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Richard-Paul

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

  „mehrdimensional auf mehreren Ebenen“ denken können; - und ist für Menschen nahezu unmöglich [ein eigenes Thema wert].

 

 

.... :D Frauen können das, nur sind Männer mit dem Ergebnis dieses Denkprozesses eher selten einverstanden! :P

 

Sorry bin schon still...das hat auch eher etwas mit der Chemie zwischen den Geschlechtern zu tun.... dachte ich lockere hier mal ein wenig auf! :)

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben (bearbeitet)

.... :D Frauen können das, nur sind Männer mit dem Ergebnis dieses Denkprozesses eher selten einverstanden! :P

 

Sorry bin schon still...das hat auch eher etwas mit der Chemie zwischen den Geschlechtern zu tun.... dachte ich lockere hier mal ein wenig auf! :)

Auch Frauen können nicht alles; - aber ohne euch Frauen wären wir Männer  sehr arm dran!

bearbeitet von Richard-Paul
Geschrieben

@Richard-Paul: Vielen Dank das ist wirklich sehr interessant. Sowas wollte ich schon immer mal auf so einfache Weise erklärt bekommen. Super! Was ich mich jetzt zum Thema pH-Wert frage ist, wie man das selbst relativ gut in Balance halten kann. Ich stell mir das schwierig vor, weil der pH-Wert den man durch Lebensmittel zu sich nimmt ja nicht 1:1 dann in den Blut-pH-Wert oder Haut-pH-Wert übergeht. Und ständig messen wird ja wahrscheinlich auch schwierig. Wie du schreibst haben ja Haut, Blut, usw relativ unterschiedliche pH-Werte. Ich hätte jetzt keine Idee wie man da positiv Einfluss nehmen kann um wirklich alles relativ im grünen Bereich zu halten.

 

@Siggi: Danke für die ausführliche Antwort. Was verstehst du denn unter "still und unauffällig"? Heißt das dann, dass es noch sichtbar ist, hattest du Verbesserungen (z.B. hellere Stellen, weniger Jucken/Schmerzen, usw)?

 

@Supermom: Das kann man so stehen lassen denke ich. :P

Geschrieben

Wie sieht es denn mit dem Zusammenspiel von Vitamin D und K aus. Hat sich jemand tiefer mit dem Thema beschäftigt?

Ich futter nebenbei auf jeden Fall ordentlich Grünzeug. Schaden kann es wohl kaum.  :)

 

Beste Grüße,

Olaf

 

http://examine.com/supplements/Vitamin+K/

 

"Vitamin K is often supplemented alongside Vitamin D, since vitamin D also supports bone health. In fact, taking both together will improve the effects of each, since they are known to work synergistically. Excessive vitamin D can lead to arterial calcification, but vitamin K reduces this buildup."

Geschrieben

@Olaf-

wir ernähren uns frisch und grün- versuchen alle E Stoffe und Convention Food zu meiden- ( ich habe Histamose ) - damit führen wir genügend Vitamine zu- alles an künstlichen Nahrungsergänzungsstoffen ist eigentlich über- bei normaler, gesunder und ausgewogener Ernährung. Wir essen auch regelmässig Fleisch-  begrenzt auf die 300 bis 600 Gramm pro Woche- ist notwendig- nach 8 Monaten veganer Ernährung ( Empfehling Heilpraktikerin) hatte ich eine ausgewachsene Gastritis. Der Internist war stinkesauer und am schimpfen- und heute es muss es wohl im Compi bei der Hausärztin noch drin sein- werde immer ermahnt, keine wie auch immer gearteten Diaten zu versuchen. 

Vitamin D ist ein Hormon- und kein Vitamin- das ist der Unterschied. Ich komme schlicht nicht darum herum, das zuzuführen.

Habe auch in den Büchern über K nichts weiter  gelesen- heisst aber nichts

 

@Supermon- Richard Paul- Lol

 

"Während Frauen mit beiden Gehirnhälften gleichzeitig denken, arbeitet das männliche Gehirn verstärkt lateral, also einseitig.. "

 

Quelle http://www.wissen.de/maenner-und-frauen-ein-seltsames-paar

 

und beides hat echte Vorteile.

 

Mein Mann und ich sind übrigens begeisterte Filmer, und bearbeiten gemeinsam in HD- das ist spannend.   Der eine mit einer Hälfte- der andere mit zweien. wenn man erstmal weiss, dass es so ist, läuft es.

 

@Robert

 

Still und Unauffällig bedeutet bei mir- keine Schmerzen, keine Entzündungen, kein extremer Juckreiz. Was bleibt- ist leichte Rötung- etwas Juckreiz- unklar ob Pso oder kaputte Haut durch die extremen Behandlungen. Momentan nur noch zusätzlich dezenter Befall am rechten Unterschenkel- ohne Störungen- Du musst dazu wissen, dass ich eigentlich nur Kopf Pso habe, und linker Arm- der aber seit 19 Monaten völlig befundlos bleibt.

Wobei die reine Kopf Pso zur EU Rente führte....

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Robert,

danke für dein Interesse. Ich versuche mal alle deine Fragen zu beantworten.

• in wie weit hat sich mein Krankheitsbild verbessert, in welchem Zeitraum

o meine Fingernägel sind noch nicht alle wieder verheilt, meine Daumen und die kleinen Finger zeigen immer noch das Krankheitsbild, die anderen Finger sehen aber fast völlig gesund aus, auch meine Zehennägel und das innerhalb von 6 Monaten. So gut sahen meine Nägel in den letzten zwölf Jahren seit Krankheitsbeginn nie aus.

