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gestern gesehen im MARKT im Dritten - Abzocke


Bibi

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Geschrieben (bearbeitet)

es ist ja unglaublich, wie z.B. die Sparkasse in Buxtehude mit alten Menschen umgeht -

 

ein wohlhabender Rentner hat eine Versicherung unterschrieben zur Altersabsicherung  -€ 500,-- monatlich sollte er bezahlen- und er war schon 86 Jahre alt. Die Versicherung wurde ausgestelt auf über 90 Jahre -

 

ich kann es nicht so richtig ausdrücken - also, wenn der alte Mensch noch in den Erlebnisfall der Versicherung kommen könnte - dann müsste er auf jeden Fall 176 Jahre alt werden -

 

sein Enkel hat sich nun eingeschaltet - und geht dagegen an -

 

ich finde es eine Frechheit - um es mal gelinde gesagt so zu schreiben -

 

ich meine, der Sparkassenangetellte sollte zur Rechenschaft gezogen werden - das ist doch mehr als Betrug und Abzocke - besonders bei so alten Menschen -

 

die Medien bleiben sicherlich dran an dem Fall - und das ist auch gut so -

 

was meint ihr dazu -

bearbeitet von Bibi

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Bibi ohne Worte ...was für ein Mensch muß man da sein um den Opa rein Zu legen .....

Lg

Geschrieben

ja, es ist einfach nur grauenvoll, Matthias123 - und der alte Mensch war noch wohlhabend. Wer kann sich schon eine Versicherung von € 500,-- momatlich leisten -

 

ohne eine Miete, ohne Versicherungen - und von den Lebenshaltungskosten mal abgesehen -

 

der Angestellte der Sparkasse muss vor's Gericht, aber der Enkel des alten Mannes zieht hoffentlich alle Register - er ist nicht bange und ist schon an die Medien herangetreten - Hut ab meine ich -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Barb danke ...ohne Worte was es alles. Gibt

Lg Matthias

Geschrieben

Hallo Bibi

Ohne Worte was es für Betrüger auf dieser Welt gibt.

Ganz  schlimm finde ich auch die Geschichte mit dem Enkeltrick

am Telefon.

Gruss Donna

Geschrieben

Naja, so dramatisch ist das ja wohl nicht. Eine Geldanlage die jederzeit kündbar ist - die lange theoretische Laufzeit ist da doch völlig irrelevant. In den Zeiten von 0-Zinsen können Banken nicht viele attraktive Anlagen anbieten und Geldscheine in den häuslichen Sparstrumpf zu stecken ist ja wohl keine ernsthafte Alternative.

Also: viel Tamtam um nichts Nennenswertes. Von Betrug oder "der Sparkassenangetellte sollte zur Rechenschaft gezogen werden" kann keine Rede sein.

  • + 1
Geschrieben

Die Bank/Sparkasse hat Ihr benötigtes Geld vom Sparer bekommen. So lange wie kein Vorfälligkeitsentgeld bei vorzeitiger Kündigung erhoben wird, ist es o.k. Aber es ist schon eine Frechheit, einem alten Kunden so eine Option überhaupt anzubieten.

  • + 1
Geschrieben

Ich sehe es auch nicht so dramatisch.

 

Es ist ein Sparvertrag und das Geld wird zumindest "etwas" verzinst. Da es jederzeit kündbar ist, wo ist das Problem?

 

Ein Problem haben alle, die gar nix mit ihrem Geld machen, weil dieses Geld stehts und ständig, damit meine ich ununterbrochen, von der bestehenden Inflation entwertet wird. Gerade wer viel hat, verliert über diesen Effekt natürlich auch mehr, auch wenn die Inflationsrate dieselbe ist.

 

Hatte der Vertrag einen ganz bestimmten Absicherungsgrund? Ist das Gespräch protokolliert worden? Wie steht der Ältere Herr zu seinen Erben und wen wollte er tatsächlich begünstigen? Diese Entscheidungen durfte und wollte der Mann alleine treffen, so sieht`s aus.

 

Und dann kommen die Kinder........und wissen es besser, klar.

  • + 3
Geschrieben

Meine Mutter (damals 80 J. ) war bis zu ihrem Tod dort Kunde und war sehr zufrieden und fühlte sich bei allen Fragen gut aufgehoben.. Alle Bankangelegenheiten wurden gut besprochen und sie fühlte sich gut beraten. Den guten Service haben meine Schwester und ich bei der Abwicklung der Angelegenheiten nach dem Tod meiner Mutter, als sehr gut wahrgenommen. Das Personal war sehr nett und hilfsbereit.

Ich denke man sollte mit Vorverurteilungen vorsichtig sein, manchmal ergeben sich bei Nachfragen ganz andere wirkliche Sachverhalte.

 

Gruß Lupinchen

  • + 1
Geschrieben

Na ja der Bericht war ja auch so dramatisch aufgebaut ....es gibt immer 2 Seiten ..

