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Richard-Paul

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Geschrieben

Hallo Richard-Paul,

freut mich zu hören das Du dich zu einer Messung deines Vitamin D Spiegels entschieden hast.

Zu deiner Frage: Ich habe fast ausschließlich die Vitamin D Tabletten nach dem Frühstück eingenommen. Zusätzlich auch Vitamin K2. Auf die Temperatur habe ich nicht geachtet.

Grüße aus Stuttgart

Daniel

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Hallo Daniel,

 

in diesem Zusammenhang: welche Blutwerte sollte ich noch (mit)bestimmen lassen? - Wobei jedes Jahr im Januar bei mir = 34 Laborwerte (Blutwerte + Urin) gemessen/bestimmt werden (sind alle in Ordnung).

Gehe gleich am Dienstag zu meinem Hausarzt!

 

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Hallo Richard-Paul,

da kann ich dir leider keine Empfehlungen geben. Ich bin Techniker und kein Mediziner. Ich habe mich intensiv mit dem Thema Vitamin D beschäftigt und berichte hier gerne über meine Erfahrungen mit meiner Vitamin D Therapie. Ich hoffe das Du einen guten Arzt hast, der sich mit der Vitamin D Therapie auskennt und sie befürwortet. Ich wäre an deinen Ergebnisen deines Vitamin D Spiegels interessiert.

Lieber Grüße

Daniel

Geschrieben (bearbeitet)

@Richard Paul

 

bei mir wird immer der Kalziumwert mit getestet.

 

Auf dieser Seite findest Du etwas weiter unten eine einfache Tabelle, die die NormWerte zeigt:

 

http://www.labor-enders.de/vitamin_d.html

 

was hier als obere Norm festgelegt wurde, bezeichnet mein Facharzt für mich als Psoler noch als zu wenig - er sagt, es sollte ein Wert von 80 erreicht werden- und bei Bedarf auch bis auf 100 gehen ( früher war ab 51 toxisch- heute ab 150 ). D.h. er rät mir zu einer milden Überdosierung.

Es dauert aber alles, und ich muss den Wert erstmal erreichen und dann halten.

 

Deine Frage nach dem Verhalten der Flechte in TM/ Ägypten etc:

 

Bei mir Ägyten: Es tritt recht kurzfristig( 3-4 Tage) eine Verbesserung ein- Juckreiz, Schmerzen, Spannung- alles weg. Drei Tage zu Hause- alles wieder da- volles Programm.Ob alle Schuppen auf einmal abgehen, kann ich nicht sagen- gehe dreimal am Tag gezielt ins Meer.

 

Meine Meinung: es ist das Meerwasser, welches in Verbindung mit der Sonne diese schnelle Reaktion hervorruft. Aus der Thalasso Therapie ( Meerwasser als Heilmittel)  weiss man, dass jedes Grad höhere Temperatur den Eindringungsgrad des heilenden Wasser durch die Haut erhöht. Also je wärmer - desto besser. In Ägypten kommt noch etwas ganz besonderes hinzu- das sind die Korallenbänke. Korallen sondern viele Stoffe ins Meer ab, die es woanders nicht gibt. Und auch im Toten Meer gibt es eine einmalige Mischung - aus Mineralien und Salzen- die auch nicht nachgeahmt werden können. Alles meine Experimente sind fehlgeschlagen-  und das Sonnenhaus in BB mit den vorhergehenden Bäder hatte meine Krankheit nur verschlechtert- nach BB war mein Befall am ganzen Körper.

Die Heilwirkung des Meeres hängt damit zusammen, dass wir daher stammen. Die Zusammensetzung unseres Blutes hat Entsprechungen im Meer- und unser Körper besteht zu 50 -80 % aus Wasser- je nach Alter.

 

Liebe Grüsse

Siggi

bearbeitet von sgbhd
Geschrieben

Hallo Siggi,

 

den von Dir eingestellten Link finde ich sehr interessant.

