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Kann man "Auf den Schmerz hören" wieder lernen?


Hucki

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Geschrieben

Nachsatz:

 

Wenn man die Ursachen für sein Problem erkennen kann, ist der Weg zur Veränderung etwas leichter. Vlt. hilft es, wenn man die Uhr zurück dreht, um einfach rauszufinden, wie "es" angefangen hat.....

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben (bearbeitet)

:D ...heute morgen 5 Uhr ein Blick auf den Wecker..die Gewissheit gleich wird er rasseln, die Überlegung schluck ich Ibo oder nicht... die ganz und gar merkwürdige Erkenntnis:

 

MIR TUT NIX WEH!!!!!!

 

noch mal jedes Stückchen des Körpers überdacht... mit den Zehen gewackelt, was da halt noch wackeln kann, jedes Gelenk in seiner verzwickten Schieflage bewegt...nix... nix...nix...

 

...ein Blick in den Spiegel und dieses Mal war der Gedanke kein: Ach was solls, geht schon... nein ein es war: Oh wow...es wird  und zwar jeden Tag ein Fitzelchen besser...!!!!

 

 

Ich kann es einfach nicht fassen... das erste mal seit 12 Jahren! :)

 

 

Ich könnte heute glatt, die ganze Welt umarmen...ich fange bei euch an!!!!!! :lol::D

bearbeitet von Supermom
Geschrieben

Das hört sich so gut an :) :) :) :)

Daumendrück, das es gaaaaaanz lange so bleibt.

Ups - fühlte mich gerade gedrückt ;)

Geschrieben

....na so langsam schleicht sich grad alles wieder ein, die BWS, die verflixte rechte Hand, die Hüfte.... :o

 

...habe dennoch etwas gewonnen heute morgen und zwar die Antwort auf die Frage, ob man wieder lernen kann auf den Schmerz zu hören...

 

Ja, man kann :daumenhoch: ...wenn man weiß, wie es sich anfühlt das NIX... ich hatte es einfach vergessen...

Unglaublich, wie mir jetzt bewusst wurde, dass es wieder ziept und schmerzt...

 

Eh, aber diese Momente wird es jetzt bestimmt öfters geben...wenn das mal nicht genial ist! :)

Geschrieben

Endlich mal eine ziemlich gute Nachricht, liebe Supermom, und das " ziemlich " wird es hoffentlich auch bald nicht mehr geben! Viel Glück mit dem neuen Lebensgefühl wünscht Dir die Waldfee

Geschrieben

...habe dennoch etwas gewonnen heute morgen und zwar die Antwort auf die Frage, ob man wieder lernen kann auf den Schmerz zu hören...

 

Ja, man kann :daumenhoch: ...wenn man weiß, wie es sich anfühlt das NIX... ich hatte es einfach vergessen...

Unglaublich, wie mir jetzt bewusst wurde, dass es wieder ziept und schmerzt...

 

Auch wenn du, liebe Rike, leider durch erneute Schmerzen die Eingangsfrage beantworten konntest, finde ich deine Antwort hilfreich. Ich wünsche dir, dass es bei dir in Zukunft weiter bergauf geht und du auf Vergleiche zwischen Schmerzen und Schmerzfreiheit verzichten kannst. Zugunsten letzterem natürlich. ;)

Geschrieben

...befinde mich auf einem interssantem Weg... bereits die 2. Woche ohne irgendein Schmerzmittel, weil ich den aufkommenden merkbaren Schmerzen ganz bewusst gerade nix entgegensetzen will.

 

Sie sind aber eindeutig aushaltbar und nicht immer da. :D

 

Immer wieder stelle ich fest, dass es mal hier und da einen Moment gibt, wo ich denke...Wow, merkwürdig still in mir!

Geschrieben

Jetzt habe ich ein wenig quer gelesen....sehr interessantes Thema.

