Zum Inhalt

.....habt ihr auch Angst?


Lupinchen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

....es gab und gibt ein Ungleichgewicht in der Welt ohne Frage, aber ich möchte mich nicht ständig dafür entschuldigen das ich das Glück hatte in Deutschland geboren zu sein. Ich versuche meinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten und bin auch Mitglied in einer Tierschutzorganisation, ohne den Anspruch zu haben ein Gutmensch zu sein.

Mich nervt es auch dass ich ständig ein schlechtes Gewissen haben muss wenn ich Kleidung  oder Wolle zum Stricken kaufe, weil Tiere gequält werden oder Menschen ausgebeutet werden.

Natürlich ist die Abschiebepolitik oft ungerecht und trifft auch mal die Falschen, aber es wird auch ausgenutzt und ich habe vor diesen Kindern und Jugendlichen Wiederholungstätern Angst, allerdings nicht nur vor denen mit Migrationshintergrund. Ich denke auch wie hier schon gepostet, dass derjenige sein Aufenthaltsrecht verwirkt der schwere Straftaten begeht. Da muss ich nicht über seine Hintergründe nachdenken, sorry aber wir sind hier oft zu liberal. Und dann wieder schieben wir Menschen ab die sich integriert haben, arbeiten und unsere Sprache sprechen, es ist oft zum Heulen.

 

Ich hoffe dass die Ausschreitungen in unseren Städten nicht so viele Opfer fordern und das dieser hierher verfrachtete Konflikt nicht eskaliert. Ich möchte in Ruhe durch meine Stadt gehen können und das ist glaube ich nicht zuviel verlangt. Soll nicht heißen, dass ich gegen unser Demonstrationsrecht bin.

 

Gruß Lupinchen

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

Anmelden oder Registrieren


Geschrieben

Das finde ich jetzt aber eine unverschämte Anmassung....  Ich habe meinen Part alleine durch das Bezahlen meiner Steuern über einen langen Zeitraum sehr gut erfüllt, wie ich meine.

Wenn Du damit noch im Minus bist: Bitte schleunigst anfangen!!

 

Hallo Hardy,

 

ich wollte niemanden persönlich angreifen oder kränken. Natürlich leistest du deinen Beitrag. Das wollte ich auch nicht bestreiten. Auch ich zahle brav meine Steuern. Wie aber schon gesagt, leisten auch Menschen jenseits von Deutschland ihren Beitrag (auch wenn das nicht immer nur Steuern sind). Ich finde nicht dass man Leistung in Geld messen sollte. Das würde nur funktionieren, wenn die gleiche Leistung auch immer mit dem gleichen Geld belohnt werden würde, was absolut nicht der Fall ist.

 

Ich empfinde eine gewisse Verantwortung, gerade weil ich in einem gutsituierten Land lebe, gegenüber Menschen, denen es schlechter geht. Denn ich habe die Möglichkeit anderen zu helfen und ihnen etwas zu geben. Solange Menschen auf der Welt verhungern und ich mir alles zu essen kaufen kann was ich möchte, läuft irgendwas schief in dieser Welt.

Geschrieben

@Lupinchen: Also ihr habt ja nun schon oft gesagt, dass ihr Angst habt wenn ihr durch die Stadt geht usw. Habt ihr denn (mal abgesehen von Zeitung und Fernsehen) schlechte Erfahrungen gemacht bzw. kennt ihr persönlich Leute, die schlechte Erfahrungen gemacht haben? Ich wohne in der Metropolregion Nürnberg und hier gibt es sicherlich auch viele Einwanderer. Und ich habe hier noch nie etwas derartiges erlebt oder davon gehört. Ich meine ok, es gibt immer mal ein paar Delikte, aber wirklich schwere Gewalttaten oder Mord? Sowas ist doch so extrem selten und wenn ist da oft Alkohol im Spiel oder ein persönlicher Aspekt. Dass irgendwelche Gruppen umherziehen und Leute verprügeln oder umbringen habe ich eigentlich noch nie gehört.

Geschrieben

@Lupinchen: Also ihr habt ja nun schon oft gesagt, dass ihr Angst habt wenn ihr durch die Stadt geht usw. Habt ihr denn (mal abgesehen von Zeitung und Fernsehen) schlechte Erfahrungen gemacht bzw. kennt ihr persönlich Leute, die schlechte Erfahrungen gemacht haben? Ich wohne in der Metropolregion Nürnberg und hier gibt es sicherlich auch viele Einwanderer. Und ich habe hier noch nie etwas derartiges erlebt oder davon gehört. Ich meine ok, es gibt immer mal ein paar Delikte, aber wirklich schwere Gewalttaten oder Mord? Sowas ist doch so extrem selten und wenn ist da oft Alkohol im Spiel oder ein persönlicher Aspekt. Dass irgendwelche Gruppen umherziehen und Leute verprügeln oder umbringen habe ich eigentlich noch nie gehört.

