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Neues von Kitty1389


Kitty1389

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Geschrieben

Ihr Lieben,

 

heute morgen hatte ich den seit  6 Monaten festgelegten Termin bei Rheumatologe Nr. 4.

 

Nach einer Stunde Fahrt durch verregnete Dunkelheit im Niemandsland - war die Tür zu - :blink: Ich zückte gerade mein Handy, als ein Herr mit der Frage herbeieilte: Wollen Sie zu mir? Ja, wenn Sie der Dr. sind. Ob ich denn nicht benachrichtigt wurde, dass der Termin verschoben werden musste? Nein, wurde ich leider nicht. Er habe uns vor der Tür stehen sehen, meinte er und sei deshalb gekommen (wohnt scheinbar nebenan). Das war sehr nett von ihm, fand ich. Ich erklärte ihm, was mir fehlt, er nahm mir fürs erste Blut ab. Weitere Untersuchungen wären heute morgen nicht möglich, da er allein sei. :(

Es stellte sich heraus, dass man meine Vorwahl falsch notiert hatte. Warum gibt es eigentlich Telefonbücher, sei es im Internet oder in Papierform? :huh:  Eine Kurzmitteilung per Post hätte mich auch noch frühzeitig erreicht.

 

Er fragte, welche Medikamente ich nehme und ich erklärte ihm, dass ich seit meiner Erfahrung mit MTX ohne gut auskam. Und dass ich hoffen würde, Otezla oder Cosentyx zu kriegen. Es kam, wie sollte es anders sein, ein klares NEIN. Zu teuer. Auch mein Hinweis, dass Cosentyx als first-line-Medikament zugelassen sei, half nicht. Ich könnte es kriegen, wenn ich unterschreibe, dass ich es selber zahle, wenn die Kasse das verweigert.

 

Das Leflunomid wollte ich eigentlich verweigern. Aber mir geht es zur Zeit nicht sehr gut. Nach meiner Ernährungsumstellung konnte ich zuerst sogar wieder Damenschuhe tragen, so dünn waren meine Gelenke. Aber es verschlechterte sich wieder. Es ist ein ständiges Auf und Ab. Es hat sich einiges gebessert, aber ich habe Schmerzen.

 

Letzte Woche war ich beim Hausarzt. Er empfahl mir ein 10-tägiges Heilfasten. Heute, an Tag 3 geht es mir schon besser. Aber ich kann ja nicht ständig fasten. Wenn es auch meiner Figur nicht schaden würde.

 

Vor dem Leflunomid hab ich echt Angst, die phasenweise in Panik umschlägt. Zumal mein Lungenfacharzt mir noch was von Lungenfibrose in Verbindung mit dem Medikament erzählt hat. Jetzt hab ich noch eine kleine Galgenfrist, bis die Blutergebnisses da sind.

 

Und jetzt? Mir gehen die Ideen aus.

 

Falls ihr mir ratet, dass ich den Arzt wechseln soll, bitte nur mit Name und Anschrift eines Arztes, der mir die besseren Medis verschreibt.

 

Viele liebe Grüße

von einem gerade sehr traurigen Kittylein

 

 

 

 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Kitty,

 

das ist ja echt Mist. Könntest du bei deiner Krankenkasse in Erfahrung bringen, ob die Kosten für Cosentyx oder Otezla übernommen werden, und damit dann den Arzt überzeugen? Wenn Dein Lungenarzt auch nicht so begeistert von Leflunomid ist und  MTX auch nicht mehr geht, bist du doch wohl "qualifiziert" dafür? Ich würde das mal ausprobieren.

 

Viel Erfolg und gute Besserung

Kringelblümchen

Geschrieben

Hallo Kitty,

 

das ist ja echt Mist. Könntest du bei deiner Krankenkasse in Erfahrung bringen, ob die Kosten für Cosentyx oder Otezla übernommen werden, und damit dann den Arzt überzeugen? Wenn Dein Lungenarzt auch nicht so begeistert von Leflunomid ist und  MTX auch nicht mehr geht, bist du doch wohl "qualifiziert" dafür? Ich würde das mal ausprobieren.

