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Bremst Sonnencreme die Linderung der Pso?


Paulinoo

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Geschrieben

Hallo,

 

Sonnen wirkt bei mir ziemlich gut gegen die Pso. Letztes Jahr konnte eine deutliche Linderung erreicht werden als ich mich im Urlaub ne ganze Woche sonnen konnte. (und nach meiner PUVA war sogut wie alles weg, kam aber natürlich wieder).

 

Jetzt hab ich die Befürchtung das durch Sonnencreme die Wirkung gebremst wird da die Strahlen nich durchgelassen werden, andererseits denk ich natürlich auch ans Hautkrebsrisiko... Ich bin ein dunklerer Hauttyp und vertrage Sonne ziemlich gut, trotzdem will ich es ja nich übertreiben :)

 

Was meint ihr? Trotzdem alles eincremen? (Ich nehme den niedrigen Sonnenschutzfaktor 15?

Oder würd es Sinn machen alles ausser die Pso-Stellen einzucremen?

Ich lege mich halt gezielt gegen die Pso in die Sonne weil ich weiss es wirkt ganz gut....

 

LG danke und ein schönes Pfingst-Wochenende :)

 

 

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Auch die Haut mit Pso braucht Schutz. Ich würde zum Sonnenbaden eine kurze Zeit die Psostellen nur mit Oel einreiben und dann den ganzen Körper schützen. Ein Sonnenbrand, egal auf welcher Haut, ist immer negativ, also nicht zulange bräunen. Auch am Toten Meer nimmt man Oel für den Körper und Sonnencreme für die empfindlichen Stellen. Nach ca. 2 Wochen brauchen die meisten durch die starke Bräune meist nur noch das Oel. Helle Hauttypen müssen aber immer aufpassen und mittags müssen alle in den Schatten. Im Schatten bekommt man aber auch immer Strahlung ab.....nicht vergessen. Ich persönlich gehe dann in mein Zimmer oder in die Lobby.

 

Gruß Lupinchen

Geschrieben

Ich hatte am Dienstag in unserer Berliner Selbsthilfegruppe den Referenten Dr. Frank Bachmann auch danach befragt: Soll man Sonnencreme auch auf die Psoriasis-Stellen tun - schließlich ist Sonne ja für die Linderung gut? Sehr klar kam sofort: Ja, auch die Schuppenflechte-Stellen sollen mit Sonnencreme bedacht werden.

Geschrieben

Wenn du dich gezielt und nur wegen der PSO in die Sonne legst, und das nicht mehr als 30 Minuten, würde ich (und tu es auch, trotz Käsekuchen-Hautfarbe) auf Sonnencreme verzichten.

Die braucht man eigentlich ja nur, wenn man deutlich länger der Sonne ausgesetzt ist.

Zudem verhindert Sonnencreme, dass die Haut D3 mittels Sonnenstrahlen basteln kann. Zumindest diese 15-30 Minuten sollte man sich ohne Creme gönnen, solange wirkt je nach Hauttyp auch der Eigenschutz.

Geschrieben

Okay danke schonmal... werde es denke ich so machen das ich erst ohne Sonnencreme anfange zu sonnen und danach auftrage... :)

Geschrieben

Hallo,
als ich den Eingangsbericht von Paulinoo gelesen habe, habe ich mir gesagt, ich antworte nicht, weil wir alles in den letzten Wochen hierzu in mehreren Threads mehrfach behandelt haben.
Die Antworten haben mir eben in der Sonne keine Ruhe gelassen.

Antwort zum Thema:
Jede Medaille hat zwei Seiten.