Wir wohnen im selben Bundesland und scheinbar auch beide in Franken. Nein ich habe sowas auch noch nicht erlebt, wobei es in meiner Stadt schon Probleme mit Rechtsradikalen gab. Du hast allerdings Recht in Nürnberg, trotz hohem Imigrantenanteil, ist es relativ ruhig.Wenn ich lese das es Demos gibt, was ja schon mal vorkommt, gehe ich nicht in die Stadt, dass war schon in Hamburg so. Solche Veranstaltungen mit ggf. einer Massendynamik sind mir ein Graus. U-Bahn fahre ich eher selten und Nachts eh nicht. Ich gehe auch nicht mehr in Fußballstadien, wobei das nicht an Menschen mit Migrationshintergrund liegt. Mordfälle gibt es hier schon, gerade in letzter Zeit. Beziehungstaten und da sind leider oft Osteuropäer und türkischstämmige beteiligt. Kann Zufall sein....

Ich denke aber auch das die Flüchtlinge die  jetzt zu uns kommen, kaum an dem normalen Leben, wie wir es führen, zzt. teilnehmen können.

 

Ebola rückt immer Näher. Kann man nur hoffen das es bald für die Pharmafirmen interessanter wird ein Gegenmittel zu entwickeln. Nicht nur im fernen Afrika sterben die Menschen daran.

 

Gruß Lupinchen

Geschrieben (bearbeitet)

hallo, ihr lieben -

 

ich bemerke nur die Agressivität, die sich hier immer erweitert - also in Bremen meine ich -

 

wir leben auch in einem Stadtteil, in dem viele Ausländer wohnen - ich habe es mir ja selbst ausgesucht, aber es wird hier immer schlimmer. Es wird in den Fahrstuhl gespuckt und reingepinkelt, ständig ist die Eingangstür zum Haus manipuliert, dass sie nicht mehr schliesst, Bierdosen liegen im Vorgarten usw.usw.  Man schämt sich ja schon, wenn mal Besuch kommt - es könnte ja sein, dass mal wieder jemand in den Flur bei den Briefkästen gekotz hat -

 

es ist grauenvoll, wirklich -

 

es gibt aber auch sehr nette Menschen hier in unserem Wohnblock - viele sind Polen und Russen - aber keiner macht den Mund auf. Ja, man bekommt einfach Angst - und ist es einem zu verdenken - ich gehe in meine Wohnung und will hier einfach nur friedlich leben - was mir auch gut gelingt, nachdem ich mir das 'Pack' vom Leibe gehalten habe in der Wohnung über mir  - sind übrigens Deutsche -

 

ja, ich bin ratlos, aber meine Angst bleibt -

 

es gab hier einen Mord, Kurkuma - direkt im EKZ bei uns -  keine drei Minuten von uns weg wurde ein junger Mann ermordet - es ging wohl um Drogendelikte - ist ca. zwei Jahre her -

 

wisst ihr, meine Meinung ist so - wir haben schon genug mit 'unseren' Mitbürgern zu tun -

 

und nun warten wir mal ab, was noch von IS kommt - ich meine, Deutschland ist schon davon unterwandert - da ist auch der Verfassungsschutz machtlos - wie viele Jahre konnten sich die Extremisten im Stillen 'Aufbauen' - und nun kommt der Schock - armes Deutschland -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

Hallo Bibi,

 

ok es gibt in vielen Städten "schwierige" Viertel sag ich mal. Aber meinst du nicht auch, dass die Kriminalität dort eher an der Armut/Perspektivlosigkeit der Menschen liegt als an ihrer Herkunft? Ich komme ursprünglich aus Sachsen-Anhalt aus der Nähe einer 25000-Einwohner-Stadt, die durch ihren sehr sozialen Umgang was Hartz IV betrifft, sogar Arbeitslose aus ganz Deutschland anzieht. Diese Stadt besteht quasi größtenteils aus Arbeitslosen ohne große Perspektive und aus oben genannten Gründen auch aus solchen, die tatsächlich nicht arbeiten wollen. Die Kriminalität ist dort sehr hoch und ich setze nie freiwillig einen Fuß in diese Stadt. Allerdings wohnen dort so gut wie keine Ausländer. Ich glaube in dieser Region wohnen prozentual weniger Ausländer als irgendwo anders in Deutschland.

 

Klar ist Kriminalität eine üble Sache und die Angst davor gerechtfertigt, vorallem wenn man wie du, in einem brenzligen Stadtteil wohnt. Ich wollte mit meiner ganzen Diskussion eigentlich eher darauf hinaus, dass das nicht unbedingt an den Einwanderern liegt, sondern eher an der Situation der Menschen (Armut, Perspektivlosigkeit, Ungerechtigkeit was Chancen angeht aber beispielsweise auch unser Misstrauen ihnen gegenüber). Ich kenne Bremen nicht so gut, aber ich vermute mal, dass es nicht gerade die reichste Stadt ist. Die Problemgebiete, die ich aus Ostdeutschland kenne sind auch sehr arm und wie gesagt hier in Bayern und vermutlich auch in BW ist die Kriminalität extrem gering, wobei das an der tschechischen Grenze wiederum stärker ist als in Franken. Die Kriminalität und Gewaltbereitschaft korreliert meiner Meinung nach extrem mit dem Reichtum einer Region bzw. mit der Zufriedenheit der Bevölkerung dort. Ist ja irgendwie auch nachvollziehbar. Wie gesagt wohnen in Nürnberg auch sehr sehr viele Immigranten, aber die Kriminalität ist dennoch sehr gering. Für mich ist die Ursache also nicht, dass Einwanderer potentiell krimineller sind.

