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Arzt ahnungslos oder normales Vorgehen?


zeichensalat

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Geschrieben

Hallo Leute. Ich hab mich gerade erst angemeldet. Meine eher weniger schlimme, daher zur Zeit völlig unbehandelte Schuppenflechte hab ich schon etwas länger, so ungefähr seit ich 18 wurde, also etwa 7 Jahre. Noch länger (ich kann es nicht beziffern, mindestens 10 Jahre, eher mehr) habe ich in unregelmäßigen Abständen grundlose Gelenkschmerzen. Die fühlen sich an wie eine Entzündung, Schmerzen sind nur bei bestimmten Belastungen zu spüren, jedoch schwillt nichts sichtbar an. Bei mir gern mal entzündet sind Knie, Handgelenke, Daumengelenke, selten andere Finger. Einzelne Male war auch die Hüfte betroffen, dafür sehr heftig. Die Vorkommnisse betreffen ausschließlich einzelne Gelenke zur Zeit. Das kann monatelang nicht passieren oder öfter hintereinander, dauert pro Gelenk dann aber nur einige Tage bis eine Woche.

 

Ich dachte zunächst, da es fast immer in den Hand- oder Fingergelenken auftritt, dass es eine Überlastung durchs ständige verkrampfte Schreiben in der Schule wäre. Nach der Schule hörte es aber nicht auf, wodurch mir klar wurde, dass es keine erkennbare exogene Ursache gibt. Habe mir darüber einige Zeit Gedanken gemacht und bin nun, da es wieder einmal passierte (im rechten Handgelenk), zum Orthopäden gegangen. Natürlich hatte ich inzwischen von der PsA gelesen und sogleich diesen Verdacht, habe das auch dem Orthopäden gesagt. Da ich gerade akute Schmerzen hatte, machte er ein Röntgenbild, auf dem aber angeblich nichts zu sehen war. Eine Blutuntersuchung auf Rheumafaktoren war negativ. So lautete nun sein Fazit: Es sei kein Rheuma (was nach Aussage einer befreundeten PTA nach diesen Untersuchungen nicht feststehen könne, von wegen seronegative rheumathoide Erkrankungen), eine Gelenkentzündung sei es auch nicht (ja was denn dann?), aber was es sei, könne er so nicht feststellen. Inzwischen waren auch die Schmerzen wieder weg, also schickte er mich nach Hause - ich solle wiederkommen, wenn wieder etwas da sei, dann könne man hoffentlich schnell ein MRT machen um weiterzusehen.
 
Off topic: "Gehen Sie nach Hause, ich finde nichts" ist etwas, was ich fast immer höre, wenn ich, mit welchem Leiden auch immer, zum Arzt gehe. Ich hab langsam keine Lust mehr auf die ganze Gilde. Als ob ich mir das alles einbilden würde.. wofür bekommen die eigentlich Geld? Genauso haben sowohl Hausärztin als auch Orthopäde auf meine Frage nach Beratung zu meinen chronischen, schmerzhaften Verspannungen nur gesagt, ich solle doch mal mehr Sport machen. Ja. Danke.
 
Naja, meine Frage an die Erfahrenen hier: ist das das normale, vernünftige Vorgehen bei einem Verdacht auf PsA oder sollte ich dem Hinweis meiner Eltern, dass diese Praxis nicht für ihren guten Ruf bekannt sei, folgen und woanders hingehen?

Wenn ja: sind hier Hamburger, die einen Arzt in und um Hamburg empfehlen können? In der Arztliste im Menü finde ich nur welche in Lübeck und Flensburg, und das kann ja eigentlich nicht sein und wäre für mich auch nicht praktikabel.

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Mit Orthopäden habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Bei mir auch nix gefunden.

Im Gegenteil - wollten gleich zum Messer greifen und unter anderen auch die

Achillessehne durchschneiden., Herzlichen Glühwein.

Bei einer Athritis sind die schlicht überfordert.

Such dir einen guten internistischen Rheumatologen.

