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Wann hat die PSO angefangen?


Robi

Wann hat die PSO angefangen?  

2 Stimmen

  1. 1. Wann hat die PSO angefangen?



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Geschrieben

Interessant! Hatte immer gedacht das es die meisten Psoriasis schon seit dem Kindesalter haben. Man lernt nie aus

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Ich würde diese Frage nicht so beantworten.

Viele Kinder haben Milchschorf. Es sind die Kinder die erbliche Veranlagungen zu Hautkrankheiten haben.

Der Mensch ist immer das Produkt aus Umwelt u. Anlage.

Der Milchschorf heilt meistens erstmal ab. Später tritt dann Neurodermitis, Schuppenflechte, Allergien, Akne... auf.

Der Verdacht ist doch begründet, das hier falsche Umweltfaktoren(Verhalten) eine Rolle spielen. Meiner Ansicht nach ist die Ernährung ein wichtiger Faktor aus der Umwelt, den wir beeinflussen können.

Geschrieben

Hallo Paul

Ich habe meine Schuppenflechte mit ung. 8 jahre bekommen. Vorher hatte ich kein einziger Hautkrankheit. Ich habe meine Mutter noch nachgefragt. Und sie ist 100%sicher das ich keine Hauterkrankungen hatte. Meine 3 ältere Geschwister haben alle Neurodermitis und Asthma, und sie war sehr froh endlich mal ein Kind ohne Hautprobleme zu haben.

mfg ineke

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Bei mir fing die PSO mit über 20Jahren an.

Ich hatte nie Probleme mit der Haut oder Allergien.Meine Haut neigte zwar ein bißchen zu Trockenheit aber nichts Ernstes.Dann bekam ich im Sommer im Urlaub plötzlich Sonnenallergie (obwohl ich nie sonnenempfindlich war...) und ein paar Monate später eine Allergie auf Nivea Creme (benutzte ich schon Jahre...)und danach fing die PSO an.

Bis sie richtig diagnostiziert wurde verging auch noch mal ein halbes Jahr aber das ist ein anderes Thema....

Geschrieben

Bei mir fing die PSO in der Pubertät an. Ich war damals 12 Jahre alt und sehr schockiert, als ich plötzlich überall weisse Schuppen hatte. Natürlich hat sich mein selbstwertgefühl damals verringert, was ja nicht anders zu erwarten war. Bei uns liegt die Pso in der Familie. Mein Vater hat sie an den Ellbogen und in den Haaren und ich am ganzen Körper. Aber mittlerweile ziemlich gut im Griff, dank UV-Therapie und Rubisan Salbe.

Geschrieben

Hallo an alle !!

Ich fand meine ersten Stellen im Alter von 16/17 Jahren, aber mein damaliger Hausarzt glaubte mir nicht, daß es sich evtl um PSo handeln könnte. Da mein Vater es hat, verwieß er auf die Erbfolge hin, also konnte es seiner Meinung nach nicht möglich sein, daß ich es auch habe.

Mit 19 Jahren kam dann der erste obligatorische Schub, mit allem was dazu gehört, dann sagte mein Dok nix mehr !

Eigenartiger Weise, bin ich in der Familie die Jüngste, was den Start der Krankheit betrifft.

Mein Vater war schon 33, mein Bruder erst 34. Auch die anderen Familienmitgleider, dei betroffen sind ( Onkel; Cousine; waren alle fast 30 oder sogar drüber)

Schon eigenartig, wie das Leben spielt

Liebe Grüße

Katharina

  • 1 Monat später...
Geschrieben

bei mir fing es im alter so um 20 nach einer operation an.

ja, ich war damal auch die einzigste, die es hatte. von meiner schwester die älteste tochter hat es seit babyalter und von meine bruder die jüngste tochter.ansonsten sind keine fälle aus der familie bekannt.

liebe grüße mocki

Geschrieben

Hallo! Bin ganz neu im Forum und fasziniert, wasIhr so schreibt! Bei mir fing es Mitte 20 mit dem ersten starken Schub an, danach verschwand sie durch Cortison und Teersalben... um nach einer Darmpilzbehandlung Mitte 40 wieder aufutauchen. Seither werde ich sie nicht mehr los, tue aber auch nicht so viel dagegen, da irgendwie resigniert..

