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.....habt ihr auch Angst?


Lupinchen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

mich hat heute mal wieder die Angst gepackt -

 

ein Fahrradfahrer ist gestürzt und lag völlig benommen auf dem Radweg - es war schon ein Rettungswagen und professionelle Hilfe bei ihm -

 

mein Lebensgefährte und meine Freundinnen fahren nie mit Helm - ich aber - und ehrlich gesagt, Scheiss auf die Frisur, zumindest im Sommer - :daumenhoch:

 

es kann so schnell vorbei sein, ich meine, dass sollte man sich mal klar machen und sich schützen -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -

bearbeitet von Bibi

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

In was für einer Bananenrepublik leben wir? Lasche Gesetzte , fehlende Polizei und Staatsanwälte, lächerliche Gerichtsurteile. Wohin geht unser einstmal starkes Deutschland? Sind wir nur noch Geldgeber und Aufnahmelager? Gehört die Angst jetzt zum Alltag?

Mutti werde ich bestimmt nicht wieder wählen!

  • + 2
  • - 2
Geschrieben

Meine Aussage bezieht sich auf den Artikel vom " Spiegel " . Danke, Siggi für die Realität.

Geschrieben (bearbeitet)

Realität ist, dass derzeit mit dem Thema Angst vor allem und nichts Politik gemacht wird. 

 

Was mir Sorge macht (keine Angst!), ist das es heutzutage immer noch möglich ist Massen

zu mobilisieren und vor allem zu manipulieren, mit schön und harmlos gefärbten Forderungen 

und hinten dran, bei genauem Hinsehen und kritischer Auseinandersetzung steht dann - na, dass

dürften Menschen mit einem IQ ab mindestens 90 eigentlich schon wissen, sofern sie wirklich mal

genau hinschauen und ihre rosa *Wir sind das Volk* Brille absetzen.

 

Siggi - was magst Du uns mit Deinem eingestelltem Spiegelbericht sagen? 

 

Waldfee - Danke für die Realität? Verstehe ich nicht - das ist maximal ein minimaler Teilausschnitt der

Realität. Macht es wirklich Sinn, sich auf allein auf diesen Ausschnitt zu fokussieren? 

 

Uli 

bearbeitet von kuzg1
  • + 4
Geschrieben

Es macht Sinn, nicht alles gottgegeben hinzunehmen. Findet unsere Regierung Lösungen? Geredet und debattiert wird genug , oder sind diese Beiträge wie vom " Spiegel " nur Panikmache ? Ich glaube nicht.

Geschrieben

Danke kuzg1 für Deinen Beitrag.

Dass Medien polarisieren können ist ein alter Hut, seis durch Zeitung, Journal oder TV.

 

"Jammern auf hohem Niveau" möchte ich das nennen ohne dabei hier Jemandem zu nahe treten zu wollen.

 

Waldfee, Dein Beitrag finde ich ein bischen daneben. Dass Gerichtsverhandlungen scheitern weil die Gerichte unterbesetzt sind ist nichts was neu ist.

 

Fehlende Polizeipräsenz ist dann da wenn sie nicht innerhalb 2 Minuten anrücken nachdem man mir die Geldbörse im Bus geklaut  hat und der Bus-oh nein-hatte zudem keine Videoüberwachung. Wird mir mein Geld aber nicht in Bus oder Bahn geklaut könnte ich die Videoüberwachung aber nun doch als Eingriff in meine persönlichen Rechte empfinden.

 

Und wenn der Nachbar sich im Sommer um 22.10 Uhr beschwert weil die Musik zur Grillparty noch nicht aus ist und 2 Polizisten stehen vor der Tür, ja da kann man doch wohl von einem Polizeistaat sprechen, haben die denn nichts anderes zu tun????

 

Komisch nur dass auch im Ausland zahlreiche Deutsche dort in den Gefängnissen sitzen wegen diverser Vergehen, was die Menschen dort wohl von uns Deutschen denken.

 

Wie solls denn besser werden? Leider finden viele Leser polarisierende Zeitungsartikel toll, haben aber selber so gar keine Idee wies anders laufen könnte. Ob man nun Mutti oder Vati wählt  oder gewählt hat ist ziemlich egal, wir sind halt schwer zufriedenzustellen und zufrieden sind wir eigentlich nie.

 

Mehr arbeiten und längere Arbeitszeiten-auf gar keinen Fall, mehr Steuern bezahlen-niemals, auf Urlaubstage verzichten-wir sind doch nicht in Japan! Und wenn die Krankenkassen die Beiträge erhöhen will - ich bin entsetzt! Es wird gemeckert dass der Arzt immer nicht sofort das Neueste, Teuerste (ob es auch das Beste für mich sein könnte weiss keiner) verschreibt und ich statt dessen  vielleicht mit MTX starten muss.

