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Vererbung der PSA PSO


Donna

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Geschrieben

Hallo liebe Mitbetroffene

Mich würde interessieren wie es bei euch in der Familie mit der Vererbung von PS0 PSA ist.

Ich bin in meiner Familie bin ich die Einzige mit diesen Geschichten. Keiner kann mir sagen von wem ich das wohl   

ab bekommen habe. Meine Tochter hat auch keine Syndome wo ich sehr froh darüber bin.

Wohl bei mir PSO mit 36 ausbrach diePSA mit 43.Kann das auch mehrere Generationen überspringen . <_<

Wie ist das bei euch.Würde mich sehr interessieren.

Freue mich sehr über eure Antworten. :)

LG Donna :)

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben (bearbeitet)

...wie es aussieht gibts das in meiner Familei doch...jahrelang war ich allein damit...mit 70 Jahren bekam mein Papa einige kleine Psostellen und Nagelpso... ansonsten bin ich allein mit meiner PSA/PSO und das seit meinem 13. Lebensjahr...

 

Denke schon, dass es Generationen überspringt und hoffe es...alle meine Kinder sind noch psofrei und gesund...

bearbeitet von Supermom
Geschrieben

......bei uns ist es ähnlich - mein Vater bekam auch die Altersflechte, aber ganz gering, auch bei meinem Opa war es so.

 

:rolleyes:  :rolleyes: Nun hoffe ich auch, daß unsere Söhne und auch unser Enkelchen davon verschont bleiben.

Geschrieben

Habe die PSO mit allem Drum und Dran, also ziemlich heftig, im zarten Alter von 58 Jahren bekommen. Kein Mensch aus meiner Familie und Ahnengalerie hat bzw. hatte so etwas , Enkelkinder und Urenkelchen bleiben hoffentlich verschont. Bin eben etwas Besonderes.

Geschrieben

Bei meiner Familie ist es etwas verzwickter - ein Cousin meiner Mutter, aus der Linie ihres Vaters, hatte ganz schlimm Schuppenflechte (Pso, von PSA weiß ich nichts). Aber weder andere Cousins, noch meine Mutter sind betroffen, soweit ich weiß. Meinen Bruder hat es (bisher, ist jetzt 40) auch verschont. Ob mein Opa selber betroffen war weiß auch keiner, oder gar die entsprechende Tante meiner Mutter... ABER immerhin kann ich einen Fall in der Familie nachweisen und meine Mutter beschuldigen! :lol: Wobei nicht ganz klar ist, ob nicht vielleicht mein Vater sehr spät leichte Schuppenflechte in den Ohren bekommen hat und nur meint, das sei etwas ganz anderes...

Geschrieben

Ich hab es von allen Seiten abbekommen, dass stellte sich aber erst heraus als ich schon über 30 war. Es fing harmlos am Kopf an und das blieb auch jahrelang so. Meine Mutter hat es erst in den Wechseljahren bekommen, also mit ca. 50 Jahren. Die Schwester meines Vatesr bekam es auch erst mit 50 Jahren.

Mein Sohn ist leider auch betroffen, bekam es mit ca. 20 Jahren. Bis jetzt nur auf dem Kopf. Bei Stress wird es bei ihm schlechter. Meine Pso selber ist so gut wie verschwunden, mich plagt mehr die PsA. Seit wann ich die habe, keine Ahnung. Die ersten Beschwerden ordnet man ja anderen Dingen zu. Ich denke aber es war vor. ca. 25 Jahren. Wenn man von beiden Seiten die Disposition vererbt bekommt ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch das man als Kind oder Jugendlicher schon erkrankt.

Sicher überspringt es auch mal Generationen.....ist doch ein Trost.

 

Gruß Lupinchen

Geschrieben

Bei uns hat es keiner, weder weis ich es von meinen Großeltern noch von meinen Eltern und deren Geschwistern.

Bei meinem Bruder ist wohl auch nicht.Hoffe das es auch mein Kind überspringt.Also ist bei mir völlig unklar woher es kommt.

Gruss Donna :)

Geschrieben

...manchmal denke ich, dass wir es vielleicht gar nicht wissen, was unsere Großeltern und Urgroßeltern an Krankheiten hatten...manchmal waren Hauterscheinungen eben einfach da wurden mit Melkfett oder Arnika eingerieben und verschwanden halt nicht und wieviele der Rheumaerkrankungen und Gichtanfälle waren da vielleicht eher PSA?