• Wie fange ich an, wie oft sollte der Bluttest wiederholt werden

o Ich finde es wichtig vor begin der hochdosierten Vitamin D Einnahme einen Bluttest zu machen, natürlich wäre es optimal hier einen Arzt zu finden der sich mit Vitamin D auskennt. Die Erkenntnisse sind ja noch recht neu und viele Ärzte halten nicht viel von dieser Therapie. Deshalb habe ich mich entschieden es selbst durchzuführen. Ich habe mich hier an Empfehlungen von verschiedenen Vitamin D Experten orientiert. Wenn Du deinen Vitamin D Blutwert nämlich den 25(OH)Vitamin-D3-Spiegel kennst, kannst du deine Dosis hochrechnen. Das heißt wenn dein Blutwert bei 20 ng/ml liegt und Du auf einen guten Wert von sagen wir 60 ng/ml kommen willst benötigst Du 40 Tage lang eine Vitamin D Dosis von 10000 i.E. Bei mir entsprach die Dosis von 10000 i.E. einer Steigerung des Blutwertes um 1 ng/ml, das kann bei dir anders sein, das hängt vom Körpergewicht ab, ich wiege 73 Kg, wenn Du schwerer bist, wirst du mehr Vitamin D benötigen um den Zielwert zu erreichen, wenn du leichter bist würdest Du auf einen höheren Blutwert kommen. Wenn du dann den Vitamin D Bluttest nach 40 Tagen wiederholst kannst du erkennen wie sich dein Blutwert verändert hat. Grundsätzlich muß gesagt werden das Vitamin D toxisch ist und es eine Gefahr gibt sich damit zu vergiften! Trotzdem halte ich diese hochdosierte Einnahme für ungefährlich. Erst ab einem Blutwert von 150 ng/ml beginnen sich Nebenwirkungen zu zeigen. Unterhalb von 90 ng/ml bist Du also auf der sicheren Seite. Wichtig ist also wenn Du deinen Ausgangswert kennst. Anschließend geht es darum den guten Blutwert zu halten. Eine Dosis von 2000 i.E. bis 4000 i.E. müßte hierfür reichen, weitere Bluttests übers Jahr bringen Klarheit. Insgesamt müßten im ersten Jahr vier Bluttests reichen. Wenn man den Verlauf besser kennt dann weniger.

• kosten der Therapie

o Die kosten für die Therapie könnten von der Krankenkasse übernommen werden. Dazu wäre natürlich nötig einen Arzt zu finden der die Therapie für sinnvoll erachtet. Dr. Raimund von Helden wäre hier ein Beispiel. Er führt auch eine Liste von Ärzten die sich mit dieser Therapie auskennen. Ich habe mich entschieden die Therapie selbst durchzuführen. Anfangs ist es mir nicht leicht gefallen 10000 i.E. einzunehmen, aber wenn man sich vor Augen führt das diese Menge nach ca. 30 Minuten sonnen über die Haut erzeugt wird und das die Haut bis zu 25000 i.E. pro Tag erzeugen kann, dachte ich mir kann es nicht gefährlich sein. Die kosten für mich für diese Therapie kann man bei ca. 200€ pro Jahr beziffern. Gut angelegtes Geld! Hierin sind bis zu vier Vitamin D Bluttests zu je 35 €. Die Testkits für zuhause sind nur für je einen Bluttest verwendbar. Der Rest des Geldes für Vitmanin D3.

• Bezug von hochdosiertem Vitamin D3

o Das ist nicht einfach, ich konnte es noch bei amazon.de bestellen. Mitlerweile sind die hochdosierten Angebote aber verschwunden. Es waren US-amerikanische Vitamin D Tabletten mit 10000 i.E. Laut Gesetz dürfen in Deutschland rezeptfrei in Apotheken nur bis zu 2000 i.E. Vitamin D3 verkauft werde. In den Niederlanden sieht die Lage anders aus, hier dürfen bis zu 50000 i.E. (!) frei verkauft werden. Somit wäre die Niederlande eine gute Bezugsquelle für hochdosiertes Vitamin D3. Hier gibt es schon einige Versender die sich auf deutsche Kunden ausgerichtet haben. Wenn man natürlich hier in Deutschland einen Arzt findet der diese Therapie beführwortet wird alles einfacher. Er kann problemlos hochdosiertes Vitamin D verschreiben und die Aufsättigung des Vitamin D3 Spiegels kontrolieren.

Falls weitere Fragen zu meinen Erfahrungen zur Vitamin D Therapie gibt, bitte stellen!

Liebe Grüße

Daniel

bearbeitet von db71
Geschrieben

Hallo,

 

damit es niemand falsch versteht (µg und ng sind 2 verschiedene Einheiten):

1 µg Mikrogramm = 1 Millionstel Gramm; 1 ng Nanogramm = 1 Milliardstel Gramm; 1 pg Pikogramm = 1 Billionstel Gramm.

1.000 International Einheiten (IE) = 25 µg; oder umgekehrt: 1 IE = 0,025 µg.

---------------------------

Mit „Vitamin K“ habe ich mich wenig befasst, weil ich genügend Grünkohl esse und Frisch-Milch (= keine länger haltbare Milch) trinke. Bei Vitamin K schadet m.W. auch keine Überdosierung. Vitamin K ist zudem noch komplizierter als Vitamin D3. (Mein Englisch reicht nicht aus, um die in Englisch verfassten Beiträge zu verstehen).

--------------------------------

Bei der richtigen Menge und der richtigen Art von Vitamin D3 scheiden sich wahrscheinlich die Geister.