 

Ok wenn ein Mord in der Nähe passiert ist das natürlich wirklich beängstigend.

 

Ich mache mir nicht so große Sorgen um die IS in Deutschland. Da machen mir ehrlich gesagt Nationalsozialisten und gewalttätige Rockerbanden mehr Angst. Wissen was kommt können wir leider eh nicht, aber ich werde mich nicht verrückt machen lassen.

 

So makaber das jetzt klingen mag und so viele Minus-Punkte ich mir für diesen Satz auch einhandeln werde: Ängstlich oder unbekümmert durch einen Anschlag zu sterben macht in meinen Augen keinen großen Unterschied.

Geschrieben

Ich hab leider keine Zeit mehr, mit zu diskutieren. Aber Kurkuma, du schreibst mir quasi aus dem Herzen. Das wollte ich nur mal erwähnen, weil du so viel Contra hier bekommst.

Ganz liebe Grüße
Antje

Geschrieben

Danke Antje für deine Unterstützung. :) Contra ist völlig ok, denn es ist ja eine Diskussion und jeder hat halt seine eigene Meinung. Das ist ja auch gut so.

 

Ich persönlich habe beschlossen mich von Angst nicht zu sehr beeinflussen oder sogar lähmen zu lassen. Zumal 99% der Angst in meinem Leben letztlich unbegründet war. Es geht los bei Angst im Alltag, z.B. wenn man sich nicht traut auf andere Menschen zuzugehen bis hin zu Angst das Haus zu verlassen oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Die Angst bringt meistens absolut nur Nachteile. Viele sagen, dass das Leben durch die Bedrohung eingeschränkt wird, aber letztlich wird das Leben viel mehr durch die eigene Angst eingeschränkt.

 

Angst setzt den Körper unter Stress. Wenn ich jeden Tag Angst hätte, dann wäre ich ja im Dauerstress. Dafür ist mir mein Leben ehrlich gesagt zu schade. Dann gehe ich lieber bestimmte Risiken ein und bleibe dabei aber entspannt und locker. Man muss sich ja nicht blind in Gefahrensituationen stürzen, aber gerade hier in Deutschland haben wir eigentlich das Privileg relativ angstfrei leben zu können. Ich habe aber oft das Gefühl, dass bei uns die Angst am größten ist, obwohl hier weder Krieg herrscht noch wir uns große Sorgen um unsere Existenz machen müssen. Was bringt uns all die Sicherheit und der Fortschritt in Deutschland wenn wir dann ängstlich durchs Leben gehen? Vorsichtig kann man ja sein, aber permanent Angst zu haben ist mit Sicherheit nicht im Sinne des Erfinders.

Geschrieben (bearbeitet)

...manchen Ängsten kann und sollte man sich wirklich stellen... da hast du wohl recht...

 

...gegen manche Ängste hilft es auch, Wissen und Erfahrung aufzubauen oder in kleinenSchritten etwas zu tun, man kann in Asylbewerberheimen mithelfen, Leute kennenlernen, Berührungsängste abbauen und sehr viel dadurch gewinnen, Selbstverteidigung lernen, Selbstbewusstsein aufbauen, den Kindern Werte vermitteln...

 

...vor roher Gewalt habe ich im akuten Fall allerdings auch Angst...

 

Bei der Frage, die mir beim Lesen diese Threads kam...vor was habe ich Angst?

Wann habe ich wirklich bewusst Angst erlebt?

 

...da fallen mir ganz andere Dinge ein, die Momente wo ich hilflos war...

 

...ein Baby im Arm mit Asthamanfall, wo jeder Atemzug ein Kampf und der letzte sein könnte,

...ein Herzstillstand eines lieben Menschen neben mir,

...das Wissen, dass mein Führerscheinfrischling im Linksverkehr in Kapstadt rumkurvt,

...bei den Montagsdemos in Leipzig und Dresden 89,

...beim Anblick des steigenden Elbpegels der beiden letzten Fluten...

 

Hilflosigkeit ist furchtbar!

bearbeitet von Supermom
Geschrieben

Supermom, Du hast recht , der aufkommenden Angst mit Information, Wissen und daraus Lernen gegen steuern. Damit konnte ich mit meinen 2 Krebserkrankungen und die in der Familie ( Mann und Bruder ) besser umgehen.