Geschrieben

Hi

bei mir hat es mit 9 Jahren angefangen, ich glaube ich hatte

vorher die Röteln und in der Schule psychischen Druck,wir schrieben Arbeiten, die dann die weitere Schullaufbahn bestimmten.

Gruß Laura

Geschrieben

Hallo ihr alle,

bei mir fing die Flechte mit 25 Jahren (1983) an. Kurz nach Ende Studium. Wurde erst nicht erkannt. Es folgte ein Artztbesuch nach dem Anderen. Salben, Bestrahlen, etc. Aber es wurde immer schlimmer. Erst Kopf- dann Arme- Beine- Nägel- Körper-Gelenke. (Einziger Lichtblick war die Balneo-Phototherapie, aber diese wurde von den Kassen gestrichen). Nachdem es im vergangnen Jahr nicht mehr auszuhalten war, habe ich eine Kur in der Alexanderhauklinik in Davos gemacht. Erfolg Super und das nach nur drei Wochen.

Leider kommen jetzt aber wieder neue Schübe, aber es ist erträglich.

Gruß an Alle

Jochen

Geschrieben

ich bin neu hier und echt begeistert wie manche mit diesemn thema umgehen. bei mir ist pso durch eine bauch op ausgebrochen!da war ich 17!mein ganzer bauch stand unter eiter (von vergessenen nähten der blinddarmnabe, welche bei mir durch geführt wurde wie ich 7 jahre alt war)!dann musste ich wegen den "eiters" 10 jahre später operiert werden!und da brach es aus!es hat keiner in meiner famielie und auch keiner meiner vorfahren!für mich ist es recht schwehr damit umzugehen!aber "zum glück" (wenn man das überhaupt glück nennen kann) , habe ich pso an beiden unterschenkeln , auf beiden elbogen, und vereinzelt ein paar flechten am körper verteilt!jetzt lebe ich schon 3 jahre mit der krankheit und es wird nicht besser!ich hab zwar schon viele bestrahlungstherapien hinter mir aber geholfen haben sie nicht wirklich!hab auch schon fast alle salben ausprobiert und die halfen auch nichts!da ich im august nach tunesien fliege hoffe ich dass mir die sonne dort wenigstens hilft, wenn nicht muss ich halt andere sachen noch ausprobieren!

liebe grüsse isa

  • 4 Wochen später...
borchertmatthias
Geschrieben

halo ihr

bei mir fing es im kleinkind alter an (auf den kopf).

die frage ob pso vererbar ist, bin ich der meinung pso selbst ist nicht vererbar nur die veranlagung.es muss nicht gleich jeder pso bekommen, weil er die veranlagung hat.

es kann auch in der erbfolge über generationen dauern bis eie/einer betroffen ist. bei mir ist jedenfalls keiner bekannt(opa oma unsw) der pso hatte.

bye bye matze alias pharao

Geschrieben

Hallo,

meine Pso fing mit 14 nach den Windpocken an. Erst hielten wir sie fuer Narben, weil ich mich an der Kopfhaut auch gekratzt hatte. Spaeter diagnostizierte dann eine Hautarzt eine Shampooallergie, aber nach einem Mal Haare waschen mit Kernseife habe ich es erstmal ignoriert. Im Laufe der Pubertaet wurde es immer schlimmer, wahrscheinlich auch, weil ich nicht mehr mit meinen Eltern Urlaub am Meer machte.

Ein zweiter Hautarzt war besser, er erkannte die Pso.

Die Lichttherapie half, musste aber aus Zeitmangel abgebrochen werden.

Der dritte Hautarzt schaffte es dann, obwohl ich schon wusste, dass ich Pso habe, mich mit seiner erneuten Diagnose zum Heulen zu bringen. "Sie haben eine Erbkrankheit die unheilbar ist" ist vielleicht psychologisch gesehen nicht die beste Art, es einer Pubertierenden beizubringen. :)

Dieser Arzt verschrieb mit Kortisonsalben, die aber nur kurzzeitig leichte Linderung brachte. Ich ging einige Jahre einfach nicht zum Arzt und liess sie wuchern. :) War auf der Kopfhaut, man sah also nichts, so hat es mich auch nur bedingt gestoert. Manchmal trieb mich meine Mutter wieder zum Arzt, ich bekam die Kortisonsalbe, die wieder nur wenig bis gar nicht half, und ignorierte sie ansonsten.