Meine nachstehende Erklärung ist so nicht wissenschaftlich belegt (ich bitte ggf. um Korrektur):

Bei natürlichem, über die Haut gebildetem Vitamin D3 schützt sich der Körper über verschiedene Mechanismen vor einer Überdosierung / Überversorgung. Für die Notzeiten wird aber Vitamin D3 (bzw. deren Zwischenstufen) in einem Puffer gespeichert. Das Prävitamin D3 wird mit UVB-Bestrahlung der Haut „durch Aufbrechen des B-Ringes“ (= Strukturformel) in ca. 8 Stunden (über Zwischenstufen der Proteine) in Vitamin D3 umgewandelt, um in der Leber zu dem wichtigen „25(OH)Vitamin-D3“ verändert zu werden. Künstliches Vitamin D3 braucht hierfür 9-mal mehr Zeit. – Bei zu viel UVB-Bestrahlung würde viel mehr Vitamin D3 gebildet, als wir benötigen; daher „vernichtet“ die Haut, bevor das Vitamin D3 mit dem Blut abtransportiert würde, selbst (durch UVB + UVA-Licht) die weitere Bildung von Vitamin D3, indem es unwirksame Produkte (von Vitamin D3) „herstellt“. D.h., der Körper schützt sich selbst; - und d.h. auch: bei einer kurzen Bestrahlung in der Sonne mit heller Haut wird genauso viel Vitamin D3 hergestellt, wie bei einer längeren Bestrahlung. [Zur Anmerkung: UVB-Bestrahlung reicht nicht aus, dass die Sonne scheint, sondern die Sonne muss möglichst auf die gesamte Haut strahlen).

 

Bei künstlich hergestelltem Vitamin D3 (das genauso gut ist) entfallen diese selbstregulierenden Mechanismen im Körper. Man müsste immer exakt die genau richtige Menge wissen, wieviel dem Körper an Vitamin D3 fehlt, um es zuführen zu können. Dafür muss auch die Menge Vitamin D3 bekannt sein (berücksichtigt werden), die noch durch Hydroxylierung (Umwandlung) durch die Haut vorhanden ist. Dies ist meines Erachtens völlig unmöglich. Denn eine Unterversorgung als auch eine Überdosierung mit künstlichem Vitamin D3 kann zu irrreparablen Schäden unserer Organe führen. Unsere Selbstheilungskräfte merken zwar, dass etwas nicht stimmt und es werden „Botenstoffe“ an die entsprechenden Stellen gesandt, um zu prüfen, wie der Schaden zu beheben ist. Da die künstlichen Stoffe von der Evolution dem Körper nicht bekannt sind, kommt es zu „falschen Reparaturen“ im Körper und kann zu den in meinem 1. Beitrag genannten „Krankheiten“ führen.

Einfach zu denken; schwer zu erklären.  

 

Die natürliche Zufuhr von Vitamin D3 bei einer Ganzkörperbestrahlung (unter einer Stunde, je nach Hauttyp) auf der Höhe von Rom im Sommer um die Mittagszeit beträgt innerhalb der nächsten 24 Stunden  ca. 10.000 bis 20.000 IE (= 250 µg bis 500 µg); mehr als der Körper pro Tag benötigt.

 

LG

Richard-Paul

 

@Siggi: Ich benutze von 3 vorhandenen Videoprogrammen das Komplizierteste, weil man dort auf vielen Dimensionen und 5 Ebenen gleichzeitig denken kann/muss und so immer wieder an die Grenzen unseres Denkens/Verstehens stößt. - Dadurch bearbeite ich jedes Bild separat.

 

@Robert: Wie bei der richtigen Menge von künstlichem Vitamin D3, so ist es auch beim pH-Wert. Alle „Dinge“ (pH-Wert + Osmose + Katalysator + dazu noch hydrostatischer Druck) greifen ja ineinander, d.h. sind voneinander abhängig. >> Dies erfordert von einem guten Arzt ein vieldimensionales Denken. Und ein guter Arzt kann maximal 6 Wechselwirkungen von Medikamenten richtig einschätzen.

Und wie hier im Forum immer wieder richtig geschrieben wird, die Pharma-Industrie hat kein Interesse, uns billige, schnell heilende Mittel zu verkaufen.

 

@Und es hat jemand richtig geschrieben: Vitamin D3 ist im eigentlichen Sinne kein Vitamin, sondern ein Hormon. 

Hormone sind  Botenstoffe (zuvor von mir erwähnt), die unser Körper braucht, um an den „verschiedenen Stellen“ nachzusehen, ob noch alles in Ordnung ist, oder ob aus dem Körper (Vorratsspeichern) Stoffe dorthin transportiert werden müssen, um einen „Schaden“ zu reparieren. Da der Körper durch künstliche Stoffe (z.B.: Medikamente und Umweltgifte) durcheinander kommen kann, werden manchmal auch Stellen „repariert“, die eigentlich in Ordnung sind; - und dann beginnt erst der richtige Schaden für den Körper.

>> Hormone werden in den Zellen produziert.  

Geschrieben

Ich habe gerade mal alle Berichte zum "Sorion-Creme im Test" nachgelesen; - einschließlich einiges dazu (aufgrund eurer Berichte/Hinweise)  im Internet nachgeschaut.

 

Mein Eindruck: Es läuft alles darauf hinaus, dass sich eine Besserung der PSO nur mit einem optimalen "Vitamin D3"-Wert und einem "ausgleichenden" pH-Wert im Körper verbessern / heilen (erscheinungsfrei) herbeiführen lässt. >> Leicht gesprochen, aber schwer nachzuvollziehen, weil "Chemie" nicht leicht zu verstehen ist. (Dies ist kein Tadel an Euch).

Und jetzt kommt wieder mein klassischer Satz, den viele von Euch nicht hören mögen: "Nicht umsonst bin ich Pso-frei", denn auch ich bin nichts anderes als "du und ich". (Wird wieder viele Minusse geben).

