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PSA? Diagnose, Blutwerte usw.?


anywhere

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Geschrieben

hallo, anywhere -

ich bin auch nur ein Laie und kann nichts weiter sagen, wenn du unsicher bist, solltest du unbedingt noch einmal mit deinem Arzt sprechen bezüglich der Harnsäure- und Eisenwerte.

Oder mache dich im Internet schlau, ich habe auch mal eben nachgesehen. Dein Harnsäurewert ist 450, wie du schriebst. Normalwerte werden unterschiedlich eingestuft, sie gehen bis zu 488.

Dein Eisenwert ist 35,9 - als Normalwerte werden im Internet das Alter von 25 Jahren mit 27,7 und bis 60 Jahre der Wert 21,5 angegeben.

Wenn sonst alle anderen Werte wie Cholesterin, Leber-, Nieren- und Schilddrüsenwerte in Ordnung sind, dann meine ich, stimmt das Gesamtbild. Wie gesagt, dass musst du aber mit deinem Arzt besprechen und dich aufklären lassen, woran der erhöhte Eisenwert im Blut kommen könnte. Ich glaube auch nicht alles, was man im Internet erfährt, es sind nur grobe Richtwerte meine ich und jeder Mensch ist einzigartig.

Dein Arzt deines Vertrauens ist wichtig - sprich mit ihm und gehe nicht eher aus der Praxis, bis du alle deine Fragen beantwortest hat -

nette Grüsse sendet - Bibi -

Erfahrungen austauschen über das Leben mit Schuppenflechte und Psoriasis arthritis

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Geschrieben

Vielen Dank für eure Beiträge. Es ist ja im Mai noch eine Blutabnahme beim Allgemeinmediziner geplant. Da können dann auch weitere Laborwerte gemacht werden.

Ansonsten habe ich im März eh einen Termin bei meinem Hautarzt. Den nehme ich den Ausdruck mit den Laborwerten auch mal mit. Mal sehen, was der dazu sagt. Ich werde ihn sowieso mal auf eine Änderung der Therapie ansprechen, z.B. hin zu Furmaderm. Irgendwie kommen in letzter Zeit nur noch neue Stellen hinzu (inkl. Pso inversa). :( Da muß endlich mal was passieren. Mit den Salben allein tut sich da garnichts mehr. Wie dem auch sei. Jedenfalls müßten ja dann bestimmt vorher auch ein paar Laborwerte gemacht werden. Dann wärs sogar noch vor dem Mai.

Geschrieben

Gueten Abend

Habe PSO seid meiner Kindheit und PSA /Diagnose seit Sommer 2013.

Da ich MTX nicht vertragen habe ( Leberwerte),hat mir meine Rh./Aerztin Humira verordnet.

Am 10.Febr. habe ich das erste Mal 40mg Humira gespritzt. Schon nach einer Woche hatte ich das Gefühl die Schmerzen werden weniger.

Dann gings ab in den Urlaub nach Cran Canaria.

Eincremen war am Morgen Pflicht, trotzdem habe ich gleich beim ersten Strandspaziergang einen Sonnenbrand kassiert, sieht nicht schön aus.

Arme und Beine sind mit lauter kleinen Pickeln übersät. War vorher nie so empfindlich.

Am 24.Febr. war die nächste Spritze fällig.

Meîne Frage hat Jemand hier im Forum dies auch schon erlebt.

Danke im voraus

Grüssli Resi61

Geschrieben

Das könnte aber auch von der Sonnencreme kommen. Ich nehme aus dem Grund, bin Allergiker, immer ein fettfreies Produkt, zzt. von Ladival und komme gut zurecht.

Viele systemische Medikamente fördern sicher auch diese sogenannte "Mallorca Akne".

 

Gruß Lupinchen

Geschrieben

Hallo Lupinchen

 

Habe es gegooglet und es sieht genau so aus.

 

Eine Mallorca - Akne eingefangen auf Cran Canaria  ;)  . (Gehört ja auch den Spaniern)

 

Ich war früher nicht so empfindlich. Werde mich in Zukunft vorsehen.