Vor ca 2 Jahren bekam ich dann die Pso auch am Fuss, und sie begann auch am Kopf in sichtbare Bereiche zu wandern. Anfangs versuchte ich noch, sie durch ein Pony zu verbergen, aber mittlerweile ist's mir gleich. :) Wenn mich jemand fragt, sag ich ihm halt, dass ich ne Unheilbare Erbkrankheit habe, und die meisten sind dann so erschrocken und peinlich beruehrt, dass sie mich damit in Ruhe lassen.

Nun bin ich schwanger(zweiter Monat), und die Pso wird schlimmer. :) Am Fuss ists echt unangenehm, kann nur noch Turnschuhe oder Schlappen tragen, alles andere ist zu reibend. Ich ueberlege grade, ob ich es irgendwie schaffen kann, fuer 1-2 Monate krankgeschrieben zu werden, um die Zeit am Meer zu verbringen. Das, besonders in Verbindung mit Aloe Vera (in moeglichst reiner Form), hat mir immer noch am meisten geholfen.

Zu Aertzen gehe ich eigentlich ungern, aber mein Gyn meinte, ich soll auf jeden Fall mal hingehen. Vielleicht hilft er mir ja bei meinen Ideen - aber viel Hoffnung hab ich da nicht. :)

Uff...das war jetzt lang...aber es tut mir gut, das mal von der Seele zu reden. :) Ich hoffe, das stoert jetzt hier nicht - bin noch neu in diesem Forum. :)

Ciao,

Azof

Geschrieben

Moin,

im Kleinkindalter nur trockene Stellen an den Ellenbogen und Knien.

In der Pubertät Erscheinungsfrei (kann das noch jemand sagen?), Nach der Pubertät aufgeblüht wie ein Klatschmohnfeld. Momentan ca 10 - 15 % Befall. Gottseidank nicht im Gesicht und auch nicht im Genitalbereich.

:-)

Cheers

Lothy

Geschrieben

Hallo zusammen.

Meine Psoriasis fing mit 17/18 an, kurz vor den Abschlussprüfungen in der Schule. Aber da war "nur" die Kopfhaut befallen. Mit der Zeit verstärkte sich die Psoriasis. Mittlerweile (bin 27) habe ich auf 50-60% des Körpers Schuppenflechte.

Habe Jahrelang versucht die Flechte einzudämmen. Leider haben meine Hautärzte immer nur mit Kortison und UVB-Bestrahlung behandelt. Kurzfristig hat mir das geholfen. Es dauerte aber meist kein halbes Jahr bis ein neuer Schub kam. Von einem Hautarzt weis ich das Psoriasis vererbt wird. Das aber noch andere Faktoren eine Rolle spielen, um Sie zum blühen zu bringen, habe ich mir selber zusammengelesen. Ich finde Hautärzte gehen viel zu wenig auf die anderen Provokatoren ein.

Die seelische Verfassung und das Übergewicht (leider bei mir reichlich vorhanden) spielen eine große Rolle bei meiner Pso. Wenn ich so zurückblicke hat sie in einer Zeit seelischen Notstandes angefangen. Mit zunehmenden Alter wuchs mein Gewicht und leider auch meine betroffenen Hautstellen. Zur Zeit versuche ich ohne Hautärzte auszukommen. Suche aber fleißig nach anderen Heilmethoden.

