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Was mir nach 20+ Jahren geholfen hat: TCM


Mizzie

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

ich bin schaue seit Jahren immer mal wieder hier rein um Tipps zu finden wie ich meine Psoriasis Pustolosa (Typ Barber, also nur an Händen und Füßen, bzw Hand-Innenflächen und Fusssohlen) behandeln kann.

 

Ich hatte jahrelang eine relativ leichte Form, also rauhe Haut, Schuppen, mal Risse, es hat gejuckt, aber es hielt sich alles in Grenzen.

Vor 8 Monaten fingen allerdings die richtigen Probleme an.

Meine Füße haben fast dauerhaft gejuckt. Nichts half mir, keine Creme. Es wurde so schlimm, dass ich jede Nacht davon aufgewacht bin, das meine Füße gejuckt haben. Aus dem Tiefschlaf.  Und ich dann erst mal mit den Füßen aneinander gekratzt habe, bis ich richtig wach war. Ich musste aufstehen und die Füße kühlen und rumlaufen. Meistens hörte das Jucken dann nach 1-2 Stunden auf. Nach wenigen Wochen war ich total fertig und unausgeschlafen und habe nachts wenn ich aufgewacht bin geweint, weil ich dachte ich werde verrückt. (Am liebsten hätte ich meine Füße (und manchmal auch Hände) mit einer Küchenreibe bearbeitet. Hab ich antürlich nicht, aber so schlimm war es).

 

Ich also nach Jahren wieder zum Hautarzt. Der eine Probe genommen um Fusspilz auszuschließen. Dauer: 2 Wochen. Probe war (natürlich) negativ. Dann hat er mir Cortisonsalbe verschrieben und meinte damit würde das Jucken aufhören. Und er wolle dann in 4 Wochen eine Puva-Therapie anfangen. Die Cortison-Salbe hat ÜBERHAUPT nicht geholfen, ich bin schier verzweifelt.

 

Dann erzählte mir eine Freundin von ihrer Heilpraktikerin, die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) und Akupunktur anbietet und Sie bei ihrem seit Jahren vorhandenen und unerfüllten Kinderwunsch behandelt hat. (Das Kind ist mittlerweile 1 Jahr alt)

Na gut dachte ich: Kann ja nicht schaden.

 

Die Heilpraktikerin hat bei mir eine Zungen und Pilsdiagnose durchgeführt und meinte ich hätte zu viel Hitze und zu viel Feuchtigkeit im Körper und das man das mit Kräutern und Akupunktur behandeln könne. Außerdem müsste ich ein paar Ernährungsregeln beachten.

 

Nach der ersten Akkupunktursitzung habe ich 3 Nächte ohne Jucken durchgeschlafen. Dann bekamm ich ein Kräutergranulat, das ich 3 mal täglich in heißem Wasser aufgelöst trinken sollte und Fußbäder aus chinesischen Kräutern aus denen ich einen Sud zubereiten sollte.

 

Als Creme empfahl sie mir zusätzlich Dexteryl, weil das der Haut gut Feuchtigkeit zuführt ohne zu schmieren. (Sie benutzte diese Creme für ihre sehr trockene Gesichtshaut)

Die Kräuter zum einnehmen schmecken furchtbar und das Fußbad stinkt genauso. 

Das Ergebnis ist aber nach 6 Wochen Kräutern, 4 Mal Akupunktur und 4 Fußbädern, dass meine Füße (und Hände) nicht mehr jucken und wieder (außer ein paar kleinen Trockenen Stellen an den Fersen) wie NORMALE Füße aussehen. So gut wie keine Rötungen mehr, keine Beschwerden. Und das nach mehr als 20 Jahren und ich weiß nicht wie vielen Arztbesuchen.

 

Ich nehme die Kräuter weiterhin, bis die "Ladung" zu Ende ist. Ich war heute bei der Heilpraktikerin und Sie meinte das die Füße so gut aussehen, dass ich keine weiteren Kräuter brauche und solange ich mich weiterhin an die Ernährungstipps halten würde, würden die Beschwerden vermutlich nicht wiederkommen, weil das Grundproblem aus dem Körper "entfernt wäre" (Hitze und Feuchtigkeit)

ich werde trotzdem weiterhin 1 Mal im Monat hingehen, weil mir die Akupunktur einfach gut tut.

