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Otezla - keine Wirkung bis jetzt...


schuppi*123

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo, Ihr Lieben! :)

 

Nehme jetzt schon die vierte Woche Otezla und ich kann immer noch keine Wirkung feststellen.....es heißt ja, dass nur 30 % der Leute darauf ansprechen...

Wem geht es genauso bzw. wer musste die Therapie auch wegen ausgebliebener Erfolge abbrechen? Oder meint ihr ich soll noch ein paar Wochen warten? :(

 

Viele liebe Grüsse,

Tanja

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Wenn ich mich recht erinnere, hatte zum Beispiel MatthiasM seinerzeit die Teilnahme an der Studie mit Otezla abgebrochen, weil es nicht ausreichend wirkte (siehe hier und auch hier). Aber er hat es bestimmt länger als vier Wochen genommen.

 

Kannst Du mit Deinem Arzt darüber reden?

Geschrieben

Hallo schuppi*123,

 

ich selbst nehme Otezla und würde dir empfehlen es mindestens10 Woche zu nehmen, bevor gezweifelt wird.

Ich selbst und bei vielen andere, hier im Forum, ist der größte Erfolg ab der 10. / 11. Woche zu verzeichnen.

Gib dem ganzen mehr Zeit und halte Rücksprache mit deinem Hautarzt.

 

Viel Erfolg!

lG

Geschrieben

Wenn ich mich recht erinnere, hatte zum Beispiel MatthiasM seinerzeit die Teilnahme an der Studie mit Otezla abgebrochen, weil es nicht ausreichend wirkte (siehe hier und auch hier). Aber er hat es bestimmt länger als vier Wochen genommen.

 

Kannst Du mit Deinem Arzt darüber reden?

Danke, Claudia, werde noch einmal mit meinem Arzt sprechen...

lG, Tanja

Geschrieben

Hallo schuppi*123,

 

ich selbst nehme Otezla und würde dir empfehlen es mindestens10 Woche zu nehmen, bevor gezweifelt wird.

Ich selbst und bei vielen andere, hier im Forum, ist der größte Erfolg ab der 10. / 11. Woche zu verzeichnen.

Gib dem ganzen mehr Zeit und halte Rücksprache mit deinem Hautarzt.

 

Viel Erfolg!

lG

Hallo Josc,

 

vielen Dank für Deine aufbauenden Worte. War schon kurz davor, die restliche Packung wegzuschmeißen .....

Wünsche Dir auch alles Gute und anhaltenden Erfolg mit Otezla!!!

 

lG, Tanja

Geschrieben

Wenn ich mich recht erinnere, hatte zum Beispiel MathiasM seinerzeit die Teilnahme an der Studie mit Otezla abgebrochen, weil es nicht ausreichend wirkte (siehe hier und auch hier). Aber er hat es bestimmt länger als vier Wochen genommen.

Jau, ich habe es über ein sattes Jahr durchgezogen, trotz sehr mäßigem bis ausbleibendem Erfolg. Nun nehme ich seit inzwischen auch wieder 2 3/4 Jahren Stelara.

 

Ich rate Dir aber, Deine Ärztin beim nächsten Besuch drauf anzusprechen, welche Zeit der Hersteller als durchschnittlich bis zum sichtbaren Eintritt von Wirkungen angibt. Je nach Medikament können das mehr als nur wenige Wochen sein - durchaus mal ein Vierteljahr. Es kann also schon sein, daß Du etwas zu ungeduldig auf den Eintritt der Wirkung wartest. Die meisten Otezla-/Apremilast-Patienten hier scheinen auch die volle Wirkung erst ca. 2 1/2 Monate nach Beginn der Behandlungen zu sehen.

 

Dir noch viel Erfolg mit der Behandlung.

 

Viele Grüße,

 

              Mathias

Geschrieben

Danke, Mathias.

Stelara habe ich auch bis letztes Jahr bekommen, bis dann mein Körper völlig durchgedreht ist und eine massive Gürtelrose entwickelt hat :-( .....schade, war ein gutes Medikament sonst....