Alleine, was „xelila“ schreibt, halte ich aus meiner Erfahrung und meinen Kenntnissen aus Chemie und Physik für richtig.
Als ich im Dezember in Ägypten war, konnte ich – ohne eincremen - am 1. Tag wegen der auch dort schräger stehenden Sonne sofort 3 Stunden in der Sonne liegen und ab dem 3. Tag = 5 Stunden durchgehend pro Tag in der Sonne liegen ohne eincremen. >> Im April in der Türkei konnte ich am 1. Tag zwei Stunden in der Sonne liegen, ab dem 4. Tag immer 5 Stunden Sonnenbad (grundsätzlich ohne eincremen; nur für die Lippen benutze ich einen Sonnenstift, weil ich sonst in Verbindung mit Obst sehr schnell Lippen-Herpes bekomme). >> Wenn ich mich heute hier in München zum 1. Mal diesen Jahres in die Sonne legen würde, könnte ich dies auch nur eine Stunde machen, weil auch ich sonst einen Sonnenbrand bekäme.

Erklärung: Im Dezember steht die Sonne auch in Ägypten „schräge“ zur Erde; die Sonnenstrahlen müssen durch eine längere Strecke unserer schützenden Lufthülle hindurch, sodass viele UVB-Strahlen „weggefiltert“ werden. >> In der Türkei stand die Sonne im April schon „höher“; die Sonnenstrahlen mit den UVB-Strahlen (die für unser Auge nicht sichtbar sind) haben nur eine kürzere Strecke – zum Dezember betrachtet - durch unsere Schutzhülle. >> Jetzt, hier bei uns in München, hat die Sonne fast ihren Höchststand erreicht und die Sonnenstrahlen haben – hier bei uns - die kürzeste Zeitstrecke durch die Schutzhülle, also kommen entsprechend mehr UVB-Strahlen durch auf unsere Haut. – Dies alles nimmt zu oder ab, wenn man dies vom Morgen her zum Abend hin betrachtet; d.h.: wenn man – rein theoretisch angenommen - eine Stunde vor „Sonnenuntergang“ die Erde anhalten könnte, bekämen wir jetzt auch in unseren Breitengraden keinen Sonnenbrand, weil die Sonnenstrahlen durch eine viel zu lange Strecke durch die Luftschutzhülle hindurch müssten, wo alle UVB-Strahlen weggefiltert würden.

Außerdem „bewegen“ sich die Sonnenstrahlen immer nur in gerader Linie; sie können nicht um die Ecke strahlen. Wenn es trotzdem hell ist „um die Ecken herum“ so hat dies allein mit der Abstrahlung des Lichtes von anderen Gegenständen zu tun; diese Abstrahlungen enthalten aber kein UVB-Licht. - So können im Schatten auch keine UVB-Strahlen auf unsere Haut treffen; - und es ist ein altes Ammenmärchen, dass wir auch im Schatten braun werden können. Dies ist u.U. allein deshalb möglich, weil keiner 100 % unter dem Sonnenschirm liegt, oder mit dem Sonnenschirm ins Wasser geht, oder sonst wohin geht; - und so allein treffen auf diesen Wegen – ohne Sonnenschirm - Sonnenstrahlen auf die Haut. – Hierüber könnte ich mich noch 4 Seiten lang „auslassen“.

Rein theoretisch: Wer sich unter Wasser mit einem „Luftschlauch“ legt, wird auch nicht braun. – Dass das Wasser dennoch eine positive Wirkung hat, hat mit den Mineralien im Wasser zu tun, die sich auf unserer Haut ablagern oder eindringen durch die Poren, … und als Katalysator (=beschleunigend) im positiven Sinne wirken.

Anderes Beispiel von vielen: Auch wenn ich den ganzen Tag im Sommer in Ägypten oder der Türkei in der Sonne liegen könnte (ich betone könnte, was auch ich dort von Juni – August nicht kann, weil die Sonne zu steil am Himmel steht; die UVB-Strahlen haben nur eine relativ kurze Strecke durch die Luftschutzhülle), werden die Stellen unter der Badehose nicht 1 % braun; - sie bleiben weiße Haut, weil die UVB-Strahlen nicht durch die Badehose gehen.
Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass es Leute hier im Forum gibt, die Naturgesetze mit ihrem theoretischen Wissen außer Kraft setzten wollen.

