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Schuppenflechte durch Lufttrocknen schlimmer?


Erdbeermini

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo alle zusammen, 

 

ich habe Schuppenflechte auf der Kopfhaut und in den Ohren. 

Überall im Internet ist zu lesen, dass das Lufttrocknen der Haare gut sein soll für die Kopfhaut. 

Ich habe das Gefühl bei mir ist aber genau das Gegenteil der Fall. Ist das möglich? 

Wenn ich meine Haare föhne, habe ich natürlich trotzdem noch die Flechten auf dem Kopf aber ich habe das Gefühl es juckt wesentlich weniger. Wenn ich aber zu faul zum föhnen bin und sie über nach trocknen lasse juckt es mich am nächsten Tag das ich wahnsinnig werden könnte. Außerdem habe ich dann das Gefühl das meine Kopfhaut noch trockener und 'bröseliger' ist. Wenn ich meine Haare dann zusammenbinden will sehe ich nur so die kleinen weißen 'Brösel' herumfliegen. 

Kann das tatsächlich sein, dass bei mir wirklich das Gegenteil der Fall ist? 

 

 

Außerdem würde ich mich freuen wenn ihr mir erzählen würdet was für Medikamente Ihr benutzt um die nervige Juckerei am Kopf zu bändigen. Ich habe im Laufe meiner Jugend schon so vieles verschiedenes verschrieben bekommen. Vor einem halben Jahr habe ich jetzt Xamiol verschrieben bekommen. Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht? Am Anfang fand ich es echt gut und jetzt hab ich das Gefühl bringt es gar nichts mehr. Vielleicht sollte ich doch nochmal zum Doc. gehen.. zurzeit ist es echt wieder schlimm bei mir :/. 

 

Vielen Dank für eure Antworten schonmal! :)

 

 

Liebe Grüße 

Erdbeermini 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo alle zusammen, 

 

ich habe Schuppenflechte auf der Kopfhaut und in den Ohren. 

Überall im Internet ist zu lesen, dass das Lufttrocknen der Haare gut sein soll für die Kopfhaut. 

Ich habe das Gefühl bei mir ist aber genau das Gegenteil der Fall. Ist das möglich? 

Wenn ich meine Haare föhne, habe ich natürlich trotzdem noch die Flechten auf dem Kopf aber ich habe das Gefühl es juckt wesentlich weniger. Wenn ich aber zu faul zum föhnen bin und sie über nach trocknen lasse juckt es mich am nächsten Tag das ich wahnsinnig werden könnte. Außerdem habe ich dann das Gefühl das meine Kopfhaut noch trockener und 'bröseliger' ist. Wenn ich meine Haare dann zusammenbinden will sehe ich nur so die kleinen weißen 'Brösel' herumfliegen. 

Kann das tatsächlich sein, dass bei mir wirklich das Gegenteil der Fall ist? 

 

 

Außerdem würde ich mich freuen wenn ihr mir erzählen würdet was für Medikamente Ihr benutzt um die nervige Juckerei am Kopf zu bändigen. Ich habe im Laufe meiner Jugend schon so vieles verschiedenes verschrieben bekommen. Vor einem halben Jahr habe ich jetzt Xamiol verschrieben bekommen. Hat jemand von euch Erfahrungen damit gemacht? Am Anfang fand ich es echt gut und jetzt hab ich das Gefühl bringt es gar nichts mehr. Vielleicht sollte ich doch nochmal zum Doc. gehen.. zurzeit ist es echt wieder schlimm bei mir :/. 

 

Vielen Dank für eure Antworten schonmal! :)

 

 

Liebe Grüße 

Erdbeermini 

 

Hallo Erdbeermini,

 

bei mir war das definitiv so, wie Du es beschreibst, weshalb ich meine Haare immer föhne. Die Schuppen trocknen, lösen sich und werden weggeblasen. Lasse ich hingegen lufttrocknen, juckt es.

