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Geschrieben

Hallo ihr

Altes Thema mal wieder rausgeholt.Hoffe wird nicht langweilig.

Neuster Stand der Ding VdK hat Wiederspruch eingelegt.

Hat wohl das Gutachten angefordert und auch bekommen.

Habe dasGutachten wohl meinen Fachärzten gezeigt um ihren Senf

dazu zu geben.Wird dann wohl mit zum Wiederspruch dazugegeben.

Bin gespannt wies weitergeht.

Es bleibt spannend.

Gruss Donna

So wie du es schreibst hast du das ganze weitergereicht aber nicht durchgelesen? Ich wäre da schon neugierig was da so überall drinsteht. Auch wenn ich mich an eine Institution um Mithilfe wende, behalte ich die Fäden in der Hand.

Bin auch gespannt wenn ich in ca 2 Jahren meine Rente beantrage, wie das so abläuft. Ich gehe allerdings wg. einem GdB von 50% vorzeitig, also nicht mit 65.  Kann mir jemand sagen, ab wann man sich kümmern sollte und einen Beratungstermin beim DRV machen sollte? Reicht es dann aus die Auflistungen, die man regelmäßig von dort bekommt, mitzunehmen?.

 

Gruß Lupinchen

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Ich habe es durchgelesen und das Original auch zu Hause. Die Fachärzte haben eine Kopie.

Ich habe einen GdB von 60 %.Das Gutachten wird nach Schema F vom Gutachter durchgegangen.

Die achten auf Sachen an die du nie Denkst.

Gruss Donna

Geschrieben

@Lupinchen

 

bislang war es so, dass du mit einem GdB ab 50 mit 63 Jahren ohne Abschlag in Rente gehen konntest. Allerdings wird auch hier langsam auf 65 Jahre angehoben. Steht zumindest in den Begleitpapieren vom Schwerbehindertenausweis.

 

Liebe Grüße Anne

Geschrieben

Kann mir jemand sagen, ab wann man sich kümmern sollte und einen Beratungstermin beim DRV machen sollte? Reicht es dann aus die Auflistungen, die man regelmäßig von dort bekommt, mitzunehmen?.

Ich würde mich so früh wie möglich schon mal informieren. Die Beratung ist kostenlos, und bei der Terminabsprache bekommst du auch Auskunft, welche Unterlagen zusätzlich benötigt werden. In zwei Jahren kann noch viel passieren, z. B. dass du in der Zeit erwerbsunfähig wirst. Was ich dir nicht wünsche. Dann hast du wenigstens deine Rentenansprüche schon geklärt.

 

Bei mir wurde der Reha-Antrag von der DRV in einen Renten-Antrag umgewandelt, also so etwas wie eine Zwangsverrentung. Die Beraterin der DRV stellte fest, dass ich noch eine Geburtsurkunde der Tochter sowie eine beglaubigte Kopie meines Gehilfenbriefes nachreichen müsste. Alle anderen Daten waren abgespeichert.

 

Liebe Grüße

Geschrieben

Servus,

das ganze Zinnobere hab ich auch schon hinter mir. Wurde nach 30 Jahren Betriebszugehörigkeit wegen meiner Krankheit gekündigt. Die am Arbeitsamt wollten mich echt mit 55 und meiner Krankheit vermitteln. Wer nimmt so Einen? Da ich auch 60 % GdB habe, stellte ich einen Rentenantrag. Wurde natürlich abgelehnt. Aber ich bin dann nicht zum VDK -die haben mir noch nie wirklich helfen können----nur immer Larifari- sondern zum Rechtsanwalt. Und die bei der DRV wissen, daß die Kosten dafür keine Rechtsschutzversicherung übernimmt, also ich diese selbst bezahlen muß. Und dann ist denen auch klar, daß man Ernst macht. Und......nach zwei Monaten hatte ich meine EU-Rente. Unbefristet!

