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PSA - BWS - LWS - Symtome...hat das noch jemand ?


maeranha

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Geschrieben

Guten Morgen,

bin 57 J. und werde zunehmend mit dem Kreuz verrückt.

Fragen / Symtome zum Abgleich

Fing vor ca. 3.5 Jahren an, Schmerzen an der BWS

Habe ALLEs durch was man so machen kann bei einem Orthopäden

Keinerlei Symtome einer Schuppenflechte von außen, bis auf halt am li. Ellenbogen etwas knubbelig.....nie damit in Verbindung gebracht

 

Jetzt seit Jan. bei neuem Doc ( Orthopäde ) der erstmals nach erfolgloser Therapie die Schuppenflechtenthese aufgestellt hat.

Nachdem er mit ca. 36 Spritzen versucht hat die Entzündung an der BWS, jetzt auch an der LWS zu stoppen, no way. Hilft immer 2 tage , dann ist wieder Stand 0

 

Nehme seit 3 Monaten Arcoxia und gegen die Schmerzen Tilidin 100. Vorher halt Ibos und Novalgin.....nichts hilft von Dauer

Gewebeprobe wird gerade gemacht, Info bekomme ich diese Wo. ob das "Ding" am Ellenbogen eine Schuppenflechte ist.

Blut wurde untersucht, keine Entzündung sichtbar.

 

Weitere Symtome : Morgens wie festgenagelt ans Bett, brauche ca. 1-2 h um mich vernünftig bewegen zu können

                                Was auch komisch ist, oder vielleicht kennt das auch jemand : jeden Morgen extremes Nasenputzen notwendig. Das geht so für ca. 15 min. und 10  

                               Tempos weiter ist das dann vorbei. Dann den ganzen Tag Ruhe. HNO hat nichts feststellen können...

 

Zusammengefasst : Noch keine klare Diagnose, extreme Rückenschmerzen, kein Vorfall oder so, kann ausgeschlossen werden. Ist lt. Doc eine Entzündung die sich

                                 noch nicht besiegen lässt.

 

Hat jemand die gleichen Symtome ?

Vorschläge was man als nächstes machen/versuchen sollte ?

 

Vielen Dank

 

mfg

 

Peter

 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Da findest Du hier sicher einiges zum Nachlesen, einfach mal stöbern. Novalgin würde ich auf keinen Fall nehmen, es stand sogar früher mal im Beipackzettel das man bei PsA es nicht nehmen soll. In einigen Ländern ist es eh a.H.

 

Gruß Lupinchen

Geschrieben

Hallo Peter,

willkommen im Forum.

Dieses morgendliche extreme Naseputzen hat mein Mann schon einige Jahre (er ist nur wenig älter als Du), aber die Ursache blieb bisher unbekannt, da hatte noch kein Arzt eine Antwort darauf. Eine Milben- oder Schimmelallergie ist es jedoch nicht.

Er meidet seit einigen Wochen Milchprodukte (außer Butter) um auszutesten, ob es an diesen liegen könnte, aber viel zu merken ist da noch nichts. Falls Du mal bei Dir die Ursache herausfinden solltest, dann wäre ich Dir sehr dankbar für einen Hinweis.

Deine andere Problematik hat er allerdings nicht.

LG Pinie

Geschrieben (bearbeitet)

Für eine Rheuma Diagnose bist Du eigentlich schon zu alt. Aber ausgeschlossen ist ja nichts. Das mit der Nase ist mir gänzlich unbekannt. 

Um Rheuma auszuschließen solltest Du einen internistischen Rheumatologen aufsuchen. Orthopäden haben damit allgemein keine Erfahrung.  

 

- Bewegst Du dich regelmäßig ? Treibst Du Sport ? ... oder bist Du eher passiv. Muskelverspannungen können chronisch werden und extrem stark schmerzen und auch entzündlich sein. 

- Hat Dein Arzt mal eine MRT mit Kontrastmittel oder wenigstens ein Röntgenbild der LWS und BWS anfertigen lassen?

- Was für Spritzen hast Du bekommen, Cortison oder NSAR? ..... und warum glaubt Dein Arzt es wären Entzündungen?

- Was wurde noch im Blut untersucht? Nur Entzündungswerte sind nicht aussagefähig. 

bearbeitet von drkeys
Geschrieben

Hallo Peter,

 

ich wollte mich nur schnell bzgl. des Naseputzens melden.

