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Durchblutungsbeschwerden im Zusammenhang mit einer Psoriasis arthritis


Achslast

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Geschrieben

Hallo Zusammen,

 

ich habe parallel zu den zunehmenden Problemen an der Wirbelsäule, die von der PSA herrühren immer stärker werdende Probleme mit der "Durchblutung":

 

Hande sind kalt, kribbeln bis zum Taubheitsgefühl einzelnder Finger bis zum ganzen Arm.

Bei Kälte zeigt sich die typische "Färbung" der Finger des Raynaud-Symptoms.

Die Zehen und Beine sind ebenfalls betroffen.

Durchblutungsprobleme spüre ich ebenfalls durch Kribbeln auf der Kopfhaut und möglicherweise hängen

Benommenheit und Schwindel sowie Tinnitus und sich verändernde Ohrgeräusche damit zusammen.

 

Nach Meinung meines Physiotherapeuthen stehen die o.g. Symptome möglicherweise im Zusammenhang mit den Wirbelsäulenveränderungen und einer damit einhergehenden Störung des vegetativen Nervensystems. Allerdings teilen viele Ärzte diese Meinung nicht.

 

Ich habe auch schon von Gefäßveränderungen durch Psoriasis gehört (leider im Internet aber keine vernünftige Quelle gefunden).

Seit dem 20. Lebensjahr leide ich wie viele Psoriatiker unter Bluthochdruck und habe häufig ziehende Schmerzen entlang der Arme und Beine (Adern? Nerven?).

 

Ich bin schlank, treibe viel Sport, bin Nichtraucher und ernähre mich ausgewogen, weswegen für mich keine anderen naheliegenden Gründe wie z.B. Übergewicht etc. für die zuvor genannten Symptome in Betracht kommen.

 

Hat jemand von Euch ebenfalls Erfahrungen mit o.g. Problemen machen dürfen oder sogar erlebt, dass diese sich mit der Behandlung der PSA verbessert haben?

Ich bin gespannt auf Eure Erfahrung!

Viele Grüße - Torsten

 

 

 

 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Regelmäßig. Die Hände kribbeln, die Füße, das Ziehen an allen Enden... bin Dauergast bei der Physio...dann geht es immer mal ein Weilchen. Ich vermute, dass durch die Schmerzen Fehlhaltungen entstehen und die wiederum, dann die Ursache sind...

Geschrieben

Ich denke nicht das ein Psoriatiker häufiger als andere Blutdruckbeschwerden hat. Wenn überhaupt wird das durch einige Behandlungsmethoden ausgelöst. Da gibt es ganz andere Co-Diagnosen bei Pso. Vieles läuft auch unter NW bei systemischer Behandlung, dass betrifft auch das Kribbeln in den Endgelenken. Zzt. lasse ich klären ob ich ein sogenanntes Restless Leg Syndrom habe, könnte sogar eine NW von Humira sein.

 

Gruß Lupinchen

Geschrieben (bearbeitet)

Danke schon einmal für Euren Kommentar!

 

@Supermom:

Prima, dass wir damit eine weitere Gemeinsamkeit haben! Sicherlich ist das mit den Schmerzen ein Teufelskreis bei dem durch Schonhaltungen etc. Schmerzen und Empfindungsstörungen durch den Körper regelrecht wandern können. Das habe ich bei mir auch beobachten können. Und dennoch habe ich das Gefühl, dass entzündliche Prozesse direkter daran beteiligt sind z.B. den Muskeltonus erhöhen und dieses Mißempfinden begünstigen. Muskelverhärtungen sind bei mir immer auch mit entzündlichen Schmerzen verbunden. Unter Kortision wird das alles auch besser.

 

@Lupinchen:

Dass für richtige Psoriatiker ein höheres Risiko für gewisse Begleiterkrankungen besteht ist inzwischen unstrittig.

Der Deutsche Psoriasis Bund zählt hierzu folgende auf:

Herz-Kreislauf-Leiden (Bluthochdruck, Arterienverkalkung, Herzinfarkt)

Zuckerkrankheit

Störung des Fettstoffwechsels

Depressionen

 

und auch hier im Forum gibt es eine Umfrage diesbezüglich:

http://www.psoriasis-netz.de/community/topic/19518-welche-erkrankungen-hast-du-neben-der-psoriasis/

 

Dass Du vom Restless Leg Syndrom sprichst, erinnert mich daran, dass ich nach einem schlimmen Schub ca. 6 Wochen derartiges Beinkribbeln und ein "Verrücktspielen" der Nerven hatte, dass diese beim Sitzen und Liegen unweigerlich umherzuckten. Unter Kortisiontherapie hatte sich das dann langsam gebessert. Allerdings kann ich Dir auch zu dem vorher von mir beschriebenen Symptomen sagen, dass diese ohne irgendeine Medikamentierung auftraten und somit in meinem Fall als Nebenwirkung einer Behandlung ausgeschlossen werden können.

