Zum Inhalt

Psoriasis nicht behandeln


Abbo

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

sicher eine These, die auf erste Sicht nicht auf Verständnis aus ist. Ich habe seit 20 Jahren mittelschwere Schuppenflechte an den Beinen und den Armen und habe die Behandlung dieser vor 2 Jahren einfach gestoppt. Warum? Ganz einfach ... Kortisonsalben gaben wie bekannt kurzfristig eine Verbesserung, welche nach wenigen Wochen in einer Verschlimmerung geendet haben. UVB-Therapie bringt auch nur eine kurzfristige Verbesserung der Lage, aber ich habe keine Lust in 20 Jahren den Preis Hautkrebs zu bezahlen. Alle anderen Behandlungsmethoden zielen darauf ab, zwar die Schuppenflechte zurückzudrängen, aber der Preis ist hoch - die Unterdrückung vom Immunsystem und damit quasi das Einfallstor für alle sonstigen Krebserkrankungen zu öffnen.

 

Wie seht ihr das? Ist meine Sicht zu extrem?

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

Anmelden oder Registrieren


Geschrieben
Warum nicht? Wenn es dir damit gut geht. Ich hab meine PSO 15 Jahre lang nicht behandelt, weil ich es leid war, daß es nach Absetzen der Medikamente immer schlimmer wiederkam. Leider brach bei mir letztes Jahr die PSA aus, sodaß ich um eine Behandlung nicht umzukomme, will ich meine Kinder halbwegs vernünftig aufwachsen sehen.

Geschrieben

Alle anderen Behandlungsmethoden zielen darauf ab, zwar die Schuppenflechte zurückzudrängen, aber der Preis ist hoch - die Unterdrückung vom Immunsystem und damit quasi das Einfallstor für alle sonstigen Krebserkrankungen zu öffnen.

 

Wie seht ihr das? Ist meine Sicht zu extrem?

Kurze Antwort: ja.

 

Lange Antwort: Grundsätzlich ist Deine Sicht auf jeden Fall legitim – es ist und bleibt Deine Entscheidung, ob Du Deine Psoriasis behandelst oder nicht. Aber: Was heißt bei Dir "mittelschwer"? Mach Dir lieber nichts vor, red' sie nicht kleiner als sie ist. Denn die Entzündungen, die Du da unter Umständen sich austoben lässt, könnten sich irgendwann nicht mehr auf die Haut beschränken...

 

Aber: Ich will Dir auch nicht Angst einjagen. Wenn Du einschätzt, dass die Entzündung jetzt nicht sooooo stark ist, wenn Du mit alledem leben kannst, dann tu, was Du für richtig hältst.

 

Rein sachlich zu Deinen Zeilen oben: Auch die UV-Bestrahlung zielt darauf, die Psoriasis zurückzudrängen. Und die Krebs-Keule würde ich so pauschal auch nicht zücken.

 

Aber schreib mal - was meinst Du mit "mittelstark"?

Geschrieben

Hallo Abbo,

 

auch aus meiner Sicht ist Deine Ansicht (These) nicht richtig; - es sei denn Du willst nicht gesund werden. Weiter: siehe Claudias Worte.

Unser Immunsystem wird nicht unterdrückt, sondern es ist überlastet. Und hier muss man wieder "in Chemie" denken können. Siehe die vielen Beiträge der letzten Tage zu Vitamin D3 in verschiedenen Threads.

 

Ich, Richard-Paul bin hier im Forum dafür bekannt, dass man auf längere Sicht die Psoriasis  n u r  mit UVB-Licht behandeln und besiegen kann (es gibt auch genügend Menschen, die anderer Ansicht sind; - mit den Folgen der Unannehmlichkeiten der Medikamente). [PUVA ist ein guter Schritt, aber nur ein halber Schritt]. - So wie ein Schnupfen wieder kommen kann, kann auch eine neue PSO-Stelle wieder kommen. -- Und so wie es auch Menschen gibt, die mit wenig Sonne Hautkrebs bekommen können, bekommt der überwiegende Teil der Menschen auch mit viel Sonnenbaden - aber alles immer in den richtigen Maßen - keinen Hautkrebs, sonst würde sich nicht die Masse der Menschen in die Sonne legen. Auch bei mir als "Sonnenanbeter" seit über 60 Jahren ist weit und breit nichts zu sehen von Hautkrebs, dafür bin ich aber PSO-frei geworden.