 

Ich will hier niemandem ein Wundermittel versprechen, aber ich bin so glücklich über dieses Ergebnis und kann es nicht fassen, also dachte ich, ich teile es. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder irgendjemandem hilft dieser Bericht.

 

Ich komme aus Hamburg und werde den Namen der Heilpraktikerin hier nicht posten, weil ich keine Werbung machen will. (Obwohl sie es verdient hätte). Wer möchte kann mir eine PM schreiben und ich gebe den Namen und die Kontaktdaten raus.

 

Achja, hier noch die Ernährungstipps, die sie mir gab. Ich bin da nicht superduper streng. Also ich trinke mal einen Kaffee mit Milch, aber eben nur alle paar Tage. Ansonsten versuche ich mit Hafer-, Reis- oder Mandelmilch auszukommen. Und ich esse am Wochenende zum Frühstück auch Brötchen, versuche aber ansonsten auf Brot zu verzichten und mache mir morgens immer einen warmen Brei aus gekochten Flocken mit Apfelmus oder anderem Fruchtmus. Auch Pasta esse ich nur noch 1 Mal die Woche 

 

Lebens/-Genussmittel die man meiden oder stark reduzieren sollte:

- Rohkost (auch rohes Obst)

- Kuhmilchprodukte wie Käse, Joghurt, Quark (ausser Sahne und Butter)

- Müsli mit Milch

- Kristallzucker/Fruchtzucker/Süssstoffe

- Frittiertes, scharf gewürztes, scharf gebratenes, oder fettes Essen

- Schweinefleisch

- Brot & Pasta (z.b. nicht tägl. essen)

- Fertiggerichte/-produkte

- Eiskrem

- Süssigkeiten

- Kaltes direkt aus dem Kühlschrank (Nahrungsmittel &Getränke)

- Säfte, Kaffee, Alkohol

- Tabak

 

Lebensmittel die man bevorzugen sollte:

- gekochte Flocken (bes. Hirse, Dinkel, Mochi-Reis)

- gekochtes/gedünstetes Gemüse und Obst (Kompott)

- Sojaprodukte (die allerdings auch nur in kleineren Menge, auch sie

erzeugen Nässe und Schleim)

- Hafermilch, Mandelmiclh, Reismilch

- Ziegen-/Schafsmilchprodukte

- zimmerwarme Getränke

- geschnetzeltes Fleisch aus biologischer Herkunft (mindestens 1-2 x

/Woche)

- Kartoffeln

- Reis, Hirse, Bulgur

- zum Süssen wenn nötig: Rohrohrzucker, Honig. Ahornsirup, Ursüsse

- Süssigkeiten mit hohem Kakaoanteil, am besten Bioqualität

- Gemüse & Obst immer nach den Jahreszeiten einkaufen (z.B. keine

Orangen, Tomaten, Gurken im Winter. Statt dessen z.B. Kürbis, Kohlsorten,

zur Vitamin C-Steigerung heisser Holunderbeerensaft)

 

 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Aber Du musst es ja nicht lesen, Lupinchen... ;)

Es muss halt jeder seinen eigenen Weg finden. Schön, dass Du Deinen gefunden hast, Mizzie. 

Salben wie Dexeryl, die hauptsächlich aus Paraffin und Silikon bestehen wären bei mir halt eher kontraproduktiv, weil meine Haut dann erst recht anfängt zu spinnen, aber das Zeug ist halt ein billiger Wirkstoffträger und die Haut wird so zugekleistert, dass man die Illusion von Glätte hat. Wär für mich selbst dann nichts, wenn ich es vertragen würde. Aber das Problem über die Ernährung anzugehen ist immer eine gute Idee.