 

Ich denke schon, dass die Psoriasis sehr vielgestaltig wirken kann und habe hierzu in einer Informationsbroschüre über PSA der Fa. "Celgene GmbH"

(http://service.celgene.de/Psoriasis/Patientenmaterial-Psoriasis/index.html) folgenden Behauptung gefunden:

"Es ist anzunehmen, dass die Psoriasis auch andere Körperstrukturen (Organe, Nerven, Blutgefäße, Augen) befällt."

 

Leider sehen meine Ärzte außschließlich psychosomatische Ursachen für die o.g. Symptome und eine systemische Behandlung (bis auf Kortison) wird mir bislange trotz eindeutiger Diagnose der PSA über ein MRT verweigert weshalb ich hier weiter nach Euren Erfahrungen frage auch wenn sicherlich nur ein geringer Teil der Psoriatiker die o.g. Symptome kennt oder so verspürt, dass größere Einschränkungen dadurch entstehen.

 

Gruß Torsten

bearbeitet von Achslast
  • + 1
  • 8 Monate später...
Geschrieben

Hallo Achslast,

hast du schon einmal deine Schultern röntgen lassen? Oder beim Cardiologen Messungen durchführen lassen?                     Z.B. wenn der Spalt an den Schultern zu knapp ist, kommt es nicht nur zu eingeklemten Nerven (Kribbeln), sondern auch zu Durchblutungsstörungen. In diesem Fall musst du entsprechende Übungen machen um die Probleme zu mildern.

Mal so nebenbei. Auch bei anderen Erkrankungen kommt es zu Folgeerkrankungen die sogar zum Tod führen können. Bei CT und MRT ist die Strahlenbelastung um ein vielfaches höher als beim Röntgen.

Gruß Anne

Geschrieben

 

Beim MRT sind es nicht die Strahlen, sondern das Kontrastmittel.

Das gespritzte Gadolinium-Kontrastmittel bei einem MRT wurde im Frühjahr 2016 als gesundheitsgefährend (lagert sich im Gehirn ab) eingestuft:

https://www.krebsinformationsdienst.de/fachkreise/nachrichten/2016/fk13-mrt-gadolinium-ablagerungen-gehirn.php?campaign=googlenews/fachkreise/nachrichten

Es wurde ein europäisches Risikobewertungsverfahren zu Gadolinium-Kontrastmitteln eingeleitet - ob es bereits ein Ergebnis gibt ist mir unbekannt.

Liebe Grüße

 

 

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Torsten 

Du hast die Fragen der Damen hervorragend beantwortet das finde ich super, und trotzdem wird wiedersprochen das verstehe ich nicht? Mein Favorit ist Supermom die hat mir auch schon tolle Sachen erzählt sie hat unglaublich viel Erfahrung auf dem Gebiet. 

 

Viel Erfolg und nicht den Kopf hängen lassen alles wird gut.

  • - 1
Geschrieben (bearbeitet)

@ Achslast/Torsten:

Aktuelles zu der von Dir erwähnten "Begleiterkrankung" Arterienverkalkung:

Omega-3-Fettsäuren gegen Gefäßverkalkung (August 2016):

https://www.uni-muenchen.de/informationen_fuer/presse/presseinformationen/2016/soehnlein_atherosklerose.html

 

Omega-3 Fettsäuren günstig für Herz-Kreislauf-Patienten (November 2016):

https://idw-online.de/de/news663002

 

Liebe Grüße

 

bearbeitet von HLA-B27
Geschrieben

Hallo HLA-B27,

die Sache hat nur einen Haken.  Sobald eine Arterienverkalkung vorliegt, läßt sie sich nicht mehr rückgängig machen. Man kann nur versuchen sie auf zu halten. Zudem spielen da auch noch andere Sachen mit. Wird dir jeder Kardiologe, der sich auf dieses Fachgebiet spezialisiert hat sagen.