 

Werde mal schauen ob ich Ladival bei uns auch bekomme ober was ähnliches.

 

Danke für deinen Tipp.

 

Grüssli Resi61

Geschrieben

Ich würde Sonnenschutz grundsätzlich bei Problemen in der Apotheke kaufen und es gibt auch ein gutes von Roche Posay.

 

Lg. Lupinchen

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ein kleines Update.

 

Ich war vor kurzem beim Hautarzt. Dem habe ich dann mal die MRT-Berichte sowie die Blutwerte zum Lesen gegeben. Seiner Meinung nach handelt es sich bei der Hand um eine PSA. Dazu passen ja auch andere Symptome, wie z.B. die Nagelpsoriasis, die ich auch schon mehrfach hatte und die ja bei PSA häufiger auftreten soll. Irgendwie habe ich das noch nicht so realisiert für mich. Ich sage mir, es ist eben eine weitere Meinung dazu. Allerdings ist dieser Arzt sehr erfahren und sozusagen eine überregionale Kapazität. Also wird wohl was dran sein. Er hat mir zunächst Dicofenac verschrieben. Würdet ihr zusätzlich einen internistischen Rheumatologen wegen einer zweiten Meinung aufsuchen?

 

Ansonsten probiere ich es wegen der Haut nochmal mit einer UVB-Serie. Wenn das nichts bringt, wäre dann mal ein Umstieg auf ein innerliches Medikament dran. Am besten eines, das für beide Bereiche PSO und PSA was bringt.

Geschrieben

Spätestens wenn eine PsA vorliegt musst Du auch zum Rheumatologen. Mein Hautarzt kannte sich auch gut aus, aber er konnte nicht alles abrechnen und verschreiben was man dann braucht.

 

Gruß Lupinchen

Geschrieben

Hallo anywhere,

 

Diclofenac ist gut, aber beachte bitte unbedingt die Nebenwirkungen (wie Magen, Leber; Überempfindlichkeit der Haut gegen Sonnenlicht, - weil Du von "UVB-Serie" schreibst).

(Diclofenac, das mein Hausarzt mir in 20 Jahren einmal verschrieben hat als Medikament; - ich habe aber nur 2 Tabletten genommen; und 2 Jahre später eine).

 

LG

Richard-Paul

Geschrieben

Hallo anywhere,

 

Diclofenac ist gut, aber beachte bitte unbedingt die Nebenwirkungen (wie Magen, Leber; Überempfindlichkeit der Haut gegen Sonnenlicht, - weil Du von "UVB-Serie" schreibst).

(Diclofenac, das mein Hausarzt mir in 20 Jahren einmal verschrieben hat als Medikament; - ich habe aber nur 2 Tabletten genommen; und 2 Jahre später eine).

 

LG

Richard-Paul

 

Vielen Dank für den Hinweis mit dem Sonnenlicht.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Wieder ein kleines Update: Bei der Hand ist eigentlich alles beim Alten geblieben. Die seit Dezember 2013 mit dem Knie bestehenden  Probleme haben sich trotz andauernder und guter Physiotherapie immer noch nicht grundlegend gebessert. Eigentlich kann ich mittlerweile vom Oberschenkel bzw. Bein sprechen, wenn ich das Problem benennen will. Vor allem nach Belastungen habe ich Schmerzen, oft jetzt auch im unteren Oberschenkel bis hin zum Sprunggelenk. Keine schlimmen Schmerzen, aber im Vergleich zum anderen Bein ist klar, daß etwas nicht stimmt.

 

Jedenfalls kamen der Physiotherapeut und unabhängig davon auch der Hautarzt auf die Idee, dass es bei den Schmerzen im Bein/Knie ja auch vom unteren Rücken kommen könnte. Also wurde wieder ein MRT gemacht, diesmal von der LWS. Im Ergebnis war kein primär entzündlicher Prozess etc. festzustellen. Allerdings feinste ödematöse Veränderungen des rechten Iliosakralgelenks (ISG), sodass ein vager Verdacht auf eine minimale Sakroiliitis (Entzündung der unteren Wirbelsäule) besteht.