In anderen Ländern zahlt man derartige Medikamente selber und wenn nicht-auf ein glückliches jucken und schuppen.

Mit 70 Jahren noch ein neues Hüftgelenk weil die Frau damit vielleicht noch einige Jahre selbstständig leben könnte, in anderen Ländern zahlste selber sonst musst schauen wie Du vorwärtskommst.

 

Ich habe nicht das Gefühl in einer Bananenrepublik zu leben.

 

Und ich habe auch keine Angst vor den Menschen die jetzt nach Deutschland kommen. Die meisten verlassen ihr Land nicht freiwillig, geben Familie, Heimat, Kultur auf für eine Reise ins Ungewisse in ein Land dass sie nicht unbedingt willkommen heisst. Zum Glück gibt es auch positive Ausnahmen wo den Flüchtlingen gezeigt wird dass sie Willkommen sind trotz der "Probleme" die Deutschland mit sich selbst hat.

 

Tatjana

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Geschrieben

Unsere Gesellschaft ist BUNT, Waldfee ... 

 

und besteht nicht nur aus gewalttätigen Ausländern. Der Spiegelbericht hat sich 

eines Themas angenommen und es steht sicherlich noch viel mehr drin, als dieser

eine Artikel. 

 

Geredet und debattiert wurde genug - okay! Wie schaut Deine Lösung aus?

Nicht mehr Mutti wählen? Alles klar - wen denn dann? 

 

Pauschal-Parolen sind jedenfalls KEINE Lösung!

Geschrieben

Hallo, Tatja, was Du schreibst, ist völlig richtig, geht aber an dem vorbei, was ich meine. Warum muß ein unbescholtener Bürger Angst haben, im Dunklen eine Straße langzulaufen? Warum muß ein Polizist Angst vor seinem Dienst bekommen? Warum gibt es diese Respektlosigkeit? Wird die Gewalt Normalität im Lande?

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  • - 1
Geschrieben

Ja kuzg1, da hast Du eine gute Frage gestellt. Wen soll man wählen? Übrigens bin ich kein Parolemacher, aber auch kein Mensch, der nur sagt," man muß es nehmen, wie es ist" , das hatten wir schon einmal. ( DDR ).

Geschrieben

Hallo Waldfee, Angst habe ich keine im dunklen  raus zu gehen, ist bei mir eine Frage der  Uhrzeit. Ich finde aber, das ist kein Problem was nur Deutschland betrifft. In Wien kannst genauso beklaut werden wie in München oder Augsburg.

Die Hemmschwelle für Gewalt sinkt, aber nicht nur in diesem Land.

 

Ich persönlich würde Gewalt nicht als Normalität ansehen. Ich fühle mich auch nicht von Gewalt umgeben. Straftaten hat es immer gegeben und wird es immer geben. Die Art und Weise des Vorgehens verändert sich sicherlich, das bringen wahrscheinlich  Zeit und Fortschritt so mit sich. Eine gute Prävention schon bei den Kindern ist wichtig, fängt im Elternhaus an und geht über Kindergarten und Schule weiter. Bedingt durch die Berufstätigkeit meines Mannes und mir sind wir in einigen Ländern gewesen die man getrost als Bananenrepublik bezeichnen könnte. Da sind wir nicht alleine im Dunklen (unabhängig von der Uhrzeit) rausgegangen.

 

Ich habe auch kein Patentrezept wie es besser laufen könnte und alle sind für sich zufrieden-Leider

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, Tatja, was Du schreibst, ist völlig richtig, geht aber an dem vorbei, was ich meine. Warum muß ein unbescholtener Bürger Angst haben, im Dunklen eine Straße langzulaufen? Warum muß ein Polizist Angst vor seinem Dienst bekommen? Warum gibt es diese Respektlosigkeit? Wird die Gewalt Normalität im Lande?

Wer nachts ängstlich ist, war das doch früher auch schon. Das hat sicher nichts mit den jetzigen Flüchtlingen zu tun. Es gab auch weniger Autos, ergo war die Wahrscheinlichkeit angefahren zu werden allein deswegen früher wohl geringer. Und so ein Trappi war da wohl auch ungefährlicher, oder? :daumenhoch:  ;)

Vorsicht ist sicher geboten, zumal als Frau. Ich gehe abends mit meinem Hund auch andere Wege beim Gassigehen, ansonsten habe ich wenig Angst mich nachts auf der Straße zu bewegen, aber wie gesagt ich gehe dann andere Wege. Ein Polizist der Angst hat in seinem Dienst, hat seinen Beruf verfehlt. Ich finde allerdings die Aggressivität die ihnen entgegen gebracht wird, sehr bedauerlich.