Gruß Anne

Geschrieben

Liebe Anne,

bei den Links handelt es sich nicht um meine persönliche Meinung zu dem Thema Gefäß- bzw. Arterienverkalkung, sondern um die neueste wissenschaftliche Erkenntnis der LMU München mit Stand von August und November 2016.

Ich nehme an, dass du die Links gelesen hast und dir damit diese neuesten Erkenntnisse bekannt sind.

Zitat aus dem LMU-Link: "... Artherosklerose – umgangssprachlich auch als Gefäßverkalkung bekannt – entsteht, wenn Ablagerungen in den Gefäßinnenwänden zu chronischen Entzündungen führen und die Gefäße verengen. Das kann den Blutfluss behindern oder ganz blockieren und schließlich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall auslösen. Bisherige Behandlungsstrategien zielen hauptsächlich darauf ab, die Entzündungsreaktion zu hemmen. LMU-Forscher um Professor Oliver Söhnlein vom Institut für Prophylaxe und Epidemiologie der Kreislaufkrankheiten der LMU haben nun eine völlig neue therapeutische Strategie entwickelt, die darauf abzielt, körpereigene heilungsfördernde Prozesse zu aktivieren...."

Ich kann es nur empfehlen die Links genau und aufmerksam zu lesen.

Ganz sicher würde mir ein Kardiologe derzeit noch etwas Anderes erzählen. Derzeitige Behandlungen einer Arterien- und Gefäßverkalkung beruhen auf den Leitlinien (welchen die Kardiologen so wie alle Ärzte auf ihrem Gebiet folgen), welche diese aktuellen Erkenntnisse noch nicht beinhalten. Das können sie auch nicht, da es sich derzeit noch um eine Studie an Mäusen handelt, welchen nun auch am Menschen stattfinden wird. Noch ist diese Studie also eine "Theorie". Die Zukunft und eine Studie am Menschen wird zeigen was da dran ist und in wieweit sie die derzeitigen Erkenntnisse und Behandlungen beeinflussen wird.

Wenn ich persönlich von Arterien- oder Gefäßverkalkung betroffen wäre und von einem Kardiologen betreut werden würde, dann würde ich ihn befragen was diese neueste Studie und die Erkenntnisse der LMU München bedeuten und ob die Omega-3-Fettsäuren hilfreich in Sachen Behandlung von Arterien-und Gefäßverkalkung sein könnten oder nicht.

Liebe Grüße

Geschrieben

Hallo HLA-B27,

gelesen habe ich die Links nicht. Werde sie jedoch noch lesen sobald ich die Ruhe dazu habe.

Nachdem ich durch beide Elternteile vorbelastet bin und meine Haupterkrankung auf's Herz geht, bin ich regelmäßig beim Kardiologen. Von Entzündungen war bislang noch nie die Rede und ich würde sagen, da es mehrere Ärzte sind, die sich jeweils auf ein bestimmtes Gebiete spezialisiert haben,sie  sich darin bestimmt auch auskennen. Wenn man schon eine beginnende Arterienverkalkung hat, kann man nur noch versuchen, dass es nicht schlimmer wird. Aber ich werde mir die Frage auf jeden Fall notieren. Mein Rheumadoc ist für solche Fragen auch zu  haben.

Sicher inzwischen weiß man, dass Omega-3-Fettsäuren gesünder sind. Was haben jedoch unsere  Vorfahren gemacht, die von dem ganzen noch gar nichts wußten? Bist du dir z.B. sicher, dass du keine Ablagerungen hast? Tut nämlich nicht weh und erst mit einer Doppler-Untersuchung kann man es Feststellen.

Gruß Anne

Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Anne,

da gebe ich dir vollkommen recht, unsere Vorfahren haben viele Dinge rein instinktiv getan - im Gegensatz zu uns aktuell ;). Es ist heute ein Leichtes alles (vor allem nicht saisonal) kaufen zu können, nichts mehr selbst und mühevoll anbauen zu müssen und wir müssen nicht hungern wie unsere Vorfahren.

