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Traditionelle chinesische Medizin?


cancri49

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Geschrieben

Ach Alex, lass doch mal Deinen Pauschalisierungen. Nur weil ich mit Eiskunstlauf nichts anfangen kann, sind doch nicht alle Eiskunstläufer oder Eiskunstlauf-Trainer Betrüger. Nur als Beispiel.

Das war keine Pauschalierung.... das ist die Wahrheit.

Mfg Alex

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Alex_73, in einem hast Du recht: Die TCM konnte bei mir mit dem sehr starken Hautbefall nichts ausrichten, vielleicht hätte es aber bei weniger PSO-Ausmaß etwas gebracht. Um Dir mal auf die Sprünge zu helfen: Die Akupunktur, richtig angewandt, ist ein Segen für z.B. Arthrose, die Tuina-Massage bringt große Erleichterung bei Nacken-, Schulter-Rückenbeschwerden, die Teeauszüge konnten vielen Austherapierten in der Klinik weiter helfen, z.b. Migränepatienten, die endlich den quälenden Kopfschmerz los wurden, ein Patient mit Tinnitus hatte nach 3 Wochen keine Geräusche, kein Pfeifen mehr in den Ohren, was die Schulmedizin nicht geschafft hatte, usw. usw. Lies Dich schlau, dann erkennst Du die TCM.

Geschrieben

Liebe Waldfee!

Danke für den Tipp über das "schlau lesen".

Allerdings grenzt mein Interesse an TCM gegen Null, und schlau finde ich TCM gar nicht.

Mfg Alex

Geschrieben
Bei Traditioneller chinesische Medizin muß ich immer wieder an einen Fernsehbericht denken, in dem gesagt wurde, im letzten Jahrhundert (unter Mao) wurde die TCM besonders gefördert, weil es im ländlichen Raum Chinas nicht genug Ärzte gab und man so die Bevölkerung dennoch medizinisch versorgen wollte.

Geschrieben

Liebe Waldfee!

Danke für den Tipp über das "schlau lesen".

Allerdings grenzt mein Interesse an TCM gegen Null, und schlau finde ich TCM gar nicht.

Mfg Alex

 

 

...na immerhin reicht dein Interesse so weit, um diesen Thread zu lesen und denen die darüber sich austauschen wollen, mal einen Knüppel zwischen die Beine zu werfen... :)

 

Ach Alex, warum bist du bloß immer so negativ? Du musst dich damit nicht befassen, wenn es dir nicht genehm...dann lass es doch einfach... :daumenhoch: ...es sei denn, du hast damit Erfahrungen gemacht...dann schildere sie...man kann doch nur für oder gegen etwas sein, was man kennt. ;)

Geschrieben

Ich habe Erfahrung mit TCM und Tibetischer Medizin (grundsätzlicher das gleiche, im Detail anders).

Mein Fazit: Um so viel Geld bekommt man viel besser schmeckende Tees, helfen zwar auch nicht bei Pso, machen aber glücklich (auch die Geschmacksnerven).

Mfg Alex

Geschrieben

Alex, die sogenannten " Tees " in der TCM haben mit herkömmlichen Tees überhaupt nichts zu tun. Wenn man die Bestandteile dieser Auszüge kennt, weiß man, daß dies nicht gut schmecken kann. Sie sollen ja mit den außergewöhnlichen Bestandteilen helfen. Es ist eine Medizin.

Geschrieben

@ majaline

Es soll aber auch in China Phasen gegeben, wo TCM nicht gern gesehen wurde, weil die am Ende subversiv sein oder werden könnte.

 

Grüße von Kuno

Geschrieben

Alex, die sogenannten " Tees " in der TCM haben mit herkömmlichen Tees überhaupt nichts zu tun. Wenn man die Bestandteile dieser Auszüge kennt, weiß man, daß dies nicht gut schmecken kann. Sie sollen ja mit den außergewöhnlichen Bestandteilen helfen. Es ist eine Medizin.