 

LG

Richard-Paul

Geschrieben (bearbeitet)

Hier noch ein "kleines" Bild zum Thema Vitamin D3 mit den verschiedenen chemischen Umwandlungen in Haut, Leber und Niere. Die letzte Form ist dann die aktive. Die Vorstufe wird im Blut gemessen.Das Cholecalciferol wird entweder in der Haut gebildet, oder über die Nahrung aufgenommen.

 

Bild

bearbeitet von malgucken
Link statt Bild - Urheberrecht beachten
Geschrieben

Wunder-Vitamin K2!

Bei mir hat dieses Vitamin Wunder gewirkt! Nicht auf meine Erkrankten Fingernägel, sondern beim Joggen. Das Laufen ist eine große Leidenschaft die ich seit 14 Jahren betreibe. Seit Oktober 2013 begann ich mit Barfuß-Laufschuhen zu trainieren. Anfangs hatte ich enormen Muskelkater und schmerzende Füße, obwohl ich nur 2 km gelaufen bin. Bis in den Januar hinein hatte ich große Schwierigkeiten mehr als 4-5 km beschwerdefrei zu laufen. Bis, ja bis endlich das bestellte Vitamin K2 mit 6 wöchiger Verspätung ankam. Da ich schon seit Ende November Vitamin D mit 10000 i.E. eingenommen hatte war mein Blutwert auf ca 80 ng/ml angestiegen. Beim Joggen spürte ich aber keine Veränderung. Erst das Vitamin K2 stärkte meine Knochen! Nach ca. zwei Wochen waren meine Füße deutlich belastbarer. Ich konnte die Laufstrecke problemlos auf 8 km erweitern und ich konnte häufiger Laufen. Die Regenerationszeit hat sich deutlich verkürzt, so das ich bis zu fünf Läufe mit Barfuß-Laufschuhen machen konnte.

Wie ich auf Vitamin K2 kam

Jeff T. Bowles empfiehlt in seinem Buch "Vitamin D3 hochdosiert" die Einnahme von Vitamin K2. Für jeden der sich für Vitamin D interessiert ein spannendes Buch. Laut Bowles erhöht sich durch die hochdosierte Einnahme von Vitamin D der Calcium-Spiegel im Blut und Vitamin K2 sorgt dafür das dieser wieder sinkt, sich normalisiert. Calcium wird von Vitamin K2 dort eingebracht wo es benötigt wird, nämlich in Knochen und Zähne. Es verhindert die gefürchteten Kalkablagerungen an den Blutgefäßwänden und Herzklappen. Arteriosklerose kann durch Vitamin K2 rückgängig gemacht werden! Wer sich speziell über Vitamin K2 weiter informieren möchte hier auch eine Buchempfehlung: "Vitamin K2" von Josef Pies

Kurze Zusammenfassung über Vitamin K:

Vitamin K1 und K2 unterscheiden sich stark von ihrer Wirkung, deshalb ist es wichtig die Unterschiede zu kennen.

- Vitamin K1 ist wichtig für die Blutgerinnung

- Vitamin K2 baut Calcium in Knochen und Zähne ein

- Vitamin K2 gibt es veschiedene varianten interessant vor allem MK-4 (Menatetrenon) und MK-7 (Menachinon)

- Vitamin K1 ist reichlich in Grünzeug vorhanden (Spinat, Brokkoli, grünes Blattgemüse), Mangel selten

- Vitamin K2 ist in tierischen Lebensmitteln vorhanden z.B. Fleisch, Butter, Milch, Eiern, Käse

Liebe Grüße

Daniel

Geschrieben

Nur, damit das nicht so stehenbleibt: Vitamin K1 ist zum Beispiel für Menschen, die Blutgerinnungsmittel nehmen, überhaupt nicht zu empfehlen.

 

Und Vitamin D (in Form von Tabletten) kann man auch überdosieren, da würde ich so hohe Dosen in keinem Falle propagieren. Die gute alte Apotheken-Umschau erklärt die möglichen Folgen am Ende kurz und prägnant, Onmeda zum Beispiel geht da mehr drauf ein.

 

Richtig ist, dass Psoriatiker ihren Vitamin-D-Wert vom Arzt schon mal ermitteln lassen sollten. Dazu müssen sie aber mit ihrem Arzt auch gut "können", denn standardmäßig wird der Wert nicht mal eben so bestimmt, meist jedenfalls.

Geschrieben

@Claudia

 

Die Apo-Umschau verbreitet weiter die längst überholte Aussage:

 

"Um den Vitamin-D-Bedarf zu decken, reichen in der Regel die Sonnenstrahlen aus, die Gesicht und Arme im Alltag abbekommen."

 

Das stimmt so nicht - leider. Wie mittlerweile die Fachärzte wissen. Daher kommt bei uns in Mittel-und Nordeuropa der weit verbreitete Mangel vor.

 

Und- beim Thema Überdosierung hätte ich mir eine genaue Handlungsanweisung gewünscht- wie schon von einigen beschrieben- erst Bluttest

machen, dann mit dem Arzt Dosierung festlegen. Und regelmässig den Calzium Spiegel mit untersuchen- aber dass machen die Ärzte automatisch,

wenn man Dekristol nimmt. Also reinschreiben- nur mit Arzt behandeln! Nicht selbstständig dosieren.

 

Eigentlich traurig, dass diese so weit verbreitete Zeitschrift damit so oberflächlich umgeht- solche Artikel finden sich hundertfach im Net-

sie werden dadurch nicht richtiger und besser.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Du hast es selbst zitiert: "In der Regel" reichen die Sonnenstrahlen aus, schreibt die Apotheken-Umschau. Und weiter hinten schreibt sie auch:

Vor allem ältere Menschen aus sonnenarmen Regionen sowie Menschen mit bestimmten Krankheiten müssen besonders auf eine gute Vitamin-D-Versorgung in der Nahrung achten – und unter Umständen sogar Vitamin D in Tablettenform zuführen. (...) Zur individuell passenden Dosierung berät Sie Ihr Arzt.