Die "kleinen" Umweltgifte in unserer Nahrung + in den Getränken + in den Artikeln (Formaldehyd oder wie Pyridin in der Druckerschwärze) lassen unsere Selbstheilungskräfte durcheinanderkommen und veranlassen unseren Körper zu Autoimmunreaktionen über die Hormone (gesteuert vom Gehirn über die Zirbeldrüse - unsere Seele? -  mit dem Hormon Melatonin).

 

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Hallo zusammen, danke für eure Meinungen. Ein sehr angenehmes Forum hier. Claudia, ich bin an den Beinen schon zu 30 - 40% und an den Armen zu 30% betroffen, also nicht ganz ohne. Mich stört die Schuppenflechte gesundheitlich nur gering, viel schlimmer sind für mich die gesellschaftlichen Dinge (wenn man es so nennen kann). Schwimmbad ... ja, aber nur wenn ich ganz schnell im Wasser bin. Einkaufen im Supermarkt in kurzer Hose ... lieber nicht. Kurzes Hemd im Büro - uindenkbar. Ist leider so.

Geschrieben

Richard, auch für deinen Beitrag vielen Dank. Eventuell muss ich das Thema Bestrahlung nochmal neu überdenken.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich so lese beeinflusst Dich die Pso doch. Ich denke man kann auch ohne systemische Behandlung auskommen und das Krebsrisiko bei sachgemäßer Handhabung, auch bei Bestrahlungen, ist eher gering. Das belegen auch wissenschaftliche Untersuchungen. Das man mal Pause macht zw. den Therapien, oder diese mal wechselt ist auch OK. Wichtig ist ein Arzt der einem zuhört und einen mit einbezieht,  Auch eine Reha ist sicher mal eine schöne Sache, auch da kannst Du mitbestimmen was gemacht werden soll. Es gibt ja auch Kliniken die eher auf Ganzheitliche Medizin setzt. Eine Reha am Toten Meer kann ich Dir auch nur empfehlen, das war für mich immer eine super Sache, auch wenn die erscheinungsfreie Zeit danach begrenzt war. Die Lebensqualität die man dabei erhält ist nicht zu verachten. Frage mal jemanden der als austherapiert gilt und jetzt z.B. durch Humira erscheinungsfrei ist. Ich kenne solche Fälle und die erleben das als "neues Leben".

Auch ich habe Jahre lang nicht behandelt, allerdings hatte ich noch keine PsA. Diese muss behandelt werden, da hilft nichts. Ich kann leider vieles nicht vertragen und ich muss immer Kompromisse eingehen, Aber "Kopf in den Sand stecken", ist da eher kontraproduktiv.

Meine Kopfpso ist damals einfach verschwunden und nie wieder gekommen, auch ohne Salben. Auch das gibt es, aber eher selten. Es gibt auch Menschen die sind Jahrzehnte erscheinungsfrei und vergessen das sie Pso hatten. Du siehst vieles ist möglich,

Such Dir aus was für Dich OK ist und was für Dich Lebensqualität ist und was Du dafür tun würdest. Noch nie war die Behandlungsvielfalt so weit gefächert wie heute.