 

Mit Medikamenten-Tipps kann ich Dir leider nicht dienen. Ich versuche, möglichst ohne auszukommen. Zur Zeit benutze ich sehr erfolgreich die ayurvedische Creme "Sorion", von der auch einige andere Nutzer hier positiv berichtet haben, was mich letztlich dazu gebracht hat, sie selbst mal auszuprobieren. Ab Anfang/Mitte Juni soll es auch ein Shampoo davon geben. Meine Hautstellen sind alle abgeheilt, nur eine bräunliche Verfärbung ist noch zu sehen.

 

Es gibt auch eine Seife, die man für den Kopf benutzen kann: Psorolin.

 

Es gibt noch einige andere Möglichkeiten, die Linderung bringen KÖNNEN, zB. das Niem-Shampoo von Khadi oder die Anwendung von Avocado- oder Olivenöl, was ich selbst allerdings noch nicht versucht habe. Mit Avocadoöl habe ich mir Cremes selbst gemacht und festgestellt, dass das die Schuppen prima gelöst hat, allerdings wieder auf der nicht behaarten Haut.

 

Ich habe so gut wie keine Schuppen mehr auf der Kopfhaut und in den Ohren, seit ich meine Ernährung umgestellt habe und die Nahrungsmittel weglasse, die ich scheinbar nicht vertrage.

 

Nette Grüße

Kitty1389

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe so gut wie keine Schuppen mehr auf der Kopfhaut und in den Ohren, seit ich meine Ernährung umgestellt habe und die Nahrungsmittel weglasse, die ich scheinbar nicht vertrage.

Hallo Kitty!

Mich würde interessieren, wie du herausgefunden hast, was du verträgst und was nicht. Ich denke mir auch oft, dass es mit der Ernährung zusammenhängen könnte, aber ich weiß nicht wirklich, ob es Nahrungsmittel gibt, die ich weglassen sollte. Allergietests auf Haut und mit Blutentnahme wurden bereits ohne Ergebnis gemacht. Ansonsten sagt man ja nicht zu scharf, zu fett, wenig Süßkram... ich kenne es aus der Vitalklinik, dass man mit reizarmer Kost glaube ich beginnt und dann je nach Hautbefund immer mehr dazu kommt. Wie auch immer...

Freue mich auf deine Antwort!

Achja und wg des Föhnens bzw. Lufttrocknens ist es bei mir ähnlich gewesen. Ich föhne grundsätzlich, da so viele Schuppen schon direkt weggepustet werden ;)

bearbeitet von firefly1990
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Kitty!

Mich würde interessieren, wie du herausgefunden hast, was du verträgst und was nicht. Ich denke mir auch oft, dass es mit der Ernährung zusammenhängen könnte, aber ich weiß nicht wirklich, ob es Nahrungsmittel gibt, die ich weglassen sollte. Allergietests auf Haut und mit Blutentnahme wurden bereits ohne Ergebnis gemacht. Ansonsten sagt man ja nicht zu scharf, zu fett, wenig Süßkram... ich kenne es aus der Vitalklinik, dass man mit reizarmer Kost glaube ich beginnt und dann je nach Hautbefund immer mehr dazu kommt. Wie auch immer...

Freue mich auf deine Antwort!

 

Hallo firefly,

 

hm, das fällt mir nicht ganz leicht, weil die Methode wissenschaftlich nicht anerkannt ist und deshalb möchte ich etwas weiter ausholen.

 

Ich war ja schon 3mal in einer Naturheilklinik und habe dort heilgefastet. Während andere Patienten schwer gelitten haben, hätte ich Bäume ausreißen können. So war mein Hausarzt mit mir davon überzeugt, dass es bei mir mit der Nahrung und Darm zusammenhängt und hat einen IgG4-Labortest gemacht. Es gab Lebensmittel, die ich nur alle 3-4 Tage essen durfte und Lebensmittel, die ich strikt meiden musste. Zu letzteren gehörten z. B. sämtliche Getreidesorten, Haselnüsse, Ananas, Eier.