 

Ich habe neben der PsA auch ziemlich viele degenerative Schäden an der LWS. Die BWS muckt ebenfalls schon ewig rum und jetzt mault die HWS. Muskelverspannungen vom feinsten von oben bis unten. War beim Orthopäden, der ne stinknormale Rö-Aufnahme von LWS und BWS machte: Gleitwirbel Grad I - II und ne Rotationsfehlstellung der BWS neben den BS-Vorfällen, Spondylarthrose, Osteochondrose etc.. Durfte 1 mal manuelle Therapie genießen. Es war danach noch nicht wirklich gut und da er mir angeboten hat bei Beschwerdeperistenz nochmal zu kommen hab ich das getan.....weil ich blöderweise gehofft habe noch eine Folgetherapie zu bekommen zumindest auch mal für die LWS, denn die manuelle Therapie galt nur für die BWS. Wahrscheinlich ist das Budget erschöpft, er hat sich nicht drauf eingelassen. Hat mir ein Rezept für Ortoton ausgestellt. Hab ich einmal genommen, dann hätte ich mich neben meinem Schreibtisch legen und schlafen können. Sollte eigentlich nicht müde machen :unsure:

 

Jetzt sage ich mir, dass ich sicher nicht genug Schmerzen habe und ich in meinem Alter damit leben muss. Wird sicher so sein, auch ich muss weiter arbeiten (und der Job macht mich derzeit echt fertig, weil permanent überlastet) und habe die 4 Pferde zu versorgen.

 

Und nun hab ich mal so zurückgeblickt; ich bin eigentlich gar nicht mehr schmerzfrei. Und wieder sagt meine innere Stimme, dass kann nicht sein, ich krieg doch MTX, Cortison und Arcoxia....die Quadratur des Kreises sozusagen. Außerdem ganz knapp vor der 50....da muss frau sich einfach damit abfinden. Aber muss ich das wirklich?? Ich hab einfach mal ne Reha beantragt, wobei ich befürchte, das geht nicht durch, zumindest nicht beim ersten mal. Und trotzdem....immer wieder schleicht sich der Gedanke ein: es steht mir nicht zu, zu jammern, so schlimm ist es nicht, anderen gehts viel schlechter. Krieg ich nicht aus meinem Hirn. :huh:

 

Darum habe ich nun beschlossen vor meinem nächsten Rheumatologentermin wirklich alles aufzuschreiben, was mich "geärgert" hat. Neige nämlich ebenfalls dazu, Schmerzen wieder zu vergessen, auch wenn sie sehr heftig waren (das linke Knie z.B.).

 

Danke für dieses Thema..... :daumenhoch:

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Die WS macht weiter Mätzchen und die rechte Hand...aber es fühlt sich an, als ob der Schmerz nun unter Stelara tatsächlich einen Rückzieher macht.... unglaublich seit gut vier Wochen keine Ibo oder Arcoxia mehr geschluckt... ich spüre aushaltbaren Schmerz, so gar recht dankbar.. weil ich ihn wahrnehme... kann ihn einsortieren...halte inne, besinne mich auf ihn und versuche ihn dann weg zu atmen...

Geschrieben

Hey, Mom, das ist ja schon fast wunderbar :D.

Es ist eben ein Weg - und du gehst vorwärts :daumenhoch:

Lieben Knuddeldtück schick. :)

Geschrieben

Möchte mich auch für dieses Thema bedanken, das Lesen der Beiträge hat mich ziemlich zum nachdenken angeregt.

 

Bei mir war es auch seit meiner Kindheit so, ich musste die Starke spielen, Schwächen wurden nicht toleriert. Einmal habe ich meine Hand auf die Fläche von einem heißen Bügeleisen gelegt, hatte irre Schmerzen, habe mich aber nicht getraut, es meiner Mutter zu sagen. Sie hat es natürlich dann irgendwann bemerkt, ich wurde kräftigst ausgeschimpft und beschloss, bei meiner Strategie zu bleiben. Nicht jammern, wenn etwas schmerzt, denn das hat noch Negativeres zur Folge. Ich für mich glaube schon, dass in der Kindheit eine starke Prägung erfolgt, wie man im späteren Leben mit dem Schmerz umgeht.

 

Die Sache mit dem Schmerztagebuch habe ich auch schon zu Beginn meiner "rheumatischen Karriere" geplant gehabt, nach einem Monat habe ich aufgegeben, ich habe mich irgendwie geweigert zu akzeptieren, dass da jeden Tag ein Eintrag vorhanden ist. Es ist auch heute noch so, dass ich mir zwar den Beginn eines Schubs der PSO notiere, oder das Datum, wann ein Medikamentenwechsel stattgefunden hat. Das mache ich aber nicht für mich, sondern falls doch mal ein Arzt danach fragt.