Angelika

  • 1 Monat später...
Geschrieben

erstaunlich, dass ich so ein typischer fall bin. auch ich habe pso nach den windpocken (ca mit 11 oder 12) bekommen. auch erst am kopf, also unentdeckt. auch bei mir hiess es schampoo-allergie und trockene haut. dann ein längerer leidensweg der therapien und mittelchen: z. b. knoblauch ausgepresst auf die befallenen stellen. ätzt, schmerzt und hilft gar nichts. und dann resignation und sich arrangieren, was gut möglich war, solange die pso unsichtbar war.

in der schwangerschaft mit meinem 1. kind wurde es dann grauenhaft: arme, beine und extrem furchtbar der busen. was mir dann die stillzeit schrumpfen liess. bei meinem 2. kind dasselbe leid, nur das mit dem stillen halte ich durch.

mittlerweile fürchte ich aber dass die kinder es auch bekommen. wir werden alle 3 homöopathisch behandelt und versuchen jetzt eine diät zu halten.

mir hat in den ganzen jahren allerdings nur eines geholfen. lange aufenthalte am meer mit sonne und ohne sorgen. freiheit in kurzen worten.

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo alle,

ich bin der Neue und komme jetzt öfters hier vorbei. :)

Ich habe die Pso an Schienbein, Kopf, Fuss- und Fingernägel, Genitalbereich, links und rechts am Oberschenkel und unterhalb des Rückens. Genau die Stellen, die beim Sitzen unter Druck sind.

Doch nun zu meiner Geschichte mit der Pso. Es hat alles nach dem Tod meines Vaters angefangen. Am 24.12.1984 ist er gestorben. Da war ich 21 Jahre alt. Etwa 3 Monate später bemerkte ich am Hinterkopf eine Stelle die juckte und beim Wundkratzen sehr nässte. Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte und vertraute mich erst mal keinem an.

Nach einiger Zeit aber, wurde es schlimmer und es waren auch mehrere Stellen am Kopf befallen.

Dazu kam noch das sich meine Fingernägel veränderten. Und dann war es an der Zeit, zum Arzt zu gehen. Ich kann nur jedem hier der auch Pso an den Nägeln hat abraten, sich diese zu durchstoßen lassen ! Die Ärztin meinte, das kriegen wir wieder weg. Jeder einzelne Nagel wurde drei mal mit einem speziellen Apparat durchstoßen und ein Mittel in das Fingerbeet gespritzt. Leider ohne Erfolg, aber mit sehr grossen schmerzen.

Als es dann auch noch an den Ellenbogen und Schienbeinen anfing, wechselte ich den Hautarzt. Erst durch diesen habe ich dann Erfahren, das es sich um eine Psoriasis handelt.

Ein paar Salben meinte er und blablabla... Für Ihn ganz normaler Alltag. Doch für mich, ist eine Welt zusammen gebrochen.

Ich habe ihn dann dazu bekommen, dass er mir eine Kur verschrieben hat. Auf der Insel Sylt war ich dann vier Wochen zur Kur. Allerdings war ich tot unglücklich, da es keine Einzelzimmer gab, so das ich überlegt die Kur abzubrechen. Ich habe auch nur die Anwendungen mitgemacht, die gegen die Pso waren. Da hier leider nur mit viel Kortison behandelt wird, werde ich wohl keine Kur mehr in Erwägung ziehen.

Ich habe Jahrelang meine befallenen Stellen versteckt gehalten. Einfach aus Scham. Wenn ich nicht meine Frau zur Seite gehabt hätte, ich weiss nicht, was ich gemacht hätte ...

Irgendwie habe ich gelernt mit der Pso zu leben. Allerdings ekelt und belastet es mich heute immer noch, mit so etwas leben zu müssen. Und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht mehrmals an die Pso erinnert werde.

Mit der Salbe „BETADERMIC“ habe ich eigentlich gute Erfahrungen gemacht. Wie die meissten Salben ist sie auch sehr Fetthaltig. So das man immer aufpassen muss, das man die aufgetragene Salbe nicht überall verschmiert.

Am rechten Schienbein ist es komischerweise seit ca. 4 Jahren verschwunden. Doch seit etwa 1 Jahr, taucht die Pso da wieder leicht auf.

Dieses Jahr haben wir einen Kurzurlaub an der Ostsee gemacht. Nach nicht mal einem Tag habe ich schon eine erhebliche Besserung gespürt. Doch wieder zu Hause, ist der Schub um so schlimmer geworden. Es schmerzt mehr als vorher.

