du mit der Zinksalbe auch hin kommst :daumenhoch:. Ich hatte das am Anfang auch mal probiert, leider ohne Erfolg. Kann mir gut vorstellen, dass Zink auch über die Haut aufgenommen werden kann. Vielleicht ist deine Salbe höher dosiert als meine oder ich brauche mehr Zink als du.

Im Moment experimentiere ich mit Vitamin D3. Ich wurde durch einen Beitrag hier im Forum darauf aufmerksam. Das ist eigentlich ein Hormon. Die niedrigen Grenzwerte und Dosierungsempfehlungen beruhen auf einem "statistischen Rechenfehler" - tatsächlich braucht man das 10-fache. Das wird aus naheliegenden Gründen nicht korrigiert. Wenn es sich als DAS Wundermittel rausstellen sollte, werde ich hier berichten.

Liebe Grüße, gute Besserung und weiterhin viel Erfolg!

Geschrieben

An-RA danke Dir für die Antwort ich bin schmerzfrei bei sofortiger Behandlung und schwoere auf Zink ist fuer meine Haut sehr gut.

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Ich tupfe auf die kommende Pickel eine Zink Oel Salbe aus der Apotheke. Mit einer Heilsalbe und Wundheilzinksalbe v.Abtei (Rossmann). Creme ich weiter bis der Pickel braun wird und abheilt.Mit der Zinksalbe beschleungle ich eine schnelle Heilung die durch d i e Zinksalbe auch d e s infizerend wirkt.

 

Alles Gute An-RA!

  • 8 Monate später...
Geschrieben

Hallo, das hört sich ja alles sehr gut an. Ich habe seit fast einem Jahr  viele Bläschen an nur einer Ferse, die derzeit furchtbar schmerzen. Das ganze ist eine Endlosschleife (immer wieder im Abstand von 10 Tagen einen schlimmen Fuß und dann wieder 10 Tage keine Pusteln und relativ normale Haut). Ich war inzwischen bei zwei Hausärzten, zwei Hautärzten und einem Chirurgen. Bis auf die  Diagnose Psoriasis Pustulosa keinerlei gute Therapieansätze. Immer wieder Cortisonsalbe und derzeit seit 4 Wochen Bestrahlung. Ich habe das Gefühl, dass sich das betroffene Areal ausbreitet und die Pusteln immer größer werden. Die Situation treibt mich derzeit zur Verzweiflung, insbesondere weil es so furchtbar brennt. Der Hautarzt hat mir noch eine systemische Behandlung mit Acicutan vorgeschlagen, die ich aber wegen vorheriger Erkrankungen (Morbus Crohn - entzündliche Darmerkrankung, Gallengang- und Lungenkarzinom) nicht nehmen möchte. Hat jemand von euch vielleicht auch Erfahrungen mit einer dieser Vorerkrankungen unn dem Zusammenhang einer Pustulosa?

Ich wünsche allen Leidensgenossen ein fröhliches Weihnachtsfest.

  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Hallo zusammen, ich wollte mal ein Feedback dalassen, ich habe die letzten Monate nach Hilfe und Tipps gesucht was wenigstens die Schmerzen erleichtert und muss sagen die Tipps von dieser Seite haben mir echt geholfen, die Creme mit dem Bienenwachs, Sheabutter und Distelöl ist der Hammer, genauso der Tipp mit den Zinktabletten dazu kommt was ich bei den schmerzhafen Ragiaden gefunden habe. Es hilft ein Fußbad mit 6 bis 10 frischen klein geschnittenen Salbeiblättern und 1Eßl. Apfelessig, es lindert die Schmerzen und hilft das sich die trockene Haut (die steif wie Plastik ist), sich auch langsam löst und mit einem Bimsschwamm ganz vorsichtig über die Stellen gestrichen, hat geholfen das sich die Haut erneuern konnte. Dankbar bin ich auch für den Tipp mit der Glutenfreien Ernährung, obwohl ich schon Ernährungsumstellung auf Weizenfrei, Zuckerfrei und kein rotes Fleisch gemacht hatte. Eine Besserung trat auch ein als ich aufgehört hatte mit rauchen, da sich auch eine Nickelallergie bei mir rausstellte, und Nickel ist im Tabak enthalten. 