 

Ich seh das so, ich habe gelernt, mit dem Schmerz und meinen diversen Erkrankungen zu leben, versuche alles so zu akzeptieren, wie es nunmal ist. Richtig zulassen kann ich die Schmerzen nicht, denn es ist heute so wie in meiner Kindheit, von mir werden Lösungen für alle Probleme erwartet, ich muss die Starke sein. Wie lange das noch so gut geht, weiss ich nicht. Genau genommen, will ich es auch gar nicht wissen. Bin diesbezüglich eine "Verdrängungsweltmeisterin".

 

Mein Leben ist ein hanteln von Tag zu Tag, Lichtblicke gibt es keine und wie es sich anfühlt, komplett schmerzfrei zu sein, kann ich mir nicht mehr vorstellen.

 

Hatte z.B. vor einiger Zeit immer starke Schmerzen im linken Vorfuß, dachte, das gehört eben zu meinem Krankheitsbild und habe sehr lange nichts unternommen. Meine Hausärztin hat mal gesehen, dass ich humple und hat mich zum Röntgen geschickt. Das Ergebnis: alles in Ordnung, ich könnte sinngemäss ausgedrückt an einem Marathon teilnehmen. Der Fuß ist immer mehr angeschwollen auch bei kürzeren Wegstrecken, die Zehen haben dann schon ein V gebildet bis ich mich entschloss, zu einem Orthopäden zu gehen. Der hat dann mittels MRT ein grosses Knochenmarksödem festgestellt. Nach 4 Wochen Entlastungsschuh war es immer noch nicht viel besser, also musste ich dann noch 9 Wochen einen Aircast-Walker tragen. Zur Erklärung: geht bis zum Knie und ist in etwa so schwer wie ein Schi-Schuh. Das Knochemarksödem war dann ausgeheilt, doch scheinbar habe ich durch den ungleichmässigen Gang den Meniscus geschädigt. Meine Meinung damals, das vergeht schon wieder, wenn ich wieder "normal" gehen kann. Da hat es auch wieder ein halbes Jahr gedauert, bis ich die Schmerzen nicht mehr aushielt, bis ich etwas unternommen habe. MRT - Knie-OP.

 

Es ist wahrscheinlich völlig falsch, wie ich das handhabe. Ich lasse die Schmerzen einfach zu und finde mich damit ab, dass es eben in meinem Leben keine schmerzfreien Tage mehr gibt. Mit meinen Ärzten versuche ich schon dagegen anzukämpfen, indem ich neue Behandlungsmethoden versuche, wenn sich aber dadurch auch nicht viel ändert, nehme ich es wieder als unvermeidbar hin.

 

Hoffentlich habe ich euch nicht gelangweilt mit meinem Beitrag,

 

viele liebe Grüße

Limes

Geschrieben

.......

Ich seh das so, ich habe gelernt, mit dem Schmerz und meinen diversen Erkrankungen zu leben, versuche alles so zu akzeptieren, wie es nunmal ist. Richtig zulassen kann ich die Schmerzen nicht, denn es ist heute so wie in meiner Kindheit, von mir werden Lösungen für alle Probleme erwartet, ich muss die Starke sein. Wie lange das noch so gut geht, weiss ich nicht. Genau genommen, will ich es auch gar nicht wissen. Bin diesbezüglich eine "Verdrängungsweltmeisterin".....

 

Mein Leben ist ein hanteln von Tag zu Tag, Lichtblicke gibt es keine und wie es sich anfühlt, komplett schmerzfrei zu sein, kann ich mir nicht mehr vorstellen........

 

 

Es ist wahrscheinlich völlig falsch, wie ich das handhabe. Ich lasse die Schmerzen einfach zu und finde mich damit ab, dass es eben in meinem Leben keine schmerzfreien Tage mehr gibt. Mit meinen Ärzten versuche ich schon dagegen anzukämpfen, indem ich neue Behandlungsmethoden versuche, wenn sich aber dadurch auch nicht viel ändert, nehme ich es wieder als unvermeidbar hin.......

 

 

Hallo Limes, vielen Dank für deinen Bericht.

 

Ja es ist leider so, durch das langsame, über viele Jahre andauernde sich Ausbreiten und Entwickeln der Krankheit geht einem das " gesunde Körpergefühl" immer mehr verloren.