 

Alles Gute

Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
Geschrieben

Hallo Abbo,

 

dass das "Unterdrücken" des Immunsystems Krebs auslöst finde ich nicht zwangsläufig logisch. Krebs ist ja eine Mutation von Zellen und das geschieht meist durch fehlerhafte DNA bzw. Fehler beim Lesen der DNA. Die Pso selbst ist in meinen Augen auch etwas krebsähnliches, da die Hautzellen sich viel zu schnell neubilden, was letztlich durch eine Überreaktion des Immunsystems entsteht. Für mich entsteht Krebs daher eigentlich eher dann, wenn das Immunsystem zu viel tut oder es falsch tut, aber nicht wenn es runterreguliert ist. Klar gibt es bestimmt auch Teile des Immunsystems, die der Bildung von Krebs entgegenwirken und allgemein gibt es sicherlich auch andere Meinungen, aber pauschal zu sagen, dass Krebs wahrscheinlicher ist, wenn das Immunsystem gebremst wird, würde ich auf keinen Fall.

 

Außerdem gibt es auch Ansätze bzw. Mittel, die sowohl der Pso als auch Krebs entgegenwirken. Ich persönlich bin dabei die Pso mit natürlichen Mitteln zu bekämpfen, die keine Nebenwirkungen haben. Zum Beispiel Curcumin. Dadurch bin ich mittlerweile so gut wie beschwerdefrei (vorher am gesamten Körper stark betroffen) und laut Studien wirkt Curcumin sogar gegen Krebs und kann sogar Tumore verkleinern. Es gibt also nicht immer nur Medikamente, die etliche Nebenwirkungen haben.

Geschrieben (bearbeitet)

Das Ergebnis Deiner Methode ist ähnlich wie unter Einfluss einer medizinischen Behandlung.... nämlich null Komma Josef.... Mit dem eklatanten Unterschied, wie Du richtig erkannt hast, ohne schwerwiegende Nebenwirkungen..... Und das im 21. Jahrhundert... sehr peinlich für die "heutige" Medizin!

LG Alex

bearbeitet von alex_73
Geschrieben (bearbeitet)

hallo, Abbo -

 

wie Lupinchen schrieb, gibt es hier viele Menschen, die Biologics nehmen - eben weil sie keinen anderen Hoffnungsschimmer mehr hatten.

 

Ich hatte auch sehr zu kämpfen mit meinen Hautstellen, der PSO auf dem Kopf und den ständigen Ohrenentzündungen durch's Kratzen. Ich sage es einfach mal so, wie es bei mir war - ich konnte mich oft nicht beherrschen und habe mich blutig gekratzt - nur - damit das Jucken aufhört. Es haben sich einige Stellen entzündet - ein Hamsterrad ohne Ende. Dann kam noch Nagel-PSO dazu und letztendlich PSA vor allen Dingen in den Fingerngelenken. Nichts ging mehr.

 

Es war ein jahrzehntelanger Kampf und ich bin froh, dass ich seit ein paar Jahren Humira bekomme. Etliche Kuren und Rehas hatten nur kurzfristig Erfolg. Salzbäder und Bestrahlungen haben auch nicht geholfen. Angst, Krebs zu bekommen habe ich nicht. Viele Menschen, auch jüngere aus meinem Freundeskreis sind an Krebs gestorben und haben keine Biologics genommen.

 

Seit neun Jahren bin ich verrentet . Vielen Menschen in diesem Forum geht es sicherlich wie mir - lieber gesund sein und arbeiten gehen können.

 

So, nun habe ich genug 'gejammert' -

 

ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest, wie du am Besten mit der PSO klarkommst -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

Unglaublich interessant die unterschiedlichen Meinungen hier. Der eine schwört auf Bestrahlung, dem anderen bringt es nichts. Mir sind die Behandlungsmethoden der Schuppenflechte einfach zu sehr auch von Nebenwirkungen geprägt. Ich möchte nicht wochenlang Durchfall haben oder schlimmeres. Die eine Therapie scheint es also nicht zu geben, aber das war mir schon klar. Ich kratze mich auch manchmal blutig, aber dann kommt da eine Nivea-Milch drauf und für den Rest des Tages ist es gut.

 

Verbesserungen habe ich eher erlebt in Zeiten gesünderer Ernährung und auch mal bei einem konsequenten Verzicht auf Alkohol ...