 

Bärtraubenblättertee schmeckt auch scheußlich.

Nicht dass es nicht auch in der europäischen (Natur-) Heilkunde schlecht schmeckende Medikamente gibt.

Ein Heiltee muss auch nicht gut schmecken, er sollte helfen.

(Manche mögen nicht mal Kamille.)

Geschrieben

@ majaline

Es soll aber auch in China Phasen gegeben, wo TCM nicht gern gesehen wurde, weil die am Ende subversiv sein oder werden könnte.

Das weckt in mir die Laune, mal ein Buch über chinesische Geschichte zu lesen. Aber ich fürchte, in dieser Richtung wird so rein gar nichts zu finden sein, in unserer Bibliothek. Abgesehen von zu Romanen verarbeitetem Stoff.

Geschrieben

Da kann ich Dir leider keinen Tipp geben. Es ist aber ein interessantes Thema. Aus China selbst wird es vermutlich da nichts Aufschlussreiches geben, vielleicht von Chinesen, die im Exil leben und sich mit der Historie ihres Landes befasst haben. Ich habe ein wenig davon gehört, als ich mal ein paar Kurse gemacht haben, die sich mit TCM befasst haben.

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Auch ich habe Erfahrung mit TCM. Das Ergebnis ist bisher sehr überschaubar. Trotzdem muß ich ganz klar sagen. ... das Ganze hat seine volle Berechtigung. Die Behauptung es sei alles Geldschneiderei ist einfach nicht war.

Dafür beschäftigen sich auch viel zuviel westliche Ärzte mit dem Thema.  Außerdem sollte man beachten, daß die TCM Erkrankungen grundsätzlich ganzheitlich betrachtet. Das ist ein etwas anderer Ansatz.

Ich hab mich ein wenig mit Studien von MTX zur Behandlung von Arthritis beschäftigt. Da mag es viele wissentschaftliche Beweise über die Wirksamkeit geben. Trotzdem wirkt MTX bei vielen nicht. Unter dem Strich sind viele Studien sehr schön geschrieben und gerade bei Autoimmunerkrankungen viel zu wenig individuell. Wo wir wieder bei der TCM heraus kommen... die Tees sind nämlich immer individuell. Das macht es schwer sie in eine Studie zu packen .... genauso schwer wie für eine Studie 100 Patienten zu bekommen die den gleichen Typ Psoriasis Arthritis haben mit dem selben Verlauf, selben Gelenkbefall und ähnlichen Psoriasisstellen an der Haut oder?

Ich meine einen Versuch ist es immer Wert mit der TCM.

bearbeitet von drkeys
Geschrieben

Hallo,

 

ich habe in den letzten Tagen ja viel hier gelesen und finde das Forum super.

Aber eins verstehe ich nicht, vielleicht kann mir das mal jemand bitte erklären?:

 

Wenn hier jemand was schreibt über alternative Behandlungsmethoden, welche auch immer, gibt es ja schon mal heftige Aussagen dagegen. Heilpraktiker usw. wollen ja nur Geld verdienen und das hilft sowieso alles nicht.

 

Viele von uns sind bei vielen Ärzten gewesen, bis die mal eine (richtige) Diagnose hatten. Und die schulmedizinische Therapie klappt ja auch nicht immer. Mal wirkt MTX nicht, mal sind die Nebenwirkungen zu arg. Dann wird von Enbrel auf Stelara gewechselt usw. und so fort.

 

Geht man einmal zum Arzt, und der stellt eine falsche Diagnose --> geht man zum nächsten Arzt.

Geht man zum Heilpraktiker und es wird nicht gleich nach dem ersten Besuch besser --> nutzt der ganze Kram ja doch nix.

Nimmt man "Schulmedizin" und es hilft nix --> nimmt man das nächste Mittel

Nimmt man "Naturheilkunde" und es hilft nix --> Quacksalberei

 

Es ist ja auch nicht so, dass z. B. die Pharmaindustrie zum Selbstkostenpreis arbeitet. Und wie man immer wieder bei den Organspenden hört: da geht es um viel Geld.