 

Viel Erfolg und gute Besserung

Kringelblümchen

 

Hallo Kringelblümchen,

 

ich hab ihn gefragt, ob er es mir verschreibt, wenn ich das mit meiner Krankenkasse kläre. Er hat gelacht und gemeint, dass die Kasse dann sagt, dass wäre Sache des Arztes. Und ich bräuchte ja jemand, der mir das verschreibt.

Ich hatte den Hörer schon in der Hand, um bei der Krankenkasse anzurufen, dann dachte ich aber, dass es schlauer wäre, mich erstmal zu beruhigen und alles aufzuschreiben, was ich fragen und sagen will.

 

Es ist ja so, dass die positiven Berichte von Otezla und Cosentyx mir überhaupt erst Mut gemacht haben, wieder Schulmedis zu nehmen. Ich hab halt Angst vor den Nebenwirkungen, die bleibende Schäden hinterlassen. Und nach meinen Erfahrungen geht man mit den Nebenwirkungen nicht ehrlich genug um. Der Doc meinte: Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Und im Moment bin ich der Meinung, dass ich dann lieber schmutzig bleibe und weiter rumhumpele. Vielleicht muss ich einfach jeden Monat 10 Tage Heilfasten? :ph34r:

 

Ich freue mich, dass die moderne, evidenzbasierte Medizin so tolle Fortschritte macht. Aber was nützt das, wenn der Kram so teuer ist, dass den keiner verschreibt?

 

Viele Grüße

Kitty1389

Geschrieben

Hallo Kiity,

das Heilfasten ist schon eine gute Sache, vor allem wenn man Übergewicht hat. In Leutenberg ist das auch ein Punkt der Behandlung, aber nur ein Punkt. Die letzten Jahre mußte ich das nicht mehr tun, nur wenn ich es freiwillig wollte, z.B. 2 mal die Woche Reis als Mittagsmahlzeit. Zielpunkt des Fasten war immer, den Darm in Ordnung zu bringen ( keine Pilze) und z.B. die Cholesterinwerte zu normalisieren. Also alleiniges Fasten ist kein ausschlaggebender Punkt der Pso-Behandlung. Wünsche Dir trotzdem,, daß Du Deinen Weg abseits von Kliniken findest. LG Waldfee

Geschrieben

Nachtrag: Habe erst mit Otetzla angefangen, nachdem die Chefärztin von Leutenberg mir grünes Licht dazu gegeben hat.

Geschrieben

Leutenberg und damit Fr. Dr. Herold ist immer die beste Adresse.

 

Sollte mich es irgendwann doch ereilen Medikamente wegen Pso / PSA einnehmen zu müssen, 

wäre dort für mich ebenfalls die erste Anlaufstelle um mich beraten zu lassen.

 

Jeden Monat 10 Tage Heilfasten geht natürlich nicht, aber vlt. solltest Du über einen Akutaufenthalt

dort einmal nachdenken. Fragen über Otzela und Cosentyx könntest Du dann vor Ort stellen und

anschl. entscheiden.

 

LG - Uli

Geschrieben

Hallo Kitty,

nicht schön :(

 

Damit Dir jemand einen Rheumatologen empfehlen kann, wäre die Angabe einer ungefähren Gegend wohl sinnvoll ;) Großraum reicht ja.

 

Den Hörer hätte ich aber in der Hand behalten. Die Krankenkasse fragen ist doch nicht verkehrt. Was Du aus dem, was sie sagen, machst, ist ja Deine Sache.

 

Ich drück Dir die Daumen, dass Du bald was findest.