Unsere Vorfahren haben - unbewusst - viel mehr Omega-3 zu sich genommen als wir. Warum ? Omega-3-Fettsäuren sind nicht nur in vielen Fischsorten (und Lebertran), sondern auch in allen grünen Gemüsesorten, in Fleisch und Wurst von "frischem grünen Gras fressenden Kühen" ;), Kohlsorten, Nüssen (allen vorran Walnüsse), div. Öle (z.B. Lein und Hanf) und noch Vielem mehr vorhanden. Alles also "heimisch" und früher viel gegessen, denn unsere Vorfahren haben sich mit dem ernährt was die Jahreszeit hergegeben hat (also kein Salat sondern Kohl im Winter) und was ganz wichtig ist: von allem gab es nicht Zuviel. Hier möchte ich auf das Hungern unserer Vorfahren durch begrenzte Vorräte zu Sprechen kommen - ganz aktuell kommt genau dieses "Hungern" in den Fokus der Wissenschaft: http://www.deutschlandfunk.de/autophagie-im-alter-aktivieren-starthilfe-fuer-die.676.de.html?dram:article_id=367513

Meine Mutter musste jeden Tag noch einen Löffel Lebertran zu sich nehmen was heute undenkbar wäre für die meisten alleine wegen des gruselig tranigen und bitteren Geschmack. Früher haben übrigens viele Gemüsesorten extrem bitter geschmeckt (und wurden auch so gegessen) was immer mehr "weggezüchtet" wurde - aktuelle Erkenntnisse zeigen, dass bitter für unser aller Immunsystem enorm wichtig ist und Mediziner fordern dazu auf, dass wieder mehr Bitterstoffe erhalten bleiben bzw. dass auch Medizin nicht mehr süß, sondern bitter schmecken soll: https://www.welt.de/print/wams/wissen/article155558790/Bitter-macht-stark.html

Neue Erkenntnisse zeigen leider inzwischen auch, dass viele Erkrankungen in Zusammenhang mit dauerhaften bakteriellen Infektionen stehen sollen - man nennt das auch latente oder chronisch (systemisch) persistierende Infektion bzw. Inflammation. Ganz aktuell sind da z.B. Multiple Sklerose (Trigger Toxoplasmose), Hirnschäden und Demenz (latente, symptomlose Toxoplasmose), COPD http://www.esanum.de/copd-verbunden-mit-erhohter-bakterieller-invasion/ oder auch koronare Herzkrankheiten (CMV, Helicoabcter pylori, Chlamydia pneuominae). Gerade Artherosklerose und Herzerkrankungen stehen in besonderem Verdacht der "chronisch persisterienden Infektion bzw. Inflammation". Aber auch hier kann die Medizin aktuell nur untersuchen und evtl. feststellen, dass eine Infektion oder Inflammation besteht - das bedeutet aber nicht, dass die Medizin diese persistierenden Infektionen "heilen" kann.

Warum also kommt es bei uns allen immer mehr zu diesen "akuten, latenten, chronischen, persistierenden oder systemischen Infektionen mit Bakterien, Viren oder Parasiten" ? Und warum kommt unser Immunsystem nicht mehr klar damit ? Fehlende Autophagie und damit fehlende Engiftung ?

Neue Erkenntnisse zeigen auch, dass gerade Omega-3 oder auch Vitamin-D in Sachen Immunschutz weitaus mehr in unserem Körper leisten und viel mehr benötigt werden als bisher angenommen. Den letzten Teil des Satzes finde ich besonders "besorgniserregend", Anne... Wir alle gehen davon aus, dass die Medizin alles bzw. Vieles ganz sicher herausgefunden hat. Dem ist aber nicht so. Vieles wurde in den vergangenen Jahren revidiert oder korrigiert und für mich persönlich ist es wichtig, dass ich mich bezüglich den neuesten Entwicklungen, Forschungen und Erkenntnissen selbst auf dem Laufenden halte. Ich als Patient bin leider ganz am Ende in dieser sehr langen Kette und stehe bei den Ärzten nicht an erster Stelle in Sachen "wir wollen dich informieren". Bei mir als Patient kommen diese Erkenntnisse bzw. neue Behandlungsmethoden meist erst 5-10 Jahren NACHDEM man sie entdeckt hat an - mir ist das ehrlich gesagt zu spät...

Ein Arzt kann mir Diagnosen stellen, Auswirkungen aufzeigen und Symptome (nach den aktuell bestehenden Leitlinien ohne die aktuellsten Erkenntnisse in der Forschung) behandeln. Für mich persönlich steht an allererster Stelle die Ursache um dann mein Immunsystem zu stärken, damit es mit akuten, latenten, chronischen, persistierenden oder systemischen Infektionen mit Bakterien, Viren oder Parasiten besser klarkommt. Hier habe ich bereits alles ausprobiert was es die Medizin so "empfohlen" hat und was es an Tipps gibt. Nichts hatte geholfen, im Gegenteil. Omega-3 ist für mich seit über 6 Wochen das Mittel der Wahl mit enormem Erfolg - in Sachen Psoriasis, Allgemeinbefinden und Infektanfälligkeit. Auch mein Mann und meine Tochter machen mit - beide sind nicht betroffen von Psoriasis oder anderen Erkankungen - und auch ihr Immunsystem funktioniert viel besser als früher.