 

Gruß Lupinchen

bearbeitet von Lupinchen
  • + 1
  • - 1
Geschrieben (bearbeitet)

Siggi - was magst Du uns mit Deinem eingestelltem Spiegelbericht sagen? 

 

Ich hatte geglaubt, meine Meinung weiter oben bereits klar geäussert zu haben- in einigen Posts im Thread. Sorry, wenn ich mit dem Einstellen von dem Link irritiert habe.

 

Wollte damit nur sagen, dass die kriminellen Auswüchse nicht nur z.B. Berlin, Duisburg oder   Köln betreffen, sondern auch kleinere Städte in der Provinz.  Hier im Ruhrgebiet gibt es no go areas, die von Clans arabischer, türkischer bzw libanesischer Herkunft beherrscht werden. Und ich finde, dass Toleranz völlig  fehl am Platz ist. Bei dieser Entwicklung wurde schon viel zu lange weggeschaut und verniedlicht.

 

Ich habe Dir ein Minus gegeben, und werde es hier auch erklären.

 

Fehlende Polizeipräsenz ist dann da wenn sie nicht innerhalb 2 Minuten anrücken nachdem man mir die Geldbörse im Bus geklaut  hat und der Bus-oh nein-hatte zudem keine Videoüberwachung. Wird mir mein Geld aber nicht in Bus oder Bahn geklaut könnte ich die Videoüberwachung aber nun doch als Eingriff in meine persönlichen Rechte empfinden.

 

Und wenn der Nachbar sich im Sommer um 22.10 Uhr beschwert weil die Musik zur Grillparty noch nicht aus ist und 2 Polizisten stehen vor der Tür, ja da kann man doch wohl von einem Polizeistaat sprechen, haben die denn nichts anderes zu tun????

 

Wir reden hier in diesem Thread nicht von Kleinkriminalität oder Ruhestörung- sondern von einer Fehlenwicklung, die  mit allen Mitteln zu verändern ist-

hier schreibt einer, der genau weiss, was zu tun ist, und worum es geht:

 

http://www.tagesspiegel.de/berlin/heinz-buschkowsky-warnt-vor-islamisierung-der-chef-sorgt-sich-um-neukoelln-und-wirbt-fuer-sein-buch/11154546.html

 

Komisch nur dass auch im Ausland zahlreiche Deutsche dort in den Gefängnissen sitzen wegen diverser Vergehen, was die Menschen dort wohl von uns Deutschen denken.

 

Wenn sie dort Straftaten begangen haben, gehören sie auch dahin. Wünschte mir bloss, es wäre bei uns auch so.

Verhalte Dich bitte nur einmal in einem Land wie der z.B. Türkei Libanon wie es in Deutschland gedultet wird- Du bist schneller in gesiebter Luft als Du gucken kannst. 

 

Wie solls denn besser werden? Leider finden viele Leser polarisierende Zeitungsartikel toll, haben aber selber so gar keine Idee wies anders laufen könnte. Ob man nun Mutti oder Vati wählt  oder gewählt hat ist ziemlich egal, wir sind halt schwer zufriedenzustellen und zufrieden sind wir eigentlich nie.

 

Ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben in Deutschland, nur wünsche ich mir, dass es auch so bleibt- was ich  von der Justiz und von den Politikern  erwarte, habe ich weiter oben ziemlich genau ausgeführt.

 

Mehr arbeiten und längere Arbeitszeiten-auf gar keinen Fall, mehr Steuern bezahlen-niemals, auf Urlaubstage verzichten-wir sind doch nicht in Japan! Und wenn die Krankenkassen die Beiträge erhöhen will - ich bin entsetzt! Es wird gemeckert dass der Arzt immer nicht sofort das Neueste, Teuerste (ob es auch das Beste für mich sein könnte weiss keiner) verschreibt und ich statt dessen  vielleicht mit MTX starten muss.

In anderen Ländern zahlt man derartige Medikamente selber und wenn nicht-auf ein glückliches jucken und schuppen.

 

Ich zahle jeden Monat weit über 100 Euros für die Behandlung meiner Haut und diverser anderer Medis- es ist schon längst keine Rundumversorgung mehr möglich.

 

Mit 70 Jahren noch ein neues Hüftgelenk weil die Frau damit vielleicht noch einige Jahre selbstständig leben könnte, in anderen Ländern zahlste selber sonst musst schauen wie Du vorwärtskommst.