Die Antwort von Dr. Frank Bachmann (siehe Claudia’s Beitrag) „Ja, auch die Schuppenflechte-Stellen sollen mit Sonnencreme bedacht werden“ ist ja nicht falsch; aber es ist nur die eine Seite der Medaille. Denn, würde man diese Stellen nicht eincremen, bekäme man unweigerlich einen Sonnenbrand, den man erst ab dem nächsten Tag spürt. Aber: cremt man die PSO-Stellen ein, kommen nicht mehr die wichtigen UVB-Strahlen auf die eingecremten Hautstellen (und können auch kein Vitamin D3 mehr bilden; - Voraussetzung für vieles in unserem Körper; - weil – wie in anderen Threads des Öfteren geschrieben – ist Vitamin D3 von Natur her ein Hormon). – Und wieder ganz nebenbei: die PSO-Stellen der Haut sind größer, als es unser Auge wahrnimmt. Würde man nur „Drumherum“ eincremen, was unser Auge sieht, würde es das Wachstum der Hautstellen nebenan nur beschleunigen, bzw. teilen.

Richtig ist es daher – und jetzt komme ich wieder zu „xelila“ – die Haut zuerst ohne eincremen den Sonnenstrahlen aussetzen; - die Zeit ist abhängig in welchem Monat dies in welchem Breitengrad geschieht. Heute, am 7. Juni wären maximal 30 Minuten möglich ohne eincremen (bei mir eine Stunde) bei einer Erstbestrahlung seit den letzten 3 Monaten; danach muss bei einer Erstbestrahlung in diesem Jahr die Haut mit Sonnenschutzcreme eingecremt werden. (Ganz nebenbei nochmals zur Wiederholung: bei einer Hautcreme kommt es darauf an, ob es eine ÖW oder eine WÖ-Emulsion/Creme ist. – Ö=Öl und W=Wasser). >> Würde ich mich heute am Äquator in die Sonne legen ohne eincremen, so könnte auch ich dies maximal 15 Minuten machen.

Wer Fragen hat, der frage bitte. Zu meinen – noch vorhandenen – Kenntnissen erteile ich gerne Auskunft.

 

LG

Richard-Paul
 

Geschrieben (bearbeitet)

hallo, Paulinoo -

 

ich kann nur von mir schreiben - Sonnencreme benutze ich nicht, meine Haut juckt  dann wie verrückt. Ich meine, es sind zu viele Zusatzstoffe darin enthalten. Muss dazu sagen, dass ich Humira-Patient bin -

 

wie dem auch sei, ich creme mich mit Cien-Bodylotion von 'Lidl' ein und setze mich nicht zu lange der Sonne aus - immer nachcremen - ist ja selbstverständlich.

 

eine gesunde Bräune reicht mir, ich möchte es nicht übertreiben, zumal ich vorgeschädigt bin durch eine Verbrennung in einer Reha - ich meine, die Haut vergisst nichts -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

Leider fettet der Sonnenschutz nicht richtig, sondern bildet einen Film auf der Haut. Das durfte ich jetzt in Portugal feststellen. Da ich die Pso erst seit 5 Jahren habe, fehlen mir da Erfahrungswerte. Allerdings bin ich ein sehr heller Hauttyp, so dass ich mich nicht einmal fünf Minuten ohne Sonnenschutz ins Freie begeben kann. Und das Ergebnis war, dass meine Haut nach einer Woche so ausgetrocknet war, dass ich mehrere Tag danach erstmal sehr viel gefettet habe bis ich es wieder im Griff hatte. Am Toten Meer denke ich dass die Sonneneinstrahlung noch intensiver ist. Deshalb frage ich mich, sollte ich länger die salzige Luft des Atlantik wirken lassen? Oder ist es durch die Notwendigkeit des Sonnenschutzes überhaupt wirksam in solche Gegenden zu fahren/fliegen?

Geschrieben

Also ich Creme mich generell immer ein.. Und benutze auch immer LSF 30/50/50+.. Also die hohen Lichtschutzfaktoren und habe noch nicht gemerkt, dass das die Wirkung der sonne irgendwie beeinflusst.. Meine stellen werden trotzdem besser. Ich würde auch an deiner stelle immer Cremen.. Auch wenn du ein dunklerer Hauttyp bist.. Dann vielleicht halt nur LSF 20 oder so..