Geschrieben

Hallo Kiity,

das Heilfasten ist schon eine gute Sache, vor allem wenn man Übergewicht hat. In Leutenberg ist das auch ein Punkt der Behandlung, aber nur ein Punkt. Die letzten Jahre mußte ich das nicht mehr tun, nur wenn ich es freiwillig wollte, z.B. 2 mal die Woche Reis als Mittagsmahlzeit. Zielpunkt des Fasten war immer, den Darm in Ordnung zu bringen ( keine Pilze) und z.B. die Cholesterinwerte zu normalisieren. Also alleiniges Fasten ist kein ausschlaggebender Punkt der Pso-Behandlung. Wünsche Dir trotzdem,, daß Du Deinen Weg abseits von Kliniken findest. LG Waldfee

 

Hallo Waldfee,

die letzten 3 Jahre war ich ja in Bad Ems. Da ist das Fasten auch nur ein Punkt der Behandlung.

Und mein Hausarzt meinte mit der Empfehlung des Fastens, der Darm müsse in Ordnung kommen. Ich kann nur im Moment in keine Klinik gehen.

 

Der Rheumatologe hat gefragt, ob ich schon mal in einer Rheumaklinik war. Vielleicht schickt er mich ja in eine hinein. Wobei ich mich gerade frage, wie es in einer "normalen" Rheumaklinik zugeht.

 

Das Fasten war für mich immer ein Klacks, vor allem in der Klinik, wo schon alles so schön organisiert ist. Aber nach der 2monatigen Unverträglichkeitsdiät schreit mein Gehirn förmlich nach einem Nutellabrötchen. :o Noch nie ist mir das Fasten so schwer gefallen. Es macht mir zwar nix aus, für meinen Mann zu kochen, aber nur, solange ich ihm kein Nutellabrötchen schmieren muss. :D

 

Liebe Grüße

Kitty1389

Geschrieben

Leutenberg und damit Fr. Dr. Herold ist immer die beste Adresse.

 

Sollte mich es irgendwann doch ereilen Medikamente wegen Pso / PSA einnehmen zu müssen, 

wäre dort für mich ebenfalls die erste Anlaufstelle um mich beraten zu lassen.

 

Jeden Monat 10 Tage Heilfasten geht natürlich nicht, aber vlt. solltest Du über einen Akutaufenthalt

dort einmal nachdenken. Fragen über Otzela und Cosentyx könntest Du dann vor Ort stellen und

anschl. entscheiden.

 

LG - Uli

 

Hallo Uli,

 

kann man denn auch mit PSA nach Leutenberg? Auf der Homepage steht, dass eine Fachklinik für Dermatologie ist. Und ich hab ja kaum Pso. Die würde auf keinen Fall einen Klinikaufenthalt rechtfertigen.

 

Das monatliche Heilfasten war als kleiner Scherz gemeint. :)

 

Liebe Grüße

Kitty1389

Geschrieben

Hallo Kitty,

 

meines Wissensstandes nach ja, aber zur Sicherheit würde ich anrufen und nachfragen.

Eine Akuteinweisung kannst Du übrigens auch von einem Hausarzt bekommen und dann musst

Du natürlich auf einen baldigen Termin hoffen. Bei mir hat es bisher immer in einem zeitlichen

Rahmen von 4-6 Wochen nach Ausstellung der Einweisung geklappt.

 

Waldfee weiß sicher mehr - sie war schon öfter dort als ich.

 

Liebe Grüße - Uli

Geschrieben

Hallo Kitty,

nicht schön :(

 

Damit Dir jemand einen Rheumatologen empfehlen kann, wäre die Angabe einer ungefähren Gegend wohl sinnvoll ;) Großraum reicht ja.

 

Den Hörer hätte ich aber in der Hand behalten. Die Krankenkasse fragen ist doch nicht verkehrt. Was Du aus dem, was sie sagen, machst, ist ja Deine Sache.

 

Ich drück Dir die Daumen, dass Du bald was findest.

 

Hallo Claudia,

 

ich hatte verhindern wollen, dass jeder nur pauschal rät: Wechsel den Arzt. Ich hab das in diesem Forum schon so oft gelesen, dass ich eine Wechsel-den-Arzt-Unverträglichkeit habe. Das ist ungefähr wie die Reise nach Jerusalem. Nur, dass jedes Mal ein anderer auf den Nieten sitzt.