 

Viel Erfolg

Geschrieben
So lautete nun sein Fazit: Es sei kein Rheuma

 

Ich habe wie Wolle auch mit einem Orthopäden schlechte Erfahrungen gemacht. Bei mehr als 200 verschiedenen rheumatischen Erkrankungen ist ein internistischer Rheumatologe fachlich besser geeignet. Vielleicht kann dir hier jemand einen Arzt in deiner Nähe empfehlen. Ich fürchte nur, dass du geduldig sein musst, da bis zum ersten Termin lange Wartezeiten nicht unüblich sind.

 

Viel Glück und liebe Grüße

Geschrieben

Vielleicht kann dir hier jemand einen Arzt in deiner Nähe empfehlen. Ich fürchte nur, dass du geduldig sein musst, da bis zum ersten Termin lange Wartezeiten nicht unüblich sind.

 

Das wäre nicht so schlimm. Ich hab ja nicht ständig akute Schmerzen. Wenn ich 10 Jahre ausgehalten habe, schaffe ich auch noch ein halbes oder so. Empfehlungen wären aber wirklich toll.

Geschrieben

Ganz so auf die leichte Schulter solltest du es dann doch nicht nehmen, weil eben Gelenke, die schon geschädigt sind, nicht mehr reparabel sind.

 

Das Universitätsklinikum Eppendorf hat eine Rheuma-Ambulanz und eine Dermatologie. Vielleicht könnte das für die erst einmal eine Anlaufstation sein, wenn die Schmerzen akut wieder auftreten.

Geschrieben

Ganz so auf die leichte Schulter solltest du es dann doch nicht nehmen, weil eben Gelenke, die schon geschädigt sind, nicht mehr reparabel sind.

 

Hallo Zeichensalat,

 willkommen hier!!!

 

kommt mir bekannt vor- die Gelenkschnerzen und es ist "nichts".

ich bin fast 15 Jahre lang von Orthopäde zu Rheumatologe gepilgert- quasi quer durch Deutschland- als "Simulant" am Rande der Verweiflung, weil teilweise meine Hände kaum zu gebrauchen watren, ich wede laufen noch schlafen konnte...

 

naja, auch heute habe ich GsD NICHTS an den Gelenken- bei mir sind ausschließlich Sehnen und Bänder betroffen (auch wenns sich wie ein Gelenkschmerz anfühlt)- und inzwischen habe ich einen DOc, der mich ernstnimmt und behandelt auch ohne jeden auffälligen BLutwert.

 

Wünsche Dir auch so einen DOc! Viel Glueck und Geduld bei de SUche!!

Geschrieben

Hallo,

 

auch Ärzte können nur davon ausgehen, was wir ihnen als - vermeintliche Ursache - sagen. >> Wer im NDR die Sendung "Visite" verfolgt, hat schon viele Beispiele gesehen, dass viele Ärzte eine Krankheit nicht erkennen können. Und nur ein Spezialist (in einem Fall soll es in Deutschland nur einen einzigen Arzt gegeben haben) erkannte die Ursache [(sonst würden die Sendungen nicht gezeigt)].  

D.h. die Ursachen für die Krankheiten liegen woanders, als es vermutet wird; - ein Arzt muss "mehrdimensional" auf "verschiedenen Ebenen" denken können, und dies ist bei mehr als "6 Dimensionen auf einer Ebene"  kaum mehr möglich. Es gibt aber viel mehr Dimensionen auf viel mehr Ebenen. >>  Und Schmerzen können dort herkommen, wo wir es nicht vermuten oder dort  herkommen, wo wir annehmen, dass alles in Ordnung sei.

Nach meiner Rückkehr in der nächsten Woche nach München möchte ich in einem neuen Thread mal versuchen aus der Blickrichtung der Chemie dazu etwas zu schreiben.

 

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Hallo mni,

 

 

 

Hallo Zeichensalat,

 willkommen hier!!!

 

kommt mir bekannt vor- die Gelenkschnerzen und es ist "nichts".

ich bin fast 15 Jahre lang von Orthopäde zu Rheumatologe gepilgert- quasi quer durch Deutschland- als "Simulant" am Rande der Verweiflung, weil teilweise meine Hände kaum zu gebrauchen watren, ich wede laufen noch schlafen konnte...