 

Nun meine Frage:

Warum ist das bei der Naturheilkunde schlimm und bei der Schulmedizin nicht? Worin liegt der Unterschied?

 

Ich hab auch schon einiges an Versuchen durch, mal mit und mal ohne Erfolg, war schon bei Leuten, von denen ich hinterher sagen konnte: Ups, das war nix. Und ich war schon bei Ärzten, die besser Maurer geworden wären. :angry: Und ich würde nicht 5000 € an jemanden geben, den ich nicht kenne und der mir Heilung verspricht.

 

MIR geht es z.B. mit Weihrauch und Bromelain besser als mit MTX, wenn jemand meinen Arzt fragen will: nachweislich. Ich nehm aber auch Cortison. Und wenn ich Kopfschmerzen habe, nehm ich Acetylsalicylsäure. Klar ärgere ich mich darüber, dass ich das selbst zahlen muss. Aber das ist im Moment nicht zu ändern.

 

Ich WÜNSCHE mir, dass beide zusammen arbeiten, Schulmedizin und Naturheilkunde. So macht das mein Hausarzt und so wird das z. B. auch in der Naturheilklinik gemacht und so würde das auch Sinn machen (meine Meinung).

 

Viele Grüße

Geschrieben

Wenn hier jemand was schreibt über alternative Behandlungsmethoden, welche auch immer, gibt es ja schon mal heftige Aussagen dagegen. Heilpraktiker usw. wollen ja nur Geld verdienen und das hilft sowieso alles nicht.

Es gibt hier durchaus (für mich glaubhafte) Leute, die in alternative Behandlungsmethoden investiert haben, bei denen ein Erfolg ausblieb. Da es in diesem Forum auch um Erfahrungsaustausch geht, ist ein Für und Wider in einer Sache normal wie auch wünschenswert.

 

Viele von uns sind bei vielen Ärzten gewesen, bis die mal eine (richtige) Diagnose hatten.

So einfach wie eine Blinddarmentzündung oder einen Knochenbruch lassen sich eben keine Hauterkrankungen sofort eindeutig klären. Zumal nicht, wenn es Mischformen mit Pso und Neurodermitis oder Ekzeme hinzukommen könnten.

 

Man sieht es auch hier immer wieder, dass alles so als Pso-Einheitsbrei gesehen wird. Differenziert wird so gut wie selten zwischen den verschiedenen Formen der Pso und schon gar nicht, ob es sich "nur" um eine leichte oder gar mittelschwere bis schwere Pso handelt.

 

Und die schulmedizinische Therapie klappt ja auch nicht immer. Mal wirkt MTX nicht, mal sind die Nebenwirkungen zu arg. Dann wird von Enbrel auf Stelara gewechselt usw. und so fort.

MTX ist ein Zystostatikum und Enbrel wie Stelara gehören zu den gentechnologisch hergestellten Medikamenten, die auch Unterschiede aufweisen. Es kann deshalb auch sein, dass bei einem Menschen ein Mittel wirkt, ein anderes nicht. Da machen die Hersteller auch keinen Hehl daraus.

 

 

Ich WÜNSCHE mir, dass beide zusammen arbeiten, Schulmedizin und Naturheilkunde.

Das wäre eine ideale Lösung. So würde auch vermieden, dass dubiose Kräutermischungen, die im Internet angeboten werden, nicht zum Einsatz kämen, sondern geprüfte Mittel aus einer Apotheke. Nur leider können nicht alle ganz auf die "harten" Medikamente verzichten, ohne irreparable Schäden in Kauf zu nehmen.

 

Die Pso passt eben nicht in eine Schublade, sondern benötig eben eine ganze Kommode mit vielen Schubladen, um sie einigermaßen zu sortieren. ;)

 

Liebe Grüße

Geschrieben

Hallo Barb,

 

Es kann deshalb auch sein, dass bei einem Menschen ein Mittel wirkt, ein anderes nicht. Da machen die Hersteller auch keinen Hehl daraus.

genau das mein ich ja.