 

Diese Generationen haben zwei Weltkriege mitgemacht, da war vermutlich alles wichtiger, als die Krankheiten zu katalogisieren...

Geschrieben

...manchmal denke ich, dass wir es vielleicht gar nicht wissen, was unsere Großeltern und Urgroßeltern an Krankheiten hatten...manchmal waren Hauterscheinungen eben einfach da wurden mit Melkfett oder Arnika eingerieben und verschwanden halt nicht und wieviele der Rheumaerkrankungen und Gichtanfälle waren da vielleicht eher PSA?

 

Diese Generationen haben zwei Weltkriege mitgemacht, da war vermutlich alles wichtiger, als die Krankheiten zu katalogisieren...

 

Das stimmt, ich habe von meinen Großeltern auch keine genauen Informationen, dazu sind sie zu früh gestorben, teilweise noch als meine Eltern kleine Kinder waren. Und wenn ich mir dann noch überlege, wie lange es heute noch manchmal dauert, bis eine Diagnose steht... da ist man mit leichterem Befall früher bestimmt nicht zum Arzt gegangen und hatte bestimmt andere Sorgen...

Geschrieben

...und vielleicht ist man früher auch öfter gestorben, bevor die Pso überhaupt ausbrechen konnte...

Geschrieben

Ich war schon über 30, als ich erfahren habe, dass mein Urgroßvater mütterlicherseits eine Hautkrankheit hatte, außerdem hatte er wohl auch Rheuma.

Ich habe ihn noch kennengelernt, er ist 96 J. alt geworden.

In meiner Erinnerung hat er immer am Ofen gesessen, zudem in eine Wolldecke gehüllt. Na, gut, ich war damals so ca. 7 Jahre alt. ;)

 

So nach und nach habe ich dann erfahren, dass sein Sohn auch Schuppenflechte hatte ( ist inzwischen verstorben), außerdem zwei Enkel einer seiner Töchter.

 

Ich weiß, dass mein Ältester die Veranlagung dazu geerbt hat, zumindest sagte mir das mal ein Rheumatologe , bei dem ich mit meinem Sohn vorstellig war. So mit 14 J. hatte er plötzlich ganz dicke Finger , die auch juckten.

Mit dem Blick auf meine Pso/ Psa schickte sie mich dann mit meinem Sohn dorthin. 

 

Er wollte ihm damals gleich Kortison verschreiben, aber mir war das nicht so recht . Seltsamerweise waren die dicken Finger dann genau so plötzlich verschwunden wie sie gekommen sind. Das ist nun über 20 Jahre her.

Allerdings hatte er so mit 17 Jahren die ersten weißen Flecken - Vitiligo.

Geschrieben

Ein Cousin von mir hat PSA, ein Cousin PSO. Beides rel. stark ausgeprägt. Ein Onkel hat PSO, allerdings "nur" auf der Kopfhaut. Meine Mutter hatte PSO, wobei sie Glück hatte und diese nach ca. 1/2 Jahr verschwand.

 

Sorgen mach ich mir eher über unsere Kinder. Auch eine Großmutter väterlicherseits war von PSO betroffen. Sie litt sehr darunter, weil es wohl ausgeprägt war.

Damit ist die Wahrscheinlichkeit schon für die Kinder rel. groß, dass die PSO auftreten kann. Bis jetzt ist allerdings noch nichts zu sehen und ich hoffe sehr, das bleibt auch so.

Geschrieben

Ich habe die Pso erst mit Mitte 50 bekommen- als erstes eine sehr begrenzte Stelle am linken Unterarm. und die befand sich an ganz genau der Stelle, wo meine Grossmutter ( müttlerlichseits) sie bis zum Lebensende hatte. Genauso untypisch wie bei mir - nur einseitig. Die Ärzte nehmen immer sofort den anderen Arm, und suchen das Gegenstück-is nich :D

 

Nach wochenlanger Antibiotikaeinnahme habe ich dann die Pso auf der Kopfhaut dazu bekommen- zuerst ohne störende Symtome - später durch zuviel Kortison entzündlich und offen.

 

Meine Mutter hatte die Pso auch nur auf dem Kopf-  ist aber sehr früh gestorben, so dass es noch keine starke Ausprägung hatte- wurde in den 60er Jahren recht erfolgreich mit Teerpräparaten behandeln.