Es macht mir wirklich Hoffnung, dass das Otezla trotzdem noch wirken kann...

 

Dir auch alles Gute und viel liebe Grüsse,

Tanja

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Otezla kann bis zu einem halben Jahr benötigen. Leider warte auch ich immer noch auf Besserung. Hatte anfangs gedacht das es bei den Knochen zu wirken scheint, dem ist aber leider nicht so. Hautmäßig kann ich nicht viel dazu schreiben da ich gerade erst aus der Reha in BB zurück bin und die Haut natürlich deutlich besser aussieht .

Bin Anfang Juli damit angefangen.

Werde mich wohl noch ein wenig in Geduld üben müssen.

 

Habe nächste Woche den nächsten Termin beim Rheumatologen , mal schauen was der dazu sagt.

 

 

Gruß

Fussballfan

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

ICH KANN DAS NUR BESTÄTIGEN. DIE WIRKUNG VON OTEZLA HAT BEI MIR ÜBER 14 WOCHEN GEBRAUCHT UM VERBESSERUNGEN FÜR MEINE PSO IN DEN GELENKEN ZU BRINGEN. ALSO GEDULD.... 

LEIDER WIRKT ES NICHT BEI DER ZUSÄTZLICHEN GICHT WELCHE MEINE GELENKE BEFALLEN. ABER DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT.

 

 

GRUSS

ReBu

Geschrieben

Hallo ReBu,

Gicht ist eine Stoffwechselkrankheit. Bei einem Anfall sind anfangs hauptsächlich die Grozehen/Füße betroffen. Später kann, aber muß nicht, andere Gelenke dazu kommen. Beim Anfall hilft Kortison, ein Dauermedikament senkt die Harnsäurewerte. Otetzla ist auf keinem Fall zur Behandlung geeignet. Mit einer bewußten Ernährung ( dazu gibt es ausreichend Infos ) muß man keine neuen Gichtschübe bekommen. Ich weiß es daher, weil mein Mann Gicht hat. LG Waldfee

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo ihr lieben...

ich nehme jetzt die 11.Woche Otezla und habe keinerlei Wirkung. Es wird in den letzten Wochen sogar immer schlimmer. Ich habe jetzt einen Termin in der Hautklinik. So starke Schmerzen an den Gelenken und der Haut hatte ich lange nicht mehr ...die Entzündung ist extrem..drückt mir die Daumen

Ich hoffe es wird mir geholfen...ich versuche es Positiv zu nehmen. ..wird schon

Lg Trevor

Geschrieben

Hallo Trevor,

 

ja, ich drücke dir die Daumen für die Klinik, dass endlich ein hilfreiches Medi für dich gefunden wird . Schade, dass Otezla bei dir nicht wirkt, wo bei anderen doch die Wirkung so positiv ist.

 

Alles Gute dir von Hucki

  • 6 Monate später...
Geschrieben

ein schönen Tag an alle Leidensgenossen und innen,

nachdem ich im Sommer 2015 mit Otezla begonnen habe und auch im Forum darüber berichtete, muss ich nunmehr eine erneute Stellungnahme zu diesem Medikament abgeben.

Genau nach Anweisung ( meiner Rheumatologen ) habe ich die Tabletten eingenommen und tue es immer noch.

Nach etwa 6 Wochen, waren meine Schuppenflechten wie weggezaubert, lediglich Hautverfärbungen blieben. Die einzelnen Arthritis- Schübe hatte ich nach wie vor in beiden Füßen, alle 4 Wochen.