Geschrieben

hallo, Abbo -

 

wenn es die 'eine' Therapie geben würde, dann brauchten wir uns in diesem informativen Forum nicht zu lesen. Jeder Mensch ist einzigartig, es gibt keinen Rat wie benutze dies und das, das hilft - es gibt nur Vorschläge von den Betroffenen hier und das ist doch schon viel wert.

 

Lies dich doch mal Forum durch, dort gibt es viele Beiträge bezüglich Ernährung und Alkoholverzicht. Seit bei mir Diabetes festgestellt wurde, habe ich konsequent die Ernährung umgestellt und habe nun Normalgewicht - seit Jahren.  Im Winter mal zwei Kilo drüber, aber die sind im Frühjahr wieder weg - meine Disziplin hat meine PSO nicht im geringsten beeindruckt.

 

Leider kann ich dir keine Links senden zu den Themen, denn technisch bin ich eine Nullnummer - suche mal oben rechts in der Suchleiste -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Hallo alex_73,

 

man kann heute auch noch keinen Schnupfen heilen. Über die Medizin lässt sich streiten. Der Mensch ist nun mal ein ziemlich komplexer Organismus. Ich finde man muss auch anerkennen, was schon geht.

 

Das Ergebnis meiner Methode hat für mich einen sehr positiven Effekt. Wie kommst du darauf, dass es nichts bringt, wenn ich es doch sehen kann? Und gleich jegliche medizinische Behandlung als nutzlos hinzustellen, finde ich ziemlich übertrieben. Negatives Denken und Schimpfen macht die Situation ja auch nicht besser.

 

Optimistische Grüße

 

Robert

 

Das Ergebnis Deiner Methode ist ähnlich wie unter Einfluss einer medizinischen Behandlung.... nämlich null Komma Josef.... Mit dem eklatanten Unterschied, wie Du richtig erkannt hast, ohne schwerwiegende Nebenwirkungen..... Und das im 21. Jahrhundert... sehr peinlich für die "heutige" Medizin!
LG Alex

Geschrieben

Im Zeitalter der bemannten weltraumfahrt als "wissenschaft" sagen zu müssen: Psoriasis ist nicht heilbar finde ich einfach nur peinlich.

LG alex

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo alex_73,

 

man kann heute auch noch keinen Schnupfen heilen. Über die Medizin lässt sich streiten. Der Mensch ist nun mal ein ziemlich komplexer Organismus. Ich finde man muss auch anerkennen, was schon geht.

 

Das Ergebnis meiner Methode hat für mich einen sehr positiven Effekt. Wie kommst du darauf, dass es nichts bringt, wenn ich es doch sehen kann? Und gleich jegliche medizinische Behandlung als nutzlos hinzustellen, finde ich ziemlich übertrieben. Negatives Denken und Schimpfen macht die Situation ja auch nicht besser.

 

Optimistische Grüße

 

Robert

 

 

 

Schmunzel, Schmunzel... Alex ist nicht direkt ein Grundoptimist, hat er schon immer mal unter Beweis gestellt :daumenhoch: ...warte immer noch darauf, dass er endlich handelt und nicht nur meckert...so mit einem Medizinstudium oder einem Spendenaufruf für die Forschung :D:lol::D

bearbeitet von Supermom
Geschrieben (bearbeitet)

Schmunzel, Schmunzel... Alex ist nicht direkt ein Grundoptimist, hat er schon immer mal unter Beweis gestellt :daumenhoch: ...warte immer noch darauf, dass er endlich handelt und nicht nur meckert...so mit einem Medizinstudium oder einem Spendenaufruf für die Forschung :D:lol::D

 

Na das wär doch mal was. :) Wollte auch schon vorschlagen, einfach selbst mal in die Medizin/Forschung einzusteigen und die Krankheit dann selbst zu heilen.

 

@Alex: Es gibt bestimmt viele Gründe, dass die Medizin in bestimmten Bereichen nicht so weit ist wie andere Gebiete (Raumfahrt etc). Man könnte mutmaßen, dass solche Dinge für Staaten wichtiger sind. Aber es kann auch einfach daran liegen, dass ein Raumschiff aus ein paar Bauteilen besteht, die man sehr gut rational fassen und berechnen kann und der Mensch halt nicht.

bearbeitet von Kurkuma
Geschrieben

Die Medizin ist einfach schwach..... würden in der Technik Mediziner das sagen haben, dann würde die Menschheit immer noch auf Eseln reiten.