 

Und wg. diesem Satz habe ich Dir ein Minus gegeben; abgeshen mal davon, dass eine Frau in diesem Alter höchstwahrscheinlich min. 50 Jahre Beiträge gezahlt hat, und sicher erwarten kann, dass ihr dann auch geholfen wird. Und rein betriebswirtschaftlich bist Du zu kurz gesprungen- die Op kostet ca. 10 000 Euro- der ansonsten nötige Heimplatz monatlich ca. 3400.- und muss im Falle fehlenden Vermögens komplett von Pflegekasse und Staat gezahlt werden ( abzüglich Rente). Abgesehen von der Lebensquälität der Frau. Oder gehörst Du zu der Fraktion, die meint, dass ab Renteneintritt keine Behandlungen  mehr gemacht werden dürfen, sondern nur noch schmerzlinderde Medis- aus Kostengründen?

 

Ich habe nicht das Gefühl in einer Bananenrepublik zu leben.

 

Ich auch nicht- noch nicht.

 

Und ich habe auch keine Angst vor den Menschen die jetzt nach Deutschland kommen. Die meisten verlassen ihr Land nicht freiwillig, geben Familie, Heimat, Kultur auf für eine Reise ins Ungewisse in ein Land dass sie nicht unbedingt willkommen heisst. Zum Glück gibt es auch positive Ausnahmen wo den Flüchtlingen gezeigt wird dass sie Willkommen sind trotz der "Probleme" die Deutschland mit sich selbst hat.

 

Keiner hat Angst vor den Menschen, die kommen und Hilfe suchen. Es sind keine Ausnahmen, sondern ein Grossteil der Bevölkerung findet es richtig- und ein nicht unerheblicher Teil kümmert sich aktiv. Was alle nicht wollen, ist die Einwanderung in die Sozialnetze ( siehe Zahlen weiter oben ).

 

Und Zustände, wie bereits hier mehrfach beschrieben. Z.B. eine winzige Kleinigkeit: wenn mir meine Bekannte aus Berlin  erzählt, dass ihre Tochter- alleinerziehend- wohnt in Neukölln- jetzt einfach immer ein Kopftuch aufsetzt, damit sie mit den Kindern auf den Spielplatz kann. Das macht mich betroffen

 

 

 Liebe Grüsse

Siggi

bearbeitet von sgbhd
  • + 2
  • - 1
Geschrieben

In was für einer Bananenrepublik leben wir? Lasche Gesetzte , fehlende Polizei und Staatsanwälte, lächerliche Gerichtsurteile. Wohin geht unser einstmal starkes Deutschland? Sind wir nur noch Geldgeber und Aufnahmelager? Gehört die Angst jetzt zum Alltag?

Mutti werde ich bestimmt nicht wieder wählen!

 

Und das sind keine Parolen?

 

Was meinst du mit *Bananenrepublik*, in welcher Du vermeintlich lebst? Lasche Gesetze - für wen?

Fehlende Polizei und Staatsanwälte - ja warum fehlen die denn, deiner Ansicht nach?

Lächerliche Gerichtsurteile? Für wen? Uli Höness? Da und bei so vielen deutschen Steuerbetrügern gebe

ich Dir noch recht!

*Unser einstmal starkes Deutschland?* Welches meinst Du? 

Geldgeber? Ja sind wir! Und glaube doch bitte bloß nicht, dass - wären wir es nicht - Dein Leben um einen 

Cent reicher wäre!

Aufnahmelager? Nein - Einwanderungsland und wenn Du die Medien und Presse aufmerksam verfolgst, ist

das auch gut und richtig so. 

 

 

Es macht Sinn, nicht alles gottgegeben hinzunehmen. Findet unsere Regierung Lösungen? Geredet und debattiert wird genug , oder sind diese Beiträge wie vom " Spiegel " nur Panikmache ? Ich glaube nicht.

 

Ich nehme weiß Gott nicht alles gottgegeben hin. Wäre ja auch komisch, dann würde ich zu solchen Beiträgen ja 

erst gar nix schreiben. Gottgegeben ist, dass wir Menschen verantwortlich für unser Handeln sind. Das muss jetzt 

dazu reichen, sonst bekomme ich wieder vorgeworfen zu predigen. 

 

Findest Du eine Lösung? Na, dann mal raus damit. Und ja -solche Beiträge -auch vom Spiegel fördern, wenn auch ungewollt

Panikmache. 

 

 

Ja kuzg1, da hast Du eine gute Frage gestellt. Wen soll man wählen? Übrigens bin ich kein Parolemacher, aber auch kein Mensch, der nur sagt," man muß es nehmen, wie es ist" , das hatten wir schon einmal. ( DDR ).

 

Ich glaube Dir, dass Du keine Parolen *machst* und finde es auch gut, dass Du nicht hinnimmst,wie es ist. 