Lg Matthias

Geschrieben

hallo, Lupinchen -

 

da hast du vollkommen Recht, ich wollte auch niemals eine Vorverurteilung bekanntmachen, sondern nur den Bericht -

 

- es gibt immer zwei Seiten, wie Matthias123 schrieb -

 

als ich den Bericht gesehen habe, war ich ziemlich böse und das ist noch milde ausgedrückt -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

hallo, Lupinchen -

 

da hast du vollkommen Recht, ich wollte auch niemals eine Vorverurteilung bekanntmachen, sondern nur den Bericht -

 

- es gibt immer zwei Seiten, wie Matthias123 schrieb -

 

als ich den Bericht gesehen habe, war ich ziemlich böse und das ist noch milde ausgedrückt -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

 

Klar, weil es ohne genauere Informationen und ein bisschen Nachdenken sehr leicht ist "ziemlich böse" zu werden und das "noch milde" auszudrücken...

  • + 1
Geschrieben

Es gibt immer Ungerechtigkeiten , dass will ja niemand bestreiten. Manches regt mich auch auf, wobei ich auch bei den öffentlich rechtlichen eigentlich davon ausgehe, dass es gut recherchiert ist. Bei den Privaten ist vieles ein Fake.

 

Gruß Lupinchen

Geschrieben

Schon lustig, wie Einige hier dies als nicht so schlimm ansehen. Natürlich ist der Zins im Moment absolut unten. Aber eine Versicherung für einen so alten Menschen abzuschließen ist schon der Hammer. Die Angestellte der Sparkasse dachte dabei doch nur an die Abschlußprovision. Und bei der Summe dürfte die ziemlich gut sein. Und die Stornohaftung ist bei -soweit ich noch aus meiner beruflichen Laufbahn weiß- zwei oder drei Jahre. Das heißt, wenn der gute Mann noch drei Jahre bezahlt und dann kündigt, braucht die Vermittlerin die Provision nicht zurückzahlen. Ich kenne sowas zu gut. Ist echt eine Sauerei.

Harley

  • + 2
Geschrieben

Schon lustig, wie Einige hier dies als nicht so schlimm ansehen. Natürlich ist der Zins im Moment absolut unten. Aber eine Versicherung für einen so alten Menschen abzuschließen ist schon der Hammer. Die Angestellte der Sparkasse dachte dabei doch nur an die Abschlußprovision. Und bei der Summe dürfte die ziemlich gut sein. Und die Stornohaftung ist bei -soweit ich noch aus meiner beruflichen Laufbahn weiß- zwei oder drei Jahre. Das heißt, wenn der gute Mann noch drei Jahre bezahlt und dann kündigt, braucht die Vermittlerin die Provision nicht zurückzahlen. Ich kenne sowas zu gut. Ist echt eine Sauerei.

Harley

 

Wo bitte ist denn die Rede von einer "Versicherung"? Im Beitrag ist nur die Rede von einem "äußerst langfristig angelegten Ratensparvertrag". Hast du irgend einen Beleg für deine Behauptung einer Vermittlungsprämie? Oder einer in diesem Falle greifenden "Stornohaftung"?

Dass es üble Betrüger und unverschämte Verträge gibt - klar. Aber in diesem konkreten Fall?

Geschrieben

Wo bitte ist denn die Rede von einer "Versicherung"? Im Beitrag ist nur die Rede von einem "äußerst langfristig angelegten Ratensparvertrag". Hast du irgend einen Beleg für deine Behauptung einer Vermittlungsprämie? Oder einer in diesem Falle greifenden "Stornohaftung"?

Dass es üble Betrüger und unverschämte Verträge gibt - klar. Aber in diesem konkreten Fall?

Kennst Dich in dieser Branche wohl nicht so gut aus, oder? Ob nun Versicherung oder Ratensparvertrag. Der Vermittler bekommt mit Sicherheit eine Provision! Und wie schon geschrieben.....in dieser Höhe, bei einem monatlichen Betrag von 500,-- €, fällt diese Provision nicht gerade gering aus. Und bei Provisionen hat man eine Stornohaftung. Ich weiß schon, wovon ich rede, glaub mir.

Geschrieben (bearbeitet)

Kennst Dich in dieser Branche wohl nicht so gut aus, oder? Ob nun Versicherung oder Ratensparvertrag. Der Vermittler bekommt mit Sicherheit eine Provision! Und wie schon geschrieben.....in dieser Höhe, bei einem monatlichen Betrag von 500,-- €, fällt diese Provision nicht gerade gering aus. Und bei Provisionen hat man eine Stornohaftung. Ich weiß schon, wovon ich rede, glaub mir.

....ich denke Provisionen sind soweit OK. Nur die Vertreter die nach einer kurzen Schulung auf die Leute losgelassen werden, sind oft die, die wie Drücker agieren. Die bekommen sonst Druck. Müssen die Provisionen heute nicht offengelegt werden?