Im Dezember 2015 haben Forscher der LMU München herausgefunden, dass Pigmentzellen die Ursache für die Psoriasis sind. Diese befinden sich mitunter in der Basalzellschicht der Haut (also auch in der Nase). Auf den Schleimhäuten tritt allerdings keine klassische Schuppung auf, sondern eher eine "Sekretbildung" (meist in weisslicher Färbung). Meine HNO hat einmal gesagt, dass viele Psoriatiker auch eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung haben (lässt sich nur mittels endoskopischer Untersuchung oder einer CT feststellen) was widerum das morgendliche starke Naseputzen erklären könnte. Auch die Mundschleimhaut kann bei manchen Psoriatikern betroffen sein, sowie andere Schleimhäute (Psoriasis inversa).

 

Hast du denn mal eine endoskopische Untersuchung machen lassen oder eine CT des Nebenhöhlen/Stirnhöhlenbereichs ?

 

Liebe Grüße

Geschrieben

...

                                Was auch komisch ist, oder vielleicht kennt das auch jemand : jeden Morgen extremes Nasenputzen notwendig. Das geht so für ca. 15 min. und 10  

                               Tempos weiter ist das dann vorbei. Dann den ganzen Tag Ruhe. HNO hat nichts feststellen können...

 

Guten Morgen,

 

super! :( Genau das habe ich auch, mit dem Unterschied, dass ich ca 2-3 Päckchen Tempos verbrauche. Der Spuk

endet bei mir leider auch erst nach ca. 30 - 40 Minuten. Mit der Pso habe ich das allerdings noch nie in Verbindung gebracht.

Alle Untersuchungen hinsichtlich Allergien / Heuschnupfen brachten bisher kein Ergebnis; Nebenhöhlenentzündung liegt

ebenfalls nicht vor.

 

Am Toten Meer ist alles wie weg geblasen und genau da fahre ich in 6 Tagen für drei Wochen hin. Anschließend nerve ich

meinen Hautarzt was die Nase betrifft, denn den habe ich bisher dazu noch nie befragt.

 

'nen lieben Gruß - Uli ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Hey Uli !

 

Du schreibst, dass keine Nebenhöhlenentzündung vorliegt. Wurdest du denn von deinem HNO auf eineakute Nebenhöhlenentzündung oder eine chronische Nebenhöhlenentzündung untersucht ? Also, hat er eine endoskopische Untersuchung gemacht - da sprüht man ein Betäubungsspray in die Nasenlöcher und anschliessend wird ein langer Metallstab in die Nase geführt um die Nebenhöhlen zu betrachten ? Manche HNO machen nur eine Tastuntersuchung unterhalb der Augen und fragen nach Schmerzen usw. Eine akute Nebenhöhlenentzündung äußert sich ganz anders als eine chronische Nebenhöhlenentzündung. Meine HNO wollte mich weiter überweisen an eine HNO-Klinik - die haben wohl noch mehr Möglichkeiten und kennen sich wohl auch mit der Problematik aus. Sie hat mir für 3 Wochen ein Cortisonspray aufgeschrieben - Wirkung gleich null :-(

Aber ich habe nicht das gleiche Problem wie ihr. Ich habe nur Probleme sobald ich mir einen Infekt eingefangen habe - da braucht die Nase lange um wieder "gesund" zu werden.

 

Mein Hautarzt hat von dem Problem auch das allererste Mal gehört - es kann also sein, dass dein Hautarzt keinen Zusammenhang sieht bzw. sehen will. Wie gesagt - Pigmentzellen sitzen in der Nasenschleimhaut und sie sind bekanntermaßen ja unser "Problem". Das wissen aber derzeit noch die allerwenigsten Ärzte und noch weniger Patienten. Warum sollten wir Psoriatiker dann nicht Probleme mit Nasenentzündungen, Halsentzündungen, Zahnfleischentzündungen,... und sonstigen Schleimhaut-Reaktionen haben ohne dass es ein Arzt bzw. wir selbst einen Zusammenhang erkennen ?!

 

Yeah - ich freu mich auch schon auf die Ferien :-) Ich wünsch dir auf jeden Fall einen tollen Aufenthalt und eine beschwerdefreie Zeit !!!

