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Lebensmittel und Nahrungsergänzung bei Psoriasis arthritis


Energy30

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo,

Ich habe über die Jahre herraus gefunden, das wenn der Darm erkrankt, man dadurch viele Krankheiten bekommt. Meine Psoriasis Atrithis wird durch bestimmte Lebensmittel schlimmer, auch wenn ich scharfes oder süsses esse, wird sie schlimmer. Ich lebe jetzt danach und achte auf den Basehaushalt. Ich bade auch regelmäßig im Basebad und das hilft meiner Haut sehr gut. Was ganz schlimm ist und ich sehr traurig finde ist. Das die Ärzte alle nach schema F gehen und nicht jeden Patienten als Individium behandeln. Ich habe immer IBUprofen gegen Schmerzen bekommen und genau dieser Wirkstoff verschlimmert die Psoriasis. Genauso wie Stress. Was mir sehr gut hilft ist Weihrauchkapseln von Zeinpharma und Moringa. Ich benutze als Creme Die rote Repair Creme von Garnier die ich immer mit Kollodialen Silber 25 ppm mische. Seid 16 Ml aten geht es mir ohne Chemie sehr gut. Kann wieder laufen und habe nur morgens schmerzen, die ich sehr gut ertragen kann, bis ich warm gelaufen bin.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo "Energy30",

dass die Ärzte *alle* nach Schema F gehen, finde ich nicht. Es gibt so 'ne und solche, wie das in allen Berufsgruppen ist.

 

Ibuprofen verschlimmert die Psoriasis? Ich muss es nicht oft nehmen, zum Glück – aber dass es meine Schuppenflechte verschlimmert hätte, kann ich nicht sagen.

Geschrieben

Hallo Energy30,

 

mit Ibuprofen hatte mein Mann mit seiner Schuppenflechte noch keine Probleme (ist in den Dolormintabletten enthalten, die wir gegen Kopfschmerzen nehmen), aber von Antihistaminika (gegen den Juckreiz) wie Loratadin, Desloratadin und Cetirizin bekam er schlimmen Ausschlag (das hielt der Arzt damals auch nicht für möglich). 

Die rote Garnier Repair Lotion lese ich nicht zum ersten Mal, scheint hier vielen gut zu tun.

Wir hatten mal eine Babycreme mit Silber von Babydream/Rossmann.

 

Schön, dass Du die Zusammenhänge von Darm, richtiger Ernährung und Bewegung erkannt hast. Ich habe bereits eine künstliche Hüfte und die andere Seite hat auch schon keinen Knorpel mehr. Die falsche Ernährung löst bei mir gleichfalls Schmerzen aus und ich meide daher Schweinefleisch, Weizen und Vollkornprodukte. Ich nehme keine Schmerzmittel, nur täglich 10 mg Zink, von dem bin ich überzeugt (habe in den vielen Jahren schon so einiges ausprobiert). Meinem Mann geht es mit der Schuppenflechte seit seiner Ernährungsumstellung ebenfalls besser.

 

Auch meine Lendenwirbelsäule habe ich in den letzten Wochen mit speziellen Gymnastikübungen in den Griff bekommen. Ich konnte mich nicht vorbeugen, geschweige denn bücken; vom vielen Abknien bildete sich schon eine Hornhaut. Da hatten wieder mal kein Arzt, keine Massagen, keine Salben und Schmerzmittel helfen können, nur diese Gymnastik und viel Geduld.

 

Ich wünsch Dir alles Gute.

 

LG Pinie

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe von den Ärzten in Aussicht gestellt bekommen, eine neue Hüfte zu erhalten. Ich hatte einige Jahre Schmerzen und bin von Orthopäde zu Orthopäde gelaufen. Erst der letzte erschrak mich mit seiner Diagnose völlig. Eine neue Hüfte muss her. 

Ich war so verzweifelt, dass ich nach einer anderen Lösung suchte, da ich erst in den 30ern bin. Ich kannte eine Heilpraktikerin. Sie meinte, lt. ihrer Anamnese, könnte es an der Verwendung von übermäßigem Kortison liegen. 