Geschrieben (bearbeitet)

@Robert

 

ich bin einmal überfallen worden, in der Innenstadt, von zwei Drogenabhängigen. Versuchter Raubüberfall mit Waffen. Habe lange geknabbert, ehe ich darüber hinweg gekommen bin. Musste dann vor Gericht auch nochmal den beiden Männern gegenüber treten. Und in den letzten Jahren gab es insgesamt vier Vorfälle, bei denen ich von türkischen jungen Männern beschimpft und verbal attakiert wurde. Z. B. im Parkhaus, oder auf dem Fahrrad- ohne Grund- einfach nur so. Sie fühlten sich in "ihrem Viertel" gestört durch eine ältere Frau. Seitdem hält sich mein Verständnis arg in Grenzen - auf dem Fahrrad wurde mir z. B.aus einem offenen Wagen zugerufen: das nächste Mal fahr ich Dich um- und ein böses Schimpfwort hinterher.

 

Es gibt für mich daher mittlerweile tatsächlich Stadtteile, die ich nicht mehr aufsuche- oder, wenn ich z.B.die beiden Mädchen einer Freundln abholte, die im Südbezirk ins Schwimmbad gingen, mit äusserster Wachsamkeit. Man konnte übrigens die beiden Teenies nicht mit dem ÖPNV fahren lassen- zu gefährlich. Die Schwimmerei dort in dem Gebiet haben die Mädchen dann eingestellt.

 

 

Es wird sich häufig viel mehr mit den Tätern als mit den Opfern beschäftigt.

 

Und, da bin ich ganz bei Dir, man muss sich präventiv mit der Entstehung von Kriminalität beschaftigen- Ghettobildung wie hier bei uns, in Berlin, Duisburg etc. vermeiden, Bildung fördern, Kinder schützen. Da passiert  entschieden zu wenig.

 

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/kinderarmut-mehr-als-1-6-millionen-betroffene-in-deutschland-a-996606.html

 

Wofür wir Steuergelder ausgeben, und wofür nicht, ist teilweise ein Skandal schlechthin.

 

Allerdings muss sich jeder, der sich mit den Problemen beschäftigt, auch  bei den Praktikern vor Ort informieren:

 

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-88754388.html

 

Ähnliche Dinge wie dort beschrieben, kommen hier auch vor - Neukölln ist tatsächlich überall.

 

Dass meine Enkeltochter nur auf Schulen mit konfessioneller Bindung geht, ist kein Rassismus. Sondern Selbstschutz. Und diese Schulen werden von Kindern aller Nationalitäten und Hautfarben besucht. Bloss haben diese Familien einen Wertekanon und erkennen Integration, Bildung, Sprache als immens wichtig an. Und meine Enkeltochter hat auch eine ausländiche Mama.

 

Wer unsere Gesetze nicht anerkennt, und versucht sich seine eigenen zu machen, hat hier nichts verloren. Davon gehe ich nicht ab. Wir sollten unsere ganze Kraft und alle Ressourcen für die Migranten vorhalten, die hier in Frieden leben und arbeiten wollen. Und bei der Einwanderung, die ich mir vorstelle, sollten nicht nur gebildete, fertige Akademiker hergeholt werden( damit schaden wir den Herkunftsländern ). Sondern auch ganz junge Menschen, von mir aus auch ohne jegliche Schulbildung. Sofern sie lernwillig sind. Das ganze nicht nach dem Prinzip Zufall, wer es bis über die Grenze schafft, ist da. Sondern aus den Herkunftsländern heraus.

 

 

Liebe Grüsse

Siggi

bearbeitet von sgbhd
Geschrieben

Also mir ist es nicht egal wie und ob mit Angst oder ohne zu sterben. Es macht für mich schon einen Unterschied ob ich durch Gewalt oder durch Altersschwäche sterbe. Auch möchte ich nicht sterben weil ich zur falschen Zeit am falschen Ort war. Ich habe auch Angst, und zwar ziemlich, dass ich morgen einfach so aus heiterem Himmel tot umfalle, nicht unbedingt wg. Gewalt sondern anderen Dingen. Und die Überlegung das ich ggf. nur noch ca. 35 x den Sommer erlebe...puh. Das macht mich aber eher traurig.

Ich verstehe Antje, allerdings muss es auch kontrovers gehen und das sehe ich hier eigentlich schon.

 

Gruß Lupinchen

Geschrieben

Hmmm- Deutschland als Adel oder  (Nabel :D)  der Welt zu definieren:

 

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/gesundepsyche/tid-34628/wo-die-gluecklichsten-menschen-wohnen_aid_1156236.html

 

Mit Platz 26 schätzen wir uns selbst anscheinend nicht so ein.