Geschrieben

Naja, der Speiseplan der bevorzugten Lebensmittel wäre jetzt nicht so mein Ding. Hirse, Hafermilch, zimmerwarme Getränke? Mit Lebensqualität hat das eigentlich nichts mehr zu tun. Es reicht doch schon, wenn uns die Lebensqualität mit unserer Krankheit genommen wird.

Geschrieben

ohjee schon wieder so ein Roman...sorry aber mich nervt das.

 

 

nunja, so ein ähnlicher Roman  ......  mit Ernährungsumstellung (Verzicht auf gewisse Lebensmittel und auf bestimmten Gewürzen und die bevorzugte Ernährung mit bestimmtenLebensmitteln und Gewürzen) hat mich mich nach Besuchen bei einer ayurvedischen Ärztin für einige Monate beschwerdefrei werden lassen ....

Geschrieben

Danke für Deinen ausführlichen Bericht, Mizzie :) Nur die Pilsdiagnose... da musste ich schon schmunzeln ;)

Geschrieben

Danke für Deinen ausführlichen Bericht, Mizzie :) Nur die Pilsdiagnose... da musste ich schon schmunzeln ;)

Tja, Pilsdiagnose, wer weiß......? Spaß!

Harley

Geschrieben

Hallo, ich habe mittlerweile die x te Therapie auch TCM hinter mir ohne Erfolg. Übrigens bei der pustulösen juckt es bei mir weniger, aber die Schuppung und die offenen Hände und Füsse tun weh. Zu mindest bei mir haben die jeweiligen Therapien anfangs eine Linderung gebracht; mein Body hat dann aber nur noch drüber gelacht. Versuche nun die Interferenztheraphie. Bis jetzt, toi, toi, toi sind gegenüber früheren Behandlungen zumindest an den Füssen eine Verbesserung zu vermerken. Aber jeder reagiert anders auf die jeweiligen Anwendungen. Ich wünsche allen hier, daß sie eine Möglichkeit finden diese Sch...krankheit in den Griff zu kriegen.

Euier Ostallgäuer

Geschrieben (bearbeitet)

Naja, der Speiseplan der bevorzugten Lebensmittel wäre jetzt nicht so mein Ding. Hirse, Hafermilch, zimmerwarme Getränke? Mit Lebensqualität hat das eigentlich nichts mehr zu tun. Es reicht doch schon, wenn uns die Lebensqualität mit unserer Krankheit genommen wird.

 

Ach, es ist mitnichten so, dass ich nur noch so ein Zeug esse. Bei mir half es schon einen Teil der nicht so guten Lebensmittel (Kuhmilch, Brot) viel weniger zu konsumieren. Getreidebrei esse ich tatsächlich nur morgens.

 

Die Pilsdiagnose ist tatsächlich sehr lustig..heheheh

 

Ich weiß, dass das was ich geschrieben habe bestimmt nicht bei jedem hilft und auch kein Wundermittel ist, aber ich war und bin so begeistert, dass es MIR geholfen hat und dachte vielleicht hilft es jemand anderem.

 

@Lupinchen

Ich hoffe inständig, dass Du Dich nicht durch den Roman gequält hast. Das wäre für uns beide Verschwendung. ;)

bearbeitet von Mizzie
Geschrieben

Hallo, ich habe mittlerweile die x te Therapie auch TCM hinter mir ohne Erfolg. Übrigens bei der pustulösen juckt es bei mir weniger, aber die Schuppung und die offenen Hände und Füsse tun weh. Zu mindest bei mir haben die jeweiligen Therapien anfangs eine Linderung gebracht; mein Body hat dann aber nur noch drüber gelacht. Versuche nun die Interferenztheraphie. Bis jetzt, toi, toi, toi sind gegenüber früheren Behandlungen zumindest an den Füssen eine Verbesserung zu vermerken. Aber jeder reagiert anders auf die jeweiligen Anwendungen. Ich wünsche allen hier, daß sie eine Möglichkeit finden diese Sch...krankheit in den Griff zu kriegen.

Euier Ostallgäuer

 

Ach, wie schade. Das ist dann natürlich Zeit- und Geldverschwendung. Hoffe Du findest etwas was Dir langfristig hilft!

