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Bitte um Einschätzung, Erfahrung, Empfehlung Entzündung ISG


Robin1

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Geschrieben

Hallo,

 

ich wende mich an Euch, weil ich nach meinem letzten Rheumatologenbesuch etwas unsicher. über meine nächsten Schritte bzgl. PSA bin. Ich bin sonst Foren gegenüber eher "zurückhaltend", weil ich nicht durch 1000 unterschieldliche Meinung noch mehr verunsichert werden will. Also:

 

Ich habe seit Geburt PSO, die mich bei wenig Befall nicht stört.

Seit 2003 auch PSA.

Aktuell ist seit September 2015 mein linkes ISG entzündet, was mich im Extremfall nachts durchs Zimmer wandern lässt. weil ich trotz Celebrix nicht liegen kann. Ich nehme seit einem Jahr Enbrel, was ich bisher gut vertragen habe. Davor lange MTX, wogegen ich eine starke Abneigung entwiickelt hat.

Bisher war es immer so: wenn sich ein Gelenk, meist Knie, entzündet hatte, hat mir eine Cortsioninjektion, oder über mehrere Wochen Celebrix,,spätestens eine RSO gut und langfristig geholfen. Dass ein Gelenk so lange und heftig entzündet ist, ist für mich neu.

Abgesehen von einem Wechsel zu Humira, hat der Rheumatologe, den ich sehr schätze, die Möglichkeiten einer Cortsioninjektion und einer RSO genannt, aber ohne eine Empfehlung.

 

Jetzt meine Frage: Würdet ihr mir eher zu einer Cortisoninjektion oder RSO raten? Kann jemand im Großraum Köln/Düsseldorf eine Stelle dafür empfehlen? Gibt es noch was, was ich tun könnte?

Herzliche Grüße und mit vielem Dank im voraus

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Auch mich plagt mein linkes ISG seit einigen Monaten. Seit ca. 8 Wochen bin ich damit beim Physiotherapeuten. Das ISG "rutscht" immer wieder aus seiner vorgesehenen Position heraus und dadurch entsteht die Entzündung. Durch die Physio ist es mittlerweile um über 50 % besser geworden.

 

Gruß

Harley

Geschrieben
  Am 13.1.2016 um 12:46 schrieb Robin1:

 

Bisher war es immer so: wenn sich ein Gelenk, meist Knie, entzündet hatte, hat mir eine Cortsioninjektion, oder über mehrere Wochen Celebrix,,spätestens eine RSO gut und langfristig geholfen. 

 

Jetzt meine Frage: Würdet ihr mir eher zu einer Cortisoninjektion oder RSO raten? Kann jemand im Großraum Köln/Düsseldorf eine Stelle dafür empfehlen? Gibt es noch was, was ich tun könnte?

 

Wenn Du schon Erfahrung mit Beidem hattest,  was soll die Frage dann? Unter TNF wie Enbrel oder Humira solltest Du überhaupt solche Entzündungen nicht mehr haben. 

Geschrieben

ISG????RSO????TNF?? Was schreibt ihr hier könnt ihr das nicht ausschreiben damit das jeder lesen kann oder ist das geheim?

Man Man Man und dann wollt ihr Antworten.

Lilli

  • - 2
Geschrieben

Das ISG (Iliosakralgelenk) ist ein kleines Gelenk und liegt zwischen Becken und Kreuzbein. Und wenn das aus seiner Lage "verrutscht" bereitet das höllische Schmerzen. Hoffe, Lilli, ich konnte Dir helfen.

 

Gruß

Harley

Geschrieben

Harley: Danke für die Erklärung. Ich war jetzt mehrfach bei einer Osteopathin, die sagt, dass das Gelenk nicht blockiert ist.

 

drkeys: Beim Knie schien mir das Reinspritzen unkompliziert. Mein ISG ist schon etwas verknöchert und ich habe auch nichts darüber gefunden, ob das da genauso unkompliziert ist, der Spalt für die Nadel groß genug ist, zumal das Injizieren teilweise unter Röntgenkontrolle gemacht wird. Das wird wohl seinen Grund haben.  Zu deiner anderen Bemerkung: Sag das meinem ISG.

 

Insofern meine konkretere Frage: Ist es genauso umkomplizert Kortison ins ISG zu spritzen wie ins Knie? Ist das bei Verknöcherungen eher kontraindiziert? Kann jemand einen Arzt im Großraum Köln/Düsseldorf empfehlen, der das macht? Ebenso für  die RSO (Radiosynviorthese: dabei wird radioaktives Material ins Gelenk gespritzt, dass gewucherte Gewebe zerstört)

 

Gruß und Danke

Robin1

Geschrieben

Also -ich gehe jetzt absolut von mir aus- reinspritzen würde ich mir da nichts lassen, solange ich es mit Physiotherapie in Schach halten kann. Kortison -das weißt Du bestimmt selbst- ist nur eine kurzzeitige Geschichte. RSO käme für mich überhaupt nicht in Frage. Mußt Du natürlich selbst entscheiden. Es geht hier schließlich im Großen und Ganzen um die LWS. Wenn da was schief läuft? Auch wenn es unter Röntgenkontrolle geschieht. Da reicht ein Millimillimeter um ziemlichen/großen Schaden anzurichten.

 

Gruß

 

Harley

Geschrieben (bearbeitet)

Danke

bearbeitet von Claudia
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