Mir bleibt nur eine Laufzeit von 99 Jahren, wie hier angegeben, schleierhaft. Ich habe noch nie etwas abgeschlossen was so lange lief. Würde ich auch nie. Mir erschließt sich auch nicht wirklich, was der alte Herr denn nun wollte. Zinsen gibt es ja bei allen Sparverträgen so gut wie garnicht mehr. Ich habe über meinen Mann bei seiner Postbank etwas gebunkert, lohnen tut sich das auch nicht wirklich, aber besser wie bei meiner Sparkasse. Aktien kommen für mich nicht mehr infrage.

 

Gruß Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
Geschrieben

Ja, Lupinchen, Provisionen sind schon o.k.. Ist halt ein schönes Zubrot zum Grundgehalt. Ob nun in diesem Fall die Angestellte nur eine kurze Schulung hatte, weiß ich natürlich nicht. Die Leute (Drücker), die Du angesprochen hast kenn ich auch. Die arbeiten aber meist NUR auf Provisionsbasis. Daher die aggressive Verkaufsform.

Was die da mit dem alten Mann -ob nun reich oder arm- gemacht haben ist schlichtweg unverfroren. Ich hoffe, die Angestellte wird dafür zur Rechenschaft gezogen.

Provisionen sind offengelegt. Es ist in der Branche üblich, daß ein -soweit ich es noch aus meinem Berufsleben weiß- Direktvermittler, der also direkt bei der Gesellschaft beschäftigt ist zwischen 20 und 25 Promille der Vertragssumme erhält. Ein Angestellter, ob nun bei Bank oder Versicherungsagentur erhält die Hälfte. Und wie in diesem Fall, bei einem monatl. Betrag von 500,--€, ergibt sich auf die Laufzeit bezogen eine erhebliche Summe.

Und im Moment Geld gewinnbringend anzulegen ist sehr schwierig. Weiß nicht, was die Postbank, bei der Du gebunkert hast,  da momentan gibt. Ich denke mal, auf Tagesgeld werden es auch nicht mehr als 0,8 % sein, oder? Die DiBa soll angeblich mehr ausschütten. Nur ist es halt immer eine Sache der Garantiezeit.

Gruß

Harley

  • + 1
  • 5 Wochen später...
Geschrieben

hallo, ihr lieben -

 

ich schiebe den Thread noch mal hoch -

 

wenn man gutgläubig ist, so wie ich mit meiner Versicherung - ja, dann hat man selbst Schuld - !!! Gebe ich gern zu, ich habe mich über den Tisch ziehen lassen - aber man kann ja etwas ändern -

 

Ich habe meine Hausrat- und Haftpflichtversicherung nach ca. 40 Jahren gekündigt. Es gab Änderungen, als ich in meine Wohnung gezogen bin - das ist ja klar, aber warum habe ich mir eine Glasversicherung aufschwatzen lassen - ich habe keine teuren Vitrinen usw. - und nun kommt ja der Hammer, die Glasversicherung, die auch die Thermopenfenster beinhaltet - dafür zahle ich monatlich ein in die Kosten an die Wohnungsbaugesellschaft. 

 

Ja, also weg mit der  Versicherung - in vierzig Jahren hatte ich einmal einen Schaden anzumelden in Höhe von € 145,-- und das gab  ein 'Tam-Tam' - ich bin im Nachhinein fassungslos ehrlich gesagt -

 

Harley48 hat schon Recht, egal ob Versicherungen, Banken, Sparkassen usw. - man sollte unbedingt Vergleiche einholen -

 

nur mal so zum Nachdenken geschrieben -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Servus Bibi,

eine Hausratversicherung abzuschliessen kann man selbst entscheiden. Da ist der Schaden, welcher eintreten kann, kalkulierbar. Aber das Du die Haftpflichtversicherung gekündigt hast ist sehr leichtsinnig! Man kann als Fußgänger oder Radfahrer schwere Unfälle verursachen, welche in die Hunderttausende wenn nicht mehr gehen. Ansonsten sind ja auch alle "kleinen" Schäden, welche man schuldhaft (nicht vorsätzlich natürlich) verursacht abgedeckt. Also zu einer Haftpflicht ist sehr zu raten.

Gruß vom

Harley

  • + 1
Geschrieben

hallo, Harley48 -

 

entschuldige, da habe ich vergessen zu schreiben, dass ich bei einer anderen Versicherung sowohl eine Hausrat- als auch Haftpflichtversicherung abgeschlossen habe.

Die greift ab Kündigungstermin meiner 'noch' jetzigen Versicherung.

 

Ich hatte in vierzig Jahren nur einen Schaden in Höhe von € 200,-- und der ist auch schon über drei Jahre her -

 

ich bin ein vorsichtiger Mensch und ich meine, sowohl eine Hausrat- und Haftpflichtversicherung ist sehr wichtig, auch wenn man kaum Schäden verursacht -

trotzdem danke für deinen Tipp -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

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