 

Aber vielleicht hat ja wirklich noch einer eine gute Idee. Ich lebe in Rheinland-Pfalz, zwischen Koblenz und Mainz. Hatte schon mal überlegt, ob die Uniklinik Mainz helfen könnte. Aber genau an diesem Tag kam die Meldung, dass ein Chefarzt wegen Behandlungsfehlern entlassen wurde.  

 

Vielleicht sollte ich wirklich mal die Krankenkasse anrufen.

 

Danke für die Antwort und für's Daumendrücken.

 

Viele Grüße

Kitty1389

Geschrieben

Hallo Kitty,

 

meines Wissensstandes nach ja, aber zur Sicherheit würde ich anrufen und nachfragen.

Eine Akuteinweisung kannst Du übrigens auch von einem Hausarzt bekommen und dann musst

Du natürlich auf einen baldigen Termin hoffen. Bei mir hat es bisher immer in einem zeitlichen

Rahmen von 4-6 Wochen nach Ausstellung der Einweisung geklappt.

 

Waldfee weiß sicher mehr - sie war schon öfter dort als ich.

 

Liebe Grüße - Uli

 

So, ich habe gerade angerufen. Sie nehmen auch PSA-Patienten, aber als erste Diagnose sollte Pso auf der Einweisung stehen.

 

Die Akuteinweisungen nach Bad Ems hat mir bisher immer mein Hausarzt geschrieben, weil die Rheumatologen nicht wollten.

 

Vielen Dank.

 

Liebe Grüße

Kitty1389

Geschrieben

Ich hab das in diesem Forum schon so oft gelesen, dass ich eine Wechsel-den-Arzt-Unverträglichkeit habe.

 

So hatte ich Dich auch verstanden. :) Schöne Formulierung.

 

Jetzt habe ich erst mal auf der Karte geguckt, was so zwischen Koblenz und Mainz liegt. Da gibt es ja Orte mit schönen Namen: Katzenelnbogen zum Beispiel :) Zurück zum Ernst der Dinge ;) Kennst Du / kennt jemand das Reha-Zentrum Schlangenbad? Das ist u.a. eine Rehabilitationsklinik für Rheumatologie.

 

Beim Rheumazentrum Rhein-Ruhr gibt es noch mehr Kliniken und Praxen – je nach Postleitzahl.

Geschrieben

Nicht dafür, liebe Kitty :daumenhoch:

 

Freue mich, dass Du das aktiv angehst und bin sicher, dass Dir - falls es klappt - eine Behandlung

in Leutenberg gut tun wird. Du hast sicher schon gegoogelt und Dir die Klinik (Burg) angeschaut.

 

Ich drücke Dir die Daumen und wünsche viel Erfolg!

 

Liebe Grüße - Uli

Geschrieben

Hallo nochmal,

 

die Krankenkasse hält sich aus medizinischen Dingen raus, hat mir aber freundlich angeboten, das von mir gewünschte Medikament selber zu zahlen. Sie erstatten mir dann den Differenzbetrag zum günstigeren Medikament zurück. :o

 

Dann habe ich noch bei der medizinischen Hotline angerufen. Die Rheumatologin, mit der ich gesprochen habe, meinte, bei den niedergelassenen Rheumatologen bräuchte ich es gar nicht zu probieren. Es gibt eine interne Abfolge der Medikamentation.

 

Es könnte sein, dass ich in einer Uniklinik weiter käme, weil die mehr Möglichkeiten hätten.

 

Viele Grüße

Kitty1389

Geschrieben

Hallo nochmal,

 

die Krankenkasse hält sich aus medizinischen Dingen raus, hat mir aber freundlich angeboten, das von mir gewünschte Medikament selber zu zahlen. Sie erstatten mir dann den Differenzbetrag zum günstigeren Medikament zurück. :o

 

Dann habe ich noch bei der medizinischen Hotline angerufen. Die Rheumatologin, mit der ich gesprochen habe, meinte, bei den niedergelassenen Rheumatologen bräuchte ich es gar nicht zu probieren. Es gibt eine interne Abfolge der Medikamentation.