 

Also ist das leider wieder ein kleiner Baustein auf dem Weg in die PSA. Deshalb werde ich nun in Kürze einen rheumatologischen Internisten aufsuchen. Es läuft wohl so dort, daß man zunächst Blut abgenommen bekommt, einen Anamnesebogen ausfüllt und seine ganzen bisherigen Befunde abgibt. Anschließend wird aufgrunddessen über die Wartezeit bis zum Termin entschieden. Die Praxis hatte ich mir aus dem Netz als sehr gut ergoogelt. Sie wäre auch die Empfehlung meines Hausarztes gewesen.

 

Irgendwie kann einem dieses Thema schon Angst machen. Das Problem ist eben auch, daß ich bisher sportlich ziemlich aktiv war. Einige meiner wichtigen sozialen Kontakte sind mit dem Sport verknüpt. Also deshalb - obwohl ja schon so oft gestellt - die Frage: Wie haltet ihr es mit dem Sport, z.B. mit Joggen, Fitnesstudio und Klettern?

 

Welches Klima bekommt euch am besten (Urlaubsreisen)?

 

Habt ihr sonst noch irgendwelche hilfreichen Vorschläge?

Geschrieben

Hallo anywhere,

ich versteh das total gut, ich hab auch alles weitergemacht: joggen, Halbmarathon, Fitnessstudio, Bergsteigen; bergab irgendwann laut Empfehlung der Rheumatologin nur noch mit Stöcken.

Jetzt gehts mir grad gar nicht gut. So wie sich meine Knie anfühlen, kann ich grad gar nicht ans Joggen denken

:-(

Aber das wird hoffentlich wieder, mithilfe von Prednisolonschub!

Ich wünsch Dir von Herzen, dass Du auch weiter sportlich aktiv bleiben kannst!

LG

Letti

Geschrieben

Hallo Letti,

 

danke für die netten Worte. Dann auch gute Besserung für dich. Und hoffentlich bald wieder: Sport frei!  ;)

 

Grüße

 

anywhere

Geschrieben

Hallo anywhere,

 

solange du dich bewegen kannst, kannst du alles machen wonach es dich gelüstet...ich brauche Bewegung, weil ich damit gegen den Schmerz arbeite...mein neustes Hobby ist der Tango...

...allerdings könnte ich nicht mehr klettern, sich auf meine Hände zu verlassen wäre mein sicheres Ende und auch Ballspiele, wo kräftig Handschläge von Nöten, sind nicht mehr machbar.... Fitnesstudio ist eine gute Idee, da du dir da die entsprechenden Geräte und Kurse je nach Schmerzlage aussuchen kannst...

 

Drück dir die Daumen, dass du deine Sportart findest und lange in Bewegung bleibst!

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Supermom,

 

auch danke für deine aufmunternde Antwort.

 

Grüße

 

anywhere

bearbeitet von anywhere
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Wieder mal ein Update.

 

Ich habe mich vor kurzem bei einem internistischen Rheumatologen angemeldet. Der Ablauf war so, daß zunächst Blutwerte gemacht worden sind. Die haben mir bestimmt 6-7 Röhrchen abgenommen. Zusätzlich mußte ich einen Fragebogen ausfüllen. Nachdem nun die Werte da sind, bekam ich einen Anruf zur Terminvereinbarung für die Sprechstunde. Der Termin findet nun Anfang Juni statt. Da bin ich mal gespannt...

 

Ansonsten beschäftigt mich die Sache ziemlich. Vor allem ja auch, da ich sportlich nicht mehr wie gewohnt aktiv sein kann und mir dadurch auch etwas der Ausgleich fehlt. Außerdem findet sich kaum jemand mit dem ich dieses Thema persönlich ernsthaft besprechen könnte. Selbst im engen Umfeld habe ich den Eindruck, es wird eher zur Kenntnis genommen und gut ist. Dann frage ich mich schon, ob ich da einfach viel zu weinerlich bin oder ob es jemand, der nicht in dieser Situation steckt einfach nicht begreifen kann, wie sehr einem das beschäftigen und runterziehen kann. Ich bin dann immer so hin und hergerissen zwischen dem Wunsch nach Kommunikation und der Vermeidung in der Erwartung, das es sowieso nicht hilfreich ist und mich dann noch mehr runterzieht. Welche Erfahrungen habt ihr denn da mit eurem Umfeld gemacht?