Gleich den 1. Satz finde ich richtig + wichtig und bestätigt unsere Aussagen:

 Gegen Ende des Winters haben 57% aller deutschen Erwachsenen einen Vitamin-D-Mangel mit Vitamin-D-Spiegeln unter 20 µg/l.“

es wird zu wenig darauf geachtet.

 

Ich habe gleichzeitig in diesem Link viel gelesen zu Vitamin D3:

 

  http://www.vitamin-d-info.org/2010/08/arten-von-vitamin-d.html

 

Besonders den 1. Satz bei „Vitamin D Spiegel messen“ finde ich interessant.

 

Vitamin D Themen

Am Freitag habe ich meinen Labortermin und bekomme das Ergebnis am Dienstag nach Pfingsten. Ich bin selbst neugierig. > Mein Calcium (Kalzium)-Wert liegt immer in der Norm und wird jedes Jahr mit untersucht.

Deine Meinung zu Meerwasser - und den Mineralien darin -  entspricht auch meinen Erfahrungen; wobei ich aufgrund meiner Nierenbeckenentzündung vor 50 Jahren nur relativ kurz ganz zum Schwimmen ins Wasser gehe. Danach lege ich mich immer zuerst mit den Nieren in die Sonne. - Mit den Beinen gehe ich öfters ins Meerwasser.

(Über "Original Totes Meer Salz" haben wir hier im Forum schon mehrfach diskutiert.)

 

– Und, wie Du richtig schreibst, spielt die Wärme eine große Rolle; - dazu möchte ich meine eigenen Gedanken in einem eigenen Bericht schreiben (kommt die nächsten Tage).

 

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Guter Link- und da stehen auch wieder die vier Monate- also ist tatsächlich bei Autoimmumerkrankungen ein eher langfristiger Effekt zu erwarten .

 

Ein anderes spannendes Thema ( gehört nicht  zu Pso - aber zum Vit D ) wird gerade angefangen- die Volkskrankheit Diabetes-

auch hier werden NormWerte verändert, und die Krankheit wird neu definiert.

 

http://www.focus.de/magazin/archiv/wissen-wird-diabetes-falsch-behandelt_id_3852703.html

 

Und auch hier wieder ein Hinweis, dass Werte verändert werden, um der Pharmaindustrie den Absatz zu erhöhen.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

wirklich interessant die aktuelle Diskussion. Allerdings gibt es da etwas, was mich ein wenig stutzig macht. Sagen wir mal das Wetter von Juni bis August ist gut und die Sonne scheint. Man sonnt sich und bekommt ja auch so viel Sonne ab. So wie ich das verstehe reguliert der Körper zwar über Melanin usw. die Vitamin-D-Produktion, aber der Körper legt ja dennoch Reserven an. Ich würde jetzt vermuten, dass zumindest in diesen Sommermonaten der Vitamin-D-Spiegel ausreichend hoch ist. Die Frage ist nun für mich, warum die Pso da nicht unbedingt besser wird. Also bei vielen tritt die Pso ja schubweise auf usw. aber bei mir ist der Befall eigentlich das ganze Jahr über konstant mit leichten Schwankungen. Ich bin aber auch im Sommer nicht erscheinungsfrei und ich tanke eigentlich viel Sonne. Auf Gran Canaria war meine Pso aber nach 1 Woche fast weg (ich vermute auch die Kombination aus Sonne und Meerwasser). Wenn dem so ist, dann ist es aber doch nicht nur das Vitamin D, sondern eine Kombination mit etwas anderem, oder? Gibt es Studien zu Vitamin D und Meerwasser/Salzen oder ähnliches?

Geschrieben

Hallo Kurkuma,

es kommt darauf an das der Vitamin D Blutspiegel auf einem guten Wert ist. Wenn Du aus dem Winter kommst dürften deine Vitamin D Speicher im Fettgewebe recht leer sein. Es ist gar nicht so einfach diese wieder zu füllen...