 

naja, auch heute habe ich GsD NICHTS an den Gelenken- bei mir sind ausschließlich Sehnen und Bänder betroffen (auch wenns sich wie ein Gelenkschmerz anfühlt)- und inzwischen habe ich einen DOc, der mich ernstnimmt und behandelt auch ohne jeden auffälligen BLutwert.

 

Wünsche Dir auch so einen DOc! Viel Glueck und Geduld bei de SUche!!

Hallo mni,

 

darf ich dich einmal fragen, wie du die PSA, die bei dir Sehen und Bänder betrifft, behandeln lässt. Das gleiche trifft auch wohl auf mich zu. Ich war bei einem internistischen Rheumatologen letzte Woche, der konnte per Untersuchung und Röntgenbilder von meinem Orthopäde keine Entzündungen feststellen an den Gelenken. Ich tippe, dass ich die PSA deshalb auch nur an den Sehnen und Bändern habe und es so noch nicht diagnostiziert werden kann. Ich soll in drei MOnaten nochmal zum Rheumatologen.

Dieser rät mir von den schon vorhandenen Metex Spritzen nochmal ab bzw. sieht sie aufgrund der PSA noch nícht für erforderlich, höchstens für den momentanen Zustand meiner Haut....

 

Würde mich freuen von dir zu hören, wie du die Sehen und Bänder behandelst.

 

Danke und lieben Gruss

Geschrieben

hallo speedy,

 

momentan nehm ich QUensyl, früher Resochin, mit MTX konnte ich wegen einer schweren BRonchitis noch nicht beginnen

 

die Entzündungen der Sehnen konnte  man bei mir im Ultraschall und MRT sehen, Bursitis hatte ich auch schon einige Male..

 

Gute Besserung wünscht Dir mni

Geschrieben

...hoi speedy...habe die psa auch in Sehnen und Bändern und werde mit MTX behandelt...im akkuten Fall ist das Gewebe um diese Stellen bei mir deutlich sichtbar entzündet, heiß, geschwollen :daumenhoch:

 

Alles gute dir!

Geschrieben

Hallo,

 

ich gehöre auch zu denen, bei denen es kaum auffällige Blutwerte gibt und hauptsächlich die Sehnen und Bänder betroffen sind. Bin anfangs (weil ich zum einen gar nicht wusste, dass ich eine Psoriasis habe und zum anderen bis dahin nie was von einer PSA gehört hatte) wegen einer ewig dauernen Achillessehnenentzündung und ebenso lang anhaltenden Fersenschmerzen beim Orthopäden gewesen. Gab Einlagen und Ibu. Geholfen hat nur hochdosiertes Ibu (ich hab tatsächlich fast 1,5 Jahre lang 1600 mg Ibu/Tag geschluckt). Damit bin ich so halbwegs über den Tag gekommen. Der Doc zuckte mit den Schultern und meinte, das wäre eben so :mellow:  Irgendwann gings von allein langsam weg, flackert aber immer wieder auf. Es kam dann das ein oder andere dazu, später dann die Finger bzw. Handgelenke. Und nachdem sich u.a. die Endgelenke der Finger verdickten, gabs vom HA ne Überweisung direkt zum internistischen Rheumatologen, der sofort meine Pso (Ellbogen, Haaransatz, Ohr) entdeckte, natürlich Blut abnahm und Röntgenbilder der Hände und Füße anordnete. War alles ok, nur an den Daumengelenken zeigten sich dezente Veränderungen. Die Diagnose stand im Prinzip am ersten Tag, auf meinen Wunsch wurde mit einer Therapie (außer Schmerzmittel....bekam aber statt Ibu Arcoxia 90, was sehr gut hilft) erstmal abgewartet. Das ging ein knappes 3/4 Jahr soweit gut, dann wurden die Finger dick wie kleine Würstchen und los gings dann mit Cortison (bin grad am 2. Ausschleichversuch / derzeit 2,5 mg tgl. - MTX 15 mg 1 x die Woche + Folsäure 36 h später. Damit geht es mir die meiste Zeit wirklich gut, kleine Schübe bes. in den Fingern kommen immer wieder, aber ansonsten fühle ich mich wesentlich leistungsfähiger und wacher. Merkt man irgenwie erst, wenn dieser schon gewohnte Müdigkeitszustand auf einmal nicht mehr da ist. Kann mich auch auf der Arbeit wesentlich besser konzentrieren. MTX vertrage ich übrigens sehr gut ohne nenneswerte Nebenwirkungen (vielleicht dezente Müdigkeit am Folgetag, kann aber immer noch allen Aktivitäten ohne Einschränkungen nachgehen).