Also das kann ich von mir berichten.

Geschrieben (bearbeitet)

.....mein Tipp fettfreie Sonnenprodukte, schwöre zzt. auf Ladival. Ist auch nicht ganz so teuer wie z.B. Roche Posay oder Daylong.

Wie man Sonnen im Dez. mit hier und jetzt vergleichen kann.....ist wohl quatsch. In Ägypten und in der Türkei ist dann ja Winter, aber auch da kann Sonnenbrand entstehen...wenn auch nicht so rasch. Wer sich hier  im Juni lange, für einige sind 30 Min. schon zuviel,  ungeschützt in die Sonne legt, landet wohl in der Ambulanz. 15 Minuten ist da wohl eher angebracht. Z.B.im Dez. auf den Kanaren (bin ich jedes Jahr) muss man sich immer eincremen, man kann ja weniger Lichtschutz verwenden wenn man ein dunkler Typ ist, oder bei heller Haut wenn man schon gebräunt ist.

Hör auf Dich selber und schätze deine Haut ein was geht und was nicht. Eher weniger als mehr.....ist wohl am besten.

 

Gruß Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
Geschrieben

hallo, Paulinoo -

 

ich kann nur von mir schreiben - Sonnencreme benutze ich nicht, meine Haut juckt  dann wie verrückt. Ich meine, es sind zu viele Zusatzstoffe darin enthalten. Muss dazu sagen, dass ich Humira-Patient bin -

 

wie dem auch sei, ich creme mich mit Cien-Bodylotion von 'Lidl' ein und setze mich nicht zu lange der Sonne aus - immer nachcremen - ist ja selbstverständlich.

 

eine gesunde Bräune reicht mir, ich möchte es nicht übertreiben, zumal ich vorgeschädigt bin durch eine Verbrennung in einer Reha - ich meine, die Haut vergisst nichts -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

...versuch es mal mit Ladival, oder die Sonnenprodukte von Weleda. Auch Lavera hat spez. Produkte, gibt es auch z.b. bei DM.

Geschrieben

Ich benutze keine Sonnencreme. Ich bin im Winter eigentlich auch recht hell, aber im Sommer werde ich sehr schnell braun. Ich habe heute allerdings leidlich festgestellt, dass man hellere Partien lieber erstmal nur kurzzeitig der Sonne aussetzen sollte und dann steigern (böser Sonnenbrand an den Unterschenkeln). Die waren heute aber auch einige Stunden in der Sonne und vorher noch gar nicht. Das war ein Fehler. Arme und Kopf sind aber sehr braun und sind eigentlich rund um die Uhr ohne Sonnencreme in der Sonne (mit Pausen dazwischen) und das scheint auch nicht zu schaden. Da ich nie Sonnencreme benutze, kann ich aber leider nicht sagen, ob auch mit Creme ein guter Effekt erzielt wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Mein Mann hat sich früher nie mit Sonnencreme eingecremt, oder besser gesagt es hat niemand darauf geachtet. War früher als wir Kinder waren (vor. ca. 50 Jahren) auch eher unüblich. Meine Mutter hat aber schon damals darauf geachtet, es gab aber nicht viel Auswahl an Produkten.