Geschrieben

Im Zeitalter der bemannten weltraumfahrt als "wissenschaft" sagen zu müssen: Psoriasis ist nicht heilbar finde ich einfach nur peinlich.
LG alex

 

- dein Eintrag Nr. 14 von heute -

 

PSO ist nicht heilbar, auch wenn wir alle bald in Raumanzügen über die Welt fliegen könnten - und auch da bleibt es jedem überlassen, ob er sich darauf einlässt oder nicht .

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

90% aller Krankheiten auf dieser Welt sind nicht heilbar ... das darf man nicht vergessen. Linderung ja, Heilung ausgeschlossen. Wir gehören mit unserer Krankheit leider auch dazu.

Geschrieben

Spannende Diskussion

 

@Abbo

verstehe Dich total- selbst Kortisonüberbehandelt- und mit den Rebounds sehr schwer krank gewesen. Nach Strahlenbehandlung in Bad Bentheim am ganzen Körper Pso.

 

Wenn es Deine Pso zulässt, zwei Jahre ohne Behandlung- also ohne Schmerzen und Juckreiz-

wunderbar.

 

Irgendwann würde ich wieder in eine Behandlung einsteigen- und es gibt sehr viele Ansätze, die nichts mit Kortisonen oder Bestrahlungen zu tun haben. Nicht unbedingt wegen der Optik- sondern aus Vorsorge.

 

Das Uraltmedi Daivorex hatte ich z. B. in Form von Psoderaxan mite verschrieben bekommen- es hat enorm gewirkt- und eine Stelle am Körper, die ich nur einmal behandelt habe, ist seither frei. Allerdings muss die Haut nach wie vor behandelt werden- es sieht zu Anfang aus wie eine Verbrennung, bleibt braun, und die Haut muss ständig gecremt werden.

Aber Pso frei- seit 20 Monaten.

 

In diesem Jahr habe ich mit Protopic therapiert. Auch mit sehr gutem Erfolg- allerdings

mit vielen Nebenwirkungen.

 

Beide Medis kann ich daher nur bedingt oder nicht empfehlen. Sowieso nur über den Doc.

 

Die systemischen Behandlungen sind eigentlich immer bei der PSA zwingend . Und hier liegt auch die Krux in Deiner Frage- irgendwo soll die Rate der PSO Patienten die auch PSA entwickeln bei 30% liegen- und- niemand kann Dir zur Zeit sagen, ob eine völlig unbehandelte PSO nicht die PSA nach sich zieht. Hier im Forum sind viele ohne PSO- aber mit PSA- aber eben auch viele, die erst PSO und dann PSA bekamen- eigentlich der normale Weg. Bei allen Klinikterminen war immer die erste Frage: " bereits Gelenkbefall"?

 

Du findest hier sehr viele gute Therapieansätze- die unterschiedlicher nicht sein können-

hängt damit zusammen, dass eine Autoimmunerkrankung  viele verschiedene Auslöser 

hat- mal Beispiele für Dich einfüge:

 

Robert:

http://www.psoriasis-netz.de/community/topic/20206-heilmittel-entdeckt-curcumin/

 

Richard-Paul:

http://www.psoriasis-netz.de/community/topic/20314-uvb-licht-vitamin-d3/

 

wildrose

http://www.psoriasis-netz.de/community/topic/17975-nebenwirkungen-von-katzenkralle-uncaria-tomentosa/?hl=%2Buncaria+%2Btomentosa

 

 

Manches hört sich wirklich schräg an. Kenne aber z. B. persönlich jemanden, der mit Katzenkralle erfolgreich die Erscheinungen wegbekommen hat.

Die Veranlagung bleibt- und jederzeit kann die Pso retournieren- das wissen hier alle.