Ich wünsche allen geplagten dieser Psoriasis pustelosa palmoplantaris  und anderen Psoriasis erkrankten eine gute Genesung und gute Besserung

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hey,

wollte auch kurz ein Feedback dalassen.

Ich hab PPP seit März diesen Jahres, ausgelöst als Nebenwirkung von Erelzi (Etanercept) und Hyrimoz (Adalimumab) gegen Morbus Bechterew. Die PPP ist als Nebenwirkung schlimmer als der MB jemals war - jedoch habe ich mit dem MB aktuell keine Probleme.

Gegen die PPP hatte ich erst, wegen der starken Schuppung, Betadermic bekommen. Das hat überhaupt nichts gebracht. Im Gegenteil. Das Zeug ist einfach nur ekelhaft und zieht NIEMALS ein. Dann habe ich Clobegalen Lotion bekommen. Das hat ein bisschen was gebracht. Mein Rheumatologe und Hautarzt meinten am Anfang beide, dass ich Hyrimoz ganz normal weiternehmen soll - das wird ja auch verschrieben bei Pso. Die PPP wurde jedoch immer schlimmer. Habe dann vom Hautarzt Prednisolon 50mg je Tablette verschrieben bekommen und sollte das 10 Tage nehmen. Nach Tag 7 oder so waren meine Hände und Füße 1A perfekt, fast wie ohne PPP. Ab Tag 13, also drei Tage nachdem die Tabletten alle waren, kam die PPP gefühlt 3x so schlimm wieder.

Da ich, bevor ich erst 7 Monate lang Erelzi  und dann wegen der PPP-Nebenwirkung Hyrimoz gespritzt habe, seit 2013 nahezu durchgängig 2-3x täglich 75mg Diclofenac "gegessen" habe und teilweise Leberwerte von an die 200 hatte (normal ist ein Wert um die 50), habe ich mich jetzt sowohl beim Rheumatologen, als auch beim Hautarzt verweigert, weiterhin Chemikalien zu schlucken, zu spritzen oder auf die Haut zu schmieren. Mein Hautarzt würde mir so gerne Vitamin A geben - am liebsten auch als Spritze, ggf. mit MTX zusammen. Mein Rheumatologe meinte, dass ich das ja machen kann, wenn ich Bock drauf habe, dass ich dann demnächst eine neue Leber brauche, weil Vitamin A, gerade in Kombination mit MTX, ein Leberkiller ist. Sorry, aber das brauche ich nicht auch noch.

Da kam mir dein Rezept hier genau richtig, da ich bei jedem DM/Rossmann und generell in allen Läden alle Handcremes, Lotions usw. gekauft, getestet und für unwirksam befunden habe. Dieser ganze teure bullshit von Mixa, O'Keeffe's, Salthouse und wie sie alle heißen kann man sich einfach sparen. Das einzige, was mir tatsächlich Linderung verschafft, ist Totes Meer Salz als Hand- und Fußbad. Das gibts ja online kiloweise für recht wenig Geld zu kaufen. Naja, meine Frau freut sich jedenfalls, weil sie nun einen 3-Jahresvorrat an ALLEN Cremes hat, die es gibt. Für PPP gibts jedenfalls als Fertigprodukte absolut nichts in Drogerien, was mir geholfen hätte.

Ich will nicht übertreiben und anderen, die es evtl. übler erwischt hat als mich, keine unrealistische Hoffnung oder so machen, aber: Ich hab dein Rezept vor ein paar Tagen nachgekocht und das Hyaluron und Zink und Histidin (bei mir ist da noch Kupfer mit drin) bestellt und alles jetzt seit ein paar Tagen benutzt und gefühlt sind meine Hände und Füße schon 25% besser geworden - wobei ich zu deiner Salbe noch mehrmals täglich dünn eine Zinksalbe aus der Drogerie benutze. Bin mir bei Zink/Histidin/Kupfer nur mit der Disierung noch nicht sicher. In einer Kapsel sind 25mg Zink enthalten, bzw. 250% des Nährstoffreferenzwertes (laut Aufdruck auf der Dose). 25mg ist eigentlich das Maximum, was man täglich einnehmen sollte, bzw. ist das auch schon fast zu viel. Absonsten können schon nach ein paar Tagen ernsthafte Probleme wie Blutarmut usw. auftreten. Bei 100mg Zink am Tag, wie von dir berichtet, müsste ich 4 Kapsel am Tagen nehmen und hätte dann jeden Tag 1000% der täglich empfohlenen Dosis. Ich weiß ja nicht... Das werde ich definitiv nicht machen und kann da auch nur von abraten. Auch 500mg Hyaluron pro Tag werde ich nicht überschreiten; das entspricht einer Kapsel. Mehr als 200mg bis max. 500mg am Tag sollte man davon auch nicht nehmen.