 

Ich glaube, man muss Glück mit seinen Ärzten haben, denn die müssen bereit sein auch mal um die "Ecke" zu denken. Bei mir hats geklappt, zumindestens was den Rheuma-Doc angeht. Wurde immer ernst genommen bzw. hab ich von ihm oft zu hören bekommen, dass ich die PSA nicht so auf die leichte Schulter nehmen soll. MTX war für mich auch erstmal respekteinflößend, aber die Wirkung zeigt mir mittlerweile, dass das ein Schritt in die richtige Richtung war. Nur die rechte Hand zeigt sich nicht gänzlich davon beeindruckt....aber man kann schließlich nicht alles haben ^_^ .

Geschrieben

Ganz normal... 5 Ärzte.... 8 Meinungen....... 0 Wissen!

Viel Erfolg.... falls Du gläubig bist.... Pfarrer/Prediger heilen gleich gut wie Ärzte!

LG Alex

Geschrieben

Ganz normal... 5 Ärzte.... 8 Meinungen....... 0 Wissen!

Viel Erfolg.... falls Du gläubig bist.... Pfarrer/Prediger heilen gleich gut wie Ärzte!

LG Alex

@ Alex,

 

DAs nenn ich ja mal einen hilfreichen Beitrag  :daumenhoch: 

Geschrieben

Leider werden die Menschen mit gleichzeitiger PsA immer jünger und wenn Du schon 10 Jahre Schmerzen hast könnten schon bald Gelenkveränderung bevor stehen. Es kann bis zu 15 Jahre dauern bis man auf einem Röntgenbild etwas erkennt. Aber man kann sie dann schon haben.Du musst dringend zum Internistischen Rheumatologen, denn nur der macht diese komplexen Blutuntersuchungen und ggf. MRT o. CT. Die PsA ist schwierig zu diagnostizieren, da bestimmte Marker fehlen. Einen Rheumafaktor gibt es bei der PsA nicht. Ein erfahrener Arzt sieht aber dennoch schon was los ist.

Falls es beim niedergelassenen Arzt zulange dauert mit dem Termin, es gibt in vielen Städten Rheuma-Ambulanzen. Meist braucht man aber eine Überweisung.

 

Gruß Lupinchen

Geschrieben

@ Alex,

 

DAs nenn ich ja mal einen hilfreichen Beitrag  :daumenhoch:

....wie immer.....sehr aufbauent!

Geschrieben

Hallo,

 

auch Ärzte können nur davon ausgehen, was wir ihnen als - vermeintliche Ursache - sagen. >> Wer im NDR die Sendung "Visite" verfolgt, hat schon viele Beispiele gesehen, dass viele Ärzte eine Krankheit nicht erkennen können. Und nur ein Spezialist (in einem Fall soll es in Deutschland nur einen einzigen Arzt gegeben haben) erkannte die Ursache [(sonst würden die Sendungen nicht gezeigt)].  

D.h. die Ursachen für die Krankheiten liegen woanders, als es vermutet wird; - ein Arzt muss "mehrdimensional" auf "verschiedenen Ebenen" denken können, und dies ist bei mehr als "6 Dimensionen auf einer Ebene"  kaum mehr möglich. Es gibt aber viel mehr Dimensionen auf viel mehr Ebenen. >>  Und Schmerzen können dort herkommen, wo wir es nicht vermuten oder dort  herkommen, wo wir annehmen, dass alles in Ordnung sei.

Nach meiner Rückkehr in der nächsten Woche nach München möchte ich in einem neuen Thread mal versuchen aus der Blickrichtung der Chemie dazu etwas zu schreiben.