Ich finde es super, wenn du mal deinen Arzt bzgl. dieser neuen Erkenntnisse im Bezug auf deine Erkrankung und die bisherige Behandlung befragst und ich hoffe, dass er dir eine Antwort geben kann !

Liebe Grüße

 

bearbeitet von HLA-B27
Geschrieben

oha HLA-B27,

wenn ich deine Links alle lesen möchte, sitze ich die halbe Nacht oder länger da. Nicht böse gemeint.

Fang ich mal an.

Also ich habe noch meinen Schrebergarten und bevorzuge eigen angebautes. Ich weiß dann, dass es zu 100% Bio ist. Mit dem Salat hast du nicht unbedingt recht. Im Winter gibt es Endivien, der wenn man ihn nicht warm wässert, noch seine Bitterstoffe besitzt und dann noch den Zuckerhut. Wenn ich Salat abdecke und somit vor extremem Frost schützt, habe ich ewig etwas davon.

COPD kommt übrigens nicht nur vom rauchen ( hab erst eine Patientenschulung hinter mir). Viele haben in ihrem ganzen Leben nie geraucht und haben  Lungenerkrankungen bis hin zum Krebs.Es gibt noch viele andere Schadstoffe, die genauso gefährlich sind. Bei Tabakwaren sind es die Zusatzstoffe, die dem Tabak zugefügt werden. Asbest, Kraftstoffe und ihre Abgase, Mehl (bekannt als Staublunge), usw. usf. um einige zu nennen.

Lebertran, allerdings in Form von Dragees und Rotkäpchen-Saft gab es bei mir zu Hause immer.

Wenn du dir mal anschaust wie deine Mutter aufgewachsen ist, wie du und wie dein Kind, dann kannst du sicher einiges feststellen. Nehmen wir mal Putzmittel. Früher hat man nicht tausenderlei verschiedene Putzmittel gehabt. War es deshalb schmutziger? Bestimmt nicht! Aber gesünder. So könnte man noch vieles aufführen.

Grüße Anne

Geschrieben

Liebe Anne,

du bist mir symphatisch :-) Hier unterhalten sich gerade also zwei Gärtner :-)))))))))

Ich habe zwar keinen Schrebergarten, dafür aber einen 1800qm großen Garten und ich baue ebenso an (bin in einer Selbstversorgerfamilie groß geworden, so wie meine Tochter jetzt auch). Ich liebe übrigens Endivie und Zuckerhut (auch Radicchio, Feldsalat, Portulak,...), allerdings habe ich von der Klimazone her (bei uns geht es bis -25°C runter) leider nicht das Glück wie du, dass ich durchweg im Winter ernten kann. Gewächshaus-Anbau ist mir zu nitratlastig und daher greife ich auf den guten alten Kohl zurück, den kann ich gut lagern.

Was COPD angeht - ja, der Link von mir oben bestätigt das ja was du schreibst. Hier wird ganz klar von einer großen Anzahl chronischer bakterieller Infektionen gesprochen als Auslöser.

Was das Putzmittel angeht - da falle ich mit meiner Essigessenz und Kernseife vermutlich ziemlich aus der Reihe *lach*. Aber ich weiß was du meinst, es heißt ja auch nicht umsonst, dass nicht alles von früher schlecht war und ich finde es ehrlich gesagt sehr schade, dass immer mehr verloren geht von diesem "alten Wissen".

Hab einen schönen Abend !

Liebe Grüße

 

 

 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo Achslast,

bin durch Zufall auf etwas gestoßen, da ich im Augenblick auch gewaltige Probleme habe. Es kann im Zusammenhang mit einem Medikament stehen, welches dementspechende Nebenwirkungen hat.

Gruß Anne

Geschrieben

Hallo Achslast, 

entzündliche Prozesse an der Wirbelsäule können zur Instabilität und damit zur Schädigung des Knochenmarks führen mit anschließender QuerschnittsLähmung. Erste Anzeichen für die Schädigung können die von dir beschriebenen Symptome sein. Bitte nimm diese sehr ernst und lass sie vom erfahrenen Rheumatologen abklären. Ich kann hierfür die Uniklinik Freiburg empfehlen.

Grüsse Odin 

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