Jetzt nach fast einem Jahr, Tabletteneinnahme kommen meine Psoriasis Flecken zurück und die Arthritis Schübe kommen schneller als 4 Wochen.

mein Fazit z.Zt. leider keine Wunderpillen ( aber sehr teuer , bis jetzt ca. 12000,- € )

Ende des Monats habe ich erneute Vorstellung bei Rheumatologen und bin auf deren Meinung gespannt.

z.Zt. habe ich so starke Fuß schmerzen, dass ich zu starken Schmerzmittel ( Arcoxia 60 mg.) greifen muss um einigermaßen nachts schlafen zu können.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Richard-Paul,

da ich ja totaler Laie, aber neugierig bin, wieso der Wirkstoff Apremilast in Otezla nach einem Jahr seinen Geist aufgiebt, bräuchte ich von Dir bitte mal eine Information. Was soll mir denn dämmern? Kein Arzt kann mir die nachlassende Wirkung des Enzymhemmers Phosphodiesterase-4 erklären.

Bin schon ziemlich enttäuscht, daß dieses einzige für mich unbroblematische Medikament nicht mehr hilft. LG Waldfee

Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Waldfee,

 

das tut mir sehr leid, dass die Wirkung von Otzela bei dir nachlässt !!!

 

Leider ist bei jedem Medikament möglich, dass der Körper nach einer langen Einnahmezeit immun wird. Das könnte bei dir auch der Fall sein - Langzeitstudien gibt es ja bei Otezla leider noch nicht. Ich habe gerade in deinem Profil nachgelesen, was du noch alles nimmst bzw. habe versucht herauszufinden, ob evtl. Wechselwirkungen vorliegen. Ich habe da nämlich gerade etwas gefunden zu dem Thema Otzela und Wechselwirkungen und wollte dir das schnell schreiben:

http://www.pharma-zeitung.de/orales-arzneimittel-otezla-apremilast-zeigte-bei-p.6997.php

Zitat:

..."Bezüglich Wechselwirkungen ist zu beachten, dass Apremilast zum Teil über CYP450 metabolisiert wird. Die gleichzeitige Anwendung starker P450-Induktoren

(z.B. Rifampicin (Antibiotikum), Phenobarbital (=Luminal= Epilepsie & Narkosemittel), Carbamazepin (z.B. Tegretal®, Timonil®,... Epilepsie & psychiatrischen Erkrankungen), Phenytoin (bei Epilepsie & Herzrhytmusstörungen eingesetzt) und Johanniskraut) kann die Wirkung von Apremilast verringern und wird deshalb nicht empfohlen."...

 

Die Angabe von Johanniskraut fand ich interessant und hab dir hier auch noch einen Beitrag aus dem Psoriasis-Netz zum Thema Beeinflussung von Medikamenten durch pflanzliche Stoffe:

http://www.psoriasis-netz.de/medikamente/pflanzliche-stoffe-beeinflussen-wirkung-von-medikamenten.htm

 

Ob bei dir evtl. eine Wechselwirkung vorliegt kannst du (oder dein Arzt) ja leicht prüfen. Aber ich vermute, dass du eine Immunität entwickelt hast gegen den Wirkstoff Apremilast.

 

Was hat dein Arzt dir nun als Alternative vorgeschlagen ? Cosentyx ?

 

Liebe Grüße

bearbeitet von HLA-B27
Geschrieben

Hallo Waldfee,

 

wie Du von Dir schreibst, bin auch ich ein medizinischer Laie.

 

Um meinen Hinweis zu verstehen, musst Du wissen, was „Enzyme“ und „Katalysatoren“ sind und was sie bewirken.

 

Enzyme sind Moleküle (Gebilde aus verschiedenen Atomen), die in ihrer Gesamtheit (als Proteine) uns Menschen ausmachen (unsere Muskeln, Haut, usw.) und z.B. unsere Bewegungen steuern. Hierfür werden in jeder unserer Billionen von Zellen die Enzyme als Katalysator gebraucht.

Katalysator: Dies sind Stoffe, die beim biologischen Vorgang in unserem Körper (dem Stoffwechsel = der Osmose = hin- und herwandern von Molekülen in "ionisierter" Form) notwendig sind, um einen Prozess in Gang zu setzen, selbst aber nicht verbraucht werden (von unserer Logik her eigentlich unnötig sind; - aber ohne Katalysator geht nichts).

