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Privatversichert und Beamtin, wie zur Reha??


Assik111

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Geschrieben

Hallo,

ich bin privat bei der HUK-Coburg versichert und Beamtin, also Beihilfeberechtigt.

Wie komme ich am besten zu meiner Reha/bzw. Kur? Speziell im Ausland!

Hat das jemand schon mal beantragt?? Sämtliche Telefonate vom Amtsarzt angefangen über die Beihilfestelle und die Krankenkasse haben mich bisher leider nicht

schlauer gemacht.

Dank im Vorraus und Grüße

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo,

ich bin zwar keine Beamtin, weiß jedoch, dass bei den Angestellten

eine Heilkur nur nach ärztlichem Gutachten anerkannt wird. Die Kur

wird jedoch nicht bei der Krankenkasse sondern bei der Bundesversichung in

Berlin beantragt. Dauer max. 3 Wo.

Vielleicht setzt Du Dich dort mal in Verbindung.

Find ich aber schon komisch, dass Dein Arzt nichts Näheres sagen kann !

Besorg Dir mal das Buch "Die Beihilfe" oder www.die-beihilfe.de

Dort ist alles über Kuren usw. vermerkt.

Grüße

Anita :(

Geschrieben

Hallo Assik111,

ich bin Beamtin, allerdings bei der PostbeamtenKK versichert. Bei mir läuft das so ab, dass ich mir eine Klinik selber aussuche und dann mit dem Attest meines Arztes (Hautarzt, Rheumatologe usw.), in dem eine Reha in dieser Klinik befürwortet wird, einen Antrag bei der KK auf Genehmigung stellen muss. Entweder sie genehmigen das ohne weiteres oder ich muss noch zu einem Amtsarzt.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Asik,

ich bin Beamter und auch Beihilfe berechtigt.

Mit Kur ist das so eine Sache, ich musste kräftig zuzahlen.

Seit ich eine rote Krankenhauseinweisung habe werden alle Kosten übernommen.

Die Klinik muss nur eine Krankenhauszulassung haben, dann geht es ohne Amtsarzt.

mfg

Gerd

  • 3 Jahre später...
Geschrieben
Hallo Asik,

ich bin Beamter und auch Beihilfe berechtigt.

Mit Kur ist das so eine Sache, ich musste kräftig zuzahlen.

Seit ich eine rote Krankenhauseinweisung habe werden alle Kosten übernommen.

Die Klinik muss nur eine Krankenhauszulassung haben, dann geht es ohne Amtsarzt.

mfg

Gerd

Auch wenn dieser Beitrag schon älteren Datums ist, vielleicht ist Gerd ja noch hier aktiv oder jemand anderes kann mich aufklären:

Was ist eine "rote Krankenhauseinweisung"?

Problemstellung:

Starke Psoriasis, Beamter, privat krankenversichert (30%), bzw. Beihilfe (70%). Ich strebe eine Behandlung am Toten Meer an.

Was ich bisher rausbekommen habe, ist, dass ich mir diese Kur einfach nicht leisten kann (extreme Zuzahlungen), ohne meine Familie auf Wasser und Brot zu setzen (Frau, 3 Kinder).

Andererseits ist meine Psoriasis aktuell so extrem wie noch nie. Gesamter Körper, juckt bzw. brennt wie Hölle, Schlaf seit drei Wochen durchschnittlich 2 Stunden tgl.

Kurzum: Bin langsam am durchdrehen.

Vor dem Amtsarzt hätte ich übrigens keine Angst. Der hatte mir schon vor Jahren eine Kur am Toten Meer angeraten (ging damals nicht, da kleine Kinder, ...).

Wäre für eine Erläuterung dankbar.