 

Ich bin viel in Afrika und Asien unterwegs gewesen- dienstlich und als Tourist. Habe Menschen kennengelernt, die nach unseren Massstäben bitterarm waren. Sofern sie ihre Grundbedürfnisse erfüllen und sicher leben konnten, waren sie stolz auf sich, ihre Familie und ihr Land. Und hätten nicht mit uns tauschen wollen. Das, was wir aus unserer Sicht als wichtig und unabdingbar halten, ist für sie zum Glücklichsein nicht nötig. Sie  leben unter für uns unerträglichen Bedingungen- ihre Sicht ist eine ganz andere. Die Vielfalt und die Unterschiede auf unserer Welt sind da, und lassen sich auch nicht mit noch soviel Geld ändern. Und die meisten Menschen würden es auch nicht wollen. Sie möchten in ihrer Heimat bleiben, sofern sie sich und ihre Familien unterhalten können, und nicht um ihr Leben fürchten müssen.

 

Politik aus Westeuropa und Amerika sollte nach Möglichkeit helfen, Länder zu stabilisieren und zu stärken. Eine Entwicklung in dem Tempo, wie die Länder es leisten können, setzt dann schon fast automatisch ein. Und wenn eine ganze Gruppe von Ländern, so wie jetzt Westafrika, von einer Epedemie getroffen wird, sollte schnell und umfangreich geholfen werden.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben
Wer unsere Gesetze nicht anerkennt, und versucht sich seine eigenen zu machen, hat hier nichts verloren. Davon gehe ich nicht ab. Wir sollten unsere ganze Kraft und alle Ressourcen für die Migranten vorhalten, die hier in Frieden leben und arbeiten wollen. Und bei der Einwanderung, die ich mir vorstelle, sollten nicht nur gebildete, fertige Akademiker hergeholt werden( damit schaden wir den Herkunftsländern ). Sondern auch ganz junge Menschen, von mir aus auch ohne jegliche Schulbildung. Sofern sie lernwillig sind. Das ganze nicht nach dem Prinzip Zufall, wer es bis über die Grenze schafft, ist da. Sondern aus den Herkunftsländern heraus.

 

Wer böswillig Gesetze nicht achtet und anderen Menschen Leid zufügt, sollte natürlich nicht ungestraft weiter umherlaufen, aber zurück in das Herkunftsland abschieben, damit die dann das Problem haben? Ist irgendwie auch keine tolle Lösung. Was kann die Türkei dafür, dass einige ihrer Vertreter hier Radau machen? Menschen können auch im Laufe der Zeit erst kriminell werden oder von der Kriminalität ablassen. Wenn alle die ein Verbrechen begehen des Landes verwiesen werden bringt das meiner Meinung nach effektiv recht wenig und kann sogar noch für Unmut oder Angst unter deren Landsmännern sorgen. Und dann hast du gleich den nächsten Auslöser für Gewalt.

Geschrieben

Also mir ist es nicht egal wie und ob mit Angst oder ohne zu sterben. Es macht für mich schon einen Unterschied ob ich durch Gewalt oder durch Altersschwäche sterbe. Auch möchte ich nicht sterben weil ich zur falschen Zeit am falschen Ort war. Ich habe auch Angst, und zwar ziemlich, dass ich morgen einfach so aus heiterem Himmel tot umfalle, nicht unbedingt wg. Gewalt sondern anderen Dingen. Und die Überlegung das ich ggf. nur noch ca. 35 x den Sommer erlebe...puh. Das macht mich aber eher traurig.

Ich verstehe Antje, allerdings muss es auch kontrovers gehen und das sehe ich hier eigentlich schon.

 

Gruß Lupinchen

 

Ich meinte nicht dass es das gleiche ist an Gewalt oder Altersschwäche zu sterben, sondern an Gewalt zu sterben mit oder ohne Angst. Wenn du auf offener Straße erschossen wirst, merkst du davon nicht viel und es ist völlig unbedeutend ob du vorher Angst hattest oder nicht. Das einzige was dir Angst bringen kann ist, dass du das Haus nicht mehr verlässt bzw. Gefahrensituationen meidest. Dazu ist sie ja irgendwie auch da. Aber sowas wie Terroranschläge und spontane Gewalt wirst du in der Regel eh nie vorausahnen können.

 

Wenn du Angst vor Gewalt hast, dann führt das maximal dazu, dass du vorsichtiger bist, aber du weißt nicht wirklich wo die Gefahr lauert. In unserer Zeit ist Angst ja eher eine Angst vor nicht fassbaren und sehr allgemeinen Dingen (Terrorismus, Gewalt auf der Straße usw). Normal war Angst immer bezogen auf eine konkrete Sache (ein Busch der raschelt und in dem ein Tiger stehen konnte, etc). Ich habe auch Angst wenn ich durch die Straße gehe und sehe dort einige zwielichtige Gestalten mit Schlagringen und Messern. Aber was bringt es mir schon zu Hause Angst vor etwas zu haben, was ich überhaupt nicht sehe? Oder jedem Menschen, der nach etwas bestimmtem aussieht zu misstrauen?