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Hallo Mizzie, da ich auch in Hamburg wohne, wüsste ich gerne den Namen des TCM-Arztes. Meine Nichte hat starke Pusteln in der Hand, in Verbindung mit einer CRMO. Da ich viel von TCM halte, würde ich den Arzt gerne aufsuchen. Direkt schreiben kann ich Dir leider noch nicht. Ich hoffe, Du liest das trotzdem bald! Danke und viele Grüße, Karin

  • 1 Jahr später...
  • 1 Jahr später...
Geschrieben
Am 18.5.2015 um 21:20 schrieb Mizzie:

Hallo zusammen,

 

ich bin schaue seit Jahren immer mal wieder hier rein um Tipps zu finden wie ich meine Psoriasis Pustolosa (Typ Barber, also nur an Händen und Füßen, bzw Hand-Innenflächen und Fusssohlen) behandeln kann.

 

Ich hatte jahrelang eine relativ leichte Form, also rauhe Haut, Schuppen, mal Risse, es hat gejuckt, aber es hielt sich alles in Grenzen.

Vor 8 Monaten fingen allerdings die richtigen Probleme an.

Meine Füße haben fast dauerhaft gejuckt. Nichts half mir, keine Creme. Es wurde so schlimm, dass ich jede Nacht davon aufgewacht bin, das meine Füße gejuckt haben. Aus dem Tiefschlaf.  Und ich dann erst mal mit den Füßen aneinander gekratzt habe, bis ich richtig wach war. Ich musste aufstehen und die Füße kühlen und rumlaufen. Meistens hörte das Jucken dann nach 1-2 Stunden auf. Nach wenigen Wochen war ich total fertig und unausgeschlafen und habe nachts wenn ich aufgewacht bin geweint, weil ich dachte ich werde verrückt. (Am liebsten hätte ich meine Füße (und manchmal auch Hände) mit einer Küchenreibe bearbeitet. Hab ich antürlich nicht, aber so schlimm war es).

 

Ich also nach Jahren wieder zum Hautarzt. Der eine Probe genommen um Fusspilz auszuschließen. Dauer: 2 Wochen. Probe war (natürlich) negativ. Dann hat er mir Cortisonsalbe verschrieben und meinte damit würde das Jucken aufhören. Und er wolle dann in 4 Wochen eine Puva-Therapie anfangen. Die Cortison-Salbe hat ÜBERHAUPT nicht geholfen, ich bin schier verzweifelt.

 

Dann erzählte mir eine Freundin von ihrer Heilpraktikerin, die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) und Akupunktur anbietet und Sie bei ihrem seit Jahren vorhandenen und unerfüllten Kinderwunsch behandelt hat. (Das Kind ist mittlerweile 1 Jahr alt)

Na gut dachte ich: Kann ja nicht schaden.

 

Die Heilpraktikerin hat bei mir eine Zungen und Pilsdiagnose durchgeführt und meinte ich hätte zu viel Hitze und zu viel Feuchtigkeit im Körper und das man das mit Kräutern und Akupunktur behandeln könne. Außerdem müsste ich ein paar Ernährungsregeln beachten.

 

Nach der ersten Akkupunktursitzung habe ich 3 Nächte ohne Jucken durchgeschlafen. Dann bekamm ich ein Kräutergranulat, das ich 3 mal täglich in heißem Wasser aufgelöst trinken sollte und Fußbäder aus chinesischen Kräutern aus denen ich einen Sud zubereiten sollte.

 

Als Creme empfahl sie mir zusätzlich Dexteryl, weil das der Haut gut Feuchtigkeit zuführt ohne zu schmieren. (Sie benutzte diese Creme für ihre sehr trockene Gesichtshaut)

Die Kräuter zum einnehmen schmecken furchtbar und das Fußbad stinkt genauso. 

Das Ergebnis ist aber nach 6 Wochen Kräutern, 4 Mal Akupunktur und 4 Fußbädern, dass meine Füße (und Hände) nicht mehr jucken und wieder (außer ein paar kleinen Trockenen Stellen an den Fersen) wie NORMALE Füße aussehen. So gut wie keine Rötungen mehr, keine Beschwerden. Und das nach mehr als 20 Jahren und ich weiß nicht wie vielen Arztbesuchen.