Bei der Schulmedizin geht es doch auch oft nach "Versuch und Irrtum", eben weil man vorher nicht weiß, was und wie es hilft.

So ist es doch auch bei alternativen Behandlungsansätzen, dem einen hilft's, dem anderen nicht.

 

Was ich meine, ist aber, dass das bei der Schulmedizin eher normal ist, und man dann automatisch das nächste Mittel probiert und NICHT AUFGIBT.

Man bezweifelt nicht gleich das System "Schulmedizin". Man probiert halt das nächste Mittel oder auch den nächsten Arzt.

 

Nimmt man aber ein (Beispiel) homöopathisches Mittel und das hilft nicht, heißt es gleich: Homöopathie hab ich schon probiert, hilft nicht. Es heißt nicht: (Beispiel:) Arnika D12 hat mir nicht geholfen. Es wird gleich das System "Homöopathie" in Frage gestellt. Und ich frage mich, warum das so ist.

 

Ich habe auch nicht die Beiträge gemeint, die sachlich darlegen: Ich hab das und das genommen, bei mir hat's nicht geholfen. Es gibt da durchaus Unterschiede in der Sachlichkeit der Beiträge. 

 

Meine Frage betrifft auch nicht unbedingt Mitglieder dieses Forums. Auch in meinem privaten Umfeld ist mir das schon öfter aufgefallen, auch ganz aktuell. Da hat jemand Magenschmerzen. Magenspiegelung, Darmspiegelung erfolgt, Medikamente haben noch keine Linderung gebracht. Alles normal.

Trinkt dieser jemand (Beispiel) 1 Tasse Salbeitee und die Schmerzen sind nicht sofort weg, heißt es: ja, hat ja nicht geholfen. Dieser jemand würde z.B. nicht einen anderen Tee probieren, weil der Salbeitee nicht geholfen hat. Er würde aber ein anderes Medikament nehmen, obwohl das Erste nicht geholfen hat.

 

Irgendwie ist die Erwartung und die Wertung unterschiedlich und ich verstehe einfach nicht, warum das so ist. Weil es doch beim einen und beim anderen das gleiche ist, oder nicht?

 

Viele Grüße

Geschrieben

hallo, Kitty1389 -

 

ich verstehe sehr gut, was du ausdrücken möchtest, aber ich meine, kein Heilpraktiker wird mit einem Arzt zusammen arbeiten - jeder ist nur auf Profit aus -

 

Kopie aus deinem Beitrag Nr. 40 - letzter Satz -

 

Irgendwie ist die Erwartung und die Wertung unterschiedlich und ich verstehe einfach nicht, warum das so ist. Weil es doch beim einen und beim anderen das gleiche ist, oder nicht?

 

Dazu möchte ich sagen, dass wir Menschen unterschiedlich sind und was einem hilft, geht bei dem Anderen einfach nach hinten los, wenn ich es mal so lapidar ausdrücke -

 

unsere Krankheit, auch wenn es 'nur' PSO ist reicht schon - wenn dann noch PSA dazu kommt in den Gelenken und mit Nagelbefall - ja danke -

 

bei mir war es, wie bei vielen anderen auch ein langer Weg, um Linderung zu erfahren -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Hallo Bibi,

 

ich fände es einfach wunderbar, wenn das eine das andere nicht ausschließt.

 

Ein guter Heilpraktiker arbeitet durchaus mit Ärzten zusammen. Es ist eher so, dass Ärzte die Heilpraktiker ablehnen. So hat mein Ex-Rheumatologe nach den Medikamenten gefragt, dich ich nehme. Ich hab schön brav geantwortet: Weihrauch und Bromelain. Da bellt der mich an: Das interessiert mich nicht, ich will wissen, ob sie Medikamente nehmen.

