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Knochendichtemessung und Krankenkassen


Majaline

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Geschrieben
Hi,

 

in der aktuellen PSOktuell stand drin, die KK übernehmen die Kosten für die Knochendichtemessung unterbestimmten Voraussetzungen. Just letzte Woche war ich bei der DPX Messung, weil ich ja nun schon ein halbes Jahr Kortison nehme und man mit Rheuma wohl auch noch mal gefährdeter für Osteoporose ist. Ich hab die Messung selbst bezahlt, aber es könnt mir nicht schaden, das Geld von der KK erstattet zu bekommen.

 

Weiß jemand da was genaueres? Wie müßte ich da vorgehen, wenn ich da was erstattet haben will? Die Homepage von der AOK ist da recht dürftig und zum Kundencenter komme ich demnächst nicht.

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Geschrieben (bearbeitet)

hallo, Mejaline -

 

sicherlich wäre es besser gewesen, sich vorher mit deiner Krankenkasse vor der Untersuchung auseinander zu setzen - die hätten evtl. die Kosten übernommen. Und noch etwas anderes -

wenn dein Rheumatologe dir eine Überweisung zur KDM ausgeschrieben hätte, dann wäre es kostenlos gewesen -

 

nicht immer vorschnell handeln -

 

ich hoffe, dass du das Geld für die Untersuchung erstattest bekommst -

 

nette Grüsse sendet - Bibi -.

bearbeitet von Bibi
Geschrieben

ich habe auch eine Überweisung, weil mein RHeumadoc mir sagte, ab Jan wird es von den KK übernommen-allerdings wohl nur die Dexamethode. ich hab nämlich in einer Praxis angerufen, die machen eine anderen Methode, die nicht übernommen wird, Also muss ich jetzt suchen, wo die Messung gemacht wird, die bezahlt wird. Schön blöd finde ich das- wo ich eh am Ende meiner Kräfte bin.

Rückwirkend wirst Du wohl nichts erstattet bekommen, fürchte ich- wie war denn das Ergebnis??

 

viele liebe Grüße von mni

Geschrieben

 

die KK übernehmen die Kosten für die Knochendichtemessung unterbestimmten Voraussetzungen.

 

Hallo, Majaline,

 

bis zum 10. Mai 2013 haben die Kassen die KDM nur gezahlt, wenn man schon mindestens zwei typische Knochenbrüche erlitten hatte, die auf Osteoporose zurückzuführen waren, oder wenn der Patient schon wegen Osteoporose Medikamente erhielt. Seit dem 11. Mai 2013 wurden die Voraussetzungen (siehe hier) gelockert. Eigentlich sollte dein behandelnder Arzt davon Kenntnis haben und begründen, warum die KDM notwendig ist.

 

Ob deine Krankenkasse dir nachträglich die Kosten erstattet, weiß ich leider nicht.

 

Liebe Grüße

Geschrieben (bearbeitet)
Und noch etwas anderes -wenn dein Rheumatologe dir eine Überweisung zur KDM ausgeschrieben hätte, dann wäre es kostenlos gewesen

Das war in der gleichen Praxis, folglich brauchte es keine Überweisung.

Der Rheumatologe sprach das mit der Knochendichtemessung an, weil meine Hausärztin meinte, es könne jetzt schon sinnvoll sein, mit der Osteoporosevorsorge anzufangen. weil ich ja schon so lange das Kortison nehme. Mir schien die KDM sinnvoll, um überhaupt erstmal zu wissen, wie der IST-Stand bei mir ist (übrigens alles im grünen Bereich).

 

Eigentlich sollte dein behandelnder Arzt davon Kenntnis haben und begründen, warum die KDM notwendig ist.

Na ja, ob er in der Hinsicht auf den aktuellen Stand ist, vermag ich nicht einzuschätzen. Manchmal denke ich, der hat die Rente schon hinter sich. Jedenfalls meinte er zu mir, die KK zahlen das nicht. Wenn ich nach dem Link gehe, hätte ich zwei Vorraussetzungen, die Langzeittherapie mit Cortison (ist ein halbes Jahr schon lange? Ende nicht in Sicht) und die PSA.

Vielleicht schaffe ich es nächste Woche mal bei der AOK anzurufen oder einen Brief hinzuschreiben.

bearbeitet von Majaline
Geschrieben

Majalin hallo,

also ich hatte voriges Jahr eine Knochendichtemessung beim Orthopäden ohne irgendwelche Indizien für die Notwendigkeit - die Rechnung bei der AOK eingereicht - und jeden Cent zurück bekommen.

Geschrieben

Hallo Majalin,

meine Krankenkasse (Barmer GeK) hat gesagt, wenn der Arzt mir eine Rechnung schreibt, soll ich erstmal selbst zahlen, sie würden mir den Betrag zurücküberweisen! Das wäre kein Problem!

LG Marion

Geschrieben

Es liegt wohl eher am Arzt wie an der Krankenkasse, bin selber bei der EBK und habe jedes Jahr eine Knochendichtemessung machen können

Geschrieben

Ich hab einfach mal einen Brief zwecks Erstattung hingeschrieben und warte nun auf Antwort von AOK.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Ich hatte ja noch einen Brief an die KK geschrieben, wegen der Erstattung. Heute kam nun ein Anruf, dass dies abgelehnt sei.  Und warum? Weil die Arztpraxis das Knochendichtemessgerät nicht mit der Kassenärztlichen Vereinigung abrechnen kann. Das Gerät sei dort nicht gemeldet oder so. Ich bin so wütend und enttäuscht. Der Rheumatologe (gleiche Praxis) meinte zwar, die Kassen zahlen diese Leistung nicht, aber warum hab ich nicht nachgefragt. Direkt angelogen hat er mich nicht, aber die ganze Wahrheit hat er auch nicht gesagt, nämlich eben, dass die Kasse gar nicht zahlen kann. Laut KK gibt es in unserem Landkreis keine einziges solches Gerät, dass bei der KV gemeldet sei.

Irgendwie gehört das für mich schon in die selbe Schiene, wie die Orthopäden, die keinen Hüftultraschall bei Neugeborenen mehr als Kassenleistung machen. Reine Abzocke ist das.

Geschrieben

Pauschal formuliert: Unsere Mutti Merkel hat ja gesagt, so gut wie jetzt ging's Deutschland noch nie.

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