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Psoriasis und Wechseljahre


Donna

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Geschrieben

Hallo liebe Schuppis

Die Frage geht an die Damenwelt in oder nach den Wechseljahren.

Kann es sein das sich die PSO während oder nach den Wechseljahren verändert?

Wenn ja wie ob zum besseren oder eher zum schlechteren?

Wäre schon interessant zu wissen

Gruss Donna :) .

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Donna,

ich habe jetzt gerade die Menopause erreicht. Ich bekam die Pso mit Beginn der Pubertät. Damals sagte mir ein Arzt "zum Trost": Mit der Menopause wirst du das dann hinter dir haben. Ha,Ha!! Ich hatte das Gefühl, bei Einsetzen der Wechseljahre eine gewisse Verschlechterung des Zustandes zu erleben, und zur Zeit beruhigt sich alles wieder sehr. Ob das auf die hormonelle Umstellung zurückzuführen ist, lässt sich nicht sagen. Insgesamt ist die Haut aber trockener und braucht mehr Pflege und die Haare fetten nicht mehr wie früher.

Liebe Grüße Isarmichi

Geschrieben

Hallo Donna,

 

meine schlimmste Pso-Zeit hatte ich in der Pubertät.

So, jetzt steh ich vor den Wechseljahren!

Zur Zeit sieht alles super mega gut aus. Ich tu auch einiges dafür.

Aber ich hab auch ein wenig Angst, wie sich das jetzt so entwickeln wird.

 

Wir drücken uns allen die Daumen,

Gina

Geschrieben

Habe seit Juli 2011 stelara.War bis Frühjahr 2014 Syntomfrei von der PSO.Was für ein Segen.Meine Periode hatte ich wohl im Februar.

Da bekam ich dann die Historischen Fleckchen an Ellebogen und Knie die ich auch nicht in griff kriege.Die Haut ist auch etwas trockner

geworden. :( Es stellt sich die Frage ob das von den Wechseljahren kommt.Zeitlich würde es passen. <_<

Gruss Donna

Geschrieben

Ausgebrochen ist die Pso in meinem 50. Lebensjahr. Ob das Klimakterium nun der Auslöser war oder "einer" der Auslöser neben Stress und einem Betablocker gegen Hypertonie kann ich nicht sagen. Ich denke dass alles zusammen der Auslöser war. Eine hormonelle Umstellung des Körpers hat auf jeden Fall Einfluss auf das weitere Leben. Ich kann Isarmichis Aussage die trockene Haut betreffend  teilen.

Geschrieben

Hallo Donna,

leider habe ich (54 Jahre alt) schlechte Erfahrung mit der Entwicklung der Pso in den Wechseljahren gemacht. Ab meinem 42. Lebensjahr wurde die Pso immer schlimmer. Früher hatte ich einen eingegrenzten Hautausschlag an Armen und evtl. noch Beinen nur schubweise und auch nur nach Infekten. Dann wurde die Pso therapiert und geheilt bis zum nächsten Ausbruch - wieder nach einem Infekt. Seit ca. 8 Jahren ist mein juckender Hautausschlag Dauerzustand - nichts hilft außer Urlaube/Kuraufenthalte an der Ostsee. Vielleicht hat jemand im Forum auch Erfahrung mit Heilungschancen nach Umzug an die Ost- bzw. Nordsee.

Viele Grüße "himmelblau"

Geschrieben (bearbeitet)

Habe die Pso erst  in den Wechseljahren bekommen- Auslöser war eine Antibiotika Behandlung- nacheinander vier verschiedene Pillen, weil keine half. Dann hatte mein Hausarzt die geniale Idee, einen Abstrich zu machen ( Lunge war zu ) und eine Kultur anzulegen. Mit der fünften Pille gings weg-

und dann war die PSO  da. Typischer Fall sagte die Ärztin in Bad Bentheim.