 

Es könnte sein, dass ich in einer Uniklinik weiter käme, weil die mehr Möglichkeiten hätten.

 

Viele Grüße

Kitty1389

 

:o Die Kasse ist ja witzig. Vielleicht statt Arzt die Kasse wechseln? ;)  Dann bietet sich ja doch Mainz an, und wenn die da gerade den Chefarzt entlassen haben, ist ja jetzt vielleicht jemand mit Kompetenz und Elan dort....? Man darf doch hoffen.

 

Ich drücke fest die Daumen, dass Dir bald geholfen wird!

 

Liebe Grüße vom

Kringelblümchen

Geschrieben

:o Die Kasse ist ja witzig. Vielleicht statt Arzt die Kasse wechseln? ;)  Dann bietet sich ja doch Mainz an, und wenn die da gerade den Chefarzt entlassen haben, ist ja jetzt vielleicht jemand mit Kompetenz und Elan dort....? Man darf doch hoffen.

 

Ich drücke fest die Daumen, dass Dir bald geholfen wird!

 

Liebe Grüße vom

Kringelblümchen

 

Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Eine kleine Anekdote am Rande:

Eine Arbeitskollegin von mir hatte zu einer günstigeren Krankenkasse gewechselt. Dann musste sie zum Arzt und bekam keinen Termin mit der Ansage, die Krankenkasse würde so schlecht zahlen wie keine andere. Wenn man dahin wechsele, könne man nicht erwarten, zeitnah einen Termin zu kriegen.

 

Liebe Grüße

Kitty1389

Geschrieben

Ach du meine Güte, habs eben erst gelesen... :wacko:

 

Meine Rheumatologin ist toll...würde sie dir sofort empfehlen, nur liegt Radebeul vermutlich nicht direkt auf deinem Weg.

 

Wünsche dir von Herzen mal Erfolg mit einem Doc!

Geschrieben

Hallo,

 

heute ist der 8. Tag meines Heilfastens. Es geht mir besser. Ich werde versuchen, auf 14 Tage zu erhöhen, bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob ich das schaffe. Aber ich muss mich ja nicht unter Druck setzen und kann von Tag zu Tag entscheiden.

 

Mit Besserung meines Befindens wächst auch wieder mein Widerstand. Das Arava werde ich nicht nehmen. Es gibt tatsächlich eine Sicherheitsinformation aus Kanada, bei der von Lungenfibrose, auch mit tödlichem Ausgang berichtet wird. Da meine Lunge sowieso nicht hundertprozentig in Ordnung ist, ist mir das Risiko zu groß. Ich kann mich nicht darauf verlassen, dass es immer nur die Anderen trifft. Zumal mein Körper so empfindlich auf Medikamente reagiert.

 

Ach, fast vergessen: Ich habe noch beim Hersteller von Cosentyx angerufen. Die können aber auch nicht helfen.

 

Ich warte jetzt erstmal das Ergebnis der Blutuntersuchung ab. Ich musste unterschreiben wegen Gendiagnostik und frage mich schon, warum der das macht. Ob er die Diagnose anzweifelt? Das ist so ziemlich das Einzige an der ganzen Sache, das ich nicht bezweifle. Er hat gefragt, welcher Arzt das festgestellt hat. 

 

Wäre es nicht kostengünstiger, erst mal alle Unterlagen bei seinen Vorgängern anzufordern? Die kennen sich eh alle untereinander, habe ich festgestellt.

 

Geschrieben

Immer wenn ich Deine Berichte lese, gelange ich zu der Überzeugung, dass die Schloßklinik

Friedensburg in Leutenberg für Dich die richtige Wahl sein könnte. Viel Erfolg beim weiteren

Heilfasten, aber wie Fr. Dr. Herold bestimmt sagen würde - mit Maß. Quälen bringt Dich nicht

weiter. Wichtiger ist, nach einer maßvollen Zeit des Fastens auf die richtige Aufbaukost zu achten.