Doch was mich Interessieren würde, ob jemand meine Erfahrungen bestätigen kann ?

Seit 4 Jahren fahre ich ein Auto mit Ledersitzen. Seit ca. 3 Jahren habe ich im Gesäßbereich stark befallene Stellen. Auch die Oberschenkel links und rechts sind beftroffen.

Ich habe jetzt mal darauf geachtet, es sind genau die Stellen, die beim Sitzen im Auto immer mit dem Leder verbunden sind. Und wie man weiss, ist das Leder im Winter kalt und im Sommer warm bis heiss.

Nun bin ich am überlegen, ob ich das Auto nicht verkaufe. Wenn jemand auch solche Erfahrungen gemacht hat, wäre ich für ein Feedback dankbar.

Geschrieben

hallo hugo,

was die pso angeht, fast meine geschichte.

ich hab doch zufällig diese schüßler-salze eingenommen und habe an viele stellen am körper nach einer einnahme von 3-4 wochen einen ziemlichen rückgang erkennen können. die schmerzen vergingen sogar zuerst.

hab auch unter "schüßler-salze" im forum etwas zu meiner einnahme geschrieben.

also ich würde sagen, daß du dein auto deshalb nicht verkaufen solltest.

schöne grüße,

Geschrieben

Also ich würde bei mir mehrere Phase unterscheiden.

-Als Baby hatte ich Milchschorf. Dieser heilte ab. In meiner Jugend hatte ich dann eine perfekte Haut, allerdings bei perfekter Hausmannskost von Oma u. keiner übertriebenen Waschsucht.

-Als 15 Jähriger habe ich mit dem Schwimmen im Verein begonnen u. benutzte Schampos. Die Ernährung war dann als Erwachsener mit zeitweiligem Kantinenessen nicht mehr so gesund. Ich hatte 25 Jahre Schuppenprobleme u. Kopfjucken. Manchmal auch rote o. weisse Hautstellen, am Körper allerdings immer ohne Schuppen.

-Vor mehreren Jahren wollte ich abnehmen u. aß viele Fertigsuppen u. Salate, fast täglich Tomatensalat. Zum erstenmal bekam ich am Körper Schuppen. Mein ganzer Körper wurde immer mehr bedeckt. Er war nach etwa 2 Monaten total betroffen u. verlor auch die Hälfte meiner Haare in Kreisrunder Form.

-Ich analysierte, was ich in dieser Zeit an geänderten Umweltfaktoren hatte und erkannte meine geänderte Ernährung. Mit Anregungen, z.B. der Dr. Schäfer Ernährungsvorschläge u. eignem Ausprobieren stellte ich meine Ernährung und Kopfhautpflege um.

-Die Schuppenflechte heilte ab, die Haare wuchsen alle nach.

Seitdem bin ich quasi "geheilt", habe auch keine Kopfschuppen mehr.

Geschrieben

Windpocken scheinen ja eine große Rolle bei PSO zu spielen, bei mir fing es im Alter von 9 Jahren nach Windpocken an (habe die vererbliche Form). Danach verlief die PSO immer in Schüben, mal mehr und mal weniger schlimm. Trotz verschiedener Therapien (Salben die ganze Latte rauf und runter, PUVA, Fumaderm etc.) war ich in all den Jahren nie komplett erscheinungsfrei.

Zur Zeit ist es auch wieder recht heftig und das obwohl ich Ende Juli fast erscheinungsfrei aus BB zurückgekommen bin. In dieser Krankheit steckt man einfach nicht drin, meiner Erfahrung nach reagiert jeder anders auf mechanische Reize, Lebensmittel, etc. Bei dem einen löst es einen Schub aus, bei einem anderen jedoch nicht, deshalb würde ich Leder als Auslöser auch nicht unbedingt ausschließen, möglich ist alles.

Lasst nicht den Kopf nicht hängen!

LG

Uwe

Besondere Grüße an Sanni und Stefffes, freue mich schon auf die "Puhlparty" im Oktober. ;-))

Geschrieben

Hallo an alle!