Heute reagiert mein Mann schon mal mit Sonnenbrand, leider bin ich ja nicht immer dabei wenn er sich sonnt. Einpacken tue ich es ihm immer. Wobei er heute noch sagt: das Rote geht wieder weg und dann bin ich braun. Damit kommt er bei mir aber nicht durch, es wird gecremt, zumindest die erste Woche. Wir fahren im Sommer aber auch immer Juli/August in Urlaub an die See und da ist es numal sehr heiß. Heute geht er auch regelmäßig zur Hautkrebskontrolle zum Hautarzt. Er hat sehr viele Leberflecken die aber GsD. alle ohne Befund sind. Wer weiß das der Körper keinen Sonnenbrand vergisst und die Entstehung von z.B. schwarzem Hautkrebs bis zu 30 Jahren dauern kann, ist sicher vorsichtig. Alles andere ist Leichtsinn. Ich bin auch nie nach einer Reha kurz danach in einen Sommerurlaub gefahren. Dann eher im Herbst oder Winter. Jeder ist für seinen Körper selber verantwortlich, aber gerade Männer neigen da zu Leichtsinn. Es liegt also an uns....die besseren Hälften, auf sie zu achten. Mein Sohn ist hoffe ich von mir geprägt, und weil ich nichts dem Zufall überlasse, bekommt von mir manchmal ein Paket mit Sonnenprodukten geschickt bevor er in Urlaub fährt. Auch mit Tschamba Fii...falls es doch mal zuviel war. Ein altes Mittel, dass es GsD heute noch gibt. Es enthält unter anderem auch Gerbstoff und verhindert bei Sonnenbrand so einiges.

 

Lg. Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
Geschrieben

Am Anfang meiner Pso -Karriere ( vor 13 Jahren ) ) wurde ich vom Hautarzt ohne Ende bestrahlt, zwischendurch von Hautkliniken und Uniklinik mit Bestrahlung und PUVA behandelt, immer ohne Erfolg, alleine 8 Wochen im Sommer in der Klinik auf Norderney. Meine Haut war hinterher so furchtbar. Keiner von den Ärzten ist auf die Idee gekommen, die Hautbarriere zu testen, meinen Hauttyp II zu berücksichtigen. Oder abzubrechen. So bleibt mir immer nur übrig, wenn Hautklinik erforderlich, nach Leutenberg zu gehen und meine Haut mit Bekleidung und Schirm vor der Sonne zu schützen. Einzige Ausnahme Totes Meer, weil 400 Meter unterm Meeresspiegel.

Geschrieben

Hallo Waldfee,

 

ich wollte Dir schon des öfters auf Deine Beiträge [sie taten mir z.T. in der Seele weh] antworten und habe es immer wieder verschoben, weil ich mit diesen, meinen Worten falsch verstanden werde. >>  Krankheit ist nicht die einzige, mögliche Ursache für mangelhafte Gesundheit, und optimales Wohlbefinden ist auch nicht alles. >> Auch die Natur irrt sich immer wieder (wie viele Beispiele zeigen).  Als Beispiel führe ich auch immer wieder meine eigene Schwester an, die am "biosten" [ein Wort, das gar nicht gibt] von uns 5 Geschwistern gelebt hat und musste schon vor bald 4 Jahren als Erste von uns gehen.

Du wurdest - nach Deinen Angaben - mit PUVA falsch behandelt; daran ist aber nicht die PUVA schuld, sondern diejenigen, die es "falsch ausgeführt" haben. > So sind die UVB-Strahlen - wie wir in verschiedenen Threads in den letzten Tagen dargestellt haben - für unser Leben lebensnotwendig. Es gibt aber auch wenige Beispiele, die keine UVB-Strahlen vertragen, - Irrtümer der Natur.  

 

Wenn ich Deine letzten Worte Deines vorherigen Beitrages richtig verstehe, dann hängt "das Wohlbefinden" Deiner Haut vom hydrostatischen Druck ab; - etwas, was ich auch immer wieder in meinen Beiträgen anmahne, was aber nicht einfach  (Physik) zu verstehen ist.