Fakt ist aber - dass die Montagsdemos von früher mit den heutigen in keiner Weise zu vergleichen sind. 

Und wen soll man wählen - tja, vielleicht die *Bananenrepublik-Schreier*? (Das nimmst jetzt aber bitte nicht Ernst!)

 

Nen netten Gruß - Uli  

  • + 3
Geschrieben (bearbeitet)

Zitat Tatja:


 


Mit 70 Jahren noch ein neues Hüftgelenk weil die Frau damit vielleicht noch einige Jahre selbstständig leben könnte, in anderen Ländern zahlste selber sonst musst schauen wie Du vorwärtskommst.


 


Zitat: sgdbh:


 


Und wg. diesem Satz habe ich Dir ein Minus gegeben; abgeshen mal davon, dass eine Frau in diesem Alter höchstwahrscheinlich min. 50 Jahre Beiträge gezahlt hat, und sicher erwarten kann, dass ihr dann auch geholfen wird. Und rein betriebswirtschaftlich bist Du zu kurz gesprungen- die Op kostet ca. 10 000 Euro- der ansonsten nötige Heimplatz monatlich ca. 3400.- und muss im Falle fehlenden Vermögens komplett von Pflegekasse und Staat gezahlt werden ( abzüglich Rente). Abgesehen von der Lebensquälität der Frau. Oder gehörst Du zu der Fraktion, die meint, dass ab Renteneintritt keine Behandlungen  mehr gemacht werden dürfen,sondern nur noch schmerzlinderde Medis- aus Kostengründen?


 

Hallo Siggi,

 

dafür ein Minus???

 

Tatja hat das doch völlig wertfrei beschrieben und sich noch nicht einmal darüber beschwert. Im Gegenteil, 

wenn Du den Text mit anderen Augen liest, dann stellst Du fest, dass die einen bemerkenswert positiven

Aspekt in Deutschland beschreibt. 

 

Nen Gruß - Uli 
bearbeitet von kuzg1
Geschrieben (bearbeitet)

 

dafür ein Minus???
 
Tatja hat das doch völlig wertfrei beschrieben und sich noch nicht einmal darüber beschwert. Im Gegenteil, 
wenn Du den Text mit anderen Augen liest, dann stellst Du fest, dass die einen bemerkenswert positiven
Aspekt in Deutschland beschreibt. 
 
Nen Gruß - Uli 

 

 

Nach den für mich vorherigen sehr flapsigen Sätze, über längere Arbeitszeiten etc und den Einsatz von MTX - und dem angeblichen Gejammere von Pso Kranken über ihre Medikation ( wer hier länger mitliest, weiss es besser) , habe ich den nächsten Satz auch genauso aufgefasst- sollen die Alten doch froh sein, dass sie noch OPs in Deutschland bekommen. Woanders müssen sie kriechen. Da geht mir  doch leicht die Hutschnur hoch- ich habe in den letzten zwei Jahren im Bereich der Pflegebedürftigen, Kranken, Sterbenden einiges in unserem Gesundheitswesen erlebt- das ist ein anderes Thema,- aber deswegen lasse ich so einen Satz nicht einfach stehen. Wenn es anders gemeint war- gut. Wertfrei waren alle Sätze nicht.

 

Liebe Grüsse

Siggi

bearbeitet von sgbhd
Geschrieben

Also ich kenne einige ältere Menschen, habe früher in einer Klinik gearbeitet, die noch mit 80 eine neue Hüfte bekamen, Einige auch zum 2x oder sie wurde erneuert. Sicher nicht die Regel, kommt ja auch auf den Allgemeinzustand an. Dieses Gejammere über unser Gesundheitssystem, im Einzelfalle sicher auch mal berechtigt, ist eines der besten auf der Welt. Das immer mal wieder Ungerechtigkeiten vorkommen, ist sicher nicht gut, aber so ist das Leben.

Was mich echt bekümmert und auch erstaunt hat: ein Bekannter hat eine neue Lunge, seit ca. 8 Jahren. Diese Organe halten idR. 10-15 Jahre, kommt auch auf die Vorerkrankung an. Da er dann ggf. schon 65 Jahre ist, würde er dann keine neue mehr bekommen. Es ist eh die Frage ob er die Wartezeit darauf überleben würde. Die Erste bekam er sehr schnell transplantiert, dass wäre heute sicher nicht mehr so.  Puh.....wenn man darüber nachdenkt???

 

Gruß Lupinchen

Geschrieben

Dieses Gejammere über unser Gesundheitssystem, im Einzelfalle sicher auch mal berechtigt, ist eines der besten auf der Welt. Das immer mal wieder Ungerechtigkeiten vorkommen, ist sicher nicht gut, aber so ist das Leben.