Bei mir in Stuttgart (49 Breitengrad) ist erst ab ca. Anfang April wenn die Sonne mindestens eine Höhe von 45° erreicht eine Vitamin D Produktion über die Haut möglich. Dies Höhe erreicht die Sonne nur recht kurz über die Mittagszeit, zumindest im April, zurzeit ist im Juni die Zeit viel länger. Zusätzlich sollt der UV-Index bei mindestens 3 liegen. Zurzeit kommen wir auf einen UV-Index von 6-7. Der UV-Index beschreibt die Intensität der Sonne. Wenn sich Wolken vor die Sonne schieben ist es auch mit Vitamin D Produktion vorbei. Dann, wenn alle diese Voraussetzungen gegeben sind, sollte man sich am besten in Badehose und ohne Sonnencreme für eine gewisse Zeit sonnen.

Ich kam aus dem Winter im Februar mit einem Vitamin D Blutwert von 95 ng/ml. Ich fand meinen Blutwert zu hoch und habe meine Vitamin D Einnahme reduziert. Ab Anfang April habe ich versucht soviel Sonne wie möglich zu tanken. Mir war dabei wichtig keinen Sonnenbrand zu bekommen. Ich war im Mai zwei Wochen in Kroatien im Urlaub und habe mich täglich eine Stunde gesonnt. Bei meinem letzten Bluttest letzte Woche hatte ich nur noch einen Vitamin D Blutwert von 50 ng/ml.

Mein Organismus hat also viel Vitamin D verbraucht. Obwohl ich im Februar einen hohen Vitamin D Blutwert hatte, weiter Vitamin D einnahm und mich viel sonnte, viel mein Blutwert. Ich war überrascht.

Grüße

Daniel

Geschrieben

Hallo,

 

die Evolution hat uns Tag und Nacht beschert; am Tag ist es allgemein wärmer, als in der Nacht. Die Evolution hat uns auch „Schlafen“ und „Wachsein“ beschert. Dies geschieht auch dadurch, dass Na-Ionen und CL-Ionen sich austauschen über die Osmose. Die Osmose wird wieder gesteuert von der Wärme (und hydrostatischen Druck), das bedeutet, wenn es wärmer ist, werden mit dem Blut in den Zellen mehr Ionen (nicht nur „Na + Cl = Salz; vor allem auch H- und O-Ionen) ausgetauscht, als wenn es kälter ist (wird). Wird es kälter, so ziehen sich die Membranen der Zellen mehr zusammen und es erfolgt ein Austausch in die umgekehrte Richtung. (Bekannt alles auch, dass sich Materialen in der Wärme ausdehnen und in der Kälte zusammenziehen). Eine wichtige Rolle spielt dabei noch das Tageslicht (nicht Kunstlicht), das für den Körper über die Zirbeldrüse gesteuert wird. Jetzt schaut Euch im Internet mal die Wirkung der Zirbeldrüse an, -  und es kommt - vielleicht – ein „Ahaaaaa soooo ist das“. Es gibt einige Wissenschaftler, die meinen, dass die Zirbeldrüse die Seele des Menschen sei!

 

Wir glauben alle immer wieder, dass es bei uns in der Sonne „warm genug“ sei; dies ist, wie ich früher schon in anderen Beiträgen geschrieben habe, ein Trugschluss. Es ist zwar auf der Seite, auf die unsere Sonne scheint, schön warm, aber auf der anderen Seite z.T. sehr kalt, sodass die Botenstoffe (Hormone) unseres Körper melden, das weniger Blut in die Zellen geleitet werden soll, weil sich die feinsten Adern zusammenziehen zum Schutz, dass zu viel Energie verbraucht wird. Zudem kommt hinzu, dass der Körper, wenn es ihm denn in der Sonne zu heiß wird, Wasser (Schweiß) abgibt um sich zu schützen. Im Schweiß sind sehr wertvolle Mineralien enthalten, die dem Körper später fehlen. Und: der Schweiß verdunstet; dabei verbraucht er Wärme, die er dem Körper entzieht (dort, wo keine Sonne hinkommt, wird der Körper, die Haut sehr kalt). Dies ist ein Naturgesetz und nennt sich Verdunstungskälte; - davor warne ich seit meiner Anmeldung im Forum in meinem Profil. – Durch diese Naturgesetze bedingt wundern sich vielen Menschen, dass es in unserem Körper nicht so abläuft, wie die Pharmaindustrie es uns vorgibt!