 

 

Die von Dir zitierten Fachärzte sind aber keineswegs einhellig der Meinung, dass Vitamin D die Lösung für viele Probleme ist: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/vitamin-d-bei-chronischen-erkrankungen-nicht-so-hilfreich-wie-gedacht-a-937523.html

Geschrieben

Hallo Claudia,

Du scheinst nicht froh zu sein über meine Beiträge hier. Ich propagiere die Einnahme von hochdosiertem Vitamin D. Es freut mich sehr das ich durch die hochdosierte Einnahme von Vitamin D die ich in Eigenregie durchgeführt habe endlich eine deutliche Besserung meiner Nägel erreicht habe. Ich will die frohe Kunde hier im Forum weitergeben, auch meine Erfahrungen mit dieser Therapie.

Ob diese Erfolge bei mir auch auf die Psoriasis übertragbar sind interessiert mich. Kennst Du an Psoriasis Erkrankte die ihren Vitamin D Blutwert auf einen guten Wert von mindestens 50 ng/ml angehoben haben und innerhalb eines Jahres keine Besserung erfahren haben?

Was ich propagiere

Mir ist es wichtig den Leuten klar zu machen auf ihren Vitamin D Blutwert ein Augenmerk zu haben. Hier aber beginnt auch schon der Streitpunkt mit etablierter medizinischer Meinung. Was ist ein guter Vitamin D Blutwert?

Mir ist es wichtig den Leuten klar zu machen das man sich mit Vitamin D vergiften kann. Dennoch halte ich die Einnahme von hochdosiertem Vitamin D für sicher, unkompliziert, günstig und nebenwirkungsfrei, wenn man seinen Blutwert im Auge behält. Ich halte die hochdosierte Vitamin D Therapie für Erfolgversprechend. Vor allem im Vergleich mit anderen üblichen auf Dauer meist nutzlosen mit vielen Nebenwirkungen und teuren Therapien die die Pharmaindustrie bereithält.

Mir ist es wichtig den Leuten klar zu machen einen verantwortungsvollen Umgang mit der Sonne zu lernen. Ich bin der Überzeugung das wir uns zu wenig in der Sonne aufhalten. Grundsätzlich ist die Sonne gefährlich! Aber ohne Sonne wird der Mensch krank. Der Mensch braucht genügend Sonnenstrahlen.

Sonnige Grüße aus dem bewölkten Stuttgart

Daniel

Geschrieben

Zum einem empfehle ich allen die von Claudia eingestellten Links zu lesen, auch wenn ich – wie Siggi – mit deren Inhalt/Ausführungen nicht ganz einverstanden bin. – Gerade die Apotheken-Umschau sieht nach meiner Meinung vieles nur aus dem Blickwinkel der Pharmaindustrie (Lobby-Arbeit lässt grüßen).

Nach meinen eigenen Erfahrungen – gerade durch meine vielen Reisen – ist der Satz flasch: "Um den Vitamin-D-Bedarf zu decken, reichen in der Regel die Sonnenstrahlen aus, die Gesicht und Arme im Alltag abbekommen."  – Und, wenn ich Siggi’s Beitrag richtig verstehe, meint auch er, dass diese Aussage der Apotheken-Umschau falsch ist.

Nicht umsonst berichten viele User – auch in anderen Foren – immer wieder, dass die Schuppenflechte im Mittelmeerraum mit mehr Sonne wesentlich schneller „abheilt“, als in unseren Breitengraden. Dies sind auch meine eigenen Erfahrungen, wie ich des Öfteren berichtet habe.

 

Wie Claudia in ihrem Beitrag nochmals richtig warnt, kann man durch eine Überdosierung von künstlichem Vitamin D3 schneller Schaden anrichten, als einem lieb ist (siehe auch meine immer wiederkehrenden Berichte/Mahnungen zu Nahrungsergänzungsmitteln).

 

 Nochmals zum  Unterschied: Bei natürlichen Stoffen (hier: natürliches Vitamin D3) hat unser Körper Schutzfunktionen vorgesehen vor einer Überdosierung; diese Schutzfunktion fehlt bei künstlich zugeführtem Vitamin D3. - Und jetzt kommt wieder die Chemie (und mein Wissen ist zu alt, um dies ausreichend zu erklären): Bei künstlich hergestellten Stoffen sind (können) die Atome – auch wenn die Strukturformel für unser Auge gleich aussieht – anders angeordnet sein, anders angebunden (angedockt), als bei den natürlichen Stoffen. Dies spielt bei der Anwendung eine Rolle, dass die Ionen anders gebildet werden, gebildet werden können oder auch nicht gebildet werden. Daher musste ich in meiner Chemie-Lehre als erstes lernen wie man titriert (entspricht etwa den Blutwertbestimmungen). – Dies ist jetzt mal Holzhammerartig einfach erklärt!

 

Und nochmals: Ich warme immer wieder vor künstlich veränderten Stoffen in unserer Nahrung.

 

 

Zitat:Zur individuell passenden Dosierung berät Sie Ihr Arzt“. Und das ist ein Satz der gerne übersehen wird, weil auf jeder Packung unendliche Hinweise - auch zur Einnahme - vorhanden sind und wie "gesund" das alles ist.. – Und wozu den Arzt fragen (denken viele?), der soll ja nicht wissen, was ich noch alles einnehme und Vitamine können ja nicht schaden (= die Denkweise).

 

Medizin entsteht nun mal aus Chemie und Physik!