Geschrieben

. Dann frage ich mich schon, ob ich da einfach viel zu weinerlich bin oder ob es jemand, der nicht in dieser Situation steckt einfach nicht begreifen kann, wie sehr einem das beschäftigen und runterziehen kann. Ich bin dann immer so hin und hergerissen zwischen dem Wunsch nach Kommunikation und der Vermeidung in der Erwartung, das es sowieso nicht hilfreich ist und mich dann noch mehr runterzieht. Welche Erfahrungen habt ihr denn da mit eurem Umfeld gemacht?

 

Jemand der das nicht hat - kann es nicht begreifen. Möglicherweise kann er es einen Hauch weit nachvollziehen sofern er empatisch ist.

 

Mein Umfeld ist da eher wie ein Schafherde, sie tun das was sie immer tun und sonst nichts. Wenn ich meine PSO /PSA mit den Menschen bespreche oder darauf zu sprechen komme dann schauen die mich immer nur mit großen Augen an wie ne Kuh wenn es donnert. Dieses Verhalten hab ich auch schon bei manchen Weißkitteln feststellen müssen, vom Schulternzucken  mit der Aussage: Da können wir nichts machen bis hin zur Ansage: Da können wir was machen - auf jeden Fall - dann gab es MTX und als ich das nicht vertrug wegen den Nebenwirkungen wurden wieder die Schultern angezogen mit schon erwähnter Aussage.

 

Mein Knochendoktor sagte mir mal das man PSA übers Blut nicht finden kann. Alleine eine Skelettszintigraphie gäbe da Aufschluss und da dann auch nur über den Grad der Verteilung im Körper - also überall da wo sich was in den Gelenken abgelagert hat.

Meine erste Skelettszintigraphie vor gut 6 Jahren zeigte Ablagerungen in dem Mittelfinger der rechten Hand (wie passend ...). Die Aussage der Frau Dr. bei der Untersuchung: Wir haben da leider etwas gefiunden.

Die erste Skelettszintigraphiehat der Hautarzt angeordnet als er meine Fingernägel anschaute und ich ihm dabei sagte das ich den Eindruck habe das meine Fingergelenke dicker geworden sind. Der Doc schaute mich auf diese Aussage direkt an und hob die Augenbraunen und ich ahnte schon das ich da tief in den Eimer voll Scheiße reingegriffen habe. Er sagte mir dann nach den Ergebnis der Skelettszintigraphie das er mit Fumaderm behandeln wolle und das es sonst nix gibt- gab mir zwei Informationsheftchen "Leben mit Psoriasis Athritis und Leben mit Psoriasis" und aus die Maus- der nächste bitte. (Es hieß damals das der Doc gut sei- heute denke ich das der Scheiße war- auch bei der Untersuchung der PSO lies er sein Sprechstundenhilfe im Raum mit dabei- was ich unmöglich fand - richtiger fände ich es wenn die sich hätte auch nackt ausziehn müssen,...bin ich heute nach sauer drüber, empfand das als sehr erniedrigend wie ne Art Fleischbeschauung - Ar****lö**** - echt).

 

Mein Hausarzt schickte mich zum Rheumatologen - angeblich auch n guter - der machte eine Blutuntersuchung auf Rheumamarker, die ebenfalls negativ ausfiel, die Untersuchung an sich empfand ich so als das ich ihm *lästig* bin. Dementsprechend gestaltete die sich auch.

 

Bei der zweiten Skelettszintigraphie ca. ein halbes Jahr später, die von meinem Knochendoc angeleiert wurde - ohne Befund- dafür aber massive Schmerzen im Rücken und im Grunde fast allen Gelenken. Eine dritte Skelettszintigraphie 6 Wochen drauf ebenfalls ohne Befund. Dann ein regelrechter Systemschock - nix ging mehr - Krankenhaus  (Rheumaklinik) und da wurde dann durch *Zufall* festgestellt mit einer Blutuntersuchung das mein Vitamin D im  Keller ist (bei fast allen PSO´lern ist der Vitamin D wert im Eimer und muss aufgepäppelt werden ...sagte mir mal eine Psychotante).