 

Das Bewusstmachen, dass es keine schmerzfreien Tage gibt, ist ja fast wie ein Fünfer im  Lotto, weil man ja endlich wieder anfängt, seinem Körper nachzuspüren, und nicht das wahrgenommene Körpergefühl verdrängt, also auch die Schmerzen zulässt und nicht abschaltet, sondern um sie wahrzunehmen.

 

Leider arrangiert man sich viel zu stark mit dem Gedanken, dass es nicht schmerzfreier sein kann, weil wir keine Ahnung von der vielseitigen, möglichen Behandlung der Krankheit haben, bzw. hatten.

 

Ich bin froh, über dieses Netz endlich mehr darüber erfahren zu haben und dadurch auch besser in die Lage versetzt wurde, mir mehr ärztliche Hilfe einzufordern.

 

Alles Gute dir. :)

Geschrieben

 

......

Leider arrangiert man sich viel zu stark mit dem Gedanken, dass es nicht schmerzfreier sein kann, weil wir keine Ahnung von der vielseitigen, möglichen Behandlung der Krankheit haben, bzw. hatten.......

 

 

 Und hier ein typisches Bsp. für mein Denken und Fühlen : was ist schmerzfrei und geht es schmerzfreier?

 

Das Gefühl schmerzfrei scheint in meinem normalen Gebrauch (unbewusst)  steigerbar zu sein. :huh: (Bedeutet aber ja wohl auch, dass ich eine verdrehte Vorstellung von schmerzfrei habe) 

Nein, nein, das ist für mich ein langer Weg des Erkennens, und oft ist der Wunsch, schmerzfrei zu sein, nicht zu Ende gewünscht, eben wegen der Prägung und der selbst gesammelten Erfahrung.

 

Eine schöne, schmerzfreie  Woche wünsche ich euch . GLG Hucki :)

Geschrieben

...jeden Tag ein wenig länger, jeden Tag ein wenig besser...und fast jeden Morgen schmerzfrei!!!!!! :D

Geschrieben

...jeden Tag ein wenig länger, jeden Tag ein wenig besser...und fast jeden Morgen schmerzfrei!!!!!! :D

 

Das ist doch mal eine gute Nachricht. Daumendrück, dass es so bleibt, Mom. :daumenhoch:

Geschrieben

Hallo Supermom,

das ist mal eine gute Nachricht, endlich einmal das Weihnachtsfest ohne quälende bzw. erträgliche Schmerzen zu feiern. Ich wünsche Dir weiterhin ein so gutes Ergebnis Deiner Behandlung. Es ist ein schönes Weihnachtsgeschenk! L G Waldfee

Geschrieben

Hallo und frohe Weihnacht,

 

ich habe hier von der Idee eines Schmerztagebuches gelesen, eine super Idee  :daumenhoch: .

 

Jetzt habe ich dafür eine Android-App gefunden, die scheint mir ganz gut gemacht. Da kann man die Medis eingeben, sich an die Einnahme erinnern lassen, die Stärke des Schmerzes an allen Gelenken eintragen und auch exportieren, z. B. für das Gespräch mit dem Arzt usw.

 

Die heißt: RheumaTrack®SPA, ist aber auch für Psoriasis-Arthritis.

 

Mehr kann ich dazu bis jetzt noch nicht sagen.

 

Viele Grüße

Kitty1389

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

... unglaubliches anhaltendes Wohlbefinden... :)  :)  :) 

 

...mit Sahnehäubchen...habe doch tatsächlich kurz vor Weihnachten einen Anruf der Rheumatologin bekommen, sie hat sich nach der Wirkung des Stelaras erkundigt und dann gesagt, ich schicke ihnen mal noch ein Physiotherapierezept zu ...den Zustand wollen wir uns ja nun doch erhalten... :D ...oh ja...nun gibt es noch 6x Fango und klassische Massage für die geplagte BWS... eh, dass ist alles so unglaublich schön.. :)

 

...und trotz des argen Seelenstresses der letzten Wochen, zeigen weder Haut, noch Gelenke, noch Sehnen, noch Muskeln irgendwelche schmerzhaften Veränderungen, lediglich den Fingernägeln kann man ziemlich genau den Beginn der erhöhten Problemchen ansehen... :)