 

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Da ich immer wieder von Strukturformeln scheibe, habe ich mal versucht, dies etwas zu erläutern (in einfacher Ausdrucksform):

 

Zu meiner Lehr-Zeit waren Atome noch die kleinsten, bekannten Teilchen. Heute ist die Wissenschaft viel weiter! > Der Atomkern besteht aus positiv geladenen Protonen und neutralen Neutronen. Der Atomkern ist winzig klein, enthält aber den weitaus größten Teil der Masse. Durch unendliches „umeinander schwirren“ sind sie durch Wechselwirkungen aneinander gebunden. Die wesentlich größere Atom-Hülle besteht aus  negativ geladenen Elektronen. Da in der Grundform genauso viele Protonen wie Elektronen vorhanden sind, ist ein Atom elektrisch neutral. – Sind aber zusätzlich Elektronen vorhanden oder fehlen welche davon, dann ist das Atom negativ oder Positiv geladen und wird als Ion bezeichnet.   

Atome können sich mit anderen Atomen zu Molekülen verbinden; so entsteht ein neuer Stoff/Material. Dies wird in der Chemie bei den Strichformeln mit den „Strichen“ zwischen den Atomen dargestellt; zusammengefasst sind es dann die Summenformeln. Wasserstoff-Atom (H) hat immer einen freien Arm (Strich) um sich mit anderen Atomen zu verbinden. Sauerstoff (O) hat immer zwei freie Arme; Kohlenstoff © hat immer vier freie Arme. In den Strukturformeln werden z.T. nicht alle „O“- und „H“-Atome angezeigt; = der Einfachheit halber (weil man davon ausgeht, dass ein Chemiker dies weiß). > Ab zwei freie Arme können sich die Atome auch selbst miteinander „verbinden“; Beispiel: Wasser ist H²O; es gibt aber auch H²O²; oder H²O³! Alle 3 sind Wasser, haben aber verschiedene Namen.  Bei H²O² sind die beiden Sauerstoffatome durch einen eigenen Arm(Strich) miteinander verbunden.

Bei den größeren Strukturformeln kommt es jetzt darauf an, wo und wie die jeweils anderen Atome „angedockt“ sind. So könnte die Summenformel gleich sein, die Strukturformel aber anders aussehen!

 

Und da liegt ein Unterschied zwischen natürlich und künstlich; weil sich die Ionen (die im Körper gebraucht werden) anders bilden können!

 

Zu kompliziert? Dies ist nur 0,000000000001 % Wissen.

 

Weil unendlich viel „Hohlraum“ in einem Atomkern vorhanden ist, ergeben 1 Liter Wasser und 1 kg Zucker (mal angedacht: Menge ist auch1 Liter) nicht 2 Liter, sondern viel weniger. > Und ein Kuchen, wird nicht deshalb ein guter Kuchen, weil die Hausfrau ihn gut umrührt (dieser physikalische Vorgang ist auch wichtig), sondern weil in der Wärme chemische Prozesse ablaufen.  (Deshalb mache ich gerne Quark zu Käse).

 

Soweit ein wenig Chemie und Physik.

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Hallo Richard-Paul,

wow! Find ich interessant was du schreibst. Im Kern geht es Dir doch darum ob künstlich hergestelltes Vitamin D3, also Cholecalciferol, nicht gesundheitsschädlich ist. Hm, ich kann da keine Entwarnung geben. Ich kann Dir nur sagen das ich mitlerweile rund 2,8 Millionen internationaler Einheiten künstliches Cholecalciferol geschluckt habe und mich bester Gesundheit erfreue.

Liebe Grüße

Daniel

Geschrieben

Hallo Daniel,

 

ich glaube, wir meinen dasselbe; aufgrund der zweigleisigen Beiträge über Vitamin D3 kommt es aber zu Verwirrungen. 2,8 Millionen IE Cholecalciferol ist ja noch nicht viel Vitamin D3. Mein Wissen ist auch zu gering, um zu sagen, welche Auswirkungen die Andockung von je einem Wasserstoff-Atom und Sauerstoff-Atom hat. Ich weiß vor allem nicht, ob die Leber dies mit dem künstlichen Cholecalciferol kann? - In meinem Hinterkopf schwebt immer herum, das es einen Unterschied zwischen "Natur" und "Künstlich" gibt in Beziehung auf unseren Körper. Abhängig ist dies ja alles auch davon, wie andere Werte in den Organen stimmen; denn es greift ja vieles ineinander. [Wir brauchen Wasser um zu überleben, bei zu wenig verdursten wir, bei zu viel ertrinken wir; bei H²0, dem reinsten Wasser sterben wir auch; - bleibt - sarkastisch - ausgedrückt, welches der schönere Tod ist! - Entschuldigt bitte den kurzen Ausflug.] 

Wieder zur Sache:  wie ich schon mal erwähnt habe, man müsste die genauen Blutwerte kennen und wissen, wie viel Vitamin D3 im Körper noch gespeichert ist.  

 

LG

Richard-Paul  

Geschrieben

Wir sind alle auf einer Linie:

Vitamin D sollte kontrolliert werden.

Künstliche Stoffe sind nach Möglichkeit zu meiden.

Überdosierung ist gefährlich.

 

Der Satz der Apo Rundschau( in der Regel die Sonnenstrahlen aus, die Gesicht und Arme im Alltag abbekommen) ist falsch- habe die Seite mal gescheckt- Beitrag wurde zwischen 2000/10 geschrieben. Und führt viele Menschen in die Irre, weil sie genau diesem Medium vertrauen. Und das Gesicht sollte gerade beim Sonnenbad abgedeckt werden- weil es eh schon soviel Sonne bekommt.

Auch finde ich die Aussage der Wirkungen fatal: Was passiert bei einem Mangel an Vitamin D? Das  ist mehr als fahrlässig. Das Hormon dockt in allen Zellen an- und hat vielfältige Auswirkungen.

