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Erfahrungen mit Zuckerverzicht bei Psoriasis


Ali3n

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Geschrieben

Hallo,

ich habe mich nun doch überwunden mich zu registrieren, nachdem ich schon einige Zeit hier mitlese.

 

Ich möchte mich hiermit auch gleich mal vorstellen:

Genit, 33 Jahre männlich.

Angefangen hat meine Schuppenflechte schon als ich ca. 6 Jahre alt war, und zwar auf den Kopf.

Kann mich noch erinnern, als mir meine Mutter öfters den Kopf mit Cortison und Ölen einrieb, und wie es brannte wenn die Kopfhaut aufgekratzt war. :wacko:

Irgendwann kam dann die Schuppenflechte an den Ellbogen, und anschließend an den Knien dazu. Wann genau kann ich leider nicht mehr sagen, da ich mich an eine Zeit ohne eigentlich nicht erinnern kann :) . Später dann so ca. als ich 18 Jahre alt war, trat Sie punktförmig im Bereich des Beckens, auf den Beinen sowie auf den Rücken auf.

 

Ich muss auch sagen, das ich mich so schlecht erinnern kann, liegt vor allem daran, das ich die Schuppenflechte ziemlich früh nicht mehr wahrgenommen bzw. ignoriert habe. Mit 10-12 Jahren hatte ich genug von den ständigen Geschmiere und den lästigen Salben und das machte ich meiner Mutter auch klar. Seit diesem Tag an benutze ich keinerlei Sachen mehr wie Cortison,....usw, ich machte einfach gar nichts mehr. Die Schuppenflechte blieb, ich zog ab diesen Zeitpunkt lange Hose an und die Sache war für mich erledigt. Wenn es mich juckte ließ ich es "schneien" bis es blutete. So vergingen die Jahre, und die Schuppenflechte wuchs langsam aber kontinuierlich weiter. Jetzt bin ich 32 Jahre und die Flechte ist immer noch da (ca. 7cm Durchmesser an den Ellbogen, 10cm an den Knien, leicht am Kopf und 10 Cent große punktförmige am Beckenbereich sowie kleinere "Stecknadelgroß" am ganzen Körper)

 

So etwas wie einen "Schub" gab es bei mir, eigentlich immer nur in eine Richtung, und zwar die in die Ausbreitung :)

Eine Besserung oder eine teilweise Abheilung, gab es bei mir nicht. Wo Sie aufgetreten ist, blieb Sie bis heute.

 

Warum ich die Schuppenflechte eigentlich nicht so wahrgenommen habe, liegt wahrscheinlich daran, das ich von Grund auf ein ziemlicher überdrehter und dauernd unter Strom stehender Mensch bin. Ich hatte so viele grundlose Sorgen, Ideen, Blödsinn, Fantasien in meinen Kopf das ich eigentlich nie zur Ruhe kam und das auch bis heute nicht kann. Dauerstress im Kopf und akuter Schlafmangel sind bis heute die Folgen.

 

Jedenfalls begann jetzt vor einem halben Jahr die Schuppenflechte sich nochmals auszubreiten, und zwar Richtung Hände(Finger) und Mundbereich (über Oberlippe).

Das stellte mich jetzt vor ein Problem, da ich bis jetzt meine Flechte eigentlich gut "verstecken" konnte. Also sah ich mich gezwungen, nun doch etwas zu unternehmen. Cortison und sonstige Salben, kommen für mich nicht in Frage, da ich mir sicher bin das diese Dinge die Sache nach der "Rückkehr" noch verschlimmern.

 

Ich dachte mir, ich nehme ein paar Pfund ab, um vielleicht die Sache etwas zu mildern, und habe mich dazu entschlossen weniger Süßes zu essen. Das bedeutet, keine Schokoladeriegel, Bonbons, Limos und sonstiges wo viel Zucker drin ist. Nach 3 Tagen als ich mir nach dem Baden die Schuppen "abgerubbelt" habe, musste ich am nächsten Tag feststellen, das die Stellen nicht mehr zu Schuppen beginnen. Jetzt 1 1/2 Wochen später traue ich mich sogar das Wort "Besserung" in den Mund nehmen, die Flechte macht das erste mal denn Anschein sich zurückzuziehen, und Sie tut es auch jetzt gerade noch. Dazu kommt, das ich weniger aufgedreht bin und Nachts sogar müde werde und meine Gedanken nicht stundenlang im Kopf herumschweben. Es hat fast den Anschein als hätte ich mein "Kryptonit" in Form des Zuckers gefunden. Und wenn ich darüber nachdenke, wie viel Zucker ich die letzten 30 Jahren täglich in mich hineingeschüttet habe, ergibt das irgendwie auch Sinn.