Ich hoffe ja, dass die PPP so schnell wieder verschwindet, wie sie gekommen ist, wenn Erelzi und Hyrimoz komplett aus meinem Körper raus sind. Bis dahin komme ich mit deiner Salbe gut über die Runden und mir bleibt bislang nichts anderes übrig als dir zu danken.

LG

Daniel

Geschrieben

Hallo Daniel,

vielen Dank für den Feedback!

Von Hyaluronsäure bin ich mittlerweile wieder weg gekommen - hat sich auf Dauer doch nicht bewährt.

Zink nehme ich weiterhin. Zink + Histidin haben eine Bioverfügbarkeit von ca. 33 %, der Rest wird leider wieder ausgeschieden. Trotzdem kommt bei Blutuntersuchungen die Empfehlung Zink zu nehmen. Wieviel denn noch??? Vielleicht lässt du es mal vom Arzt untersuchen? Dann weißt du genau, ob ein Mangel vorliegt oder nicht.

Eins möchte ich aber noch mitteilen. Ich bin durch Zufall drauf gekommen und hatte gar nicht mit einer Wirkung gerechnet.

Eine gute Freundin hat mir erzählt, dass sie jeden Tag Knoblauch isst. Ich konnte aber nie was davon riechen! Sie sagte, das liegt daran, dass sie es immer mit Ingwer kombiniert. Ich hab es dann irgendwann ausprobiert und konnte einen Tag später bei meinem Nachbarn deutlich riechen, dass er Knoblauch gegessen hatte. Scheint also zu wirken - leider mochte ich den Geschmack von Ingwer nicht. Ich hab dann Ingwersirup gekocht, zu süß aber trinkbar.

Ich hab also ein großes Glas getrunken und bin anschließend einkaufen gegangen. Plötzlich wurden mir meine Schuhe viel zu weit! Und es hat nichts mehr gebrannt.

Das war vor gut zwei Jahren. Die Sirupkocherei ist gar nicht nötig, es gibt auch Ingwersaft zu kaufen. Zwei mal täglich ein Teelöffel in einem großen Glas Wasser, evtl etwas Süßstoff, sind bei mir ausreichend. Seitdem habe ich weder dicke, noch heiße, brennende Füße! Ingwerkapseln finde ich nicht so gut, manchmal geht es halt nicht anders, aber besser als nichts.

Leider heilt Ingwer die ganze Geschichte nicht, aber es lindert deutlich und schadet ganz sicher nicht.

Gute Besserung an alle Leidensgenossen!

  • 7 Monate später...
Geschrieben

Danke für deinen Erfahrungsbericht und Tipps.

Mir geht es so wie es dir ging .. heisse Füsse ohne Ende und keine Idee wie ich sie sinnvoll pflegen soll. Plage mich nun ca 10 Jahre damit rum und werde gerne mal deine Mischung aus Sheabutter, Bienenwachs und Färberdistelöl versuchen.
Welche Waschlotion o.ä. nimmst du für die Füsse?

 

Vielen Dank schonmal 😉

Geschrieben

Hallo Marmotta99,

ich verwende ausschließlich Naturkosmetik. In konventionellen Kosmetika ist sehr oft Mikroplastik enthalten - ich halte es für keine gute Idee die Poren damit zuzukleistern. Außerdem enthalten sie als Tensid Sodium Laureth Sulfat - extrem hautreizend und fördert die Verhornung. Können wir auch nicht brauchen, oder?

Ich verwende das gleiche Duschgel, wie für den Rest auch. Meist die Naturkosmetik - Eigenmarken der Drogerieketten. Sparsam anwenden, sie sind konzentrierter als übliche Duschgels, auch wenn sie nicht so stark schäumen.

Liebe Grüße 

 

  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Am 14.6.2016 um 19:21 schrieb An_Ra:

Ich schreibe dies in der Hoffnung, dass jemand von meinen Erfahrungen profitieren kann; ich verkaufe nix! Alles, was ich probiert habe kann durch einfache Googlesuche gefunden werden. Die Hersteller sind, glaube ich, egal.
 