Meine Pso-Geschichte ist anders und im Vergleich zu Hugo eigentlich nicht der Rede wert. Dennoch möchte ich Euch den Werdegang meiner Pso schildern:

Ich hatte schon lange eine silbrige Stelle auf den Oberarmen und vielleicht auch auf den Schienbeinen. Genau weiss ich das nicht mehr. Ich machte mir keine Gedanken. Dann wurde ich 26 und landete in meiner ersten festen ernsten Beziehung, die mich sehr beschäftigte. Ich machte sehr gute Erfahrungen, hatte aber auch viel Stress mit ihm. Unabhängig davon war ich schon seit mehr als einem Jahr in einer sehr unstabilen Lebenssituation mit vielen Umzügen in verschiedene Städte etc. Nach 3 Monaten Beziehung entschied ich mich für die Pille. Mit der Zeit stellte ich fest, dass die Haut rauh wurde. Ungefähr 4 Jahre lang hatte ich sehr schuppige Schienbeine, weisse Stellen auf den Armen. Eines Tages begann sich auch die Haut unter den Augenbrauen und auf den Ohrläppchen an zu schuppen. Aber nur gelegentlich.

Seit einigen Monaten habe ich auf meinem rechten Schienbein und auf den Armen keine Schuppen mehr. Vielleicht gibt es einen Zusammenhang zu meinem neuen Job, zufälliges Ergebnis eines 2-jährigen frustrierenden Bewerbungsmarathons als Berufsanfängerin.

Seit ein paar Tagen stelle ich fest, dass meine Arme wieder an Reinheit eingebüsst haben. Paulchens Beitrag löst in mir Alarm aus: Tütensuppen! In meinem Job gibt's Tütensuppen en masse, die ich kürzlich für mich entdeckt habe und an denen ich eigentlich Gefallen finde, da schnell gemacht und lecker. Das sollte ich mir dann wohl schleunigst wieder abgewöhnen, denke ich.

Schlussfolgerung:

- mit Cremes hatte ich bisher zu wenig Ausdauer, sei denn, die Schuppen im Gesicht melden sich.

- ich glaube an den Zusammenhang Pille-Pso

- Tütensuppen könnten Gift sein.

Alles Gute und bis bald

Jula

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Hallo ich bin neu im Forum und möchte meinen Psoriasisweg kurz beschreiben. Bei mir ist es erblich von beiden Elternteilen. Es fing nach einem Rheumaschub und Mandelop. an den ich mit nicht ganz 12 Jahren hatte. Etwa mit 13 od. 14 bekam ich die Schuppenflechte am Kopf, was mich nicht weiter störte und der Kinderarzt sich auch keine grauen Haare wachsen ließ. Als ich dann mit ca24 Jahren dann meine erste Stelle am Dekoltee bekam war ich sofort beim Hautarzt und bekam dann meine Diagnose. Er behandelte mich mit Ölhauben, Kortisonsalben die mit plastisackerl verbinden mußte wobei das Pflaster die gesunde Haut zerstörte und ich damit aufhörte, ebesno meinte er ich soll viel Sauerkraut und Kartoffel essen aber wer kann sich von dem auf Dauer ernähren? Dann stieg ich um auf einfache Fett und Feuchtigkeitscremen, probierte alles was es zu kaufen gab an Schapoos aus,hatte Kühlsalben und eine Rheie von anderen Salben was allerdings alles nicht sehr viel half. Irgendwann verschwand die Schuppenflechte von meinem Kopf und hat sich auf meinen Schienbeinen angesiedelt wo sie es sich seit einigen Jahren bequem macht. Nun trage ich halt vorwiegend Hosen um es zu verdecken aber ich habe eigentlich gelernt damit zu leben, und habe auch Glück mit meinem Mann der es auch aktzeptiert. Sonst ist es eigenartig ich bekomme immer wieder kleine Stellen die kommen und auch wieder vergehen. Im Nabel und in den Ohren habe ich sie auch häufig ebenso im Winter auf den Augenliedern und auf den Augenbrauen wo es mich dann doch sehr stört. Ich nehme hochdosiertes Vitamin E und finde es wirkt sich positiv auf die Krankheit aus. Ich habe auch schon viel nätürliches ausprobiert wie Aloe und Homöopathie aber so wirklich hilft eigentlich nichts es gibt halt noch kein Wundermittel. Freue mich auf einen regen Austausch mit euch und vielleicht stößt ja doch noch wer auf ein Wundermittel Grüße Rheumali