Liebe Grüße

bearbeitet von HLA-B27
  • + 1
Geschrieben

Hallo! Ich habe ebenfalls bei mir einen Zusammenhang zwischen Schnupfen und meiner Pso (psoriasis vulgaris) festgestellt. Ich habe ca. 2-3 mal im Jahr starken Schnupfen, schon als Kind hatte ich häufig Nebenhöhlen-Probleme. Anfang des Jahres war ich krank und hatte ua einen hartnäckigen Schnupfen, woraufhin meine Haut sich erheblich verschlechterte. Mein Hautarzt meinte dann (allerdings reine Blickdiagnose), ich hätte eine Superinfektion. Er verschrieb mir Bactroban (antibiotische Nasensalbe), Zithromax (Antibiotikum) und Diprogenta für meine Pso (Kortison plus antibiotischer Bestandteil). Ich habe auf das Antibiotikum verzichtet, aber täglich Bactroban angewendet und Diprogenta geschmiert. Schnupfen war nach 2 Tagen weg und mein Hautzustand besserte sich auch rasant. Ich glaube nicht, dass die Verbesserung der Haut mit dem Kortison zusammenhängt, weil nach Absetzen der Salbe der gute Zustand geraume Zeit anhielt. Der Schnupfen bzw. meine Nebenhöhlenprobleme sind aber sicher nur ein Faktor, der sich auf meine Pso auswirkt... Mein Hautarzt hat mir übrigens schon vor drei Jahren, als ich die Diagnose Pso bekam, gesagt, dass sich Erkältungen auf meine Haut auswirken werden und ich immer "für den Notfall" Antibiotikum parat haben soll. 

 

Liebe Grüße

Geschrieben

Hey Uli !

 

Du schreibst, dass keine Nebenhöhlenentzündung vorliegt. Wurdest du denn von deinem HNO auf eineakute Nebenhöhlenentzündung oder eine chronische Nebenhöhlenentzündung untersucht ? Also, hat er eine endoskopische Untersuchung gemacht - da sprüht man ein Betäubungsspray in die Nasenlöcher und anschliessend wird ein langer Metallstab in die Nase geführt um die Nebenhöhlen zu betrachten ? Manche HNO machen nur eine Tastuntersuchung unterhalb der Augen und fragen nach Schmerzen usw. Eine akute Nebenhöhlenentzündung äußert sich ganz anders als eine chronische Nebenhöhlenentzündung. Meine HNO wollte mich weiter überweisen an eine HNO-Klinik - die haben wohl noch mehr Möglichkeiten und kennen sich wohl auch mit der Problematik aus. Sie hat mir für 3 Wochen ein Cortisonspray aufgeschrieben - Wirkung gleich null :-(

Aber ich habe nicht das gleiche Problem wie ihr. Ich habe nur Probleme sobald ich mir einen Infekt eingefangen habe - da braucht die Nase lange um wieder "gesund" zu werden.

 

Mein Hautarzt hat von dem Problem auch das allererste Mal gehört - es kann also sein, dass dein Hautarzt keinen Zusammenhang sieht bzw. sehen will. Wie gesagt - Pigmentzellen sitzen in der Nasenschleimhaut und sie sind bekanntermaßen ja unser "Problem". Das wissen aber derzeit noch die allerwenigsten Ärzte und noch weniger Patienten. Warum sollten wir Psoriatiker dann nicht Probleme mit Nasenentzündungen, Halsentzündungen, Zahnfleischentzündungen,... und sonstigen Schleimhaut-Reaktionen haben ohne dass es ein Arzt bzw. wir selbst einen Zusammenhang erkennen ?!

 

Yeah - ich freu mich auch schon auf die Ferien :-) Ich wünsch dir auf jeden Fall einen tollen Aufenthalt und eine beschwerdefreie Zeit !!!

Liebe Grüße

 

Hallo HLA-B27, 

 

ich habe von Kindesbeinen an Erfahrungen mit HNO-Erkrankungen und Du kannst sicher sein, dass bei mir 

keine Nebenhöhlenentzündung vorliegt. Es wurden Abstriche gemacht und auch das gute Nasenendoskop

kam zum Einsatz, als eine Nasenspiegelung durchgeführt wurde - in Fachdeutsch heißt das Rhinoskopie. 

