Zum Inhalt

Prednisolontabletten - wer hat Erfahrung damit


Daggi028

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo, ich habe die Schuppenflechte seit 1983. Bisher hatte ich es cortisonfrei im Griff. Voriges und dieses Jahr habe ich einen extremen Schub am ganzen Körper mit Hautschmerzen (ähnlich wie Sonnenbrand) und starken Gelenkschmerzen.
Dieses Jahr war ich 10 tage (bis 2.10. ) im Krankenhaus und sah nach Cortisonsalben relativ gut aus bei der Entlassung. Und nun bin ich wieder voll von Kopf bis Fuss. Ich konnte es fast beobachten wie es zu den Händen "wandert". War heut in Notaufnahme und es ist ein erneuter Schub.
Bekam EcuralSalbe und Prednisolontabletten verschrieben.
Auf meinen psychischen zustand wurde gar nicht eingegangen.
Aber nun meine Frage. Hat jemand Erfahrung mit diesen Tabletten und welche eventuellen Nebenwirkungen gibt es? Schöner wäre es wenn sie helfen, denn meine Kraft ist am ende...

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

Anmelden oder Registrieren


Geschrieben

Hallo Daggi

Die Salbe kenne ich nicht aber die Prednisolon. Hab sie immer recht gut vertragen wenn ich sie mal bekam.

Haben dir deine Hautärzte für Therapien vorgeschlagen oder bisher gemacht?

Prednisolon bekommen ich nur bei Schüben und wenn der Schub abgeheilt ist muss abgesetzt werden.

Gruss Donna

Geschrieben

Hallo Daggi,

 

Predisolon ist ja ein Kortison das es in unterschiedlichen Stärken gibt. Ist zwar gut, dass es das gibt. Allerdings würde ich es nicht unkontrolliert nehmen, es könnte ansonsten sein, dass dein Körper kein eigenes mehr produziert. Ganz wichtig ist das AUSSCHLEICHEN nach einer Kortisonterapie. Es kann, muss aber nicht sein, dass du an Gewicht zulegst.

 

Gruß Anne

Geschrieben

Prednisolon soll ich nur 9 Tage in unterschiedlicher Dosis nehmen.

Das ist mein zweiter Schub innerhalb von nicht mal 2 Monaten. Der erste wurde in Hautklinik mit Cortisonsalbe behandelt und bekam da auch UV-Bestrahlung die ich nicht vertragen hab.

Will es jetzt mal im Gesicht und auf Kopf mit Kokosöl probieren. Habe schon im Mandelölbad von Neuroderm gebadet was rückfettend ist und sehr angenehm.

Geschrieben

Ecuralsalbe ist eine Cortisonsalbe die in Klinik geschmiert wurde aber man "draussen" nicht bekommt sondern eine mit gleichem Wirkstoff.

Geschrieben

Hallo Daggi,

 

aus eigener Erfahrung kann ich nur unterstreichen, was Donna und Anne geschrieben haben.

 

Kortison ist nicht als Langzeittherapie zu empfehlen, außerdem ist es leidere so, dass sich daraus ein Teufelskreis entwickeln kann. 

Ich meine damit, nimmst du die Tabletten, wird es meist recht schnell besser, dann setzt du sie wieder ab -kommt die Pso meistens stärker zurück als vorher.

 

Manche Ärzte verordnen auch Stoßtherapien, d.h. nur kurz hochdosiert für einige Tage einnnehmen und ohne Ausschleichen wieder absetzen.

Bei längerem Einnehmen keinesfalls ohne Ausschleichen. 

Meistens wird Prednisolon bzw. Kortison allgemein aber eher bei PSA verordnet, mein Arzt hält gar nichts davon, Kortisontabletten bei PSO einzusetzen, weil er der Meinung ist, das würde die Haut nur irritrieren7 unruhig machen.

 

Sprich deinen Arzt doch mal auf andere Therapien an. Informiere dich hier und überleg dir, was du machen könntest - was auch zeitmäßig für dich zu machen wäre , ob evtl. eine Phototherapie in Frage kommt.

 

Es ist nicht immer ganz einfach, die Therapie für sich herauszufinden, die  gleich hilft. Kortison ist oftmals etwas , wo man schnell eine Verbesserung sieht, die dann aber nicht lange anhält.