 

Angst vor dem Tod ist ein schwieriges Thema. Ein bisschen ist die wohl immer da, wobei ich viele Zeiten in meinem Leben hatte, wo es mich nicht gestört hätte. Nicht weil ich nicht leben wollte, sondern weil ich zufrieden war und den Tod als Teil des Lebens akzeptiert habe. Ich denke mal das ist einfach eine Einstellungssache. Das schlimme am Tod ist in meinen Augen nicht der Tod selbst, sondern die Angst davor. Vom Tod selbst bekommt man ja gar nichts mit.

 

Ich hab mal was interessantes gelesen. Da wurde in der Wildnis ein Forscher oder ähnliches von einem Tiger attackiert, am Hals gepackt und zum fressen weggeschleift. Der Mann hat es aber irgendwie überlebt und ist entkommen. Normal stellt man sich vor, dass er Todesangst gehabt haben muss als er vom Tiger verschleppt wurde und total gelitten hat. Aber er berichtete, dass nichts dergleichen zutraf. In solchen lebensbedrohlichen Situationen klingt sich der Körper ein und schüttet jede Menge Stoffe aus, sodass man weder leidet noch Schmerzen empfindet. Das Problem ist eher die Angst vor einer solchen Situation (die den Sinn hat, dass man nicht in so eine Situation kommt). Die Situation selbst ist aber meist gar nicht schlimm. Warum sollte der menschliche Körper auch jemanden leiden lassen in so einer Situation? Schmerz und Leid werden vom Gehirn erschaffen, damit man vor bestimmten Situationen bewahrt wird. Sie sind nichts weiter als künstlich erzeugte Gedanken, die eine Schutz- und Alarmfunktion sind. Ich stelle mir den Tod alles andere als schlimm vor. Heißt natürlich nun nicht, dass man ihm in die Arme springen sollte. :D

Geschrieben (bearbeitet)

Sehe ich anders- wer hier als Migrant lebt, sollte sich sicher und aufgehoben fühlen. Solange er sich entsprechend unserer Gesetzte verhält. Unsere finanziellen Mittel sind nicht unendlich. Das Geld, welches ich für unbelehrbare Straftäter eines anderen Landes verwende, verwende ich doch lieber für Menschen, die flüchten mussten, oder in die Bildung und Integration.

 

Wenn wir nicht irgendwann die Reissleine ziehen, können wir keinem mehr helfen. Straftäter aus anderen Herkunftsländern gehören zurückgeschickt- und ich möchte da auch keine Verhaltensforschung betreiben- warum wieso etc. Kriminelle sind keine Einwanderer, sondern Straftäter. Und damit haben wir lange Zeit viel zu lasch reagiert. Und bitte denke an alle unseren Migranten, die sich hier ordentlich benehmen und leben- die sind doppelt betroffen-weil sie eben mit in den Topf geschmissen werden- erlebe ich immer wieder im Freundeskreis.

 

Und nicht ganz unwichtig- schau Dir den Rechtsruck in den Einwanderungsländern wie Frankreich oder auch die Niederlande an. Wenn die einheimische Bevölkerung überfordert wird , passiert das- und es ist das letzte , was ich mir wünsche.

 

Zitat Robert:

"Wenn alle die ein Verbrechen begehen des Landes verwiesen werden bringt das meiner Meinung nach effektiv recht wenig und kann sogar noch für Unmut oder Angst unter deren Landsmännern sorgen. Und dann hast du gleich den nächsten Auslöser für Gewalt."   Nein - im Gegenteil,  ausländische Mitbürger, die ich kenne- und es sind recht viele, reagieren z.T. richtig sauer auf diese Kuschelpolitik- sie verlangen, dass differenziert wird. Meine Schwiegertochter sagt- sie sitzen auf meinem Hals, das muss nicht sein.

 

Liebe Grüsse

Siggi

bearbeitet von sgbhd
Geschrieben

Kurkuma, warst Du in Deinem Leben schon mal so krank, daß die Angst vor dem Tod Dein ständiger Begleiter wurde? Wenn dann noch der Mann, später dazu auch noch Dein Kind so krebskrank wurde, daß die Ärzte nur eine 20 % ige Überlebenschance gegeben haben? Das hat, glaube ich, wenig mit einer lapidaren " Einstellungssache " zu tun. In diesem Falle akzeptiert man den Tod nicht als Teil des Lebens. Man betet um das Leben.

Geschrieben
Zitat Robert:

"Wenn alle die ein Verbrechen begehen des Landes verwiesen werden bringt das meiner Meinung nach effektiv recht wenig und kann sogar noch für Unmut oder Angst unter deren Landsmännern sorgen. Und dann hast du gleich den nächsten Auslöser für Gewalt."   Nein - im Gegenteil,  ausländische Mitbürger, die ich kenne- und es sind recht viele, reagieren z.T. richtig sauer auf diese Kuschelpolitik- sie verlangen, dass differenziert wird. Meine Schwiegertochter sagt- sie sitzen auf meinem Hals, das muss nicht sein.

 

Ok da lag ich dann wohl falsch.