Verlaßt Euch nicht auf so Institutionen, sondern geht zum Anwalt. Das kostet zwar ein paar hundert Euro, aber es zahlt sich aus!

Gruß vom

Harley

Geschrieben

Hallo Harley

Leider hatte ich zuerst einen Anwalt mit dem ich überhaupt nicht erreicht habe.

Darum bin ich jetzt zum VdK.Wie verkehrt die Welt doch ist.

Gruss Donna

Geschrieben (bearbeitet)

 

Bin auch gespannt wenn ich in ca 2 Jahren meine Rente beantrage, wie das so abläuft. Ich gehe allerdings wg. einem GdB von 50% vorzeitig, also nicht mit 65.  Kann mir jemand sagen, ab wann man sich kümmern sollte und einen Beratungstermin beim DRV machen sollte? Reicht es dann aus die Auflistungen, die man regelmäßig von dort bekommt, mitzunehmen?.

 

Gruß Lupinchen

Ich würde an deiner Stelle mal in den nächsten Wochen oder Monaten losstiefeln, und zur Rentenberatung gehen. Die Auflistungen mitnehmen. Hintergrund- frau sollte eine Kontenklärung vornehmen- und die kann richtig dauern. Zu Hause kannst Du schon prüfen, ob alle Zeiten eingetragen sind. Bei mir fehlten tatsächlich meine allerersten Beiträge- ich habe ab 16 Jahren nach der Schule im Springerverlag gearbeitet. Und konnte diese Zahlungen nur Mithilfe der alten Abrechnungen nachweisen ( ich bin ordentlich- hatte sie noch :D  )- es ist nicht zu unterschätzen, wenn Monate oder sogar Jahren fehlen, das geht ins Geld- für Dich. Wenn keine Belege, kann man über Krankenkassen nachforschen lassen.

 

Bei uns ist die Beratung sehr gut, und man geht ohne Termin hin. Habe auch meinen EU Antrag nur über die Rentenberatung gestellt.

 

Die sagen Dir dann auch den genauen ersten Rentenmonat, und empfehlen, ca. 3- 4 Monate vorher den Antrag zu stellen. In Deinem Fall eine reine Formsache ohne Risiken- bloss, sollte rechtzeitig sein.

 

Hier kannst Du Deine nächste finden- unter Radiobutton: Auskunft und Beratungsstellen:

 

http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/5_Services/01_kontakt_und_beratung/02_beratung/01_beratung_vor_ort/01_servicezentren_beratungsstellen_node.html

 

Liebe Grüsse

Siggi

bearbeitet von sgbhd
Geschrieben

Ich würde mich so früh wie möglich schon mal informieren.

 

In zwei Jahren kann noch viel passieren

 

Barbara, hier sehe den Widerspruch.

 

Einmal im Jahr bekommt man doch eine vorläufige Rentenberechnung, da kann Frau doch alles entnehmen. Allerdings sollte man diesen Bescheid etwas gründlicher lesen, als ich es vor ein paar Jahren noch gemacht habe. 

Als ich dies nachholte stellte ich erstaunt fest, dass Lücken von gut 11 Monaten vorhanden waren. Diese Lücken zu füllen wenn 30 Jahre verstrichen sind, ist nicht ganz so einfach. Wenn ich mich recht erinnere, müssen diese Daten "nur" 27 Jahre gespeichert werden.

 

Wenn das aber alles i.O. - geklärt ist, müssen eventuelle Kindererziehungszeiten einer Person zugeordnet werden. Ich z.B. habe zugunsten Anne verzichtet.

 

Bei einem Termin den Perso und wenn vorhanden den Behindertenausweis nicht vergessen. Der Sachbearbeiter hat via EDV vollen Zugriff auf das Rentenkonto und kann gegebenenfalls die Rente genau berechnen und wenn gewollt auch sofort die Beantragung einleiten.

Nach 14 Tagen hatte ich so durch.

 

LG

Geschrieben

Hallo Donna,

da hattest Du vermutlich den falschen Anwalt. Meiner hat sechs Jahre nach seinem Studium selbst bei der DRV gearbeitet und weiß daher, wie das dort abläuft.