Geschrieben

Hallo,

ich habe meine Pso als Urlaubsandenken von der Nordsee mitgebracht.Mit 30 Jahren hatte ich plötzlich den ganzen Kopf voll und das mitten im Urlaub. Der Hautarzt hat sofort Pso diagnostiziert. Mit Kopfkappen und Kortison hatte ich das schnell im Griff.Dann hatte ich ca. 3 Jahre relativ Ruhe,nur an den Ellbogen und den Knien ein paar Punkte.Dann breitete sich die Pso immer weiter aus, zuerst an den Beinen, dann den Rücken hoch,über den Kopf und dann hatte ich sie überall,ausser an den Wangen und den Händen.Mit einem Klinikaufenthalt brachte man die Haut,bis auf die Beine, in Ordnung und seitdem habe ich leider Gelenkschmerzen, ich nehme Diclo-Tabl. ,hochdosiertes VitaminE und Omega3Kapseln täglich,ohne dass sich wirklich

etwas bessert,jetzt schiebt auch die Haut wieder und ich gehe deshalb zur Bestrahlung.Der Rheumatologe meinte,bei mir wäre nichts nachzuweisen und ich solle mit Schmerzmitteln therapieren, obwohl meine rechte Hand zunehmend steifer und kraftloser wird.Damit müsse ich leben und mehr könne er nicht für mich tun.

Das ist der momentane Stand der Dinge.

Geschrieben

Hallo Shania!

Zuersteinmal gib dich mit der Aussage deines Rheumatologens nicht zufrieden. Bei mir kann man auch nichts Nachweisen was für unsere Krankheit typisch ist. Mit meiner Hand wurde es auch immer schlimmer und nach einem Röntgen wurden jetzt die ersten Veränderungen festgestellt. Da eine Tablettenerhöhung nichts brachte nahm zuerst Vioxx die ganze Zeit und dann Parkamed hochdosiert bekam ich jetzt eine Kortisonstoßtherapie damit die Entzündungen gestoppt werden, anschließend werde ich wahrscheinlich ein Basismedikament bekommen da sonst unsere Gelenke total kaputt werden und die kann man dann nicht mehr reparieren also suche einen der dich auch ohne Nachweis ernst nimmt. Diclo ist nicht gut für die Psoriasis kann sich darauf negativ auswirken wie du selbst schon festgestellt hast. Ich wünsche dir viel Kraft und einen guten Kampfgeist es geht um deinen Körper und dein Leben bleib am -Ball Grüße von Rheumali

Geschrieben

Hallo,

ich bin auch noch neu hier und möchte kurz meine Pso-geschichte erzählen. Ich bekam es mit 9, nachdem ich die Masern hatte. Während einigen Jahren sah ich sehr schlimm aus, Kopf und Körper von Schuppen übersät, Odyssee von Arzt zu Arzt etc. In der Pubertät wurde es von selbst besser, allerdings war meine Gesichtshaut von kortisonhaltigen Cremes angegriffen. Wirkliche Erleichterung bekam ich 1997, nach meiner ersten Kur in La-Roche-Posay (Frankreich). Ich bin insgesamt 4 mal dagewesen und benutze seither kein Kortison mehr, nur Vitamin D3-salben und Pflegeprodukte, ergänzt durch Solariumbesuche. (Denn seien wir mal ehrlich: Wunder gibt es nicht, und auch nach erfolgreicher Kur kehren immer wieder Stellen zurück. Aber die Kur erleichtert sehr und hilft, damit umzugehen.)

Ich bin von La-Roche-Posay begeistert, man arbeitet dort nur mit dem heilenden Quellwasser und nicht mit agressiven Bestrahlungen oder sonstwie abzulehnenden Methoden. Jetzt bin ich seit einigen Wochen schwanger, und sollte sich die Schuppenflechte verschlechtern, werde ich wieder nach La-Roche-Posay fahren.

Gruss, Noemie

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