 

Ich versuche gerade meinen an sich guten Zustand mit weiteren Naturheilmitteln zu stabilisieren -falls ich Erfolg habe- berichte ich darüber.

 

Die PSO verlangt Geduld und einen langen Atem.

 

Viel Spass beim Stöbern im Forum.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Wieder mal den nagel auf den Kopf getroffen.

 

Hallo Abbo.

 

Ich kann immer nur sagen lasst den Alkohol sein und nicht zu vergessen stress vermeiden.

Ich stehe dazu-wenn ich mit mein Hund spazieren gehe -einfach super.

Sicher werden wieder einige Lächeln und ihren Teil denken aber was solls.

Auch die ernährung spielt eine Rolle. so das wars mal wieder vom

 

Roboter

Geschrieben

 

Die PSO verlangt Geduld und einen langen Atem.

 

Liebe Grüsse

Siggi

 

... diesen Satz aus dem guten Beitrag von Siggi kann ich immer nur wieder unterstreichen.

 

Auch mit UVB-Bestrahlung braucht man viel Zeit und Geduld; - wer dies mit einer regelmäßigen, gewissenhaften Anwendung nicht aufbringt, sollte auch mit UVB erst gar nicht beginnen. - Man kann nicht dieselbe Stelle z.B. 2 Wochen mal bestrahlen und aus Zeitgründen dann z.B. in 3 Monaten wieder, - das würde nur "ein Schuss nach hinten werden"; >>> eine neue PSO-Stelle die ab dem 2. Tag bestrahlt wird, ist in wenigen Tagen wieder vollständig verschwunden; >> eine PSO-Stelle, die wieder "aufblüht" braucht umso länger, je älter diese Stelle ist.

 

LG

Richard-Paul

Geschrieben

... diesen Satz aus dem guten Beitrag von Siggi kann ich immer nur wieder unterstreichen.

 

Auch mit UVB-Bestrahlung braucht man viel Zeit und Geduld; - wer dies mit einer regelmäßigen, gewissenhaften Anwendung nicht aufbringt, sollte auch mit UVB erst gar nicht beginnen. - Man kann nicht dieselbe Stelle z.B. 2 Wochen mal bestrahlen und aus Zeitgründen dann z.B. in 3 Monaten wieder, - das würde nur "ein Schuss nach hinten werden"; >>> eine neue PSO-Stelle die ab dem 2. Tag bestrahlt wird, ist in wenigen Tagen wieder vollständig verschwunden; >> eine PSO-Stelle, die wieder "aufblüht" braucht umso länger, je älter diese Stelle ist.

 

LG

Richard-Paul

 

Spannend...eigene Erfahrung oder "Meinung" von Mediziner/Heilpratiker?

Mein Arzt sagt da was ganz anderes, naja vielleicht hat der es noch nicht richtig verstanden.

 

Lg Alex

Geschrieben (bearbeitet)

Spannend...eigene Erfahrung oder "Meinung" von Mediziner/Heilpratiker?

Mein Arzt sagt da was ganz anderes, naja vielleicht hat der es noch nicht richtig verstanden.

 

Lg Alex

 

 

...was hast du denn daran zu bemängeln? Das ist nun mal so, man kann die Zeiten der Bestrahlung nur mit "Angewöhnung" auf ein wirksames Level bringen und das funktioniert nun mal bloß durch Regelmäßigkeit! Und ältere Stellen können sehr hatnäckig sein... und das ist eine eigene Erfahrung! :daumenhoch::)

 

Schätze mal, dein Medizinmann ist an deiner pessimistischen Art schon verzweifelt. ;)

bearbeitet von Supermom
Geschrieben

Liebe Supermom, sinnerfassendes Lesen ist wohl nicht Deine Stärke?

Ich habe eine Frage gestellt, und nichts bemängelt.

 

LG Alex

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtig:

Diese Seite verwendet einige wenige Cookies, die zur Verwendung und zum Betrieb notwendig sind. Auf Werbetracker verzichten wir bewusst.