Dies ist meine eigene Erfahrung , ich hoffe , ich konnte dir damit etwas weiterhelfen.

 

Liebe Grüße, Martina 

Geschrieben

Schleichst du das Prednsolon dann aus? Warst du dann auch schon mal beim Rheumatologen?

Wenn du Gelenkschmerzen hast würde es sinn machen dir einen zu suchen.

Das kostet zwar Zeit und Geduld denke muss aber sein.Früher oder später wirst du nicht um

die innerlichen Medis kommen. Geduld braucht man bei der Geschichte.

Gib nicht auf und berichte uns weiter. :)

Gruss Donna

Geschrieben

Hallo Daggi, da haben sich unsere Beiträge ja überschnitten.  :) Somit hat sich mein Beitrag ja -fast- erledigt. ;)

Geschrieben
  Am 13.10.2015 um 10:09 schrieb Daggi028:

Ecuralsalbe ist eine Cortisonsalbe die in Klinik geschmiert wurde aber man "draussen" nicht bekommt sondern eine mit gleichem Wirkstoff.

 

sicher bekommt man die auch "draußen" eben aber nur auf Rezept, hier ein  Beispiel

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 12.10.2015 um 17:44 schrieb Daggi028:

Hallo, ich habe die Schuppenflechte seit 1983. Bisher hatte ich es cortisonfrei im Griff. Voriges und dieses Jahr habe ich einen extremen Schub am ganzen Körper mit Hautschmerzen (ähnlich wie Sonnenbrand) und starken Gelenkschmerzen.

Dieses Jahr war ich 10 tage (bis 2.10. ) im Krankenhaus und sah nach Cortisonsalben relativ gut aus bei der Entlassung. Und nun bin ich wieder voll von Kopf bis Fuss. Ich konnte es fast beobachten wie es zu den Händen "wandert". War heut in Notaufnahme und es ist ein erneuter Schub.

Bekam EcuralSalbe und Prednisolontabletten verschrieben.

Auf meinen psychischen zustand wurde gar nicht eingegangen.

Aber nun meine Frage. Hat jemand Erfahrung mit diesen Tabletten und welche eventuellen Nebenwirkungen gibt es? Schöner wäre es wenn sie helfen, denn meine Kraft ist am ende...

Ich habe schon mehrmals Prednisolontabl. für meine PsA als Stoßtherapie erhalten und es hat gut gewirkt. Angefangen habe ich immer mit 20 mg. Man muss sich sehr langsam danach ausschleichen, dazu gibt einem der Arzt das Schema mit. Soll ja keine Dauermedikation sein.Für eine Pso würde ich keine Kortisontabl. einnehmen, weil es nach dem Absetzten meist schlimmer wird. Hochdosierte Kortisonsalben für eine paar Tage haben mir aber auch immer gut geholfen.

 

Gruß Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
Geschrieben (bearbeitet)

Termin beim rheumathologen habe ich nach einem halben Jahr Wartezeit nächsten Monat. Anfang des Jahres war ich bei einer reha wegen Verdacht auf Rheume da Rheumawerte im Blut zu hoch waren. Seid Hautklinik besteht Verdacht auf PSA. Jetzt muss ich nächsten Monat abwarten was Doc sagt.

Prednisolon sowie die Cortisonsalbe nehme ich ausschleichend (wenn damit gemeint ist das Dosis immer geringer wird).

Im Moment greife ich zu solchen "Hilfsmitteln " obwohl ich dagegen bin. Aber bei solch einem PSO-Schub mit schmerzen verlassen einem die Kräfte sehr schnell und die Psyche ist echt im A......

Liebe Grüsse Daggi

bearbeitet von Daggi028
Geschrieben

Ich habe vor 2 1/4 Jahren im Krankenhaus unterschrieben das ich mich einer Kortisonlangzeittherapie unterziehen werde. Nehme es nun wie erwähnt seit diesem Zeitraum , tgl. Die Dosis schwankt, je nachdem wie es mir Körperlich gerade so geht. Zwischendurch muß ich immer mal wieder erhöhen um die CRP Werte wieder etwas runter zu bekommen,  beim letzten mal mußte ich dann nach Anruf der Rheumapraxis 3 Tage 7,5 mg dann 3 Tage 5mg und dann wieder auf 2,5 mg, da soll ich eigentlich auch von weg,sagt zumindest der Rheumadoc. Ich merke aber schon das es meinen Knochen mit höherer Dosis besser geht. Bin mal auf meine Blutwerte morgen gespannt, die Blutsenkung war ja schon mal nicht so dolle.