 

Der Job den ich ausübte war für mich nicht mehr machbar (körperlich) - da kam dann eine Umschulung und die Rückenschmerzen die mich stets begleiteten über Jahre wurden dort über Massage (ein gutes dreivierteljahr lang 2x die Woche) gefixt ...

 

Irgendwann diese Tage / Wochen werd ich mich mal aufmachen und hoffentlich einen Doc finden der mir wieder eine Skelettszintigraphie verpasst um zu schauen inwieweit der Mist in meinem Körper gewachsen ist. An meinem Mittelfinger der rechten Hand oberste Gelenk entwickelt sich langsam aber sicher eine Beule. Mal schauen ob sie dieses Mal etwas finden können oder mich lieber wieder zum Psycho abstempeln (Die Nagelpso die der Hautarzt fotografierte (Fotos macht man ja nicht wenn man sowas kaum zu erkennen ist), die PSO auf der Haut - an stellen auf dem Kopf und ganzen Körper, die Beule an dem Finger, der geschwollene Zeh, die teils sehr starken Schmerzen in den Gelenken, das bilde ich mir alles ein  ;))

 

Die ganzen sonstigen Untersuchungen über die Jahre (Blut und Magenspiegelungen MRT ...) blieben alle ohne Befund.Bis auf den Vitamin D-Wert. Die Röntgenuntersuchungen der Hüfte (massive Schmerzen) vor gut 3 Jahren zeigten dem Knochendoc das dort wohl Psoriasis in der Gelenkkapsel sitzen würde. Es gäbe dann in einigen Jahren ne neue Hüfte - meinte er. Trozdem habe ich nicht die eindeutige Diagnose *PSA* obwohl mein Knochendoc davon überzeugt ist dass ich das habe. Scheinbar versteckt sich *meine* PSA recht gut oder die Ärzte sind zu dumm oder zu faul oder einfach desinteressiert. Auch das mein mittlerer kleiner Zeh ständig leicht geschwollen ist- is denen irgendwie egal.

 

Ich war bei so vielen Ärzten,...ich kann keinen mehr sehn und muss mich jedesmal zwingen überhaupt noch zu einen zu gehn - ich hasse sie.

 

Du siehst also - es ist nicht immer einfach da wirklich eine aussagekräftige Diagnose zu bekommen. Zumal mir von dem einen oder anderen Arzt gesagt wurde - wenn man einmal eine Ablagerung in den Gelenken hat dann ist die da und geht auch nicht mehr weg, anders gäbe es das nicht. Ich bin der lebende Beweiß das es sowas gibt. Wiederum anderen Ärzten erzählte ich von dieser Ansage *Einmal da immer da* die dann schallend an zu lachen fingen und nur mit dem Kopf schüttelten und sagten: Ja wenn es immer so einfach wäre ....

 

(Diese ganzen Untersuchungen inklusive Blut - haben mich rein gar nichts gekostet ;))

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Non,

 

vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag.

 

Ich scheine da auch eine vergleichbare Erfahrung zu machen. Bei mir ist es eben so, daß verschiedene Dinge einfach in Richtung PSA deuten. Das fängt bei den Schmerzen an und geht über die nicht einwandfreien MRT-Ergebnisse und solche Sache wie die Finger- und Fußnägel und die PSO inversa weiter. Anderseits bin ich der Meinung, daß einiges auch fehlt, wie z.B. Morgensteifigkeit, Schwellungen usw.. Naja... 

 

 

 (Es hieß damals das der Doc gut sei- heute denke ich das der Scheiße war- auch bei der Untersuchung der PSO lies er sein Sprechstundenhilfe im Raum mit dabei- was ich unmöglich fand - richtiger fände ich es wenn die sich hätte auch nackt ausziehn müssen,...bin ich heute nach sauer drüber, empfand das als sehr erniedrigend wie ne Art Fleischbeschauung - Ar****lö**** - echt).