 

So und nun noch einmal außerhalb Deines neu eröffneten Thread zum Thema *pigmenentbildende Zellen*. 

Ich teile Deine Euphorie nur in dem Maße, als dass ich es bemerkenswert finde, dass in Sachen unserer 

Erkrankung überhaupt geforscht wird und auch mal Ergebnisse veröffentlicht werden. Meiner Meinung nach 

stürzt Du Dich allerdings allzu euphorisch auf diese Studie und legst zuviel Hoffnung hinein. Warum? Schau 

Dir das folgende Video an und besonders den Zeitraum von 00:48 bis 03:25. Das Video ist schon um die vier

Jahre alt, ein ähnliches mit selben Inhalt habe ich bereits 2005 gefunden (heute leider nicht). 

 

https://www.youtube.com/watch?v=hsj2p40Txak

 

Damals waren es also die "Langerhanszellen und die T-Helfer Zellen". Ein entsprechendes Medikament mit 

geringen Nebenwirkungen ist aus dieser Studie (es gibt auch eine veröffentlichte in Schriftform, leider finde

ich die gerade nicht) nicht entstanden. Und damals auch diese Erkenntnis ein "Durchbruch".

Meine Sorge in Richtung der neuen Studie ist nun, dass sich zuviel Hoffnung gemacht wird. Bis Medikamente

daraus entwickelt und freigegeben werden können, werden Jahre vergehen und bis dahin wird weiter geforscht

und hoffentlich neue (wenn auch leider ebenso "hoffnungsvolle") Durchbrüche erkenntnisreich veröffentlicht

werden. Hört sich jetzt zynisch an, meine ich aber nicht so. Die Studien von heute, sind für unsere - hoffentlich

nicht! - von Pso geplagten Nachfahren die Hoffnung auf wirksame, aber nebenwirkungsarme, Medikamente. 

 

Zweifelsfrei aber stimme zu, dass es sich bei Psoriasis um eine Autoimmunerkrankung handelt, welche in unseren

Genen ihren Ursprung hat. 

 

LG - Uli 

Geschrieben (bearbeitet)

Hey Uli,

 

das ist aber lieb von dir !

Ich hab dir gerade auf deine Fragen in dem Thema geantwortet. Du musst überhaupt nicht euphorisch sein - das werde ich auch erst dann wenn sie ein Medikament entwickelt haben welches JEDEM Psoriatiker hilft und wie du schon so schön schreibst - das werden dann unsere Nachkommen sein und da freue ich mich dann erst recht :-) !

 

Was die NNH angeht - du Armer :-( ! Aber wenn du darin keinen Zusammenhang siehst, ist ja alles gut. Leider ändert das nix an deinem Taschentuch-Verbrauch ;-)

 

Liebe Grüße

bearbeitet von HLA-B27
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo Uli,

 

wie ging es Deiner Nase während Deines Aufenthaltes am Toten Meer, musstest Du da auch noch so viel schnauben?

Komischerweise hatte mein Mann im Italien-Urlaub dieses Problem jetzt nicht gehabt, wir waren aber auch den ganzen Tag im Freien in der Sonne, ob es wohl daran lag? Inzwischen ist aber wieder alles beim Alten.

 

Viele Grüße

Pinie

Geschrieben

Hallo maerhana,

 

nimmst du die Tilidin einmal am Tag, oder morgens und abends je eine 100erter.

Vor allem würde mich interessieren, ob für deine Stärke schon ein BTM-Rezept notwendig wird.

 

Für alle anderen Tilidin ist ein Opiat, fällt in höherer Dosis unters BTM-Gesetz  und es dürfen keine

weiteren NSAR dazu genommen werden.

 

 

Gruß Anne

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Uli,

 

wie ging es Deiner Nase während Deines Aufenthaltes am Toten Meer, musstest Du da auch noch so viel schnauben?

Komischerweise hatte mein Mann im Italien-Urlaub dieses Problem jetzt nicht gehabt, wir waren aber auch den ganzen Tag im Freien in der Sonne, ob es wohl daran lag? Inzwischen ist aber wieder alles beim Alten.