 

Gruß

 

Fussballfan

Geschrieben (bearbeitet)

Genau die Dosis nehm ich momentan. Will mich aber gar nie erst daran gewöhnen und danach wegen davon. Auch wieder weg von Cortison generell wenn möglichst. Deshalb werde ich meine Ernährung umstellen und ebenso die salben.

Grüsse

Daggi

bearbeitet von Daggi028
  • + 1
Geschrieben

Ich bin oft sehr dankbar für das Kortison, brauche auch nur eine geringe Dosis um gute Wirkung zu erzielen. 

Was ich wichtig finde zu wissen ist, dass man damit echt ins Schwitzen kommen kann. Also bei mir und meinem 
Mann ist das so. Es ist zwar kein Grund zur Sorge aber doch gut zu wissen damit man sich dann eben keine Sorgen

zu machen braucht ;-)

Auch gut zu wissen ist, dass man durch Kortison schonmal Herzrasen oder Angstattacken bekommen kann. Das hält aber auch nur kurz und verschwindet dann wieder genauso schnell wie es angefangen hat. Selber hatte ich noch nie Angstattacken deswegen, aber ich

kenne jemand dem das so geht. Sie nimmt nur im Notfall Minidosen Kortison, und auch nur über ganz kurze Zeit (1-3 Tage).

 

Was einem auch nicht gesagt wird ist, dass man bei längerer Einnahme den Zuckerwert kontrollieren soll. Kortison kann Diabetes auslösen.

Ist meinem Mann passiert nachdem er 50 mg nehmen musste. Die Diabetes ist leider genauso hartnäckig wie sein Rheuma.

 

Kortison sollte man morgens so früh wie möglich einnehmen weil dann der Körper selber am meisten davon Produziert. So kann es am 

Besten wirken. Genau wann ist scheinbar bei jedem anders, aber es lohnt sich das auszuprobieren weil es dann auch besser vertragen wird.

Ich habe dann z.B. weniger Herzrasen wenn ich es grad morgens nach dem Aufstehen nehme. Oder es fällt weniger auf weil man ja tagsüber immer etwas am Werkeln ist.

 

Ich merke, dass mir Kortison in niedriger Dosierung über 2-3 Tage guttut wenn sich ein Schub ankündigt oder wenn die Schmerzen stark sind.
Mein Zuckerwert ist schon bei 10 mg meistens erhöht, normalisiert sich nachher aber immer.

 

Wünsche Dir auf jeden Fall von Herzen dass es gut hilft!

LG Liese
 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

 

danke für all die Tips und Ratschläge. 

 

Die Prednisolon-Tabletten habe ich recht gut vertragen. Die einzige Nebenwirkung ich hatte immer Hunger auch nach dem Essen. Meine PSO hat sich bis auf Kopf und einzelne Stellen am Körper "weggeschlichen". Mit Kokosöl habe ich nur ab und an das Gesicht geschmiert da ich beobachtet hatte, das sich alles doppelt so schnell wieder geschuppt hat (oder es kam mir nur so vor). Werde es irgendwann wieder probieren. Aber mit Olivenöl kam ich gut. nach dem Baden auf feuchter Haut war es am besten und zog relativ schnell ein.

 

Während der Einnahme hatte ich so gut wie keine Gelenkschmerzen. Dafür sind sie jetzt nach einer fiesen Erkältung da. Das schlafen in der Nacht ist eine Qual. ich setzt große Hoffnung auf meinen Termin beim Rheumathologen nächste Woche.

 

Liebe grüße

 

Daggi028

Geschrieben

Hallo Daggi028,

 

habe mir deine Bilder angesehen.

Ich frage mich, warum man dir bei diesem Befall nicht etwas anderes verschrieben hat? Nämlich ein systemisches Medikament, welches du länger nehmen kannst.