 

Himmelblau

 

ich habe auch die Erfahrung, dass mir meine  Aufenthalte  an der Ostsee Linderung bringen- war gerade im Oktober  noch mal 14 Tage  dort- nur wg. der Haut. Klassische Klimatherapie- Stellen mit erwärmtem Meerwasser einreiben und einwirken lassen. Zweimal am Tag ca. 40  bis 50  Minuten direkt am Wasser langlaufen. Das direkt am Wasser  ist wichtig, weil man sich dann in dem schmalen Streifen Mikroklima bewegt, der mit der  der Aerosole des Meeres angereichert ist. Allerdings- bin ich hier zu Hause ( Nähe Düsseldorf ) wird alles  wieder wie  gehabt- dauert keine 48 Stunden.

 

Jetzt haben wir es so eingerichtet, dass wir im nächsten Jahr viel länger bleiben werden- ca zwei Monate am Stück. Wir werden dann sehen.

Vor einem  Umzug schrecke ich zur Zeit noch zurück. Die ärztliche  Versorgung  dort im ländlichen Bereich ist äussert bescheiden. Hautärzte  nur in den Städten, die  bis zu zwei Stunden entfernt sind. Hatte dort schon einen Hausarzt, der jetzt die Praxis aus Altersgründen geschlossen hat- ohne Nachfolger.

 

Liebe Grüsse

 

Siggi

 

 

bearbeitet von sgbhd
Geschrieben

Hallo Siggi,

 

nach heutigen medizinischen Kenntnissen sind es aber nicht unbedingt die Antibiotika, die die Schübe auslösen sondern die bakteriellen Infektionen. Die werden, besonders wenn sie schwer sind, mit Antibiotika behandelt. Besonders bekannt sind die Streptokokken, die oft Halsentzündungen auslösen. Sie tum das besonders gern, wenn wir denn die genetische Vorbelastung in uns haben, dass wir eine Psoriasis bekommen können. Es war ja bei Dir wohl auch ein besonders schwerer Infekt, sonst hätte der Arzt ja wohl kaum so viele verschiedene Mittel ausprobiert. Vielleicht kannst Du ja dann doch eines Tages eine neue Heimat am Meer finden.

 

Viele herzliche Grüße von Kuno

Gast Horst aus mühl.
Geschrieben

Psoriasis, der wahre Auslöser ist Amalgam. Www.toxcenter orginal/Artikel psoriasis-wahre-ursache-ist amalgan php, oder eingeben" kann psoriasis durch quecksilber ausgelöst werden",bitte unbedingt nachlesen, sehr interessant, weil wir ja die Ursache unserer Krankheit wissen wollen. Herzliche, gruesse Horst.

Geschrieben

Die Ursache unserer Krankheit ist ein Gendefekt. Ich habe schon seit ca 45 Jahren Amalgam im Mund und erst seit 5 Jahren Pso. Sehe da keinen Zusammenhang, auch wenn davon oft die Rede ist und sicher bei einem oder dem Anderen Auslöser sein kann. Aber das darf man nicht verallgemeinern.

Geschrieben

Kuno

 

 

welche  Art von Bakterien  Verursacher  waren, weiss ich nicht, es  war eine schwere Bronchitis, die sich dann  in der Lunge breit gemacht hat. So einen schweren Infekt hatte ich noch nie- es grassierte aber in dem Jahr ganz hartnäckig- auch der Arzt selbst  hatte wochenlang an sich rumgedoctert.

 

Wie die  Ärztin das in BB genau gemeint hatte, kann ich nicht mehr zusammensetzen. Vllt habe ich es auch falsch aufgefasst. Habe von den vielen Pillen erzählt, und dass  ich Penicillinallergiker bin. Da meinte sie nur- typischer  Auslöser. alles klar. Für mich klang es nach den Antibiotika, weniger nach dem Infekt. Aber  so genau weiss  man es sowieso nicht- alles  Vermutung. Man hat die genetische Vorbelastung, und irgendein Ereigniss tritt die PSO los. Jetzt muss man  halt damit leben und schauen, dass es einem  so gut wie möglich geht.