 

Ich wünsche Dir alles Gute, dass auch Dein Weg für Dein optimales Wohlbefinden gefunden wird

 

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Hallo Richard-Paul, natürlich ist die Sonne, die Bestrahlung und die PUVA nicht schuld daran, daß ich dieses nicht mehr vertrage. Die Anwender, die Ärzte haben bei mir Ihr Bestrahlungsprogramm wie bei jedem anderen Patienten durchgeführt, immerhin mußten sie in ihren Protokollen und Entlaßberichten die normale Behandlungsweise-und Zeit angeben. Wenns nicht mit Besserung geklappt hatte, wurde einfach die Bestrahlungsdosis erhöht. Ich war damals noch unerfahren und hatte den Ärzten vertraut. Erst Dr.Shimshoni hat mir ehrlich gesagt, daß meine Haut dauergeschädigt ist. Habe deshalb nur noch Vertrauen in die Hautklinik Leutenberg und meinem jetzigen Hautarzt. Für Deine guten Wünsche herzlichen. Dank. Waldfee

Geschrieben

Nur nochmals zur Verdeutlichung zum wichtigen Link von Siggi  im Beitrag # 16:

 

Für alle, die immer noch Angst vor der Sonne haben, sollten sich diesen Beitrag sehr sorgsam durchlesen!

 

Ein guter "25(OH)Vitamin-D3-Spiegel" ist Voraussetzung für viele andere Abläufe im Körper!

Wie viele Berichte immer wieder zeigen, leidet - leider - ein großer Teil von uns an diesem Mangel von genügend Vitamin D3.

 

LG

Richard-Paul

Geschrieben (bearbeitet)

.....was zu beweisen wäre, also nicht so pauschal beurteilen. Ich habe einen nachgewiesenen B12 Mangel, der auch behandelt gehört. Vieles wird hier viel zu sehr laienwissenschaftlich dargestellt, dass kann zu Verunsicherungen führen. Ich bin auch nicht der Meinung das diese Art des Postings hier etwas bringt. Evtl. sollte man für die Hobbyphysiker einen eigenen Thread eröffnen. Wenn man glaubt einen Mangel, ob Vitamine oder Mineralstoffe zu haben, sollte man es untersuchen lassen und erst dann ggf. zuführen. Diese lange gepredigte Gabe von Calcium bei Sonnenbränden oder gar als Prophylaxe gehört inzw. in die Schublade "Ammenmärchen" ebenso wie das Betacarotin. Man könnte hier eine lange Liste von überholten Tipps von Experten anführen.....aber wer will das schon. Auch weiß ich inzw. auch so, ohne diese Vitamin D3 Geschichte zu beachten, was mir gut tut und wieviel Sonne ich vertrage. Auch ich habe da Jugendsünden begangen und mich oft zu spät eingecremt. Bin aber schon immer kritisch gewesen wenn Behandlungen anstanden. Leider hatte Waldfee nicht dieses Glück, liegt evtl. auch daran dass ich schon seit über 25 in einem Selbshilfeverein bin und dadurch natürlich mehr Informationen erhalte.

Am Toten Meer muss man auch aufpassen, vor allen Dingen mittags. Auch kann man durchaus einen Sonnenbrand bekommen. Ich konnte nie solange i.d. Sonne liegen wie einige andere die es oft aber auch übertrieben haben. Bin trotzdem nach 4 Wo. erscheinungsfrei nach hause.

 

Gruß Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
Geschrieben

Ja Lupinchen, am Toten Meer konnte ich erst in der 5. Woche in die Sonne, dann aber bis 6 Stunden täglich ( von den Ärzten angeordnet, schließlich muß ja ein positiver Abschluß erzielt werden ) . 14 Tage hatte ich eine traumhafte Haut, dann ging der Sch... wieder los. War vor dem Toten Meer bereits in Leutenberg und mußte ein viertel Jahr nach dem Toten Meer wieder nach Leutenberg.

Geschrieben

Wenn man glaubt einen Mangel, ob Vitamine oder Mineralstoffe zu haben, sollte man es untersuchen lassen und erst dann ggf. zuführen. Diese lange gepredigte Gabe von Calcium bei Sonnenbränden oder gar als Prophylaxe gehört inzw. in die Schublade "Ammenmärchen" ebenso wie das Betacarotin. Man könnte hier eine lange Liste von überholten Tipps von Experten anführen.....aber wer will das schon. Auch weiß ich inzw. auch so, ohne diese Vitamin D3 Geschichte zu beachten, was mir gut tut und wieviel Sonne ich vertrage. Auch ich habe da Jugendsünden begangen und mich oft zu spät eingecremt. Bin aber schon immer kritisch gewesen wenn Behandlungen anstanden.