Aber wie schon gesagt- die Tabs sind billig- und die Apotheke verdient an anderen Sachen mehr.

 

Den Spiegelartikel kenne ich auch-

schlicht ist es so, dass es viel zu wenig randomisierte Studien gibt. Ist auch klar- nur Pharmaunternehmen können grosse Studien

dieser Art machen- Unis klabautern mit 25 Probanden rum, wie auch die Studie Überdosisstudie von Erik bei PSO.

Es ist absolut ungeklärt, ob zuerst der Gesundheitszustand schlecht wird, und dann der Vit D Spiegel sinkt- oder umgekehrt.

Henne und Ei. Und den Point of No Return haben zumindestens wir alle hinter uns- die Pso bleibt- egal in welcher Stärke.

 

Für mich persönlich ist wichtig, dass ich, solange ein schwerer Mangel besteht,  keine erfolgreiche Therapie machen kann-

siehe Aussage Uni DUS.

 

Und eine bewusste Überdosierung traue ich mir nicht zu- so wie Daniel- oder auch Erik. Ich habe wirklich schon viel gemacht und unternommen-

und werde auch noch weitere Schritte gehen. Die Pso hat mein ganzes Leben verändert- bevor ich das mache, suche ich noch weitere Wege.

( Zur Not bleibe ich acht Wochen in Ägypten oder Israel ) :ph34r:  

 

Schön finde ich die Erläuterungen von Richard Paul- ich hatte in Chemie immer eine Eins- Jetzt kommt vieles zurück.

 

Noch eine Info zum Schluss- den Warnungen von Richard-Paul mich hiermit anschliesse- das künstliche  Vit D in Tab - Form benötigt 9 mal !!

solange, bis es in den Zellen landet- als das körpereigene SonnenVitamin.

 

 

Und falls auch nur ein Bruchteil stimmt, was in den Büchern beschrieben wird, und  auf dem Krebskongress in Krefeld Anfang Mai Thema war-

stellt Euch vor, es wären nur 5 % weniger Krebskranke/ nur 5 % weniger Depressive etc. wieviel finanzieller Spielraum plötzlich in dem System 

Gesundheit plötzlich wäre. Und wieviel weniger Leid und Schmerzen.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Hallo Siggi,

Du kennst dich gut mit Vitamin D aus. Ich verstehe deine Sorge Dich mit Vitamin D zu vergiften. Als ich im Februar 2013 zum ersten mal 10000 IE geschluckt habe, haben meine Hände gezittert. Mein Verstand sagte mir das es richtig ist was ich tue, trotzdem war meine Sorge groß. Ich brauchte viel Überwindung die Tablette zu schlucken. Danach habe ich permanent auf Veränderungen geachtet. Ich habe jede Einnahme in einer Excel-Tabelle dokumentiert. Bis heute habe ich 2 800 000 IE eingenommen und viele positive Veränderungen erfahren. Wie hier schon erwähnt leide ich nicht an Pso, aber meine erkrankten Nägel begannen zum ersten mal dauerhaft zu heilen.

Weitere positive Veränderungen:

von meiner zeitweise starken Akne war nichts mehr zu sehen

kaum noch Zahnfleischbluten beim Zähneputzen

keine grippalen Infekte mehr seit Feb. 2013, vorher war ich sehr infektanfällig, mehrmals im Jahr erkältet

meine Muskelkraft hat zugenommen, wenn ich meine Kraftübungen mache spüre ich das deutlich

Ich komme besser mit Stress zu recht

Grundsätzlich eine gute Laune

In Kombination mit Vitamin K2 belastbarere Knochen, ich war erstaunt wie sich das auf mein Füße ausgewirkt hat, die plötzlich beim Lauftraining extrem belastbar wurden. Für mich ein Wunder!

Calcitriol sei Dank!

Das alles verdanke ich letztlich Calcitriol. Ein Steroidhormon, das in seiner Macht mit anderen Steroidhormonen wie Östrogen, Testosteron und Cortisol vergleichbar ist.

Der Körper kann dieses für die allgemeine Gesundheit so wichtige Hormon problemlos selbst herstellen, wenn, ja wenn er genügend Vitamin D zur Verfügung hat. Das Tolle daran: Der Körper steuert sehr fein das benötigte Hormon selbst, unabhängig vom Vitamin D Spiegel.

Wenn Dein Vitamin D Spiegel auf Dauer niedrig ist kann es zu einer allgemeinen Verschlechterung der Gesundheit kommen und zwar körperlich wie psychisch.

Die Sonne machts!

Letztlich muß gesagt werden, um auf natürliche Weise sich gut mit Vitamin D zu versorgen ist hauptsächlich die Sonne für den Menschen wichtig. Pflanzen gehen ohne Sonne ein, der Mensch auch.

Liebe Grüße

Daniel

Geschrieben (bearbeitet)

Habe noch ein paar englische Artikel und einen deutschsprachigen Comic zum Thema ausgegraben:

 

Risk assessment for vitamin D

Welche Dosis könnte sicher sein? 

http://ajcn.nutrition.org/content/85/1/6.full

 

Pharmacokinetics of a single, large dose of cholecalciferol

Wie ändert sich der Blutwert nach einer einmaligen Gabe von 100.000 IE. kurze Antwort: 14.9 ± 5.1 ng/mL nach 7 Tagen.

http://ajcn.nutrition.org/content/87/3/688.full

 

Acute vitamin D intoxication in a child.

