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Geschrieben

HI an Alle,

Ich verzichte darauf meine Krankengeschichte zu erzählen, ist bei allen gleich. Long story short, ich hab auch das dyshidrotisches Ekzem an den Händen und minimal an den Füßen.

Ich war auch in der Hautklinik in München. Nachdem ich erstmal 4 Stunden warten musste, wurde ich mit Cortisone wieder nach Hause geschickt mit der Ansage : " Nehmen Sie das, wenn es in 4 Wochen nicht besser ist, kommen sie wieder". So classic.

War insgesamt bei 6 Hautärzten und einer Heilpraktikerin. Keiner kann helfen nur abkassieren.

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Tannoclat Handbädern gemacht. Zur Pflege nutze ich derzeit Hemp Hand Protect von The Body Shop + alle 2 Tage Cortisone welches ich gerade am ausschleichen bin.

Führe zusätzlich ein Tagebuch was ich esse etc... werde das mal ein paar Wochen machen, vielleicht sieht man ja woran es liegt.

Nehme zudem seit 3 Tagen eine Tablette Selen, trinke 3 mal am Tag Flohsamen und Probiotica um den Darm auf Vordermann zu bringen.

Meine Frage wie versucht ihr einen optimalen Hautzustand wiederherzustellen?

Toctino zum Beispiel kommt bei mir  nicht in Frage. Die Nebenwirkungen lesen sich schlimmer als mein Leiden ist.

Wie macht ihr das mit den Blasen, ich zum Beispiel muss sie aufstechen, reiben etc... ich ekel mich vor meinen eigenen Händen wenn diese Blasen da sind.

Derzeit mache ich ein Handbad ca 40 min danach reibe ich die Hände mit einem Bimsstein ab und creme sie dann entweder ein oder hau dick Cortisone drauf.

Blasen verschwinden aber Hände sehen halt aus als wäre ich der erste und letzte aufm Bau.

Zudem ist mir aufgefallen, wenn ich gegen diese Blasen vorgehe kommen an der gleichen Stelle kaum neue nach, jedoch an den Rändern zwischen kaputter und normaler Haut explodieren diese kleinen "Penner".

Bin mittlerweile von Cortisone Stufe 4  auf 3 und werde konsequent versuchen nur noch zu schmieren wenn es gar nicht mehr geht.

Bei uns allen stimmt irgendwas im Körper nicht, bzw wir reagieren übertrieben. Daher denke ich, kann es nicht gut sein, sich mit so starken Medikamenten "zu zuballern", da es unser System eher schwächt als stärkt.

Verrückt finde ich persönlich auch, dass ich 27 Jahre keine Probleme hatte und es von heute auf morgen da war und seitdem ununterbrochen da ist.

Ich bin froh um dieses Forum, da ich Hautärzte mittlerweile nur noch belächel.

Ich hoffe auf einen interessanten Erfahrungsaustausch.

Grüße,

M.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo nochmal FU_Ekzem ,

 

da du das "Dyshidrotisches Ekzem" hast, kommt so viel ich weis eh "Toctino" nicht in Frage .

Ich war schon über 40 Jahre als mich das Ekzem erwischte, das alles muß nichts heissen .

Versuch doch mal in der Hautklinik Mü-Thalkirchnerstr. einen Termin bei der -Handekzemsprechstunde - zu bekommen .

Die Termine sind immer nachmittags, falls du das nicht eh schon hinter dir hast .

Kann schon verstehen das du auf Ärzte nicht gut zu sprechen bist, aber ein Automechaniker wird dir noch schwerlicher helfen können

Die ganzen Hautkrankheiten sind einfach schei... und extrem schwer zu behandeln .

Mach was du für richtig hältst, Ernährung,Medikamente, Salben und so .

 

Gruß

altlöwe

Geschrieben

Wie bist du denn an den Termin gekommen ? Telefonisch erreicht man da keinen. Muss ich da morgens hin und warten oder gibt es einen anderen Weg ?

 

Grüße,

Geschrieben

@FU-Ekzem:

Zur normalen Sprechstunde in der Uni-Klinik musst du einen Termin bei der "Handekzem-Sprechstunde " ausmachen .

Frag da mal explizit danach !

Kriegst du meines Erachtens sicher, wenn auch mit Wartezeit.

Aber du musst danach fragen !

 

Gruß

altlöwe

Geschrieben

hallo, ich stelle mal die Frage:wie kann die Pso.pustulosa von dem Dyshidrotischen Ekzem unterschiedlich festgestellt werden? Ich habe die Cortison-Erfahrung gemacht und musste feststellen,dass die Haut nur noch empfindlicher wird. L.G.

  • 1 Jahr später...
  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Hallo Loppy,

ich möchte dir mal ein paar Erfahrungen aus meinem Leben mit "Lichen Ruber Planus" (Knötchenflechte, eine Verwandte der Schuppenflechte geben und Erfahrungen mit zwei Freunden, die Schuppenflechte hatten.

Derzeit habe ich mal wieder Dyshidrose an einer Fußsohle.

Nachdem ich ein paar mal meine Flechte hatte, bekakm ich so was von ein wenig Routine. Ich stellte fest, dass "irgend etwas" in meinem Leben nicht rund läuft, es also psychisch verursacht sein könnte. Ich stellte fest, dass ich meine Situation analysieren musste oder zumindest aus der Situation raus musste, um etwas zu verändern. Und dass Meerwasser positive Auswirkungen zeigte.

Alles zusammen half mir auch heraus. Ans Meer, Entspannung, Meerwasser (das ich auf der Haut gelassen habe über Nacht), nachdenken, was ich in meinem Leben ändern könnte... na ja.. jedenfalls klappte es.