 

LG - Uli

Geschrieben

Immer wenn ich Deine Berichte lese, gelange ich zu der Überzeugung, dass die Schloßklinik

Friedensburg in Leutenberg für Dich die richtige Wahl sein könnte. Viel Erfolg beim weiteren

Heilfasten, aber wie Fr. Dr. Herold bestimmt sagen würde - mit Maß. Quälen bringt Dich nicht

weiter. Wichtiger ist, nach einer maßvollen Zeit des Fastens auf die richtige Aufbaukost zu achten.

 

LG - Uli

 

Die Klinik wäre schon das, was ich suche, was Vorgehensweise und Behandlung betrifft. Wenn ich den nächsten Termin mit meinem Hausarzt habe, werde ich mit ihm mal drüber reden.

 

Ich habe heute nach telefonischer Rücksprache mit meinem Hausarzt das Fasten verlängert. Gerade eben wegen der Aufbautage. Am Wochenende habe ich Zeit und Muse, mich richtig darum zu kümmern. Und als Qual empfinde ich das Fasten nicht. Es geht mir prima. Und als Soforthilfe hat es besser gewirkt als die Kortison-Stoßtherapie. Mit 1x Ibu 600 bin ich schmerzfrei. Ohne Ibu schmerzen meine Handgelenke noch.

Vorher haben 2 Ibus am Tag kaum Linderung bewirkt. Erstaunlich finde ich die Wirkung schon.

 

Liebe Grüße

Kitty1389

Geschrieben

Das blöde mit den Ibus ist, dass sie den Schmerz zwar vorübergehend nehmen, leider 

aber die Ursache nicht bekämpfen. Auf die Dauer "hauen" sie auf die Leber und das bringt

dann weiteres Ungemach (oder besser: kann bringen!). 

 

Gut, dass Dein Heilfasten ärztlich begleitet wird, ich wünsche Dir noch viel und anhaltenden 

Erfolg damit. 

 

Liebe Grüße - Uli 

Geschrieben

Mein Bericht vom Rheumatologen ist da. Ich bin sehr enttäuscht, hatte ich doch gedacht, dass er noch einen Termin für weitere Untersuchungen vereinbart. Ich bin extra zu dem hin, weil mir erzählt wurde, wie sorgfältig und gewissenhaft er untersucht. Röntgenbilder, Ultraschall der Organe usw. Fehlanzeige. Keine Rede von Rheumaklinik. Keine Gelenke betastet, nix.

 

Lt. seiner Auswertung habe ich eine Infektarthritis, eine chronische Polyarthritis, eine Kollagenose sowie Mischbilder aus den vorgenannten Diagnosen. Außerdem Borreliose. Ich soll nun 20 Tage Antibiotika nehmen. Die Dame, von der ich die Adresse habe, hat auch eine Infektarthritis. Find ich auch komisch. Und dass ich auf dem Bericht nix von Psoriasis finde :huh:

 

Weiterhin soll ich 10 mg Kortison nehmen. Jetzt bin ich gerade mal froh, dass sich mein Gewicht reduziert. Das Vollmondgesicht und den Stiernacken habe ich schon bei 5 mg gekriegt. Ich muss meine Gelenke entlasten, also muss noch Gewicht runter. Von daher werde ich das Kortison wohl nicht nehmen. Wäre ja auch überflüssig bei Cosentyx :angry: .

 

Nach dem Antibiotikum kann dann Leflunomid genommen werden. :angry: Mach ich aber nicht. Wäre auch nicht nötig bei Cosentyx.

 

Also geht jetzt das Arzthopping weiter? Den Termin beim nächsten werde ich dann wohl auch eher in einem halben Jahr haben. Früher gibt es hier keine Termine. Der Nachteil von Wechsel-den-Arzt ist auch, dass nie ein Arzt mal was über einen weiß. Zum Beispiel, dass meine Lunge nicht in Ordnung ist. Interessiert den Rheumatologen wahrscheinlich auch nicht, dafür gibt es ja Lungenfachärzte. :huh:

 

Hab gerade keine Lust mehr. Muss wohl doch ohne gehen.