Meine Leidensgeschichte begann vor 2 ½ Jahren. Ich ging damals zu einem Hautarzt und bekam die Diagnose Dyshidrose. Diese Diagnose war falsch, die Behandlung deshalb logischerweise auch! Brennen, Jucken, Schwellung, Verhornung, es wurde immer schlimmer. Beim Gehen riss mir die Haut an den Füßen bis ins Fleisch auf, ich passte in keine Schuhe mehr und nachts konnte ich vor lauter Brennen an Händen und Füßen nicht mehr schlafen. Die alkoholische Kortisontinktur vom Hautarzt brannte, dass es mir die Tränen in die Augen trieb, ich hab es dann nicht weiter genommen. Zeitweise löste sogar Wasser einen Brennanfall aus.
 
Kühlen tat gut. Ich hab mir aus einem Stoffrest Beutel genäht, mit rohem Reis befüllt und eingefroren. Leider erst viel später kam ich auf die Idee mir eine XXL-Gummiwärmflasche zu besorgen, mit kaltem Wasser zu befüllen und damit nachts meine Füße zu kühlen.
 
Ich steh auf orthomolekulare Medizin. Auch wenn die Pharmaindustrie jetzt wieder im Viereck springt – ich hatte damit schon mehrmals Erfolg. Ich zog also meine schlauen Bücher und das Internet zu Rate, was da wohl helfen könnte. Gegen Dyshidrose fand ich nichts, wohl aber gegen Hautkrankheiten und Entzündungen – Zink.
 
Ich ließ mir eine Packung Zink + Histidin (15 mg) aus dem Supermarkt mitbringen. Allzu große Hoffnungen hatte ich nicht, aber ich musste was versuchen. Eine Stunde nach der Einnahme ließ das Brennen deutlich nach und es hielt vier Stunden an. Wiederholung brachte das gleiche Ergebnis. Der Rest war eine Rechenaufgabe. Ich habe mir dann höher dosierte, preiswertere Kapseln (Zink + Histidin, wegen der besseren Verwertbarkeit, eingenommen immer mit Milchprodukten) besorgt und nahm 100 mg täglich – zwei Monate lang, dann reduzierte ich nach und nach auf 25 mg. Das ganz schlimme Brennen kam nicht wieder.
 
Nebenwirkungen? Ja. Meine Nachtblindheit ist verschwunden. Ich habe keine trockene Haut mehr, der Cremeverbrauch musste um 2/3 gesenkt werden. 🙂 hab ich die Kosten für das Zink schon wieder drin.
 
Es ging mir also besser, aber von gut war ich noch weit weg. Ich ging zu meinem Hausarzt, er verschrieb mir eine kortisonhaltige Fettcreme und untersuchte alles, was man mit Blutuntersuchungen raus kriegen kann (Hormone, Schadstoffe, Nährstoffmangel). Alles im grüner Bereich.
 
Und erst dann, ich hatte mal wieder Google befragt, kam ich darauf, was ich wirklich habe - Psoriasis pustulosa. Jetzt hatte ich einen ganz anderen Ansatzpunkt! Ghee, meinte eine – ich steh nicht so auf Esotherik – Sheabutter eine andere in einem Forum. Naturkosmetik - schon eher, das hab ich ausprobiert und es war gut. Nur die Konsistenz hat mir nicht gefallen.
Ich mischte nun selbst:
1 Eßl. Sheabutter, 1 Eßl. Bienewachs (Linsen) und 2 Eßl. Färberdistelöl
Im Wasserbad schmelzen, unter Rühren im kalten Wasserbad abkühlen
2 – 3 x täglich ein erbsengroßes Stück auf jeder Fußsohle verteilen.
 
Und jetzt besserte es sich wirklich. Kortisonsalbe – weg! Kalte Wärmflasche – weg! Reisbeutel – weg! Auch optisch verbesserte sich viel. Die Hände waren ganz in Ordnung, nur gelegentlich ein kleines Bläschen, kein Problem. An den Füßen feilte ich 2 x wöchentlich vorsichtig die schlimmsten Verhornungen ab. Manchmal juckte es, Bläschen deutlich weniger, die Schwellung klang ab, kein brennen mehr.
 