 

Zuerst ging es mir prima, dann kamen meine Schmerzen wieder. Hier im Pso-Netz  habe ich einen Artikel gefunden, in dem stand, dass der Verzicht auf Gluten oft eine rasante Besserung bringt, die aber leider nicht dauerhaft anhält. Ob das bei mir so war, kann ich nicht genau sagen.

 

Im Januar hatte ich den bisher schwersten Schub, den ich mit einem 13tägigen Heilfasten in den Griff bekam. Seit Anfang März bin ich bei einer Ärztin für Naturheilkunde in Behandlung. Sie testet die Nahrungsmittel mit dem kinesiologischen Muskeltest aus. Ein Teil der Nahrungsmittel stimmte mit dem Labortest überein, z. B. Weizen und Haselnüsse. Aber der Labortest ist auf relativ wenige Lebensmittel begrenzt, was die Sache meiner Meinung nach ungenau macht.

 

Es gab 18 Lebensmittel, die ich strikt meiden musste, darunter waren z. B. Kartoffeln und Zitrone. Und Zitronensäure ist recht häufig als Konservierungsstoff enthalten.

 

Zusätzlich nehme ich Darmbakterien. Nach der Aussage meiner Ärztin darf ich irgendwann wieder alles essen, wenn der Darm in Ordnung ist.

 

Ich mache das jetzt seit Anfang März. Es geht mir gut. Immer wieder stelle ich Kleinigkeiten an mir fest, die sich positiv verändert haben, z. B. sind meine Fingernägel so schön wie seit 20 Jahren nicht.

 

Diese Frau ist für mich ein Glücksgriff. Sie möchte wirklich helfen und meint z. B. : Das Geld soll nicht der Grund dafür sein, dass jemand nicht gesund werden kann. Diese Behandlung kann sich wirklich jeder leisten. Ich erwähne das deshalb, weil es immer heißt, die Alternativen wollen einem nur das Geld aus der Tasche ziehen.

Ich weiß, dass diese Methode wissenschaftlich nicht anerkannt ist. Die Wissenschaft war allerdings nicht wirklich in der Lage, mir zu helfen. Im Moment scheint es zu funktionieren, obwohl ich manchmal auch Angst habe, dass es nicht so bleibt.

 

Im Januar wollte ich schon den Rollator von meiner Mutter ausleihen, weil ich nicht mehr gehen konnte. Jetzt kann ich wieder in meinem normalen Tempo spazieren gehen.

 

Nette Grüße

Kitty1389

bearbeitet von Kitty1389
  • 4 Monate später...
Geschrieben

Hallo Erdbeermini,

das kann gut sein. Mir geht es auch so. Grade auch wenn ich mal mit nassen Haaren einschlafe, entfacht das die PSO nochmal doppelt. Es juckt, nässt und schmerzt. Ich föhne meine Haare auch immer, und fahre damit bis jetzt am besten.

 

Zu Medikamenten kann ich dir wenig bis gar nichts sagen. Ich probiere nun Neemöl aus(ist wohl auch in Sorion enthalten) mal schauen wie es wirkt...

Geschrieben

Als meine Pso noch auf dem Kopf statt fand habe ich sie mit zwei Tinkturen vom Hautarzt behandelt - Salicylsäure und Lygal.

Das hat gut sehr gewirkt.

 

Ich habe meine Haare immer geföhnt, allerdings nicht auf der heißen Stufe.

 

Was ich manchmal bei sehr trockenem Wetter (im Winter) mache, ist abends Oliven-Öl in die Kopfhaut zu massieren, Duschhaube oder Plastiktüte um den Kopf und morgens Haare waschen. Das fettet recht gut. Und sieht auch noch lustig aus.

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