 

Daher habe ich auch immer wieder geschrieben, dass die Wechselwirkungen durch Klimaanlagen unseren Körper (die Osmose über die alles läuft) stark belasten (auch wenn es noch so angenehm ist mit einer Klimaanlage).

 

Wobei die Mineralen im Meerwasser eine sehr positive Rolle für die „Mechanismen im Körper“ spielen;  (= Katalysatoren).

 

Im Zeitraum, wenn es draußen wärmer wird, spürt unser Körper dies über den hydrostatischen Druck ca. 2 Tage im Voraus (genauso Tiere; als bestes Beispiel die niedrig fliegenden Mücken, warum auch die Schwalben niedrig fliegen, um sie zu fangen: = ein Anzeichen bei schönstem Wetter, dass schlechtes Wetter – Tiefdruck - kommt). Unser Körper fühlt sich bei einer etwa gleichen Temperatur wohler (warm), als wenn es bei der gleichen Temperatur kälter – von der Wetterlage her -  wird.

 

Hinzu kommen die immer wieder von mir erwähnten Umweltgifte, an die sich unser Körper erst gewöhnen muss [ein eigenes Thema].

 

Ein Beispiel: Als ca. 1965 die Deutschen meinten, in Ägypten etwas Gutes tun zu wollen, legten sie in den Dörfern des Nil-Delta Wasserleitungen, damit die Menschen sauberes Wasser hätten. Zu allem Erstaunen wurden vor allem die Kinder krank und es wurde weiterhin eigenes, nicht so sauberes Wasser getrunken. - Es dauert längere Zeiträume, bis unser Körper sich umstellen kann.

Wie schon von den anderen Beitragsschreibern erwähnt wurde, braucht unser Körper alles im richtigen Maß (Menge). Zu wenig ist genauso schlecht, wie zu viel.

 

Wie auch schon mal von mir geschrieben: unser Verständnis sollte viel öfters lauten: „Zurück zur Natur“.

 

Dies alles habe frei weg (ohne Literatur) geschrieben; - ich bitte ausdrücklich um Korrektur, falls etwas nicht stimmt oder um Anfrage, es näher zu erklären (da ich versucht habe, mich kurz zu fassen).

 

LG

Richard-Paul  

Geschrieben

Klimaanlagen sind gefährlich- die künstlichen Temperaturunterschiede setzen dem Körper  sehr zu. Bin sehr viel in fernen Ländern unterwegs gewesen- und habe immer versucht, ausschaltbare Klimaanlagen im Zimmer zu haben. Und dicke Strickjacken für die völlig unterkühlten öffentlichen Bereiche mitgenommen.

 

Habe das Gleiche erlebt wie Daniel- mitten im Sommer und Erhaltungstherapie wieder in einen Mangel zurückgefallen- und wie weiter oben in einem Link zu lesen, sind die Zeiträume der Anreicherung sehr lang- bis also ein optimaler Spiegel in allen Zellen verteilt ist. Es besteht die Vermutung, dass Autoimmunerkrankungen mehr Vit D verbrauchen.

 

@Kurkuma

 

als Monotherapie ist hochdosiert Vit D vllt möglich- eine Studie wurde schon mal hier irgendwo veröffentlicht- auch bei MS Patienten ist es schon angewandt worden. Auf der anderen Seite sind die Folgen noch nicht endgültig abgeklärt- wie bereits mehrfach gesagt- es ist ein Hormon.