 

Ich esse übrigens weiterhin Zucker, durch andere Lebensmittel --> Weißbrot,... aber verzichte wenn möglich drauf.

Ansonsten halt Schnitzel mit Pommes ohne Ketchup

Kein Limonade, Marmelade, Müsli usw..... eben die typischen Zuckersachen

Auch kein Obst zurzeit, da ich mir nicht sicher bin ob auch der Fruchtzucker eine Wirkung hat. Esse zurzeit eben mehr Gemüse jeglicher Art.

 

Bis auf das, lebe ich weiterhin wie ein König --> Rauchen, Kaffe (ohne Zucker) deftiges Essen :)

 

Ich wollte eigentlich nur einmal Aufzeigen das anscheinend auch der Verzicht auf "Zucker" bei einigen Menschen eine Besserung/Abheilung der Pso erzielen kann, und vielleicht hilft es ja den Einen oder Anderen unter euch.

 

Ich werde alle paar Tage mal ein Update geben, wie sich die Sache weiterentwickelt, denn vielleicht interessiert es ja einen von euch.

 

Jo, das wars eigentlich ;)

  • Like 1

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo G3nit,

 

schön, dass du hierher gefunden hast und deine Erfahrungen teilst. Dass du so konsequent auf Zucker verzichtest, finde ich gut, denn es ist bestimmt nicht leicht (vor allem, wenn eine Besserung eingetreten ist und man keinen direkten Ansporn mehr hat). Zucker ist auf jeden Fall entzündungsfördernd. Ich versuche auch, ihn zu vermeiden. Da ich das Gefühl von Zucker auf den Zähnen unerträglich finde, gelingt mir das auch ganz gut. Aber manchmal übekommt mich der Süßhunger doch. :unsure: Hast du denn auch abgenommen durch den Zuckerverzicht?

 

Wäre schön, wenn du uns auf dem Laufenden hältst.

 

Liebe Grüße

Antje

Geschrieben

Hallo Genit

Erstmal Willkommen hier und Dankeschön für deinen Ausführlichen Bericht  :daumenhoch:

Ich muss sagen, Interessant, man ließt ja viel über Ernährung und dergleichen.  Würde mich freuen wenn du hier weiter Berichtest wie es dir geht, quasi fast zuckerfrei  :)

Geschrieben

Abgenommen habe ich nicht wirklich, glaube ich zu mindestens in den 1 1/2 Wochen :)

Ich esse ja trotzdem noch recht fleißig.

 

Ja werde euch auf den Laufenden halten, vielleicht werde ich auch ein paar Bilder reinstellen, damit man den Verlauf sieht.

 

Und falls es schlussendlich doch keine Verbesserung gibt, hab ich zumindestens ein paar Wochen gesünder gelebt ;)

Geschrieben

Hallo,

 

ich bin zur Zeit bei einer Heilpraktikerin in Behandlung (näheres hierzu gibt es irgendwann in einem anderen Thread). Zur Behandlung gehört auch eine Ernährungsumstellung: keine Milchprodukte, kein weißer Zucker, kein weißes Mehl.

Ich hab mich mal darauf eingelassen. Kann es ja jederzeit wieder ändern.

Aber es ist nicht so schlimm, auf Zucker zu verzichten, wie ich anfangs dachte. Es gibt genügend Alternativen (Birkenzucker, Kokosblütenzucker, Agavendicksaft, Honig usw.) Heißhungerattacken habe ich eigentlich keine mehr. Wenn ich mal wirklich das Gefühl habe, ich brauche was Süßes, nehme ich einen Kleks Honig, das reicht. Und ich esse dafür Sachen, die ich normalerweise nicht gegessen habe.

Ob die Umstellung was bewirkt, kann ich noch nicht sagen, weil es nur einen Teil der Behandlung darstellt. Nach jetzt 9 Wochen kann ich insgesamt eine Verbesserung feststellen.