Da ich ein Seborrhoisches Ekzem habe, war die Vermutung gar nicht so falsch. Sie behandelte mich und sie riet mir dazu, meine Ernährung und einige Lebensweisen umzustellen. Das tat ich und die Schmerzen verschwanden innerhalb weniger Monate. Ebenso wurde mein Seborrhoisches Ekzem nach und nach immer besser. 

 

Ich wollte mit meiner kl. Geschichte nur sagen, dass ein Zusammenhang von Krankheiten und der Ernährung (Darm) nicht von der Hand zu weisen ist. Die Verwendung von Kortison kann so viele Nebenwirkungen haben. Nur keiner möchte dies wissen/hören.

 

Erstaunlich ist auch, dass alle Orthopäden davon ausgingen, dass meine Hüfte nicht in Ordnung ist. Zuletzt sollte ich mit knapp 32 Jahren eine neue erhalten.  :unsure:  Hätte ich nicht noch versucht einen anderen Ausweg zu finden und wäre ich nicht an die Heilpraktikerin und ihre Ratschläge geraten, hätte ich diese heute vielleicht.

 

Die Natur hat so viele unheimlich gute "Waffen" im Kampf gegen Erkrankungen. 

 

#Pinie ich wünsche dir alles Gute. Weiter so.

Liebe Grüße

Geschrieben

Hallo Zanke,

 

ich kann es Dir gut nachfühlen, wie froh Du bist, dass Du diese OP verhindern konntest.

Die Orthopäden müssen doch Röntgenaufnahmen von der Hüfte gemacht haben.

Was hatten sie Dir erzählt über Knorpel, Gelenkspalt und Knochenbeschaffenheit? 

 

Was hast Du speziell in Deiner Lebensweise verändert, welche Nahrungsmitteln vermeidest Du nun?

 

LG Pinie

Geschrieben

Hallo Pinie, 

 

ja, alle Orthopäden bei denen ich gewesen bin, haben Röntgenaufnahmen gemacht oder sich diese angesehen. Auch ein MRT wurde gemacht. Auf den Aufnahmen ist auch zu sehen, dass meine Hüfte nicht optimal in der Stellung zum Oberschenkelknochen liegt. Alle Orthopäden waren sich einig. Daher kommen meine Schmerzen, die nun jedoch vollkommen verschwunden sind. Ohne Sport, Rehe oder Hüft-OP. 

 

Wie gesagt, lt. Heilpraktikerin kann die lange Verwendung von Kortison Knochenschmerzen verursachen. Das kann man sogar in google nachschauen. Nur wird dies bei einem Arztbesuchen nie abgefragt. Orthopäden & Co. haben gar nicht die Zeit sich mit jedem einzelnen Patienten so sehr zu beschäftigen, dass man evtl. auf diesen Zusammenhang kommen könnte. - leider... - 

Ich möchte nicht wissen, wie viele Menschen, allein in Deutschland, unter das Messer kommen, weil eine falsche Diagnose gestellt wurde.

 

Auf Anraten der Heilpraktikerin habe ich einige basische Produkte in der Verwendung. So z.B. ein Shampoo und ein Badezusatz.

Außerdem verwende ich für meine zubereiteten Speisen nur noch "gutes" Öl. Wie z.B. Kokos oder Kürbiskern. 

 

Die genauen Artikel möchte ich hier nicht nennen, da ich dies, so glaube ich, aus Werbezwecken nicht darf. Aber du kannst gern unter meiner Internetseite, die du in meinem Profil findest, nachlesen.

 

Liebe Grüße

Geschrieben

Hallo zanke,

 

danke für Deine Antwort.

Das finde ich schon recht merkwürdig mit der Fehlstellung, wie darauf eine Ernährungsumstellung einwirken kann. Aber wenn Du es am eigenen Körper so erfahren hast, muss es ja so sein. Man kann sich so manches nicht erklären. Und wenn Wissenschaftler oft keine Antworten auf bestimmte Entwicklungen haben, warum wir dann als Laien. Der Erfolg spricht für sich. Bleib bei dem, was Du gerade machst.

Wir essen Rapsöl (aus der Glasflasche von Kunella), weil das Fettsäurenverhältnis von Rapsöl am günstigsten ist.

Kokosöl vertragen wir beide nicht. Ich bekomme sofort Augenflimmern, Fingerkribbeln und tagelang Migräne mit Übelkeit. Habe es zweimal ausprobiert, es war kein Zufall bei mir. 