Ein junger Mann, den ich in Spanien kannte und mit dem ich arbeitete, war über und über mit Schuppenflechte bedeckt. Ich gab ihm denselben Rat. GEh aus deiner jetzigen Situation raus, jeden Tag ins Meer und überlege, was du in deinem Leben ändern kannst. - Ich sah ihn ein paar Wochen lang nicht. Dann kam er wieder, lachte mich an und sagte, schau her... alles weg

Mein langjähriger Freund aus Studienzeiten hatte die gesamte Kopfhaut voller Psoriaris, dazu noch an Ellenbogen und ein paar anderen Stellen. Ich zwang ihn fast mit mir auf die Insel zu fliegen (Er fliegt nicht gern). Wir waren zehn Tage da. Er jeden Tag im Meer und konsequenterweise ließ er das Wasser auf seiner Haut. - Als wir zurückflogen lösten sich bereits große Schuppen von seinem Kopf. Ein paar Wochen später hatte er nur noch ein paar winzig kleine Stellen. Heute hat er keine Schuppenflechte mehr.

Ich bin weder Arzt noch habe ich eine klinische Studie angelegt. Aber: die paar ERgebnisse zeigen, dass man es probieren könnte.

Mein Ekzem an meiner Fußsohle behandle ich gerade mit Cortisonsalbe, die ich auftrge und den Fuß über Nacht in Frischhaltefolie einwickle (so hatte ich es schon mal an meinen Händen zum Verschwinden gebracht). ABer der Flug auf die Atlantikinsel ist bereits geplant. Ich bin der festen Überzeugung, dass es Psychosomatische Ursachen dafür gibt. Ich werde sehen...

Alles Gute!

Sonja

  • 3 Wochen später...
Leszek Jablonski
Geschrieben

Hallo!

Ich habe seit mehreren Jahren immer wieder diese Bläschen an Händen und Füßen und vor allem an den Händen ist es unangenehm, wenn sie austrocknen und die Haut dünn wird. Zudem sieht es ja nicht gerade toll aus.

Ich habe sehr viel gelesen und vieles probiert. Das bislang beste für mich ist und war aber eine Hitzebehandlung!

So halte ich es heute so, dass ich - sobald erste Bläschen entstehen - diese mit heißen Kaffeetassen und Teetassen (in der Büroarbeit sowieso immer zur Stelle) "behandelt" werden . Die Stellen mit Bläschen werden an die heiße Tasse gehalten, solange - bis es halt fast zu weh tut. Das mache ich 1-3 Tage und alle Bläschen sind für tatsächlich längere Zeit weg! Das Gute daran: Die Haut bricht nicht auf und wird dadurch auch nicht dünner und schmerzempfindlicher.

Man kann das Ganze natürlich auch mit Hitzestiften für Mückenstiche machen.

Bei den Füssen arbeite ich - aus Bequemlichkeit - dennoch, meist nur sehr, sehr lokal, mit Cortison. Bei mir reichen hiert 1-3 Tage Behandlung und die Entzündung ist für einige Zeit gehemmt.

Einfach probieren und alles Gute!

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Beim Thema Hitze bin ich hellhörig geworden, ich bin zwar nicht selbst von so einem Exzem betroffen, aber ich hab gelesen, dass die verschiedenen Cremes usw. eher bedingt oder gar nicht helfen, sondern eher die Behandlung von Innen her, also vom Inneren des Körpers. In der chinesischen Medizin wird bei verschiedenen Krankheiten davon ausgegangen, dass die "Hitze im Körper" (und noch andere Wettererscheinungen 🙂 )  nicht richtig geregelt ist. Über die Meridiane kann mittels Akupunktur das Ganze wieder in die richtigen Bahnen gebracht werden, was im Lauf der Behandlung zur nachhaltigen Heilung führt. Gelesen hab ich das hier: https://tcm-schwarz.de/chinesische-dermatologie/dyshidrotisches-ekzem/ Inwiefern das psychosomatisch ist, keine Ahnung, aber ich denk, da ist was dran. Also ich glaub schon an diese Akupunktursache: ich hatte mal ziemliche Atembeschwerden (wilde Party und es wurde auch viel geraucht, ich rauch ja nicht). Und dann hab ich keine Luft gekriegt und wurde ganz kurzatmig. Und dann, nach einer gewissen Zeit hat mein linker Fuß angefangen extrem  zu jucken!! Und dann musste ich meinen Schuh ausziehen und ihn an einer scharfen Kante reiben, weils so gejuckt hat. Und dann war das extreme Jucken plötzlich weg, und die Atemblockade aber gleichzeitig AUCH! Ich konnte plötzlich wieder total frei atmen und das Jucken war weg. Ich hab dann später nachgeschaut auf so einer Fußreflexzonen-Karte, und die Stelle auf der Fußsohle war genau die, die mit der Lunge verbunden ist (wahrscheinlich über ein Meridian oder so?). Ich kann nur sagen, dass es ganz deutlich so war, das lässt mich doch sehr dran glauben, dass an der Akupunkturgeschichte was dran ist. DAnn viel Glück allerseits!

  • 10 Monate später...
Geschrieben

Hallo Zusammen, ich behandle mein dishyd Ekzem an Händen und Füßen sehr erfolgreich mit Sanikeltropfen und Sorioncreme. Sanikel gibt es fertig zu kaufen,ist aber teuer wenn man viel braucht :-). Darum habe ich mir selber das Kraut gekauft und in Alkohol 3Wochen ziehen lassen. und wenn ein Bläschen kommt,dann betupfe ich es ganz oft.

Sorioncreme hat Kurkuma als Hauptbestandteil.

Viel Erfolg euch und liebe Grüße Johanna

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