 

Meine Schwester ist älter als ich, und bekam die KopfPso mit Mitte 60. Im Gegensatz zu mir erwischte sie einen guten Hautarzt- er verschrieb eine

Kortisonsalbe- war aber so genau, dass er ihr die Anwendung im Detail erklärte. Nach drei Tagen Anwendung war die Pso weg- und meine Schwester hörte auf zu salben. Das ist jetzt fünf Jahre her- und es ist nichts mehr aufgetreten. Daher gebe ich die Hoffnung nicht auf, auch eines Tages wieder erscheinungsfrei zu sein.

 

Also über die mütterliche Linie auf beide Töchter.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Es ist wie bei so vielen hier. Früher war es wohl eher kein Thema in den Familien.

Solche Erkrankungen wurden einfach zugedeckt gehalten.

Bei einer Tante von mir war die PSO sehr ausgeprägt und bei einer Cousine eher weniger.

Mein Opa soll es auch gehabt haben. Aber als Kind habe ich darauf nicht geachtet.

Meine Mutter hat mir dann davon erzählt als bei mir die PSO ausbrach.

 

Bin der Meinung dass jetzt offener mit der Erkrankung umgegangen wird wie noch vor einigen Jahren.

Und das Internet mit seinen Möglichkeiten trägt auch dazu bei.

Man bedenke wie vielen hier in diesem Forum schon geholfen wurde und noch geholfen wird.

 

Dafür mal ein kleines Dankeschön an alle Macher/innen und Mitgliedern!  :daumenhoch:

 

Gruß Uwe

Geschrieben

Bei mir ist es auch von mütterlicher Seite vererbt worden. Meine Oma hatte wenig Pso und meine Tante (Schwester meiner Mutter) hatte ganz schlimme Stellen an den Ellenbogen, wo noch weiß ich nicht. Meine Mutter hat keine Pso mit ihren stolzen 80 Jahren. Dafür sind meines Erachtens mein Sohn und der Sohn meiner Tochter für Pso prädestiniert. Beide sehr trockene, empfindliche Haut und bei meinem Sohn wohl auch schon Pso-Stellen. Aber er geht nicht zum Arzt. Mich ereilte die Pso auch erst im 50. Lebensjahr.

Geschrieben

Hallo liebe Mitstreiter

Erst mal vielen Dank für die Interesse und Antworten die ich von euch bekommen habe.

Da sieht man mal wie Unterschiedlich der Verlauf der PSO PSA von jeden einzelnen ist

und die PSO PSA macht was sie will.

LG Donna :D

Geschrieben

Meine Oma väterlicherseits hatte die PSO an den Ellenbogen, gab aber nicht viel drauf. Als Schulkind war ich mit meiner PSO schon jahrelang vertraut, deswegen sprach ich sie darauf an. Sie tat es mit dem Satz ab: " muss ich mal wieder eine Schälkur machen". Das tat sie mit einer handelsüblichen Salicylsalbe , wenn ich mich richtig erinnere. Ich habe 5 Geschwister und keiner von diesen hat bis heute die PSO. Bei meinem Vater (75) entdeckte ich vor ca. 1 Jahr die Nagel-PSO. Das war ihm gar nicht bewusst. Nach 50 Jahren leichter PSO  gesellte sich bei mir die PSA dazu, leider. Nun wird die PSO leider auch viel "üppiger" , aber den Humor habe ich noch nicht verloren :D

 

 

.....

Da sieht man mal wie Unterschiedlich der Verlauf der PSO PSA von jeden einzelnen ist

und die PSO PSA macht was sie will.

LG Donna :D

 

 

So iss, Donna, ist doch schön zu wissen, dass es viele Betroffene gibt, die zumindest mitfühlen können und Rat geben. :)

Geschrieben

Humor hab ich noch nicht verloren.Werde mich von dem Schrott nicht unterkriegen lassen.

:D gruss Donna

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Supermom,

 

...manchmal denke ich, dass wir es vielleicht gar nicht wissen, was unsere Großeltern und Urgroßeltern an Krankheiten hatten...manchmal waren Hauterscheinungen eben einfach da wurden mit Melkfett oder Arnika eingerieben und verschwanden halt nicht und wieviele der Rheumaerkrankungen und Gichtanfälle waren da vielleicht eher PSA?