 

Oh wie ich euch Schmerzgeplagten DAS mal wünsche... und das tolle ist, dass ich die Momente, wo es mal zwickt, mal ziept, mal sticht sehr bewusst wahrnehme und dann dagegen steuern kann... :) :) :)

  • + 2
Geschrieben

Hallo supermom,

 

es freut mich sehr, dass es Dir so gut geht :daumenhoch:

 

Und im Garten Eden scheinst Du wirklich zu wohnen, wenn der Rheumatologe bei einem anruft und fragt, wie es geht.  :D

Schön, dass es doch noch Ärzte gibt, die wirklich interessiert an ihren Patienten sind. Da fühlt man sich dann bestimmt auch gut aufgehoben.

 

Viele Grüße

Kitty1389

Geschrieben

Liebe Kitty,

 

wie recht du hast... diese Ärztin ist ein absoluter Glücksgriff... frag nicht, was ich für andere Erfahrungen gemacht habe... da gibt es hier auch einen Thread zu :) Kann mein Glück kaum selber fassen, allerdings bin ich auch selbstbewusster geworden, dank des Forums... Ich habe hier viel gelernt und erfahren... das spielt , denke ich auch eine große Rolle, wenn man Ärzten gegenübersteht...

 

Liebe Grüße

Geschrieben

Liebe Supermom,

 

wie toll, freufreu über diese guten Nachrichten!

Das wurde aber jetzt auch endlich mal Zeit!!

Möge es weiterhin so gut gehen !!!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Liebe Kitty,

 

wie recht du hast... diese Ärztin ist ein absoluter Glücksgriff... frag nicht, was ich für andere Erfahrungen gemacht habe... da gibt es hier auch einen Thread zu :) Kann mein Glück kaum selber fassen, allerdings bin ich auch selbstbewusster geworden, dank des Forums... Ich habe hier viel gelernt und erfahren... das spielt , denke ich auch eine große Rolle, wenn man Ärzten gegenübersteht...

 

Liebe Grüße

 

Ende gut und alles viel besser :D

 

 Leider weiß man zu Beginn der Erkrankung oft nicht, dass man seinem Schmerz trauen sollte.  Denn Schmerz sollte immer als ein Alarmzeichen für einen unnormalen Zustand bewertet werden.

Wenn man nix sieht, oder keine Erklärung hat, ist man leider schnell in der Situation, dass es einem nicht geglaubt wird und dann setzt man seine Schmerzgrenze automatisch tiefer. Man will ja keine Memme sein.......

Es fehlt zudem einfach die Erfahrung, sich auch bei Ärzten durchzusetzen. :daumenhoch:

Aber traut euch und verlangt die Hilfe, die ihr braucht und die jedem zusteht. :achtung:

 

Liebe Grüße von Hucki

  • + 2
  • 5 Wochen später...
Geschrieben

Heute wieder Rheumatologentermin gehabt:

 

Wie geht es Ihnen?

 

:) ...Danke, so toll... seit November keine Schmerzmedikamente im erhöhten Rahmen mehr geschluckt, merke hier und da ein zwicken und zwacken, aber es ist so gut, wie gefühlt schon ewig nicht mehr...

 

Ein Zwicken und Zwacken? Eine genaue Beschreibung bitte!

 

:) ... nun ja, merke, dass ich Gelenke habe und Muskeln, die Hand lässt nur noch selten etwas fallen, der Rücken ist nach der Fango und Physio für ein paar Stunden wie neu, die Knie jammern nur bei jeder dritten Stufe...

 

Reicht schon, Frau B. ...also noch nicht perfekt! Wir bleiben vorerst bei Stelara...das Physiorezept ist schon fertig...machen sie mit dem Therapeuten aus, was immer am dringlichsten ist. Und ihr Vitamin d3 Spiegel ist von sehr gut in den Keller gerutscht...hier müssen wir was tun...

 

:) :) :) ich komme mir vor, wie am Anfang vom Regenbogen...am Ende steht das Goldtöpfchen...

was ist das für eine Ärztin?

 

Bin förmlich vor Freude daraus geflattert... also dann wage ich mal die Schritte über den Regenbogen...mein Leben ist eh im Umbruch, warum zur Abwechslung nicht auch noch schmerzfrei... :D

  • + 3

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