Gruß

Ernst

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

*nochmal in Erinnerung bring*

Kann mich keine® aufklären, was diese "rote Krankenhauseinweisung" bedeutet?:D

Geschrieben

Was ist eine "rote Krankenhauseinweisung"?

moin moin,

ganz einfach.... *gg*

du gehst zum hausarzt mit z.b. bauchschmerzen. der arzt ist der meinung das es eine blinddarmentzündung ist und "weist" dich ins krankenhaus ein... vom hausarzt erhälst du dann eine krankenhauseinweisung (farbe rosa/rot) und fährst ins krankenhaus.

das ist diese "komische" rote krankenhauseinweisung, mehr ist das nicht, quasi nur eine überweisung ins krankenhaus :D

sonnigen gruß

markus

Geschrieben

Das habe ich jetzt auch verstanden. Aber keine rote Krankenhauseinweisung ans Tote Meer :D Ich bin auch Beamtin und würde gerne mal ans Tote Meer fahren. Aber das wird, wenn überhaupt, nur geringfügig bezuschusst. Das kann ich mir mit studierendem Sohn, der unterstützt werden muss, nicht leisten.

Gruß Nettie

Geschrieben

hallo zusammen,

hab mich schlau gemacht und ein paar Telefonate geführt, also Beamte haben keine chance mit Klinikeinweisung ans TM zu kommen. Nur für Deutschland.Die rote Einweisung ist, wie schon erwähnt, genau dieser rosa/rote Schein den dein Arzt ausstellt wenn du ins Krankenhaus musst. Diesen musst du dann bei deiner Kasse erstmals einreichen und die entscheiden dann. Aber wie gesagt geht nicht ans TM.

Clarissa

Geschrieben
Diesen musst du dann bei deiner Kasse erstmals einreichen und die entscheiden dann.

hallo,

die zeiten sind schon lange vorbei, dass man mit der einweisung noch zur krankenkasse muss.

auf einigen einweisungen (2004er vordrücke) stehts noch so drauf aber wie gesagt, ein alter aberglaube der nicht mehr so ist :D

sonnigen, markus

Geschrieben
hallo,

die zeiten sind schon lange vorbei, dass man mit der einweisung noch zur krankenkasse muss.

auf einigen einweisungen (2004er vordrücke) stehts noch so drauf aber wie gesagt, ein alter aberglaube der nicht mehr so ist :D

sonnigen, markus

halloooo,

was soll diese Aussage jetzt, hab vor ungefähr 2 Std. mit 2 privat Versicherten gesprochen, beide lassen sich ein Einweisung ausstellen, die sie bei ihrer Kasse einreichen müssen. Einer bekam sofort die Bewilligung, einer bis jetzt noch nicht. Also jetzt kommst du. Es ist halt auch bei Privat Versicherten nicht Alles Gold was glänzt.

Clarissa

Geschrieben
halloooo,

was soll diese Aussage jetzt, hab vor ungefähr 2 Std. mit 2 privat Versicherten gesprochen, beide lassen sich ein Einweisung ausstellen, die sie bei ihrer Kasse einreichen müssen. Einer bekam sofort die Bewilligung, einer bis jetzt noch nicht. Also jetzt kommst du.

bist du nicht kritikfähig?

ich war bis montag per krankenhauseinweisung wech, also hab ich wohl kein plan und bin dumm oder sowas :altes-lachen

deiner information zufolge, müsste jeder mit ner blinddarmentzündung sich erst die bewilligung von der kasse holen.... passt ned wirklich, nicht wahr :D

die pso ist ja schließlich auch eine krankheit wegen der man ins krankenhaus eingewiesen werden kann. das krankenhaus, akkutklinik oder fachklinik würde dann z.b. bad bentheim sein und das nennt man dann freie krankenhauswahl...

ps: ausserdem gehts hier im thread um reha und eigentlich nicht um krankenhauseinweisung...

Geschrieben
also hab ich wohl kein plan und bin dumm oder was

Sowas!

Dieser Thread sollte aber sowas von sofort wegen Selbstbeleidigung geschlossen werden.