Eigentlich hätte ich damit leben können – eigentlich. Dann las ich von einer, die sich Hyaluronsäure spritzen ließ und damit alles wegbekommen hatte. In den USA würde das wohl öfter gemacht. Keine Ahnung, ob mein Hausarzt das gespritzt hätte, der nächste freie Termin war erst drei Monate später und solange wollte ich nicht warten. Ich habe mir Hyaluronsäurekapseln besorgt (500 – 700 kda, 200 mg). Schon nach wenigen Tagen besserten sich meine Füße weiter, die Rötungen verschwanden auch. Sandalentauglich!!!
 
Das war vor einem halben Jahr, seither ist es stabil. Weiterhin nehme ich täglich eine Kapsel Zink + Histidin, ein Hyalurosäurekapsel und schmiere 2 x täglich meine selbstgemischte Salbe drauf. Einmal pro Woche feile ich vorsichtig. Ganz weg ist es nicht, aber eher ein kosmetisches Problem.
 
Vor drei Wochen habe ich mir die Linola Fußmilch mit dem ph-Wert 4 gekauft und creme damit meine Füße. Ich meine, seitdem habe ich immer weniger zu feilen. Vielleicht ist ja doch was dran, dass man mit zunehmendem Alter ein Problem mit dem ph-Wert bekommt?
 
Ich hoffe für alle Betroffenen, dass wenigstens etwas Hilfreiches dabei ist. Gute Besserung!

Hallo An_Ra. 
Ich leide seit zwei Jahren schubweise unter Dyshidrose an Händen und Füßen. Ich schlafe nachts mit Kühlpacks eingewickelt im Geschirrhandtuch zusammen mit 40 Fenistil Tropfen.Momentan habe u Ch es vorwiegend an den Füßen und ich denke Zink und Histidin könnten mir auch helfen. Vielen Dank für den Tipp und alles gute Besserung weiterhin. Chrissi 🙋‍♀️

Geschrieben

Hallo Chrissi,

versuche unbedingt auch Ingwersaft, einen Kaffeelöffel auf 300 ml Wasser, mit oder ohne Kohlensäure, evtl ein bisschen Süßstoff dazu. Das hilft sehr gut gegen das Brennen und schmeckt ganz gut. 

Berichte doch bitte von deinen Erfahrungen.

Gute Besserung und liebe Grüße 

An_Ra

Geschrieben

Hallo  An_Ra, 

danke. für für Deinen Rat, aber mir ist es eine Dyshidrose, die nicht brennt, sondern juckt und zwar wird der Juckreiz immer schlimmer und schlimmer. Ich versuche bei einem Schub überhaupt nicht dran zu kommen. Wenn es sich aber nicht vermeiden lässt, versuche uch ich an den juckende Stellen herumzudrücken, damit sich die Stellen am Fuß nicht vergrößern. Wenn ich den Juckreiz gar nicht mehr aushalten kann, was gerade der Fall war, halte ich den Fuß für  ein paar Sekunden unter eiskaltes Wasser und schnappe mir dann ein Coolpack aus der Truhe, welches ich mit einem Tuch umwickle und drücke dann mit der juckendes Stelle dagegen und dann geht's mir innerhalb weniger Minuten besser. 

Früher gab es mal eine Linola Kühlcreme, die gut half. Leider wurde diese vom Markt genommen. 

Liebe Grüße, Chrissi 

Geschrieben

Hallo Chrissi,

Dishydrose und Psoriasis Pustulosa sind nicht die gleichen Krankheiten. Zwar haben auch wir juckende Bläschen (deshalb wird von schlechten Ärzten gern mal eine falsche Diagnose gestellt), aber die größeren Probleme machen uns das Brennen, die übermäßige Verhornung und das Anschwellen. Die Kombi Schwellung und Verhornung führt dann leider zum Einreißen der Haut.

Trotzdem kann es nicht schaden von einem Arzt mal Blut abnehmen zu lassen und zu prüfen, ob vielleicht ein Mangel vorliegt. Wenn du jetzt auf Verdacht Zink nimmst und es wird besser, weißt du ja nicht, ob dir Zink geholfen hat oder nur der Schub vorbei ist. 

Vielleicht wäre auch ein anderes Forum besser?

Gute Besserung und liebe Grüße 

An_Ra

Geschrieben

Hallo An_Ra, 

Danke für die lieben Wünsche. Und auch für die Tipps. Alles Gute auch für Dich.

Chrissi

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