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Hallo ich bin neu hier habe kein pso aber mein Ehemann


Manik

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo hoffe ich bin nicht falsch hier,mein Mann hat pso was jetzt festgestellt wurde er selber schämt sich zwar dafür macht aber nix das es besser wird ausser wenn es seiner Meinung nach ganz schlimm wird mal Cremen sobald es besser wird hört er auf und kümmert sich nicht mehr darum ich muss ihn regelrecht zwingen zum Arzt zu gehen erst wo ihm jetzt von unseren Kindern gesagt wurde das sie es eklig finden ist er zum Arzt er informiert sich nicht über die Krankheit das mache alles ich und suche nach Lösungen wie man ihm helfen kann ich weiß das man es nicht heilen kann aber therapieren ich liebe ihn aber ich ärgere mich darüber das er nix an seiner ungesunden Lebensweise (rauchen,regelmäßig Alkohol drinken, und eine ungesunde ernährung)ändern will lieber schmiert er sich mit Unmengen kortison ein obwohl ihm die Ärztin schon nix mehr verschrieben will weil er nicht zu seinen Terminen geht sondern nur hin zum Creme holen weiß nicht wie ich damit umgehen soll vielleicht kann mir hier jemand helfen will ihm doch nur helfen :(

bearbeitet von Manik

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Manik

Du bist hier schon richtig.

Was hat den dein Mann für Salben bekommen vom Arzt?

Es wird  sicher nicht mit Ignoranz besser. Leider muss er da selber drauf kommen,

So hart wie das klingt.Er tut sich selber keinen gefallen damit.Das wird er sicher selber

noch merken. Ich denke sein Leidensdruck ist noch nicht gross genug.

Gruss Donna

Geschrieben

Er hat jetzt ecural er hatte dermatop,prednitop, daivobet und noch andere Es geht ihm auch meist nur darum was andere denken er ist der Meinung er hat ja eine Frau klar liebe ich ihn aber ich möchte auch das er sich um seinen Körper kümmert aber er ist der Meinung wenn ich ihn liebe mache ich das natürlich helfe ich ihm aber er muss doch auch selber Möglichkeiten finden er kann nicht alles auf mich abwälzen wenn es schlimmer wird geht es immer nur warum ich mich nicht kümmere warum ich ihm keinen Termin beim Arzt machen (habe auch schon Termine gemacht und er ist dann nicht hin)wenn ich ihn lieben würde würde ich mehr machen aber ich mache ja schon immer jetzt fängt es wieder an ihn zu interessieren weil er sich nicht traut im t shirt raus zugehen und an kurze Hosen auch nicht zu denken ist wie kann ich damit umgehen will ihn zu nichts drängen aber ich möchte das er auch was anderes seiner Situation verändert.

Geschrieben

Übrigens tut mir leid das ich mich nicht richtig vorgestellt habe ich bin Mandy 30 Jahre alt und habe vier Kinder mein Mann ist 31 und tut mir leid das ich so ohier Satzzeichen und sonstiges schreibe musste meine Gedanken nur endlich mal loswerden danke

Geschrieben

Hallo Manik,

jetzt holst Du erstmal tief Luft und versuchst, zwischen den Sätzen Punkte und Kommas zu setzen. Mir scheint, Du stehst so unter Druck, das ist nicht gut für Dich!

Dann mußt Du von Deiner Helferrolle wegkommen. Dein Göttergatte hat es ja gut bei Dir, weil er weiß, Du kümmerst Dich um alles. Hallo, da muß er lernen, seine Pso selber zu behandeln. Seine Gleichgültigkeit gegenüber der Hautkrankheit kommt wahrscheinlich auch von einem geringen Leidensdruck. Habe schon die Erfahrung gemacht, daß Männer allgemein mit der PSO leichter umgehen wie die Damen. Vielleicht sprichst Du mal mit dem Hautarzt über die große Verordnungswilligkeit der Cremes. Es muß doch seitens des Arztes auch der Verlauf der Krankheit kontrolliert werden. In einem ruhigen Gespräch, vielleicht mit Unterstützung Deiner Familie solltest Du dann seine Rundumversorgung der Haut durch Dich in Zukunft ablehnen. Es soll ja keinen Streit geben, aber Dein Mann muß lernen, allein mit der Pso und deren Behandlung klar zu kommen. Ich wünsche Dir dabei viel Kraft und alles Gute! LG Waldfee

Geschrieben

Hallo Mandy, 

 

ja, abgegrenzte Sätze mit Punkt und Komma wären hilfreich, aber wir verstehen Dich sich auch so. 