Mein Mann aß das Kokosöl an grünen Bohnen. Er ist eigentlich ein guter Verdauer, aber davon bekam er Magenschmerzen und sein Bauch wurde hart. Am nächsten Morgen brach er alles unverdaut wieder aus und es folgte Durchfall. Seitdem kann er keinen Kokosgeruch mehr ertragen.

 

Auch Dir liebe Grüße

Geschrieben

Also, dass Kokosöl war natürlich nicht überlagert oder ranzig, falls hier jemand auf die Idee kommen sollte.

Geschrieben

Hallo Pinie, 

das mit der Unverträglichkeit auf Kokosöl habe ich noch nicht gehört. Vielleicht waren es bei deinem Mann auch die Bohnen??? Denn jedes Böhnchen, gibt ein ...  :)

 

Die Fehlstellung meiner Oberschenkelknochen zum Hüftgelenk ist da. Jedoch kamen die Schmerzen anscheinend nicht davon. Die Schmerzen, die ich beschrieb entsprachen auch nicht denen, die mit dieser Art Fehlstellung hätten einhergehen müssen. Meine Idee dazu ist, dass die Ärzte einfach nicht die Zeit haben, den Menschen, den sie vor sich haben, genau zu untersuchen. Aufgrund der Bilder war den Orthopäden schnell klar, woran ich leiden muss. 

 

Ich bin immer noch so froh, nicht auf einen der Orthopäden gehört zu haben. 

 

Liebe Grüße 

Geschrieben

Hallo zanke,

 

die grünen Bohnen hat mein Mann früher immer vertragen, nur das eine Mal nicht, wo ich 1TL Kokosöl beifügte. Einen Tag davor hatte ich ihn ½ TL Kokosöl pur probieren lassen und da vertrug er es. Ich nehme nun an, dass beides zusammen für ihn schwer verdaulich war.

 

Ich selbst hatte bei meinem ersten Versuch an mir 1TL Kokosöl pur gegessen und bekam die schon o. g. Beschwerden. Der zweite Versuch war, als ich vom Originalglas etwas in ein anders Glas umfüllte, dabei leckte ich zum Schluss nur den Löffel sauber und schon davon bekam ich sofort Augenflimmern. Ich nahm dann gleich mein homöopathisches Kopfschmerzmittel ein und konnte weiteres Fortschreiten verhindern. Also, ich habe mir das nicht eingebildet, denn ich würde es schon gern essen wollen. Mit Kokosflocken hingegen hatte ich nie Probleme.

 

Im Internet ist auch kaum etwas über eine Kokosöl-Unverträglichkeit zu finden.

 

http://myveganworld.de/06/11/2011/anwendungen-und-wirkungen-von-kokosoel/

 

„Achtung! Auch bei Kokosprodukten kann es zu Unverträglichkeiten oder Allergien kommen. Diese treten jedoch äußerst selten auf. Persönlich ist mir erst ein Fall, durch Feedback auf meinen Blog noch ein zweiter bekannt.“

 

http://www.ugonder.de/kokosoel-alleskoenner-oder-ueberbewertet/

 

„In der Aprilausgabe der Zeitschrift Naturheilkunde & Medizin (1) erschien ein Artikel, der die Vorzüge des Kokosöls nicht nur hinterfragt, sondern grundsätzlich in Frage stellt. ……

… sodass es „schnell zu Unverträglichkeitsreaktionen“ wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen könne.“

 

Also, in der Zeitschrift Naturheilkunde & Medizin wurde in dem Artikel geschrieben, dass Kokosöl Unverträglichkeitsreaktionen auslösen könne. Auf den Zeitschriften-Artikel selbst gibt es im Internet keinen Link, wo man ihn original lesen könnte, nur obige Link-Gegendarstellung konnte ich finden.

 

Das Kokosöl soll ja auch innerlich gegen Pilze, Viren und Parasiten wirken, wie hier zu lesen ist:

 

http://www.zentrum-der-gesundheit.de/kokosoel-ia.html

 

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, zanke. Es hat sich gelohnt, dass Du Dich nicht mit einer Ärzte-Meinung abgefunden hast und schmerzfrei werden konntest, auch ohne eine OP.

 

LG Pinie

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