Geschrieben
bist du nicht kritikfähig?

ich war bis montag per krankenhauseinweisung wech, also hab ich wohl kein plan und bin dumm oder sowas :altes-lachen

deiner information zufolge, müsste jeder mit ner blinddarmentzündung sich erst die bewilligung von der kasse holen.... passt ned wirklich, nicht wahr :D

die pso ist ja schließlich auch eine krankheit wegen der man ins krankenhaus eingewiesen werden kann. das krankenhaus, akkutklinik oder fachklinik würde dann z.b. bad bentheim sein und das nennt man dann freie krankenhauswahl...

ps: ausserdem gehts hier im thread um reha und eigentlich nicht um krankenhauseinweisung...

nein du bist nicht dumm , ja und hier gehts um Krankenhauseinweisung, So und jetzt sprech ich nicht von Blinddarm (so ein dummer vergleich, wir sind wg. Haut hier). Ja wenn du z.B. nach Bad Reichenhall fährst musst du nichts abklären lassen, aber bei der Tomesa in

Bad Salzschlirf muss auch jeder Privater seine Einweisung bei der Kasse einreichen. Und dass es freie Klinikwahl gibt wusste ich wahrscheinlich schon vor dir denn schon Amfang letzten Jahres.

Clarissa

Geschrieben
hallo,

die zeiten sind schon lange vorbei, dass man mit der einweisung noch zur krankenkasse muss.

auf einigen einweisungen (2004er vordrücke) stehts noch so drauf aber wie gesagt, ein alter aberglaube der nicht mehr so ist :D

sonnigen, markus

....gut zu wissen, war auch noch mein Stand der Dinge.

Ich kenne einige Beamte die auch ans TM zur stationären Rehamaßnahme (so heißt das ganze) fahren. Da aber viele Berufsgruppen dort eigene Beihilfe gewähren ist das wohl nicht so einfach zu beantworten. Ich denke man wendet sich an seine zuständige Beihilfestelle, dann weiß man wie hoch der Zuschuss ist. Ansonsten wird es so sein wie bei allen, Genehmigung einholen, den Reiseveranstalter aussuchen, buchen und erstmal vorauszahlen-evtl. geht auch Abtretung-. Bei Privatversicherten richtet sich der Zuschuss nachdem was man im Vertrag vereinbart hat, steht leider oft nur unter Kleingedruckten und das könnte durchaus schlechter ausfallen als bei der gesetztlichen Krakas.

Viel Glück

Anjalara

Geschrieben

Vielen Dank für die Aufklärung. So wie´s aussieht, werde ich mir das Tote Meer wohl nicht leisten können. Aber nach den vielen positiven Meldungen hier im Forum über Bad Salzschlirf wäre das dann vielleicht eine Option für mich.

Mal informieren.

Danke Euch.

BNVErnst

Geschrieben

Ich habe das Tote Meer schon lange für mich gestrichen. Die Tomesa-Klinik wäre für mich auch der nächste Schritt. Aber mittlerweile vertrage ich das Fumaderm ganz gut und wenn es noch besser wird, schieb ich das Ganze noch ein wenig. Ich glaube, dass sich in Bad Salzschlirf viele hier aus dem Forum treffen. Das ist doch auch nett. Im Augenblick genieße ich die Sonne, lege mich halbnackt in den Garten und hoffe, dass alles besser wird :D.

Schöne Pfingsten Nettie

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Nun hab ich mich doch für Salus in Bad Reichenhall entschieden (Gründe und Info´s im anderen Thread).

Hier an dieser Stelle nur kurz meine Informationen, was die Beihilfe anbelangt. Gleich vorweg: Entsprechend der Vor-Poster scheint es mal so und mal so zu laufen. Folgende Info´s müssen also nicht notwendigerweise auf alle Beamten zutreffen. Ruft einfach bei der zuständigen Beihilfestelle an und fragt sie Löcher in den Bauch. Dafür sind die KollegInnen nämlich auch da.

Für die Einweisung in eine Akutklinik verlangt die Beihilfe von mir KEINEN Einweisungsschein. Ich hatte von mir aus einen Termin beim Amtsarzt vereinbart und dieser hat mir freundlich mitgeteilt, dass ich nicht nur auf Reha gehen werde, sondern schleunigst in eine Akutklinik mit ANSCHLIESSENDER Reha verschwinden soll. Das entsprechende Gutachten (mit der dringenden Kinik-Empfehlung) schickte er direkt an die Beihilfestelle.