 

Liebe Grüße

 

Kati

Geschrieben

Hallo Kati

Ich habe vor Jahren schon mal Fumaderm genommen

und solche Magenschmerzen bekommen das es wieder abgesetzt wurde. Danach habe ich mich bis jetzt geweigert etwas anderes aus zu testen. Auch durch die jahrelangen Kortisonsalben hat sich meine Haut zum Teil so negativ verändert das ich versucht habe, davon weg zu kommen.

Diesen Schub wie auf den Bildern hatte ich bis auf voriges Jahr seid Jahren nicht mehr. Mit Hautärzten sieht es hier auch absolut nicht gut aus. Nur 2 für die Stadt ist zu wenig und in Hautklinik kommt man hier nur rein, wenn es ein akuter Schub ist.

Ich warte jetzt den Termin beim Rheumathologen ab.

Daggi

Geschrieben

Hallo Daggi,

 

ich drück dir für deinen Termin beim Rheumatologen die Daumen, dass du kompetent beraten wirst.

 

Jahrelang Kortisonsalben sind nicht gut. Aber das weißt du ja. Selber hab ich an den Händen viel zu lange am Anfang meiner Erkrankung Kortisonsalben genommen. Den Schaden - pergamentartige Haut - hab ich leider noch heute.

 

Ich wünsch dir ein schönes Wochenende.

 

Kati

Geschrieben

Hallo in die Runde,

ich habe diese Seite am Wochenende gefunden und mich vor kurzer Zeit hier angemeldet.

Ich stelle mich noch an der passender Stelle vor.

Da ich gerade in diesem Strang unterwegs bin möchte ich aber gleich mal meinen "Senf" dazu geben.

Liebe Daggi,

ich wohne in der Nähe von München und hatte vor etwa vier Wochen beginnend einen bei mir noch nie

dagewesene Schub. Meine Hausärztin hat mir Prednisolontabletten verpasst. Nach nur einer Woche hatte ich schon einen

Termin beim Hautarzt. Dort erhielt ich sofort eine Überweisung ins Krankenhaus.

Und weißt Du in welcher Klinik ich war? Städtisches Klinikum Görlitz.

Ich würde sagen diese Klinik ist ein Geheimtipp. Beste Pflege, die Ärzte nahmen sich Zeit, moderne Einrichtung.

Als mir dann der Entlassungstermin (vorgestern) gesagt wurde, habe ich mich sofort um einen Termin bei meiner hiesigen

Hautarztpraxis bemüht. Mitte Januar darf ich kommen.

Um bis dahin erstmal hinzukommen war ich gestern morgen bei Doktor Hille. Ohne Termin. Eine halbe Stunde Wartezeit und schon war ich dran. Er hat mit mir den Behandlungsvorschlag des Krankenhauses besprochen und mir Rezepte für Fumaderm und verschiedene Salben mitgegeben. Jetzt komme ich bis zum Januar hin und muss lediglich zu den Blutuntersuchungen zur Hausärztin.

Es war in Görlitz alles sehr unkompliziert. Im Krankenhaus habe ich von hier aus die Case-Managerin der Hautklinik angerufen und nach wenigen Stunden die Antwort bekommen das die ein Bett für mich haben, dafür musste ich keine Dokumente hin schicken. Ich habe lediglich gesagt das ich eine Überweisung hätte.

Ach so, ich bin Kassenpatient.

Wie gesagt, im Vergleich zur hiesigen Gegend fand ich das Gesundheitswesen in Görlitz, soweit es mich betraf, außerordentlich gut und sehr Patientenfreundlich.

Beste Grüße

Theo

Geschrieben

Hallo Theo,

 

ich muß mal sagen Glückwunsch das alles so unkompliziert geklappt hat und Herzlich Willkommen hier. :)

 

Ja auf der Hautstation sind alles echt nett. Ich hatte so paar Zweifel als ich reinkam dies Jahr aber auf keinen fall bereut. Da wird man echt kompetent beraten und liebevoll umhegt und gesalbt..

 

Bei Dr. Hille bin ich auch. Aber hatte schon eine Wartezeit von bisher ca. 3 Stunden als unbestellt, glaub das kennen so einige. Und diese Stadt hat nur 2 Hautärzte oder die Notaufnahme im Klinikum. (wo man leider nur die kleinste Menge 20g an Salbe auf Rezept bekommt und trotzdem 5€ in Apotheke zahlen muss).