 

Viele Grüße

Pinie

 

Hallo Pinie, 

 

Ankunft am Totem Meer 14.05.2016 nachts. Am 15.05.2016 knapp zehn Minuten "Frühsport" (Naseputzen)

bei einem Verbrauch von ca 4 -6 Tempotaschentüchern. 

Am 16.05. - weggeblasen! Kein Schnauben, kein Schniefen - kein Taschentuch mehr.  :daumenhoch:

 

Rückkehr am 04.06.2016 bis heute: 

 

Es beginn allmählich leider wieder, aber die Intervalle sind noch im Rahmen und der Tempo - Verbrauch hält 

sich noch in Grenzen. Ich hoffe, dass es erst einmal so bleibt. 

 

Hautmässig bin ich nach wie vor erscheinungsfrei.  :daumenhoch:

 

Liebe Grüße - Uli 

bearbeitet von kuzg1
Geschrieben

Danke Uli fuer Deine Antwort. Es freut mich sehr, dass es Dir jetzt so gut geht und nun kannst Du ja auch schnell mit der Sorion Creme gegenhalten, so wie sich wieder was an der Haut zeigt.

Die Nase bleibt also nach wie vor ein Raetsel.

Liebe Gruesse

Pinie

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo alle miteinander,

 

der Zusammenhang zwischen meiner morgendlichen Schnauforgie und der PSO war mir bisher nicht bewusst. Alle Ärzte taten bisher das Naselaufen als nebensächlich ab - wird schon wieder. Wenn ich jetzt im Sommer morgens schon auf der Terrasse frühstücke und dann viel draußen bin, hält sich meine Taschentuchverbrauch auch in Grenzen.

 

Ich werde das mal weiter beobachten. Danke für Eure Berichte.

 

LG Grasmücke

  • + 1
Geschrieben

Mir geht es ähnlich. Schuppenflechte Hab ich schon lange, jetzt habe ich starke Gelenkbeschwerden seit 4 Jahren. Sie doktern immer noch rum. Entzündungen sind im MRT zu sehen aber keine Entzündungswerte. Nächste Woche Knochensin.... jeden Morgen steif und Schmerzen, Taschentücher brauche ich jeden früh auch einige, mein Gesicht ist allerdings früh auch oft geschwollen. Allergien hab ich keine. Am Meer geht es mir gut. Alles besser.

  • + 1
Geschrieben

Nimm mal 50 mg Prednisolon und dann berichte mal wie es dir damit geht???

Gruß Ich

Du kannst mir auch per PN antworten.

  • - 3
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo ihr zwei Lillis,

 

einfach mal so...ein kleiner Exkurs...

 

Lilli 1 hat in sofern recht, das Prednisolon/Kortison sehr schnell eine Verbesserung einer schmerzenden PSA bringt. Und Ja, ich habe in Schüben immer mit einem 50mg-Stoß beginnen müssen...

 

Aber: ...es ist nicht umsonst verschreibungspflichig!

 

NIemals dies Dosis ewig nehmen!

Langsam ausschleichen!... sonst kommt ein bitterböses Erwachen...

Unter ärztlicher Kontrolle bleiben...

Gewicht im Auge behalten...

 

Sorry Lilli1... deine Empfehlung ist sehr leichtsinnig!

Auch wenn es ein körpereigener Stoff ist...hat schon seine Gründe, warum der Körper nur ein Minimum selber produziert.

bearbeitet von Supermom
  • + 2
Geschrieben

Mir geht es ähnlich. Schuppenflechte Hab ich schon lange, jetzt habe ich starke Gelenkbeschwerden seit 4 Jahren. Sie doktern immer noch rum. Entzündungen sind im MRT zu sehen aber keine Entzündungswerte. Nächste Woche Knochensin.... jeden Morgen steif und Schmerzen, Taschentücher brauche ich jeden früh auch einige, mein Gesicht ist allerdings früh auch oft geschwollen. Allergien hab ich keine. Am Meer geht es mir gut. Alles besser.

 

Hallo Lilli23,

 

beim vorletzten Schub hat mein Arzt mir eine Kortison-Stoßtherapie verordnet, beginnend mit 20 mg für 3 Tage, dann ausschleichend. Der Erfolg war mäßig.