Viele Grüße

Harley

Geschrieben

In zwei Jahren kann noch viel passieren, z. B. dass du in der Zeit erwerbsunfähig wirst.

 

Barbara, hier sehe den Widerspruch.

 

Einmal im Jahr bekommt man doch eine vorläufige Rentenberechnung, da kann Frau doch alles entnehmen. Allerdings sollte man diesen Bescheid etwas gründlicher lesen, als ich es vor ein paar Jahren noch gemacht habe.

 

Wo siehst du denn den Widerspruch? Es ist doch nicht gesagt, dass man bis zur Rente auch arbeitsfähig bleibt. Und sich dann in so einer Situation noch um eventuelle Nachweise, wie ich sie erwähnt habe, zu kümmern, ist nicht gerade leicht.

 

Meine Nachweise waren alle komplett vorhanden. Als mal in der Rentenberechnung etwas nicht aufgeführt war, habe ich mich sofort darum gekümmert. Ich bin so erzogen worden, dass diese Unterlagen bares Geld wert sind. Mein Großvater, bei dem ich aufgewachsen bin, hat mir das mal ausführlich erklärt. Die Generation (geb. 1901) hatte es sehr schwer, überhaupt noch an Unterlagen vor dem 2. Weltkrieg zu kommen.

 

Liebe Grüße

Geschrieben

Wo siehst du denn den Widerspruch?

 

OK, Asche auf mein Haupt, habe mich wohl missverständlich ausgedrückt?

 

 

Es ist doch nicht gesagt, dass man bis zur Rente auch arbeitsfähig bleibt. Und sich dann in so einer Situation noch um eventuelle Nachweise, wie ich sie erwähnt habe, zu kümmern, ist nicht gerade leicht.

 

Genau das wollte ich ausdrücken.

Wer weiß was in 2 Jahren alles noch passiert. Welchen Sinn macht dann ein jetziger Besuch bei der Rentenberatung?

 

Wenn man seine vorläufigen Bescheide nicht so oberflächlich abhakt, wie ich es getan habe, dann dürfte es doch keine unklaren Zeiten geben?

Und wenn man davon ausgeht, dann kann man doch jetzt schon alle Eventualitäten, wie EU u.o. Altersrente dem Bescheid entnehmen.

Auf Heller & Pfennig, bzw. die Beantragung interessiert doch erst, wenn ein bestimmter Fall eintritt.

 

 

 

Meine Nachweise waren alle komplett vorhanden.

 

Ja ja, meine nach der Klärung auf.

 

 

Als mal in der Rentenberechnung etwas nicht aufgeführt war, habe ich mich sofort darum gekümmert.

 

Ich warnte ja vor der Schluderei, so wie ich viele Jahre damit umgegangen bin.

Habe wohl zu viel vertrauen in unser scheinbar unfehlbares System gesteckt.

 

 

Die Generation (geb. 1901) hatte es sehr schwer, überhaupt noch an Unterlagen vor dem 2. Weltkrieg zu kommen.

 

Dieses Argument brachte ich auch. Aber scheinbar hatten diese Generation es doch etwas leichter? Ausgebombt und abgebrannt wurde sofort anerkannt, ein paar Zeugen reichten aus.

Als ich meine Fehlzeiten regulieren wollte, erklärte mir der Rentenversicherer: "es wurde schon alles unternommen, es gibt keine Belege mehr"

Anne meint zwar immer, dass ich jeden blöden Zettel abhefte, aber Lohnbescheinigungen von 1972/73 hatte ich keine mehr archiviert.