 

Als erstes würde ich mich von dem Hautarzt verabschieden, der zunächst maßlos Kortisonsalben verschreibt und 

nun so langsam kalte Füssen bekommt. Kortison ist leider - und das scheint bewusst zu werden - nicht die Lösung 

für (evtl.) anfangs harmlos ausschauende Hautflecken. 

 

So wie Du es für mich beschreibst, sollte über eine Einweisung in eine Akutklinik nachgedacht werden. Der Vorteil 

ist - dort hat Dein Mann etwas Zeit, sich mit sich selbst und anderen Betroffenen mit der Krankheit auseinanderzusetzen

und vlt lernt er dabei auch, dass er ein wenig Verantwortung für seinen Körper selbst übernehmen muss. 

 

Schau Dich hier im Forum einmal mit dem Stichwort "Akutklinik" um, Du wirst sicher eine Menge dazu finden. Bei Fragen, 

immer her damit - es findet sich immer jemand der/die antwortet. 

 

Genial wäre es natürlich, wenn Du Deinen Mann motivieren könntest selbst mal hier zu stöbern und zu fragen, was ihm durch 

den Kopf geht.

 

Lg - Uli 

Geschrieben

Hallo Mandy,

 

erstmal würde ich das unterschreiben was Uli sagt.

Dann muß ich leider hinzufügen daß es wahrscheinlich nicht helfen wird wenn du deinem Mann immer alles abnimmst.

Daß was er gerade macht ist, seine Probleme abzuwälzen. Auf dich und wahrscheinlich auch auf andere.

Diese Einstellung ist sehr schwer zu durchbrechen.

 

Was Uli über die Einweisung in die Akutklinik sagt ist richtig. Dein Mann muß nicht nur für die Pso Verantwortung zu

übernehmen, sondern für sein Leben.

Dies ist natürlich eine Vermutung von mir. Ich kann es ja nur zwischen den Zeilen rauslesen.

Was du wissen mußt, du kannst ihm nicht helfen, wenn er sich nicht helfen will.

 

Drück dir die Daumen

 

Tessa

Geschrieben

Hallo Mandy

Respekt. Bei 4 Kindern hast du genug Verantwortung zu tragen. 

Wie andere schon geschrieben ist dein Mann alt genug und in erster Linie für sich selbst verantwortlich .

Es ist natürlich wichtig das man unterstütz wird,aber nur auf andere verlassen geht nicht.

Ich kann mich nur meinen Vorschreiben anschliessen.

Gruss Donna

Geschrieben

Hallo Danke erstmal für eure Antworten ihr habt schon recht mit dem was ihr schreibt.

Ich habe wirklich eine Zeit lang versucht nix zu machen aber als wir am Dienstag zusammen im Bett lagen und der kleine dann gesagt hat ihh was hat denn Papa da,ist mir erstmal aufgefallen wie schlimm sein Kopf aussieht.Er hatte an dem tag Urlaub und früh das erstmal vergessen seine Haare zu machen er legt sie mit viel Haarspray so das es nicht aufgefallen tut.Da musste ich einfach was machen.

Am Körber sieht man es ja aber ich glaube solange es mich nicht stört ist es ihm irgendwie egal er sagt zwar immer es jucken und er schämt sich aber er geht nie zum Arzt,da zieht er sich lieber immer so an das es kein ausenstehender sieht.

Er macht mir dann oft ein schlechtes gewissen wenn er sagt könntest mir ja auch mal nennen Termin machen hatte ihn sogar die Nummer und Telefon hingelegt und er hat sich trotzdem nicht gekümmert.

Ich habe mich echt über die Krankheit informiert und er hört mir zwar zu aber selber hat er irgendwie gar kein Interesse sich zu informieren.

Verstehe das einfach nicht,Er denkt er schmiert sich Creme drauf und dann ist es weg und es kommt nicht wieder so geht das seit vier Jahren, war auch zwischen durch mal weg aber es kommt immer wieder und bei jedem mal schlimmer. Morgen geht er das erste mal zum Blut nehmen in die Praxis aber nur weil sie ihn jetzt mit Tabletten behandeln wollen hat das von euch schon jemand gemacht?

Geschrieben

Mit Tabletten sind hier sicher schon viele behandelt worden und werden es immer noch.