 

genauso ist es m.M. nach. Viele hier im Forum behaupten, in "ihrer" Linie sei kein Fall von Pso bekannt.

Vor 50 .. 60 Jahren haben sich unsere Altvorderen sicher auch geschämt für so eine Hauterkrankung und deshalb wurde nicht darüber gesprochen.

Als ich so etwa 10 war (meine Großmutter war da 74), bat selbige mich, mit ihrem Kamm doch mal auf dem Kopf zu kratzen. Sie hatte damals richtige dicke, gelbliche Plaques auf dem Kopf. Ich habe mich nicht dafür interessiert, was das war.

Mit 32 Jahren bekam ich selbst Pso, da war meine Großmutter schon lange tot. Da wurde mir gesagt, dass bei Pso in vielen Fällen eine genetische Veranlagung vorliegt. Da erinnerte ich mich an meine Oma.

Zu einem Geburtstag meiner Tante (war hoch in die 80, sie hatte keine Pso ebenso wie mein Vater) fragte sie mich, wo ich diese Sch...schuppenflechte her hätte. Als ich antwortete, dass die ihre Mutter wohl so etwas hatte, haben mich Tante und Vater fast angesprungen. Es sei doch frech, so etwas zu behaupten.

Beste Grüße

Rainer

bearbeitet von RainerZ
Geschrieben

 Hallo Rainer,

 

Als ich antwortete, dass die ihre Mutter wohl so etwas hatte, haben mich Tante und Vater fast angesprungen. Es sei doch frech, so etwas zu behaupten.

 

 

Ja, Psoriais war vermutlich für die stärker Betroffenen ein Stigma. Über die von mir oben genannte (Ur-) Großmutter wurde mir auch gesagt, sie hätte sich immer mehr isoliert und sehr geschämt. Sie hatte ihren Körper immer bedeckt. Sehr traurig fand und finde ich dies. Zumal man sich auch noch vorstellen muss, dass die Behandlungsmöglichkeiten stark begrenzt waren.

 

Bin sehr froh, in der heutigen Zeit zu leben, wo es für uns doch schon relativ viele Therapieansätze gibt. Und auch, weil man offener mit der Erkrankung umgehen kann. Allerdings scheint dies leider nicht auf deine Verwandten zuzutreffen.

 

Liebe Grüße

 

Kati

Geschrieben

...ein anderer Gedanke dazu ist wohl auch, dass das Thema "Wohlstandskrankheit" damals nicht so brennend war.

 

Meine Großeltern und Ahnen haben jedenfalls unfreiwillig so manche Fastenkur gemacht und Luxusgüter, wie Zucker, Alkohol, Kaffee usw. wurden eben auch als solche gesehen und nur zu Feiertagen genossen...

 

Wenn ich bei mir feststelle, dass ich mit einer Fastenwoche so ein wenig Ruhe rein bringe, dann könnte ich mir durchaus vorstellen, dass so manche Krankheit evtl. auch gar nicht so ausgeprägt war...

Geschrieben

Ich finde das die Gedankengänge interessanter werden.

Hoffe das es so Spannend bleibt :)

Geschrieben

Hallo Kati,

 

 

"schien" ist hier besser angebracht. Vater und Tante sind um die 20 Jahre tot!

 

Gruß, auch an Gerald

 

Rainer

 

Bin sehr froh, in der heutigen Zeit zu leben, wo es für uns doch schon relativ viele Therapieansätze gibt. Und auch, weil man offener mit der Erkrankung umgehen kann. Allerdings scheint dies leider nicht auf deine Verwandten zuzutreffen.
Geschrieben (bearbeitet)

hallo, Donna -

 

suchst du Betroffene, um ein Buch zu schreiben - nee, nichts für ungut -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

Habe von mir in der Verwandtschaft leider keinen gefunden der mein Elend teil.

Darum habe ich gefragt ob das auch ein paar Generationen überspringen kann.

Habe meine Großeltern gekannt nicht. Meine Eltern auch nichts und bei Bruder auch nicht .

Bei Meiner Tochter sind auch keine Syndrome vorhanden wo ich sehr froh darüber bin.

Wenn du noch mehr wissen möchtest können wir auch über PN schreiben oder gerne telefonieren 

wenn du möchtest :)

Liebe Grüsse Donna :D

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