 

Gruß

Kitty1389

Geschrieben

Halli, hallo :)

herzlich willkommen hier im Forum und danke für den Bericht! 

Zucker ist bei mir unter anderen auch einer der Trigger und Ernährung ist insgesamt ein Faktor, den man berücksichtigen kann und oft auch sollte. 

Ich kann im großen und ganzen gut ohne, aber manchmal packt mich der Trotz und dann gibt's Cupcakes und andere Dickmacher! 

Ansonsten mach ich das ähnlich wie KItty: keine Milchprodukte, wobei ich in letzter Zeit die milchsäurevergorenen wieder vermehrt einbaue, also vor allem Joghurt, aber auch mal Molke, und kein Weißmehl oder Zucker - wenn man von den gelegentlichen Cupcakeorgien absieht. ;) 

Kaffee trinke ich inzwischen wieder, aber auf die Kippe dazu verzichte ich meistens. 

Fertigprodukte sind eigentlich immer kontraproduktiv, aber das Essen selbst zuzubereiten ist ja zum Glück auch kein Hexenwerk, wenn man sich erstmal dazu überwunden hat. 

Viele Grüße und viel Erfolg

Geschrieben

mein Sohn hatte schwere Neurodermitis- ich habe ihn gestillt und dann konsequent auf Zucker verzichtet- und siehe da: deutliche Besserung der Neurodermitis....

Geschrieben

Hallo,

nach einer Woche nun mal ein Update:

Die Pso -Stellen schuppen weniger. Eine Rückbildung gibt es zur Zeit nicht, aber trotzdem hat es den Anschein das eine langsame  Veränderung eintritt.

Aber noch zu wenig um es als Erfolg zu werten.

 

Ich bleib an der Sache dran :daumenhoch:

Geschrieben

Servus,

schon verrückt, auf was und wie jeder anders reagiert. Das ist das gemeine an dieser sch.... Krankheit.

Ich esse z.B. überhaupt keinen Zucker. Weder als Süßigkeiten oder im Kaffee oder Kuchen. Überhaupt nichts davon. Auch esse ich seit langer Zeit kein Weißbrot mehr, sondern nur Roggenbrot. Und trotzdem hat mich die Pso komplett im Griff. Momentan wieder sehr schlimm. Überhaupt kann ich an mir keinerlei Zusammenhang zwischen Pso und Ernährung feststellen. Ist halt so.

Gruß vom Harley

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo,

wollte mal wieder berichten, wie es sich bei mir entwickelt.

 

Eigentlich bis jetzt nur Positives.

 

Man merkt erst wie viel Einfluss der überhöhte Zuckerkonsum auf den Körper hat.

Folgende Erscheinungen sind mir aufgefallen:

 

+ Nervosität ist zurückgegangen und das Einschlafen fällt mir leichter da mir nicht mehr soviel durch den Kopf geht wenn ich im Bett liege.

 

+ Keine Schwindelgefühle mehr, wenn ich mal ruckartig aufstehe ( ist mir früher mal öfters passiert)

 

+ Keine Müdigkeitsgefühle mehr untertags, auch wenn ich mal weniger schlafe.

 

+ Langsamerer Bartwuchs(kommt mir zu mindestens so vor) und die Stoppeln fühlen sich nicht mehr hart und schmerzhaft an, sondern weich

 

+ Keine Hormonhärchen mehr. Weiß nicht ob die so heißen, jedenfalls meine ich damit so Härchen die länger und schneller wachsen als die Anderen (z.B in den Augenbrauen) und sich hart anfühlen

 

+ weniger Hungergefühl

 

Die Pso schuppt an manchen Stellen kaum mehr, und selbst wenn sich wieder Schuppen bilden, dauert dies ein paar Tage.

Eine kleine Stelle ist schon fast verschwunden.

 

Es ist schwer zu beschreiben, aber man merkt wie sich die PSO langsam aber stetig verbessert. Trotzdem möchte ich nicht voreilig sein, und mir falsche Hoffnungen machen. Ich bleibe jedenfalls auf den Weg, auch wenn es sehr langsam voran geht, und wer weiß vielleicht klappt es wirklich.

 

:)

Geschrieben

Wollte noch anmerken, das ich auch keine Produkte wie Orangen, Kirschen, Honig oder Fruchtsäfte/Wein esse oder trinke.