 

Dein Wirkstoff „Apremilast” ist chemisch gesehen: C22H24N2O7S. Dieser hemmt – kann hemmen - (blockiert) gewisse Enzyme, damit diese nicht mehr wirken können (wie sie sollten).

 

C = Kohlenstoff, Grundlage unserer Moleküle, unseres Lebens. – Ich frage mich, ob dies eine stabile Molekülverbindung ist. Dies wird Dir kein Arzt sagen können, sondern vielleicht ein Bio-Chemiker.

 

Ich habe versucht, mich einfach auszudrücken (hält keiner wissenschaftlichen Erklärung  stand). Du kannst bei „Suchen“ auch schauen, wie ich früher „Katalysator“ ausführlicher erklärt habe. – Bessere, ausführlichere Erklärungen findest Du auch bei Wikipedia.

Alles Weitere hat Dir schon HLA-B27 sehr gut erklärt.  

 

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Hallo HLA-B27 und Richard-Paul,

ganz herzlichen Dank für Eure informatven Antworten. Ja, ich denke, die Wirkungsweise des Otezla nimmt bei jedem Patienten ab. Da es ja keine langfristigen Anwenderinfos gibt und auch nicht viele Patienten ( ich bin die Einzige beim Hautarzt) dieses Medikament erhalten, fehlen wirklich verwendbare Daten. Für mich war Otetzla ein Segen, weil ich es nehmen durfte und mir ein wunderbares Hautjahr beschert hatte. Momentan sehe ich aber noch keine Veranlassung, Cosentyx zu nehmen, obwohl mein Hautarzt darauf besteht. Ich bin noch immer sehr vorsichtig mit immunmodellierenden Medikamenten, obwohl die Herstellerfirma Novartis mir sogar schriftlich die Unbedenklichkeit des Medikaments auch bei ehemaliger Krebserkrankung zugesagt hat. Aber wiederum zur Vorsicht rät, man weiß nix bei fehlender Anwenderzeit usw. Auch Prof.Prinz riet mir mal ab, Biologigs zu nehmen.

Wechselwirkungen mit meinen anderen überschaubaren Medis glabe ich nicht. Mit Johanniskraut hatte ich vor vielen Jahren gute Erfahrungen, benötige ich schon lange nicht mehr.

Was mich bis heute verwundert, ist die Tatsache, daß die Ursache bei meinen 5 extremen Erythrodermien , die bekanntlich äußerst selten vorkommt ( 2 von 100000) trotz Tests nicht gefunden werden konnte. Deshalb bin ich mit meiner Ernährung sehr vorsichtig, vermeide eventuelle Auslöser wie Nüsse und Erdbeeren ( gleiche Familie) , Rotwein, Bier, Orangen,Zitronen, Gewürze wie Pfeffer, Paprika, Chilly usw. Damit komme ich gut zurecht. Ansonsten hilft mir zur Not immer die Klinik in Leutenberg.

LG Waldfee

Geschrieben

Liebe Waldfee,

 

das kann ich SEHR gut nachvollziehen, dass du vorsichtig bist !!! Wäre ich auch und solange ein Medikament erst so kurz angewendet wird wäre ich auch sehr vorsichtig mit der Langzeitwirkung, vor allem bei einer Krebs-Vorgeschichte. Auch deine Vorsicht mit der Ernährung kann ich zu 100% verstehen. Nun, vielleicht gibt es ja wirklich einen kleinen Hoffnungsschimmer durch die neuen Erkenntnisse von und um Prof. Prinz und es gibt evtl. bald etwas was dir unproblematischer helfen kann. Das wäre schön und ich wünsche es dir von Herzen !

 

Liebe Grüße

Geschrieben

Hallo zusammen.

 

Ja das ist richtig. Die Wirkung lässt nach gut einem Jahr nach. Ich muss um einen relativ guten Zustand zu erhalten wieder cremen mit Cortison.

Und genau das will ich nicht mehr.

Otezla hat mir gut geholfen aber eben jetzt leider nicht mehr.

Ich werde im Winter dann auch Coenstyx umsteigen.

 

LG

 

Thorsten

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