 

Ich glaub als hiesiger Görlitzer und Jahrelange PSO-Patientin sieht man die Dinge etwas anders was Ärzte und Klinik betrifft.. Aber schön das es dir hier gefallen hat.

 

Liebe Grüße und Gute Besserung

 

Daggi

Geschrieben

Hallo.

Der Termin beim Rheumatologen war am Dienstag.

Ich muss sagen, entgegen all meiner Befürchtungen und was ich hier so gelesen habe, wurde ich sehr gut behandelt und beraten. Die Diagnose PSA ist nun bestätigt und ich nehme wieder Prednisolon und habe noch Dekristol verschrieben bekommen.

Nun muss ich zum Röntgen ob schon eventuelle Schäden in Gelenken sind und beim nächsten Termin im Dezember bekomme ich wahrscheinlich MTX.

Irgendwo ist so eine Diagnose schon ein kleiner Schock und ich musste vieles gesagtes erst verarbeiten. Aber jetzt kann gezielt geholfen werden.

Liebe grüsse und schönen Abend

Daggi

Geschrieben

Hallo Daggi, die Diagnose wünscht man sich ja gerade nicht, stimmts? Aber Recht hast du, man möchte einfach nur eine hilfreiche Behandlung erhalten.

 

Insofern: wünsche dir viel Erfolg mit den neuen Therapien und viel Geduld, falls nicht alles sofort funktioniert.

 

Liebe Grüße von Hucki

Geschrieben

Vielen lieben Dank.

Glaub Geduld zu haben habe ich inzwischen gelernt ( falls mein Gehirn nich wieder mal bei einem schmerzhaftem Schub aus fällt. ;) )

Stimmt, gibt weitaus bessere Diagnosen als so etwas.

Liebe Grüsse

Daggi

Geschrieben

Hallo Daggi,

Du glaubst gar nicht wie gut es Dir bezüglich der medizinischen Versorgung in Görlitz geht. Die neue Rheumapraxis wird ja von der Stadt betrieben und die Ärztin hat keine wirtschaftlichen Zwänge.

Ich habe hier in Bayern ganz andere Probleme. Mein erster Hautarzttermin ist im Januar. Bis dahin muss ich mir irgendwie selber helfen. Das Fumaderm  verursacht zwar Kopfschmerzen und Durchfall, hilft aber.

Ich habe heute die Dosis nach Plan erhöht und sofort die Nebenwirkungen bekommen. Halte ich aus. Das Problem sind für mich die "guten" Ratschläge aus meiner Umgebung. Jeder weiss etwas und ist beleidigt wenn ich den Ratschlägen nicht folgen möchte. Nervig.

Aber sonst geht`s soweit

Beste Grüße

Theo

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Theo.

So gut ist es hier auch nicht wie es nach aussen hin aussieht. Ich habe den Rheumatologen in Bautzen. Von einer neuen Praxis habe ich jetzt erst erfahren und solange ich kann werde ich nach Bautzen fahren.

Es gibt hier nur 2 Hautärzte in der Stadt und unbestellt ist eine Wartezeit von 3 Stunden schon normal. Termin gibt es da meist erst Quartalsweise. Und dahin fährt kein Bus und keine Bahn. Also ist an schlechten tage eine halbe Stunde und länger laufen normal genau so wie zum Hausarzt. Taxi kann ich mir mit Harz 4 nicht leisten genau so die ganzen teuren Pflegesalben. Also greife ich zu alternativen.

Ich habe voriges Jahr versucht, als ich kaum laufen konnte, den Hausarzt in meiner Nähe zu wechseln. Keine Chance.

Und die guten Ratschläge kenn ich auch. Viele wollen es besser wissen. Es nervt gewaltig. Würde ich immer auf andere hören würde ich immer noch flach liegen und meine Haut erst...

Ich wünsch dir trotz aller Schwierigkeiten alles gute.

Liebe Grüsse

Daggi

bearbeitet von Daggi028

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtig:

Diese Seite verwendet einige wenige Cookies, die zur Verwendung und zum Betrieb notwendig sind. Auf Werbetracker verzichten wir bewusst.