Eine Mutter gab ihrem 2 Jahre alten Sohn statt 2 Tropfen jeden Tage eine Ampulle Vitamin D (600.000 IE). Insgesamt 2.400.000 IE. Dies führte zu einem 14-tägigen Krankenhausaufenthalt mit einem maximalen Blutwert von 470 ng/mL. Mit einem Wert von 389 ng/mL konnte er wieder entlassen werden.

http://pediatrics.aappublications.org/content/116/3/e453.long

 

-------------------

Und noch ein Vitamin D Comic.

http://www.vitamindelta.de/lustige-biochemie.html

 

Die OH-Gruppen an den C-Atomen 1 und 25 werden benötigt, damit das Molekül 1,25(OH)D3 beim VDR (Vitamin D Rezeptor) vorgelassen wird.

bearbeitet von Olaf M
Geschrieben (bearbeitet)

Daniel

 

ich habe meinen Mangel im Dez 2012 selbst entdeckt, durch die Behandlung meiner Freundin in der Uni Dus.( Meine Erkrankung startete 2008)

 

Was mich so stört- bisher hatte keiner der Hautärzte/ Fachärzte/ Hausärzte auch nur die Idee, nach vier Jahren völliger

Erfolglosigkeit den VIT D Spiegel zu testen. Laue Aussagen  der Hautärzte jetzt- wie: alle Werte müssen stimmen - etc

finde ich nur merkwürdig.

 

Ich habe einige Bücher gelesen, und verglichen- eins spricht auch komplett für Deine Theorie und Behandlung: Jeff Bowles Hochdosiert - das war mir zu euphorisch. Eben echt amerikanisch :)

 

Deine Aussage kann ich bestätigen:

 

Infekte waren früher bei mir häufig- jetzt überhaupt nicht mehr- habe bereits ein Jahr Ruhe.

Zahnfleischbluten ist weg- sagte mein Zahndoc ja- weiss er kommt von Vit D Mangel- warum sagt der Trulles mir das nicht??

Nur meine Flechte möchte mich nicht verlassen- bin allerdings von dem angestrebten Spiegel noch entfernt.

Der Facharzt( der die anderen Docs in Bezug auf Vit D schult) hat einen Wert von mind. 80 festgelegt

 

Olaf hat die Seite mit dem Comic auch gepostet- Richard Paul hatte es schon mal erklärt- als Comic ist es natürlich viel lustiger.

 

Dort findet man auch einen Test:

http://www.vitamindservice.de/online-selbst-test-die-symptome-des-vitamin-d-mangels-erkennen

 

Und mit dem Test kennt man auch gleich alle Nebenwirkungen des Mangels.

 

Liebe Grüsse

Siggi

bearbeitet von sgbhd
Geschrieben

Nachtrag

 

wenn ich weiterhin keine dauerhafte erscheinungsfreie Zeit haben werde,

bin ich bereit, unter der Aufsicht des Facharztes auch die hochdosierte Therapie zu machen.

Ehe ich systemische Medikamente wie Fumadern oder MTX nehme, würde ich das vorziehen.

Vor allen Dingen vor dem Hintergrund meiner Histamose.

 

Noch ist es nicht soweit- und ich baue geduldig den Vit D Spiegel auf.

 

Eine Nebenwirkung des Vit D Mangels ist übrigens die Adipositas- kein Vit D- Winter- Fett speichern-

und das ganzjährig. Sehe momentan jede Menge fettlebiger sehr junger Menschen- einige dürften einfach nur fehlernährt sein, aber viele auch sonnenarm- und dann dauerhaft krank.

Geschrieben

Hallo

 

meine Gedanken schwirren z.Z. fast nur noch um Vitamin D; - und viele gute Gedanken werden im nächsten Moment wieder verworfen.

 

Ich möchte „Vitamin D3“ nochmals über einen anderen Blickwinkel angehen: die Osmose in Verbindung mit Wärme. – Heute Nacht hatte ich 2 Träume; zum einen war alles „schwarz“ geschrieben; im 2. Traum war die Schrift „rot“. Rot steht für Wärme! - Als ich aufgewacht bin fiel mir ein, dass beim Titrieren (meine Arbeit früher im Chemie-Labor) die Wärme der Produkte eine Rolle spielte.

Bei der Osmose spielt [grob ausgedrückt] u.a. auch die Wärme eine Rolle beim Hin und Her der Ionen (durch die „Löcher“ der Zellmembranen).

Mich würde interessieren, ob Du, Daniel  bei Deinen Erfolgen mit Vitamin D3 einen Unterschied festgestellt hast, zu welcher Jahreszeit (was die Temperatur betrifft; auch im Februar hatten wir warme Tage wie im Frühling) die Erfolge eingetreten sind? … und hast Du das hochdosierte Vitamin morgens oder abends eingenommen? [ich frage dies, weil Du – genauso wie ich – alles in Excel Tabellen festhältst].

 

Von allen anderen, die hier mitlesen, möchte ich gerne wissen, ob sie beim Urlaub mit PSO in den südlichen Gefilden (östliches Mittelmeer + Tote Meer + Rote Meer, oder dgl.) auch festgestellt haben, ob die PSO-Schuppen (wie bei mir) am 2 oder 3. Sonnentag auf einmal abgefallen sind und alles war in Ordnung, oder ob die „Heilung“ nur Tag für Tag langsam fortgeschritten ist.

 

Die „positiven Veränderungen“ von den Du, Daniel schreibst, sind  auch bei mir so vorhanden, weil ich davon ausgehe, dass mein „Vitamin D-Wert“ immer ausreichend ist durch die Aufenthalte in der Sonne [Ausnahme evtl. in meiner letzten Selbständigkeit, als ich durch die 16 Stunden-Tage á 7 Tage die Woche zu wenig in der Sonne war; - dies war auch zugleich die „Blütezeit“ meiner PSO].

 

Ich werde in den nächsten Tagen mal meinen „25(OH)Vitamin-D3-Spiegel“ beim Arzt messen lassen.

 

LG

Richard-Paul

 

P.S.: Ich habe viel gelernt durch eure Beiträge; - Danke!

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