 

Ich nehme die Kräuter weiterhin, bis die "Ladung" zu Ende ist. Ich war heute bei der Heilpraktikerin und Sie meinte das die Füße so gut aussehen, dass ich keine weiteren Kräuter brauche und solange ich mich weiterhin an die Ernährungstipps halten würde, würden die Beschwerden vermutlich nicht wiederkommen, weil das Grundproblem aus dem Körper "entfernt wäre" (Hitze und Feuchtigkeit)

ich werde trotzdem weiterhin 1 Mal im Monat hingehen, weil mir die Akupunktur einfach gut tut.

 

Ich will hier niemandem ein Wundermittel versprechen, aber ich bin so glücklich über dieses Ergebnis und kann es nicht fassen, also dachte ich, ich teile es. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder irgendjemandem hilft dieser Bericht.

 

Ich komme aus Hamburg und werde den Namen der Heilpraktikerin hier nicht posten, weil ich keine Werbung machen will. (Obwohl sie es verdient hätte). Wer möchte kann mir eine PM schreiben und ich gebe den Namen und die Kontaktdaten raus.

 

Achja, hier noch die Ernährungstipps, die sie mir gab. Ich bin da nicht superduper streng. Also ich trinke mal einen Kaffee mit Milch, aber eben nur alle paar Tage. Ansonsten versuche ich mit Hafer-, Reis- oder Mandelmilch auszukommen. Und ich esse am Wochenende zum Frühstück auch Brötchen, versuche aber ansonsten auf Brot zu verzichten und mache mir morgens immer einen warmen Brei aus gekochten Flocken mit Apfelmus oder anderem Fruchtmus. Auch Pasta esse ich nur noch 1 Mal die Woche 

 

Lebens/-Genussmittel die man meiden oder stark reduzieren sollte:

- Rohkost (auch rohes Obst)

- Kuhmilchprodukte wie Käse, Joghurt, Quark (ausser Sahne und Butter)

- Müsli mit Milch

- Kristallzucker/Fruchtzucker/Süssstoffe

- Frittiertes, scharf gewürztes, scharf gebratenes, oder fettes Essen

- Schweinefleisch

- Brot & Pasta (z.b. nicht tägl. essen)

- Fertiggerichte/-produkte

- Eiskrem

- Süssigkeiten

- Kaltes direkt aus dem Kühlschrank (Nahrungsmittel &Getränke)

- Säfte, Kaffee, Alkohol

- Tabak

 

Lebensmittel die man bevorzugen sollte:

- gekochte Flocken (bes. Hirse, Dinkel, Mochi-Reis)

- gekochtes/gedünstetes Gemüse und Obst (Kompott)

- Sojaprodukte (die allerdings auch nur in kleineren Menge, auch sie

erzeugen Nässe und Schleim)

- Hafermilch, Mandelmiclh, Reismilch

- Ziegen-/Schafsmilchprodukte

- zimmerwarme Getränke

- geschnetzeltes Fleisch aus biologischer Herkunft (mindestens 1-2 x

/Woche)

- Kartoffeln

- Reis, Hirse, Bulgur

- zum Süssen wenn nötig: Rohrohrzucker, Honig. Ahornsirup, Ursüsse

- Süssigkeiten mit hohem Kakaoanteil, am besten Bioqualität

- Gemüse & Obst immer nach den Jahreszeiten einkaufen (z.B. keine

Orangen, Tomaten, Gurken im Winter. Statt dessen z.B. Kürbis, Kohlsorten,

zur Vitamin C-Steigerung heisser Holunderbeerensaft)

 

 

 

Geschrieben

hallo, Alsterschnecke -

die Antwort ist fast drei Jahre alt -

schaue nicht immer nur nach der letzten Antwort, sondern lies die Daten -

nur mal so als gut gemeinter Tipp -

nette Grüsse sendet - Bibi -

  • 3 Jahre später...
Geschrieben

hi 

der Beitrag ist zwar schon sehr lange her aber ich dachte mir ich schreib trotzdem da das Problem ja ein ganzes Leben lang bleibt. 