Geschrieben (bearbeitet)

Kurkuma, warst Du in Deinem Leben schon mal so krank, daß die Angst vor dem Tod Dein ständiger Begleiter wurde? Wenn dann noch der Mann, später dazu auch noch Dein Kind so krebskrank wurde, daß die Ärzte nur eine 20 % ige Überlebenschance gegeben haben? Das hat, glaube ich, wenig mit einer lapidaren " Einstellungssache " zu tun. In diesem Falle akzeptiert man den Tod nicht als Teil des Lebens. Man betet um das Leben.

 

Es ist in meinen Augen etwas komplett anderes sich vor seinem eigenen Tod zu fürchten als Angst vor dem Tod eines geliebten Mitmenschen zu haben.

bearbeitet von Kurkuma
Geschrieben

Sehe ich anders- wer hier als Migrant lebt, sollte sich sicher und aufgehoben fühlen.

 

Vor allen Dingen sollten die Deutschen sich zuerst mal   "sicher und aufgehoben"   fühlen...  Das scheint im Moment nicht so der Fall zu sein....

 

Hardy

Geschrieben

Vor allen Dingen sollten die Deutschen sich zuerst mal   "sicher und aufgehoben"   fühlen...  Das scheint im Moment nicht so der Fall zu sein....

 

Hardy

Klar, das ist selbstverständlich.

 

Noch ist der Zenit nicht erreicht, und wir haben die Möglichkeit umzusteuern.

 

Im New York der 70er waren einige Viertel quasi rechtsfreier Raum- im Hotel erhielt man genaue Instruktionen, wo man hindurfte. Dann führte der Bürgermeister Guiliani die Null Toleranz Kampagne ein ( Broken Windows Theorie )

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Broken-Windows-Theorie

 

Heute ist New York überall zugänglich- die Metro ist nachts immer noch gefährlich- aber das ist eine Kleinigkeit im Vergleich zu früher.

 

Ich wünsche mir eine ähnliche Kampagne in Deutschland. Im Moment sind wir die Wohlfühlzone für Straftäter- die lachen sich über uns platt.

Der Lichtblick ist, dass selbst unsere Kuschelpolitiker und Multikultis mittlerweile verstehen, dass die Welt anders tickt, als sie es sich erträumen.

 

 

Irgendwann geht uns auch finanziell die Luft aus- momentan findet eine schleichende Entwicklung statt:

 

"Die Mitte schrumpft und hat weniger Mittel als zuvor. Die Armen werden immer mehr und stetig ärmer,"  aus

 

http://www.focus.de/finanzen/news/tid-19217/mittelschicht-mittelschicht-die_aid_532824.html

 

Die Mittelschicht ist in nur sechs Jahren von 62 % auf  54 % geschrumpft- und die tragende Säule unseres immer noch

bürgerlichen Staates ist genau diese breite Schicht- je mehr sie sich reduziert, desto bröckliger wird unser Gemeinwesen.

 

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben (bearbeitet)

Naja Deutschland ist nach wie vor eines der sichersten Länder der Welt und weist mit einer Mordrate von 0,8 pro 100000 Einwohnern eine der geringsten weltweit auf (im Jahr 2012). Das unterbieten nur 16 Länder (viele davon sind winzig klein wie Monaco oder Hongkong). Quelle: http://www.laenderdaten.de/kriminalitaet/mordfaelle.aspx

 

Wie gesagt in manchen Gebieten und Vierteln ist sicher Vorsicht geboten, aber allgemein finde ich die Angst überzogen. Die Angst und das Gefühl von Unsicherheit kommt für mich zu einem sehr großen Teil durch die Medien. Ich fühle mich sehr sicher in Deutschland und habe keine Angst vor Immigranten oder um meine Sicherheit. Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden.

 

 

Hier ein interessanter Artikel zum Thema Kriminalität in Deutschland: http://www.welt.de/politik/deutschland/article128615931/Das-sind-die-gefaehrlichsten-Staedte-Deutschlands.html

 

Wie ich vermutet habe gibt es ein starkes Nord-Süd-Gefälle was Kriminalität angeht.

 

Einwanderer/Ausländer begehen etwa 22,6% der Straftaten.

 

Kriminelle werden scheinbar immer älter. Laut Artikel werden 7,4% aller Straftaten von Menschen über 60 begangen, 2,8% sogar von Menschen über 70.

 

Die Unterrubrik "gefährliche und schwere Körperverletzung auf Straßen, Wegen oder Plätzen" nahm um 9,5% ab. Es scheint also entgegen dem gesellschaftlichen Empfinden besser zu werden was Gewaltdelikte angeht. Einen Großteil scheinen eher Diebstähle auszumachen. Für mich eher ein Zeichen dafür, dass es vielen Leuten an Geld fehlt, als dass die Leute gewaltbereiter werden.

bearbeitet von Kurkuma
Geschrieben

Das mit den Statistiken ist so eine Sache....   Angst, wenn vorhanden,  sollte Vordenken und Vorsicht erzeugen. Angst sehe ich nicht immer negativ.