Wer sich noch erinnert- es wurden in den letzten 25 Jahren des vorigen Jahrhunderts sehr viele Frauen ab 40 mit dem Wunderhormon Östrogen behandelt- es war verführerisch- for ever jung und schön- Langzeitfolge war eine signifikante Erhöhung der Brustkrebserkrankungen, Thrombosen und Embolien. Mittlerweile wird diese Therapie nur noch bei sehr starken Beschwerden verschrieben- nach genauer Risiko/Nutzen Abwägung.

.

 

Der VitD Spiegel sollte einfach ok sein- um alle anderen Massnahmen erfolgreich durchführen zu können.

 

Hier nochmal eine Erläuterung der VitD Wirkung äusserlich der Uni MUC-

beschreibt das Wirken des Vit sehr anschaulich:

 

http://www.uni-muenchen.de/informationen_fuer/presse/presseinformationen/2011/f-30-11.html

 

Meerwasser ist eines der ältesten Heilmittel, bereits im Altertum wurden Meereskuren "verschrieben"-

Dazu hier noch ein Link- wie weiter oben schon mal von mir erwähnt "die Salzverhältnisse des Meerwassers und die des Blutserums aufs engste verwandt sind."

http://symptomat.de/Heilsames_Meerwasser

 

Und diese einzigartige Mischung aus dem Wasser, des Brandungsklimas und der Reflektion der Sonnenstrahlen kann man nicht imitieren. Btw-

Gran Canarias Süden hat ein einzigartiges Heilklima- es gibt dort  Kuraufenthalte für diverse Krankheitsbilder ( lol wer in Playa del Ingles Urlaub macht, kann es sich nicht vorstellen- Kurorte sehen anders aus :D )

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Hallo Siggi,

 

besonders den letzten Absatz des Berichtes der Uni-München finde ich interessant und wichtig!

 

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Die ersten beiden Sätze von Siggi  im vorherigen Beitrag # 60 bitte mehrfach mit Bedacht lesen.

 

Das Labor bestimmt inzwischen meinen Vitamin-D3-Wert. Bei der Blutabnahme hatte ich den Eindruck, dass die Helferinnen wenig Ahnung haben von Vitaminen. - Mal gespannt, was der Arzt am Dienstag Nachmittag sagt.  

 

Meine persönliche Einschätzung: Wie bereits in früheren Berichten von mir erwähnt, habe auch ich mit einigen Gelenken Probleme (meistens nur in minimalem Umfang; aber auch schon sehr bedenkliche Momente). So meinte ich bereits 1980, dass ich spätestens im Jahr 2000 ein neues, rechtes Hüftgelenk brauche; soweit ist es aber im Jahr 2014 noch längst nicht. Ich meine immer, wenn ich genügend Sonne (ohne eincremen) auf meine gesamte Haut bekomme [ d.h.: genügend Vitamin D3 gebildet wird], machen die Gelenke keine Probleme. (Mal sehen, wie mein Arzt dies einschätzt).

 

Wer sich alles zu Vitamin D3 - schön geordnet nach Stichpunkten - nachlesen will, der kann dies auch unter dem Link hier in meinem Beitrag # 55 machen (die Werbung einfach gedanklich ausblenden).

 

LG

Richard-Paul

 

P.S.: Heute ist es schon am Morgen wunderschön warm in der Sonne, aber im Schatten noch relativ kühl (der Unterschied, das ist das Gefährliche).

Geschrieben

Hallo,

 

komme von meinem Hausarzt, der heute nicht gut aufgelegt war.

 

Mein Vitamin D3-Wert  - 25(OH) Vitamin-D3-Spiegel - ist:  44,7 µg/l -- Normwert: soll > 30 µ/l sein; Idealwert: zwischen 30 und 50 µg/l.

Calcium-Wert: 2,33 mmol/l --  Normwert: 2,08 - 2,65 mmol/l.

 

Also alles bestens bei mir in Ordnung.