 

:daumenhoch: , sagen wir es mal so: "Wir alle sollten froh sein hier geboren zu sein."

 

Unsere Ängste sind zwar auch berechtigt, aber was sind sie schon gegenüber den Ängsten die andere Menschen auf dieser, unseren Welt haben!

 

Gruß Uwe

  • + 4
Geschrieben

Nach den für mich vorherigen sehr flapsigen Sätze, über längere Arbeitszeiten etc und den Einsatz von MTX - und dem angeblichen Gejammere von Pso Kranken über ihre Medikation ( wer hier länger mitliest, weiss es besser) , habe ich den nächsten Satz auch genauso aufgefasst- sollen die Alten doch froh sein, dass sie noch OPs in Deutschland bekommen. Woanders müssen sie kriechen. Da geht mir  doch leicht die Hutschnur hoch- ich habe in den letzten zwei Jahren im Bereich der Pflegebedürftigen, Kranken, Sterbenden einiges in unserem Gesundheitswesen erlebt- das ist ein anderes Thema,- aber deswegen lasse ich so einen Satz nicht einfach stehen. Wenn es anders gemeint war- gut. Wertfrei waren alle Sätze nicht.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Hallo Siggi,

 

für Deinen Beitrag habe ich Dir ebenfalls ein Minus gegeben, werde es auch gerne erläutern.

 

Zum Einen hast Du entweder den Beitrag nicht richtig gelesen, oder nicht richtig verstanden.

Ich denke mal letzteres. Aber positiv halte ich Dir zu Gute dass Du erstmal alte Beiträge der User liest um zu antworten!

 

kuzg1 hat es genau richtig verstanden. Ich habe nie geschrieben dass ich dagegen bin medizinische Massnahmen an eine Altersgrenze zu koppeln.Von kriechen habe ich meines Wissens nichts geschrieben. Also bitte nichts verdrehen. Es war ein Vergleich zu anderen Ländern die ein deutlich schlechtere Versorgung im Gesundeitssystem haben.

 

Auch liest man immer wieder hier im Forum dass Menschen bei denen die Erkrankung festgestellt wurde sich fragen, warum sie nicht gleich mit Stelara, Enbrel oder Humira behandelt wird, liest man hier doch überwiegend positive Erfolge. MTX war ein Beispiel, ich kann es aber gerne auf:" und sonstige Basismedikamente" erweitern.

 

Ob Du nun 100 Euro pro Monat an zusätzlichen Kosten für Deine Erkrankung aufbringst vermag ich nicht zu beurteilen, ich denke das geht vielen Usern so, das sie zusätzliche Medikamente oder Pflegeprodukte aus eigener Tasche zahlen müssen.glaube aber, das die Grundversorgung der Erkrankung abgedeckt ist.

 

Ach ja, in diesem Thread geht es sehr wohl auch um Kleinkriminalität, wenn Menschen Angst haben im Dunklen auf die Strasse zu gehen um nicht bestohlen oder überfallen zu werden, oder was zählt für Dich zur Kleinkriminalität?

 

Natürlich war mein Beitrag nicht Wertfrei, sonst hätte ich ihn nicht hier geschrieben, war aber eher darauf gemünzt dass es uns trotz allem noch einigermassen gut geht. Ob für Jemanden das Glas halbleer oder halbvoll ist muss Jeder selber entscheiden.

 

Du hast Dich zwar über meinen Beitrag echauffiert, aber eine Lösung für die Probleme auch nicht so wirklich.

Hast den Beitrag einfach falsch verstanden, kann passieren.

 

Viele Grüsse

Tatjana

  • + 1
  • - 1
Geschrieben (bearbeitet)

 

Zum Einen hast Du entweder den Beitrag nicht richtig gelesen, oder nicht richtig verstanden.

Ich denke mal letzteres.

 

Oder Du hast Dich missverständlich ausgedrückt- schon mal dran gedacht?

 

kuzg1 hat es genau richtig verstanden. Ich habe nie geschrieben dass ich dagegen bin medizinische Massnahmen an eine Altersgrenze zu koppeln.Von kriechen habe ich meines Wissens nichts geschrieben. Also bitte nichts verdrehen. Es war ein Vergleich zu anderen Ländern die ein deutlich schlechtere Versorgung im Gesundeitssystem haben.

 

Deine Wortwahl vorher war abwertet, und zwar fast beleidigend gegenüber allen, die Hilfe suchen, und zum Teil nicht finden.