Mein damaliger Arbeitgeber erklärte mir die Fristen für die Aufbewahrung. Drei ehemalige Arbeitskollegen haben mir eine eidesstattliche Versicherung unterschrieben. Aber auch das klärte nicht alles auf, weil die Beitragshöhe nicht genau definiert werden konnte. Als ich dann persönlich bei der damaligen KV den Vorfall klären wollte, da erklärte mir son 'ne junge dynamische Mitarbeiterin auch, es gibt keine Unterlagen mehr. Zum Glück bekam bei dem Gespräch eine schon ältere Dame dieser Zweigstelle große Ohren und mischte sich ein: "unten im Keller, im einem Karton, da müssen doch noch diese Microfische aus dieser Zeit liegen?"

Das war dann auch der Fall. Ganz stolz kam sie damit aus dem Untergeschoss, meine Probleme lösten sich auf.

 

Das "dumme" an den vorläufigen Bescheiden ist:

manchmal ist ein Arbeits.-Beitrags.-Kalenderjahr mit 2 Datensätzen definiert. zB. vom 1.1.XXXX bis zum 31.12.XXXX mit den versicherungspflichtigen Beiträgen.

Manchmal tauchen für ein Kalenderjahr bis zu 8 Datensätze auf, auch wenn man durchgehend bei ein und demselben Arbeitgeber beschäftigt war.

Wenn man jetzt so oberflächlich wie ich die Jahre kontrolliert, dann fallen einzelne Monate gar nicht so schnell auf. Das Auge selektiert den 1.1. und dann den 31.12 eines Jahres und man glaubt, alles ist in Butter.

 

LG

 

ps.

auch wenn du mich jetzt verstanden haben solltest:

du kommst trotzdem in die Garage ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Seitdem es diese regelmäßigen Renteninfos von der DRV gibt (in 2014 habe ich allerdings keine erhalten), habe ich nur noch wirklich das nötigste abgeheftet. Bei mir wurden auch mal Belege nachgefordert, die ich GsD hatte, und dann eingelesen. Bei mir müssten jetzt eigentlich nur noch die neu festgelegten Kindererziehungszeiten eingelesen werden (Sohn geb. 1991) und dann dürfte es komplett sein, Aber wer weiß das schon wirklich, deshalb werde ich wohl auch Ende des Jahres mal bei der DRV vorbeigehen. Ich könnte mit einem GdB von 50%, und die Wartezeit von 35 Jahren err. habe, zum 1.5.17 in Rente gehen, allerdings mit einem Abschlag von 10,8%. Die sind aber zu verschmerzen, Falls ich kann und möchte kann ich ja noch dazuverdienen. Irgendwann kommt dann noch eine Miniriester dazu. Zzt. zahle ich freiw. RV -Beiträge, auch damit meine Beitragsjahre weiterlaufen. Ich habe 2017 somit sogar auch die 45 Jahre zusammen.

 

Gruß Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
Geschrieben

Also, zur Rentenberatung braucht man eigentlich garnichts mirbringen. Die haben die ganzen Daten. Wenn was fehlt...o.k....muß man nachreichen. War bei mir auch so. Ist aber kein großer Aufwand.

Und Lupinchen, sei mir nicht böse. Eine Riester???? Verlaß Dich da bitte nicht drauf.

Gruß

Harley

Geschrieben

Also, zur Rentenberatung braucht man eigentlich garnichts mirbringen. Die haben die ganzen Daten. Wenn was fehlt...o.k....muß man nachreichen. War bei mir auch so. Ist aber kein großer Aufwand.

Und Lupinchen, sei mir nicht böse. Eine Riester???? Verlaß Dich da bitte nicht drauf.

Gruß

Harley

....nee auf die Riester bestimmt nicht. Ist noch eine Altsünde gleich vom Anfang als sie rauskam, damals noch hochgelobt. Wenn ich den Namen Maschmeyer, Riester oder Rürup  höre...könnte ich ko....Bin froh das ich nicht allein bin und mein Mann und ich zusammen ganz gut zurecht kommen werden. Bis jetzt......

Geschrieben (bearbeitet)

hallo, Lupinchen -

 

ich übergege mich auch fast, um es mal etwas gelinder auszudrücken - ich habe die 'Riester' nie abgeschlossen.