 

LG

Richard-Paul

 

P.S.: Eigentlich wollte ich mit meinem Arzt über Vitamin D3 sprechen; er wollte aber nur wissen, warum ich diese Untersuchung habe machen lassen. Dabei sind wir wieder mal "überquer" gekommen. Er wollte mir je eine Hepatitis A + Tetanus-Impfung verpassen, weil ich am 15. Juni nach Indien auf über 4.500 Meter Höhe fliege. Ich habe beide Spritzen abgelehnt, was er nicht verstanden hat.

Geschrieben

Liebe PSO-ler,

 

ich möchte nicht in Lobeshymnen ausbrechen und auch nicht die Medizin schlecht machen, aber so verkehrt kann es nicht sein, was ich für meine Gesundheit mache, wenn es mir mit über 72 Jahren immer noch so gut geht; - es liegt nicht nur an den Genen. -  Meine Organe sind alle gesund, und ich habe keinerlei Beschwerden. Ich hoffe, es bleibt noch lange so.

 

Ich möchte damit aber auch klar sagen, wer mit Medikamenten angefangen hat, kann damit nicht so einfach aufhören! Der Körper hat sich daran gewöhnt und braucht diese "Stoffe".

 

Ich wünsche allen von Herzen

möglichst viel Linderung

 

Richard-Paul

Geschrieben

Richard-Paul

 

Glückwunsch- also machst Du alles richtig und produzierst noch reichlich Vit D selber. Natürlich hundertmal besser als

die Medigabe des Vit D.

 

Bei den Impfungen wäre ich vorsichtiger- war zweimal in Indien und Nepal- habe beide Male vorher eine Impfung wg.

Hepatitis machen lassen. Bin mir sehr bewusst gewesen, dass es div Risiken damit gibt. Tetanus ist bei uns immer

frisch, das Impfrisiko ist gering. Und je weiter südlich und je wärmer, desto häufiger sind die Keime unterwegs.

Aber da kann jeder handeln wie er möchte, und seine Vorkehrungen treffen. Eine wichtige Impfung hat der Doc vergessen: Polio. Und das einige Ärzte das Thema  Vit D als unwichtig abtun, habe ich auch erlebt ( wortwörtlich: Modeerscheinung )

 

 

Wünsche Dir eine wunderbare Reise, viele tolle Eindrücke und Erlebnisse- und eine glückliche Heimkehr.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Hallo Richard-Paul,

 

herzlichen Glückwunsch zu deinem tollen Vitamin D Blutwert. Du hast kein Vitamin D eingenommen um diesen hohen Wert zu erreichen?

 

LG

Daniel

Geschrieben (bearbeitet)

Schade, dass hier immer nur das 25-Hydroxy-Vitamin D betrachtet wird. Das hiervon laut Literatur weitgehend unabhängige 1,25-Dihydroxy-Vitamin-D3 ist die aktive Form des Vitamin D. Interessant ist hierbei, dass als Referenzbereich für

Kinder von 1,5 bis 12 Monaten 24 - 194 pg/ml
2,5 bis 16 Jahre      29 - 100 pg/ml und
> 16 Jahre              16,3 - 81 pg/ml genannt werden.
Bei (der Autoimmunerkrankung) Psoriasis liegt gerade um 18 Jahre herum eine Häufung für das erstmalige Auftreten, dann wenn der 1,25 Vit D3 Spiegel "altersbedingt" abgenommen hat.

Gerade auch die bei Psoriasis wirksame UV-B Therapie führt zu einem Anstieg beider Vitamin D Serumspiegel.