 

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Danke Waldfee

Den Eindruck habe ich auch.Vor allem Horst Beitrag mit seiner Entgifftungstheorie passen wohl nicht ganz rein

Gruss Donna

Gast Horst aus mühl.
Geschrieben

45 Jahre sind die quecksilber dämpfe, in deinen Körper gekommen tagtäglich, wenn der Inhalt an quecksilber von einer plompe, aufeinmal, verdampfen würde wäre es tötlich, ab deinem 40 sten, Lebensjahr, hatte dein Körper genug von dem Gift , es kam die pso.kurz die Geschichte des amalgans.amalgan ist 150 Jahre alt und wurde in Frankreich erfunden. Die ersten Ärzte die nach Amerika kamen und amalgan mitbrachten, wurden verhaftet als Scharlatane. Amalgan wurde verboten. Dann kam es aber auf schleichwegen, doch nach Amerika und dann gab es den amalgan Krieg, es gab Leute die sagten amalgan ist gut und es gab Leute die sagten guckt doch her wenn amalgan eingebaut wird haben die Leute rückenschmerzen und die sind im Rollstuhl, der ist schon gestorben. Auch hat bestimmt keiner die Internetseiten nachgelesen, von meinem letzten Kommentar. In den Wechseljahren der Frau wirkt sich das Quecksilber besonders aus. Ein Guten Nacht Gruß von Horst

Geschrieben

Lieber Horst 

Ich wollte eigentlich wissen wie sich die Wechseljahre auf die PSO aus wirken.

Das Thema mit den Giften interessiert mich an und für sich nicht und ist hier auch am Thema

vorbei oder täusche ich mich etwa.

Liebe Grüsse Donna

Geschrieben

hallo, Donna -

 

ich habe die PSO seit ca. 35 Jahren - mit den Wechseljahren bin ich schon lange durch - und völlig problemlos, ohne Hormonpräparate -

 

ja, das nur kurz gesagt - ich habe niemals eine Verbesserung oder Verschlechterung der PSO feststellen können -

 

seit Jahren sieht das anders aus, aber das ist ein anderes Thema - PSA -

 

Horst aus mühl. - weisst du, jeder schreibt mal am Thema vorbei, aber lies dich doch mal durch - dann sollte dir doch die Erkenntnis kommen, dass dein Eintrag über

Amalgan völlig veraltet ist - jede Frau, das ist ja hier das Thema, hat sich informiert - wie ich auch - habe meine Blomben durch Keramik ersetzen lassen -

 

Donna, nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Das Amalgam habe ich auch schon lange aus tauschen lassen. Habe die Pso habe ich mit 36 bekommen. War damals aber eher Stress bedingt.

Mit 43 finge es dann das ich ins Klimakterium kam wies der Frauenarzt so schön ausdrückte.Seit 9 Monaten habe ich keine Regel mehr.

Was nicht unangenehm ist.In den Zeitraum haben dann auch die Flecken wieder angefangen.

Drum auch die Überschrift.Habe aber ansonsten noch keine grossen Probleme mit Wechsel :daumenhoch: zur grossen Freude.

Danke trotzdem für die Antworten zum Thema :)

Gruss Donna

Geschrieben

Glückwunsch Donna,

 

wenigstens was- ich hatte viele Probleme, habe aber auf Hormone verzichtet. Und mit pflanzlichen Medis einiges auffangen können-

geblieben  sind die schweren Schlafstörungen- jetzt natürlich auch durch die  PSO.

 

Denke, dass  die Hormone einen grossen Einfluss auf die PSO haben- sowohl meine Mutter, meine Oma und meine Schwester bekamen die PSO  erst , nachdem sie ins Klimakterium gekommen waren.  Sie waren der Typ 2- so wie ich auch.