Esse und trinke hauptsächlich Gemüse, Fleisch, Fisch, Brot, Bier, Mineralwasser, Salziges,......

 

Alles was eigentlich süßer schmeckt als eine Tomate, lasse ich bleiben.

Geschrieben (bearbeitet)

Hier mal ein aktuelles Foto von meiner hartnäckigsten Stelle.
Vor meinem ersten Post, war die Stelle mit Blut Kratzer übersäht, und den typischen dicken weissen Schuppen. Jetzt habe ich keinen Juckreiz mehr und es verschuppt nicht mehr als auf den Foto.

Werde jede Woche, jetzt eins hochladen, dann seh ich selber besser ob sich was verändert.

bearbeitet von Claudia
Foto funktionierte nicht
Geschrieben

Hallo G3nit,

 

das von Dir eingestellte Foto erinnert mich an meine Zeit vor 10 Jahren, als es bei mir an Armen + Beinen + Bauchnabel ganz genauso aussah. Seit ca. 2011/2012 ist bei mir alles verschwunden durch UVB-Bestrahlung zu Hause; mit täglicher, konsequenter Anwendung.

 

Wie du schreibst, hättest Du Dein "Kryptonit" gefunden; also Deinen fiktiven Auslöser in Form von Zucker; was bei anderen wiederum nicht so sein muss. > Was mich betrifft: ich esse alles, was mir schmeckt, vor allem viel Obst und auch viel Zucker; aus der Sicht anderer, viel Salz; >  ich meide Nahrungsmittel mit chemischen Zusätzen [brot mit Zusätzen aus den Backstuben; Fertigprodukte; Nahrungsergänzungsmittel; Medikamente jeglicher Art; ich habe noch nie geraucht; trinke Kaffee - halte ich für ungesund - nur 2 Tassen täglich (ist dünn wie Tee bei mir); habe noch nie Cortison genommen; usw.].

Wichtig ist aus meiner Sicht ein gutes Immunsystem. Nach weit über 20 Jahren hatte ich Anfang Mai zum ersten Mal wieder eine Erkältung, weil mein Immunsystem schwächer geworden ist, seitdem ich als Rentner steriler lebe. Auch war mein "Vitamin D3"-Spiegel im Januar auf 19,6 µ/l abgesunken (mangels Sonne); ist aber jetzt im Mai wieder auf 42,6 µg/l gestiegen.

 

Wie auch die Schreiber vor mir schon erwähnt haben: was dem einen hilft, muss noch längst nicht für den anderen gut sein. Aber unsere Nieren und Haut spielen eine wesentliche Rolle.

 

Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg

und berichte uns weiterhin

 

LG

Richard-Paul

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Hallo,
 
möchte mal wieder berichten wies mir geht.
 
Bis jetzt läuft alles eigentlich weiterhin super, und die PSO-Stellen fühlen sich schon wie normale Haut an, wenn man sie zusammen kneift.
 
Hier mal ein Bild, von der Stelle am Knie

Pso Knie

 

Leider habe ich kein Vergleichsbild vom Anfang, aber es waren diese stark verschuppten Stellen ähnlich wie diesen:

http://www.praxisvita.de/sites/default/files/an-knien-bildet-sich-schuppenflechte.jpg

 

Am Ellbogen auch tolle Erfolge

 

Pso Ellbogen

 

auch vergleichbar mit diesen:

http://schuppenflechte-psoriasis.info/wp-content/uploads/2012/05/march-diwo-013-300x189.jpg

 

 

Bin echt guter Dinge, nach fast 2 Monaten

Mal sehen wie lange es so weitergeht.

  • 4 Monate später...
Geschrieben

So,

jetzt fast 6 Monate später, möchte ich mal meinen Zustand mitteilen.

Die Pso ist immer noch da, aber noch weiter abgeschwächt wie auf meinen letzten Bildern.

Einen Juckreiz auf den betroffenen Stellen, habe ich seit Monaten nicht mehr, und ich stelle auch weiterhin fest, das sich die betroffenen Stellen langsam aber stätig zurückbilden. Salben oder Sonstiges zur Behandlung verwende ich auch weiterhin nicht.

Es wird sicher noch ein langer Weg, aber wenn es so weiter geht bin ich zufrieden.