 

Die Einnahme von Dekristol und damit verbunden die Anhebung des 25-Hydroxy-Vitamin D hat bei mir zu keiner Psoriasisverbesserung geführt - siehe   http://www.psoriasis-netz.de/community/topic/7564-vitamin-d-innerlich/page-2?hl=grbaer185

 

Was den 1,25-Dihydroxy-Vitamin-D3 Serumspiegel angeht, habe ich noch Hoffnung - siehe  http://www.psoriasis-netz.de/community/topic/15747-125-vitamin-d-bei-psoriasis/?hl=grbaer185#entry318631

Mein Versuch dazu steht noch aus...

bearbeitet von GrBaer185
Geschrieben

 

Die Einnahme von Dekristol und damit verbunden die Anhebung des 25-Hydroxy-Vitamin D hat bei mir zu keiner Psoriasisverbesserung geführt - siehe   http://www.psoriasis-netz.de/community/topic/7564-vitamin-d-innerlich/page-2?hl=grbaer185

 

Hallo GrBaer185,

 

bei der Vitamin D Therapie, die letztlich eine Hormontherapie ist, ist Geduld gefragt.

 

Ich glaube daran das die Vitamin D Therapie Psoriasis heilen kann.

 

Voraussetzung hier für sind ein konstant hoher Vitamin D Blutspiegel und eben Geduld:

 

  • Wahrscheinliche Dauer bis zur vollständigen Heilung fünf bis sieben Jahre!

 

  • In dieser Zeit sollte der Vitamin D Blutwert nicht unter 50 ng/ml fallen! Besser nicht unter 60 ng/ml, also zwischen 60 und 90 ng/ml, gar nicht so einfach.

 

  • Eine Doppelstrategie mit Vitamin D Einnahme und UV-B Bestrahlung vornehmlich Sonnenlicht halte ich für Erfolgverprechend.

 

Eine direkte Einnahme von Calcitriol halte ich für kritisch und unnötig. Es sei den die körpereigene Produktion von Calcitriol ist gestört.

 

 

Liebe Grüße

 

Daniel

Geschrieben

Hallo Daniel,

was veranlasst Dich zu der Aussage:

 

  • Wahrscheinliche Dauer bis zur vollständigen Heilung fünf bis sieben Jahre!

Wie kommst Du auf sooo lange Zeiträume und was verstehst Du unter "Heilung"?

 

Viele Grüße

Andreas

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Richard-Paul,

 

herzlichen Glückwunsch zu deinem tollen Vitamin D Blutwert. Du hast kein Vitamin D eingenommen um diesen hohen Wert zu erreichen?

 

Hallo Daniel,

 

mein guter "Vitamin D"-Blutwert ist alles nur Natur; - ich habe keine künstlichen Mittel eingenommen.

 

LG

Richard-Paul

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Für alle , die sich noch tiefer mit dem Thema beschäftigen möchten:

 

http://www.ht-mb.de/forum/vbglossar.php?do=showentry&id=81

 

und hier bin ich auf folgende Aussage getroffen:

 

"ist der Vitamin D-Mangel in der Regel nicht die Ursache, sondern die Folge der Gewichtszunahme"

 

http://immunendokrinologie.de/html/vitamin_d.html

 

 

Habe durch falsch behandelte Schilddrüsenunterfunktion ( auch eine Autoimmunerkrankung) stark zugenommen-

und dann entwickelte sich die PSO- Trigger war eventuell eine langwierige Antibiotikabehandlung.

 

Bin gerade dabei, mich nochmals in die Materie einzulesen- werde einen Extrathread dafür aufmachen.

 

Liebe Grüsse

Siggi

bearbeitet von sgbhd
  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Die ideale Dosis Sonne: Abwägen zwischen Hautkrebs und Vitamin D

Kurzer Film mit den neuesten Ergebnissen der Dermatologie von Fortbildungswoche in München:

 

http://www.medscapemedizin.de/artikel/4902550?src=wnl_medpl_07002014

 

 

Tenor : "Zuviel Sonne kann Hautkrebs hervorrufen- zuwenig Sonne Mangel an Vit D- welches mittlerweile nachgewiesen notwendig ist, um andere Krebsarten zu hindern." Eigentlich nichts unbedingt Unbekanntes- nur die Aussage von Vit D in Verbindung mit anderen Krebsarten ist schon ein absolutes Novum- von Seiten der Dermatologie.....