Selbst da muss dann dein Mann regelmässig zur Kontrolle zum Arzt.

Und es geht auch da nicht von heute auf morgen mit der Besserung.

Sieh mal unter innerliche Medikamente und lies dich einfach mal durch.

Gruss Donna

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Mandy,

 

zuerst einmal tut es mir leid, dass dein Mann von einer Psoriasis geplagt ist. Das ist für alle Beteiligten eine enorme Belastung und es wird nach und nach Bestandteil Eures Alltags werden.

 

Man muss sehen, dass dein Mann die Psoriasis nicht von Geburt an hat, sondern - wie du geschrieben hast - nach 31 Jahren ganz normal leben so eine Diagnose erhalten hat. Er denkt sicher darüber nach, durch was die Erkankung gekommen ist und hofft vermutlich, dass sie auch wieder weggeht. Für Männer ist so eine Erkrankung vermutlich noch schlimmer als für uns Frauen, aber sie zeigen es nicht so. Unsere Männer tragen die volle (meist finanzielle) Verantwortung für uns und die Kinder. Da können sie nicht auf lange Sicht ausfallen oder gar dauerkrank sein - das denken sie zumindest. Viele Männer haben auch ein Problem mit Veränderung - eine Autoimmunerkrankung verändert ein ganzes Leben und sich dem gegenüber zu öffnen ist schwer.

 

Da ihr eine Familie seid, sind auch alle Familienmitglieder von dieser Situation betroffen. Sinn würde hier vielleicht eine begleitende Familientherapie (sogenannte Systemische Familientherapie) machen. Sie hilft allen - vor allem den Kindern - die Krankheit zu verstehen und hilft euch allen mit ihr leben zu lernen. Das muss nämlich nicht nur dein Mann, sondern auch du als seine Ehefrau und seine 4 Kinder. Ich denke, dass das ein Prozess sein wird, welcher einige Zeit dauern wird und diese Zeit solltet ihr euch alle geben. Vor einem Aufenthalt in einer Akkutklinik wäre zu klären, inwieweit du Anspruch auf Hilfe in dieser Zeit hast - bei 4 Kindern wäre ein Ausfall deines Mannes für dich vermutlich alleine nicht zu schaffen.

 

Meiner Kleinen (6) konnte ich erklären, was ich für eine Krankheit habe, denn ich hatte sie schon vor ihrer Geburt. Seit der Geburt habe ich allerdings die PSA und die Ärzte haben mir vor weiteren Schwangerschaften dringend abgeraten. Das bedeutet, dass meine Kleine keine Geschwister haben kann. Natürlich hat sie mich das dann auch irgendwann gefragt, warum sie keine Geschwister haben kann und ich hab es ihr erklärt. Sie hat es verstanden und mich nicht mehr danach gefragt. Im Gegenteil - wenn mich jemand in ihrem Beisein fragt, ob nicht noch ein Geschwisterchen "angebracht" wäre, dann antwortet sie an meiner Stelle: "Nein, die Mama darf keine Kinder mehr bekommen wegen ihrer Krankheit."

Natürlich kommt auch bei mir mal ein "Iiiiieeeh, was ist das denn?" - aber ich setze mich mit ihr hin und erkläre es ihr in aller Ruhe warum meine Haut so aussieht. Das ist wichtig, denn nur so kann sie mich, meine Erkrankung, Schübe usw. verstehen. Inzwischen sagt sie: "Mama, gell, das darfst du nicht essen wegen deiner Krankheit ?" Oder sie sagt - wenn wir wo sind beim Essen - "Das darf die Mama nicht essen wegen ihrer Krankheit !" Ich muss in all diesen Momenten immer schwer schlucken, aber dass sie mir so zur Seite steht und mich "beschützt" finde ich einfach großartig und es hilft mir wiederum im Umgang mit meiner Erkankung.

 

Ich hoffe sehr, dass ihr euch annähert. Etwas Hilfe bei dem Ausmachen der Arzttermine, regelmässige Medikamenten-Einnahme brauchen auch manche Männer, die nicht an Psoriasis erkrankt sind. ;) Sich darüber aufzuregen finde ich persönlich den falschen Weg - deine Hilfestellung finde ich ehrlich gesagt besser als dass er vermutlich gar nicht mehr zum Arzt geht.

 

Liebe Grüße & alles Liebe für Euch 2 und Eure Kinder !

bearbeitet von HLA-B27

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