 

Auch liest man immer wieder hier im Forum dass Menschen bei denen die Erkrankung festgestellt wurde sich fragen, warum sie nicht gleich mit Stelara, Enbrel oder Humira behandelt wird, liest man hier doch überwiegend positive Erfolge. MTX war ein Beispiel, ich kann es aber gerne auf:" und sonstige Basismedikamente" erweitern.

 

Siehe oben

 

Ob Du nun 100 Euro pro Monat an zusätzlichen Kosten für Deine Erkrankung aufbringst vermag ich nicht zu beurteilen, ich denke das geht vielen Usern so, das sie zusätzliche Medikamente oder Pflegeprodukte aus eigener Tasche zahlen müssen.glaube aber, das die Grundversorgung der Erkrankung abgedeckt ist.

 

Nein, das vermagst Du nicht zu beurteilen. Deswegen ist es nicht falsch- Und über mangelnde Grundversorgung wird in diesem Forum reichlich berichtet- fängt bei den Terminen an und hört bei der Verschreibung auf- da kann man sehr wohl anderer Meinung sein.

 

Ach ja, in diesem Thread geht es sehr wohl auch um Kleinkriminalität, wenn Menschen Angst haben im Dunklen auf die Strasse zu gehen um nicht bestohlen oder überfallen zu werden, oder was zählt für Dich zur Kleinkriminalität?

 

Du hast Dich relativ spät in diesen Thread eingeklinkt- es geht sicher auch um die Ängste auf die Strasse zu gehen, wenn es spät abends ist- allerdings  Folge anderer Entwicklungen- vllt solltest Du von Anfang an durchlesen- ist bei 13 sites etwas mühsam- gebe ich zu.

Du hast Dich zwar über meinen Beitrag echauffiert, aber eine Lösung für die Probleme auch nicht so wirklich.

Hast den Beitrag einfach falsch verstanden, kann passieren.

 

Ich denke, dass ich Dich sehr gut verstanden habe- Du hackst verbal auf Menschen ein, die Probleme sehen, Ängste haben, aber keine Lösungen-

bisher habe ich von Dir noch nicht einen Denkansatz auch nur ansatzweise gelesen

 

Zitat: Leider finden viele Leser polarisierende Zeitungsartikel toll, haben aber selber so gar keine Idee wies anders laufen könnte.

 

Du verunglimpft Zeitungsleser- ja was denn- darf ich jetzt nur noch Zeitung lesen, wenn ich dazu passend auch gleich die Lösungen anbiete?

Es ist der grosse Vorteil unserer offenen Gesellschaft, dass wir uns informieren können- alles infrage zu stellen, zu kritisieren, an allem zu zweifeln- und auch die Meinung zu wechseln.

 

Und bitte lasse Foristen schreiben- ohne Ideen und Lösungen zu fordern- oder sie sogar deswegen in den Senkel zu stellen.

Bisher war dieser recht schwierige Thread trotz aller widersprüchlichen Meinungen und Strömungen lesenwert und in der Tonalität freundlich.

Liebe Grüsse

Siggi

bearbeitet von sgbhd
  • + 1
Geschrieben

Hallo Siggi,

 

ich muss mich wohl korregieren, Du  hast den Beitrag nicht falsch verstanden, Du möchtest in falsch verstehen. Komisch, andere haben es kapiert wies gemeint war. Dass Du mich nicht magst weiss ich, stört mich aber nicht weiter da ich Dich nicht kenne und Du mich nicht. Ich bin jemand der seine Meinung sagt oder schreibt. Wenn die Ausdrucksweise nicht jedem passt, man kann nicht jedem gerecht werden.Wem dass nicht passt oder nicht lesen möchte kann mich hier blocken oder überlesen. ;)

 

ich glaube Du suchst langsam das "Haar in der Suppe", wieso verunglimpfe ich Zeitungsleser?Glaubst Du alles was in der Zeitung steht? Dann bist Du aber ein sehr gutgläubiger Mensch. Natürlich spiegelt ein Bericht meistens auch die Ansicht des Verfassers oder der Redaktion wieder. Ob das objektiv ist vermag der Leser wohl selber nicht zu beurteilen. Ich las gestern in einer deutschen Tageszeitung das die Kanzlerin den Verstorbenen König von Saudi-Arabien würdigte für seine "ausgewogene und vermittelnde Politik im Nahen Osten". Ein objektiver Bericht hätte vielleicht irgendwo erwähnt dass es immer noch öffentliche Hinrichtungen, Auspeitschungen und Frauenfahrverbot unter ihm gegeben hat.

 

Ich habe den Thread sehr wohl von Anfang an verfolgt. Dass man sich in seinen Antworten nur auf die letzten Beiträge und nicht auf ältere Beiträge beziehen sollte war mir neu, aber danke dass ichs jetzt weiss.