 

Das finde ich ist auch eine unmögliche Situation. Ich hatte es auch vor einiger Zeit so im Krankenhaus erlebt, wo ich ambulant zur Lichttherapie war. Da war neben der Schwester völlig überraschend und ohne sich vorzustellen noch eine Praktikantin (offensichtlich eine AiP) anwesend. Das fand ich auch total abartig. Ich stand kurz davor zu fragen, ob noch jemand kommt bzw. zu verlangen, daß die Praktikantin geht. Allerdings war es erst am bei einem der ersten Termine, sodaß ich lieber drauf verzichtet habe... Allerdings überlege ich mir schon, den Chefarzt, bei dem ich bald einen Termin habe, darauf hinzuweisen, daß man den Leuten solange sie in der Ausbildung sind, einfach auch ein paar Anstandsregeln beibringen sollte. Das macht man ja in jeder anderen Firma bei Bedarf auch. Wenn also die Anwesenheit, z.B. zu Ausbildungszwecken erforderlich ist, sollte sich diese Person dann zumindest mal vorstellen und fragen, ob man einverstanden ist.

 

Grüße

bearbeitet von anywhere
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Wieder mal ein Update:

 

Der Termin beim Rheumatologen hat mittlerweile stattgefunden. ich muß dazu sagen, daß es sich um eine größere Gemeinschaftspraxis handelt, in der auch noch weitere (angestellte) Ärzte tätig sind. Die Praxis hat - soweit ich gehört habe - einen guten Ruf.

 

Der Arzt war ziemlich distanziert und lustlos. Nach Abfrage der Anamnese wurden ein paar Untersuchungen an den Gelenken gemacht, um die Beweglichkeit usw. zu prüfen. Es gab da nichts auffälliges. Die Blutwerte waren alle in Ordnung gewesen (inkl. HLA B 27). Am Ende meinte er, daß ich wahrscheinlich keine PSA habe. Wir könnten allerdings noch eine Skelettszintigrafie machen lassen, aber er glaubt nicht, daß das etwas bringen würde. Ich habe gesagt, daß kann ich mir ja überlegen, ob ich es machen lassen möchte. Er hat mir dann einen Überweisungsschein gegeben. 

 

Zum Schluß habe ich dann gefragt, was er denn meint, was sonst die Beschwerden verursachen könnte. Schließlich habe ich die Beschwerden ja schon über einen langen Zeitraum. Er sagte dann, daß er auch keine Idee hat.

 

Positiv ist natürlich, daß es keine PSA sein soll. Andererseits war der Arztbesuch irgendwie komisch und nicht zufriedenstellend.

 

Was haltet ihr davon?

Würdet ihr noch die Skelettszintigrafie machen lassen?

Geschrieben

Hallo anywhere,

 

ich kann Dein Problem gut verstehen, denn ich habe auch PSA. Die Blutwerte zeigen nur die Entzündung an, mehr nicht. Erst der Rheumatologe stellte die richtige Diagnose. Vorher war ich beim Orthopäden, der mir gleich die Schulter operieren wollte. Meine PSA wandert im Körper - mal sind es die Fingergelenke, mal die Schulter, mal das Knie und auch Sehnen waren schon befallen.

Bei Schmerzen in den Gelenken gehe ich immer davon aus, dass es die PSA ist. Am besten ist ein Rheumatologe, der auch Internist ist.

Geschrieben

Noch einmal ich: ich würde auf jeden Fall die Szintigrafie machen lassen und mir einen anderen Rheumatologen suchen! Wenn die Szintigrafie ausgewertet wird, weißt Du, in welchen Gelenken sich die PSA breitmacht und kannst durch Physiotherapie und Osteopathie gegensteuern. Oder Du nimmst Medikamente - aber die Nebenwirkungen sind enorm! Und diese zeigen sich oft erst nach einem längeren Zeitraum.

 

Ich wünsche Dir alles Gute!

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