 

Wenn ich mir allerdings überlege, wenn ich es keine Abzüge in die Rentenversicherung gegeben hätte, was ja Pflicht ist als Steuerzahler, dann hätte ich heute eine höhere Rente - wenn ich immer fleissig das Geld gut angelegt hätte, was ja 'damals' noch möglich war. Heutzutage träumen wir ja alle von 8,5 Zinsen - nur ein Beispiel -

 

ich bin aber trotzdem zufrieden mit meiner Rente, ich komme über die Runden -

 

Harley48 - dein Beitrag Nr. 55 -

 

der VDK hat auch gute Anwälte, man bezahlt seinen Jahresbeitrag und das ist längst nicht so viel Geld, als wenn man sich privat einen Anwalt nimmt bzw. beauftragt - irgendwie verstehe ich die 'Rechnung' nicht -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

Welchen Sinn macht dann ein jetziger Besuch bei der Rentenberatung?

 

Das beruhigt, weil dann bis zu dem Tag schon alles geregelt ist. Man muss nur noch kontrollieren, ob die späteren Eintragungen richtig sind. Ich war Anfang 2005 bei der DRV und nach der Reha im November/Dezember ging es dann im Januar 2006 mit der EU-Rente los. Da war ich schon froh, dass alles soweit in Ordnung war.

 

 

auch wenn du mich jetzt verstanden haben solltest:

du kommst trotzdem in die Garage ;-)

 

Du hast da wohl etwas falsch verstanden. :D Das Sprichwort lautet Der Glaube kann Berge versetzen und nicht Der Siegfried kann Zwerge versetzen. :P  ;)

 

Liebe Grüße

Geschrieben

hallo, Lupinchen -

 

ich übergege mich auch fast, um es mal etwas gelinder auszudrücken - ich habe die 'Riester' nie abgeschlossen.

 

Wenn ich mir allerdings überlege, wenn ich es keine Abzüge in die Rentenversicherung gegeben hätte, was ja Pflicht ist als Steuerzahler, dann hätte ich heute eine höhere Rente - wenn ich immer fleissig das Geld gut angelegt hätte, was ja 'damals' noch möglich war. Heutzutage träumen wir ja alle von 8,5 Zinsen - nur ein Beispiel -

 

ich bin aber trotzdem zufrieden mit meiner Rente, ich komme über die Runden -

 

Harley48 - dein Beitrag Nr. 55 -

 

der VDK hat auch gute Anwälte, man bezahlt seinen Jahresbeitrag und das ist längst nicht so viel Geld, als wenn man sich privat einen Anwalt nimmt bzw. beauftragt - irgendwie verstehe ich die 'Rechnung' nicht -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

Servus Bibi,

hab das jetzt erst gelesen.

Also ich denke schon, daß es einen riesen Unterschied zwischen einem "privaten" Anwalt und einen von der VDK gibt. Die von der DRV wissen doch, daß ein Anwalt von denen im "Preis" enthalten ist. Das wird dann 0/8/15 durchbehandelt. Klappt´s nicht.....Pech gehabt. Bei einem privaten Anwalt wissen die, daß da wirklich Kosten dahinter stehen und bearbeiten die Sache mit Sicherheit ganz anders. Meine feste Meinung. Meine 60 % GdB habe ich mir selbst "erarbeitet". Ich hab meine Schreiben immer zum VDK gebracht. Und.....kurz danach bekam ich ein Schreiben von denen, in dem es hieß: Beiliegend ein Schreiben von unserem Mitglied. Hey, für was brauch ich die dann?

Auch bei dem ganzen Prozedere wegen der Rente konnten die mir nicht helfen. Ich mußte mich mit Gutachtern auseinader setzen und Widersprüche einlegen. DAS hab ICH(!) gemacht. Beim VDK wird Alles nach Schema F behandelt. Bin ja schließlich nicht das einzige Mitglied. Die haben ja auch noch was anderes zu tun. Hahaha. Ein aus eigenen Mitteln bezahlter Anwalt kniet sich da ganz anders rein. Hab ich ja selbst so erfahren.