 

Gruß Lupinchen

Liebes Lupinchen,

 

Meine Antwort zu diesem Deinen obigen Beitrag von gestern, 12. Juni habe ich Dir schon vor 6 Wochen am 1. Mai per PN geschrieben (auch wenn Du mich gesperrt hast, hast Du diese PN erhalten).

Wenn du Mut hast, kannst Du diese PN hier öffentlich einstellen:

Ich möchte aus Höflichkeit zu Dir ansonsten zu Deinem Beitrag # 19 lieber schweigen.

 

LG

Richard-Paul

 

P.S.: Da ich jetzt 14 Tage verreist bin, kannst du Dich zu meiner Person äußern, ohne eine Antwort von mir zu erhalten!

Geschrieben

Früher (als Kind) hatte ich öfter mal Sonnenbrand, auch trotz Sonnencreme - die wirkt ja nicht unbegrenzt lange. Dann habe ich lange Zeit die Sonne gemieden wo es ging, ab und an aber doch wieder gerötete Haut, auch wenn ich nicht lange draußen war. Bin ein sehr heller Typ, braun werde ich nichtmal ansatzweise, von den Sommersprossen mal abgesehen.

Vor einigen Jahren hab ich mich mit D3 beschäftigt, es lag dann auch ein Mangel vor, wie ein Bluttest ergab. Habe dann aufgesättigt, und vorsichtig wieder angefangen Sonne zu tanken. Ich habe seither nie wieder einen Sonnenbrand gehabt (das berichten übrigens so einige, die ihren D3-Wert auf einen gesunden Stand gebracht haben), auch wenn ich mal einige Stunden in der Sommersonne war, z.B. bei der Gartenarbeit. Und das als Kalkleiste...

Warum das so ist, kann ich auch nicht sagen, aber es freut mich ungemein, weil es ein Stück Freiheit bedeutet. Ich habe schon jahrelang keine Sonnencreme mehr benutzt.

 

Je dunkler die Hautfarbe, desto länger braucht auch die Haut, bis sie genug D3 basteln konnte. Die Zeit bis der Körper um die 20.000IE selbst gebildet hat durch die Sonne ist auch ungefähr die, die man ungeschützt je nach Hauttyp empfohlen bekommt. Bei mir also ca. 5-10 Minuten in DE, sofern die Sonne den idealen Stand hat.

 

Es muss ja nun nicht jeder einen Mangel an D3 aufweisen, aber leider haben ihn relativ viele. Bedingt durch die Angst vor der Sonnenstrahlung, man geht seltener raus (auch weil viele tagsüber arbeiten und keine Möglichkeit haben die beste Sonne abzubekommen in DE) und/oder cremt sich dicke ein, damit auch ja kein Strahl durchkommen kann. So ein Test ist nicht groß aufwändig, und dann ist man sicher ob ein Mangel vorliegt oder nicht - ignorieren kann mans freilich auch, muss ja letztlich jeder selbst wissen.

Geschrieben (bearbeitet)

Liebes Lupinchen,

 

Meine Antwort zu diesem Deinen obigen Beitrag von gestern, 12. Juni habe ich Dir schon vor 6 Wochen am 1. Mai per PN geschrieben (auch wenn Du mich gesperrt hast, hast Du diese PN erhalten).

Wenn du Mut hast, kannst Du diese PN hier öffentlich einstellen:

Ich möchte aus Höflichkeit zu Dir ansonsten zu Deinem Beitrag # 19 lieber schweigen.

 

LG

Richard-Paul

 

P.S.: Da ich jetzt 14 Tage verreist bin, kannst du Dich zu meiner Person äußern, ohne eine Antwort von mir zu erhalten!