 

LG

Richard-Paul

....geht's noch komplizierter? Da geht wohl mal wieder der Gaul mit Dir durch. Echt ein verkappter Biochemiker.....tztz

Geschrieben

hallo, alex_73 -

 

zu deinem Beitrag Nr. 12 meine ich, dass du sicherlich bisher auch nicht viel Glück mit deinen Ärzten hattest.

 

Ich hoffe, dass du bald positiver schreiben kannst - viel Glück -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

Geschrieben

Hallo Zeichensalat,

 

ein guten Rheumatologen  ist in Hamburgs UKE.  Ich fahre 600 Km hin und zurück. Die kennen sich nicht nur mit Rheuma aus.

 

Ich wünsche Dir alles Gute

 

CFinPB

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zeichensalat,

 

mir kommt deine erzählung verdammt vertraut vor, so erging es mir die letzten 6-7 jahre, und drauf gekommen das es auch eine PsA sein könnte hat mich vor etwas mehr als einem Jahr eine Bekannte, die auf einer Orthodädischen Station arbeitet.

deinen weg bisher kann ich daher sehr gut verstehen, weil ich das selbe stets zu hören bekomme habe, deswegen kann ich den anderen nur zustimmen mit der UK in Eppendorf.

ich bin seit heute auf der Tagesklinik im RK-Krankenhaus in Bremen, und die Chefarzt-Visite heute war wirklich das erste mal, wo ich mich mit meinem beschwerden wirklich ernst genommen gefühlt habe.

 

ich drücke dir die daumen auf deinem weg und würde mich freuen, wenn du wieder schreiben würdest wenn sich was getan hat

 

so long

 

Bene

bearbeitet von BeneHB
Geschrieben

Hallo zeichensalat,

 

mir kommt deine erzählung verdammt vertraut vor, so erging es mir die letzten 6-7 jahre, und drauf gekommen das es auch eine PsA sein könnte hat mich vor etwas mehr als einem Jahr eine Bekannte, die auf einer Orthodädischen Station arbeitet.

deinen weg bisher kann ich daher sehr gut verstehen, weil ich das selbe stets zu hören bekomme habe, deswegen kann ich den anderen nur zustimmen mit der UK in Eppendorf.

ich bin seit heute auf der Tagesklinik im RK-Krankenhaus in Bremen, und die Chefarzt-Visite heute war wirklich das erste mal, wo ich mich mit meinem beschwerden wirklich ernst genommen gefühlt habe.

 

ich drücke dir die daumen auf deinem weg und würde mich freuen, wenn du wieder schreiben würdest wenn sich was getan hat

 

so long

 

Bene

Hallo Bene,

 

ich glaube es geht fast allen so, dass es sehr lange gedauert hat bis die Diagnose PSA gestellt wurde. - Bei mir 5 Jahre.

Da ich in der Nähe von Bremen wohne, würde es mich sehr interessieren, wie zufrieden du am Ende der Behandlung im RK-Krankenhaus bist. Mein Hausarzt sagte mir, dass das die einzige Klinik hier in der Nähe ist, die sich mit PSA beschäftigt.

 

LG

Bisi

Geschrieben

Hey alle, danke für das Feedback. Da hier mehrere der Meinung sind, dass das UKE was taugt, werde ich mir das wohl mal merken fürs nächste Mal. Oder meint ihr, ich sollte auch ohne Symptome hingehen? Können die dann schon was untersuchen oder ist es sinnvoller auf einen neuen Ausbruch zu warten?

Geschrieben

Hallo Zeichensalat,

ich würde mich auf jeden Fall schon einen Termin geben lassen.

kann ja sein, dass man sehr lange auf einen Termin warten muss.

Ich hatte die Hoffnung übrigens schon aufgegeben, nachdem ich von 7 Orthopäden und 2 Rheumatologen mit der Diagnose, ich sei „gesund“ nach Hause geschickt wurde.

1983-2008 war eine phasenweise sehr schmerzhafte Zeit bis ich endlich eine Rheumatologin fand, die die Diagnose PSA stellte und mich mit Prednisolon und MTX behandelt.

seitdem geht es mir WESENTLICH besser!!

Alles Gute für Dich!

LG

Letti

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