Die von der DRV bekommen z.B. die Vorgabe: Heute brauchen wir -ich sag einfach mal- 50 Ablehnungen. Die sehen sich deine Akte nichtmal an, sondern haun ihren Stempfel drauf ---"Abgelehnt"---. Ca. 70 % denken sich....gut ich hab´s probiert, hat aber nicht geklappt. Toll! Und die 30 %, welche sich dann nochmals melden----vor Allem mit einem Anwalt----, werden dann nochmal "überprüft". Und------Rente bewilligt. Einfach super, oder? Nicht zu begreifen.

Naja, ich wünsche Keinem von hier im Forum, daß es ihm so schlecht geht, gleich in Rente zu gehen. Aber bei Manchen wird es wohl nicht anders gehen.

In diesem Sinne

Grüße vom

Harley

Geschrieben

Ich denke die Erfahrungen mit dem VdK oder Sozialverband sind sehr unterschiedlich. Liegt sicher auch am Personal in den dortigen Geschäftsstellen. Ich habe damals meinen GdB auch mit Hilfe eines Anwalts vom Sozialverband, durch einen Vergleich, kam somit nicht zur Verhandlung, erhalten. Ich habe den auch erst ganz zum Schluss eingeschaltet, auch um mehr Druck zu machen. Es hat geklappt, aber der Anwalt war ....nur so lala. Wirklich geholfen hat das Gutachten, obwohl ich erst von dem Arzt, wg. seiner Fachrichtung, nicht so begeistert war.

 

Gruß Lupinchen

Geschrieben

Servus Lupinchen,

ich denke auch, daß es beim VDK von Ortsgruppe zu Ortsgruppe verschieden ist. Ich hab halt hier mit denen die A....-Karte gezogen.

Und Gutachter? Hör mir bloß auf. Was ich da schon erlebt habe. Ich mußte z.B. wegen meinem Rentenantrag zu einem Internisten. 70 km von mir entfernt. Habe absolut keine internistischen Probleme!? Ich wurde von Kopf bis Fuß untersucht. Und obwohl meine Pso am Blühen war, ist der auf das überhaupt nicht eingegangen. Organisch war ich gesund. Das war´s. Naja, die werden ja auch von denen bezahlt, die das in Auftrag gegeben haben. Ist doch klar, was da für eiene Beurteilung zu erwarten ist, oder? Gott sei Dank hab ich den ganzen Mist hinter mir. War ein schwerer Weg/Kampf. Aber es ist vorbei.

Gruß vom

Harley

Geschrieben

Habe suuper Erfahrungen mit meinem Anwalt vom SoVD gemacht.

Alles bestens und auch sehr bemüht.

Natürlich habe ich beim Eröffnungsgespräch einfliesen lassen das sein Chef, also der

Kreisverbandsvorsitzende des SoVd, und ich in einer Firma tätig sind,

Und ihnen natürlich gegenseitig ein wenig Honig ums Maul geschmiert.

Aber Klappern gehört zum Handwerk.pardon.gif

Natürlich muß man selber auch mitarbeiten und dem Anwalt gute  Munition liefern.

Sonst kann der nämlich nicht viel ausrichten und nur die üblichen Standards schreiben.

 

Ausschlaggebend waren  übrigens die Fotos die von mir in Bad Bentheim aufgenommen wurden.

Diese haben die Richterin überzeugt und die Beelzebuben von der Rentenbersicherung haben

richtig eins rüber gebraten bekommen. good.gif

 

Geschrieben

Ich denke die Erfahrungen mit dem VdK oder Sozialverband sind sehr unterschiedlich. Liegt sicher auch am Personal in den dortigen Geschäftsstellen.

Da kann ich dir aus eigener Erfahrung nur zustimmen.