Da die SALUS (und wahrscheinlich alle anderen Akutkliniken und Rehazentren) bei Privatversicherten und Beihilfeberechtigten Kostenübernahmebestätigungen verlangen, rief ich erneut in der Beihilfestelle Würzburg an. Auskunft: Kostenübernahmebestätigung gibt´s nicht, ich bekomme nur eine Bestätigung der Beihilfeberechtigung (70%).

Diese ist auch tatsächlich heute bei mir eingetroffen.

Darin steht:

Die Beihilfe beträgt 70 v.H. der beihilfefähigen Aufwendungen.

Diese Bescheinigung gilt zur Vorlage beim Krankenhaus für einen klinisch-stationären Aufenthalt.

Bei Wahlleistung Unterbringung sind die niedrigsten Kopsten eines 2-Bettzimmers beihilfefähig. Als Eigenbeteiligung werden pro Aufenthaltstag im Krankenhaus 7,50 €, höchstens für 30 Tage im Kalenderjahr, von der Beihilfe abgezogen (Art. 86a Abs. 2 Satz 7 Nr. 2 BayBG). Dies gilt auch dann, wenn das kostengünstigste 2-Bettzimmer tatsächlich nicht erlangt werden kann und deshalb auf eine teurere Wahlleistung Unterbringung zurückgegriffen werden muss. Legen Sie daher für die Beihilfeabrechnung eine Pflegesatzbescheinigung der Klinik vor.

Bei Wahlleistung Arzt wird eine Eigenbeteiligung von täglich 25,- € von der errechneten Beihilfe abgezogen (Art. 86a Abs. 2 Satz 7 Nr. 1 BayBG). Damit über den Abzug der Eigenbeteiligung entschieden werden kann, ist die Wahlleistungsvereinbarung mit der Krankenhausrechnung vorzulegen. Falls die Wahlleistung Arzt nicht in Anspruch genommen wurde, ist dies auf dem Beihilfeantrag zu erklären.

Hinweis:

Bei Behandlungen in Krankenhäuser, die die Voraussetzungen des § 107 Abs. 1 SGB V erfüllen, aber nicht nach § 108 SGB V zugelassen sind (vor allem Privatkliniken), sind die Kosten höchstens bis zur Höhe der Aufwendungen entsprechender Leistungen von Krankenhäusern der Maximalversorgung beihilfefähig (§ 28 Abs. 3 BayBhV).

Dieser Kostenvergleich kann im Einzelfall dazu führen, dass erhebliche Kosten nicht beihilfefähig sind.

Mit freundlichen Grüßen

...

Mein Fazit:

Ich nehm trotzdem ein Einzelzimmer, weil ich in der Klinik bzw. auf Reha wenigstens im Zimmer meine Ruhe haben möchte (bin da altmodisch;)). Und das ist mir (bei Salus) 10,- € täglich wert.

Wahlleistung Arzt hingegen werde ich nicht in Anspruch nehmen, weil ich keine 30,- € am Tag dafür zahlen will, dass mir der Chefarzt 1 x täglich bei der Visite "Guten Morgen" wünscht.

Ich hoffe, ich konnte einige brauchbare Antworten liefern.

Gruß

Ernst

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo zusammen,

das "Problem" war bei mir nie die Beihilfestelle, sondern die private Krankenkasse.

Für Hersbruck/Psorisol bräuchte ich eigentlich vorab immer auch eine Kostenübernahmeerklärung der Kasse, allerdings wurde das dann von der Psorisol aus direkt erledigt.

Allerdings muss man auch unterschreiben, dass man im Fall des Falles selbst für die Kosten aufkommt.

Die Krankenkasse muss vorab den Krankenhausaufenthalt genehmigen, immer dann, wenn es keine reinen Akutkliniken sind sondern gemischte Krankenanstalten sind.

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