Mfg

Geschrieben

Hallo Ali3n,

 

es freut mich, dass Du weiterhin Erfolg hast. Und es zeigt, dass man selber was tun kann, damit es einem besser geht. :daumenhoch:

Ich mache im Moment eine "Zuckerverzicht-Pause". Mir geht es besser ohne Mehl (bin ich allergisch drauf) und muss mich jetzt erst mal neu sortieren, was meine Ernährung betrifft. Aber langfristig will ich weiterhin den Zuckerkonsum so weit wie möglich einschränken.

 

Liebe Grüße

Kitty1389

  • 1 Monat später...
Geschrieben

So jetzt ist doch einige Zeit vergangen und es gibt einiges zu berichten :)

 

Bis vor einen Monat, war ich eigentlich auf einen guten Weg. Die betroffenen Stellen hatten sich fast zur Hälfte zurückgebildet. Alles war top und ich freute mich, das alles so gut verlief.

 

Dann vor genau 1 Monat, bekam ich eine Rachenentzündung, und diese nahm ich gleich als Chance war mit dem Rauchen aufzuhören (18Jahre/1.Pkg.). Nun ca. 3~4 Tage danach bekam ich das erste mal einen richtigen Schub, und zwar gewaltig.

Die großflächigen Stellen an den Knien und Ellbogen die sich zur Hälfte zurückgebildet, blieben unverändert, doch am Rest des Körpers hab ich überall 1 Cent große Stellen bekommen. Betroffen sind jetzt. gesamter Oberkörper Bauch und Rücken, Ober und Unterarme, Füße,Hände, Kopf (Kopfhaut, Ohren, Nase, über Oberlippe,....) eigentlich überall :)

 

Was jetzt genau der Auslöser war, kann ich leider nicht sagen. Wobei ich mehr zur Rachenentzündung tippe, obwohl ich die schon öfters hatte als ich noch geraucht habe und da hat sich bei der Pso eigentlich nichts verändert.

 

Gut, schlussendlich kann ich sagen, das mit dem Zuckerverzicht hat wohl nicht allzu viel bewirkt. Dennoch werde ich weiterhin auf zu viel Zucker  verzichten, da obwohl ich jetzt sehr viele Pso-Stellen besitze kein Juckreiz besteht, so wie ich es früher wo ich noch ca. 200g Zucker pro Tag zu mir genommen habe gewohnt war.

 

So werde jetzt versuchen, mein Gewicht um ca. 15kg zu senken, weil ich weis das Übergewicht auch nicht gerade gut ist bei der Pso.

Sollte sich etwas an meiner Situation verändern werde ich Bescheid geben :)

Im Gesicht ist es zur Zeit ziemlich unerträglich, bzgl. den Leuten die starren usw..... ihr wisst schon ;)

Geschrieben

Da werden jetzt die Nichtraucher Sturm laufen. Aber ich denke schon, daß es damit zu tun haben kann, daß Du aufgehört hast. Der Körper ist daran gewöhnt. Und Du entziehst ihm das nun so plötzlich. Könnte eine Reaktion auslösen.

 

Du hast Dir ja da auch ganz schön was vorgenommen. Rauchen aufhören und 15 Kilo abnehmen? Üblich ist, daß man nach dem Aufhören zunimmt.

 

Und wie hast Du 200 (!) Gramm Zucker am Tag geschafft?  Schon heftig.

 

Ich wünsch Dir viel Erfolg und alles Gute

 

Gruß

Harley

Geschrieben

Hallo Ali,

das sieht mir bei Deinem neuen Schub bald wie eine PSO guttata aus, wo der Auslöser meist Entzündungen im Rachenbereich ist. Bei dieser Ausbreitung der PSO ist ein Besuch beim Hautarzt unverzichtbar. Auch wäre eine Einweisung in eine Akuthautklinik sinnvoll.

Der Verzicht aufs Rauchen ist sehr löblich, hat aber keinen Einfluß auf die Haut. Abnehmen ist immer gut, wenig Zucker ist natürlich besser als zu viel. Wenn Du auf Naturbehandlung stehst, wo Du auch sehr viel über richtige Ernährung erfährst, kann ich Dir die Klinik in Leurenberg empfehlen. Die Aussichten, erscheinungsfrei zu werden und zu bleiben sind sehr gut. LG Waldfee

Geschrieben

200 Gramm Zucker geht leichter als man denkt. Bin mir sicher das die Leute im Schnitt, alle unbewusst fast genau soviel Zucker am Tag zu sich nehmen. Cola, Sprit oder sonstige Limo am Tag trinken und 1oder 2 Schokoriegeln, dazu noch Kaffee mit Zucker, Obst,....usw.