Mein jetziger Rheumatologe ist da zum Glück anders drauf. Der sagt: Sagen sie nicht Weihrauch, sagen sie Boswellia serrata, das hört sich wissenschaftlicher an. :D Aber immerhin schreibt er in seinen Befund, dass ich es weiternehmen soll.

 

Es ist ein Kunststück, einen guten und seriösen Heilpraktiker zu finden. Genauso wie es  sehr schwer ist, einen guten Arzt zu finden.

 

Zitat:

Dazu möchte ich sagen, dass wir Menschen unterschiedlich sind und was einem hilft, geht bei dem Anderen einfach nach hinten los, wenn ich es mal so lapidar ausdrücke -

Eben, bei Schulmedizin und Naturheilkunde.

 

Das Problem ist aber wohl eher das "Gesundheitssystem" selbst. Ein Hausarzt hat so ca. alle 10 Minuten ein anderes Gesicht vor sich. Jeder erzählt, wie krank er ist. Zeit, mal was nach nachzulesen, bleibt da nicht. Genau wie mit den Wechselwirkungen der Medikamente. Wie soll denn der Arzt unter der Vielzahl der ganzen Arzneimittel noch den Überblich behalten, was sich mit was verträgt?

 

unsere Krankheit, auch wenn es 'nur' PSO ist reicht schon - wenn dann noch PSA dazu kommt in den Gelenken und mit Nagelbefall - ja danke

Und Bibi, ich habe Pso an den Nägeln, am Hintern, im Genitalbereich, am Kopf und am Ellenbogen UND Psa, wobei die Psa schlimmer ist als die Haut. Und ich weiß nicht, seit wie vielen Jahren ich von Arzt zu Arzt gerannt bin. Ich unterscheide mich da gar nicht von euch. Wobei ich nicht so schlimm dran bin wie mancher von euch, dem sich die Finger und Zehen schon verformt haben.

 

Viele Grüße

Geschrieben (bearbeitet)

hallo, Kitty1389 -

 

ich weiss nicht, was ich dir raten soll - vielleicht nichts - denn ich meine zu lesen, was für dich wichtig ist - und das ist auch gut so -

 

jeder macht sein Ding und hofft, zumindest Linderung zu erfahren -

 

Kopie aus deinem Beitrag Nr. 42 - zitieren kann ich leider nicht -

 

Das Problem ist aber wohl eher das "Gesundheitssystem" selbst. Ein Hausarzt hat so ca. alle 10 Minuten ein anderes Gesicht vor sich. Jeder erzählt, wie krank er ist. Zeit, mal was nach nachzulesen, bleibt da nicht. Genau wie mit den Wechselwirkungen der Medikamente. Wie soll denn der Arzt unter der Vielzahl der ganzen Arzneimittel noch den Überblich behalten, was sich mit was verträgt? Dazu meine ich, dass eine Koordination sein sollte bezüglich deiner Ärzte   -

 

Ich habe nie das Gefühl gehabt, dass der Prof. nicht wusste, wer vor ihm sitzt - er nimmt sich Zeit, ja, nur meine Meinung -

 

ehrlich gemeint, gib die Schulmedizin nicht auf, versuche das zu koordinieren - ja, es ist sehr schwierig - ich habe es versucht, habe viel Geld bezahlt und es hat nichts geholfen - sicherlich kannst du mit Kritik gut umgehen -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Bibi,