Ich habe auch diese super Erkrankung an Händen und Füssen und sie ebenfalls mit Akupunktur komplett wegbekommen! Damals war ich 24 Jahre alt als sie das erste mal an meinen Händen ausgebrochen ist und zwar richtig schlimm, meine ganze Hand war wie abgebrannt. Kortison hat es nur schlimmer gemacht... 

Ich musste damals insgesamt 6 Monate lange zur Akupunktur und zwar jede 2 Wochen. Jetzt bin ich 32 und manchmal wenn ich wieder zu viel Kaffee trinke und zu viel Schokolade esse, fangen die Hände und Füsse an zu jucken. 

Ca einmal im Jahr gehe ich jetzt zur Akupunktur, das reicht in der Regel aus um das Ganze in Schach zu halten. 

Ich bin selbst Medizinstudentin und muss leider zugeben dass die konventionelle Medizin noch keinen ganzheitlichen Ansatz für die meisten Hautkrankheiten hat.....immer Kortison drauf und PUVA oder Retinoide ... :D 

da sollte man eher versuchen seine Darmgesundheit in den Griff zu bekommen und andere Methoden auszuprobieren!

Liebe Grüsse und alles Gute 

Geschrieben

Hallo Pnice,

willkommen hier im Forum.

Es freut mich, daß Du mit Akupunktur  die Pso im Griff hast. Allerdings hast Du die Art der Psoriasis ( Hände, Füße ), wo diese Behandlungsart bei Dir  zum Glück angeschlagen hat. 
Mit meiner Ganzkörper-Pso war ich schon in sehr viel Kliniken, u.a. in der TCM - Klinik in Bad Kötzting für 3 Wochen mit verschiedenen Therapieansätzen, auch Akupunktur , leider erfolglos. 
Sie haben dann zugegeben, daß bei diesem Ausmaß der PSO auch sie nicht weiter helfen konnten.

Ich wünsche Dir weiterhin Erfolg  mit der Akupunktur. LG Waldfee

Geschrieben

Ich habe auch schon, mit gutem Erfolg, vor langer Zeit wegen Beschwerden am Anfang meiner Diagnose PsA, Akupunktur bekommen. Es ging damals hauptsächlich um Schmerzen rund um die Lendenwirbel. Eine Basistherapie bekam ich noch nicht. Meine Hausärztin, hatte eine fundierte Ausbildung in Akupunktur, hat auf meine Frage ob es auch eine Nadel bei Pso gibt geantwortet, dass es diese so nicht gibt. Natürlich kann man das Allgemeinbefinden durch Akupunktur verbessern und damit noch einige Auslöser der Pso. Allergien oder Unverträglichkeiten sollte man natürlich vermeiden, ich kann da leider gut mitreden. Ob ich die viel gelobten Tees  (TCM) trinken würde...eher nicht.

Gerade als Medizinstudent solltest Du wissen, dass gerade jetzt eine Fülle von Medis zur Verfügung steht, man nehme nur die Biologika. Da kann jeder zusammen mit seinem Arzt und je nach Leidensdruck, auswählen. Sollte irgendwann mal eine PsA dazu kommen, sollte man, nach wissenschaftlichen Erkenntnissen, nicht zu lange mit einer Basistherapie warten. Da haben die meisten sicher eine Hemmschwelle gehabt, ich auch, aber je eher je besser. Ich habe eine Therapieunterbrechung bitter bereut, die Schäden sind nicht reversibel.

Lg. Lupinchen

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Liebe Mizie,

habe auch diese Krankheit und ich habe es sehr stark, kann kaum noch laufen bekomme Skyrizi aber es hat noch nicht geholfen. Würde gerne auch die TCM probieren könntest du mir vielleicht sagen wie sie dich behandelt hat worauf ich achten muss? Ich wohne in Heilbronn und habe keinerlei Erfahrung mit TCM.

 

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