 

Bezgl. Abnehmen und Rauchen aufhören muss ich wohl leider durchziehen, stehe ja jetzt unter Zugzwang :)

Geschrieben

@Waldfee

 

Danke für die guten Ratschläge, deinerseits.

Hausärzte und Kliniken sind zurzeit keine Alternative für mich. Ich habe einfach keinen Nerv für die ganzen Ärzte zurzeit.

 

Mal sehen, vielleicht ändert sich diesbezüglich meine Einstellung im Laufe des Lebens noch.

Geschrieben

200 Gramm Zucker geht leichter als man denkt. Bin mir sicher das die Leute im Schnitt, alle unbewusst fast genau soviel Zucker am Tag zu sich nehmen. Cola, Sprit oder sonstige Limo am Tag trinken und 1oder 2 Schokoriegeln, dazu noch Kaffee mit Zucker, Obst,....usw.

 

Das denke ich auch.

 

Bezgl. Abnehmen und Rauchen aufhören muss ich wohl leider durchziehen, stehe ja jetzt unter Zugzwang :)

 

Aus eigener Erfahrung kann ich dir die Paleodiät empfehlen. Wenn du kein Veganer bist, ist es recht einfach. Ansonsten muss man ein bisschen modifizieren bzw. Kompromisse eingehen.

 

Liebe Grüße und viel Glück

Antje

Geschrieben

@Antje

 

Paleodiät hört sich gut an, und ich hab es mich auch gleich im Internet darüber schlauch gemacht. 

So ähnlich wollte ich es machen. Momentan muss ich jedoch die altbewerte FdH-Methode (Friss die Hälfte) durchziehen, brauch nämlich vorerst schnelle Ergebnisse. Aber sobald ein paar Kilos gepurzelt sind, werde ich diese Paleodiät genauer einhalten.

 

Ob das alles so funktioniert wie ich es mir vorstelle? Keine Ahnung, aber ich habe ja auch momentan bzgl. PSO nichts zu verlieren

Geschrieben

@Antje

 

Paleodiät hört sich gut an, und ich hab es mich auch gleich im Internet darüber schlauch gemacht. 

So ähnlich wollte ich es machen. Momentan muss ich jedoch die altbewerte FdH-Methode (Friss die Hälfte) durchziehen, brauch nämlich vorerst schnelle Ergebnisse. Aber sobald ein paar Kilos gepurzelt sind, werde ich diese Paleodiät genauer einhalten.

 

Ob das alles so funktioniert wie ich es mir vorstelle? Keine Ahnung, aber ich habe ja auch momentan bzgl. PSO nichts zu verlieren

 

Was mir am besten geholfen hat bzw. hilft, ist, auf Getreide(produkte) zu verzichten. Ich hatte vorher ständig Hunger und Unterzuckerungsattacken - je mehr Brot, um so schlimmer. Jetzt esse ich früh gegen 6 Frühstück (Obst und ein paar Nüsse), um 12 Mittag und ca. um 18 Uhr Abend"brot". Zwischendurch trinke ich höchstens mal einen Kaffee (schwarz). Das hätte ich vorher niemals geschafft.

 

Auch bei FdH kann man ja Brot schon mal weglassen/ersetzen. Schneller als bei Paleo habe ich noch nie abgenommen. Von dem Energieschub nach bereits 2 Tagen ganz zu schweigen. An der Pso hat es allerdings bisher nichts geändert. :/

 

Liebe Grüße

Antje

Geschrieben (bearbeitet)

@Antje

 

Danke für die Tipps bzgl. Brot usw..., werd Sie mir zu Herzen nehmen.

 

Eigentlich will ich die Pso ja nicht vollständig in die Knie zwingen. Am liebsten wäre mir halt, das ich die Pso nur am Knie und an den Ellbogen behalten würde, damit kam ich eigentlich im Leben immer gut zurecht. Im Gesicht ist es halt schwierig, wie es sich wohl jeder vorstellen kann.

 

Aber ich bin guter Dinge. -_-

bearbeitet von Ali3n

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