ich habe nicht den Eindruck, dass Kitty1389 die Schulmedizin aufgegeben hat, aber ich muss ihr in ihrer Kritik Recht geben, dass viele Ärzte einfach ungenügend informiert sind, was Medikamente betrifft. Ich wurde schon häufig in der Apotheke besser beraten, als beim Arzt. Heilpflanzen werden auch sehr wenig bis überhaupt nicht berücksichtigt. Von den Ärzten, mit denen ich bisher zu tun hatte, kann ich diejenigen, die nicht gleich die Chemiekäule schwingen, wirklich an einer Hand abzählen. Ohne es pauschalisieren zu wollen, behaupte ich mal, dass es in vielen Fällen möglich wäre mit Heilpflanzen zu arbeiten, ohne dabei in die Esoterik abzuschweifen. Oft ist es besser, sich mit gut ausgebildeten Pharmazeuten auseinanderzusetzen. Im Gegensatz zu Ärzten wissen die, was sie da zusammenmischen und ob es auch mit weniger Nebenwirkungen geht. Du hast selbst geschrieben, dass es ein langer Weg für Dich war, die für Dich richtige Behandlungsmethode zu finden und ich wünsche Dir, dass Du die Medikamente, die Du zur Zeit nimmst lange verträgst. 

Liebe Grüße,

Katharina

bearbeitet von Catriona
Geschrieben

Heilpraktiker ist die politisch korrekte Bezeichnung für staatlich legitimierte Kurpfuscher/Quacksalber.

Wenn du 5 Jahre lang eine Imbissbude ohne Konkurs geführt hast, dann kannst du um die Heilpraktiker Lizenz ansuchen.

Was gibt's da nicht zu verstehen?

Und bei den Alternativmedizinern schaut die Statistik folgendermaßen aus:

95% Selbstäuscher

5% gewerbliche Betrüger

Mfg Alex

Geschrieben

Schnick-schnack... Um in Deutschland eine Zulassung als Heilpraktiker zu bekommen, muss man beim Gesundheitsamt eine Prüfung ablegen und diverse Voraussetzungen erfüllen. Aber um die Heilpraktiker geht's mir persönlich ehrlich gesagt gar nicht unbedingt. Gibt ja auch keine hier in Österreich, was allerdings nicht bedeutet, dass es hier keine Kurpfuscher gibt... Und das sind nicht nur unbedingt die, die sich auch mit Naturheilkunde auskennen, sondern jeder Mensch ist fehlbar. Ich erwarte von einem Arzt, dass er nicht die Interessen der Pharmariesen, sondern meine vertritt. Darauf hat er einen Eid geschworen. Allerdings müssen sich Mediziner lange nicht in dem Umfang mit Medikamenten beschäftigen, wie es Pharmazeuten tun, deswegen haben die halt oft mehr Ahnung. Daher kann es meiner Meinung nach nicht schaden, in der Apotheke nach sinnvollen Alternativen zu fragen. Liebe Grüße

Geschrieben

Inhalt der Prüfung:

Wie unterscheidet sich Kamillentee von Hagebuttentee?..... Die Knockout-Rate liegt da bei über 80%...LOL

Die Hautärzten die ich bis dato genossen habe, wissen über die PSO so gut wie gar nichts...... Fortbildung Fehlanzeige!

Über die Anwendungsmöglichkeiten diverse Medikamente wissen die meisten gar nichts.

Typisches Beispiel hierfür: Flecken im Gesicht.... ist ja klar PSO was sonst... Da nehmen Sie jetzt mal 2 Monate lang Daivobet und dann werden wir schon sehen! (was hat der da auf seiner Uni eigentlich gelernt?)

Geschrieben

Hallo Alex_73

 

wer jetzt: Heilpraktiker oder Hautärzte?

 

Oder bist Du gegen beide?

Geschrieben

Ich bin gegen Keinen von Beiden, im Bereich PSO hat allerdings keiner von beiden irgendein Fünkchen Kompetenz.

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo alle,

 

Ich komme aus Stockholm und dort gibt es eine Akupunkturistin die mich sehr viel geholfen hat, besonderes mit den Gelänkebeschwerden. 
Es gibt auch eine Chinesische Salbe die sehr gut ist, Pien Tze Huang. Kennt jemand das? Ich habe sie für eine Monat benutzt und die Schuppenflächte sind viel besser worden. Sie soll auch nicht der Haut trocken machen oder so - also man kann das längere Zeit benutzen.   

 

Wäre schön zu hören, falls jemand hat erahrung davon. 

 

Beste Grüsse,

Jonas

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