Im Januar hatte ich den bisher stärksten Schub meiner PsA-Karriere. Hatte schon wieder damit gerechnet, Kortison zu kriegen. Mein Hausarzt hat mir allerdings ein 10-tägiges Heilfasten empfohlen. Und weil ich die Aufbautage am Wochenende haben wollte, habe ich 13 Tage gefastet. Die Schmerzen gingen drastisch zurück. Nun habe ich meine Ernährung umgestellt und brauche keine Schmerzmittel mehr, die Hautstellen sind abgeheilt. Zudem hat sich meine Lungenfunktion um 4 % verbessert. Selbst mein Lungenfacharzt meinte, dass man über die Ernährung viel machen kann.

 

Vielleicht wäre auch ein Aufenthalt in einer Akut-Klinik etwas für Dich? Das rumdoktern kenne ich auch. Da geht leider viel Zeit verloren. Bei mir waren schon Veränderungen an den Füßen vorhanden, bis ich mal eine Diagnose hatte.

 

Viele Grüße und gute Besserung

Kitty1389

  • + 2
Geschrieben

Hallo Kitty 1389

bei mir sind Veränderungen an den Füßen und Händen und an der Wirbelsäule schon zu sehen. Prednisolon hilft mir auch, aber wegen der Nebenwirkungen möchte ich es nicht mehr nehmen. Aber die Ärzte wollen sich nicht festlegen was ich hab. Ich wußte garnicht das die Lunge auch betroffen sein kann. Ich war früher tauchen, jetzt schaffe ich den Lungentest nicht mehr. Das es dadran liegen kann hab ich gar nicht gewusst. Hier auf dem Land ist es schwer einen geeigneten Arzt zu finden, der sich damit auskennt. Meine Hausärztin gibt sich ja alle Mühe. Bei der Rheumatologin habe ich erst wieder Ende September einen Termin, weil ich keine auffälligen Rheumawerte habe.

Auf essen auch noch verzichten, das werde ich wohl nicht schaffen ohne Anleitung.

Viele Güße Lilli23

Geschrieben

Das das Mittel verschreibungspflichtig ist, ist doch bekannt und das man das mit dem Arzt abspricht ist doch logisch.

Hier schreiben Erwachsene Menschen und das man das Mittel nicht im Supermarkt kaufen kann ist auch Logisch.

Es ist ja nur eine Empfehlung von mir ob er das macht ist seine Sache. Sorry Ladys

Und wie man dann damit umgeht wird ihm schon sein behandelnder Arzt erzählen.

Schöne Grüße Lilli die erste

Geschrieben

Manchmal hab ich das Gefühl das einige den ganzen Tag zu Hause sitzen und nur darauf warten,das mal wieder einer was blödes schreibt und dann aber drauf hauen. Kopfschütteln Kopfschütteln

Ich bin schon konfirmiert. Grins

Alles gute für den Rest der Woche

  • - 7
Geschrieben

Hallo Lilli23,

 

eine Lungenerkrankung, wobei es div. gibt, hat genau genommen nichts mit PSO/PSA zu tun. Einzig die PSO/PSA - Medikamente können bzw. haben z.T. Auswirkungen auf die Lunge.

Dann muss der RheumaDoc ganz genau darauf achten und dich immer gründlich abhören.

 

Für eine genaue Feststellung um das wie und was du mit der Lunge hast, musst du zu einem Lungenfacharzt gehen. Deine Hausärztin kann die notwendigen Untersuchungen nicht machen.

Was deine Ärztin unbedingt machen sollte, ist dir einen Termin zu machen, sonst hast du lange Wartezeiten, ausser es wird eine Notfallsprechstunde angeboten.

 

Schau mal unter Arztsuche - Lungen- u. Bronchialheilkunde, Allergologie - im Netz.

 

Gruß Anne

Geschrieben

Hallo Tenorsaxofon,

 

*grins*, mein Rheumatologe hat mich noch nie abgehört :-) Was Du schreibst, ist mir auch neu. Ich habe jahrelang MTX gespritzt, bis ich wegen der starken Nebenwirkungen aufgehört habe und keinerlei Medikamente wollte. Aber die PSA holte mich natürlich wieder ein und machte sich über meinen Medikamentenverzicht lustig. Jetzt nehme ich Otezla, was bei der PSA bisher überhaupt nicht hilft - nun, wir werden weiter sehen.

 

Viele Grüße Grasmücke

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