 

Weiter:

 

"In Australien hatten auch Menschen mit Sonnenschutzfaktor 15 einen genügend hohen Vit D Spiegel bilden können." Halte die Studie für nicht übertragbar, da der Stand der Sonne dort entschieden anders ist als bei uns.

 

Liebe Grüsse

Siggi

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Es wird immer wieder davon berichtet, dass die Sonne (UVB-Strahlen) in den südlichen Ländern positiv hilft, zur Verbesserung der PSO. Aber hier zu Hause will kaum einer mehr etwas davon wissen; es wird die Hysterie vom Hautkrebs verbreitet; > aber die Mangelerscheinung durch fehlendes oder zu wenig Vitamin D3 (= Mitursache vieler Erkrankungen) spielt hier zu Hause keine Rolle mehr.

Vitamin D3 wird in Deutschland nur in den Sommermonaten bei höherem Sonnenstand (um die Mittagszeit) in unserem Körper gebildet, bei direkter Strahlung auf die Haut. [siehe die Beiträge hierzu];  z.Z. (Okt. 2014) kommen durch den „tieferen“  Stand der Sonne keine UVB-Strahlen mehr auf unsere Haut;  - der Körper (unsere Organe) müssen von Vitamin D3 (Vorstufen, falls vorhanden) aus dem Depot „leben“, um richtig funktionieren zu können.

Desto mehr jede einzelne Hautstelle (-Zellen) ca. 30 Min. von der Sonne bestrahlt werden, desto besser die Wirkung.

 

> Eine wichtige Rolle spielt dabei aber auch das Tageslicht für den Körper, in Verbindung mit der Zirbeldrüse im Auge.

Dies ist wiederum Voraussetzung, dass die Botenstoffe (Hormone) im Körper richtig „dirigiert“ werden (können).

 

Mit diesem Beitrag möchte ich mich vom Forum verabschieden. Ich bin seit 2 Jahren nicht nur wieder erscheinungsfrei, sondern organisch gesund von meiner hässlichen PSO (genügend Bilder habe ich mit meinen Beiträgen eingestellt). – Und solange ich auf meine Nieren achte, bleibe ich organisch gesund.

 

Bedanken möchte ich mich vor allem bei Siggi (sgbhd) und Robert (Kurkuma) mit ihren vielen sehr guten Sachbeiträgen; ich habe viel von ihnen gelernt, - genau wie ich überhaupt viel Wissen über die PSO aus diesem Forum erfahren habe. Mein Dank geht aber auch an Pusteblümchen mit ihrer rationalen Sichtweise in analytischen Beiträgen oder Supermom mit ihren vielen Aufmunterungen und „Oma’s Ratschläge-Rezepten“ trotz ihrer Leiden und der vielen Arbeit; an Kuno mit seinem medizinischen Wissen; oder an irmi und vor allem an Hardy mit seinen (fast immer) klaren Darstellungen.   Mein Dank geht aber auch an ehemalige Beitrags-Schreiber, wie z.B.  „Fuchs“ + „mokelchen“ + „msdl“ + „frank1771 aus Trier“, die ich in der weiteren Zeit sehr vermisst habe.

 

Grund des Abschiedes aus diesem Forum: Ich bin aus eurer Sicht alt geworden; trotzdem bin ich – in einer sich verändernden Welt – dankbar, dass ich mein Leben in Frieden (der nicht mehr lange bleibt) und Gesundheit leben konnte. – Wichtiger scheinen in dieser Welt die immer mehr verrückteren Superlativen zu werden, anstatt Erfahrung zu schätzen. – In diesem Forum habe ich aber auch ein wenig das Gefühl, dass es für viele nur darum geht, sich „wohl zu fühlen“, anstatt „gesund zu werden“.

 

Egal, was hier geantwortet wird (ob gut oder schlecht), ich werde keinen Kommentar mehr dazu abgeben; - zumal ich wieder in Urlaub bin (ohne Internet).

 

Ich wünsche allen recht baldige Besserung!

 

Danke

Richard-Paul

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