 

Typ 1  bekommt es, in der Pubertät- auch da fahren die Hormone Achterbahn.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Hallo sgbhd,

gehört zwar nicht unbedingt zu Donnas Thema, aber es ist schon fürchterlich, die Schlafstörung. Habe sie schon sehr, sehr lange, hängt auch mit meinem vergangenen Leben und natürlich mit den Gesundheitsumständen zusammen. Schlaflabore haben Imsomnie festgestellt und 4 Wochen Schlafklinik hat mich wenigstens auf den Weg gebracht, mit der Schlafstörung umzugehen. Aber was ist schon richtig und hilfreich? Habe Vieles ausprobiert, von pflanzlichen Mitteln über Psychopharmaka, wo die Gefahr der Abhängigkeit besteht. Habe auch wochenlang versucht, ohne alles, nur mit Entspannungsmethoden, die Nächte waren schrecklich. Aber was mir hilft, ist Zoplicon oder jetzt Zolpidem, immer in der geringsten Menge (Tabletten gehen zu teilen). Man muß es selbst bezahlen. Es beschert mir 4 Stunden Schlaf und ich kann einschlafen. So versuche ich, die Abhängigkeit nicht aufkommen zu lassen. Wie gehst Du mit Deinen Schlafstörungen um? Hast Du noch einen Rat?

Geschrieben

Keinen Rat-

 

es ist schlicht so, das  ich lese, wenn ich nicht schlafen kann- war letzte Nacht am einschlafen um  4:39 ^_^  und um 09:30  bin ich aufgestanden. Zwischendurch dreimal wach gewesen.

 

Es ist recht unterschiedlich- mal besser, mal schlechter. Schwierig ist nur, dass Schlafmangel zu Krankheiten führt. Und für die PSO ist das, denke ich mal , auch sehr problematisch. Ich  lehne jeglichen Eingriff mit Medikamenten ab- und da ich ich nicht mehr arbeiten muss, geht das auch irgendwie.

 

Es ist wie es ist-  auch damit muss man leben.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Meine Schlafstörungen kommen eher von den Schmerzen zwecks der PSA.Wandere dann eher durch die Wohnung. Durch die Bewegung gehen

dann wenigsten die Schmerzen weg.Begleitet wird dann das ganze von Wärmeattacken wegen der Wechseljahre. Ist aber nicht so schlimm das

ich mich durch Schwitze aber trotzdem Anstrengend. :unsure: Ausgeruht ist man dann Tagsüber ach nicht wirklich :unsure:

Gruss Donna

Geschrieben

Also Horst, ich habe kein Amalgan im Mund und trotzdem Psoriasis.

 

Hallo Donna,

bei mir fing es mit den Wechseljahren an und etwa zeitgleich fing meine Psoriasis an. Mein Arzt meinte aber, es gäbe da keinen Zusammenhang. Aber so ganz sicher bin ich mir nicht, denn es ist ja oft so, dass Psoriasis mit Beginn der Pupertät beginnt und da gibt es ja auch eine Hormonumstellung. Warum dann nicht auch zu den Wechseljahren. Die Ursache werden die Wechseljahre vielleicht nicht sein, wenn die Psoriasis ausbricht, aber beeinflussen können sie sicher. 

Geschrieben

Hallo Donna - ich bin jetzt 51 und seit mindesten 6-7 Jahren in der Menopause. FREU DICH - meine Schuppenflechte ist super zurück gegangen. Allerdings ist die Haut sehr sehr trocken und juckt heftig.  Hormone scheinen viel auszumachen, de3nn unter einem Hormonpflaster lebte die Psoriasis sofort wieder auf. Also ich bin glücklich so. Habe die Pso schon seit meinem 29. Lebensjahr und fürchterlich darunter gelitten - psychisch wie auch physisch... Heute hab ich zwar mehr Falten, aber die Beine und Arme kann ich im Sommer wieder herzeigen. Nur die Fußsohlen sind noch arg, aber naja... damti lässt sich leben. Hoffe, es wird bei dir auch so! Ich drück Dir die Daumen! GLG Katrin

 

Geschrieben

Danke Katrin 

Wäre froh wenns so klappen würde.

Na dann mal abwarten was passiert.

Daumen drücken kann ja nicht schaden. :)

Gruss Donna

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