 

Liebe Grüße

Geschrieben
Ausschlaggebend waren  übrigens die Fotos die von mir in Bad Bentheim aufgenommen wurden.

Diese haben die Richterin überzeugt und die Beelzebuben von der Rentenbersicherung haben

richtig eins rüber gebraten bekommen. good.gif

Ich hatte beim Rentenantrag eine ausführliche Fotodokumentation, die wir selbst gemacht haben, mitgeschickt. Dabei eine Selbsteinschätzung, was es eigentlich bedeutet, mit der Krankheit zu leben. Und einen Factsheet mit einer tabellarischen Darstellung aller Behandlungen und Medis, zusätzlich alle Klinikberichte. Die meisten von uns wissen, wie eine schwer entzündete, offene Pso aussieht-  ünd die Mitarbeiter in der Rentenkasse nun auch. Ich hoffe, die Mitarbeiter haben sich meine Mappe erst nach der Mittagspause zur Bearbeitung vorgenommen :daumenhoch:

 

Der Antrag wurde sofort genehmigt- vorher war ich allerdings noch bei einer Gutachterin der Rentenkasse. Die tatsächlich fast eine Stunde untersucht hat- so gründlich wie bisher noch kein Arzt. Das Gutachten habe ich angefordert- ich habe mich wirklich gewundert, was sie alles bemerkt und entdeckt hatte. War von dieser Ärztin sehr beeindruckt.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

 

Ich hab halt hier mit denen die A....-Karte gezogen.

 

Scheint wohl ein Club von Laienspieler zu sein?

In der Geschäftsstelle wo ich war, da stand ich vor dem Gespräch trotz telef. Absprache gute 2Std in einer Warteschleife. Organisatorisch kompetent waren sie schon mal nicht.

Dann folgte auf ein Fragenpaket ein Gefasel von "kann sein" Halbsätzen. Mhh, meine 3 Katzen und das Vollkornbrot in unserer Brottrommel hatten ein umfangreicheres Basiswissen.

Ein halber Tag im Popo, Mann gönnt sich ja sonst nix.

 

Dagegen die Beratung bei der RV: 101 Punkte von 100 möglichen ;-)

 

LG

Geschrieben

 

Dagegen die Beratung bei der RV: 101 Punkte von 100 möglichen ;-)

Bei meiner Beratung (nur Ärger) mit (bei) der RV bekämen sie 100 Minus-Punkte; - obwohl ich alle Belege schön sortiert hatte. 

 

LG

Geschrieben

In der Geschäftsstelle wo ich war, da stand ich vor dem Gespräch trotz telef. Absprache gute 2Std in einer Warteschleife. Organisatorisch kompetent waren sie schon mal nicht.

Ich stand vor der mir bekannten Geschäftsstelle und fand ein Schild vor: Wir sind umgezogen! Bei der Terminabsprache kein Wort davon. Also habe ich angerufen, ob ich in der neuen Geschäftsstelle noch vorbei kommen könnte und warum die Mitglieder über den Unzug nicht informiert wurden. "Kommen Sie vorbei. Was den Umzug betrifft, das stand in der Mitgliedszeitung. Die müssen Sie eben aufmerksam lesen."

 

Ankunft im neuen Nobelviertel. Mit Blick auf die Uhr wurden mir 20 Minuten nach 40 Minuten Wartezeit eingeräumt. Was der Berater in der Zeit tat, weiß ich nicht. Ratsuchende habe ich in der Zeit nicht gesehen. Während der knapp 20 Minuten nahm er zwei Telefonanrufe entgegen, suchte für einen Anrufer noch die Akte aus dem Regal und ging einmal zum Fotokopierer. Extrakt aus der ganzen Aktion zur Rentenberatung: "Lassen wir erst einmal alles so, wie es ist."

 

Der Vorgänger des Beraters hatte Ahnung. Für ihn hätte ich auch 101 Punkte gegeben. Dem Neuen würde ich einen Aufkleber "Zeitverschwendung" anpappen. ;)

 

Liebe Grüße

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