Ich habe auf einen Beitrag von Waldfee geantwortet den ich falsch interpretiert hatte, Waldfee hatte es anders ausdrücken wollen.

Das kann, wie man sieht, passieren und lässt sich ja durch eine Erklärung aus der Welt schaffen. :daumenhoch:

 

"In den Senkel" stellen kenne ich nicht, ich lese aber heraus dass Dir in diesem Thread mein Ton nicht gefällt, wo und wann denn? Ich denke nicht dass ich hier jemanden angegriffen oder beleidigt hab in dem Thread.

Ich vermisse derartige Antworten deinerseits bei anderen Usern :daumenhoch:

 

Ich fordere gar nichts von den Usern, habe nur festgestellt, dass bisher niemand hier die Lösung der Probleme kennt, mich eingeschlossen. Bessere medizinische Facharztversorgung kann nur funktionieren wenn die Grundstruktur verändert wird. Attraktive Angebote für Fachärzte auch für ländliche Regionen, gerechteres Budgetsystem etc.Aber, das ist auch nichts Neues.

 

In diesem Sinne wünsche ich einen zauberhaften Abend

Tatjana

Geschrieben

 

In diesem Sinne wünsche ich einen zauberhaften Abend

Tatjana

 Bingo- Selbsterkenntnis ist ... etc.

 

Tja- und Mediennutzung- und gutgläubig- nun ja, wenn Du meinst, ohne mich zu kennen- und ohne speziell in diesem Thread zu bemerken, dass

ich sehr genau versuche zu prüfen, was ich weiss- hast Du wohl doch nicht so genau verfolgt- aber egal.

 

In den Senkel- gockel hilft:

http://universal_lexikon.deacademic.com/256475/Jemanden_in_den_Senkel_stellen

 

Und damit ist für mich diese Diskussion zu Ende- der Thread leidet mittlerweile darunter.

 

Liebe Grüsse

Siggi

Geschrieben

Hallo Siggi,

 

Du kommst mir zuvor...mit dem Thread hats wenig zu tun, wird auch jetzt langweilig, nicht nur für die anderen User, ich habe diese ausschweifende Diskussion nicht begonnen, oder vielleicht doch mit meinem ersten Beitrag. Nun wie dem auch sei, jeder Leser mag sich seine eigene Meinung bilden ob er den Thread so wie er gemeint war verstanden hat oder nicht.

 

Alles Gute Dir

Tatjana

Geschrieben

Aber komm, sgbhd, lies Tatjas Beitrag wirklich mal aus dem anderen Blickwinkel, mit freundlichem Interesse und nicht mit "erstmal alles Schlechte unterstellen". Ich würde auch eher Ulis Sicht darauf zustimmen: Sie hat positive Aspekte beschrieben.

 

Weiter oben schriebst Du 

 

in Berlin- da boxt der Papst- ist nicht mehr schön.

 
Nach dem Einbruch bei der Sparkasse mit Bombenanschlag sind in der letzten Woche direkt im Umfeld überfallen worden: die Post, die Sparkasse,
und ein EKZ. Sie hat immer mehr Angst.

 

 
 
Ich bin mit Leib und Seele Berlinerin. Ja, in Berlin gibt's 'ne Menge Kriminalität. Ich wohne in einem echt ruhigen Teil in Berlin, aber auch bei uns gibt's in letzter Zeit mehr Einbrüche. Nur: Berlin ist auch groß – und bunt, wie Uli sagen würde ;) Es passiert auch 'ne Menge Nettes hier.
 
Manchmal scheint mir, dass Du das Negative im Leben überbewertest. Woran kannst Du Dich denn freuen, wenn Du an das Leben hierzulande denkst?
  • + 2
Geschrieben

Hallo,

 

genauso ist es. Man sollte immer auch das Positive sehen.Bunt bedeutet auch Vielfalt.

Nun ist Augsburg nicht gerade die Hauptstadt für Brutalität und Gewalt aber auch hier sollte man ein Auge auf Tasche und Geldbörse haben.

Ich persönlich bin eher  ein unerschrockener Mensch, mein Mann das Gegenteil. So haben unsere Kinder an einem Kurs zur Selbstverteidigung teilgenommen. Ihnen hats Spass gemacht und meinen Mann beruhigt.

Aber natürlich habe ich auch ein ungutes Gefühl wenn die Kinder abends ein paar Minuten nach der verabredeten Zeit noch nicht zu Hause sind. Angst würde ich das noch nicht nennen da sie sich immer melden wenns etwas später wird weil der Bus ausfiehl oder der Junge nicht auf die Uhr geschaut hat.

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