Wenn ich sehe, was da in Hamburg und auch in meiner Stadt so in den Brennpunkten rumlungert, die Zigarette in Mund, das Smatspohne im Ohr und teilweise frecht die Passanten anmacht, werde ich vorichtig und versuche, etwas vorzudenken...

 

Das Geld für diese zusätzlichen Aufgaben wird natürlich knapper. Das scheint mir klar.  Wer einen Asylanten haben möchte, kann gerne auf seinem privaten Grund Unterschlupf geben. Und wenn möglich, diesen dann auch durchfinanzieren......

 

Wer mit offenen Augen durch Berlin geht, kann doch erkennen, was da abläuft. Auch die Linken und die Grünen können nicht so bescheuert sein, dass nicht zur Kenntnis zu nehmen... 

 

Angst, mich auch auf dem Kiez in Frankfurt oder auch in Hamburg zu bewegen, habe ich keine. Einmal kann ich mich gut wehren und versuche auch nicht zu provozieren.

 

Wenn jemand hier seine Ängste schildert, dann nehme ich das durchaus ernst. Ein gesunder Egoismus hat wahrscheinlich noch nie geschadet ist ist  sogar wichtig.

 

Hardy

Geschrieben

Zwei tolle Berichte.

 

Und bei der Mordrate gebe ich Dir recht- die Wahrnehmung ist da verzerrt. Bei 690 Mordopfern im Jahr in Deutschland leben wir auf einer Insel der Glückseeligen. Und steigen jeden Morgen munter und ohne einen Gedanken zu verschwenden ins Auto oder aufs Fahrrad- und das bei 377000 Verkehrsverletzten- davon 3300 tot und 64000 Schwerverletzten. Und denken garnicht darüber nach. Das alltägliche Lebensrisiko blenden wird  einfach aus.

 

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/TransportVerkehr/Verkehrsunfaelle/Verkehrsunfaelle.html

 

Der Artikel in der Welt untermauert jetzt genau mit Zahlen unsere bisherige Diskussion- in den Stadtstädten hohe Raten, und in Bayern selbst in den Grossstädten nur die Hälfte wie z. B. in Berlin Bremen oder NRW-  Grund wird auch genannt- die  Null-Toleranz-Strategie der Polizei Bayern, und auch die gute Ausstattung der Behörden. Also ist Dein Gefühl von Sicherheit auch objektiv unterfüttert.

 

Und im gleichen Artikel in der Welt habe ich diesen Link zu den Einbrüchen gefunden:

 

http://www.welt.de/politik/deutschland/article128613654/Deutschland-das-Paradies-fuer-Einbrecher.html

 

Auch hier nochmal mit Zahlen das subjektive Angstgefühl bestätigt. Gestern hat die Polizei bei uns  wieder  Ausfallstrassen zu den Autobahnen gesperrt- das ist eine Netzfahndung, die abschrecken soll- die Einbruchsaison hat begonnen, und die reisenden Banden sind auf unseren Strassen unterwegs.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

hallo, Kurkuma -

 

ich möchte noch einmal auf deinen Beitrag Nr. 56 zurück kommen -

 

das Wohngebiet hier war sehr sauber und ordentlich - mein 'Mann' wohnt hier schon seit ca. dreissig Jahren -

 

und es verkommt zusehens - durch die Zuwanderer - so möchte ich es mal ausdrücken -

 

sage mal, Kurkuma - hat man das vorhersen können - NEIN - meine ich - aber ich bin immer noch der Meinung, dass sich die Menschen hier einbürgern lassen sollten - und sich den  Gesezten dieses Landes einordnen müssen -

 

hier bei uns im Wohnblock ist ein Mieter, wie gesagt wird - ich weiss es nicht - der ist Kriminell und handelt mit Drogen - und die Saufen dann im Vorraum, sollen die Eingangstür manipulieren -usw. - ich werde mich hüten, irgendetwas zu behaupten, was ich nicht gesehen habe - ich will hier nur friedlich wohnen und ich fühle mich in meiner Wohnung sehr wohl -

 

aber der Dreck, die leeren Bierdosen, die Zigarettenkippen  - ja, die liegen dann - wenn man Glück hat vor dem Eingang im Gartenbereich und nicht im Eingangsbereich bei den Briefkästen -

 

es ist so widerlich -

 

der Hausmeister weiss Bescheid, die Wohnungsverwaltung auch - aber nichts wird unternommen -

 

und ehrlich gesagt, ich halte auch meinen Mund - ich habe echt Angst vor den Konfrontationen mit solche Menschen -

 

es ist so traurig, einige Menschen machen ein Wohnhaus kaputt - ich meine die Wohnqualität - die uns doch allen zugute kommen sollte -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtig:

Diese Seite verwendet einige wenige Cookies, die zur Verwendung und zum Betrieb notwendig sind. Auf Werbetracker verzichten wir bewusst.