....na da würde ich mich nicht darauf verlassen, Du antwortest auch aus dem Nirvarna.  Wenn ich jemanden für PN sperre hat das seinen Grund und ich bekomme sie eben nicht. Warum sollte es sonst diese Funktion geben. Ich.....bestimme wen und für was ich jemanden sperre. Außerdem musst Du ein Hellseher sein wenn Du schon am 1.Mai gewusst hast was Du auf einen Beitrag von mir vom 12.6. antworten willst.

...tztztz wieoft manche Menschen verreisen können???...könntest ja direkt Deine Wohnung incl. Zweitwohnung zwischenvermieten.

Ich gehe so oft ich kann in die Sonne, auch mal ungeschützt. Mein Balkon lädt dazu eine, aber wenn es länger wird, dann Sonnencreme. Allerdings habe ich im Gesicht immer Schutz da meine normale Gesichtscreme, von Eubos, einen Lichtschutzfaktor hat.

bearbeitet von Lupinchen
Geschrieben

Am Anfang meiner Pso -Karriere ( vor 13 Jahren ) ) wurde ich vom Hautarzt ohne Ende bestrahlt, zwischendurch von Hautkliniken und Uniklinik mit Bestrahlung und PUVA behandelt, immer ohne Erfolg, alleine 8 Wochen im Sommer in der Klinik auf Norderney. Meine Haut war hinterher so furchtbar. Keiner von den Ärzten ist auf die Idee gekommen, die Hautbarriere zu testen, meinen Hauttyp II zu berücksichtigen. Oder abzubrechen. So bleibt mir immer nur übrig, wenn Hautklinik erforderlich, nach Leutenberg zu gehen und meine Haut mit Bekleidung und Schirm vor der Sonne zu schützen. Einzige Ausnahme Totes Meer, weil 400 Meter unterm Meeresspiegel.

 

@Waldfee

 

bin in Bad Bentheim auch mit UVB 311 behandelt worden- und bei fast allen sind super Erfolge zu verzeichnen. Nur ich hatte eben die A-Karte-

bin am ganzen Körper regelrecht aufgeblüht- die Docs haben gesagt, das kommt vor- geht wieder weg. Pustekuchen. Habe ein halbes Jahr gebraucht,

um es einigermassen im Griff zu bekommen- da am Körper nirgends Kortison dran war, habe ich es auch mit Folie Teersalbe und Geduld alles wegbekommen- neue Stellen , lassen sich, finde ich, einfacher behandeln. Und die Docs in Bentheim waren super, und sehr verantwortungsbewusst.

Es wurde streng nach Standard behandelt , Hauttyp wurde genau berücksichtig etc. Alle zwei Tage genaue Kontrolle. Hat einfach nicht geklappt.

Musste ein halbes Jahr später alle Hautveränderungten in der Klinik wegschneiden lassen- es waren mehr als zehn Stellen.( daran erinnere ich mich äusserst ungern). Kann vorher keiner wissen.

 

Sonne ist für mich was ganz anderes - in Ägypten geht es mir nach drei-vier Tagen hervorragend. Auch an der Ostsee- die nicht so salzhaltig ist, kann ich auf einige Medis verzichten.

 

Ich habe gelernt, nach Möglichkeit nur die originalen Wirkungsstoffe zu versuchen- ob Strahlen oder Medis- was natürlich nicht immer geht

Wir sitzen fast im selben Boot- nur an unterschiedlichen Orten. :daumenhoch:

 

 

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben (bearbeitet)

hallo, ihr lieben -

 

es ist so wie immer, mit der Sonne - wie mit dem Cremes, Salben usw. -

 

ich sitze gern in der Sonne am Strand , aber höchstens eine halbe Stunde - mein 'Mann' bevorzugt den Schatten - alles ist möglich und wir geniessen den Blick auf das Meer -

 

verbrennen dürfen wir nicht, alles ist genau ausgewogen -  mein 'Mann' hat Bestrahlungsschäden und darf nicht viel Sonne bekommen -

 

wir liegen nicht am Strand, sondern wandern -  und suchen uns dann einen 'Liegeplatz' im Halbschatten - für jeden etwas -

 

unser Kurzurlaub war mal wieder supertoll und wir haben herzhaft durchatmen können -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi

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