 

Nächste Woche habe ich einen Termin beim Hausarzt, um den Befund zu besprechen. Abwarten, was der dazu meint.

Geschrieben (bearbeitet)

hallo, Kitty1389 -

 

ja, es ist ein langer Weg - aber aufgeben gilt nicht - :daumenhoch:

 

mein Prof., der mir nach etlichen Kuren und Rehas, die ich schon Jahre vorher verordnet bekommen hatte. die Badetherapie und Bestrahlung verschrieben, was alles nichts gebracht hat dauerhaft, hat mich dann zum internistischen Rheumatologen überwiesen.

 

Der hat wirklich gründlich untersucht und stellte dann noch die Diagnose PSA - (schwere PSO hat der Prof. schon diagnostiziert)

 

ich bin ja ein wenig pingelig, aber ich habe alle Arztberichte, Befunde, Rehaberichte usw.usw. aufgehoben von ca. über zwanzig Jahren und konnte dem Prof. alles vorlegen. Er kannte mich ja nicht und seit ca. fünf Jahren bekomme ich von ihm Humira. Bevor er mir das verordnen konnte, musste er allerdings 'sein Programm' voll durchziehen, er muss ja eine Handhabe für das teure Medikament gegenüber der Krankenkasse haben.

 

Bevor er mir Humira verordnet hat, musste ich zum Lungenfacharzt zum Röntgen und zum Internisten zum Durchchecken. Dorthin gehe ich einmal jährlich, obwohl alle Blutwerte immer in Ordnung sind.

 

Ich bin ja ein 'Schisser' - aber meine Hausärztin suche ich nur noch einmal auf und verabschiede mich dann von ihr - dort wurde in den letzten zehn Jahren kein EKG gemacht, kein Ultraschall usw.usw. - das ist Standard bei dem Internisten - Kosten spielen da keine Rolle -

 

menno, Kitty - halte bloss durch, auch wenn es einen manchmal ank..... - :daumenhoch: - :daumenhoch: - :daumenhoch: -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

menno, Kitty - halte bloss durch, auch wenn es einen manchmal ank..... - :daumenhoch: - :daumenhoch: - :daumenhoch: -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

@ Bibi,

 

vielen Dank für Deine Worte, das ist lieb von Dir.

 

@ All

 

Ich denke, ich hab mein Stimmungstief überwunden. :D

Das Heilfasten brachte eine solche Besserung meines Befindens, dass ich es fast nicht glauben kann. Die Heulattacken haben endlich ein Ende, die Schmerzen sind jetzt - ohne Schmerzmittel - minimal. Die Morgensteifigkeit dauert nur ein paar Schritte, die Treppe schaffe ich wieder gut. Die Wirkung ist besser und schneller eingetreten als bei der Kortison-Stoßtherapie, die es beim letzten Schub gab. Mit den Nebenwirkungen des Fastens (Gewichtsverlust) kann ich prima leben :D .

 

Mein Hausarzt meinte, wenn ich ihn runterkriege, soll ich den "Kanne Brottrunk" trinken. Ja, der ist jetzt nicht sooo lecker, es gibt jedoch Schlimmeres. Da ist mir auf- und eingefallen, dass ich den nach dem ersten Klinikaufenthalt in Bad Ems bis weit in den Sommer hinein getrunken habe. Und die Wirkung des Krankenhausaufenthaltes hielt ein Jahr an. Beim zweiten Aufenthalt hab ich den nur währenddessen getrunken, die Besserung hielt ein halbes Jahr an. Und letztes Jahr gab es den nicht mehr, die Besserung hielt überhaupt nicht lange an. Es könnte Zufall sein. Es könnte aber auch sein, dass es damit zusammenhängt.

 

Ich werde also erst mal in dieser Richtung weitermachen.

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